Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Märchenonkel Habeck und der billige Öko-Strom: Forscher-Team warnt vor neuer Preis-Explosion!

Märchenonkel Habeck und der billige Öko-Strom: Forscher-Team warnt vor neuer Preis-Explosion!

Märchenonkel Habeck und der billige Öko-Strom: Forscher-Team warnt vor neuer Preis-Explosion!

Allzu gerne erzählen uns Politik und Klima-Lobby das Ammenmärchen von den angeblich niedrigen Kosten für Energie aus Wind und Sonnenlicht. Auf lange Sicht garantiere das einen billigen Strompreis, wird den Verbrauchern vorgeflunkert. Eine neue Studie entlarvt auch diesen Schwindel von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck („Grüne“). 

Der Anteil erneuerbarer Energien aus Wind- und Solarkraft an der Nettostromerzeugung erreichte nach Regierungsangaben im April dieses Jahres bereits 68,5 Prozent. Wobei allein schon das wie jede halbe Wahrheit eine ganze Lüge ist! Dies insofern, als der Stromverbrauch insgesamt gesunken ist – als Folge von Habecks De-Industrialisierungspolitik und der damit verbundenen Flucht von energie-intensiven Unternehmen (z.B. Chemie, Stahl) ins Ausland.

Dennoch bleibt die Frage: Warum sind die Strompreise noch immer so hoch, wo doch Öko-Strom angeblich so günstig sein soll? Die Beschaffungskosten für Elektrizität liegen aktuell um das Dreifache über dem Wert von 2018, obwohl sich der Ökostrom-Anteil seither fast verdoppelt haben soll. Eine erklärungsbedürftige Entwicklung zumal vor dem Hintergrund, dass „die Sonne keine Rechnung schickt“, wie Ökostrom-Lobbyisten und „Grüne“ nicht müde werden zu betonen.

So hatte Ökosozialist Habeck vor knapp einem Jahr ein Arbeitspapier zur Einführung eines Industriestrompreises vorgelegt. Darin stellte er schon bald deutlich fallende Strompreise in Aussicht. Denn es gebe immer mehr Wind- und Solaranlagen, die Elektrizität „billigst“ produzieren würden.

Schon 2030, frohlockte Märchenonkel Habeck, winke „eine Zukunft mit niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen“. Deshalb brauche die deutsche Industrie auch nur bis 2030 Energiekosten-Zuschüsse – „als Brücke“. Eine Geschichte zu schön um wahr zu sein, wie das „Tischlein deck dich“ der Gebrüder Grimm.

Brücke ins Nichts!

Ein Forscher-Team von Ökonomen der Technischen Universität Nürnberg (UTN) und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) rund um die „Wirtschaftsweise“ Veronika Grimm geht dagegen von weiterhin steigenden Strompreisen aus und sieht in den Berechnungen des Habeck-Ministeriums hinsichtlich der sogenannten Gestehungskosten von Öko-Strom „keine belastbare Grundlage für die Einschätzung zukünftiger Stromkosten“.

Grimm ist Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Wirtschaftsweise“). Mit der jetzt vorliegenden Studie geraten die Pfeiler des Habeckschen „Brückenstrompreises“ ins Wanken. Denn betrachtet man statt der Messgröße „Gestehungskosten“ von Wind- und Solarstrom die realistischen Kosten der Versorgung, dann führt Habecks „Brücke“ ins Nichts!

Denn: Die wahren Kosten der Versorgung durch Wind- und Solaranlagen, so heißt es in der Nürnberger Studie, „deuten nicht darauf hin, dass die Stromkosten im kommenden Jahrzehnt deutlich sinken werden.“

Messgröße für die Öko-Lobby

Die Gestehungskosten, auf die Habeck und die linksgrüne Öko-Lobby setzen, werden wissenschaftlich als „Levelized Cost of Electricity“ (LCOE) bezeichnet. Mit diesem Fachbegriff werden die Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Kraftwerks ins Verhältnis zur Stromerzeugungsmenge über seine gesamte Lebensdauer gesetzt.

