Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Das Ende der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung

Das Ende der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung

Das Ende der Freiheitlich-Demokratischen Grundordnung

Von RAINER K. KÄMPF | Wenn Historiker in der Zukunft den Untergang der Bunten Republik Deutschland an einem Ereignis festmachen sollten, kämen sie nicht umhin, die Vorgänge am Richard-Wossidlo-Gymnasium in Ribnitz-Damgarten (Mecklenburg-Vorpommern) in Betracht zu ziehen. Es ist die Umkehr von demokratisch und von freiheitlich überhaupt. Was im Artikel 5 des Grundgesetzes verbrieft ist, wird […]

Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor

Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor

Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor

Frankreich hat die Führung der europäischen Kriegstrommel übernommen. Im TV wird bereits diskutiert, wo Frankreichs Truppen in der Ukraine stationiert werden sollen. Im Hintergrund gerät das Land in Aufruhr: Nicht wegen Macron, sondern wegen seiner “First Lady”.  Für die Ukraine spitzt sich die Situation am Schlachtfeld mit jedem Tag zu. Es fehlt nicht nur an […]

Der Beitrag Ukraine: Frankreich bereitet Kriegseintritt vor erschien zuerst unter tkp.at.

Studie belegt: In durchgeimpften Bundesländern stieg die Übersterblichkeit stark an

Studie belegt: In durchgeimpften Bundesländern stieg die Übersterblichkeit stark an

Studie belegt: In durchgeimpften Bundesländern stieg die Übersterblichkeit stark an

Die Autoren dieser neuen Preprint-Studie sorgten schon im letzten Jahr mit einer Analyse der Übersterblichkeit in Deutschland für Aufsehen: Prof. Christof Kuhbandner und Prof. Matthias Reitzner zeigten damals auf, dass die Zahl der Todesfälle im direkten zeitlichen Zusammenhang zu den Impfkampagnen explodierten. Das Establishment rotierte. Nun legen die beiden Professoren nach: Ihre neue Analyse belegt, dass die Übersterblichkeit ausgerechnet in den am stärksten geimpften Bundesländern über die Corona-Jahre hinweg deutlich zunahm.

Über die erste Studie zur Übersterblichkeit in Deutschland berichteten wir hier:

Kuhbandner und Reitzner verglichen nun in ihrer im Februar als Preprint veröffentlichten Studie die erwarteten Mortalitätsraten mit den tatsächlich beobachteten und analysierten ihre Entwicklung über die Corona-Jahre hinweg (April 2020 bis März 2023):

Kuhbandner, Christof & Reitzner, Matthias. (2024). Differential Increases in Excess Mortality in the German Federal States During the COVID-19 Pandemic.

Tatsächlich entwickelte sich die Übersterblichkeit in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Auffällig ist dabei, dass besonders stark durchgeimpfte Länder einen deutlichen Anstieg verzeichneten. Mit schlechtem Beispiel voran gingen insbesondere Bremen und das Saarland. Besonders Bremen rühmte sich gern mit seiner hohen Impfquote (91,9 Prozent – die höchste in Deutschland), sorgte allerdings auch mit sehr hohen Inzidenzen für Negativschlagzeilen. Die Analysen von Kuhbandner und Reitzner bestätigen dieses Bild aus den Corona-Jahren, denn die Übersterblichkeit stieg hier im Verlauf drastisch an (von 0,26 Prozent 04/2020-03/2021 auf 11,02 Prozent 04/2022-03/2023).

Kuhbandner, Christof & Reitzner, Matthias. (2024). Differential Increases in Excess Mortality in the German Federal States During the COVID-19 Pandemic.

Im Gegensatz dazu weist Sachsen mit rund 66 Prozent eine sehr geringe Impfquote auf und die 2020 noch hohe Übersterblichkeit (14,56 Prozent) reduziert sich im Verlauf deutlich auf 6 Prozent. In anderen vergleichsweise weniger durchgeimpften Bundesländern wie etwa Brandenburg (68 Prozent Impfquote), Thüringen (71,5 Prozent) oder Sachsen-Anhalt (74,7 Prozent) stieg die Übersterblichkeit nur leicht an.

Fiel die Korrelation von Übersterblichkeit und Impfquote im Zeitraum vom ersten Pandemie-Jahr zum zweiten noch schwächer aus, wird sie im Verlauf deutlich stärker.

Kuhbandner, Christof & Reitzner, Matthias. (2024). Differential Increases in Excess Mortality in the German Federal States During the COVID-19 Pandemic.

Die Autoren schreiben dazu (Hervorhebung durch Redaktion):

Die naheliegendste Erwartung an eine wirksame Impfung wäre, dass der Anstieg der Übersterblichkeit in den Bundesländern am geringsten ist, in denen die meisten Impfungen durchgeführt wurden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Bereits im zweiten Pandemiejahr wird eine mäßig starke positive Korrelation (r = 0,45, p = 0,081) und im dritten Pandemiejahr eine starke Korrelation (r = 0,85, p < 0,001) beobachtet, was darauf hindeutet, dass der Anstieg der Übersterblichkeit umso höher ist, je höher die Impfrate ist. Wichtig ist, dass, wie in Abbildung 5 zu sehen ist, ein kontinuierlicher Anstieg der Übersterblichkeit mit steigenden Impfraten auch im mittleren Bereich der beobachteten Impfraten zu beobachten ist, was ausschließt, dass die beobachteten Korrelationen durch die Extremwerte bedingt sein könnten.

