Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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V.d. Leyens griechischer Urlaubs-Korruptions-Skandal – Pharma- und Kriegstreiberei (Exklusiv-Bericht – Video)

V.d. Leyens griechischer Urlaubs-Korruptions-Skandal – Pharma- und Kriegstreiberei (Exklusiv-Bericht – Video)

Doppelstandards, Heuchelei der EU-Eliten

In den EU-Verträgen und im „Verhaltenskodex der Europäischen Kommission“ ist zwar eindeutig festgelegt:

Die Unabhängigkeit der Kommissionsmitglieder muss zweifelsfrei sein. Und die Kommissionsmitglieder müssen sich während ihrer Amtszeit integer und diskret verhalten.

Trotz dieser ethischen Vorgaben nahm nun allerdings Ursula von der Leyen einen, vom griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis, organisierten Luxusurlaub an. Die EU-Kommission schweigt dazu weiterhin standhaft, während sie andere Mitgliedstaaten – trotz Ermangelung tatsächlicher und rechtlicher Beweise – immer wieder scharf kritisiert.

Insofern wirft der Fall einmal mehr ein dunkles Schlaglicht auf Missstände und Doppelstandards innerhalb des institutionellen Systems der EU.

Leyens Urlaubs-Schmieren-Korruptionsfall im Detail

Mitte August empfing der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis zusammen mit seine Ehefrau, die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, und ihren Ehemann zu einem dreitägigen Luxus-Urlaub in ersterer Privat-„Villa Mitsotakaki“ in Akrotiri auf Kreta.

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Nach den durchgesickerten Informationen ließen die beiden illustren deutschen Gäste am ersten Tag kulturelle Aktivitäten bei einem Abendessen mit kretischen Speisen und Getränken, mit Blick auf die Bucht von Souda ausklingen.

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Am nächsten Tag staunten die Leyens nicht schlecht: Als der der griechische Präsident, begleitet von der Küstenwache, die Gäste mit auf eine Spritzfahrt in seinem Privatdampfer  „Damoulis“, die Schönheit der Küste von Sfakia bewundern ließ.

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Kritik im EU-Parlament

Selbst in Straßburg wurde V.d. Leyen dafür scharf kritisiert.

Die niederländische Europaabgeordnete Sophie in ‚t Veld bezeichnete den Vorfall als „schwerwiegenden Verstoß gegen die Verträge und die politische Neutralität“, der nicht nur V.d. L’s  Glaubwürdigkeit, sondern auch „die Unabhängigkeit der von ihr vertretenen Institution“ bedrohe. Sophie in ‚t Veld kündigte ein Schreiben an die EU-Kommission und den Europäischen Bürgerbeauftragten zu diesem Thema an, sowie eine Debatte im EU-Parlament einzuleiten. Welches ihrer Meinung nach „die Pflicht hat, die Kommission zur Rechenschaft zu ziehen“.

EU-Kommission deckt griechische Machenschaften, Skandale und Korruption

In ‚t Veld betonte die Double Measures der EU-Kommission: Weil diese zu sensiblen politischen Fragen Griechenlands konsequent schweigt:

Etwa die Untergrabung unabhängiger Aufsichtsgremien; oder die Krise des Gesundheitssystems, welche bereits Menschenleben gefordert hat (darunter eine Schwangere und ihr ungeborenes Kind); oder die Bekämpfung der illegalen Migration, das Migranten-Schiffsunglück von Pylos (mit mindestens 78 Toten und Hunderten Vermissten); dann den Abhörskandal, welcher bereits vom örtlichen Obersten Gerichtshof untersucht wird.

Besonders brisant: Die niederländische Politikerin (und Mitglied der PEGA-Kommission), welche die Abhörmaßnahmen in Griechenland untersucht, soll laut eigenen Angaben, mehrmals mit mehreren Versuchen konfrontiert worden sein, den Abhörskandal zu vertuschen.

Insofern aber sind  für In ‚t Veld diese V.d.L.-Machenschaften stringent:

Das Handeln des Kommissionspräsidenten hat einen Sinn“.

Mediale Kritik

Die „Berliner Zeitung“ veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel:

Warum macht Ursula von der Leyen Urlaub mit dem griechischen Ministerpräsidenten?

Und thematisiert dann die Frage der Interessenkonflikte im Zusammenhang mit dem Urlaubsskandal. Ebenfalls mit Hinweis darauf, die EU-Kommission in den jüngsten Griechenland-Skandalen bemerkenswert zurückhaltend reagierte.

Die linke „Süddeutsche Zeitung“ stellte fest:

Es ist offensichtlich, dass Mitsotakis und von der Leyen sich sehr nahe stehen, die Premierministerin ist ein sehr wichtiger Partner.

Somit aber „war der Besuch in Griechenland politisch bedingt „, insbesondere wenn man bedenkt, dass v.d.L. „sich akribisch um alle öffentlichen Auftritte kümmert“ und nun, in Bezug auf die veröffentlichten Bilder, aus irgendeinem seltsamen Grund „die übliche Diskretion gefehlt hat“.

Auch das  Lokalmedium „Creta24“ veröffentlichte den Skandal, worauf ein griechischer Bürger kommentierte:

„Die Profite von ’Pfizer ’ vereinen beide.

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Denn schon im März 2022 war die EU – bereits in Konfrontation mit den negativen Folgen der Covid-Krise – in Kenntnis eines anrüchigen Deals gekommen:

Dass nämlich der griechische Staat die „Theracell Laboratories IKE“ unterstützte. Zufälligerweise ein Konsortium von Unternehmen, zu dem zufällig auch „Orgenesis Inc.“ gehörte, welche dem Ehemann der EU-Präsidentin, Heike von der Leyen, gehört. Darüber hinaus unterhält die „Orgenesis“ tausendw Verbindungen zum Pharmariesen „Pfizer“. Diese Mega-Pharma-Unternehmen setzt sich aber aus ehemaligen Pfizer-Mitarbeitern und denselben Hauptaktionären zusammen, mit dem v.d. L. alle Regeln gebrochen hat und den Kauf von Impfstoffen im Wert von 32 Milliarden Euro über SMS-Nachrichten auf ihrem Privattelefon abgewickelt hat.

Worüber aber v.d.L. bis heute, arrogant nachhhaltig schweigt,

Die griechische Presse ist sich sicher: Der gemeinsame Luxusurlaub hat auch geschäftlichen Interessen gedient.

Kriegstreiber vereint

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Ein weiterer offensichtlicher Zufall. Kurz nach dem Luxus-Urlaubstreffen empfing Mitsotakis  den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Athen. Jener hatte nach bilateralen Gesprächen, an einem, vom griechischen Präsidenten organisierten Abendessen teilgenommen. Mitglieder waren: Ursula von der Leyen, Charles Michel in seiner Funktion als Präsident des Europäiscchen Rates und 35 Staats- und Regierungschefs des Westbalkans, darunter die Ukraine. Auch deren EU-Mitgliedschaft stand auf der Tagesordnung.

Interessant auch: Erst vor einigen Wochen musste ein Vertreter von Selenskyjs Partei, in seiner Funktion als stellvertretender Vorsitzender des ukrainischen „Sicherheits‑, Verteidigungs- und Geheimdienstausschusses“, wegen eines Urlaubs in einem Fünf-Sterne-Hotel auf einer Malediven-Privatinsel im Juli zurücktreten, während jeden Tag Tausende von Soldaten und unschuldigen Zivilisten im Krieg sterben.

Während o.g. Sitzungen wurden zwei Erklärungen unterzeichnet:

Mitsotakis und Selenskyj vereibarten u.a., dass Griechenland ukrainische Piloten an F‑11-Kampfjets ausbilden wird. Außerdem unterstützt Griechenland den NATO-Beitritt der Ukraine. Und wird sich zusammen mit internationalen Organisationen am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen.

Zudem erklärten o.g. Staats- und Regierungschefs der Balkanländer in der sogenannten „Erklärung von Athen“ ihre „unerschütterliche Unterstützung“ für eine „Ukraine auf der Grundlage der Werte von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“ und auch ihre Entschlossenheit, das kriegsführende Land bem  EU-Beitrittsprozess zu unterstützen.

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Selenskyj schloss Mitsotakis mit dem griechischen Schriftsteller Nicos Kazandzakis:

Fragt uns nicht, ob wir gewinnen oder verlieren, lasst uns kämpfen!

EU-Heuchelei

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Legt doch die Unions-Rechtsordnung gegenüber der EU-Kommission als grundlegende Kriterien – zumindest auf dem Papier fest:  Die Erfordernisse der Neutralität und Unparteilichkeit, die unter allen Umständen vorliegen müssen und von denen in keinem Fall abgewichen werden darf.

Artikel 17 des Vertrags über die EU (EUV) sieht außerdem vor:

Die Mitglieder der EU-Kommission müssen aus Personen bestehen, deren Unabhängigkeit außer Zweifel steht. Die Kommission ist bei der Erfüllung ihrer Aufgaben völlig unabhängig, ihre Mitglieder dürfen keine Weisungen von einer Regierung, einem Organ, einer Einrichtung, einem Amt oder einer anderen Stelle einholen oder entgegennehmen. Und sie müssen alle Handlungen unterlassen, die mit ihren Aufgaben oder der Erfüllung ihrer Aufgaben unvereinbar sind.

Artikel 245 des Vertrags über die „Arbeitsweise der EU“ (AEUV) legt auch strikte Anforderungen an die Mitgliedstaaten fest, welche die Unabhängigkeit der Kommissionsmitglieder achten müssen. Jene  dürfen nicht versuchen, sie bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben zu beeinflussen.

Der „Verhaltenskodex für die Mitglieder der EU-Kommission“ regelt auch, wie die EU-Kommissare ihren Verpflichtungen zur Unabhängigkeit und Integrität in der Praxis nachkommen müssen:

Artikel 2 des Kodex sieht u.a. vor: Die Kommissionsmitglieder müssen in Übereinstimmung mit den strengsten ethischen Verhaltensstandards in Bezug auf die Unabhängigkeit handeln. Sie müssen jede Situation vermeiden, in der ein persönliches Interesse die unparteiische Erfüllung ihrer Aufgaben beeinflussen könnte.

In Artikel 6 Absatz 5 heißt es ausdrücklich: Die Mitglieder der EU-Kommission dürfen keine Gastfreundschaft annehmen, es sei denn, sie entspricht den diplomatischen Gepflogenheiten und den Geboten der Höflichkeit.

Diese strengen Regeln sind also dazu gemacht worden, um – wie im vorliegenden Fall – Missbräuche zu verhindern, d. h. zu verhindern, dass die Unionsorgane oder ihre Mitglieder aufgrund bestimmter Vorteile und persönlicher Sympathien nicht in der Lage sind, ihre Aufgaben unparteiisch wahrzunehmen.

Zyikerin Von der Leyen

Obwohl also in o.g. Luxus-Urlaubs-Skandal die eklatanten Verstöße gegen die EU-Standards offensichtlich sind, ist es nicht besonders überraschend, dass die Brüsseler Institution erneut V.d.L verteidigt. Und zwar obwohl jene immer wieder in Skandale verwickelt ist. In diesem Falle klassifizierte jene den Urlaub in Griechenland als „private Reise“ und „voll und ganz mit den Richtlinien des Gremiums vereinbar“.

Was faktisch jedoch nicht zutrifft: Entspricht doch ein Luxusurlaub, welcher vom Premierminister eines Mitgliedstaats für die Leiterin des EU-Exekutivorgans organisiert wird, in keiner Weise den Anforderungen der Neutralität und Unparteilichkeit für die Kommission und die Kommissare selbst. Im Gegenteil: Dieser Luxusurlaub stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Verträge, das Unionsrecht und die politische Integrität dar, und er untergräbt das erklärte Ziel des Kollegiums der Kommissionsmitglieder, seine Aufgaben als wirklich politisch unabhängiges Exekutivorgan der EU wahrzunehmen.