Weithin verbreitet sind diesbezügliche Berechnungen der Investmentbank „Lazard“. Danach wäre Windstrom mit einer Bandbreite zwischen 24 und 75 Dollar pro Megawattstunde deutlich billiger sogar noch als Atomstrom, dessen LCOE-Gestehungskosten in einer Bandbreite zwischen 141 und 221 Dollar angegeben werden. Weil die erneuerbaren Energien, abgesehen von Aufdach-Photovoltaik beim LCOE-Wert recht gut abschneiden, wird mit dieser Messgröße denn auch gern Politik gemacht und Lobbyismus betrieben.

Der Wert gilt als Maßstab für Energiekosten schlechthin: So zogen unlängst auch die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages allein die „Gestehungskosten“ als „den gängigsten Vergleichswert“ in Bezug auf die erneuerbaren Energien und den Atomstrom heran.

Eine Milchmädchenrechnung

Jetzt weisen die Nürnberger Forscher um Grimm allerdings darauf hin, dass dieser Wert praktisch nichts über die tatsächlichen Kosten aussagt, zu denen der produzierte Strom beim Verbraucher ankommt. Dieser Wert weicht aber gerade bei den erneuerbaren Energien erheblich von den reinen Herstellungskosten ab.

Die Erklärung: Während konventionelle Kraftwerke steuerbar sind und ihre Produktion minutengenau an den Stromverbrauch im Netz anpassen können, sind Wind- und Solarkraft kaum steuerbar, sondern abhängig vom Angebot der Natur. Dass die stark wetterabhängige Stromproduktion gelegentlich mal der Nachfrage im Netz entspricht, ist ein eher seltener Zufall.

Erneuerbare Energien brauchen also zwingend sogenannte „Komplementär-Technologien“ wie Speicher und Reservekraftwerke, die bei Stromüber- bzw. Stromunterproduktion einspringen. „Die Investitionskosten dieser Anlagen und ihres Betriebs müssen in die Berechnung der Kosten zur Befriedigung der Nachfrage eingehen“, argumentieren die Experten um die Ökonomin Veronika Grimm: Statt der Erzeugungskosten seien für die Verbraucher deshalb die Gesamtkosten entscheidend, die aufgebracht werden müssen, um den schwankenden Ökostrom beim Verbraucher wirklich nutzbar zu machen.

Die Bundesregierung selbst plant, die Schwankungen von Wind- und Sonnenstrom hauptsächlich mit zwei Technologien auszugleichen: Batteriespeicher und Gaskraftwerke, die später auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden. Die Nürnberger Forscher haben nun in einer Reihe detaillierter Szenarien nachgerechnet, wie viel es kostet, mit einer Megawattstunde Windstrom – unabhängig von ihrer billigen Erzeugung – wirklich den Strombedarf von einer Megawattstunde beim Verbraucher zu decken.

Neue Preis-Explosion durch Öko-Strom!

Ergebnis: Während Wind- und Solarstrom im Jahre 2021 mit niedrigen LCOE von 5,49 Cent und 4,07 Cent pro Kilowattstunde glänzen können, liegen die echten Kosten der Bedarfsdeckung beim Kunden zum Teil erheblich darüber – je nach Bedarfsprofil und je nach Einsatz von Batteriespeichern oder Kraftwerken.

Beim Verbraucher kommen dann Kosten von über 6,5 bis 7,25 Cent an. Wenn ausschließlich Batteriespeicher eingesetzt werden, können die Kilowattpreise für Ökostrom je nach Bedarfsprofil sogar über 30 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Im Klartext: Wind und Sönne können die Strompreise in geradezu astronomische Höhen treiben!

In der Langzeitbetrachtung bis 2040 steigen die LCOLC-Kosten ohnehin weiter, weil bis dahin die CO₂- und Wasserstoff-Kosten der Reservekraftwerke stärker ins Gewicht fallen. FAZIT: „Die Stromkosten dürften also nicht – wie erhofft – mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich sinken“, heißt es zusammenfassend in der Studie des Forscher-Teams um die „Wirtschaftsweise“ Grimm. Die substanziellen Kosten, die durch die Deckung der Versorgungslücken entstehen, können demnach nur „durch politische Entscheidungen verschleiert werden – zum Beispiel, wenn man einen großen Teil der notwendigen Gas- und Wasserstoffkraftwerke staatlich fördert, sie außerhalb des Marktes betreibt oder Netzgebühren erlässt.“

Mit anderen Worten: Der Steuerzahler soll’s richten!

