Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Drosten zu Corona: Lockdown für Ungeimpfte war unbegründet

Drosten zu Corona: Lockdown für Ungeimpfte war unbegründet

Drosten zu Corona: Lockdown für Ungeimpfte war unbegründet(David Berger) Der Papst der Zeugen Coronas, Christian Drosten war am Dienstagabend in der österreichischen Sendung „ZiB 2“ zu Gast. Dort teilte er fast nebenbei mit: Die Impfung habe gegen die Omikron-Variante nicht geschützt, woraus Drosten schlussfolgerte: De Lockdown für Ungeimpfte war unbegründet. Unser Tweet des Tages dazu von dem Journalisten Manaf Hassan: – Millionen […]

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Scheitern am Wasserdampf: Klimamodelle bekommen es nicht hin

Scheitern am Wasserdampf: Klimamodelle bekommen es nicht hin

Scheitern am Wasserdampf: Klimamodelle bekommen es nicht hin

Cap Allon

Seit Jahrzehnten propagieren Klimaalarmisten die Vorstellung, dass eine Erwärmung des Planeten zu einem intensiveren Wasserkreislauf führt.

Die grundlegende Physik besagt, dass höhere Temperaturen die Verdunstung der Ozeane erhöhen sollten, was zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre und letztlich zu mehr Niederschlägen führt. Die Modelle haben diese Erwartung pflichtbewusst nachgeplappert, wobei die Klimawissenschaftler der Öffentlichkeit versicherten, dass steigende Temperaturen mehr Feuchtigkeit und intensivere Wetterbedingungen bedeuten würden.

Außer dass genau das nicht passiert.

Zwei neue Studien – Ma et al., 2025 und Simpson et al., 2024 – haben den Vorhersagefähigkeiten von Klimamodellen einen schweren Schlag versetzt, denn sie zeigen, dass die Beobachtungen in der realen Welt den theoretischen Erwartungen widersprechen.

Würde sich der Planet wirklich so erwärmen, dass der Wasserkreislauf gestärkt wird, müssten wir einen stetigen Anstieg des Wasserdampfs beobachten. Stattdessen zeigen die Daten, dass die Verdunstung der Ozeane zum Stillstand gekommen ist und sich die spezifische Luftfeuchtigkeit in trockenen Regionen in den letzten vier Jahrzehnten kaum verändert hat. Die Klimamodelle liegen indes um eine Größenordnung daneben.

Verdunstung aus den Ozeanen hat abgenommen

Die Studie von Ma et al. (2025) untersuchte die Entwicklung der Ozeanverdunstung anhand von Satellitendaten von 1988 bis 2017. Die Erwartung? Ein sich erwärmender Ozean sollte die Verdunstung erhöhen und damit den Wasserdampf in der Atmosphäre steigen lassen. Und die Realität? Das genaue Gegenteil.

Von 1988 bis in die späten 2000er Jahre nahm die Verdunstung der Ozeane zu, was den Erwartungen entsprach. Doch dann, um 2008, begann die Verdunstung zu sinken. In zwei Dritteln der Weltmeere hat sich die Verdunstung in den letzten zehn Jahren abgeschwächt. Als Hauptursache wird die Windstille vermutet – weniger Wind bedeutet weniger Verdunstung.

Die Modelle gehen von einer linearen Beziehung zwischen Temperatur und Verdunstung aus und ignorieren dabei die komplexen Zusammenhänge der atmosphärischen Zirkulation. Dies ist seit langem das Hauptargument der Skeptiker: Das Klima der Erde ist unvorstellbar komplex, und wir sind noch nicht einmal in der Lage, alle beteiligten Faktoren aufzuzählen, geschweige denn ihre Wechselwirkungen zu verstehen.

Die Klimamodelle haben nicht einmal die grundlegenden Verdunstungstrends richtig erfasst.

Diskrepanz bei der Luftfeuchtigkeit – Modelle überschätzen die Luftfeuchtigkeit um einen Faktor von 10

Die Studie von Simpson et al. (2024) untersuchte die Entwicklung der Luftfeuchtigkeit in trockenen und halbtrockenen Regionen, also in Gebieten, in denen die Modelle einen Anstieg des atmosphärischen Wasserdampfes erwarten lassen. Man geht davon aus, dass mit steigenden Temperaturen auch die Fähigkeit der Luft zunimmt, Feuchtigkeit zu speichern, was zu einer höheren Luftfeuchtigkeit führt. In Wirklichkeit hat die Luftfeuchtigkeit in diesen trockenen Regionen stagniert oder ist sogar zurückgegangen.

Die Beobachtungsdaten der letzten 40 Jahre zeigen, dass der oberflächennahe Wasserdampf in den Trockengebieten im Wesentlichen unverändert geblieben ist, was wiederum im völligen Widerspruch zu den Klimamodellen steht, die allesamt einen erheblichen Anstieg der Luftfeuchtigkeit simulieren, der in den meisten Fällen um das Zehnfache über der beobachteten Realität liegt.

Dieser Fehler ist keine unbedeutende Diskrepanz – er ist ein katastrophales Versagen. Wenn die Modelle nicht in der Lage sind, die grundlegenden Wasserdampftrends korrekt zu simulieren, dann sind ihre Vorhersagen zu den künftigen Klimaauswirkungen völlig wertlos, insbesondere in wasserarmen Regionen.

Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas, weitaus einflussreicher als CO₂. Wenn die Modelle den Anstieg der Luftfeuchtigkeit grob überschätzen, werden sie auch die künftigen Erwärmungsszenarien übertreiben – wie frühere Schätzungen bereits bewiesen haben.

Die Modelle sind wertlos

Die Modelle sind nicht nur geringfügig falsch, sie liegen bei grundlegenden physikalischen Prozessen völlig daneben. Die beiden oben genannten Studien – übrigens nur die Spitze des Eisbergs – offenbaren massive Ungenauigkeiten in der Art und Weise, wie diese Modelle grundlegende Aspekte behandeln:

Die Verdunstung der Ozeane nimmt mit der Erwärmung nicht unbegrenzt zu – die Windmuster beeinflussen sie stark, und diese Muster verschieben sich in einer Weise, die die Modelle nicht vorhersagen können.