Pikant: Zwischen dem zweiten und dritten Pandemiejahr ändert sich das Korrelationsmuster drastisch, denn ab diesem Zeitpunkt gehen hohe Impfquoten auch mit höheren Covid-Infektionen und Covid-Todesfällen einher. Das ist das exakte Gegenteil von dem, was den Menschen mit der Impfung versprochen wurde.

Andere Ursache eher unwahrscheinlich

Die Autoren weisen korrekterweise darauf hin, dass diese Daten eine Kausalität nicht einwandfrei belegen können. Sie erörtern die Möglichkeit einer dritten Variable, die das Sterblichkeitsgeschehen beeinflusst, weisen aber darauf hin, dass dieser unbekannte Faktor bestimmte Bedingungen erfüllen müsste:

Auch wenn die Korrelationsanalyse ein klares Bild ergibt, ist es natürlich möglich, dass es noch eine versteckte dritte Variable gibt, die für den Anstieg der Übersterblichkeit verantwortlich ist und die nur zufällig mit den Impfungen korreliert. Diese dritte Variable müsste jedoch eine Reihe von Anforderungen erfüllen: Sie müsste im Laufe des zweiten Jahres der Pandemie plötzlich auftauchen und zufällig genau die Bundesländer am stärksten beeinflussen, die bisher am wenigsten von COVID-19 betroffen waren. Außerdem müsste diese dritte Variable genau dann am stärksten wirken, wenn die Impfung am weitesten verbreitet war. Eine solche Variable zu finden, scheint schwierig.

Maßnahmen wirkungslos

Nachfolgend erörtern die Autoren Defizite von vielen Studien zur Covid-Impfwirksamkeit, die gemeinhin eine hohe Effektivität der Vakzine behaupteten, dabei aber wissenschaftliche Qualitätskriterien nicht erfüllten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass die analysierten Daten aus Deutschland auf keinerlei positiven Effekt der Corona-Maßnahmen hinweisen: Lockdowns und Gängelungen der Bürger korrelierten zu keinem Zeitpunkt mit niedrigeren Infektionsraten und Todesfällen. Auch weisen die Analysen von Kuhbandner und Reitzner abermals auf einen negativen Effekt der Impfung auf das ungeborene Leben hin. Im Verlauf der sogenannten Pandemie konnte eine deutliche positive Korrelation von Totgeburten und der Impfquote festgestellt werden.

Wirkung der Impfung negativ statt positiv

Das Fazit der beiden Professoren ist deutlich:

Die Tatsache, dass eine besonders hohe Übersterblichkeit sowohl in Regionen als auch in Zeitfenstern auftritt, in denen viele Impfungen stattfanden, liefert starke korrelative Hinweise darauf, dass die Impfungen möglicherweise einen negativen statt einen positiven Effekt hatten. Diese Ergebnisse unterstützen die jüngsten Bedenken gegen die COVID-Impfungen (Mead et al. [22]) und erhärten den Verdacht, dass die negativen Nebenwirkungen der Impfung möglicherweise die positiven Auswirkungen überwiegen.

Dem Establishment, das negative Konsequenzen der Impfkampagnen bis heute negiert, dürfte das nicht gefallen. Bleibt zu hoffen, dass die Arbeit der beiden Professoren nicht der Zensur zum Opfer fällt.

Out of Africa… Macrons Aggressivität gegenüber Russland ist ein Ausgleich für die Ablehnung des kolonialistischen Frankreichs

Kein französischer Politiker kann sich mehr gekränkt fühlen als Präsident Emmanuel Macron. Macron wähnt sich auf einer Mission, “Frankreichs Größe” wiederherzustellen. Er scheint die Fantasie zu hegen, auch das übrige Europa unter die Vormundschaft von Paris zu führen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat diese Woche treffend beobachtet, warum Frankreichs Emmanuel Macron herumstolziert und vom Krieg in der Ukraine schwärmt.

Putin bemerkte in einem Interview, dass Macrons mutwillige Kriegstreiberei in Bezug auf die Ukraine aus Verbitterung über den spektakulären Verlust von Frankreichs Ansehen in Afrika entstanden ist. Nacheinander haben Frankreichs ehemalige Kolonialländer Paris unmissverständlich mitgeteilt, dass es sich aus ihren inneren Angelegenheiten heraushalten soll.

Seit 2020 und dem Staatsstreich in Mali hat es auf dem Kontinent gewaltige politische Umwälzungen gegeben, insbesondere in West- und Zentralafrika, das sich von der riesigen Sahelzone bis zum Äquator erstreckt. In mindestens sieben Ländern kam es zu Putschen oder Regierungswechseln gegen die frankophonen Machthaber. Dazu gehören Mali, Burkina Faso, Tschad, Niger, die Zentralafrikanische Republik, Gabun und Guinea.

Die kontinentweiten Veränderungen waren für Frankreich ein politisches Erdbeben. Die neuen afrikanischen Regierungen lehnen die französische Klientelpolitik alten Stils entschieden ab und beanspruchen eine neu gewonnene nationale Unabhängigkeit. Paris musste unerwünschte Botschafter abberufen, Militärbasen schließen und Tausende von Truppen abziehen.

Wohin mit diesen französischen Truppen? In die Ukraine, wo sie auf Russland treffen?

Die Bevölkerung in ganz Afrika ist verärgert über die Korruption der “Francafrique” und lehnt sie ab.

In der Zwischenzeit beklagen französische Medien mit einem untrüglichen Gefühl des Endes der Ära “Frankreichs schrumpfenden Fußabdruck in Afrika”.