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Versuchen Sie nie, das Selbstbestimmungsgesetz zu Ende zu denken!

Es ist verabschiedet, und Klaus Wowereit würde dazu wohl sagen: „Und das ist gut so!“, und dabei sollten wir es belassen.

Es gibt in jeder Familie ein intensiv pigmentiertes Schaf.

Und, dass Onkel Willi gerne mal mit grell bemalten Lippen im Unterrock aus dem Bad kommt, daran haben wir uns längst gewöhnt. Bis die Episode vorbei ist, nennen wir ihn halt Tante Lilli – und gut ist’s. Dass er jetzt in diesem Aufzug auch auf die Straße darf, ohne öffentliches Ärgernis zu erregen, ist doch prima. Da kommt er wenigstens wieder mal unter Leute.

Das bisschen Mehrarbeit für die Standesämter, ich bitte Sie, dafür soll

Sudan: Ein Jahr nach Ausbruch des Krieges

Der Sudan ist von einer der weltweit schwersten Krisen der vergangenen Jahrzehnte gezeichnet. Millionen Menschen sind davon betroffen, dass die Kriegsparteien den Zugang für humanitäre Hilfe und die Lieferung von Hilfsgütern absichtlich blockieren. Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF) fordert rasche Ausweitung von humanitärer Hilfe

«Die Menschen im Sudan leiden enorm unter den anhaltenden schweren Kämpfen, die oft mitten in städtischen Wohngebieten und Dörfern stattfinden. Das Gesundheitssystem und die Grundversorgung sind weitgehend zusammengebrochen. Nur 20 bis 30 Prozent der Gesundheitseinrichtungen im Sudan sind noch funktionsfähig. Die Gesundheitsversorgung der Menschen im ganzen Land ist extrem eingeschränkt», sagt Jean Stowell, Landeskoordinatorin von Ärzte ohne Grenzen im Sudan.

BAG und SRF tun so, als ob RKI-Files egal seien

TV-Boss findet Protokoll-Schwärzungen irrelevant, Bern legt eigene Files offen. Doch entscheidend bei uns war Covid-Taskforce: Deren Tun bleibt im Dunkeln.

Die kürzlich in Deutschland veröffentlichten „RKI-Protokolle“ sind das Ergebnis beharrlicher journalistischer Bemühungen, Einblicke in den Krisenstab des Robert Koch-Instituts (RKI) während der COVID-19-Pandemie in Deutschland zu geben.

Die aufgrund einer Klage durch das Magazin Multipolar veröffentlichten Dokumente schlugen trotz überwiegend geschwärzter Inhalte so hohe Wellen, dass sich sogar Gesundheitsminister Karl Lauterbach mehrfach zu Wort meldete und die Schwärzungen mit Datenschutzgründen rechtfertigte.

Neu will sich Lauterbach für eine Entschwärzung einsetzen, er habe mit der

Artikel von Dr. Palmer, Prof. Reiss und Prof. Bhakdi: Ist Kritik an den gentechnischen Covid-19-Impfstoffen medizinische Desinformation?

Dieser Artikel beleuchtet die theoretischen Grundlagen und die vorliegende Evidenz zu einigen wesentlichen Kritikpunkten, die gegen die Verwendung von gentechnischen COVID-19-Impfstoffen am Menschen vorgebracht wurden. Er zeigt, dass diese fachliche Kritik vollauf berechtigt ist, und dass nur die offizielle Linie von Politik und Medien die Bezeichnung „Desinformation“ verdient.