Die Luftfeuchtigkeit in trockenen Regionen steigt nicht wie erwartet – die Modelle gehen von einem endlosen Vorrat an Feuchtigkeit aus, den es in der Realität einfach nicht gibt.

Das Versagen der Modelle ist systemisch – sie liegen nicht nur um ein paar Prozentpunkte daneben, sondern um Größenordnungen.

Die gesamte AGW-Behauptung hängt davon ab, dass die Modelle genau sind, aber immer wieder entlarven die realen Daten sie als Müll. Sie berücksichtigen nicht die inhärente Widerstandsfähigkeit und Selbstregulierung von Mutter Natur. Sie ist kein zerbrechliches Ornament am Rande des Zusammenbruchs – sie ist ein dynamisches, sich selbst erhaltendes System. Sie ist eine Mutter.

Link: https://electroverse.substack.com/p/greeces-record-snowfall-cyprus-shivers?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

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Was tun Sie eigentlich so für Ihr Geld? Diese simple Frage wollen Beamte nicht beantworten

Was tun Sie eigentlich so für Ihr Geld? Diese simple Frage wollen Beamte nicht beantworten

Was tun Sie eigentlich so für Ihr Geld? Diese simple Frage wollen Beamte nicht beantworten

“Arbeiten die auch mal?” Das fragt man sich als ausgepresster Steuerzahler nicht nur im Hinblick auf Politiker, sondern ganz besonders auch auf den aus allen Nähten platzenden Beamtenapparat. In den USA wollten Elon Musk und sein Department of Government Efficiency (DOGE) konkrete Antworten: In einer E-Mail wurden Bundesbeamte aufgefordert, fünf Dinge zu nennen, die sie in der vergangenen Woche geschafft haben. Die Empfänger reagierten empört: Offenbar tat man sich schwer damit, diese Liste zu füllen.

Am 22. Februar kündigte Elon Musk auf X an, dass Bundesbeamte in Kürze eine E-Mail erhalten werden, in der erfragt wird, was sie in der vergangenen Woche erledigt hätten. Nicht zu antworten, käme einer Kündigung gleich, so Musk.

Tatsächlich wurde daraufhin eine E-Mail des Office of Personnel Management (OPM) mit dem Betreff „Was haben Sie letzte Woche gemacht?“ an alle Bundesbehörden verschickt. Darin wurden die Mitarbeiter aufgefordert, „auf diese E-Mail mit ungefähr fünf Aufzählungspunkten zu antworten, was Sie diese Woche erreicht haben”. Der Vorgesetzte sollte ins CC gesetzt werden. Vertrauliche Informationen oder Anhänge sollten nicht versendet werden: Gefordert war lediglich die Angabe von fünf erledigten Aufgaben. Die Frist endete am Montagabend.

Nun wären die allermeisten Berufstätigen wohl in der Lage, binnen weniger Sekunden fünf Dinge zu nennen, die sie innerhalb einer Woche auf der Arbeit gemacht haben und die ihr Gehalt rechtfertigen – andernfalls könnten sie kaum ihren Job halten. Geld gibt es für erbrachte Leistungen, darauf basiert die gesamte Wirtschaft. In der Politik und in staatlichen Behörden sieht die Sache aber durchaus anders aus. Entsprechend führte die E-Mail zu einem massiven Aufschrei – einem Aufschrei, den man wohl als erhobenen Mittelfinger in Richtung der Steuerzahler verstehen muss, denn die müssen die fett gefressenen Behördenapparate schließlich finanzieren.

Die American Federation of Government Employees, eine Gewerkschaft, die Bundesangestellte vertritt, bezeichnet die E-Mail prompt als „grausam und respektlos“. “Grausam und respektlos” ist sicherlich das Auspressen der Bevölkerung, ohne dafür die geforderten Gegenleistungen zu erbringen. Davon können nicht nur die Amerikaner, sondern auch die Deutschen und Österreicher ein Lied singen. Dass Donald Trump gegen Steuergeldverschwendung und Misswirtschaft vorgeht, ist einer der Gründe, warum er ins Amt gewählt wurde (und warum auch die AfD und FPÖ immer mehr Rückhalt in der Bevölkerung bekommen, denn diese Parteien haben ähnliche Pläne).

„Einmal mehr haben Elon Musk und die Trump-Administration ihre völlige Verachtung für Bundesangestellte und die wichtigen Dienste gezeigt, die sie dem amerikanischen Volk erbringen“, jammerte Gewerkschaftspräsident Everett Kelley. Wie sehen diese wichtigen Dienste denn aus? Die Antwort auf diese Frage will man offensichtlich nicht geben. Nicht einmal eine winzige Liste erbrachter Leistungen will (oder kann?) man aufstellen.

„Um es klar zu sagen, die Messlatte liegt hier sehr niedrig”, betonte Musk. “Eine E-Mail mit einigen Stichpunkten, die irgendeinen Sinn ergeben, ist akzeptabel! Das Schreiben sollte weniger als 5 Minuten dauern.“ Die Beamten, die ihre Arbeit ernst nehmen und gewissenhaft ihre Aufgaben erledigen, dürften hier kein Problem gesehen und die Mail flott beantwortet haben. Die anderen sollten sich fragen, wofür sie ihren “Lohn” kassieren.

Obendrein verwies Elon Musk auf möglichen Betrug: “Der Grund, warum das wichtig ist, ist, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die eigentlich für die Regierung arbeiten sollten, so wenig Arbeit verrichten, dass sie ihre E-Mails überhaupt nicht abrufen! In einigen Fällen glauben wir, dass nicht existierende Personen oder die Identitäten von Toten verwendet werden, um Gehaltsschecks einzutreiben. Mit anderen Worten: Es handelt sich um regelrechten Betrug.”

Der Skandal liegt sicherlich nicht in dieser Mail. Der Skandal ist eher, dass Beamte offensichtlich meinen, über dem einfachen Bürger zu stehen, der sich zwar für jeden erwirtschafteten Dollar oder Euro rechtfertigen muss, dem gegenüber aber komischerweise niemand Rechenschaft darüber ablegen muss, was mit seinem Steuergeld passiert.