Disziplinarverfahren gegen V.d.L wäre zwingend

Nach Art. 247 „AEUV“ kann ein Mitglied der Kommission, wenn es die für die Ausübung seines Amtes erforderlichen Voraussetzungen nicht mehr erfüllt oder sich einer schweren Verfehlung schuldig gemacht hat, vom EU-Gerichtshof auf Antrag des Rates mit einfacher Mehrheit oder von der Kommission in den Ruhestand versetzt werden.

2024 entscheidet das EU-Volk

Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen und des aktuellen operativen Rahmens der EU ist dies jedoch keine reale Option. Im Jahr 2024 werden die europäischen Bürgerinnen und Bürger jedoch selbst in der Lage sein, Missstände und Doppelstandards innerhalb des institutionellen Systems der EU zu beurteilen. (t0zfalcsoport)

Hier UME-Artkikel zur EU-Korruption:

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Linker Korruptionsskandal erschüttert EU-Parlament: +UPDATE 14.02.+ Neuer Anwalt für Kaili verteigte Terrorist von Paris (UME)

Orban verhöhnt die korruptionsanfälligen EU-Eliten +UPDATE 19.01.+ „Korrumpierte EU-Abgeordnete können im Gefängnis eine Fußballmannschaft gründen“ (UME)

 

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Ukraine/NATO: Westliche Eskalationsoptionen

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Die ukrainische Offensive steckt fest. Die USA haben nun die Wahl zwischen realistischen Verhandlungen und weiterer Eskalation des Konfliktes. Dafür haben sie mehrere Möglichkeiten. Die ukrainische Großoffensive läuft seit 4. Juni und hat bislang nichts erreicht. Stattdessen hat Kiew allein in diesen drei Monaten bis zu 70.000 Soldaten und tausende Fahrzeuge verloren, darunter auch einen […]

Der Beitrag Ukraine/NATO: Westliche Eskalationsoptionen erschien zuerst unter tkp.at.

Die große Illusion: Ehemalige FBI-Chef bestätigt, dass die Illuminaten die Weltherrschaft anstreben und alle Ebenen der Gesellschaft infiltriert haben

Die große Illusion: Ehemalige FBI-Chef bestätigt, dass die Illuminaten die Weltherrschaft anstreben und alle Ebenen der Gesellschaft infiltriert haben

DIE GROSSE ILLUSION: Der ehemalige FBI-Chef bestätigt, dass die Illuminaten die Weltherrschaft anstreben und alle Ebenen der Gesellschaft infiltriert haben, einschließlich Staatsanwälte, Richter, Industrie, Politiker und das Weiße Haus. Ihr geheimer Bund ist die absichtliche Zerstörung der Menschheit durch Kriege, Pandemien, Klimawandel, Spaltung, Gift, Terroranschläge, Krankheit und Tod.

THE GRAND ILLUSION: Former FBI Head confirms the Illuminati wants to rule the world and has infiltrated every level of society including prosecutors, judges, industry, politicians and the White House. Their Secret Covenant is the intentional demise of humanity through wars,… pic.twitter.com/E2wC2KyAXc

— Truth Justice ™ (@SpartaJustice) August 23, 2023

Die Illuminaten sind Mitglieder des Komitees der 300 und dies ist ihr geheimer Pakt gegen die Menschheit:

Es wird eine Illusion sein, so groß, so mächtig, dass sie sich ihrer Wahrnehmung entzieht.

Diejenigen, die es sehen, werden für verrückt erklärt werden.

Wir werden getrennte Fronten aufbauen, um zu verhindern, dass sie die Verbindung zwischen uns erkennen.

Wir werden vorgeben, als wären wir nicht verbunden, um die Illusion am Leben zu erhalten. Wir werden unser Ziel Tropfen für Tropfen erreichen, um niemals Verdacht zu erregen. Dies wird auch verhindern, dass wir die Veränderungen sehen, sobald sie eintreten.

Wir werden immer über dem relativen Bereich ihrer Erfahrung stehen, denn wir kennen die Geheimnisse des Absoluten.

Wir werden immer zusammenarbeiten und durch Blut und Geheimnis verbunden bleiben. Über den, der spricht, wird der Tod kommen.

Wir werden ihr Leben kurz und ihren Geist schwach halten, während wir vorgeben, das Gegenteil zu tun.

Wir werden unser Wissen über Wissenschaft und Technologie auf subtile Weise einsetzen, damit sie nie sehen, was vor sich geht.

Wir werden weiche Metalle, Alterungsbeschleuniger und Beruhigungsmittel in Nahrung und Wasser und sogar in der Luft verwenden. Wohin sie auch gehen, werden sie von Giften umgeben sein.

Die weichen Metalle werden sie verrückt machen. Wir werden versprechen, an unseren vielen Fronten ein Heilmittel zu finden, aber wir werden ihnen noch mehr Gift geben.

Die Gifte werden über ihre Haut und ihren Mund aufgenommen und zerstören ihren Verstand und ihr Fortpflanzungssystem.

Aus all dem werden ihre Kinder tot geboren, und wir werden diese Information geheim halten.

Die Gifte werden in allem versteckt sein, was sie umgibt, was sie trinken, essen, atmen und tragen.

Wir müssen erfinderisch sein, um die Gifte zu verteilen, denn sie können weit sehen.

Wir werden ihnen mit lustigen Bildern und musikalischen Klängen beibringen, dass die Gifte gut sind.

Diejenigen, zu denen sie aufschauen, werden uns helfen. Wir werden sie rekrutieren, um unsere Gifte zu verbreiten.

Sie werden unsere Produkte in Filmen sehen, sich an sie gewöhnen und ihre wahre Wirkung nie erfahren.

Wenn sie ein Kind gebären, werden wir ihnen Gifte ins Blut spritzen und sie davon überzeugen, dass es ihnen hilft.

Wir fangen früh an, wenn ihre Kinder noch klein sind, und wir versuchen, ihnen das zu geben, was Kinder am liebsten mögen: Süßigkeiten.

Wenn ihre Zähne verfaulen, füllen wir sie mit Metallen, die ihren Geist töten und ihnen ihre Zukunft rauben.

Wenn ihre Lernfähigkeit beeinträchtigt ist, werden wir Medikamente entwickeln, die sie kränker machen und andere Krankheiten verursachen, für die wir noch mehr Medikamente entwickeln werden.

Wir werden sie gefügig und schwach machen durch unsere Macht über sie.

Sie werden depressiv, langsam und fettleibig, und wenn sie uns um Hilfe bitten, geben wir ihnen noch mehr Gift.

Wir werden ihre Aufmerksamkeit auf Geld und materielle Güter lenken, sodass sie sich nie mit ihrem inneren Selbst verbinden können. Wir werden sie mit Unzucht, äußeren Vergnügungen und Spielen ablenken, damit sie niemals eins werden mit der Einheit von allem.

Ihre Gedanken werden uns gehören, und sie werden tun, was wir ihnen sagen. Wenn sie sich weigern, werden wir Wege finden, bewusstseinsverändernde Technologien in ihr Leben zu integrieren. Wir werden Angst als unsere Waffe benutzen.

Wir werden ihre Regierungen errichten und in ihnen Gegensätze schaffen. Wir werden beide Seiten besitzen.

Wir werden unser Ziel immer verbergen, aber unseren Plan ausführen.

Sie werden die Arbeit für uns tun und wir werden von ihren Anstrengungen profitieren.

Unsere Familien werden sich niemals mit ihren vermischen. Unser Blut muss immer rein sein, denn das ist der Weg.

Wir werden sie dazu bringen, sich gegenseitig zu töten, wenn es uns passt.

Wir werden sie durch Dogma und Religion von der Einheit trennen.

Wir werden jeden Aspekt ihres Lebens kontrollieren und ihnen sagen, was und, wie sie denken sollen.

Wir werden sie freundlich und sanft führen und ihnen das Gefühl geben, dass sie sich selbst führen.

Wir werden Feindseligkeit zwischen ihnen durch unsere Fraktionen schüren.

Wenn ein Licht unter ihnen aufleuchtet, werden wir es durch Spott oder Tod auslöschen, je nachdem, was uns am besten gefällt.

Wir werden sie dazu bringen, einander die Herzen zu zerreißen und ihre eigenen Kinder zu töten. Wir werden dies erreichen, indem wir den Hass zu unserem Verbündeten und den Zorn zu unserem Freund machen.

Der Hass wird sie blind machen, und sie werden nie erkennen, dass wir als ihre Herrscher aus ihren Konflikten hervorgehen. Sie werden damit beschäftigt sein, sich gegenseitig umzubringen.

Sie werden in ihrem eigenen Blut baden und ihre Nachbarn töten, solange wir es für richtig halten. Wir werden davon profitieren, denn sie werden uns nicht sehen, weil sie uns nicht sehen können.

Wir werden weiterhin von ihren Kriegen und ihrem Tod profitieren.

Wir werden es immer wieder tun, bis wir unser Ziel erreicht haben.

Wir werden sie weiterhin in Angst und Wut leben lassen, durch Bilder und Töne. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Werkzeuge werden ihre Arbeitskräfte sein.

Wir werden sie dazu bringen, sich selbst und ihre Nachbarn zu hassen.

Wir werden die göttliche Wahrheit, dass wir alle eins sind, immer vor ihnen verbergen. Sie dürfen es nie erfahren!

Sie dürfen nie wissen, dass Farbe eine Illusion ist, sie müssen immer denken, dass sie nicht gleich sind.

Tropfen für Tropfen, Tropfen für Tropfen werden wir uns unserem Ziel nähern.

Wir werden uns ihr Land, ihre Ressourcen und ihren Reichtum aneignen, um sie vollständig zu beherrschen.

Wir werden sie dazu bringen, Gesetze zu akzeptieren, die ihnen den letzten Rest Freiheit nehmen.

Wir werden ein Geldsystem schaffen, das sie für immer gefangen hält und sie und ihre Kinder verschuldet.

Wenn sie gemeinsam verbieten, werden wir sie der Verbrechen beschuldigen und der Welt eine andere Geschichte erzählen, denn wir werden alle Medien besitzen.

Wir werden unsere Medien nutzen, um den Informationsfluss und die Stimmung zu unseren Gunsten zu lenken.

Wenn sie sich gegen uns erheben, werden wir sie zerquetschen wie Insekten, denn sie sind weniger als das.

Sie werden nichts machen können, weil sie keine Waffen haben.

Wir werden einige von ihnen rekrutieren, um unsere Pläne auszuführen, wir werden ihnen ewiges Leben versprechen, aber sie werden niemals ewiges Leben haben, weil sie nicht zu uns gehören.

Die Rekruten werden „Eingeweihte“ genannt und indoktriniert, an falsche Übergangsriten in höhere Sphären zu glauben. Die Mitglieder dieser Gruppen glauben, sie seien eins mit uns, ohne die Wahrheit zu kennen. Sie dürfen diese Wahrheit nie erfahren, weil sie sich sonst gegen uns wenden.

Für ihre Arbeit werden sie mit irdischen Dingen und großen Titeln belohnt, aber sie werden niemals unsterblich werden und sich uns anschließen, sie werden niemals das Licht empfangen und zu den Sternen reisen.

Niemals werden sie die höheren Sphären erreichen, denn die Tötung ihrer eigenen Art wird den Übergang in das Reich der Erleuchtung verhindern. Sie werden es nie erfahren.

Die Wahrheit wird in ihren Gesichtern verborgen bleiben, so nah, dass sie sie nicht erkennen können, bis es zu spät ist.

Oh ja, die Illusion der Freiheit wird so groß sein, dass sie nie erfahren werden, dass sie unsere Sklaven sind.

Wenn alles an seinem Platz ist, wird die Realität, die wir für sie geschaffen haben, sie besitzen. Diese Wirklichkeit wird ihr Gefängnis sein. Sie werden in Selbsttäuschung leben.