Zum Hintergrund

Ärzte und Ärztinnen, die öffentlich Kritik an den gentechnische Impfstoffen geübt oder ihren Patienten von diesen Impfungen abgeraten haben, sehen sich derzeit in vielen Ländern erheblichen Repressalien ausgesetzt, bis hin zum Verbot der Berufsausübung. In Frankreich wurde kürzlich sogar ein Gesetz erlassen, dass solche Kritik direkt unter Strafe stellt. In diesem Artikel diskutieren wir einige der zwischen Befürwortern und Gegnern der

90 Sekunden vor dem Atomkrieg

Hans-Jürgen Geese

Die berühmte Weltuntergangsuhr ist eine symbolische Uhr der Zeitschrift „Bulletin of the Atomic Scientists“, also einer Zeitschrift der Vereinigung von Atomwissenschaftlern, die sich, aus berechtigten Gründen, Sorgen um die Zukunft unseres Planeten machen. Der Atomtod droht. Die Weltuntergangsuhr wurde 1947 auf sieben Minuten vor zwölf eingestellt.

Mit jeder ernsthaften Krise im Welttheater nähert sich der Minutenzeiger, nähert sich der Sekundenzeiger immer weiter der verhängnisvollen Explosion um Mitternacht, die den Himmel zerreißen und unseren Tod herbeiführen wird. Im Jahre 2024 verbleiben uns nur noch 90 Sekunden. Nie zuvor waren wir, laut der Zeitschrift der Atomwissenschaftler, näher an dem Ausbruch eines Atomkrieges als in unseren Tagen. Warum?

Die Vernunft hat abgedankt

Die Situation im Jahre 2024 erinnert gespenstisch an die Situation im Jahre 1914, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Den wollte auch niemand. Nicht mit dem Verstand. Aber dann, eigentlich, wollten sie ihn doch fast alle. Gefühlsmäßig. Die aufgehetzten Völker Europas lechzten nach Ruhm und Ehre und Rache. Diesen Widerspruch zwischen Grips und Gefühlsduselei erleben wir auch heute. Daher:

Obwohl niemand gewinnen kann, obwohl alle Seiten verlieren werden, haben die Ukraine und Israel ein Interesse daran, ihren Konflikt zu eskalieren, um im Fall der Ukraine die NATO und im Fall von Israel die Amerikaner in ihren jeweiligen Krieg

„Gesetz Pfizer“ im französischen Parlament verabschiedet

„Gesetz Pfizer“ im französischen Parlament verabschiedet

„Gesetz Pfizer“ im französischen Parlament verabschiedet

Ob Kritik an der mRNA-Behandlung, oder an Masken gegen Grippeviren: All das kann in Frankreich künftig juristisch verfolgt werden. Wer vor der Konzernmedizin abrät, dem droht künftig Ungemach.  Das neue französische „Sektengesetz“ wird unter Kritikern als „Gesetz Pfizer“ bezeichnet. Denn damit kann jegliche medizinische Kritik, die vom „aktuellen Stand der Wissenschaft“ abweicht, künftig strafrechtlich verfolgt […]

Der Beitrag „Gesetz Pfizer“ im französischen Parlament verabschiedet erschien zuerst unter tkp.at.

War Angriff auf Israel vorab abgesprochene Alibi-Aktion des Iran?

War Angriff auf Israel vorab abgesprochene Alibi-Aktion des Iran?

War Angriff auf Israel vorab abgesprochene Alibi-Aktion des Iran?

Mindestens 300 Raketen und Drohnen, aber im Prinzip keine Treffer? Nach den Erfahrungen aus der Ukraine, wie moderner Krieg funktioniert, ist das faktisch undenkbar. Die gesamte Aktion hinterlässt einen Beigeschmack – und kurioser Weise auf beiden Seiten nur Sieger. Israel und die USA stehen als Helden über den Luftraum da, die wirklich alles problemlos abwehren können. Und der Iran hat den Islamisten gezeigt, dass man sich auch von Israel nicht alles gefallen lässt.

Ein Kommentar von Florian Machl

In der Nacht vom 13. April 2024 feuerte der Iran rund 170 Drohnen, 120 ballistische Raketen und 30 Marschflugkörper auf Israel ab. Im Grunde genommen traf kein einziges dieser Geschosse, 99 Prozent wurden durch das Zusammenwirken der israelischen und US-amerikanischen Streitkräfte abgefangen.