Ein zehntausendfach gelikter Kommentar zu Musks Tweet vom 22. Februar verwies übrigens auf eine Schlagzeile über einen Fall aus Deutschland: In einer E-Mail anlässlich seines Ruhestandes gab ein Beamter an, 14 Jahre lang bei stolzem Gehalt und allen Vorzügen des Beamtenstatus eine überaus ruhige Kugel geschoben und praktisch “nichts” getan zu haben. Nicht umsonst sagt man in Deutschland, dass der Unterschied zwischen Beamten und Holz darin besteht, dass Holz arbeitet.

https://twitter.com/elonmusk/status/1893423447453376707
Trump will, dass die USA mit Russland „partnerschaftlich“ zusammenarbeiten, um China zu schwächen: Strategie des „Teile und herrsche“

Trump will, dass die USA mit Russland „partnerschaftlich“ zusammenarbeiten, um China zu schwächen: Strategie des „Teile und herrsche“

Von Ben Norton

Die Regierung von Donald Trump führt Gespräche zwischen den Vereinigten Staaten und Russland und er sagt, er wolle den Krieg in der Ukraine beenden.

Trumps Außenminister Marco Rubio hat sogar vorgeschlagen, dass die USA „geopolitisch mit den Russen zusammenarbeiten“ könnten.

Was passiert hier? Die einfache Antwort lautet, dass es hier nur um China geht.

Trump versucht, Russland von China zu trennen, um Peking zu isolieren.

Die Vereinigten Staaten betrachten China als die größte Bedrohung für ihre globale Vorherrschaft. Dies wurde von hochrangigen Beamten sowohl der Trump-Regierung als auch der vorherigen Regierung von Joe Biden deutlich zum Ausdruck gebracht.

Rubio bezeichnete China als „die größte Herausforderung, der sich diese Nation je stellen musste“. Trumps CIA-Direktor John Ratcliffe behauptete, dass „China bei weitem unsere größte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt“.

Trumps Plan, Russland und China zu spalten

Trump machte diese Strategie in einem Interview mit dem rechtsgerichteten Talkshow-Moderator Tucker Carlson am 31. Oktober 2024 deutlich.

Trump sagte, es sei eine „Schande“ und „dumm“, dass die USA China und Russland zusammengeschweißt hätten.

„Ich werde sie wieder vereinen müssen, und ich denke, das kann ich auch. Ich muss sie wieder vereinen“, erklärte Trump.

Nachfolgend finden Sie eine teilweise Abschrift seiner Äußerungen (Hervorhebung hinzugefügt):

Wir sind eine Nation im Niedergang. Wir sind eine Nation im sehr ernsten Niedergang. Und schauen Sie sich an, was diese dummen Leute getan haben. Sie haben zugelassen, dass Russland, China, der Iran, Nordkorea und andere sich zu einer Gruppe zusammenschließen. Das ist unvorstellbar.

Als ich jung war, liebte ich, ich liebte immer das Ganze, das Konzept der Geschichte und all die Dinge, die passieren können. Eines jedoch – und ich hatte einen Professor an der Wharton School of Finance, aber wir hatten auch Geschichtsunterricht.

Er sagte, dass man eines nie erleben möchte, nämlich dass Russland und China sich vereinen. Wir haben sie vereint, wegen des Öls. Wir haben sie vereint. Biden hat sie vereint. Es ist eine Schande, wie dumm das war, was sie getan haben.

Ich werde sie wieder trennen müssen, und ich denke, das kann ich auch. Ich muss sie wieder trennen.

Aber schon früh habe ich gelesen, und Sie haben es gelernt, dass man Russland und China nie zusammenbringen will – und sie sind natürliche Feinde, weil Russland über riesige Landflächen verfügt und China diese braucht.

Sie sind natürliche Feinde. Und wir haben zugelassen, dass sie sich verbünden. Das ist eine sehr gefährliche Sache.

Eine weitere Sache, die wir tun, ist, dass wir den Dollar als Standard verlieren, wegen dieser Leute, die so … Wenn wir den Dollar als Standard verlieren, ist das, als würden wir einen Krieg verlieren. Und das wird mit mir niemals passieren. Das wird mit mir auf keinen Fall passieren.

Trump droht den BRICS-Staaten

Bemerkenswert ist, dass Trump die enge Partnerschaft zwischen China und Russland sofort mit der Frage der Entdollarisierung in Verbindung brachte, dem internationalen Bestreben, Alternativen zum US-Dollar als globale Leitwährung zu schaffen.

China ist Russlands größter Handelspartner, und die beiden Länder haben den US-Dollar fast vollständig aus ihrem bilateralen Handel verbannt. Stattdessen verwenden sie nun bei mehr als 90 % der Abrechnungen ihre Landeswährungen, den Renminbi und den Rubel.

Die Angst vor einer Entdollarisierung hat Trump dazu veranlasst, 100-prozentige Zölle auf BRICS-Länder und andere Nationen zu drohen, die den Dollar im internationalen Handel und in den Devisenreserven fallen lassen.

„Ich hasse es, wenn Länder den Dollar aufgeben. Ich würde nicht zulassen, dass Länder den Dollar aufgeben“, erklärte Trump während seiner Präsidentschaftskampagne im Jahr 2024.

Seit seiner Rückkehr als US-Präsident hat sich Trump selbst dafür gelobt, dass er angeblich BRICS getötet hat. „BRICS ist tot“, behauptete er am 13. Februar in einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

In Wirklichkeit hat sich die BRICS jedoch weiter ausgedehnt und Anfang 2025 neue Länder mit großer Bevölkerung wie Indonesien und Nigeria aufgenommen. Die von den Ländern des globalen Südens angeführte Organisation repräsentiert nun etwa 55 % der Weltbevölkerung und 42 % des globalen BIP (PPP).

Dennoch hat Trump sie weiterhin bedroht. „Wenn sie mit dem Dollar spielen wollen, werden sie mit einem 100-prozentigen Zoll belegt“, warnte er.

Trumps umgekehrte Nixon/Kissinger-Strategie

Trumps Versuch, Russland und China zu spalten, um die imperiale Vorherrschaft der USA zu retten, ist alles andere als geheim. In den westlichen Medien wurde offen darüber diskutiert, wobei das Magazin Foreign Affairs warnte, dass „die Partnerschaft zwischen Peking und Moskau schwer zu brechen sein wird“.

Das Wall Street Journal stellte klar, dass „Washingtons Umarmung Putins darauf abzielt, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben“.

