Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die NATO will ein neues Hauptquartier in Rostock eröffnen

Rostock soll Sitz eines neuen NATO-Kommandozentrums für die Ostsee mit dem Namen Command Task Force Baltic werden. Das neue NATO-Hauptquartier in Rostock soll an das Einsatz- und Führungszentrum der deutschen Marine angegliedert werden und künftig alle Einsätze in und über der Ostsee steuern, schreibt die Ostsee-Zeitung. Ein entscheidender Satz in der Meldung lautet: „Dafür werden […]
„Achtung, Reichelt!“: Was Habeck anpackt, geht kaputt!

„Achtung, Reichelt!“: Was Habeck anpackt, geht kaputt!

„Achtung, Reichelt!“: Was Habeck anpackt, geht kaputt!

Je schneller es mit Deutschland bergab geht, desto häufiger behauptet Robert Habeck, es gehe bergauf. Robert Habeck beschwört, was längst nicht mehr existiert. Wachstum und Aufschwung. Was für uns alle weniger wird, Wohlstand und Sicherheit, wird in Habecks Worten immer mehr. Nichts von diesem Land existiert noch so wie Habeck behauptet. Habecks grünes Wirtschaftswunder ist […]

Kältereport Nr. 39 / 2024

Kältereport Nr. 39 / 2024

Christian Freuer

Vorbemerkung: Kaum lassen die Meldungen aus der Südhemisphäre nach, gibt es schon solche von der Nordhemisphäre. Hier sticht wieder Asien hervor und vor allem die Mongolei, wo ungewöhnlich frühe Kälteeinbrüche die Angst vor einem weiteren verheerenden Kaltwinter wecken, auch wenn es dort im Moment wieder milder geworden ist.

Die Kaltmeldungen aus Europa kann man dagegen unter der Rubrik „absolut normal“ abheften, aber weil es so frühe Kalt-Ereignisse seit mehreren Jahren nicht mehr gegeben hat, we4rden sie hier erwähnt.

Meldungen vom 7. Oktober 2024:

Weitere Schnee-Anhäufungen in den Alpen

Die Alpen wurden zu Beginn der Saison von weiteren starken Schneefällen heimgesucht. Die Temperaturen sanken und die Skigebiete meldeten bis zu einem halben Meter Neuschnee.

Diese jüngste Ladung Schnee bildet zusammen mit den historischen Schneefällen von über einem Meter Mitte September eine solide Grundlage für den Winter in der kommenden Saison.

Obwohl die Bedingungen zu Unterbrechungen und Rettungseinsätzen in den Alpen geführt haben, ist die allgemeine Stimmung optimistisch, dass eine weitere großartige Skisaison bevorsteht – ähnlich wie im letzten Jahr, das mit dem schwersten Novemberschnee aller Zeiten und beispiellosen Schneemengen begann, die bis zum Frühjahr anhielten, so dass viele Skigebiete ihre Saison verlängern konnten.

——————————————

Früher Schneefall in China

Die Stadt Datong in der nordchinesischen Provinz Shanxi hat einen ungewöhnlich frühen Kälteeinbruch erlebt, der den ersten Schneefall der Saison mit sich brachte.

Normalerweise kommt der Schnee in dieser Gegend erst im November; er überraschte Einwohner und Touristen gleichermaßen. Ebenso wie der plötzliche, unerwartete Temperatursturz, wobei es 0,3 °C kalt wurde.

In weiten Teilen Chinas hat das Nationale Meteorologische Zentrum den Bürgern geraten, sich auf kälteres Wetter einzustellen – vom Nordosten bis zum Südwesten wird in einer Reihe von Provinzen mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gerechnet.

Im vergangenen Winter hat China fast tausend Kälterekorde aufgestellt.

Im Dezember brach die Hauptstadt Peking ihren Rekord für stundenlange Minustemperaturen (die Daten reichen bis ins Jahr 1951 zurück). Die Stadt Shanghai erlebte zum ersten Mal in der 150-jährigen Geschichte der meteorologischen Aufzeichnungen gefrierenden Regen, und sogar der Shanghai Tower vereiste. Den Höhepunkt bildeten jedoch die -52,3 °C in Xinjiang, also die niedrigste Temperatur, die je in der nördlichen Provinz gemessen wurde, und die den Rekord vom 21. Januar 1960 (-51,5 °C) deutlich unterbot.

Die AGW-Party war – wie nicht anders zu erwarten – auf „Schadensbegrenzung“ ausgerichtet, wobei diejenigen Medien, die es wagten, Chinas Rekordkälte zu erwähnen, die landesweiten Extreme eifrig dem „Wohlstand im Westen“ (d. h. den CO₂-Emissionen) zuschrieben:

„Diese Kälte stellt nicht nur einen Rekord für die niedrigste Tagestemperatur im Februar auf, sondern steht auch in krassem Gegensatz zu den normalerweise milden Winterbedingungen in der Stadt. Dieses Ereignis verdeutlicht laut lokalen meteorologischen Berichten die zunehmende Unberechenbarkeit der Wettermuster, die wahrscheinlich eine Folge der weltweit zu beobachtenden Klimaveränderungen ist. … Während Shanghai nach dem kältesten Februartag seit mehr als vier Jahrzehnten wieder auftaut, könnte dieses Ereignis ein deutlicher Ruf nach mehr Umweltbewusstsein und -maßnahmen sein, der sowohl die Einwohner als auch die politischen Entscheidungsträger dazu auffordert, die weiteren Auswirkungen des Klimawandels und die dringende Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebensweise zu berücksichtigen.“

Aha!

Für den kommenden Winter/Frühling wird eine Wiederholung erwartet – ebenso wie in Chinas nördlichem Nachbarn, der Mongolei …

——————————————

Eisige Winter-Prognose für die Mongolei

Die Nationale Agentur für Meteorologie und Umweltüberwachung hat für die Mongolei einen weiteren überdurchschnittlich kalten Winter vorhergesagt, was vor allem für die nomadischen Hirten des Landes eine beunruhigende Nachricht ist.