Zunächst hielt die Welt den Atem an. Dritter Weltkrieg, Atomkrieg – all das ist offen, wenn ein Land Israel attackiert. Und kritische Menschen wissen auch, dass „die Falken“ in den USA schon lange auf einen Krieg gegen den Iran drängen. Hinzu kommt, dass die USA noch stets einen Krieg begonnen haben, wenn es politisch schlecht um sie bestellt ist – und vor allem, wenn der Dollar noch weniger wert ist, wie das Papier, auf das er gedruckt wurde.

Alles vorab bekannt

Nachdem man die Resultate der Angriffswelle kennt und die wenigen investigativen Journalisten ihre Arbeit aufgenommen haben, geht man von einem abgekarterten Spiel aus. So berichtete selbst der Business Insider in Deutschland: Jerusalem, Washington und Berlin wussten vor dem Angriff Irans genau, wo und wann die Mullahs zuschlagen würden. Deshalb habe es bislang auch keine militärische Antwort seitens Israel und den USA gegeben.

Wie wahrscheinlich ist es, dass man im Jahr 2024 mit allen Erkenntnissen moderner Kriegsführung zeitgleich über 300 Raketen auf ein Land abschießt, aber (so gut wie) keine trifft? Blicken wir in die Ukraine. Der dort seit Anfang 2022 tobende Krieg, der hunderttausende Menschenleben gekostet hat, brachte neue Erkenntnisse zu moderner Kriegsführung. Eine davon ist, dass viele westliche Luftabwehrsysteme an den Erfordernissen des Schlachtfelds vorbeigehen. Nehmen wir das Patriot-Luftabwehrsystem. Eines dieser Systeme kostet über eine Milliarde (sie lesen richtig) US-Dollar. Eine einzelne Abwehrrakete kostet – je nach Quelle – zwischen 2 und 10 Millionen US-Dollar.

Erfahrungen aus der Ukraine

Das System wurde primär dazu entwickelt, Flugzeuge, Marschflugkörper und Raketen kürzerer Reichweite rechtzeitig zu zerstören. Dabei kann es nur einen relativ kleinen Bereich abdecken – Analysten erklärten zu Beginn des Ukraine-Krieges, dass eine Patriot-Batterie nicht in der Lage ist, ganz Kiev (839 km²) effektiv zu schützen, der effektive Schutzradius soll im Bereich von 160 km liegen. Im Mai 2023 wurde bekannt, dass Russland ein Patriot-Abwehrsystem „beschädigt“ hätte. Informelle Quellen sprachen von einem Totalverlust. Im März 2024 dasselbe Bild, diesmal untermauert durch Videoaufnahmen. Mindestens eines der deutschen Patriot-Systeme sollen in der Ukraine durch einen russischen Iskander-Treffer vollständig zerstört worden sein.

Schwarmangriffe, Ablenkungen

Dabei muss man sich vor Augen halten, dass nicht nur Russland über Hyperschall Raketen verfügt. Auch der Iran will seit Mitte 2023 über Hyperschallwaffen verfügen. Diese sind von herkömmlicher Flugabwehr kaum zu bekämpfen. Ein modernes Szenario eines Raketenangriffes sieht nach den Ukraine-Erfahrungen wie folgt aus:

Man beschäftigt die feindliche Flugabwehr mit möglichst vielen kostengünstigen Angriffen: Kleine Drohnen ab 1.000 Euro, im wesentlichen ungelenkte „Homemade“-Raketen wie sie von den Gaza-Arabern eingesetzt werden und dergleichen mehr. Ob auf der Gegenseite nun Patriot steht oder die israelischen Systeme „Iron Dome“, „David’s Sling“, „Arrow“ oder das neue „Iron Beam“: klar ist, dass diese Systeme nicht auf eine endlose Anzahl von Angriffswaffen reagieren können. Alle haben ihre Kapazitätsgrenzen.