Ein ehemaliger Diplomat fasste den bedeutenden geopolitischen Wandel so zusammen: “Der tiefgreifende Trend bestätigt sich. Unsere militärische Präsenz wird nicht mehr akzeptiert. Wir müssen unsere Beziehung zu Afrika völlig neu überdenken. Man hat uns aus Afrika rausgeschmissen. Wir müssen uns aus anderen Ländern zurückziehen, bevor man es uns sagt.

Afrika-Analysten beobachten nun zwei Schlüsselländer genau. Es handelt sich um den Senegal und die Elfenbeinküste. Beide werden derzeit von pro-französischen Präsidenten regiert, aber die zunehmende antifranzösische politische Strömung bringt diese Amtsinhaber in Gefahr, entweder durch einen Staatsstreich oder durch Wahlen abgesetzt zu werden.

Der Schlag für die französische politische Elite kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Verlust des Status in seinen ehemaligen Kolonien führt zu einer Vielzahl von Krisen, die mit dem traumatischen Verlust Algeriens Anfang der 1960er Jahre vergleichbar sind.

Jahrzehntelang, nachdem die afrikanischen Staaten ihre nominelle Unabhängigkeit erlangt hatten, fuhr Paris fort, diese Länder finanziell auszubeuten, indem es die Kontrolle über ihre Währungen und ihre enormen natürlichen Ressourcen ausübte. Der größte Teil der französischen Elektrizität wird beispielsweise aus Uranerz erzeugt, das in Afrika abgebaut wird – und wie die meisten anderen afrikanischen Ressourcen für einen Hungerlohn erworben wird.

Das System der neokolonialen Oberherrschaft wurde in der Regel dadurch aufrechterhalten, dass Frankreich lokale korrupte Regime bestach, damit sie nach seiner Pfeife tanzten, und Sicherheitsgarantien durch den Fortbestand französischer Militärstützpunkte bot. Nicht umsonst betrachtete sich Paris als der afrikanische Gendarm.

Eine der außergewöhnlichen Kuriositäten dieses neokolonialen Arrangements bestand darin, dass die afrikanischen Nationen gezwungen waren, ihre Goldschätze bei der französischen Zentralbank zu hinterlegen. Jede afrikanische Nation, die versuchte, sich dem neokolonialen Vasallentum zu widersetzen, musste damit rechnen, dass sie militärisch angegriffen wurde oder dass ihre nationalistischen Führer ermordet wurden, wie Thomas Sankara im Jahr 1987, der als “Afrikas Che Guevara” bekannt wurde.

Doch die goldenen Zeiten der französischen Vorherrschaft über seine ehemaligen Kolonien sind vorbei. Die afrikanischen Nationen entdecken ein neues Gefühl der Unabhängigkeit und der Zielstrebigkeit sowie der Solidarität, um sich gegenseitig gegen den Druck Frankreichs zur Wiederherstellung des Status quo ante zu wehren.

Der Niedergang von Frankreichs Status in Afrika wird vom französischen Establishment als schmerzlicher Verlust an vermeintlicher globaler Macht empfunden.

Kein französischer Politiker kann sich mehr betroffen fühlen als Präsident Emmanuel Macron. Macron wähnt sich auf einer Mission, “Frankreichs Größe” wiederherzustellen. Er scheint davon zu träumen, auch den Rest Europas unter die Vormundschaft von Paris zu führen.

Es war Macron, der als eines seiner großen Ziele einen Reset in den französisch-afrikanischen Beziehungen proklamierte, der den Respekt des Kontinents vor Paris erneuern und die französischen strategischen Interessen fördern würde. Wie peinlich für Macron, dass eine ganze Reihe afrikanischer Staaten beteuert, sie wollten mit der alten Kolonialmacht nichts mehr zu tun haben. Das ist in der Tat ärgerlich.

Ein Teil des neu gewonnenen Selbstbewusstseins Afrikas, eine unabhängige Entwicklung anzustreben, ist die aufkommende Realität einer multipolaren Welt, die nicht mehr unter der Kontrolle westlicher Mächte steht. Die afrikanischen Staaten machen sich die Vision einer multipolaren Welt und der gegenseitigen internationalen Zusammenarbeit zu eigen, wie sie von Russland, China und anderen Staaten des Globalen Südens vertreten wird.

Seit 2019 hat Moskau zwei Gipfeltreffen zwischen Russland und Afrika ausgerichtet, an denen hochrangige Vertreter aus allen 54 Ländern des Kontinents teilnahmen. Russlands Geschichte der Unterstützung der afrikanischen Unabhängigkeit von westlichem Kolonialismus hat sich bewährt und genießt heute großen Respekt und Wertschätzung. Während der Volksaufstände in mehreren Ländern, die die frankophone Präsenz verdrängt haben, schwenkt die lokale Bevölkerung oft russische Flaggen und pro-russische Plakate.

Einige der neuen Regierungen haben russische Militärunterstützung angefordert, um die Veränderungen zu konsolidieren und sich gegen jegliche konterrevolutionäre Einmischung aus Paris zu schützen.

Natürlich haben Macron und das französische Establishment vorhersehbarerweise den Vorwurf erhoben, Russland sei schuld an der afrikanischen Feindseligkeit gegenüber Frankreich.

Die Fakten deuten jedoch darauf hin, dass die afrikanischen Nationen eine freie und unabhängige Entscheidung treffen, sich mit Russland, China und anderen multipolaren Befürwortern zu verbünden. Der jahrhundertealte Kolonialismus und Neokolonialismus der globalen Minderheit westlicher Mächte ist unhaltbar und obsolet geworden. Die westlichen Mächte haben sich auf dem Rücken der Afrikaner und anderer Nationen des Globalen Südens bereichert. Frankreich und andere blutsaugende westliche Neokolonialisten würden das parasitäre Modell gerne fortsetzen. Aber das schändliche historische Spiel ist vorbei.