Wenn unser Ziel erreicht ist, wird eine neue Ära der Herrschaft beginnen.

Ihr Geist wird an ihre Überzeugungen gebunden sein, die wir seit undenklichen Zeiten etabliert haben.

Aber wenn sie jemals herausfinden, dass sie uns ebenbürtig sind, werden wir untergehen. DAS DÜRFEN SIE NIEMALS ERFAHREN.

Wenn sie herausfinden, dass sie uns gemeinsam besiegen können, werden sie handeln.

Sie dürfen niemals herausfinden, was wir getan haben, denn wenn sie es tun, werden wir keinen Ort mehr haben, an den wir fliehen können, denn es wird leicht sein, zu erkennen, wer wir sind, wenn der Schleier erst einmal gefallen ist. Unsere Taten werden offenbart haben, wer wir sind, und sie werden uns jagen, und niemand wird uns Schutz gewähren.

Dies ist der geheime Bund, nach dem wir den Rest unseres gegenwärtigen und zukünftigen Lebens leben werden, denn diese Wirklichkeit wird viele Generationen und Lebenszeiten überdauern.

Dieser Bund ist mit Blut besiegelt, mit unserem Blut. Wir, die wir vom Himmel auf die Erde gekommen sind.

Es darf NIEMALS bekannt werden, dass es diesen Bund gibt. Es darf NIEMALS geschrieben oder gesprochen werden, denn wenn es geschieht, wird das Bewusstsein, das es hervorbringen wird, den Zorn des HAUPSCHÖPFERS auf uns loslassen, und wir werden in die Tiefen geworfen, aus denen wir gekommen sind, und werden dort bis zum Ende der Zeit der Unendlichkeit selbst bleiben.

Der obige Geheimvertrag wurde am 21.06.2002 von einer UNBEKANNTEN Person erhalten.

Hier sind die Namen der Mitglieder des Komitees der 300, die seit über 200 Jahren die Menschheit zerstören und kontrollieren. Sie haben Tausende von „Eingeweihten“ unter ihrer Kontrolle, wie Klaus Schwab, Anthony Fauci, George Soros, Joseph R. Biden, Barack Obama, Justin Trudeau und viele andere.

Sie arbeiten mit Hochdruck daran, ihre Ziele der Entvölkerung und der Eine-Welt-Regierung zu erreichen. Sie werden weiterhin Brände, Klimawandel, Pandemien, Kriege und Terroranschläge nutzen, um ihre Ziele zu erreichen, es sei denn, wir stoppen sie jetzt.

FRÜHERE UND AKTUELLE MITGLIEDER DES AUSSCHUSSES DER 300 SEIT 1991: BILL GATES IST NEUES MITGLIED. Auflistung in der Quelle.

Österreich: FPÖ startet „Herbstoffensive gegen Linksextremismus“

FPÖ: Netzwerke von Linksextremen und deren Förderungen sollen aufgedeckt und sichtbar gemacht werden

 

Das Böse ist allgegenwärtig: Hinter jedem Gebüsch ortet der von den Linken unterwanderte politisch-mediale Komplex einen „Rechtsextremisten“. Die künstliche Aufregung um ein Video der freiheitlichen Jugend, in dem Missstände in unserem Land thematisiert wurden, ist nur das jüngste Beispiel. Der Linksextremismus und die Gefahr, die er für Freiheit und Demokratie darstellt, ist für die politisch korrekten Bedenkenträger hingegen kein Thema.

Um der Verharmlosung des politischen Extremismus entgegenzutreten, präsentierten im Rahmen einer Pressekonferenz FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin und Verfassungssprecherin Susanne Fürst die freiheitliche „Herbstoffensive gegen Linksextremismus“. Dabei sollen unter anderem parlamentarische Anfragen an alle Ministerien eingebracht werden, um Förderungen für linksextreme Organisationen aufzudecken und Netzwerke sichtbar zu machen.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker und die freiheitliche Klubobmann-Stellvertreterin und Verfassungssprecherin Susanne Fürst kündigen die freiheitliche „Herbstoffensive gegen Linksextremismus“ an. (Bild: FPÖ)

„Der Linksextremismus hat aus unserer Sicht neue Dimensionen angenommen. Das beginnt bei zum Teil auslandsfinanzierten Pseudo-NGOs, wie den Klimaextremisten der ‚Letzten Generation´ und von ‚Extinction Rebellion´, die sich massiv in die Innenpolitik einmischen, geht über die linksmarxistische grüne Regierungspartei mitsamt dem grünen Bundespräsidenten, der sich weigert, Wahlergebnisse zu akzeptieren, bis hin zur KPÖ, die bereits in zwei Landtagen vertreten ist und offen über Enteignungen nachdenkt. Eine ganz neue linksextreme Spielart ist dabei noch die SPÖ mit Andreas Babler, die mit Erbschafts- und Vermögenssteuern alle, die sich etwas geschaffen haben, enteignen will und sich mit Grünen und KPÖ darum ‚matcht´, wer der bessere Marxist ist. Insgesamt sollten daher eigentlich schon bei allen die Alarmglocken laut schrillen“, erklärte Hafenecker.

Fürst wiederum übte Kritik an der Entscheidung der türkis-grünen Bundesregierung, das linkslinke „Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes“ (DÖW) mit der Erstellung eines „Rechtsextremismusberichts“ zu betrauen. Insbesondere kritisierte sie , dass die Regierung die Beauftragung des DÖW als „Kooperation mit der Wissenschaft“ verkaufen wolle:

„Präsident des DÖW ist Wiens Ex-SPÖ-Bürgermeister Häupl, einer der Vizepräsidenten ist der steirische SPÖ-Politiker Anzenberger und im Stiftungsrat sitzt auch die grüne Abgeordnete Blimlinger. Damit ist klar, dass hier Vertreter der Parteien des linken Spektrums, aber auch der ÖVP, agieren, um einen angeblich objektiven Bericht über politisch Andersdenkende verfassen zu lassen.“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION


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Geheimniskrämerei um illegales Labor sorgt für öffentliche Empörung

Die Geschichte auf einen Blick

  • Mitte Dezember 2022 wurde in Reedley, Kalifornien, in einer baufälligen Lagerhalle ein illegales chinesisches Medizinlabor entdeckt. Das Unternehmen Universal Meditech Inc. – das ohne staatliche Lizenz oder andere erforderliche Genehmigungen tätig war – stellte eine Vielzahl von Testkits her, darunter Schwangerschaftstests, Ovulationstests, COVID-19-Testkits und verschiedene Drogentests
  • Es wurde festgestellt, dass das Labor mindestens 20 infektiöse Erreger unsachgemäß lagerte, darunter E. coli, Coronavirus, Malaria, Hepatitis B und C, Dengue, Chlamydien, Herpes, Röteln und HIV
  • Lokale, staatliche und bundesstaatliche Behörden leiteten Ermittlungen ein, die alle zu dem Schluss kamen, dass in dem Labor keine kriminellen Aktivitäten stattfanden und es keine Beweise dafür gab, dass das Labor eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit oder die nationale Sicherheit darstellte
  • Am 11. August 2023 warnte die US-amerikanische Gesundheitsbehörde Food and Drug Administration (FDA) vor einigen der im Labor in Reedley hergestellten Tests. Universal Meditech hat außerdem einen Rückruf für Tests herausgegeben, die bereits an Händler verschickt wurden, jedoch nicht für Tests, die bereits an Verbraucher geliefert wurden
  • Die Ermittlungen gegen das illegale Labor begannen zwar Ende Dezember 2022, die Öffentlichkeit wurde jedoch erst im Juli 2023 über dessen Existenz informiert. Nach Angaben der örtlichen Beamten wurden sie von den Landes- und Bundesbehörden aufgefordert, Stillschweigen zu bewahren

Mitte Dezember 2022 reagierte Jesalyn Harper, die für die Durchsetzung der Vorschriften der Stadt Reedley in Kalifornien zuständig ist, auf eine scheinbar routinemäßige Beschwerde über geparkte Autos vor einem heruntergekommenen, Jahrzehnte alten Lagerhaus.

Sie wurde misstrauisch, als sie einen Gartenschlauch entdeckte, der durch eine Rückwand ragte, und einen üblen Geruch, der aus einem Ventilator kam.

Im Inneren wurde sie von drei Chinesinnen empfangen, die Laborkittel, Plastikhandschuhe und chirurgische Masken trugen. Das Unternehmen Universal Meditech Inc. – das ohne staatliche Lizenz oder andere erforderliche Genehmigungen tätig war – stellte Berichten zufolge eine Vielzahl von Testkits her, darunter Schwangerschaftstests, Ovulationstests, COVID-19-Testkits und verschiedene Drogentests. Das Unternehmen vertrieb die Tests unter dem Namen Prestige Biotech Inc.

Wie ABC News berichtet, fand Harper bei einer improvisierten Inspektion des Gebäudes „Dutzende von Kühlschränken und Ultratiefkühltruhen, die an illegale Leitungen angeschlossen waren; Blut- und Urinfläschchen in Regalen und Plastikbehältern; und etwa 1.000 weiße Labormäuse, die in überfüllten, verschmutzten Behältern gehalten wurden.“

Viele der Mäuse lagen tot in ihren Käfigen, andere befanden sich in Not. Später stellte sich heraus, dass in dem Labor auch mindestens 20 infektiöse Erreger unsachgemäß gelagert wurden, darunter E. coli, Coronavirus, Malaria, Hepatitis B und C, Dengue, Chlamydien, Herpes, Röteln und HIV.

In gebrochenem Englisch teilten die Frauen Harper mit, dass der Besitzer in China wohne, und gaben ihr eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse. Alarmiert von dem, was sie gefunden hatte, wandte sich Harper an die Gesundheitsbehörden des Bezirks Fresno und an das FBI.

Ermittler behaupten, es habe keine Bedrohung gegeben

Lokale, staatliche und bundesstaatliche Behörden haben Untersuchungen eingeleitet und sind zu dem Schluss gekommen, dass in dem Labor keine kriminellen Aktivitäten stattfanden und es auch keine Anzeichen dafür gab, dass das Labor eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit oder die nationale Sicherheit darstellte.

Die Mäuse, die angeblich gentechnisch so verändert wurden, dass sie SARS-CoV-2 in sich tragen, wurden von einem Tierarzt untersucht, der mit dem Lawrence Berkeley National Laboratory zusammenarbeitet.

Dem Tierarzt zufolge waren die Mäuse keinerlei Experimenten ausgesetzt worden. Sie waren lediglich zur Züchtung von SARS-CoV-2-Antikörpern verwendet worden. Der Besitzer des Unternehmens erklärte dem Gesundheitsamt von Fresno, dass die Mäuse verwendet wurden, um zu bestätigen, dass ihr COVID-Test funktioniert.

Im März 2023 leiteten die Behörden von Reedley rechtliche Schritte ein, um das Labor zu schließen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Reedley erwirkte das Gesundheitsamt des Bezirks Fresno zunächst einen gerichtlichen Durchsuchungsbefehl für das Grundstück, wo gefährliche Materialien, Chemikalien und medizinische Abfälle entdeckt wurden.

Fotos zeigen Reihen von schmutzigen Gefriertruhen und nackte, mit Schmutz bedeckte Böden. Der Gedanke, dass in dieser baufälligen, schmutzigen Einrichtung medizinische Tests hergestellt wurden, die in einer kontrollierten, sterilen Umgebung durchgeführt werden müssen, ist einfach schockierend.

Am 7. Juli 2023 wurden alle biologischen Wirkstoffe von der Gesundheitsbehörde in Fresno gereinigt und vernichtet. Das Gelände wurde inzwischen für verlassen erklärt und soll abgerissen werden.