Die westliche Presse hat diese Strategie als „umgekehrter Nixon“ bezeichnet und sich dabei auf den ehemaligen US-Präsidenten Richard Nixon bezogen.

Nixon und Trump haben viele Gemeinsamkeiten. Beide waren rechtsgerichtete Republikaner, die eine „populistische“ Rhetorik verwendeten. Beide versuchten auch, die Spaltungen zwischen Russland und China auszunutzen – wenn auch in entgegengesetzte Richtungen.

Obwohl er ein erbitterter Antikommunist war, unternahm Nixon 1972 eine historische Reise nach Peking, um die Beziehungen zur Volksrepublik China zu normalisieren.

Washington sah in der chinesisch-sowjetischen Spaltung, die in den 1960er Jahren stattfand, eine Gelegenheit, seine imperiale Macht durch die Verschärfung der Spannungen zwischen China und der UdSSR voranzutreiben.

Dies war letztendlich ein wichtiger Faktor für den Niedergang der Sowjetunion in den 1980er Jahren und ihren Sturz im Jahr 1991.

Trumps Strategie wird auch als „umgekehrter Kissinger“ bezeichnet, da Nixons Nationaler Sicherheitsberater Henry Kissinger der Architekt der als „Dreiecksdiplomatie“ bekannten Taktik war.

Kissinger unternahm 1971 eine geheime Reise nach Peking, um China und die UdSSR weiter zu spalten.

Jahrzehnte später war Kissinger der Meinung, dass die Vereinigten Staaten zu dieser „Triangulations“-Strategie zurückkehren sollten, um China zu schwächen.

Tatsächlich hatte Kissinger Trump während seiner ersten Amtszeit geraten, die Beziehungen zu Russland zu verbessern, um China zu isolieren, wie das Daily Beast 2018 berichtete.

Ironischerweise war es die von der Demokratischen Partei vorangetriebene Verschwörungstheorie „Russiagate“, die Trump daran hinderte, diese Kissinger-Strategie während seiner Amtszeit zu verfolgen. Die haltlosen, unsinnigen Behauptungen der Demokraten, Trump sei eine „Marionette Putins“, lenkten von seiner heimtückischeren neuen Strategie des Kalten Krieges ab, die darauf abzielte, China in die Knie zu zwingen.

In seiner zweiten Amtszeit hat Trump diese Strategie jedoch voll und ganz übernommen.

Marco Rubio möchte, dass die USA „geopolitisch mit den Russen zusammenarbeiten“

Sowohl in seiner ersten als auch in seiner zweiten Amtszeit hat sich Trump mit Neokonservativen und Kriegstreibern umgeben.

In seiner ersten Amtszeit wurde Trumps Außenpolitik von den Neokonservativen John Bolton als nationalem Sicherheitsberater und Mike Pompeo, zunächst als CIA-Direktor und später als Außenminister, überwacht.

In seiner zweiten Amtszeit wird Trumps Außenpolitik von den Neokonservativen Marco Rubio als Außenminister, Mike Waltz als nationalem Sicherheitsberater und Pete Hegseth, einem selbsternannten „Kreuzritter“, der als Verteidigungsminister fungiert, überwacht.

Trumps neokonservatives außenpolitisches Team: Marco Rubio (links), Mike Waltz (Mitte), Pete Hegseth (rechts)

Alle diese Personen sind extreme China-Falken, die auf eine aggressive Politik gegen Peking drängen.

Sie stimmen auch mit Trumps Strategie überein, Moskau umwerben zu wollen.

Deshalb schlug Trump, als er Rubio im Februar nach Saudi-Arabien schickte, um an Gesprächen mit seinen russischen Amtskollegen teilzunehmen, vor, dass die Vereinigten Staaten „geopolitisch mit den Russen zusammenarbeiten“ könnten.

Der US-Außenminister sagte:

Wir sind dabei, die außergewöhnlichen Möglichkeiten zu identifizieren, die sich bieten, sollte dieser Konflikt zu einem akzeptablen Ende kommen, die unglaublichen Möglichkeiten, die sich bieten, um mit den Russen zusammenzuarbeiten, geopolitisch, bei Themen von gemeinsamem Interesse und offen gesagt auch wirtschaftlich, bei Themen, die hoffentlich gut für die Welt sein werden und auch unsere Beziehungen zwischen diesen beiden wichtigen Ländern langfristig verbessern werden.

Tatsächlich argumentierte Rubio in einer Senatsanhörung im Jahr 2024, dass die USA dazu beitragen sollten, den Krieg in der Ukraine zu beenden, nicht weil Hunderttausende Menschen ihr Leben verloren hätten, sondern weil dies China helfe, beschwerte er sich.

„Die Chinesen sehen in der Ukraine einen großen Vorteil“, sagte Rubio, “weil sie der Meinung sind, dass wir uns umso weniger Zeit und Geld und Aufmerksamkeit für sie nehmen, je mehr Zeit und Geld wir dort ausgeben.“

Rubios Argument war im Wesentlichen, dass das US-Imperium den Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine beenden sollte, um sich stattdessen auf die Vorbereitung eines Krieges gegen China zu konzentrieren.

Westliche Rechtsextreme wollen sich mit Russland gegen China verbünden

Obwohl Rubios Vorschlag, mit Russland eine „Partnerschaft“ einzugehen, einige Beobachter überraschte, wird diese Strategie seit Jahren von Mitgliedern der rechtsextremen „MAGA“-Bewegung in der Republikanischen Partei vorgeschlagen.

Viele MAGA-Republikaner sind von rassistischen, weißen, nationalistischen Ideen beeinflusst und sehen China nicht nur als Bedrohung für die imperiale Vorherrschaft der USA, sondern auch als asiatische, atheistische, kommunistische Bedrohung für den Kapitalismus und die weiße, „jüdisch-christliche westliche Zivilisation“.

Andererseits sehen viele Konservative in den USA und Europa Russland als potenziellen Verbündeten, da es kapitalistisch, weiß und überwiegend christlich ist.

Rechtsextreme Politiker in Europa argumentieren genauso. Die rechtsextreme französische Politikerin Marine Le Pen bezeichnete die chinesisch-russische Partnerschaft als „die größte Gefahr des 21. Jahrhunderts für uns“.