Im vergangenen Winter erlebte die Mongolei einen weiteren „Dzud“ – ein Wetterphänomen, das durch extreme Kälte und starke Schneefälle gekennzeichnet ist. In der Saison 2023-24 waren 90 % des Landes mit bis zu einem Meter tiefem Schnee bedeckt – so viel Schnee wie seit 1975 nicht mehr – und mindestens 8 Millionen Stück Vieh gingen nach Angaben des Nationalen Statistikamtes verloren, was mehr als 10 % des gesamten Viehbestands des Landes entspricht.

Außerdem zeigen die Daten, dass die Zahl der Dzudz zunimmt: In den letzten 10 Wintern gab es 6. Nach Recherchen der mongolischen Regierung wurden zwischen 1940 und 2015 zweimal pro Jahrzehnt offizielle Dzudz-Erklärungen abgegeben. In den letzten Jahren haben diese Frostperioden jedoch sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität zugenommen und treten nun jährlich auf.

Es überrascht nicht, dass die UNO die Abkühlung der Mongolei (mit einer Fläche von 1,564 Millionen km²) auf die globale Erwärmung zurückführt: „Klimaexperten sagen, dass die Häufigkeit und Schwere der Dzuds zunimmt, was auf die Klimakrise zurückgeführt werden kann.“

Aha.

Die extremen Kälte- und Schneefälle von 2024-25 haben in der Mongolei bereits begonnen – wie am 20. September berichtet.

Link: https://electroverse.substack.com/p/accumulations-keep-building-in-the?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

——————————————

Meldungen vom 9. Oktober 2024:

Der Winter kommt

Nach mehreren Tagen heftiger Schneefälle wurden in Russland einige der bisher niedrigsten Temperaturen der nördlichen Hemisphäre gemessen (abgesehen von Grönland und den Alpen – insbesondere der Mont Blanc mit rekordverdächtigen -12,3°C).

Der strenge sibirische Winter kommt dieses Jahr früh. Sebyan-Kyuyol erreichte am Dienstag, dem 8. Oktober, einen Tiefstwert von -23,9 °C; in Susuman wurden -22,8 °C gemessen; Batagay-Alyta verzeichnete -20,6 °C; Kolymskaya erreichte -20,4 °C und Taskan-In-Magadan einen Tiefstwert von -20,3 °C.

Auch südlich der Grenze, in der Mongolei, wo ein weiterer strenger Winter vorhergesagt wird, herrscht frühzeitiger Frost…

——————————————

Frühes Zufrieren in der Arktis bringt den Schiffsverkehr zum Erliegen

Die Nördliche Seeroute (NSR) in der Arktis wird Wochen früher als geplant für den Schiffsverkehr geschlossen, bringt doch die rapide Zunahme des Meereises den Verkehr zum Erliegen. Wieder einmal widersetzt sich die Natur den alarmistischen Prognosen; wieder einmal wird über diese Realität nicht berichtet.

In den östlichen Sektoren, einschließlich der Laptew-, der Ostsibirischen und der Tschuktschensee, blieb das Eis des letzten Winters den ganzen Sommer über bestehen, was zu einem sehr frühen Beginn des saisonalen Eiswachstums geführt hat.

Die vorzeitige Sperrung ist ein Rückschlag für Russland, denn die Schließung dieser zeitsparenden Route ist mit erheblichen Kosten verbunden.

Bei allem Gerede über eine eisfreie Arktis ist das diesjährige frühe Einfrieren eine direkte Absage an diese absurden Vorstellungen – wie auch das von 2021, was beweist, dass dies kein Einzelfall ist. Es ist nicht nur eine Unannehmlichkeit für den Seeverkehr, sondern auch ein eklatanter Kontrapunkt zu den fehlgeschlagenen Prognosen der Klimaalarmisten, die seit Jahrzehnten konsequent mit Ängsten hausieren gehen und natürliche Schwankungen ignorieren.

Ich bin mir sicher, dass die anhaltende Widerstandsfähigkeit der Arktis selbst für die überzeugten Mitglieder der AGW-Partei eine Überraschung ist, auch wenn sie dies nie offen zugeben würden – um nicht mit Gegenreaktionen oder sogar dem Ausschluss aus ihren eigenen Reihen rechnen zu müssen.

Es ist klar, dass Mutter Natur ihre eigene Agenda hat – eine, die sich hartnäckig weigert, mit der des Establishments übereinzustimmen.

——————————————

Die Wüsten ergrünen, trocken gefallene Seen füllen sich wieder

Genaueres hierzu steht in einem separaten Beitrag.

Die düstere Zukunft der unaufhaltsamen Wüstenbildung infolge der globalen Erwärmung tritt nicht ein. Im Gegenteil, das Gegenteil ist der Fall. Die heftigen Regenfälle der letzten Zeit haben Teile der Sahara verändert, ausgetrocknete Oasen wiederbelebt und Seebetten aufgefüllt, die jahrzehntelang unbewohnt waren. Anstatt sich, wie vorhergesagt, auszudehnen, schrumpfen die Wüsten; der Planet ergrünt.

Der vom IPCC und der UNCCD vertretene und von Klimaaktivisten immer wieder bekräftigte Konsens besagt seit langem, dass steigende Temperaturen die Wüstenbildung verschlimmern und dazu führen würden, dass sich die Wüsten ausdehnen und Ackerland verschlucken.

In düsteren Prophezeiungen wurde davor gewarnt, dass Regionen wie Nordafrika unter eskalierenden Dürren leiden würden, die Millionen und Abermillionen Menschen vertreiben und schließlich töten würden.

Satellitendaten zeigen jedoch, dass die Vegetation auf der Erde zunimmt und dass es sogar in traditionell trockenen Regionen grüner wird.