FDA-Warnung für Reedley-Labortests wurde herausgegeben

Am 11. August 2023 hat die U.S. Food and Drug Administration (FDA) eine Warnung für einige der im Labor in Reedley hergestellten Testkits herausgegeben. Universal Meditech hat auch einen Rückruf für Tests herausgegeben, die bereits an Händler verschickt wurden, jedoch nicht für Tests, die bereits an Verbraucher geliefert wurden.

Es ist bekannt, dass die Tests online unter den Markennamen der folgenden vier Vertreiber verkauft wurden, die Universal Meditech möglicherweise nicht als Hersteller angegeben haben. Die Tests können auch von anderen Händlern (und somit unter anderen Markennamen) verkauft worden sein:

  • Prestige Biotech Inc.
  • AC&C Vertrieb LLC
  • HealthyWiser
  • Home Health U.S. Inc.

Die von der FDA-Warnung betroffenen Tests sind folgende:

  • Ein-Schritt-Schwangerschaftstest
  • DiagnosUS Einstufiger Ovulationstest
  • HealthyWiser UriTest 10 Parameter Reagenzteststreifen für die Urinanalyse
  • HealthyWiser UriTest UTI-Teststreifen
  • HealthyWiser KetoFast Keton-Teststreifen
  • HealthyWiser pH-Aware pH-Teststäbchen
  • To Life hCG-Schwangerschafts-Urintest
  • Bin ich schwanger Schwangerschaft Midstream-Test
  • DeTec hCG-Schwangerschafts-Urintest
  • PrestiBio Schwangerschaftsstreifen
  • PrestiBio Schnellnachweis-Schwangerschaftstest Midstream
  • PrestiBio Ovulationsstreifen
  • PrestiBio Urinanalyse-Teststreifen 10 Parameter
  • PrestiBio Keton-Teststreifen
  • PrestiBio Muttermilch-Alkohol-Teststäbchen

Die Empfehlungen der FDA zu diesen Tests lauten wie folgt:

  • Kaufen oder verwenden Sie keinen dieser Tests.
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Staats- und Bundesbeamte wollten die Sache geheim halten

Die Stadtmanagerin von Reedley, Nicole Zieba, sagte gegenüber ABC News: „Das waren schlechte Schauspieler. Sie sind nie in die Stadt gekommen und sie sind mitten in der Nacht eingezogen. Das sind ziemlich große Elemente, die uns sagen, dass sie nicht wollten, dass wir wissen, dass sie hier waren.“

Nach Angaben von Zieba war das Labor seit Oktober 2022 illegal in Reedley tätig. Zuvor war das Unternehmen in Kanada, Texas, Fresno (Kalifornien), Tulare (Kalifornien) und erneut Fresno tätig, bevor es sich in Reedley niederließ – und dort wieder aus dem Verkehr gezogen wurde.

Die Ermittlungen gegen das illegale Labor begannen zwar Ende Dezember 2022, doch die Öffentlichkeit wurde erst im Juli 2023 über seine Existenz informiert. Nach Angaben von Zieba und anderen lokalen Beamten wurden sie von staatlichen und bundesstaatlichen Behörden aufgefordert, Stillschweigen zu bewahren. Joe Prado, der für die Gesundheitsbehörde des Bezirks Fresno arbeitet, sagte gegenüber MSN:

„Als wir mit den staatlichen und bundesstaatlichen Behörden kommunizierten, machten sie sehr deutlich, dass wir uns nicht dazu äußern können. Das ist unser Protokoll, daran haben sie sich gehalten, und sie sind nicht in der Lage, über eine laufende Untersuchung zu sprechen. Das haben sie so ziemlich vom ersten Tag an klargestellt.“

Zieba sagte gegenüber ABC News, sie habe sich entschlossen, den Rat zu befolgen, da das Amt für die Kontrolle giftiger Substanzen keine Gefahren im Wasser, in der Kanalisation oder in der Luft festgestellt habe. „Hätte es eine Gefahr für ihre Sicherheit gegeben, hätten wir die Öffentlichkeit sofort informiert“, sagte sie.

Während es denjenigen, die die Untersuchung durchführen, vernünftig erscheinen mag, über eine laufende Untersuchung Stillschweigen zu bewahren, wäre es in Anbetracht der Tatsache, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung auf einem absoluten Tiefpunkt ist, sinnvoller, Transparenz zu zeigen. Wie der Herausgeber von Everything South City bemerkt:

„Besorgte Bürger können von den Beamten oder Mitarbeitern der Stadt nicht als lästige ‚Gadflies‘ abgetan werden, sie müssen ernst genommen und angesprochen werden. Auf jede Frage, die gestellt wird, gibt es mehr als 50 andere, die nach denselben Antworten suchen, auch wenn sie die Fragen vielleicht nicht selbst formulieren.

Unsere „Gadflies“ sind ein wichtiger Teil unseres gesellschaftlichen Ökosystems, und wir müssen die Öffentlichkeit ermutigen, sich zu melden und um Klarheit zu bitten, wenn sie Fragen hat, und wir müssen von denjenigen, die geschworen haben, uns zu beschützen, zeitnahe Antworten verlangen, die keine ZYA-Erzählungen sind. Beamte müssen sich daran erinnern, dass sie keine Herrscher über uns sind, wie manche vielleicht glauben, sondern dass sie hier sind, um uns allen zu dienen …“

Keine Aufsicht über medizinische Labore

Abgesehen von den Befürchtungen über die Herstellung von Biowaffen im ländlichen Amerika hat die Entdeckung des illegalen Labors in Reedley noch ein weiteres Problem ans Licht gebracht: Es gibt keine staatliche Behörde, die für die Überwachung privater medizinischer Labors zuständig ist. Wie Harper feststellte:

„Wir stellen fest, dass es bei diesen privaten Labors nicht so viele Vorschriften gibt wie bei öffentlich finanzierten Labors, die Zuschüsse erhalten. Es gibt niemanden, der technisch auf sie achtet.“

Die erschreckende Realität ist, dass niemand weiß, wie viele andere Einrichtungen wie Universal Meditech es in den USA und anderswo geben könnte. Laut ABC News:

„Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, ein kalifornischer Republikaner, der einen Kongressbezirk vertritt, der an den von Reedley angrenzt, sagte, dass er plane, seine Kollegen im Sonderausschuss für China über den „sehr beunruhigenden“ Fall zu informieren und mit dem FBI Kontakt aufzunehmen.

Mein Anliegen ist es, den Geschehnissen hier auf den Grund zu gehen, aber auch zu prüfen, ob dies auch in anderen Teilen des Landes geschieht“, sagte McCarthy.“

Schlampige und unprofessionelle Labore wie Universal Meditech sind nicht die einzigen privaten Einrichtungen, die eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen können. Bei Genentech, das zu Roche gehört, wurden im August 2021 an drei verschiedenen Standorten in South San Francisco Verstöße gegen die Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle, einschließlich der Emission gefährlicher Abfälle in die Luft, festgestellt.

Zu den Verstößen gehörten die Lagerung gefährlicher medizinischer Abfälle ohne Genehmigung, die Nichteinhaltung der Vorschriften für die Überwachung der Luftemissionen gefährlicher Abfälle, die nicht ordnungsgemäße Kennzeichnung von Geräten für gefährliche Abfälle, die Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Inspektionen von Emissionskontrollgeräten, die Nichteinhaltung der Überfüllsicherungen für einen Tank für gefährliche Abfälle und die Nichteintragung der erforderlichen Bundesabfallcodes in die Manifeste für gefährliche Abfälle. Im August 2023 wurde Genentech daraufhin zur Zahlung von Zivilstrafen in Höhe von 158.208 US-Dollar verurteilt.

COVID-Pandemie und Reedley-Labor sind deutliche Warnungen

Die COVID-Pandemie (die höchstwahrscheinlich auf einen Unfall in einem Biolabor in Wuhan, China, zurückzuführen ist) und die Entdeckung eines illegalen Labors in Reedley (in dem ansteckende Krankheitserreger in einer Anlage gelagert wurden, die als so baufällig gilt, dass sie nun abgerissen werden muss) geben Anlass zur Sorge.

„Eine der größten Bedrohungen, denen sich die Menschheit derzeit gegenübersieht, ist die Verbreitung von Biolabors, von Hochsicherheitslaboratorien bis hin zu solchen, die von Universal Meditech betrieben werden.“

Wie viele illegale Labore gibt es noch in den USA? Wie viele auf der ganzen Welt? Wie viele infektiöse Krankheitserreger gibt es da draußen, die in behelfsmäßig verkabelten Gefrierschränken gelagert und von Arbeitern gehandhabt werden, die nur Plastikhandschuhe und OP-Masken tragen? Wie viele scheinbar „seriöse“ Unternehmen sparen bei der Entsorgung gefährlicher Abfälle und bei der Biosicherheit?

Es scheint klar zu sein, dass eine der größten Bedrohungen, denen sich die Menschheit derzeit gegenübersieht, die Ausbreitung von Biolabors ist, von Hochsicherheitslabors bis hin zu solchen, wie sie von Universal Meditech betrieben werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas wirklich Böses an die Öffentlichkeit gelangt. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir uns für ein vollständiges Verbot der Gain-of-Function-Forschung einsetzen müssen, die einen Krankheitserreger noch tödlicher machen kann.

Familien verklagen EcoHealth Alliance wegen Coronavirus-Forschung

Leider scheint es keinen ausreichenden politischen Willen zu geben, sich mit dieser Bedrohung auseinanderzusetzen. Das wäre wahrscheinlich die wirksamste Strategie. Stattdessen sind die Menschen gezwungen, vor Gericht zu gehen.

Die Familien von vier Menschen, die an COVID-19 gestorben sind, verklagen jetzt die EcoHealth Alliance, die von den National Institutes of Health finanzierte gemeinnützige Organisation, die Forschungsgelder an das Wuhan Institute of Virology (WIV) weitergeleitet hat.

In der Klage, die beim Obersten Gerichtshof in Manhattan eingereicht wurde, wird argumentiert, dass EcoHealth Alliance die Coronavirus-Forschung am WIV finanziert hat, die zur Entstehung von SARS-CoV-2 führte, und dass der Präsident Peter Daszak wusste, dass das Virus gefährlich war und „eine weltweite Pandemie auslösen konnte“.

EcoHealth und Daszak werden auch von vier weiteren Familien und drei COVID-Überlebenden verklagt. Zwei der Klagen wurden im Staat New York und eine in Pennsylvania eingereicht. Wie in der New York Post vom 12. August 2023 berichtet:

„Obwohl EcoHealth das Wuhan Institute of Virology, aus dem das Virus stammte, teilweise finanzierte, versäumte es, für kritische Sicherheitsmaßnahmen zu sorgen, und arbeitete dann daran, die Ursprünge des Ausbruchs zu vertuschen, heißt es in den Gerichtsunterlagen.

Hätten wir die Quelle oder den Ursprung dieses Virus gekannt und wären nicht in die Irre geführt worden, dass es von einem Schuppentier auf einem Nassmarkt stammte, sondern hätten wir gewusst, dass es sich um ein genetisch manipuliertes Virus handelte und dass die beteiligten Wissenschaftler dies vor unseren Mandanten verheimlichten, hätte das Ergebnis ganz anders ausfallen können“, erklärte Patricia Finn, die Anwältin der Opfer, gegenüber The Post …

‚[Die Familien der Verstorbenen] sind … wütend, weil die Wahrheit über das, was wirklich passiert ist, ans Licht zu kommen scheint‘, fügte Finn hinzu …

In einem Bericht vom Juni stellte das Government Accountability Office fest, dass die EcoHealth Alliance – die Gelder verteilt, die sie von den National Institutes of Health erhalten hat – 1.413.720 Dollar an das Wuhan Institute of Virology gegeben hat, während eine separate Untersuchung ergab, dass die Regierung möglicherweise Millionen an doppelten Zuschüssen an die in Wuhan ansässigen Forschungseinrichtungen über EcoHealth gezahlt hat.“

Mit etwas Glück werden Klagen gegen die Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen, die an der riskanten Funktionserweiterungsforschung an Coronaviren beteiligt sind, diese verrückten Wissenschaftler zum Nachdenken bringen. Dennoch brauchen wir ein umfassendes weltweites Verbot, ein solides internationales Abkommen, um die Welt vor Pandemien wie COVID-19 zu schützen.