Ist die Luftabwehr mit den vorangehenden Mini-Angriffen gebunden, wozu sogar ballistische Schüsse aus besonders einfachen Artilleriewaffen wie Mörsern zählen können, setzt man die Hauptwaffen ein. Das können herkömmliche Marschflugkörper aber auch die modernen Hyperschall-Raketen sein, die ohnehin kaum bekämpft werden können. Der Iran soll mit der Fattah und Fattah 2 über Raketen verfügen, die bis zu 5000 m/s erreichen können. Hat man also sichergestellt, dass die gegnerische Luftverteidigung „leergeschossen ist“, wird man mit seinen teuren Hauptwaffen viel eher einen Treffer setzen.

Solche Treffer gelingen im Ukraine-Krieg beiden Seiten, und das tagtäglich. Die Strategie ist immer ähnlich – Einzelschüsse gibt es kaum noch. Wir sehen die oben beschriebene Ablenkungstaktik – oder Schwarmangriffe mit Raketen in hoher Zahl, von denen nicht alle abgewehrt werden können. Wir beschreiben am Ende dieses Artikels die israelischen Abwehrsysteme im Detail – daraus kann man ebenso schließen, ob die simultane Abwehr von 300 Flugkörpern wirklich so ohne weiteres möglich ist.

Angriff des Iran, um „die Ehre zu wahren“

Epoch Times berichtete unter Berufung auf arabische Kommentatoren, dass am Angriff des Iran auf Israel etwas faul sei. Und dieser Gedanke ist alles andere als abwegig. Das Alternativmedium erklärt, dass der Angriff dazu gedient haben könne, die „persische Ehre“ zu wahren. Denn Menschen aus den Kulturkreisen des Nahen Ostens ist die Ehre sehr wichtig. Man kann sich nicht einfach schlagen lassen. Israel hatte den Iran zuerst geschlagen. Am 1. April wurde durch einen israelischen Angriff ein Konsulargebäude des Irans in Damaskus zerstört. Das Gebäude, mitten in der syrischen Hauptstadt, wurde dabei eingeebnet, mindestens 13 Menschen getötet. Darunter befanden sich hochrangige Militärs der Iranischen Streitkräfte. Der Iran sieht sich aus weltlichen und religiösen Gründen als Todfeind Israels.

Das Ergebnis der iranischen Attacke vom 13. April überrascht. Von über 300 Flugkörpern (zunächst berichteten arabische Quellen von über 1.000 Raketen und Drohnen, die aktuellen Zahlen finden Sie ganz oben in diesem Artikel) wurden 99 Prozent abgefangen. Die wenigen Treffer richteten kaum nennenswerte Schäden an.

Arabische Welt vermutet Absprachen

Arabische Kommentatoren und Journalisten gehen davon aus, dass es sich um einen vorab vereinbarten Scheinangriff handelte. Dafür spricht auch das schnelle und beherzte Eingreifen der USA, welche gemeinsam mit Israel die anfliegenden Ziele bekämpften.

Yigal Carmon, dem Präsidenten des Memri zufolge hätte die USA den Angriff mit dem Iran koordiniert, damit niemand verletzt oder getötet würde. Demnach hätten die USA bereits am 13. April damit begonnen, Druck auf Israel auszuüben, damit jede Aktion Israels mit den USA abgesprochen würde. Joe Biden hätte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu auch telefonisch aufgefordert, nicht zu eskalieren und „vorsichtig und strategisch“ zu agieren.

Epoch Times

Angriff, um Krieg zu vermeiden?

Tatsächlich sollte der Angriff des Iran nicht zur Eskalation, sondern zur Deeskalation dienen. Man habe im Inland das Gesicht wahren wollen, um damit einen Kriegsausbruch zu vermeiden. Somit habe es sich um eine reine Show gehandelt. Dass im Grunde genommen 100% der Angriffe völlig ins Leere liefen, lässt kaum andere Schlüsse zu.