Die jüngsten Regenfälle in Marokko und Algerien haben beispielsweise Seen entstehen lassen und die ausgedörrte Landschaft wiederbelebt. Der Iriqui-See zum Beispiel, der ein halbes Jahrhundert lang ausgetrocknet war, füllte sich mit Wasser, und die Wüstenvegetation reagierte rasch auf die neue Feuchtigkeit.

Kältereport Nr. 39 / 2024

Lakes caused by heavy rainfall between sand dunes in the desert town of Merzouga, Morocco.

Wichtig ist, dass die Erde als Ganzes grüner wird.

Studien mit NASA-Satellitendaten zeigen, dass die Vegetation in den letzten 35 Jahren weltweit erheblich zugenommen hat. Eine Studie nach der anderen zeigt, dass der steigende CO₂-Gehalt diese Begrünung vorantreibt, indem er die Pflanzen düngt und ihre Effizienz bei der Wassernutzung steigert.

Statt der vorhergesagten zunehmenden Wüsten deutet alles auf einen Planeten mit mehr Vegetation und damit einer größeren Artenvielfalt hin. Statt des von der Doktrin vorhergesagten Massenaussterbens gedeiht das Leben.

Es gibt keine Klimakrise!

Anmerkung: In Marokko südlich des Atlas-Gebirges, also in genau den eben erwähnten Gebieten, dürfte ein Trogvorstoß aus der Westwindzone erneut signifikanten Regen bringen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/winter-is-coming-early-arctic-freeze?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

——————————————

Meldungen vom 11. Oktober 2024:

Verheerende Auswirkungen durch Kälte auf die Wachstums-Saison in UK – zweitschlechteste Ernte jemals

UK erlebt seine zweitschlechteste Ernte seit 1983, da kaltes und feuchtes Wetter die Ernten von Weizen bis zu Weintrauben beeinträchtigt.

Obwohl die Analysten vorhersehbar dem „Klimawandel“ die Schuld geben, ist es in Wirklichkeit so, dass ungewöhnlich kalte und feuchte Bedingungen – genau das Gegenteil der seit langem prophezeiten warmen und trockenen Zukunft – die Anbausaison ruiniert haben.

Wie nicht anders zu erwarten, hat die Weinproduktion die größten Einbußen erlitten: In einigen Regionen sind die Erträge um 75 % gesunken. Die Weizenproduktion ist um 21 % gesunken, während Wintergerste und Raps um 26 % bzw. 32 % zurückgegangen sind. Die Energy and Climate Intelligence Unit (ECIU) schätzt den Schaden für die Landwirte auf 600 Millionen Pfund, da die Produktion der wichtigsten Kulturpflanzen insgesamt um 15 % zurückgegangen ist.

Die anhaltend kalten und feuchten Bedingungen haben das Wachstum gehemmt und die Aussaat verzögert, was zu einer kostspieligen Umstellung auf weniger produktive Frühjahrskulturen geführt hat. Die Weinberge wurden von Schimmel und Krankheiten geplagt, und die Traubenerträge, insbesondere im Südwesten, erwiesen sich als Katastrophe.

Die alarmistischen Vorhersagen stimmen wieder einmal nicht mit der Realität überein – Kälte, nicht Hitze, ruiniert die Ernte. Dennoch verdrehen die Klimabefürworter weiterhin die Fakten, damit sie in ihr Narrativ passen:

[The Guardian—wer sonst]

Frühling und Sommer waren ungewöhnlich kühl, aber der Herbst hat mit Rekordtiefstwerten und Frost begonnen – und es wird noch mehr kommen.

——————————————

–28,1°C in Russland

Labaznaya, ein abgelegenes Gebiet in Russland auf einer Höhe von 707 Metern erreichte am 11. Oktober eine Temperatur von -28,1°C. Dies ist die niedrigste Temperatur, die in dieser Saison in der nördlichen Hemisphäre außerhalb von Grönland gemessen worden ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/cold-devastates-uk-growing-seasonsecond?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

——————————————

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 40 / 2024

Redaktionsschluss für diesen Report: 11. Oktober 2024

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Der Beitrag Kältereport Nr. 39 / 2024 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten auf

So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten auf

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten auf

So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten auf

Die Gewalt gegen Polizeibeamte eskaliert. Neue Zahlen der Bundesregierung zeigen nun, wer die Täter sind. Besonders Asylzuwanderer fallen massiv mit Straftaten gegen Sicherheitskräfte auf. Polizeigewerkschafter Rainer Wendt rechnet brutal mit der Ampel ab.

von Günter Strauß

Die Zahl der Angriffe auf Polizisten hat im vergangenen Jahr ein neues Rekordhoch erreicht. Insgesamt stieg die Zahl der Gewalttaten um acht Prozent auf 46.218 Fälle. Die Zahl der Opfer nahm um zehn Prozent auf mehr als 105.000 zu. In 84,5 Prozent ging es bei den Gewalttaten um tätliche Angriffe und Widerstandshandlungen, teilte das Bundeskriminalamt am Montag mit.

So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten aufLangfristige Entwicklung der Gewalttaten gegen Polizisten (blau) und die Anzahl der Opfer (grau) Grafik: BKA

Die Zahl der Tatverdächtigen stieg von rund 36.500 auf 38.830. Dabei kletterte vor allem die Zahl der ausländischen Tatverdächtigen auf ein neues Rekordhoch. Während die Zahl der deutschen Tatverdächtigen um 0,7 Prozent höher lag als noch 2022, waren es bei Ausländern fast 18 Prozent mehr.

Jeder zehnte Angreifer ist Asylsuchender

Besonders hoch fallen die Zuwächse dabei bei der Gruppe der Asylzuwanderer aus, die unter anderem Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge, illegale Migranten, Geduldete und Kontingentflüchtlinge umfaßt. Hier registrierten die Behörden einen Anstieg der Tatverdächtigen um fast 25 Prozent. Sie stellen damit 11,1 Prozent aller mutmaßlichen Polizisten-Angreifer.