Sie bestand darauf, dass der Westen „gemeinsame zivilisatorische und strategische Interessen“ mit Russland teile und seine engen Beziehungen zum sozialistischen China abbrechen sollte.

Le Pen erklärte:

Stellen Sie sich vor … wenn wir den weltweit ersten Rohstoffproduzenten – Russland – [eine Allianz] mit der ersten Fabrik der Welt – China – eingehen lassen, um sie vielleicht zur ersten Militärmacht der Welt zu machen. Ich glaube, dass dies eine potenziell große Gefahr darstellt.

Es wird notwendig sein, auf diplomatischem Wege zu versuchen, diese Verbindung zu vermeiden, wenn der Krieg [in der Ukraine] vorbei ist und ein Friedensvertrag unterzeichnet wurde, da sie die größte Gefahr für uns im 21. Jahrhundert darstellen könnte.

Fox News und andere konservative US-Medien verbreiten seit einem Jahrzehnt dieselbe Botschaft.

Dies ist einer der Lieblingssätze von Tucker Carlson, dem rechtsextremen Talkshow-Moderator und engen Verbündeten von Trump, der zuvor eine Sendung auf Fox News moderierte, die die beliebteste politische Fernsehsendung in den Vereinigten Staaten war.

Carlson argumentierte wiederholt, dass „die größte Bedrohung für dieses Land nicht Wladimir Putin ist. Das ist lächerlich. Die größte Bedrohung ist ganz offensichtlich China“.

In mehreren Sendungen behauptete Carlson: „Russland ist nicht Amerikas Hauptfeind. Offensichtlich denkt das kein vernünftiger Mensch. Unser Hauptfeind ist natürlich China, und die Vereinigten Staaten sollten mit Russland eine Beziehung haben, die sich so weit wie möglich gegen China richtet.“

Carlson beklagte, dass eine chinesisch-russische Partnerschaft das Ende der ‚amerikanischen globalen Hegemonie‘ bedeuten würde.

Obwohl er sich selbst als „Populisten“ bezeichnet, hatte sich Carlson zuvor für eine Stelle bei der CIA beworben. Sein Ziel ist es, die imperiale Vorherrschaft der USA zu bewahren.

In seiner Sendung bei Fox News erklärte Carlson:

Wenn Russland sich jemals mit China verbündet, wäre die globale Hegemonie der USA, ihre Macht, sofort beendet. Man hätte die größte Landmasse und die größten Erdgasreserven der Welt, verbündet mit der größten Bevölkerung und der größten Wirtschaft der Welt.

Eine russisch-chinesische Achse wäre also nicht nur mächtiger als die Vereinigten Staaten, sondern viel mächtiger. Sie hätte die Macht, einen Großteil der Weltwirtschaft, der Handelsrouten und der Rohstoffe zu kontrollieren. Sie könnten militärische Gewalt ausüben, die wir, abgesehen von der Machtdemonstration, nicht aufhalten könnten.

Wenn Russland und China jemals zusammenkommen würden, wäre das eine völlig neue Welt und die Vereinigten Staaten wären stark geschwächt. Die meisten Amerikaner sind sich einig, dass das schlecht wäre.

Tatsächlich lud Carlson Rubio, als er seine Sendung noch auf Fox moderierte, regelmäßig ein, um über China zu schüren.

Im Folgenden finden Sie eine teilweise Abschrift eines Abschnitts mit dem damaligen Senator von Florida, der jetzt als Außenminister tätig ist:

MARCO RUBIO: Sie untergraben auch unsere technologische Basis durch etwas, das sich „Made in China 2025“ nennt, wo sie nicht nur Amerika, sondern alle Länder der Erde und den Westen in den Bereichen Automobile, Passagierflugzeuge, Quantencomputer und künstliche Intelligenz verdrängen wollen.

Sie haben die gesamte Industrie umstrukturiert und setzen diesen Plan langsam, aber sicher um.

TUCKER CARLSON: Das ist also offensichtlich eine Bedrohung, nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch für unsere Vormachtstellung in der Welt, für unsere Macht und für unsere Werte.

Rubio bezeichnet China als die „größte Herausforderung“, der sich das US-Imperium je gegenübersah

Rubio drängt seit Jahren auf eine äußerst aggressive US-Politik gegenüber China.

In einer Senatsanhörung im Jahr 2024 beschwerte sich Rubio, dass China versuche, die „Regeln der Welt“ zu ändern, die „von Amerika und unseren Verbündeten geschrieben wurden“:

Die Chinesen glauben, dass wir uns in einem unvermeidlichen Niedergang befinden und dass ihr Aufstieg ebenfalls unvermeidlich ist. Wie ich bereits sagte, mögen sie die Regeln der Welt nicht, da sie ihrer Meinung nach von Amerika und unseren Verbündeten geschrieben wurden, und so nehmen sie es zunehmend bei jeder Gelegenheit auf sich, sie in Frage zu stellen.

In einer separaten Senatsanhörung im Jahr 2022 warnte Rubio, dass China die Vereinigten Staaten als mächtigstes Land der Erde ablösen könnte:

Wir sprechen oft hinter verschlossenen Türen über Chinas Pläne und Absichten. Aber Tatsache ist, dass ihr letztendliches Ziel und was sie zu erreichen versuchen, wirklich kein großes Geheimnis ist.

Sie wollen die Vereinigten Staaten verdrängen und zur weltweit dominierenden wirtschaftlichen, industriellen, technischen, militärischen und geopolitischen Macht werden. Das ist ihr Ziel.

In der Anhörung 2022 bezeichnete Rubio China als „die größte Herausforderung, der diese Nation je gegenübergestanden hat“, und behauptete, die Volksrepublik sei eine viel größere Bedrohung als die Sowjetunion es je war:

Die Geheimdienste, so denke ich, haben den führenden Politikern auf beiden Seiten des politischen Spektrums zu diesem Zeitpunkt ziemlich deutlich gemacht, dass dies die größte Herausforderung ist, der sich diese Nation je gegenübersah.

Wir hatten es noch nie mit einem nahezu ebenbürtigen Gegner zu tun, der eine so umfassende Herausforderung darstellt, wie es China heute tut.