Iran kündigte Handlung vorab an

Dafür spricht auch die iranische Indiskretion, die völlig offen erfolgte. Der Iran startete die Drohnen und prahlte sofort auf offiziellen Kanälen damit – wohl wissend, dass die Fluggeräte acht Stunden benötigen würden, bis sie in Israel eintreffen. Die Vorankündigung durch offizielle Stellen des Iran lasse darauf schließen, dass der Angriff nicht ernst gemeint war, sondern eher symbolischen Charakter hatte. Für diese Theorie spricht auch der Umstand, dass Israel den Luftraum rechtzeitig eine Stunde vor dem Eintreffen der Angriffswelle schloss, außerdem zog man Truppen aus den Gebieten ab, wo man mögliche Treffer erwartete.

Was zwischen Tel Aviv und Teheran stattfand, war nichts anderes als eine Schlägerei zwischen zwei Verbündeten unter der Schirmherrschaft eines größeren Verbündeten, nämlich der USA, mit dem Ziel, die leichtgläubigen alten Araber zu verspotten … 

Anwar Malek, Journalist aus Frankreich

Das sind die Abwehrsysteme Israels

Das eingangs beschriebene Patriot-System kann, so die technische Beschreibung, sechs Ziele mit einer Höchstgeschwindigkeit von 3.000 m/s bekämpfen.

Die Leistungsdaten von Iron Dome sind jenen von Patriot nicht unähnlich. Es kann ein Gebiet von 150 qm² geschützt werden, dabei werden bis zu sechs anfliegende Ziele zeitgleich bekämpft. Eine Rakete aus Iron Dome kostet (wiederum: je nach Quelle) zwischen 50.000 und 150.000 US-Dollar. Stern berichtete im Jahr 2019 allein auf weiter Flur, eine Abwehrrakete würde sogar nur 20.000 kosten, pro Abwehrvorgang sind zwei Raketen nötig. „Günstig“ ist die Abwehr der oben erwähnten Billigraketen jedenfalls nicht.

Sehen wir uns die anderen erwähnten Abwehrsysteme Israels an. David’s Sling wurde zur Abwehr von Raketen die aus 70 bis 300 km Entfernung abgeschossen wurden, entwickelt, eine Abwehrrakete kostet 1.000.000 US-Dollar. Die Stärke des Systems liegt darin, auch besonders tief fliegende Angriffswaffen in wenigen Metern Höhe kontern zu können – die Maximalhöhe liegt bei 15 km. Die Höchstgeschwindigkeit der bekämpfbaren Ziele soll rund 2.500 m/s betragen.

Mit dem Arrow System (Arrow 2, Arrow 3) verteidigt sich Israel gegen Langstreckenraketen. Es soll gleichzeitig bis zu 14 Ziele bekämpfen können, selbst wenn sich diese in 100 km Höhe befinden und 2.400 km entfernt sind (Arrow 3). Eine Abwehrrakete soll an die 500.000 US-Dollar kosten.

Gegen Billigwaffen ist das Iron Beam System konzipiert. Ein Schuss daraus kostet nur 2.000 US-Dollar und würde die bisherige extreme Asymmetrie zwischen Angriffs- und Verteidigungskosten ausgleichen. Damit ist die Abwehr von Zielen in einem Radius von 7 km möglich – es handelt sich um eine Laser-Energiewaffe. Die genauen Leistungsdaten sind unbekannt, da das System so neu ist. Ebenso ist unbekannt, ob es überhaupt schon voll funktionsfähig und im Einsatz ist.

<div>Kupferkabel-Klau: Windparks & Solarkraftwerke zunehmend im Visier von Kriminellen</div>

Kupferkabel-Klau: Windparks & Solarkraftwerke zunehmend im Visier von Kriminellen

<div>Kupferkabel-Klau: Windparks & Solarkraftwerke zunehmend im Visier von Kriminellen</div>

Kupfer ist ein sehr gefragter Rohstoff, mit dem sich auch gutes Geld machen lässt. Das wissen auch Kriminelle, die gerne Baustellen bestehlen. Besonders lukrativ scheinen jedoch auch Windparks und Photovoltaikanlagen zu sein, wie aktuelle Berichte verdeutlichen.