Die meisten Tatverdächtigen waren zudem männlich (83,6 Prozent), über 25 Jahre alt (73,0 Prozent), allein handelnd (95,1 Prozent), polizeibekannt (75,3 Prozent) und standen unter Alkoholeinfluß (50,2 Prozent).

Rekordzahlen auch bei Gewalt gegen Rettungskräfte

Neben den Zahlen der Angriffe auf Polizeibeamte stellte das Bundeskriminalamt auch die Statistik zur Gewalt gegen Rettungskräfte und die Feuerwehr vor. Bei der Feuerwehr kam es zu 637 Angriffen (plus 5,7 Prozent) mit etwa 1.100 Opfern, bei den Rettungsdiensten zu mehr als 2.000 Gewalttaten mit 2.900 Opfern.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zeigte sich schockiert über die Zahlen. „Im vergangenen Jahr sind jeden Tag durchschnittlich 290 Polizistinnen und Polizisten Opfer von Gewalt geworden. Auch die Attacken auf Feuerwehrleute und Rettungskräfte sind weiter gestiegen.“ Es sei erschreckend, „mit welchem Haß und mit welcher Gewalt Einsatzkräfte umgehen müssen“, sagte die SPD-Politikerin am Montag. „Diese Straftaten sind durch nichts zu rechtfertigen und müssen harte strafrechtliche Konsequenzen haben.“

Innenministerin kündigt Gesetzesverschärfung an

Die Innenministerin verwies darauf, daß die Bundesregierung „Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht“ habe, „damit die Bundespolizei Taser rechtssicher einsetzen kann, um gefährliche Täter zu stoppen und die Einsatzkräfte selbst zu schützen“. Zudem werde das Strafrecht verschärft, „um Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten zu schützen, die in gefährliche Hinterhalte gelockt werden“, kündigte Faeser an.

Deutlich schärfer äußerte sich der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt: „Die Statistik des Bundeskriminalamts ist ein jährlicher Bericht der Schande für unseren scheinbar völlig wehrlosen Staat, der nicht bereit ist, seine eigenen Beschäftigten wirksam zu schützen. Über den Vertrauensverlust der Politik bei der Bevölkerung darf sich niemand wundern.“

Polizeigewerkschafter übt heftige Kritik

Stattdessen würden „Einsatzkräfte mit irgendwelchen dümmlichen Studien belästigt, die von so genannten Polizeiwissenschaftlern erstellt werden, die daraus mittlerweile ein lukratives Geschäftsmodell gemacht haben“. Das wirkliche Problem in Deutschland seien „gewaltbereite Schläger und Mörder, die sich hemmungslos auf die Einsatzkräfte stürzen, sie verletzen oder töten und im Anschluß immer wieder auf milde Justiz und Politik hoffen dürfe“, kritisierte der Polizeigewerkschafter.

Die Polizei brauche „moderne Technik, damit Gewalttätern die Tat nachgewiesen werden kann, damit sie auch verurteilt werden können, und eine Justiz, die diese Leute auch für ein paar Jahre hinter Gitter schickt“, forderte Wendt. Auch die Strafmündigkeitsgrenze müsse von 14 auf 12 Jahre abgesenkt werden. Mindestens genauso wichtig sei „die zwingende Kombination von Strafverfahren und Ausweisungsbemühungen schon während der Anklage“. Wer keine deutsche Staatsbürgerschaft besitze „und öffentlich Beschäftigte angreift und verletzt, muß wissen, daß er unser Land auf jeden Fall verlassen wird“.


Nie zuvor haben so viele Bürger einen Waffenschein beantragt. Nie zuvor haben sich so viele Privatleute einen Tresor gekauft. Nie zuvor haben sich so viele zum Unterricht in Kampfsportschulen angemeldet. Und nie zuvor war Pfefferspray bundesweit ausverkauft. Die Menschen machen sich ganz offensichtlich Sorgen um ihre Sicherheit. Und das zu Recht! Udo Ulfkotte und Stefan Schubert zeigen, wie ernst die Lage wirklich ist. Sie haben Informationen verschiedenster Quellen ausgewertet, dabei auch Geheimpapiere von Sicherheitsdiensten eingesehen und mit Insidern und Polizisten gesprochen. Das Ergebnis ihrer Recherche ist beängstigend: Die von Migranten verübten Straftaten haben nie gekannte Dimensionen erreicht.

Unsere Buchempfehlung zum Thema: Grenzenlos kriminell

von Udo Ulfkotte und Stefan Schubert

. Das Buch ist ausschließlich über den Verlag beziehbar. Jetzt versandkostenfrei bestellen!

Der Beitrag So viele Asylzuwanderer fallen mit Gewalt gegen Polizisten auf ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.

Die Schweiz, einst ein Fels der Neutralität inmitten globaler Krisen, wird nun von innen heraus destabilisiert.

Die Schweiz, einst Fels der Neutralität inmitten globaler Krisen, wird heute von innen destabilisiert – und zwar durch keine Geringere als Bundesrätin Viola Amherd, die ihre Vorliebe für die NATO und die EU offen zur Schau stellt. In einem skrupellosen Manöver trickst Amherd bei Waffenlieferungen an die Ukraine, täuscht das Schweizer Volk und setzt die jahrhundertealte Neutralität der Schweiz aufs Spiel!

Es wird gemunkelt, dass ihr nach ihrem Rücktritt ein lukrativer Posten bei der NATO oder der EU winken könnte – ein glatter Verrat an der Schweiz für die eigene Karriere.