Um den Schock, den die französische Arroganz erlitten hat, zu rationalisieren, versuchen Macron und seinesgleichen, Russland (und China) zum Sündenbock für den Verlust Afrikas zu machen.

Deshalb versucht Macron, einen neuen Zweck und eine neue Mission als “Verteidiger Europas” gegen die angebliche russische Aggression zu finden.

In einem Interview mit französischen TV-Medien verdoppelte Macron diese Woche seinen unausgegorenen Vorschlag, NATO-Truppen in der Ukraine einzusetzen.

Der französische Präsident erklärte mit Hysterie, dass: “Wenn Russland diesen Krieg [in der Ukraine] gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf Null sinken.”

Macrons Rücksichtslosigkeit ist kriminell. Er redet einen Krieg mit Russland herbei, der auf reinen Lügen und Eitelkeiten beruht.

Wenn er sagt, dass die Glaubwürdigkeit Europas auf Null reduziert wird, meint er in Wirklichkeit, dass seine Glaubwürdigkeit und die der NATO auf Null reduziert werden, wenn Russland das von der NATO unterstützte Neonazi-Regime in Kiew besiegt.

Macron ist eine höchst gefährliche Art von Politiker. Er hat ein übergroßes Ego, das verletzt wurde, seine Wahnvorstellungen wurden zerstört, er ist ein ohnmächtiger Vasall des amerikanischen Imperialismus und er kämpft verzweifelt um sein schäbiges politisches Überleben.

Das französische Volk kennt den Scharlatan nur zu gut, der wie ein Sonnenkönig Ludwig XIV. im Elysée-Palast posiert und sich in seiner vermeintlichen Selbstherrlichkeit sonnt.

Welch eine Ironie. Aus Afrika rausgeschmissen… und jetzt versucht er, in Europa den Dritten Weltkrieg anzuzetteln. Wie erbärmlich und kriminell.

FDP: „Faeser kämpft nicht gegen ‚Rechts‘ – sie kämpft gegen das Recht!“

FDP: „Faeser kämpft nicht gegen ‚Rechts‘ – sie kämpft gegen das Recht!“

FDP: „Faeser kämpft nicht gegen ‚Rechts‘ – sie kämpft gegen das Recht!“

Im Streit um das sogenannte „Demokratiefördergesetz“ (genauer: Demokratieabschaffungsgesetz) und neue Maßnahmen zur Unterdrückung der Meinungsfreiheit haben FDP-Politiker die ultralinke Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) scharf attackiert. Da fragt man sich allerdings: Wieso sitzen die vier FDP-Minister noch immer im Ampel-Kabinett?

Die FDP-Bundestagsabgeordnete und frühere Generalsekretärin Linda Teuteberg teilte auf dem Kurznachrichtendienst X Faesers Tweet , mit dem die Innenministerin ihre repressive Politik gegen Regierungskritik unter Verweis auf den fünf Jahre zurückliegenden Mord an dem CDU-Politiker Walter Lübcke begründet hatte („Hasskriminalität“). Teuteberg schreibt dazu, Meinungsfreiheit und Verhältnismäßigkeitsprinzip seien „zentrale Inhalte unserer Verfassung“. Legitime Kritik an Faesers Plänen „unter Verweis auf einen politischen Mord zu diskreditieren, ist infam“.

Auch Kubicki sieht Parallelen zur DDR

Noch deutlicher wurde Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki: „Aus dem Kampf gegen ‚Rechts‘ scheint ein Kampf gegen das Recht zu werden“, sagte der FDP-Politiker der „Bild“-Zeitung. Kubicki, der zugleich stellvertretende Bundesvorsitzender der sogenannten Liberalen ist, nannte die Innenministerin eine „Gefahr für die Demokratie“. Dass er das einmal sagen würde, hätte er „sich nie träumen lassen“.

Ohne ihn namentlich zu nennen, kritisierte Kubicki auch Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang (CDU), der den willkürlichen Kampfbegriff „Delegitimierung des Staates“ als Begründung für die Beobachtung von Regierungskritikern durch den Inlandsgeheimdienst eingeführt hat: „Mit der Delegitimierung staatlicher Institutionen kann Kritik am Handeln staatlicher Akteure nahezu beliebig in die Nähe der Staatsgefährdung geschoben werden“, warnte der Bundestagsvizepräsident.

Kubicki, von Beruf Rechtsanwalt, zog ebenfalls wie zuvor schon der Staatsrechtler Rupert Scholz (CDU) Parallelen zur „staatsfeindlichen Hetze“ aus dem DDR-Strafgesetzbuch: „Die Innenministerin scheint sich offenbar nicht daran zu stören, dass sie in diese autoritäre Denkweise verfällt. Ich kann nur sagen: Nicht mit mir, Frau Faeser!“

Tja, lieber Herr Kubicki, aber wohl mit den vier FDP-Ministern im Bundeskabinett. Schon vergessen? Die FDP hat das Schlimmste in dieser Regierung nicht verhindert, sie hat es erst möglich gemacht!

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Der Wahnsinn in Israel muss ein Ende finden

Von Peter Haisenko 

Was gerade in Israel abläuft als Krieg zu bezeichnen, ist falsch. Obwohl es keine allgemeingültige Definition gibt, was als Krieg zu werten ist, trifft keiner der Definitionsversuche auf Palästina zu. Wie ist es folglich zu werten, wenn ein Land Wohnhäuser und Lebensgrundlagen zerstört, die sich in einem von ihm besetzten Gebiet befinden? 