Die Sowjetunion war ein militärischer und geopolitischer Rivale; sie war nie ein industrieller, technischer oder kommerzieller Rivale. China ist all das und noch mehr.

Die CIA bezeichnet China als „die wichtigste geopolitische Bedrohung, der wir im 21. Jahrhundert gegenüberstehen“.

Dennoch sehen nicht nur neokonservative Republikaner wie Marco Rubio China als die größte Bedrohung für die globale Vorherrschaft der USA.

Diese Ansicht ist in Washington parteiübergreifend geworden.

Im Jahr 2021 richtete die CIA ein „China Mission Center“ ein, das einzige Missionszentrum der berüchtigten US-Spionageagentur, das sich speziell auf ein Land konzentriert.

In diesem Jahr gab die CIA auf ihrer offiziellen Website bekannt, dass sie China als die größte „Bedrohung“ für die Vereinigten Staaten betrachte.

CIA-Direktor William Burns „erklärte, dass das neue Missionszentrum eine Reaktion der gesamten Agentur ermöglichen und die außergewöhnliche Arbeit, die die CIA bereits gegen diesen wichtigen Rivalen leistet, vereinheitlichen wird“, schrieb die berüchtigte US-Spionageagentur, die sich in die inneren Angelegenheiten unzähliger Länder eingemischt und ausländische Staatsoberhäupter ermordet hat.

Burns schürte die Angst vor „der wichtigsten geopolitischen Bedrohung, der wir im 21. Jahrhundert gegenüberstehen, einer zunehmend feindseligen chinesischen Regierung“.

Trumps Kandidat für den Posten des CIA-Direktors, John Ratcliffe, lobte Burns‘ Arbeit bei der CIA und äußerte sich bei seiner Anhörung zur Bestätigung durch den Senat im Januar 2025 ähnlich.

Ratcliffe erklärte (Hervorhebung hinzugefügt):

Es muss noch viel mehr getan werden. Denn unsere Gegner, und insbesondere einer, auf den ich jetzt eingehen werde, wissen, dass die Nation, die das Rennen der aufstrebenden Technologien von heute gewinnt, die Welt von morgen dominieren wird.

Das bringt mich zu der Notwendigkeit, dass sich die CIA weiterhin und mit zunehmender Intensität auf die Bedrohungen durch China und seine regierende Kommunistische Partei Chinas konzentriert.

Als DNI [Direktor des Nationalen Nachrichtendienstes] habe ich die Ressourcen der Geheimdienste, die für China aufgewendet werden, drastisch erhöht.

Ich habe die amerikanische Bevölkerung offen gewarnt, dass ich aus meiner einzigartigen Perspektive als Beamter, der mehr Geheimdienstinformationen als jeder andere gesehen hat, zu dem Schluss gekommen bin, dass China bei weitem unsere größte Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellt.

Präsident Trump hat sich in dieser Angelegenheit als eine unglaubliche Führungspersönlichkeit erwiesen, und es ist ermutigend, dass in den letzten Jahren ein parteiübergreifender Konsens entstanden ist.

Die kürzlich erfolgte Einrichtung des China Mission Center der CIA ist ein Beispiel für die gute Arbeit, die fortgesetzt werden muss.

Das US-Außenministerium warnt: China ist die größte „Bedrohung“ für die globale imperiale Vorherrschaft der USA

Sowohl in der Biden- als auch in der Trump-Regierung gab das Außenministerium ähnliche Warnungen heraus, da es befürchtete, dass China die imperiale Vorherrschaft der USA in Frage stellen könnte.

In einer Rede im Mai 2022 warnte Bidens Außenminister Antony Blinken:

Auch während Präsident Putins Krieg weitergeht, werden wir uns weiterhin auf die größte langfristige Herausforderung für die internationale Ordnung konzentrieren – und die geht von der Volksrepublik China aus.

China ist das einzige Land, das sowohl die Absicht hat, die internationale Ordnung neu zu gestalten, als auch zunehmend über die wirtschaftliche, diplomatische, militärische und technologische Macht verfügt, dies zu tun.

Die Botschaft war während Trumps erster Amtszeit im Wesentlichen identisch.

Trumps CIA-Direktor, der zum Außenminister ernannt wurde, Mike Pompeo, hielt im Juli 2020 eine ähnliche Rede in der Richard Nixon Presidential Library and Museum in Kalifornien.

Mit einer sehr aggressiven Rhetorik im Stil des Kalten Krieges forderte Pompeo im Wesentlichen den Sturz der chinesischen Regierung und der Kommunistischen Partei Chinas. Er erklärte:

Wir, die freiheitsliebenden Nationen der Welt, müssen China zu Veränderungen bewegen, so wie es Präsident Nixon wollte. Wir müssen China zu Veränderungen auf kreativere und durchsetzungsfähigere Weise bewegen, denn Pekings Handlungen bedrohen unsere Bevölkerung und unseren Wohlstand.

Wir müssen damit beginnen, die Wahrnehmung der Kommunistischen Partei Chinas durch unsere Bevölkerung und unsere Partner zu ändern. Wir müssen die Wahrheit sagen. Wir können diese Inkarnation Chinas nicht wie ein normales Land behandeln, wie jedes andere auch.

Und wenn wir jetzt nicht handeln, wird die KPCh letztendlich unsere Freiheiten aushöhlen und die auf Regeln basierende Ordnung untergraben, für deren Aufbau unsere Gesellschaften so hart gearbeitet haben. Wenn wir jetzt einknicken, könnten unsere Kindeskinder der Gnade der Kommunistischen Partei Chinas ausgeliefert sein, deren Handlungen heute die größte Herausforderung in der freien Welt darstellen.

Generalsekretär Xi ist nicht dazu bestimmt, innerhalb und außerhalb Chinas für immer zu tyrannisieren, es sei denn, wir lassen es zu.

Viele dieser aggressiven Ansichten werden von der NATO geteilt.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobte die erste Trump-Regierung für ihre extrem anti-chinesische Politik.

„Sie haben Ihre China-Politik 2017 unter Präsident Trump geändert, und seitdem hat die NATO viel dazu beigetragen, dass die europäischen Verbündeten die Herausforderungen, die China mit sich bringt, voll und ganz verstehen und darauf reagieren können“, sagte Stoltenberg 2024 bei der rechtsgerichteten US-Denkfabrik Heritage Foundation in Washington.