Die Schweiz, einst ein Fels der Neutralität inmitten globaler Krisen, wird nun von innen heraus destabilisiert – und das durch niemand Geringeren als Bundesrätin Viola Amherd, die unverhohlen eine Vorliebe für die NATO und die EU zur Schau stellt. In einem skrupellosen Manöver… pic.twitter.com/549rzQNld5

— 𝗠𝗮𝗻𝘂𝗲𝗹 𝗖𝗮𝗱𝗼𝗻𝗮𝘂 (@mcpolitik) October 10, 2024

Der jüngste Skandal:

Eine Waffenlieferung von Panzerabwehrsystemen des Typs RGW90, die ursprünglich 2025 an die Schweizer Armee gehen sollte, wird um ein Jahr verschoben. Doch der wahre Grund für diese „Verzögerung“ ist viel perfider: Deutschland plant, diese Waffensysteme direkt an die Ukraine weiterzuleiten, um den Krieg gegen Russland weiter anzuheizen. Hinter diesem dreisten Manöver steht Amherd persönlich, der sich schamlos auf die Seite Selenskijs und der NATO stellt – und das alles im Namen der „internationalen Zusammenarbeit“.

Während die breite Öffentlichkeit übergangen wird, agiert Amherd im Geheimen, offenbar in der Hoffnung, dass die Schweizerinnen und Schweizer den Verrat nicht bemerken. Ihre Verteidigung ist so durchsichtig wie lächerlich: Die Waffensysteme seien nie auf Schweizer Boden gewesen, deshalb gelte das Kriegsmaterialgesetz nicht. Doch diese Ausrede hält keiner seriösen Prüfung stand. In Wahrheit macht Amherd die Schweiz mit diesem Schritt direkt zur Kriegspartei. Spätestens wenn die ersten Russen mit diesen Schweizer Waffen getötet werden, befindet sich die Schweiz offiziell im Krieg.

Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat die Gefahr erkannt. Sprecher Mauro Tuena warnt, Amherd gefährde nicht nur die Verteidigungsfähigkeit der Schweiz, sondern stelle sich aktiv auf die Seite einer Kriegspartei – ein eklatanter Bruch mit der Neutralität. Doch das scheint die Bundesrätin kaum zu interessieren. Vielmehr verfolgt sie systematisch eine Agenda, welche die Schweiz in den Sog des europäischen Militarismus zieht, während sie sich möglicherweise auf einen lukrativen Posten in Brüssel oder bei der Nato vorbereitet.

Bereits 2022 hatte Amherd ein ähnliches Manöver durchgeführt, als sie eine Waffenlieferung zugunsten Grossbritanniens verschob, damit dieses seine NLAW-Systeme an die Ukraine liefern konnte. Nun wiederholt sich das Spiel – dieses Mal noch dreister, noch offensichtlicher.

Es ist offensichtlich, dass Amherd die Schweiz in einen Stellvertreterkrieg gegen Russland verwickelt. Sie mag glauben, dass sie clever genug ist, dies zu verschleiern, aber die Fakten sprechen eine klare Sprache. Indem sie die Lieferung von Kriegsmaterial bewusst manipuliert, agiert sie als Handlangerin der NATO und setzt das Ansehen und die Sicherheit der Schweiz aufs Spiel. Ihre Loyalität gilt nicht dem Schweizer Volk, sondern den Mächtigen in Brüssel und Washington.

Dieser Skandal zeigt, wie tief die politische Elite der Schweiz bereits in die Machenschaften von EU und NATO verstrickt ist. Amherds unverhohlene Anbiederung an diese Organisationen lässt vermuten, dass sie ihre Zukunft längst ausserhalb der Schweiz plant. Während sich das Land immer mehr in internationale Konflikte hineinziehen lässt, schickt sich Amherd an, ihre Karriere auf den Trümmern der Schweizer Neutralität aufzubauen.

Neue Videos am Montag

Lassen Sie sich heute von einer breiten Palette neuer und fesselnder Videos begeistern, die nicht nur informativ sind, sondern auch Ihren Horizont erweitern werden. Entdecken Sie faszinierende Dokumentationen, die tiefgehende Einblicke in eine Vielzahl von Themen bieten, und bleiben Sie mit aktuellen Nachrichten-Clips stets informiert. Darüber hinaus erwarten Sie informative Beiträge, die verschiedenste Interessen abdecken und für jeden Geschmack etwas bereithalten. Egal ob Sie nach Wissen, Inspiration oder einfach nur news suchen – hier finden Sie alles, was Sie brauchen.

Pilot weigerte sich, Chemtrails zu versprühen: Kündigung!

Wie ist die Lage an der Front, Herr General? // Harald Kujat

BKA: Dramatischer Anstieg von Sexualdelikten unter Kindern

19. Ostasiengipfel in Laos: Pressekonferenz von Sergej Lawrow

Link zum Video

Impfen durch Aerosole als „öff. Gesundheitsmaßnahme“: Nanotechnologie ohne informierte Zustimmung

Link zum Video

DAVID ICKE ENTHÜLLT DEN PLAN „DER GLOBALEN ELITE“ – Leon Lovelock

Prof. Mearsheimer – Der drohende Israel-Iran-Krieg & die Niederlagen der Ukraine

Orban zerschmettert, Von der Leyen und Weber 09.10.2024

Link zum Video

Das größte Verbrechen aller Zeiten – Heute – Weltpremiere – Weltweit zum 1. Mal in einem Video

Groß-Israel und Amerikas heiliger Krieg (The Reese Report – Deutsch)

EU-Impfausweis in 5 Ländern: Für Ungeimpfte werden Lebensmittel und Dienstleistungen eingeschränkt

Link zum Video

Reporter-Legende Michael Graeter: Ich werde von dummen Leuten regiert!

Tacheles # 146 – Der heiße Herbst

Dirk Müller: „Trusted Flagger“ – Nächster Angriff auf die Meinungsfreiheit!