Hier können Sie sich ansehen, wie schwer man sich tut zu definieren, was nun Krieg ist oder nicht: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg 

Vor allem in Deutschland wird Israels Recht auf Selbstverteidigung immer wieder beschworen. Die Frage taucht nicht auf, gegen wen der Staat Israel seine Existenz verteidigt. Ist Israel von einem anderen Staat angegriffen worden? Einem Staat, der Israel erobern will? Wenn dem so wäre, befände sich Israel im Krieg mit diesem Staat oder mehreren. Was aber Gasa betrifft, handelt es sich um keinen Staat, sondern um von Israel besetztes Gebiet. Doch sehen wir uns an, was eine Sonderberichterstatterin der UN dazu ausgeführt hat:

Vor dem „National Press Club of Australia“ hat die UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese klargestellt, was das „Recht

Steinmeiers Angst vor Putin

Kein Schreiben zur Wahl: Annahme könnte verweigert werden

Die üblichen diplomatischen Gepflogenheiten, nach denen ein Staatsoberhaupt dem anderen zur Wahl gratuliert, bleiben aus: Bundespräsident Steinmeier müßte nach diesen Regeln eigentlich dem Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Wladimirowitsch Putin zur Wiederwahl gratulieren. Dass dieses Ritual entfällt, wird mit einer beleidigenden Kritik an den russischen Wahlen bemäntelt. Die Wahrheit ist: Steinmeier vermutet, dass Putin einen Steinmeier-Glückwunsch nicht annehmen würde und diese Annahme-Verweigerung öffentlich begründen könnte.

Steinmeier drückt Nazi-Hände

Denn Steinmeier hat als Außenminister bei

„Es soll hochskaliert werden“

PAUL SCHREYER

Multipolar hat die bislang geheim gehaltenen Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) freigeklagt. Daraus wird klar: Die im März 2020 verkündete Verschärfung der Risikobewertung von „mäßig“ auf „hoch“ – Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen und Gerichtsurteile dazu – gründete, anders als bislang behauptet, nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI, sondern auf der politischen Anweisung eines externen Akteurs – dessen Name in den Protokollen geschwärzt ist.

Die Stimme von Lothar Wieler klang gewohnt sonor und unaufgeregt, als er am 17. März 2020 vor laufenden Kameras eine Entscheidung verkündete, die zur Grundlage sämtlicher Lockdown-Maßnahmen werden und damit das Leben in Deutschland für mehrere Jahre auf den Kopf stellen sollte:

„Wir werden heute die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland ändern. Wir werden sie ab heute als hoch einschätzen. Der Grund ist ganz einfach. Sie sehen die Dynamik. (…) Der Hintergrund für die geänderte Risikoeinschätzung sind die weiter steigenden Fallzahlen (…).“

Die Hochstufung der Risikoeinschätzung war, wie sich bald zeigen sollte, das rechtliche Fundament sämtlicher Corona-Maßnahmen. Alle Gerichte, die Klagen von Betroffenen

Israel lässt Gaza verhungern

Die IDF setzt die Hilfsgüter als Kriegswaffe ein, um die Zivilbevölkerung auszuhungern, schreibt Steven Sahiounie.

Mindestens ein UNRWA-Mitarbeiter wurde getötet, nachdem Israel am 13. März ein Lebensmittelverteilungszentrum in Rafah, im südlichen Gazastreifen, beschossen hatte. Weitere 22 UNRWA-Mitarbeiter wurden bei dem Angriff der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) verletzt.

Am 14. März gab die IDF gegenüber dem US-Nachrichtensender CBS News eine Erklärung ab, wonach die IDF auf der Grundlage von Geheimdienstinformationen gezielt eine “Hamas-Operationseinheit” angegriffen habe, die nach Angaben der IDF humanitäre Hilfe an “Terroristen” verteilte.

Das UNRWA bestätigte, dass das angegriffene Zentrum für die Verteilung von Hilfsgütern auf einer Liste der von den Vereinten Nationen unterstützten Einrichtungen im Gazastreifen stand, die nach internationalem Recht für Zivilisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen gleichermaßen sicher sein müssen. Indem Israel bekannte humanitäre Einrichtungen wie Lebensmittelzentren, Schulen und Kliniken angreift, erklärt die IDF, dass es im Gazastreifen oder im südlichen Gazastreifen, wo der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu alle Zivilisten angewiesen hatte, sich in Sicherheit zu bringen, nirgendwo sicher ist.

Die Vereinten Nationen haben davor gewarnt, dass die Menschen im Gazastreifen kurz vor einer Hungersnot stehen, da es während der derzeitigen und andauernden Bombardierung von zivilen Häusern und Infrastrukturen keine Nahrungsmittelhilfe gibt.

Mehr als 30 Menschen sind in letzter Zeit an den Folgen des Mangels an Nahrungsmitteln und Wasser gestorben, darunter viele Kinder.

Offene Arme

Am 12. März verließ das spanische Schiff “Open Arms” Zypern in Richtung Gaza. Es wird am Freitag, den 15. März, mit 200 Tonnen Hilfsgütern an Bord erwartet.

Dieser verzweifelte Versuch, die Hungersnot in Gaza abzuwenden, ist die Idee des spanisch-amerikanischen Starkochs José Andrés, des Gründers der gemeinnützigen Organisation World Central Kitchen (WCK).

WCK lässt die Palästinenser in Gaza einen Anlegesteg aus Schutt und Material von zerbombten Gebäuden bauen, von dem aus die Lebensmittel und Vorräte abgeladen werden sollen. Dieser Steg ist eine vorübergehende Konstruktion und hat nichts mit dem von den USA geplanten Pier zu tun.