Wenn Viren so entwickelt werden, dass sie noch tödlicher sind, und wenn sie in Labors und schäbigen Lagern auf der ganzen Welt gelagert werden, wird irgendwann etwas wirklich Verheerendes herauskommen. Wir brauchen keine One Health. Wir brauchen den Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation nicht. Die Biosicherheit erfordert in erster Linie ein weltweites Verbot der riskanten Gain-of-Function-Forschung.

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Quellen:

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf!

Parteispenden: Jetzt Deckel drauf!

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Spenden für Parteien dürfen in Deutschland beliebig hoch sein. Das ist undemokratisch, da viel Geld viel Einfluss bedeutet. Jetzt Appell für einen Deckel auf die Parteispenden unterschreiben!

In Deutschland können Unternehmen, Verbände und Einzelpersonen Geld in beliebiger Höhe für Parteien spenden. Das verschafft Lobbyisten großen Einfluss – und schadet so der Demokratie. Es muss gelten „ein Mensch, eine Stimme“, denn Demokratie darf nicht vom Geldbeutel abhängen.

Wir brauchen dringend einen Deckel für Parteispenden, echte Transparenz und starke Kontrollbehörden! Jetzt ist der richtige Źeitpunkt für Ihre Unterschrift unter unseren Appell, denn aktuell läuft die Debatte zur Reform des Parteiengesetzes. Wenn wir in den nächsten vier Wochen 10.000 Unterschriften sammeln, können wir den Politiker:innen Dampf machen.

Darum unsere Bitte: Jetzt Appell unterschreiben!

Sehr geehrter Herr Mützenich,

sehr geehrte Frau Dröge, sehr geehrte Frau Haßelmann,
sehr geehrter Herr Dürr,
sehr geehrter Herr Merz,
sehr geehrte Frau Mohamed Ali, sehr geehrter Herr Bartsch,

nutzen Sie die Chance, unsere Demokratie zu stärken, indem Sie die Parteienfinanzierung wirksam neu regeln. Ich fordere Sie darum auf:

1) Begrenzen Sie die Einflussmöglichkeiten von reichen Personen, Unternehmen und Verbänden: Beschließen Sie eine jährliche Obergrenze von 50.000 Euro pro Geldgeber:in für Parteispenden und Sponsoring.

2) Schaffen Sie Transparenz für alle Formen von Zuwendungen an die Parteien. Spenden und Sponsoring sollten ab 2.000 Euro namentlich veröffentlicht werden und ab 10.000 Euro zeitnah.

3) Führen Sie eine wirklich unabhängige und angemessen ausgestattete Kontrollinstitution ein, die Verdachtsfällen aktiv nachgeht und die Durchsetzung der Gesetze gewährleistet.

Mit freundlichen Grüßen

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Hintergrund

Inwiefern gefährdet die aktuelle Parteienfinanzierung unsere Demokratie?

Die bestehenden Regeln für Parteispenden und Sponsoring laufen wichtigen demokratischen Grundsätzen zuwider. In unserer Demokratie sollten alle Wählerinnen und Wähler die gleiche Stimme haben und damit politischen Einfluss ausüben können. Doch in Deutschland können Unternehmen, Verbände und Einzelpersonen in unbegrenzter Höhe Geld an politische Parteien spenden, was ihren Interessen besonderes Gewicht verschafft.

So wirken hohe Spenden erwiesenermaßen als „Türöffner“, mit denen sich privilegierte Zugänge in die Politik verschafft werden können. Ein persönliches Treffen zwischen CDU-Parteichef Friedrich Merz und einem Vorstandsmitglied der Deutschen Vermögensberatung AG, um einen Spendenscheck von 100.000 Euro zu übergeben, ist beispielsweise ein guter Termin um eigene Anliegen vorzubringen1.

Im schlimmsten Fall können einzelne Spenden Parteien sogar finanziell abhängig machen. Wenn sie beispielsweise auf kommunaler oder auf Landesebene den Großteil eines Wahlbudgets ausmachen, wie es bei der Berliner CDU im Wahlkampf 2021 der Fall war.2

Zwar ist es wichtig und verfassungsmäßig vorgesehen, dass sich Parteien auch aus privaten Quellen finanzieren und nicht vollständig vom Staat abhängig sind. Aber dieses System darf auf der anderen Seite nicht zu Abhängigkeiten von privaten Geldgebern führen und denjenigen, die über mehr Finanzmittel verfügen, höheres politisches Gewicht zukommen lassen.

Warum braucht es eine Obergrenze für Zuwendungen an Parteien?

Laut Bundesverfassungsgericht ist die Freiheit einer Partei nur sichergestellt, wenn sie weder von Wirtschaftsunternehmen oder großen Verbänden noch vollständig vom Staat finanziell abhängig ist.3 Während es aktuell bei staatlichen Mitteln klare Obergrenzen gibt, fehlen diese gänzlich für private Zuwendungen. Um das gegenwärtige System grundrechtskonform zu machen, braucht es also eine Deckelung für solche Zuwendungen an Parteien; ganz gleich ob es sich um Parteispenden oder Sponsoring handelt.

Denn durch Parteispenden und Sponsoring in beliebiger Höhe können Parteien leicht in Abhängigkeiten und Interessenskonflikte geraten. Gerade auf Landes- oder kommunaler Ebene können Zuwendungen stark ins Gewicht fallen. 2021 spendete beispielsweise der Immobilienunternehmer Christoph Gröner 820.000 Euro an die Berliner CDU. Ein solcher Betrag von einem einzelnen Spender macht schnell einen substantiellen Teil des gesamten Wahlkampfbudgets auf Landesebene aus.
Darum ist es nicht verwunderlich, dass es in 20 von 27 EU Mitgliedsstaaten bereits eine Obergrenze für Parteispenden gibt.4 Es gäbe genug Vorbilder, an denen sich eine Regelung für Deutschland orientieren könnte.

Warum braucht es mehr Transparenz bei den Parteifinanzen?

Um Parteienfinanzierung wirksam zu deckeln, muss Transparenz darüber bestehen, wie viel Geld an eine Partei fließt. Ebenso muss nachvollziehbar sein, wer eine Partei finanziert – das bestätigt auch das Bundesverfassungsgericht. Leider ist diese Transparenz gegenwärtig in Deutschland nicht gegeben. Über die Gelder, die von Unternehmen, Verbänden und Privatpersonen an Parteien fließen, erfahren wir viel zu wenig, viel zu spät, und von großen Teilen wissen wir überhaupt nichts über die Herkunft.

So gibt es aktuell für Partei-Sponsoring, das immer mehr Unternehmen praktizieren, keinerlei Offenlegungspflichten. Beim Partei-Sponsoring kauft sich ein Unternehmen oder ein Verband etwas von einer Partei, beispielsweise einen Stand auf dem Parteitag oder einen Platz auf einer Werbewand. Dafür bezahlen sie dann deutlich mehr als marktüblich wäre – und unterstützen so die Partei. Der Vorteil: keine Offenlegungspflichten und das Ganze lässt sich im Gegensatz zu normalen Spenden sogar besser von der Steuer absetzen.

So bleiben die Summen und Geldgeber:innen gänzlich unbekannt.
Und auch Spenden bleiben meist anonym. 2021 wurden bei zwei Drittel der Spenden von Unternehmen und Verbänden die Namen der Spender:innen nicht genannt. Denn erst bei Spenden an Parteien von 10.000 Euro aufwärts erfahren wir überhaupt die Identität der Spender:innen – leider oft erst eineinhalb bis zwei Jahre nach Spendeneingang im Rechenschaftsbericht der Partei. Also viel zu spät, um von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und beispielsweise noch in die Wahlentscheidung mit einfließen zu können.

Nur wenn die Geldflüsse an Parteien wirklich transparent sind, lässt sich nachvollziehen, inwiefern sie möglicherweise Interessenskonflikten oder Abhängigkeiten unterliegen. Deshalb braucht es schärfere Offenlegungspflichten für alle Formen der Zuwendung an Parteien.

Warum braucht es eine bessere Kontrollinstanz ?

Deckelung und Transparenzpflicht helfen nichts, wenn es keine wirksame Kontrolle und Sanktionen gibt. Derzeit liegt diese Verantwortung bei der Bundestagsverwaltung. Doch diese hat weder die Mittel noch die Befugnisse, Verstöße gegen das Parteiengesetz wirksam zu verfolgen oder unrichtige Angaben zu überprüfen.

Das sieht man Anschaulich der Spende von Immobilienunternehmer Christoph Gröner an die Berliner CDU , die im Verdacht steht eine illegale Einflussspende zu sein. Obwohl Gröner und auch der Berliner CDU-Chef Kai Wegner in öffentlichen Interviews zugaben, dass die Spende mit Forderungen verknüpft war, was sie zu einer illegalen Einflussspende machen würde, hat die Bundestagsverwaltung kaum Möglichkeiten diesen Verdacht zu beweisen.

Denn die Bundestagsverwaltung kann diese Aussagen nicht verwenden, wenn die Beteiligten im Gespräch mit ihr alles revidieren. Gleichzeitig fehlen ihr aber die Möglichkeiten, handfestere Beweise einzuholen, zum Beispiel schriftliche Kommunikation. Eine Einflussspende kann also im gegenwärtigen System, selbst wenn alle Beteiligten öffentlich darüber sprechen, kaum wirklich verfolgt werden.

Wir bezweifeln allerdings, dass es damit getan wäre, die Befugnisse und Mittel der Bundestagsverwaltung auszuweiten. Denn die Bundestagsverwaltung ist nicht wirklich unabhängig vom politischen Betrieb, sondern Parteipolitiker:innen unterstellt, den jeweiligen Bundestagspräsident:innen.
Wir fordern deshalb eine unabhängige Kontrollinstanz nach dem Vorbild der „Hohen Behörde für Transparenz im öffentlichen Leben“ in Frankreich.

Was steht dazu im aktuellen Koalitionsvertrag?

Die Ampel-Regierung hat sich im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, das Partei-Sponsoring offenlegen zu wollen, die Schwelle für namentliche Nennung der Spender:innen von 10.000 Euro auf 7.500 Euro zu senken und für Einzelspenden ab 35.000 Euro zeitnah die Veröffentlichung zu verlangen statt wie bisher für Einzelspenden ab 50.000 Euro.

Abgesehen davon, dass diese Maßnahmen keine wirksamen Veränderungen der aktuellen Situation brächten, wurde von diesen Ankündigungen bisher auch noch nichts umgesetzt.

Die Ampel-Vorschläge bleiben weit hinter dem zurück, was nötig wäre, um unsere Demokratie zu schützen: Sowohl eine Obergrenze, also ein Parteispendendeckel, sowie wirkliche Transparenz und wirksame Kontrolle fehlen vollständig in den Plänen der Ampel-Koalition.

Die Versprechungen bleiben ebenso weit hinter dem zurück, was internationale Institutionen von Europarat5 über Vereinte Nationen6 und die Europäische Kommission7 von Deutschland fordern.

Warum können wir gerade jetzt Verbesserungen erreichen?

Die Regierung muss bis Ende des Jahres aufgrund von Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes zur staatlichen Parteienfinanzierung8 und zur Finanzierung von politischen Stiftungen9 das System der Parteifinanzierung fundamental überarbeiten. Und zwar um einiges mehr als es im Koalitionsvertrag vorgesehen ist – die perfekte Gelegenheit also, endlich die lange währenden Probleme zu lösen!