Schweigen der Ärzte: Schulden, ihre Indoktrination und Unterwürfigkeit, fehlendes kritisches Denken

Link zum Video

Nein zu Asiens NATO

Auch wenn er sich wie sein Vorgänger Fumio Kishida bewähren sollte, hat Ishiba nicht viel zu bieten, um die ASEAN-Führer angesichts der sinkenden Wirtschaftskraft Japans und der steigenden wirtschaftlichen Bedeutung der ASEAN zu überzeugen.

Wenn der neu gewählte japanische Premierminister Shigeru Ishiba nächste Woche den Staats- und Regierungschefs der ASEAN-Staaten auf ihrem jährlichen Gipfeltreffen in Vientiane begegnet, sollte er davon absehen, seine großartige Idee zu bewerben, eine asiatische Version der NATO zu gründen, um sich nicht selbst zu demütigen. Japanische Medien und Meinungsforscher haben vorausgesagt, dass seine Regierung möglicherweise nur von kurzer Dauer sein wird. Daher werden ihn seine Gastgeber aus Höflichkeit herzlich willkommen heißen, ohne große Erwartungen, da sie nicht sicher sind, wie lange er sich halten wird.

Selbst wenn Ishiba, wie sein Vorgänger Fumio Kishida, politisch bestehen sollte, hat er aufgrund der sinkenden Wirtschaftskraft Japans und der wachsenden Bedeutung der ASEAN nicht viel zu bieten, um die ASEAN-Führer zu überzeugen. Zwar sehen die Länder der Region Japan weiterhin als wichtige Quelle für Investitionen und Handel, doch die ASEAN hat inzwischen eine stärkere Verhandlungsposition. Japan und andere Großmächte haben der ASEAN wiederholt versichert, dass sie das Zentrum des Indopazifiks bleiben wird. Doch zwischen Worten und Taten klafft eine große Lücke. Westliche Länder und ihre Verbündeten, darunter Australien und Japan, möchten, dass die ASEAN sich ihrem Kampf gegen den Aufstieg Chinas anschließt.

Am 27. Oktober stehen in Japan vorgezogene Neuwahlen an, bei denen Ishiba auf die Unterstützung der Öffentlichkeit hofft. Diese ist jedoch skeptisch, was seine Führungsfähigkeiten angeht, zumal die regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) ihn nur halbherzig unterstützt. Seine Idee einer asiatischen NATO, die darauf abzielt, eine Allianz gegen China zu schmieden, wird von den zehn ASEAN-Mitgliedern als sehr provokativ wahrgenommen. Ishiba geht davon aus, dass ein neues Militärbündnis stark genug wäre, um China, Russland und Nordkorea abzuschrecken, obwohl diese Länder über Nuklearwaffen verfügen.

Aus geografischer Sicht macht es für Japan keinen Sinn, der NATO beizutreten, obwohl die japanische Führung diesen Gedanken schon oft erwogen hat. Japan ist bereits Mitglied des informellen Militärbündnisses Quad, zu dem auch die USA, Indien und Australien gehören. Zudem hat Tokio in Erwägung gezogen, neben Australien, dem Vereinigten Königreich und den USA das vierte Mitglied des Militärpakts AUKUS zu werden.

Die ASEAN hat jedoch mehr Optionen, als die USA und ihre Verbündeten – einschließlich Japan – vermuten. Japan hat derzeit kein Angebot, das für die ASEAN so attraktiv wäre, dass sie es nicht ablehnen könnte. ASEAN ist nach China und Japan die drittgrößte Wirtschaftsmacht in Asien und weltweit die fünftgrößte Volkswirtschaft, hinter den USA, China, Deutschland und Japan.

Japan hat Ende letzten Jahres seine Position als drittgrößte Volkswirtschaft an Deutschland verloren und rangiert nun hinter den USA, China und Deutschland auf Platz vier. Bis 2010 war Japan die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, bevor sie von China überholt wurde. Für die ASEAN ist Japan der viertgrößte Handelspartner, der nur 7 % des gesamten Exports und Imports der Region ausmacht. Auch der Anteil Japans an ausländischen Direktinvestitionen ist auf nur 6 % gesunken.

Inzwischen sind China, die USA, die EU und Japan die größten Handelspartner der ASEAN, und seit Anfang dieses Jahres hat die ASEAN die EU als Chinas wichtigsten Handelspartner überholt.

Die ASEAN wird sich auf Ishibas Idee einer asiatischen NATO nicht einlassen. Als Gruppe braucht die ASEAN Japan eher als verlässlichen Handels- und Wirtschaftspartner, nicht als militärischen Verbündeten, der die Spannungen in der Region weiter verstärken würde.

Israel inhaftiert US-Journalist, schießt auf UN-Friedenstruppen, bombardiert Beirut, tötet weitere Kinder,  usw.

Früher konnte ich einzelne Artikel über die einzelnen schlimmen Dinge schreiben, in die das US-Imperium auf der ganzen Welt verwickelt ist. Heutzutage halte ich es zunehmend für notwendig, eine ganze Reihe von ihnen in einen einzigen täglichen Artikel zu packen, um so viele wie möglich anzusprechen.

Caitlin Johnstone

Früher konnte ich einzelne Artikel über die einzelnen schlimmen Dinge schreiben, in die das US-Imperium auf der ganzen Welt verwickelt ist. Heutzutage finde ich es zunehmend notwendig, eine ganze Reihe von ihnen in einen einzigen täglichen Artikel zu packen, um so viele wie möglich anzusprechen, nur um den Überblick zu behalten.

Israel hat Jeremy Loffredo von The Grayzone verhaftet, einen amerikanischen Journalisten, der in jüngster Vergangenheit vor Ort über die iranischen Raketenangriffe auf Israel in der vergangenen Woche berichtet hatte. 

Das israelische Nachrichtenportal Ynet berichtet, dass die Anklage gegen Loffredo „die Unterstützung des Feindes in Kriegszeiten und die Weitergabe von Informationen an den Feind“ umfasst, was, wie sein Grayzone-Kollege Kit Klarenberg anmerkt, in Israel mit der Todesstrafe geahndet werden kann.