“Ich hatte keinen Zweifel daran, dass wir den Seeweg öffnen können. Das Schwierigste war die diplomatische Seite, am einfachsten war es, nach Gaza zu gelangen”, sagte Andrés.

Andrés ist Berater des Weißen Hauses und hat unzählige Treffen in Israel, Ägypten und Jordanien abgehalten, um die erforderlichen Genehmigungen zu erhalten, und dabei auch die Unterstützung Zyperns, König Abdullahs II. von Jordanien und der Vereinigten Arabischen Emirate erhalten, die die Mission zusammen mit der WCK kofinanziert haben.

Nach ihrer Ankunft werden die 130 Paletten mit Hilfsgütern auf Lastwagen verladen, um sie an die 60 Küchen, die das WCK im Gazastreifen eingerichtet hat, sowie an andere Verteilungsstellen für Hilfsgüter zu liefern.

Wer hat die Tore geschlossen?

Israel kontrolliert alle Landübergänge in den Gazastreifen, der sieben Grenzübergänge hat, sechs mit Israel und einen mit Ägypten. Allerdings ist nur der Grenzübergang Rafah zu Ägypten teilweise geöffnet.

Der schnellste und effizienteste Weg, um Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen, ist der Landweg und die dort vorhandenen Tore. Israel schränkt jedoch den Zugang zu Hilfsgütern und Lieferungen in den Gazastreifen ein. Alle Hilfsorganisationen berichten, dass ihre Spenden in geparkten Lastwagen sitzen, die bis zum Rand gefüllt sind, aber nicht in den Gazastreifen gelangen können, weil die IDF die Tore verschlossen hat und sich weigert, sie zu öffnen.

Israel behauptet, keine Hilfsgüter nach Gaza zu lassen, die von der Hamas verwendet werden könnten. Die Hilfsorganisationen haben wiederholt um eine Liste der verbotenen Güter gebeten, damit sie sicherstellen können, dass ihre Ladungen den Kriterien entsprechen. Israel weigert sich jedoch, eine Liste der gesperrten Güter zu veröffentlichen oder zu verteilen. Stattdessen setzen die IDF die Hilfsgüter als Kriegswaffe ein, um die Zivilbevölkerung auszuhungern. Die IDF behaupten, dass sie, wenn sie in einer Ladung einen Gegenstand finden, der ihrer nicht veröffentlichten Definition der verbotenen Gegenstände entspricht, die gesamte Ladung nicht einreisen lassen. In einem sehr bekannten Fall handelte es sich bei dem Gegenstand um eine einzelne kleine Schere, die zum Durchtrennen des Klebebands in Verbindung mit Verbänden verwendet werden sollte.

Ärzte ohne Grenzen (MSF) berichtet, dass ihnen wiederholt die Einfuhr von Stromgeneratoren, Wasseraufbereitungsanlagen, Solarzellen und anderen medizinischen Geräten untersagt wurde.

Landwege

Am 12. März schickte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen zum ersten Mal seit drei Wochen sechs Hilfstransporter, um 25.000 Menschen durch ein Tor im Sicherheitszaun zu versorgen. Dies ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein und nicht nachhaltig.

Einige arabische Länder wie Marokko haben für den Gazastreifen bestimmte Hilfsgüter über den israelischen Flughafen Ben Gurion geschickt.

Alle Experten sind sich einig, dass die bereits eingerichteten Landwege die effizienteste Methode sind, um Hilfsgüter nach Gaza zu bringen. Aber es ist allein Israel, das sich dem in den Weg stellt, und das ist sein politisches Ziel.

Lastwagen transportieren in der Regel 20 Tonnen, und vor dem aktuellen Konflikt waren es etwa 500 pro Tag. Aber selbst diese Menge an täglich ankommenden Lastwagen würde nicht ausreichen, um den Bedarf der 2,3 Millionen Menschen in Gaza zu decken.

Anschuldigungen gegen das UNRWA

Israel begann eine politische Kampagne, um das UNRWA zu diskreditieren und zu zerstören, indem es das Hilfswerk der Komplizenschaft mit der Hamas bei dem Angriff auf Israel am 7. Oktober bezichtigte.

Allein mit dieser Anschuldigung konnte Israel 16 Geberländer davon überzeugen, ihre Finanzmittel zurückzuziehen, und hat die UN-Generalversammlung aufgefordert, das Flüchtlingshilfswerk aufzulösen, was nicht nur die Menschen im Gazastreifen, sondern auch die im besetzten Westjordanland betreffen würde. Das Hilfswerk ist 75 Jahre alt, betreut fast sechs Millionen Flüchtlinge und hat nun mehr als 437 Millionen Dollar an Mitteln eingefroren.

Spanien kündigte am Donnerstag eine Spende von 22 Mio. USD an, und Kanada und Schweden teilten am Samstag mit, dass sie die Finanzierung des Hilfswerks angesichts der unbegründeten Behauptungen und der Gefahr einer Hungersnot wieder aufnehmen würden.

Die UNO hat eine Untersuchung eingeleitet, während sich das UNRWA gegen die israelischen Anschuldigungen verteidigt und Israel beschuldigt, seine Mitarbeiter gefoltert zu haben, um Falschaussagen zu erzwingen, die die IDF als Grundlage für ihre Anschuldigungen verwendet haben. Zunächst entließ die UNO nach der IDF-Beschuldigung 12 UNRWA-Mitarbeiter.