Gerade für die Kontrolle der Finanzierung von politischen Stiftungen braucht es eine unabhängige Kontrollinstanz, denn weder die Bundestagsverwaltung noch die Ministerien können diese Rolle übernehmen, ohne dass es Probleme bei Gewaltenteilung oder Interessenskonflikte gibt. Wenn also sowieso eine neue Kontrollinstanz geschaffen werden muss, kann diese auch mit der Kontrolle der Parteifinanzen beauftragt werden!

Nichts von alledem ist zeitaufwändig oder kompliziert. All unsere Forderungen werden in verschiedenen anderen europäischen Ländern bereits erfolgreich und problemlos umgesetzt. Es gibt daher keinen Grund, warum Deutschland nicht zeitnah nachziehen könnte. Es ist an der Zeit, die private Parteienfinanzierung demokratischer zu gestalten: mit Obergrenze, Transparenzregeln und unabhängiger Kontrollinstanz.

Fußnoten

1) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ein-finanzvertrieb-spendet-viel-geld-an-parteien-per-scheck-a-3cca67a6-fb15-4062-9901-e5bcc730b5f2

2) https://www.lobbycontrol.de/pressemitteilung/pressekommentar-zum-verdacht-einer-illegalen-parteispende-an-die-berliner-cdu-108865/

3) Siehe BVerfG 20, 56, 69

4) Lobbyreport 2021, S. 44, seitdem hat Österreich ebenfalls eine Obergrenze eingeführt

5) https://rm.coe.int/CoERMPublicCommonSearchServices/DisplayDCTMContent?documentId=09000016806c635e

6) https://www.unodc.org/documents/treaties/UNCAC/CountryVisitFinalReports/2020_11_06_Germany_Final_Country_Report.pdf

7) https://commission.europa.eu/system/files/2023-07/16_1_52572_coun_chap_germany_en.pdf

8) https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2023/01/fs20230124_2bvf000218.html

9) https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/bvg23-022.html

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„Hetze gegen Polizei“: Kündigung von Polizei-Dozentin rechtswidrig

Der deutsche Rechtsstaat ist der eigenen Polizei wieder einmal in den Rücken gefallen: Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gab einem Eilantrag der linksradikalen Hochschuldozentin Bahar Aslan statt – und erklärte deren Entlassung durch die Fachhochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen vorerst für „rechtswidrig. Aslan setzte ihre Hetztiraden sogleich fort.

Die türkischstämmige Polemikerin hatte ihren Lehrauftrag für „Interkulturelle Kompetenz“ im Mai verloren, nachdem sie die Polizei auf Twitter als „braunen Dreck“ bezeichnet hatte. Damit kann sie zum Beginn des neuen Semesters am Freitag wieder zum Dienst erscheinen.

Bizarres Urteil

In seiner Urteilsbegründung kam das Gericht zu dem bizarren Schluss, dass weder Aslans bis dahin gezeigte Leistungen noch ihre Lehrmethoden „Anlass zur Beanstandung” gegeben hätten. Dies hätte die Hochschule bei ihrer Entscheidung – gerade auch im Hinblick auf den Vorwurf, Aslan sei pädagogisch ungeeignet – stärker berücksichtigen müssen.

Geradezu dreist ist jedoch die Feststellung, dass die Hochschule sich früher auch nicht daran gestört hätte, dass Aslan „kritische Äußerungen“ veröffentlicht habe. Damit wurde euphemistisch übertüncht, dass Aslan seit Jahren in übelster Form öffentlich gegen die Polizei hetzt, deren Nachwuchs sie selbst ausbildet.

„Aktive Antifaschistin“

So schrieb sie etwa am 19. September 2020: „Bevor ich es vergesse. Danke Polizei, dass ihr trotz rechtsextremer Tendenzen in euren Behörden weiterhin auf eurem rechten Auge blind seid und wir eure rassistischen Aussagen dulden müssen.“ Immer wieder bekannte sich Aslan, die auch den Grünen angehört, zu ihrem Linksradikalismus und bezeichnete sich als „aktive Antifaschistin“.

Gerne inszeniert sie sich als heldenhaft kämpfendes Opfer ständiger rassistischer Verfolgung. Schon vor diesem Hintergrund war es ein Skandal, dass eine solche Figur überhaupt einen Lehrauftrag an einer Polizeischule hatte.

Selbststilisierung als Opfer

Nach ihrer Entlassung war Aslan praktisch die gesamte linksgrüne Heuchlerbourgeoisie zur Seite geeilt. Ausgerechnet sie wurde als Opfer der „Cancel Culture“ hingestellt, deren bloße Existenz sonst in linken Kreisen vehement bestritten wird.

Nach dem Urteil triumphierte Aslan: „Die Entscheidung zeigt, dass der Rechtsstaat funktioniert. Es war rechtswidrig, mich als Lehrbeauftragte wegen einer kritischen Äußerung zu Rechtsextremismus in der Polizei abzusetzen. Jetzt muss die inhaltliche Debatte dort weitergehen, wo sie hingehört: In den Hochschulen, in der Gesellschaft“, sagte sie dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Nichts aus dem Fall gelernt

Zuspruch kam unter anderem von der Grünen-Parteifreundin Irene Mihalic, der ersten parlamentarischen Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion , und der linksradikalen Amadeu-Antonio-Stiftung. Dass Aslan indes selbst nicht das Geringste aus den jüngsten Vorfällen gelernt hat, zeigen ihre Äußerungen der letzten Tage.

Darin faselt sie unverdrossen weiter von „institutionellem Rassismus bei den Ermittlungsbehörden“; tags zuvor hatte sie gejammert: „In einer strukturkonservativen Behörde, die von Männern dominiert wird, kannst Du als migrantische Frau nur verlieren.”

Sogleich weitere Propaganda verbreitet

Und weiter sagte sie: „Was es bedeutet, diesen patriarchalischen Unterdrückungsstrategien ausgesetzt zu sein, bekomme ich nun am eigenen Leib zu spüren. Es ist dasselbe Muster, was vielen Frauen in unserer Gesellschaft widerfährt, wenn sie sich wehren oder ihre Stimme erheben.“ Auch sonst verbreitet sie unablässig linke Propaganda.

Die Polizeischule will nun prüfen, ob sie Rechtsmittel gegen das Urteil einlegt. Zudem könnte sie auch das sogenannte Hauptsacheverfahren anstrengen, um klären zu lassen, ob der Widerruf des Lehrauftrags gegen Verwaltungsrecht verstößt. Man kann den Polizeischülern nur wünschen, dass die Schule hart bleibt und es ihr gelingt, sie vor Aslans Zugriff zu bewahren.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Bestseller-Autor und Jungaktivisten gegen Klima-Panikmache und Greenpeace

Bestseller-Autor und Jungaktivisten gegen Klima-Panikmache und Greenpeace

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Die wahnwitzige Desindustrialisierungspolitik der Berliner Ampel-Regierung scheint zu wirken – national wie international. Nur anders als gedacht: Schriftsteller Thomas Brussig kritisiert die panische Klimaberichterstattung, und Jungaktivistengruppe aus Schweden tritt gegen Kernkraftklage von Greenpeace auf.

Der Berliner Bestseller-Autor Thomas Brussig publizierte gerade ein Buch mit dem Titel „Meine Apokalypsen. Warum wir hoffen dürfen“.

Darin kritisiert er bitter, dass die Medien seit den 1970ern mit Ökologie- und Gesundheitsthemen Panik schüren, um mit der „Brechstange und auflagengeil Hingucker“ zu produzieren.

Außerdem erinnert er daran, dass die Weltuntergangsgeschichten erstaunlich widersprüchlich sind: In seiner Schulzeit in den 70ern wurde vor der nahen Eiszeit gewarnt, was praktischerweise vom Jahrhundertwinter 1978/79 „bewiesen“ wurde. Einige Jahre danach war die Eiszeit plötzlich ad acta gelegt, und das Gegenteil wurde gepredigt. So sahen denn auch die Titelbilder der „seriösen“ Zeitungen aus: Mal stand der Kölner Dom in der Nordsee, mal war eine Südseeinsel mit Rieseneisberg daneben zu sehen.

„Arme-Leute-Surrealismus“:

So bezeichnet Brussig die widersprüchlichen Panik-Grafiken der Systempresse und spricht von einer „Fleischtheken-Mentalität“: „Darf‘s ein bissel mehr sein?“ Seltsamerweise kritisiert der erfolgreiche Autor nur die Medien, wie die „von mir sehr geschätzte Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim“, obwohl diese laut ihm unfundiert meint, es drohten „bis zum Ende des Jahrhunderts vier Grad oder mehr“ Erwärmung.

Die Klimaforscher hingegen, die den Panik-Journalisten seit Jahrzehnten die Munition liefern, kritisiert er nicht. Blindheit oder Vorsicht? Im Falle der Vorsicht hätte er allerdings besser die Panik-Forscher kritisiert als die noch mächtigeren Medien.

Klimaaktivisten für Kernkraft

Immerhin durchbricht Brussig das übliche Weltuntergangs-Dogma – ein Anfang. Ähnliches geschieht gerade im europäischen Ausland, wo sich eine internationale klimaaktivistische Organisation namens „RePlanet“ offen gegen den Öko-Konzern „Greenpeace“ stellt.

Mit ihrer Kampagne „Dear Greenpeace“ wollen die jungen Aktivisten in die Klage des Ökokonzerns gegen die EU eingreifen und als Experten im Gerichtsverfahren gehört werden.

Zitat einer Sprecherin: „Greenpeace steckt in der Vergangenheit fest. Es kämpft gegen saubere, CO₂-freie Kernenergie, während die Welt buchstäblich brennt.“

Hintergrund: Ausgerechnet die Kommission der Europäischen Union unter Ursula von der Leyen hatte die moderne Kernkraft als klimafreundlich eingestuft. Greenpeace, in der Beziehung sehr westdeutsch geprägt, wollte sich die grüne Butter nicht vom Brot nehmen lassen und klagt dagegen.

Greenpeace und die Realität

Dem Öko-Konzern geht es dabei wie den deutschen Grünen nicht um wissenschaftliche und technische Tatsachen, sondern eher um Ideologie und das Abstecken der Grenzen der eigenen Macht. Der Kampf gegen Kernkraft gehört bei Greenpeace wie bei der grünen Partei sozusagen zum politischen Erbgut und darf daher nicht aufgegeben werden.

Dabei ist die Contra-Argumentation so veraltet wie falsch: Entgegen den Verlautbarungen der Politiker und ihrer Hofmedien gibt es nicht nur Leichtwasser-Reaktoren, die laufend aktiv gekühlt werden müssen und daher im Falle des Kühltechnik-Ausfalls von Kernschmelze bedroht sind. Neuere Konzepte wie die Brüter oder der Dual-Liquid-Reaktor, in Berlin entwickelt, brauchen keine aktive Wasserkühlung und produzieren auch keine Tonnen von ewig strahlendem Müll mehr.

Nichts Neues: Klimarettung und Kernkraft

Interessant in dem Zusammenhang ist die Tatsache, daß die CO2-Theorie in Europa ausgerechnet durch die „Eiserne Lady“ Margaret Thatcher salonfähig gemacht wurde. Die britische Turbokapitalistin hatte mit ökomarxistischen Ideen natürlich nichts am Hut, wollte aber den Ausbau der britischen Kernkraft gegen die Kohle-Bergbau-Gewerkschaften durchsetzen. Da kam ihr der Unfug mit der Erderwärmungstheorie gerade recht. Leider hatte sie damit den Klimaschwindel begründet.