Die Trump-Regierung beruft sich auf China, um die kolonialistische Politik der USA zu rechtfertigen

All dies erklärt, warum Donald Trump China zu seinem Lieblingsfeindbild gemacht hat und sich ständig auf das Land beruft, um seine kolonialistische Politik zu rechtfertigen.

Während seiner Antrittsrede im Januar 2025 erklärte Trump, dass die Vereinigten Staaten den Panamakanal übernehmen werden, was einen eklatanten Akt des Kolonialismus darstellt.

„China betreibt den Panamakanal. Und wir haben ihn nicht China gegeben, sondern Panama. Und wir holen ihn uns zurück“, behauptete Trump.

Es ist nicht wahr, dass China den Panamakanal betreibt. Das ist völlig falsch.

Dennoch hat Außenminister Marco Rubio die gleiche Rhetorik verwendet.

Im Januar sprach Rubio in seinem ersten offiziellen Interview als US-Außenminister mit der konservativen Talkshow-Moderatorin Megyn Kelly.

In dieser einstündigen Diskussion erwähnte Rubio die Wörter „China“ oder „chinesisch“ 65 Mal.

„China will das mächtigste Land der Welt sein, und das auf unsere Kosten, und das ist nicht in unserem nationalen Interesse, und wir werden das ansprechen“, beklagte er sich.

Auf die Frage, warum die Trump-Regierung den Panamakanal kontrollieren will, wiederholte Rubio Trumps falsche Behauptung, dass China ihn kontrolliere.

Trump und Rubio sehen die Welt so, dass das US-Imperium über einen Einflussbereich verfügt, und sie wollen die imperiale Kontrolle der USA über die westliche Hemisphäre und insbesondere über Lateinamerika wiederherstellen.

Deshalb bedrohen sie Grönland, Panama, Kanada, Mexiko, Kolumbien und andere Länder. Aus diesem Grund berufen sich die Verbündeten von Trump auch ständig auf die kolonialistische Monroe-Doktrin.

US-Vizepräsident J.D. Vance nimmt China ins Visier

Was Europa betrifft, so ist die Trump-Administration im Grunde der Ansicht, dass die Ukraine nicht im imperialen Einflussbereich der USA liegt und dass Europa mit Russland zu seinen eigenen Bedingungen verhandeln muss.

Dies war die Botschaft, die der US-Vizepräsident JD Vance in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2025 übermittelte.

Vance drängte Europa, seine Beziehungen zu China zu reduzieren. Er stellte Peking als einen sogenannten „autoritären Meister“ dar, der „versucht, Ihre Informationsinfrastruktur zu infiltrieren, sich darin einzunisten und sie zu übernehmen“.

Anstatt Ressourcen in Europa einzusetzen, möchte die Trump-Regierung die Aufmerksamkeit des US-Imperiums auf China lenken.

Wie Trump bedient sich Vance einer „populistischen“ Rhetorik, aber beide streben danach, die imperiale Macht der USA auszuweiten, und sind bereit, eine aggressive interventionistische Politik zu fördern.

Um Vances Weltanschauung zu verstehen, interviewte CNN Alexander Gray, der in Trumps erster Amtszeit als Stabschef des Nationalen Sicherheitsrates tätig war.

Gray ist ein neokonservativer Republikaner, der Trump weiterhin verteidigt. Er unterstützt Trumps Versuche, Grönland und den Panamakanal zu kolonisieren.

CNN berichtete (Hervorhebung hinzugefügt):

Gray sagte, dass Vances außenpolitische Weltanschauung auf seinen Militärdienst im Irak und auf das, was er als Versagen der amerikanischen Verstrickungen im Ausland ansieht, zurückzuführen ist. Er merkte jedoch auch an, dass Vance einen aggressiven Ansatz gegenüber China unterstützt und nicht nur einen vollständigen Rückzug der USA von der Weltbühne will.

„Diese Weltanschauung dreht sich darum, schwierige Entscheidungen mit begrenzten Ressourcen zu treffen und unsere Ressourcen für eine existenzielle Bedrohung durch China einzusetzen“, sagte Gray. “Er ist nicht dafür, dass die USA ihre globale Führungsrolle aufgeben; er ist nicht dafür, dass die USA aufhören, eine starke Macht auf der Weltbühne zu sein.“

Brzezinski warnte vor einer „antihegemonialen Koalition“ aus China, Russland und dem Iran

Die Befürchtungen Washingtons vor einem Bündnis zwischen China und Russland reichen Jahrzehnte zurück.

Der einflussreiche US-amerikanische Imperialstratege Zbigniew Brzezinski, ein leidenschaftlicher antikommunistischer Kalter Krieger, der als nationaler Sicherheitsberater von Präsident Jimmy Carter tätig war, veröffentlichte 1997 ein Buch mit dem Titel „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“.

In diesem Werk erörterte Brzezinski Taktiken, die das US-Imperium anwenden könnte, um seine globale unipolare Vorherrschaft aufrechtzuerhalten. Er warnte auch vor möglichen Herausforderungen für die US-Hegemonie.

„Das gefährlichste Szenario„ für das US-Imperium, so Brzezinski, ‚wäre eine große Koalition aus China, Russland und vielleicht dem Iran, eine ‘antihegemoniale“ Koalition, die nicht durch Ideologie, sondern durch sich ergänzende Missstände vereint ist.“

Es folgt die relevante Passage aus Brzezinskis Buch (Hervorhebung hinzugefügt):

Schließlich sollten auch einige mögliche Eventualitäten im Zusammenhang mit zukünftigen politischen Ausrichtungen kurz erwähnt werden, die in den entsprechenden Kapiteln ausführlicher behandelt werden. In der Vergangenheit wurden internationale Angelegenheiten weitgehend von Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Staaten um die regionale Vorherrschaft dominiert. In Zukunft müssen die Vereinigten Staaten möglicherweise entscheiden, wie sie mit regionalen Koalitionen umgehen wollen, die versuchen, Amerika aus Eurasien zu verdrängen und damit Amerikas Status als Weltmacht bedrohen. Ob solche Koalitionen entstehen, die die Vormachtstellung Amerikas in Frage stellen, wird jedoch in hohem Maße davon abhängen, wie effektiv die Vereinigten Staaten auf die hier identifizierten großen Dilemmata reagieren.