Philippe Lazzarini, der Leiter des UNRWA, sagt, er habe keine Beweise dafür erhalten, dass Mitarbeiter der Agentur mit der Hamas konspiriert hätten. Allerdings sind 150 UNRWA-Mitarbeiter bei ihrer Arbeit im Gazastreifen ums Leben gekommen, und 3.000 wurden obdachlos.

Palästinenser im besetzten Westback wurden von den IDF verhaftet, mit verbundenen Augen zu Boden geworfen und geschlagen, während die Soldaten “UNRWA, Hamas! UNRWA, Hamas!”

Nachdem israelische Beamte die UNRWA-Mitarbeiter beschuldigt hatten, strich die Biden-Administration die Mittel für das Flüchtlingswerk.

Am 12. März sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller: “Das UNWRA spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung, die keine andere Organisation übernehmen kann.”

Bidens Pfeiler

US-Präsident Biden kündigte die Pläne für den Seekorridor an und erklärte, das US-Militär werde beim Bau einer vorübergehenden Anlegestelle an der Mittelmeerküste des Gazastreifens helfen, um das Anlegen von Hilfsschiffen zu erleichtern. Die USS General Frank S. Besson ist mit den für den Bau der Anlegestelle benötigten Hilfsgütern unterwegs.

Experten sind verblüfft über den Vorschlag, einen Pier für die Lieferung von Hilfsgütern zu nutzen, obwohl es bereits sieben Landübergänge gibt, und betonen, dass Biden sie alle mit einem einzigen Telefonat mit Netanjahu öffnen kann. Wenn man Israel klar machen würde, dass die Fortsetzung der Militärhilfe der USA von der Erlaubnis von Lebensmittellieferungen an die Palästinenser im Gazastreifen abhängt, würde man die Tore sofort öffnen.

Waffenstillstandsgespräche

Die Waffenstillstandsgespräche, die auch die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen beinhalten, wurden in Kairo fortgesetzt, aber der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Majed al-Ansari, sagte, dass die Gespräche zwar fortgesetzt würden, aber “wir nicht in der Nähe einer Einigung sind”.

Luftabwürfe

Sowohl das Königreich Jordanien als auch später die USA haben Hilfsgüter aus der Luft in den Gazastreifen abgeworfen. Dies ist jedoch nicht effizient und lässt sich mit dem Füllen eines Schwimmbeckens mit einem Teelöffel vergleichen.

Der israelische Standpunkt zu Gaza

Am 12. März wiederholte Netanjahu seinen Plan, die Hamas durch eine geplante Bodeninvasion in Rafah zu vernichten.

“Wir werden die Arbeit in Rafah zu Ende bringen und gleichzeitig der Zivilbevölkerung die Möglichkeit geben, sich in Sicherheit zu bringen”, sagte er in einer Videoansprache an die AIPAC, die mächtige pro-israelische Lobbygruppe, die nach Ansicht von Experten die US-Außenpolitik gegenüber Israel und dem Nahen Osten kontrolliert und den US-Kongress in Fragen kontrolliert, die Israel und die Juden in den USA betreffen.

Die Aussicht auf eine Invasion in Rafah hat weltweit Alarm ausgelöst, da der Ort mit fast 1,5 Millionen zumeist vertriebenen Menschen überfüllt ist. Vor kurzem hat Biden den Ort als “rote Linie” bezeichnet, ohne jedoch zu sagen, welche Konsequenzen Israel aus dem Zorn des Weißen Hauses ziehen würde.

EU-Position zu Gaza

Am 12. März erklärte der EU-Spitzendiplomat Josep Borrell vor dem UN-Sicherheitsrat, die humanitäre Krise im Gazastreifen sei “von Menschen gemacht”.

“Wenn wir nach alternativen Möglichkeiten der Unterstützung suchen, dann deshalb, weil die Landübergänge künstlich geschlossen wurden”, sagte er und warf vor, dass “der Hunger als Kriegswaffe eingesetzt wird”.

Borrell bezeichnete die fehlende Lieferung von Hilfsgütern nach Gaza als Folge der Schließung aller Landwege durch Israel.

“Wir haben es hier mit einer Bevölkerung zu tun, die um ihr eigenes Überleben kämpft”, sagte er.

“Der Hunger wird als Kriegsmittel eingesetzt, und als wir dies in der Ukraine verurteilt haben, müssen wir die gleichen Worte für die Geschehnisse in Gaza verwenden”, so Borrell.

Großbritanniens Position zu Gaza

Der britische Außenminister, Lord David Cameron, hat Israel aufgefordert, den großen Hafen von Aschdod – einen der drei wichtigsten Frachthäfen des Landes südlich von Tel Aviv – für Hilfslieferungen nach Gaza zu öffnen.

Die Position der USA zu Gaza

Der historische Einfluss der AIPAC auf das Weiße Haus und den Kongress hat Biden oder andere daran gehindert, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, die dazu führen würden, dass die Hilfstransporter in den Gazastreifen gelassen werden und eine Hungersnot vermieden wird. Biden wird in den US-Medien als fürsorglicher Mensch dargestellt, der besorgt ist, dass Netanjahu in Gaza humanitäre Gesetze bricht, aber er ist nicht in der Lage, Maßnahmen zu ergreifen, die er selbst in der Hand hat.

Zahl der Toten

Unabhängig davon, ob es einen Waffenstillstand gibt oder nicht, und unabhängig davon, ob jemals Lebensmittel und Vorräte nach Gaza geliefert werden, wissen wir, dass die Zahl der Toten und Verletzten nach mehr als fünf Monaten israelischer Angriffe zu Lande, zu Wasser und aus der Luft weiter steigt. Die jüngste Zahl beläuft sich auf mehr als 31.180 Tote, die meisten von ihnen Frauen und Kinder.