Wissenschaftler haben eine menschliche „Entität“ geschaffen, die weder Mutter noch Vater hat, was könnten die Folgen sein

Wissenschaftler auf der ganzen Welt spielen weiterhin „Gott“, und wir alle werden mit den Folgen leben müssen. Jeden Tag werden in geheimen Labors überall auf der Welt unglaublich bizarre Experimente durchgeführt. Ich habe meine Leser schon oft vor den tödlichen Krankheiten gewarnt, die in solchen Labors entwickelt werden, aber auch andere Arten von extrem kranken Experimenten werden durchgeführt. So wird zum Beispiel berichtet, dass es einem Forscherteam gelungen ist, ein menschliches „Wesen“ zu schaffen, das weder Mutter noch Vater hat. Es wurde sogar „ohne Sperma, Eizelle oder Gebärmutter“ erschaffen.

Wissenschaftler berichten, dass sie die frühen Stadien eines menschlichen embryoähnlichen Wesens gezüchtet haben, ohne Sperma, Eizelle oder Gebärmutter zu verwenden.

Das „Embryo-Modell“ setzt sogar Hormone frei, die einen positiven Schwangerschaftstest auslösen.

Das ist wie etwas aus einem Science-Fiction-Roman.

Warum in aller Welt sollten sie so etwas überhaupt in Erwägung ziehen?

Sie sagen uns, dass der Einsatz solcher „Entitäten“ die medizinische Forschung erleichtern wird, und ehrlich gesagt ist mir dabei zum Kotzen zumute.

So etwas sollte auf keinen Fall legal sein.

Aber es ist legal.

Dieses Forscherteam war in der Lage, ein menschliches „Wesen“ ohne Mutter oder Vater zu schaffen, indem es mit naiven Stammzellen begann…

Anstelle von Spermien und Eizellen waren das Ausgangsmaterial naive Stammzellen, die so umprogrammiert wurden, dass sie das Potenzial erhielten, sich in jede Art von Gewebe im Körper zu verwandeln.

Laut BBC wurden Chemikalien eingesetzt, um diese Stammzellen dazu zu bringen, sich in vier einzigartige Zelltypen zu entwickeln, die an den frühesten Stadien der Entwicklung des menschlichen Embryos beteiligt sind…

  • Epiblastzellen, aus denen sich der eigentliche Embryo (oder Fötus) entwickelt
  • Trophoblastzellen, aus denen die Plazenta entsteht
  • Hypoblastenzellen, aus denen sich der Dottersack bildet
  • extraembryonale Mesodermzellen

Diese Zelltypen wurden dann „in einem genauen Verhältnis gemischt„, und was dann geschah, ist äußerst alarmierend…

Insgesamt 120 dieser Zellen wurden in einem präzisen Verhältnis gemischt – und dann traten die Wissenschaftler zurück und schauten zu.

Etwa 1 % der Mischung machte sich auf den Weg, sich spontan zu einer Struktur zusammenzufügen, die einem menschlichen Embryo ähnelt, aber nicht mit ihm identisch ist.

Professor Jacob Hanna vom Weizmann-Institut ist der Leiter des Teams, das diese Forschung durchgeführt hat, und er behauptet, dass die „Entität“, die hergestellt wurde, „eigentlich ein Lehrbuchbild eines menschlichen Embryos im Alter von 14 Tagen ist“ …

Es handelt sich hier wirklich um ein Lehrbuchbild eines menschlichen Embryos am 14. Tag, das es so bisher nicht gegeben hat“, sagt Prof. Hanna.

Wenn ein solches Wesen bis zu diesem Stadium überleben kann, könnte es dann den ganzen Weg gehen und tatsächlich ein vollwertiges Baby werden?

Jetzt, da dieser Durchbruch erzielt wurde, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand dies versucht.

Und stellen Sie sich nur einmal die Auswirkungen vor, wenn dies schließlich auf breiter Basis geschieht.

Babys könnten buchstäblich in großem Stil überall auf der Welt gezüchtet werden.

Anstatt Kinder auf natürlichem Wege zu bekommen, könnten Eltern einfach ein Baby bestellen, das bestimmte Anforderungen erfüllt.

Und alle Babys, die mit „Defekten“ auf die Welt kommen, würden unweigerlich aussortiert werden.

Alternativ dazu kann man sich leicht vorstellen, dass ganze Armeen von tyrannischen Herrschern „gezüchtet“ werden, wie wir es in bestimmten Science-Fiction-Filmen gesehen haben.

Wären solche „Wesen“ wirklich menschlich?

Hätten sie sogar Seelen?

Es gibt so vieles, was wir nicht wissen, und hoffentlich wird diese Art von Arbeit verboten, sodass wir es nie herausfinden werden.

Leider gibt es derzeit nur sehr wenig, was die wissenschaftliche Gemeinschaft zurückhält.

Der größte Teil der Bevölkerung weiß nicht, was in diesen geheimen Labors vor sich geht, und die meisten unserer Politiker scheinen sich nicht dafür zu interessieren.

Und so wird die „Wissenschaft“ weiterhin auf der ganzen Welt mit sehr wenig Widerstand voranschreiten.

Neben den Experimenten, die neues Leben schaffen, suchen die Forscher auch nach Möglichkeiten, den Tod zu überlisten.

In den vergangenen Jahren ist der Austausch von Blut mit jungen Menschen zu einem sehr heißen Trend unter Amerikas Milliardären geworden. Hier ist nur ein Beispiel…

Bis in jüngster Vergangenheit zahlte Bryan Johnson Hunderttausende von Dollar, um jeden Monat einen Liter des jugendlichen Plasmas seines Sohnes in seinen eigenen alternden Blutkreislauf zu injizieren. „Ich habe nie so sehr darauf geachtet, was er isst, weil es in meinen Körper geht“, sagt der 46-jährige amerikanische Tech-Unternehmer im neuen Podcast The Immortals. Auch seinem 70-jährigen Vater pumpte er sein eigenes Plasma in den Körper, um dessen nachlassende körperliche und kognitive Gesundheit zu verbessern: „Das war einer der wichtigsten Momente in seinem ganzen Leben. Und für mich war es genauso. Johnson zahlt weiterhin zwei Millionen Dollar pro Jahr für ein Forschungsteam, das sich mit der Frage beschäftigt, wie wir länger leben können – und er ist sicher nicht der einzige vermögende Mann im Silicon Valley, der sich der Suche nach dem ewigen Leben verschrieben hat.

Leute wie Johnson haben mehr Geld, als sie jemals verbrauchen werden.

Aber sie wissen, dass ihre Tage begrenzt sind.

In einem verzweifelten Versuch, „mehr Zeit zu gewinnen“, injizieren sie sich buchstäblich das Blut junger Menschen in ihre eigenen Adern.

Auch das ist eine Sache, die nicht getan werden sollte.

Und wahrscheinlich ist es auch gefährlich.

Aber niemand wird sie aufhalten.

Das Tempo des wissenschaftlichen Wandels wird weiterhin exponentiell ansteigen.

Wenn wir genug Zeit haben, wird sich unsere Welt in etwas verwandeln, das seltsamer ist als alles, was Hollywood sich je erträumt hat.

Aber unsere Wissenschaftler werden nicht genug Zeit haben, um das zu tun, denn die Wahrheit ist, dass unserer Gesellschaft die Zeit davonläuft.

Unsere selbstzerstörerischen Tendenzen werden uns bald völlig überwältigen, und keine noch so große „Forschung“ wird die Dinge zu diesem Zeitpunkt umkehren können.

Wir bewegen uns von einer Ära des Kapitalismus zu einer Ära des Talentismus“: Klaus Schwab auf dem ASEAN-Gipfel 2023

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, sagt, wir bewegen uns von einer Ära des Kapitalismus zu einer Ära des Talentismus.

Auf dem 43. ASEAN-Gipfel in Jakarta, Indonesien, wurde Schwab heute über die Rolle von Innovation und Regulierung in dem vom Moderator als „Governance 4.0“ bezeichneten Bereich befragt.

Der WEF-Gründer sagte, dass wir mit der Verschmelzung von Unternehmen und Staat, auch bekannt als „öffentlich-private Zusammenarbeit“, einen Wechsel vom „Zeitalter des Kapitalismus zum Zeitalter des Talentismus“ erleben werden, in dem Innovation zum „wichtigsten Wettbewerbsfaktor“ wird.

Wir bewegen uns von der Ära des Kapitalismus zur Ära des Talentismus, was bedeutet, dass der wichtigste Wettbewerbsfaktor die Innovation sein wird – und nicht mehr die niedrigen Kosten oder die Verfügbarkeit von Kapital. – Klaus Schwab, ASEAN-Gipfel 2023

“We move from the era of capitalism to the era of talentism, which means that the key competitive factor will become innovation — and not anymore low-cost or the availability of capital” – WEF Founder Klaus Schwab, ASEAN Summit 2023 pic.twitter.com/hEFqx71rVl

— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) September 5, 2023

„Wenn man sich die privat-öffentliche Zusammenarbeit anschaut, denke ich, dass wir sehr flexible Wege finden müssen, um die Bemühungen zu koordinieren“, sagte Schwab und fügte hinzu: „Ich meine, dass die Regierungen immer noch die Richtung vorgeben, aber die Unternehmen die Innovationskraft liefern.“

„Ich würde behaupten, dass wir langfristig, bei aller Bedeutung des Kapitals, von der Ära des Kapitalismus zur Ära des Talentismus übergehen, was bedeutet, dass der wichtigste Wettbewerbsfaktor die Innovation sein wird – und nicht mehr die niedrigen Kosten oder die Verfügbarkeit von Kapital. Natürlich sind sie notwendig, aber der entscheidende Faktor wird die Innovationsfähigkeit und -kraft eines Landes sein.“

Wir müssen das Konzept des Stakeholder-Kapitalismus in alle unsere Aktivitäten als Wirtschaftsführer integrieren. – Klaus Schwab, ASEAN SUmmit 2023

Der nicht gewählte globalistische Architekt der „Great Reset“-Agenda lobte die Unternehmen dafür, dass sie sich dem Stakeholder-Kapitalismus verschrieben haben, für den Schwab seit den 1970er-Jahren eintritt.

„Ich denke, wir bewegen uns nicht nur in gewisser Weise vom Kapitalismus zum Talentismus, sondern, was noch wichtiger ist, wir bewegen uns vom Shareholder-Kapitalismus zum Stakeholder-Kapitalismus“, sagte Schwab und fügte hinzu: „Ich bin sehr stolz zu sehen, wie die Geschäftswelt dieses Konzept angenommen hat, das in bestimmten anderen Teilen der Welt nicht mehr so stark umstritten ist“.

„Die Wirtschaft ist nicht nur dazu da, Wohlstand zu schaffen; ich denke, die Wirtschaft hat auch eine soziale Aufgabe, d.h. sie muss der Gesellschaft dienen und sich um die Umwelt kümmern“.

„Wir müssen dieses Konzept des Stakeholder-Kapitalismus in alle unsere Aktivitäten als Unternehmensführer einbauen“.

Im Stakeholder-Kapitalismus entsteht die Autorität aus der Verschmelzung von Regierungen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft, wobei letztere Gruppen wie Nichtregierungsorganisationen und die Wissenschaft meint.

Diejenigen, die den Stakeholder-Kapitalismus fördern, drängen auch auf eine ökologische und soziale Governance (ESG) und eine Netto-Null-Politik, die alle Teil der großen Reset-Agenda zur Neugestaltung der Gesellschaft und der globalen Wirtschaft sind.

Lobbytreffen zum Heizungsgesetz

Lobbytreffen zum Heizungsgesetz

Kanzleramt traf nur Verbände der Gas- und Wasserstofflobby

Am Freitag wird im Bundestag die Novellierung des Heizungsgesetzes (Gebäudeenergiegesetz, GEG) beschlossen. Wir haben gemeinsam mit FragDenStaat die Lobbytreffen zu dem Gesetz ausgewertet.