The Grayzone hat in einer Erklärung weiter klargestellt, dass die israelische Polizei den Reporter offiziell „wegen des Verdachts schwerer Sicherheitsverstöße festhält, weil er … die Standorte von Raketenabwürfen in der Nähe oder innerhalb sensibler Sicherheitseinrichtungen öffentlich gemacht hat, mit dem Ziel, dies dem Feind zur Kenntnis zu bringen und ihn dadurch bei seinen künftigen Angriffen zu unterstützen.“

Loffredos Bericht über die Raketeneinschläge enthält Aufnahmen von Explosionen auf dem IDF-Luftwaffenstützpunkt Nevatim sowie von der Stelle, an der eine Rakete in der Nähe des Hauptquartiers des israelischen Geheimdienstes Mossad einschlug. Stellen Sie sich vor, eine iranische Rakete würde direkt neben dem CIA-Hauptquartier landen und den USA wäre es bei Todesstrafe verboten, über diese wichtige Nachricht zu berichten, selbst für ausländische Journalisten.

Interessanterweise haben auch andere ausländische Nachrichtenagenturen über diese Dinge berichtet, ohne dass es zu Verhaftungen kam. Wie der Journalist Dan Cohen auf 𝕏 anmerkte, zeigte ein Bericht von Nick Schifrin von PBS News ebenfalls Aufnahmen vom Explosionsort in der Nähe des Mossad-Hauptquartiers, aber Schifrin wurde nicht verhaftet. Vielleicht wird Loffredo eher deshalb herausgehoben, weil The Grayzone über Israels Lügen und Kriminalität berichtet hat, als wegen seiner Arbeit in diesem speziellen Fall.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts befindet sich Loffredo immer noch im Gefängnis;

It’s insane that this is just today’s news. But you won’t see it in Western media headlines. pic.twitter.com/pxQ7OlHZK9

— Assal Rad (@AssalRad) October 10, 2024

Außerdem berichtet Axios, dass sich die Regierungen der USA und Israels einem Konsens über Israels bevorstehenden „Großangriff“ auf den Iran angenähert haben, wobei die Regierung Biden akzeptiert, dass diese enorme Eskalation stattfinden wird, obwohl sie befürchtet, dass sie einen großangelegten Krieg auslösen wird.

„Die Biden-Regierung akzeptiert, dass Israel bald einen Großangriff auf den Iran starten wird, aber sie befürchtet, dass Schläge auf bestimmte Ziele den regionalen Krieg dramatisch eskalieren könnten“, schreibt Barak Ravid von Axios.

Eine UN-Untersuchung hat Israel der „Ausrottung“ beschuldigt, weil es systematisch das Gesundheitssystem des Gazastreifens durch „unerbittliche und absichtliche Angriffe auf medizinisches Personal und Einrichtungen“ zerstört.

„Der Bericht stellt fest, dass die israelischen Sicherheitskräfte vorsätzlich medizinisches Personal getötet, inhaftiert und gefoltert und medizinische Fahrzeuge ins Visier genommen haben, während sie die Belagerung des Gazastreifens verschärft und die Erlaubnis zum Verlassen des Gebiets für medizinische Behandlungen eingeschränkt haben“, heißt es in einer UN-Pressemitteilung. „Diese Handlungen stellen die Kriegsverbrechen der vorsätzlichen Tötung und Misshandlung sowie der Zerstörung von geschütztem Zivileigentum und das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung dar.“

Wenn das Verhalten der Vergangenheit ein verlässlicher Indikator ist, werden die USA diese Anschuldigungen nun zurückweisen, und Israel wird die Vereinten Nationen umgehend des Antisemitismus beschuldigen.

Ich kann nicht schnell genug twittern, um über die israelischen Kriegsverbrechen und die Mitschuld der westlichen Welt an diesen Gräueltaten auf dem Laufenden zu bleiben.

Ich kann nicht schnell genug twittern, um mit den israelischen Kriegsverbrechen und der Komplizenschaft der westlichen Welt bei ihren Gräueltaten Schritt zu halten.

— Assal Rad (@AssalRad) October 10, 2024

Israelische Streitkräfte haben am Donnerstag wiederholt auf UN-Friedenstruppen im Südlibanon geschossen und dabei zwei UN-Mitarbeiter verletzt, indem sie von einem getroffenen Turm fielen. Israel hat im vergangenen Jahr Hunderte von humanitären UN-Mitarbeitern im Gazastreifen getötet, aber die Ausweitung dieser Angriffe auf die UN-Übergangstruppe im Libanon ist ein bedeutender Neuzugang auf der Liste der israelischen Verbrechen.

Bei israelischen Luftangriffen auf ein dicht besiedeltes Wohngebiet im Zentrum von Beirut sind Berichten zufolge mindestens 22 Menschen getötet und mindestens 117 verletzt worden.

Israel tötete bei einem Luftangriff auf eine Schule, in der Zivilisten in Gaza Zuflucht gefunden hatten, mindestens 28 Menschen, darunter wie üblich viele Frauen und Kinder. Al Jazeera berichtet, dass sie Schwierigkeiten haben, die Toten zu identifizieren und zu zählen, weil die Körper so unkenntlich zerfetzt sind. Dutzende weitere wurden in den vergangenen 24 Stunden anderswo im Gazastreifen getötet.

Und dann ist da noch der Bericht der New York Times, den wir gestern besprochen haben, der den Bergen über Berge von Beweisen hinzufügt, dass die israelischen Streitkräfte routinemäßig und absichtlich palästinensischen Kindern im gesamten Gazastreifen in den Kopf schießen. Es gibt zu viele Beweise, dass dies geschieht, als dass irgendjemand dies zum jetzigen Zeitpunkt legitimerweise leugnen könnte.