Während Altparteien von Demokratiefeinden fabulieren: AfD will direkte Demokratie einführen

Während Altparteien von Demokratiefeinden fabulieren: AfD will direkte Demokratie einführen

Während Altparteien von Demokratiefeinden fabulieren: AfD will direkte Demokratie einführen

Die AfD wolle die Demokratie abschaffen, schallt es aus allen Rohren – und das, während Regierende demokratische Prinzipien mit Füßen treten. Kritik an der Ampel soll kriminalisiert und die einzige echte Oppositionspartei verboten werden, um die Macht des Altparteienblocks einzuzementieren. Derweil führt ein neues 10-Punkte-Sofortprogramm der AfD alle Behauptungen der Linksgrünroten ad absurdum, denn danach soll die direkte Demokratie Einzug in Deutschland halten. Außerdem soll ein Corona-U-Ausschuss eingesetzt und die Strafmündigkeit herabgesetzt werden.

Bei einer interfraktionellen Tagung der rechtspolitischen Sprecher der AfD-Fraktionen wurde am vergangenen Wochenende ein 10-Punkte Sofortprogramm verabschiedet. Es geht dabei um die Stärkung der Grundrechte, der Demokratie sowie des Rechtsstaates. Das Programm lautet wie folgt:

Stärkung der Grundrechte:

  1. Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses (BT-Drs. 20/3706)
  2. Wiederherstellung der Meinungsfreiheit in den sozialen Netzwerken – YouTube, Facebook (Meta) u. Co. (BT-Drs. 20/3241 Gesetzentwurf „Meinungsfreiheit in den sozialen Netzwerken“)

Stärkung der Demokratie:

  1. Einführung von Elementen direkter Demokratie auf Bundesebene durch Volksabstimmungen zu Gesetzentwürfen und zu Sachfragen (BT-Drs. 20/6274 Gesetzentwurf)
  2. Direktwahl des Bundespräsidenten (BT-Drs. 20/198 Gesetzentwurf)

Stärkung der Gewaltenteilung und des Rechtsstaats:

  1. Die Besetzung der Richterstellen beim Bundesverfassungsgericht soll von der Einflussnahme durch die Parteien befreit werden (BT-Drs. 20/6581 Gesetzentwurf)
  2. Einstellungsverfügungen der Staatsanwaltschaften sollen bei Strafanzeigen gegen Vertreter der staatlichen Gewalt der Gerichtskontrolle unterliegen (BT-Drs. 20/9223 Gesetzentwurf)
  3. Abschaffung des externen Weisungsrechts der Justizminister gegenüber den Staatsanwaltschaften

Effektive Strafrechtspflege:

  1. Absenkung der Strafmündigkeit auf 12 Jahre (BT-Drs. 20/6194 Gesetzentwurf) Die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende über 18 Jahren soll an die veränderten Realitäten angepasst werden
  2. Rückfallprävention durch Strafschärfung bei Wiederholungstätern (BT-Drs. 20/9392 Gesetzentwurf)
  3. Verschärfung des Straftatbestands der Abgeordnetenbestechung („Maskendeals“) (BT-Drs. 20/2777 Gesetzentwurf)

Die AfD widmet sich mit diesem Programm eben jenen Punkten, die von den Altparteien gemieden und ignoriert werden. Eine Aufarbeitung der Corona-Zeit, bei der die damaligen Maßnahmen einer genauen Überprüfung unterzogen werden, wird schon lange gefordert und findet in anderen Ländern statt. In Deutschland soll die Corona-Politik dagegen offensichtlich einfach unter den Teppich gekehrt werden. Die Meinungsfreiheit in den sozialen Medien wird zunehmend beschränkt, indem nicht genehme Meinungen als „Hatespeech“ deklariert werden. Dieser Zensurwahn muss nicht nur nach Ansicht der AfD gestoppt und die Meinungsfreiheit wieder garantiert werden.

Die Alternative spricht sich für Volksabstimmungen und die Direktwahl des Bundespräsidenten aus. Was in der Schweiz üblich ist, sollte auch in Deutschland möglich sein. Damit führt die Partei die Behauptungen, sie wolle die Demokratie abschaffen, ad absurdum. Mehr direkte Demokratie dürfte aber nicht im Sinne der Altparteien sein. Ob Deutschland bei direkten Wahlen wohl auch seinen heutigen Bundespräsidenten hätte?

Eine Trennung von Justiz und Politik wird ebenfalls verstärkt in der Bevölkerung gefordert. Es drängt sich immer mehr der Gedanke auf, dass Urteile im Sinne der Regierung und deren Kurs und nicht im Namen des Volkes ergehen (siehe etwa all die Kuschelurteile für Migranten). Angesichts der massiv zunehmenden Gewalt unter Kindern und Jugendlichen scheint auch eine Absenkung der Strafmündigkeit für viele längst überfällig. Die AfD greift vor allem mit diesem Programmpunkt Forderungen von breiten Teilen der Bevölkerung auf.

Mit Blick auf dieses Sofortprogramm wirkt es kurios, dass ausgerechnet die AfD als demokratiefeindlich bezeichnet wird. Sind die Demokratiefeinde nicht ganz woanders zu verorten? Zum Vergleich: Für die Altparteien besteht eine Stärkung der sogenannten Demokratie vor allem in der Förderung von Linksextremisten mit Steuergeldern.

#faltergate, oder: Wenn Florian Klenk zur Hexenjagd bläst

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