In den vergangenen Monaten hat rund um das Gesetz eine massive Lobbykampagne stattgefunden. Dabei haben die Beteiligten das ambitionierte Heizungsgesetz so entkernt, dass der Ausstieg aus dem klimaschädlichen und fossilen Heizen nun voraussichtlich weit nach hinten geschoben wird. Für Verbraucher:innen ist es keine gute Nachricht, dass sie nun länger Gasheizungen einbauen dürfen – denn der fossile Brennstoff wird absehbar immer teurer werden. Jetzt noch in eine neue Gasheizung zu investieren, könnte sich als Fehlinvestition erweisen. Wir haben bereits im Juli aufgezeigt, dass es zahlreiche Kräfte gibt, in deren Interesse es liegt, eine ambitionierte Wärmewende in den Heizungskellern auszubremsen. Vieles, was hinter den Kulissen passiert ist, können wir nicht sehen. Unsere Auswertung der Lobbytreffen zum Heizungsgesetz zeigt aber jetzt, dass bei den offiziellen Lobbytreffen die Gas- und Immobilienlobby die Nase bei den Lobbytreffen vorn hatten. Mit dem Verband der Kommunalen Unternehmen (VKU) hatte dabei ein Verband die meisten Lobbytreffen, dessen rückwärtsgewandte Lobbypositionen selbst bei seinen Mitgliedern umstritten sind.

Wer traf wen zum Heizungsgesetz?

Um herauszufinden, wer Einfluss auf das Gesetz genommen hat, wollten wir wissen: Welche offiziellen Treffen gab es dazu zwischen der Bundesregierung und Interessenvertreter:innen? Wer hat sich bei der Bundesregierung für oder gegen das Gesetz stark gemacht, und bei wem genau?

Diese Informationen sind in Deutschland nicht öffentlich – doch man kann sie bei der Bundesregierung erfragen.

Das hat die Organisation FragDenStaat gemacht und wir haben nun die Antwort zu Lobbytreffen zum GEG und zur kommunalen Wäremeplanung ausgewertet.

Gefragt hat FragDenStaat nach allen Lobbytreffen zur Gesetzgebung rund ums Heizen ab Anfang 2022. Dabei haben wir auch das Gesetz über die kommunale Wärmeplanung mit aufgenommen, weil beide Gesetze in einem direkten Zusammenhang stehen.

Insgesamt gab es 53 Treffen zwischen Lobbyakteuren und den Spitzen der beteiligten Bundesministerien: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) sowie dem Bundeskanzleramt. Die Frage bezog sich dabei auf alle Treffen mit dem Kanzler, den Minister:innen sowie Staatssekretär:innen und Abteilungsleiter:innen.

Die Politik hat sich aber mit weit mehr als mit 53 Organisationen getroffen – viele Treffen fanden auch in größeren Runden mit mehreren Interessenvertreter:innen statt. Zählt man jeden Lobbyakteur einzeln, haben sich die genannten politischen Akteure insgesamt 116 mal mit einem solchen getroffen, mit einigen allerdings mehrfach.

Die 10 Akteure mit den meisten Treffen:

Die Grafik zeigt, welche Akteure die meisten Treffen hatten: Insgesamt gab es die meisten Treffen mit Vertreter:innen der kommunalen Spitzenverbände – zu diesen zählen der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) – und mit der Interessenvertretung der Stadtwerke – dem Verband der Kommunalen Unternehmen (VKU): So lassen sich die Akteure von Platz 1-3 zusammenfassen, die insgesamt 33 Treffen hatten. Akteure 4, 5 und 6 – der Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer Haus & Grund, der Spitzenverband der deutschen Immobilienwirtschaft Zentraler Immobilienausschuss (ZIA) und der Bundesverband Deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) lassen sich zur Immobilienlobby zusammenfassen. Diese hatte immerhin 14 Treffen. Haus & Grund fällt dabei mit besonders vielen Einzeltreffen auf, vier von sechs Treffen fanden ohne weitere Verbände statt. Der BDEW hat von vier Treffen insgesamt immerhin zweimal alleine Ministerin Geywitz und einmal den Chef des Bundeskanzleramts Wolfgang Schmidt getroffen. Zum Schluss folgen der Bundesverband der Erneuerbaren Energien und der Deutsche Naturschutzring (DNR) mit jeweils drei Treffen, alle davon im Rahmen von Treffen mit einer größeren Anzahl von Verbänden. Alle weiteren Organisationen hatten nur zwei oder weniger Treffen, dazu zählen z.B. der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie, der Zentralverband des deutschen Baugewerbes oder weitere Umweltverbände.

Insgesamt lässt sich damit feststellen, dass bei den offiziellen Lobbytreffen die Akteure die besten Zugänge hatten, die sich für ein späteres Ende für fossile Heizungen stark gemacht haben: Dies gilt nicht nur für die kommunalen Spitzenverbände und den BDEW, sondern auch für die Immobilienlobby: Allen voran der Eigentümerverband Haus & Grund hat in der Bild-Zeitung in Person des Verbandspräsidenten Kai Warnecke massiv gegen das Gesetz mobil gemacht und gefordert, den Einbau von Gasheizungen weiter zu erlauben. Da überrascht es nicht, dass er zugleich auch Mitglied im Beirat des Gaslobbyverbands Zukunft Gas ist.

Niemand hatte so viele Lobbytreffen wie der VKU

Der VKU sticht heraus: Er hatte mit 13 Lobbytreffen nicht nur die meisten Treffen, sie waren auch ziemlich hochrangig angesiedelt: allein zwei davon fanden im Bundeskanzleramt statt, mit Scholz’ obersten Beamten Kanzerlamtschef Wolfgang Schmidt bzw. Staatssekretär Jörg Kukies. Drei weitere Treffen hatte der VKU mit Bauministerin Klara Geywitz und drei mit Wirtschaftsminister Robert Habeck. Auch hatte der Verband mit neun Treffen besonders viele Einzeltreffen.

Es ist natürlich grundsätzlich sinnvoll, sich zur Wärmewende, die auf kommunaler Ebene stattfinden muss, besonders viel mit den Vertreter:innen der Kommunen und der Stadtwerke zu treffen. In der Frage zur Zukunft des Heizens hat sich der VKU allerdings sehr klar positioniert. Er hat – wie aus seinen Pressestatements und Stellungnahmen zu erkennen ist – Lobbyarbeit dafür betrieben, dass Gasheizungen noch bis 31. Dezember 2044 laufen dürfen und die Anforderungen für das Heizen mit Wasserstoff gelockert werden.

Umstrittene Lobbypositionen

Diese Lobbyarbeit ist aber verbandsintern durchaus umstritten. Zwar vertritt der VKU damit die Wünsche zahlreicher Stadtwerke, die sich vor große Herausforderungen gestellt sehen, wenn ihnen die Einnahmen aus den Gasverteilnetzen verloren gehen – und diese deshalb gerne noch so lange wie möglich herauszögern wollen. Für sie erscheint die Lösung, dass durch die Gasverteilnetze zukünftig einfach Wasserstoff fließt, auf den ersten Blick als sehr einfacher Weg, ihre Einnahmen zu behalten. Die meisten Expert:innen warnen aber, dass Wasserstoff zu teuer und ineffizient zum Heizen ist und nicht in ausreichenden Mengen verfügbar sein wird. Viele Stadtwerke haben das inzwischen auch begriffen und sehen keine Zukunft im Heizen mit Gas und Wasserstoff. So haben 25 Stadtwerke, die bis vor Kurzem Mitglied im Gaslobbyverband Zukunft Gas waren, diesen inzwischen verlassen. Sie erklären beispielsweise, dass ihr Betrieb keinen „Glauben mehr an Zukunft Erdgas“ habe und es bei ihnen „im Neubau […] keine Anfrage mehr zu einem Netzanschluss Gas“ gegeben habe (Stadtwerke Nortorf bei FragDenStaat). Der VKU muss seine Haltung zum Thema Zukunft des Heizens dringend neu mit seinen Mitgliedern – den Stadtwerken – diskutieren und seine Position zukunftsfähig machen. Eine gute Gelegenheit dafür könnte der VKU-Kongress Ende September in Köln sein.

Kanzleramt traf zum Gesetz nur Akteure der Gaslobby

Interessant ist auch ein Blick auf die Treffen im Bundeskanzleramt vor allem zum Ende der Beratungen hin: Zwischen Anfang und Mitte Juni verhandelten die Ampel-Fraktionen im Bundestag über das Gesetz und konnten sich nicht einigen, so dass sich schließlich Bundeskanzler Scholz, Vizekanzler Habeck und Finanzminister Lindner einschalten mussten. Am 13. Juni verkündeten sie die Einigung, die eine deutliche Verwässerung des Heizungsgesetzes darstellte: Damit fiel das Verbot für den Einbau neuer Gasheizungen ab 2024. Es gilt erst, wenn 2028 die kommunale Wärmeplanung fertig gestellt ist. Und auch dann dürfen so genannte H2-ready-Heizungen weiter eingebaut werden, wenn das zuständige Stadtwerk einen Transformationsplan für Wasserstoffnetze vorlegen kann.

Zwischen Anfang und Mitte Juni hatten gleich drei Lobbyverbände Termine im Kanzleramt, die sich mit aller Macht für das Heizen mit Wasserstoff einsetzen. Am 2.6. tauschte sich Staatssekretär Jörg Kukies mit dem Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Verbands für das Gas- und Wasserfach (DVGW) zum GEG aus. Am 5.6. gab es einen Austausch mit dem gleichen Thema zwischen der Präsidentin und der Hauptgeschäftsführerin vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt. Und am 9.6. tauschten sich der Präsident des VKU Ingbert Liebig und ein hochrangiger Mitarbeiter mit Staatssekretär Kukies über Gasverteilnetze und Wasserstoffinfrastruktur aus. Die drei Verbände arbeiten seit Langem intensiv daran, über so genannten „klimaneutralen Wasserstoff“ das Geschäft mit dem fossilen Gas noch so lange wie möglich zu verlängern – wir haben sie bereits in unserer Studie „Pipelines in die Politik – die Macht der Gaslobby in Deutschland“ vorgestellt. Sie tun dies auch immer wieder gemeinsam: Im Mai 2023 stellten BDEW und DVGW in einer Kooperation mit dem PR-Verband der Gasindustrie Zukunft Gas den „Transformationsplan für die neuen Gase“ vor, in dem sie dafür werben, dass Wasserstoff eine Zukunftstechnologie sei, die fossiles Erdgas klimafreundlich ersetzen könne. Die dabei genutzten Studien wurden in erster Linie von der Gasindustrie in Auftrag gegeben. (Mehr dazu in unserem Blog-Artikel „Wie die Gaslobby das Heizungsgesetz entkernt hat“). VKU und DVGW betreiben gemeinsam die Lobby-Plattform H2vorOrt, die sich ebenfalls dafür stark macht, das Heizen mit Wasserstoff im Heizungsgesetz zu verankern.

Fazit: Einseitiger Informationsprozess

Dass das Bundeskanzleramt kurz vor der Einigung über das GEG nur mit diesen drei Organisationen gesprochen hat, steht für einen sehr einseitigen Informationsprozess. Expert:innen, aus Umweltorganisationen oder Wissenschaft, die z.B. eine kritische Haltung zum Thema Heizen mit Wasserstoff einnehmen, wurden im Kanzleramt gar nicht gehört. Einen ausgewogenen Rat konnten die Beamten dem Bundeskanzler für die Verhandlungen mit Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner auf Grundlage dieser Treffen nicht mitgeben. Natürlich sind diese Lobbytreffen nur ein Aspekt der Debatte um das Heizungsgesetz, die gesamte Kampagne wie der Druck durch Medien wie die Bild-Zeitung und die FDP dürften wohl auch eine zentrale Rolle gespielt haben. Dennoch wäre gerade für das Kanzleramt eine ausgewogenere Auswahl an Interessenvertreter:innen bei so einer zentralen Debatte mehr als angemessen gewesen.

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