Das US-Außenministerium hielt heute kein Pressebriefing ab, was verständlich ist. Wenn ich dafür zuständig wäre, das Verhalten der US-Regierung und ihrer Verbündeten zu rechtfertigen, würde ich heute auch nicht vor die Presse treten wollen.

UPDATE: Die Grayzone berichtet, dass Jeremy Loffredo nach drei Tagen Haft entlassen wurde. Die israelische Polizei hält immer noch seinen Pass ein und verbietet ihm, das Land bis zum 20. Oktober zu verlassen, während sie sein Telefon durchsucht. Weitere Informationen folgen.

Wedelt Israel mit Amerika oder wedelt Amerika mit Israel?

Paul Craig Roberts

Aufmerksame Amerikaner kritisieren Israel wegen seiner Kontrolle nicht nur über die US-Außenpolitik, sondern auch über die US-Innenpolitik, beispielsweise bei der Regulierung der Redefreiheit und sogar bei den Entscheidungen über Stellenbesetzungen an katholischen Universitäten. CIA-Mitarbeiter haben sich darüber beschwert, dass Versuche, die israelische Spionage in Amerika einzudämmen, politisch blockiert wurden. John Mearsheimer und Stephen Walt enthüllen in ihrem Buch „The Israel Lobby and U.S. Foreign Policy“ Israels Macht über Amerika.

Es ist schwer, es anders zu sehen, wenn amerikanische Universitäten wie Harvard Studenten daran hindern, gegen Israels Völkermord an Palästina zu protestieren, und wenn der US-Kongress mitten im Völkermord seine Unterstützung für den Völkermord zeigt, indem er den israelischen Premierminister Netanjahu einlädt, vor dem Kongress zu sprechen und seine Kriegsverbrechen mit 53 stehenden Ovationen feiert. Wie kann Washington Israel gegenüber noch unterwürfiger sein?

Die sichtbaren Beweise deuten darauf hin, dass Israel Amerika kontrolliert und nicht Amerika Israel. Aber es gibt noch eine andere Sichtweise. Michael Hudson und Richard Wolff haben sie hier gut dargelegt > LINK auf englischspachige Website. Gilbert Doctorow teilt sie.

Hudson und Wolff sind glaubwürdige Zeugen, weil sie, insbesondere Hudson, an der Gestaltung der Politik Washingtons beteiligt waren, Israel im Namen der US-Hegemonie im Nahen Osten zu nutzen und zu lenken. Israel ist Washingtons Stellvertreter gegen die Muslime, genau wie die Ukrainer Washingtons Stellvertreter gegen Russland sind, genau wie die Georgier, als Washington sie zur Invasion Südossetiens schickte, und genau wie die Briten und Europa, indem sie Washingtons Hegemonie dienen und dabei ihre eigene Zerstörung riskieren.

Aus dieser Sicht dient die Ansicht, dass Israel Washington kontrolliert, als Deckmantel, um Washington vor der Verantwortung für Israels Handlungen zu schützen, die Washingtons Interessen dienen.

Anstatt zwischen den beiden Erklärungen zu wählen, würde ich sagen, dass beide wahr sind. Diese Tarnung besteht seit 50 Jahren und hat in dieser Zeit aufgrund des Glaubens daran ihre eigene Macht erlangt. Die Folge ist, dass Israel zwar genauso viel Macht über die Rechte der Amerikaner aus dem Ersten Verfassungszusatz hat wie der Oberste Gerichtshof der USA, Israel aber weiterhin Washingtons Stellvertreter gegen die Araber ist.

Die Hudson-Wolff-Erklärung entstand aus einem Interview, das am 6. Oktober 2024 von Nima Alkhorshid moderiert wurde. An manchen Stellen scheint es Fehler in der Transkription zu geben, die zu Verwirrung führen, aber wenn man sich die verwirrenden Passagen genau ansieht, kann man herausfinden, was gesagt wird.

Im letzten Teil des Interviews scheinen Hudson und Wolff meiner Position zuzustimmen, dass die Russen, Araber und Iraner sich verkalkulieren, wenn sie sich auf Drohungen mit einem größeren Krieg und Demonstrationen der Fähigkeit, Israel anzugreifen, verlassen, um den Washingtoner Hegemon zur Besinnung zu bringen. Was sie tatsächlich tun, ist, ihren strategischen Vorteil an Washington und Israel abzutreten, ohne Anerkennung dafür zu bekommen, dass sie versucht haben, die Ausweitung der Kriege zu verhindern.

Hudson und Wolff unterstützen den Punkt, den ich oft gemacht habe. Niemand mit einem breiten Publikum, Geld oder Einfluss aus einem Thinktank, einer Universität oder einer großen Stiftung verliert ein Wort über die Gefahr, dass zwei Kriege außer Kontrolle geraten und zu einem Atomkrieg führen. Die wenigen von uns, die sprechen, sind isolierte Individuen, die als russische Agenten, Antisemiten und Verbreiter von Desinformation angeprangert werden. Das sollte der Welt Todesangst einjagen. Wir nähern uns dem Armageddon aus zwei Richtungen, und das darf nicht nach außen dringen.

Bürgerinitiative startet Aktion zur eImpfpass-Abmeldung

Bürgerinitiative startet Aktion zur eImpfpass-Abmeldung

Bürgerinitiative startet Aktion zur eImpfpass-Abmeldung

Vor allem in Österreich formiert sich Widerstand gegen den eImpfpass. Doch eine Abmeldung ist aktuell schwierig. Entscheiden wird das letztlich der Verfassungsgerichtshof.  Der elektronische Impfpass, der in Österreich nun für vier Impfungen (Covid, Grippe, HPV, Affenpocken) in Betrieb gegangen ist, erregt die Gemüter. Eine Abmeldung (wie bei Elga) ist nicht möglich. Jeder Bürger ist erfasst […]

Der Beitrag Bürgerinitiative startet Aktion zur eImpfpass-Abmeldung erschien zuerst unter tkp.at.