Vor wenigen Tagen erst haben unbekannte Täter – wahrscheinlich wieder einmal Kriminelle aus dem Ausland – große Mengen an Kupferkabeln aus einem Windpark in Dardesheim in Sachsen-Anhalt gestohlen. Der Sachschaden: 160.000 Euro. Ähnliche Berichte gab es in der Vergangenheit auch von einem Windpark in Schleswig-Holstein und bei Photovoltaikanlagen in Sachsen-Anhalt und in Rheinland-Pfalz. Wo Strom produziert wird, gibt es eben auch viele Kupferkabel.

Damit werden also nicht mehr vorrangig Baustellen und auch Bahnstrecken (oder auch große Metallhändler wie Aurubis) beklaut, sondern eben auch die Kraftwerke zur Stromproduktion. Dies sorgt nicht nur für materielle Schäden bei den betroffenen Unternehmen, auch kommt es so zu Verzögerungen beim Bau von Gebäuden, zu Verspätungen von Zügen und zu Ausfällen bei der Stromproduktion. Und wenn man bedenkt, dass eine Windturbine zwischen fünf und neun Tonnen Kupfer pro Megawatt Nennleistung enthält, wird auch deutlich, dass es in Zukunft sogar zu noch dreisteren Materialdiebstählen kommen könnte.

Da der Verkauf bei Metallhändlern und Recyclern in der Europäischen Union immer schwieriger wird, dürfte der Großteil des Diebesguts wohl containerweise von den Diebesbanden ins weitere Ausland gesendet oder sogar nach Übersee verschifft werden. Dabei handelt es sich zumeist um ausländische Banden mit entsprechenden Verbindungen. Doch dies wird vom Mainstream nur selten thematisiert, weil es nicht politisch korrekt erscheint.

Spiegel-Reporter plötzlich ganz still: „Sind sie unabhängig, wenn sie von Gates bezahlt werden?“

Spiegel-Reporter plötzlich ganz still: „Sind sie unabhängig, wenn sie von Gates bezahlt werden?“

Spiegel-Reporter plötzlich ganz still: „Sind sie unabhängig, wenn sie von Gates bezahlt werden?“

Der AfD Politiker Petr Bystron, Mitglied des Deutschen Bundestages, stellt einen Spiegel-Reporter auf einmalige Art und Weise bloß. Diese Art, mit Journalisten fragwürdiger Seriosität umzugehen, wurde erstmals einer größeren Öffentlichkeit bekannt, als Donald Trump aufzeigte, dass Gegenfragen möglich sind und man vor der vermeintlichen Macht der Medien nicht einknicken muss. Bystrons Frage trifft genau den wunden Punkt: Wie kann man als Journalist unabhängig sein, wenn man fünf Millionen Euro von Bill Gates genommen hat?

Dem sympathischen AfD Politiker platzte angesichts der erneuten Schamlosigkeit, mit dem die Systempresse Falschinformationen verbreitet, der Kragen. Doch anstelle emotional zu werden, stellte er dem Spiegel-Journalisten einfach Fragen – auf welche dieser keine Antwort wusste. Sehen Sie die kurze Szene selbst:

Dieses Video wurde zu einem viralen Hit auf Telegram, X und anderen Sozialen Medien. Bystron fragte den Spiegel-Mann, weshalb er bewusst Unwahrheiten verbreite. Ob dies vielleicht daran liegen könne, dass er (gemeint ist sein Medium) von Bill Gates in den letzten beiden Jahren fünf Millionen Euro erhalten habe. Und ob er unter diesen Umständen noch glaubt, unabhängig berichten zu können.

Auf die Frage, ob er ein unabhängiger Journalist ist, fällt dem Redakteur nichts mehr ein. In der üblichen Selbstgefälligkeit fragt er etwas später, ob Bystron von Putin bezahlt wird. Eine freie Erfindung und Unterstellung, um die AfD in der Öffentlichkeit entsprechend zu framen. Doch Bystron lässt sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Er fragt weiter – und bekommt keine Antwort. Übrig bleibt ein bezeichnendes Sittenbild der Arbeitsweise deutscher Systemmedien.