Das potenziell gefährlichste Szenario wäre eine große Koalition aus China, Russland und vielleicht dem Iran, eine „antihegemoniale“ Koalition, die nicht durch Ideologie, sondern durch gemeinsame Missstände vereint ist. Es würde in Umfang und Ausmaß an die Herausforderung erinnern, die einst der chinesisch-sowjetische Block darstellte, obwohl diesmal China wahrscheinlich die Führungsrolle und Russland die Rolle des Mitläufers einnehmen würde. Um diese Eventualität abzuwenden, wie unwahrscheinlich sie auch sein mag, müssen die USA gleichzeitig an den westlichen, östlichen und südlichen Grenzen Eurasiens ihr geostrategisches Geschick unter Beweis stellen.

Genau das ist in den letzten Jahrzehnten passiert. Die aggressive Politik des US-Imperiums, einschließlich Kriege, Sanktionen und Regime-Change-Operationen, hat Peking, Moskau und Teheran zusammengeschweißt.

China, Russland und der Iran sind Mitglieder der BRICS, der vom globalen Süden geführten Organisation, die jedes Jahr weiter wächst.

Die BRICS repräsentiert heute etwa 55 % der Weltbevölkerung und 42 % des globalen BIP, gemessen an der Kaufkraftparität.

Deshalb hat Trump wiederholt damit gedroht, die BRICS zu zerstören, und geschworen, 100-prozentige Zölle auf die Mitglieder der Gruppe zu erheben.

Es geht jedoch nicht nur um die BRICS. China, Russland und der Iran sind auch Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die sich für die Aufrechterhaltung von Sicherheit und Stabilität in Eurasien einsetzt.

China: 10-mal so viele Einwohner wie Russland, 5,5-mal so groß wie die russische Wirtschaft, 17-mal so viel Produktionsleistung

China hat seit 1979 an keinem Krieg mehr teilgenommen und verfolgt eine strikte nicht-interventionistische Außenpolitik. Dennoch fürchten die imperialen Strategen der USA Peking, weil es deutlich mächtiger ist als Russland und sogar als die ehemalige Sowjetunion auf ihrem Höhepunkt.

Zunächst einmal hat China 1,4 Milliarden Einwohner, was etwa dem Zehnfachen der Bevölkerung Russlands mit rund 140 Millionen Einwohnern entspricht.

China hat auch die größte Volkswirtschaft der Welt. Wenn man das BIP Chinas an der Kaufkraftparität misst, hat es 2016 die Vereinigten Staaten überholt, wie aus Daten des IWF hervorgeht.

Ende 2024 macht China etwas mehr als 19 % der Weltwirtschaft aus, verglichen mit knapp 15 % für die Vereinigten Staaten.

Russland ist eine bedeutende Volkswirtschaft, aber sie macht nur etwa 3,5 % des weltweiten BIP aus. Das bedeutet, dass Chinas Wirtschaft etwa 5,5-mal größer ist als die Russlands.

Russlands Wirtschaft ist ähnlich groß wie die Volkswirtschaften Indonesiens oder Brasiliens, die sehr wichtige Länder mit großer Bevölkerung sind. Aber China ist auf einem ganz anderen Niveau.

Russland verfügt über enorme Rohstoffvorkommen und ist einer der weltweit führenden Produzenten von Öl, Erdgas, kritischen Mineralien, Getreide und Düngemitteln. Es ist auch eine bedeutende Militärmacht mit fortschrittlichen Waffentechnologien.

In Bezug auf die Produktionsleistung gibt es jedoch keinen Vergleich. China ist bei weitem die weltweit führende Produktionsmacht.

Laut UN-Daten machte China im Jahr 2022 31 % der globalen Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe aus.

Die USA kamen auf 16 %, Russland auf nur 1,8 %.

Russlands Produktionsleistung war etwas geringer als die Mexikos und etwas höher als die Italiens und Frankreichs.

In Sachen Technologie ist China weltweit führend.

Das Australian Strategic Policy Institute (ASPI), ein aggressiver Anti-China-Thinktank, der vom australischen Militär unterstützt und von der australischen Regierung, dem US-Außenministerium, dem britischen Außenministerium und dem Europäischen Parlament finanziert wird, hat häufig Angst vor Chinas raschem technologischem Fortschritt geschürt.

In einem Bericht aus dem Jahr 2024 beklagte ASPI, dass „China seine weltweite Führungsposition in der Forschung ausgebaut hat“ und in 57 von 64 kritischen Technologien, die 89 % der Gesamtzahl ausmachen, dem Rest der Welt voraus ist.

China hat im Vergleich zu vor 20 Jahren, als es nur in drei Technologien führend war, einen enormen Sprung nach vorne gemacht.

Der ASPI-Bericht beklagte, dass Wissenschaftler in China inzwischen mehr Artikel in Forschungszeitschriften veröffentlichen als in jedem anderen Land und dass Ingenieure und Wissenschaftler in China mit Abstand mehr Patente anmelden als in jedem anderen Land.

China ist das einzige Land mit großen Technologieunternehmen, die die US-amerikanischen Big-Tech-Monopole im Silicon Valley herausfordern können.

Aus diesem Grund hat die US-Regierung versucht, chinesische Technologieunternehmen wie Huawei, TikTok (im Besitz des chinesischen Unternehmens ByteDance) und DeepSeek, das transformative KI-Unternehmen, zu sabotieren und zu verbieten.

Vor allem aber sehen US-Beamte China als Bedrohung an, weil es eine systemische Herausforderung für den von den USA geführten Kapitalismus darstellt.

China hat ein sozialistisches System, das von einer kommunistischen Partei geführt wird, und hat in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht und etwa 800 Millionen Menschen aus der Armut befreit. Dies entspricht laut Weltbank fast drei Viertel der weltweiten Reduzierung der extremen Armut.

Das BIP (KKP) Chinas ist von 1984 bis 2024 um das 75-Fache gestiegen, wie aus Daten des IWF hervorgeht. Im gleichen Zeitraum stieg das BIP der USA um das Siebenfache.

Mittlerweile ist der Welt klar, dass China weiterhin mit einer stabilen Rate wächst, während die Vereinigten Staaten mit einem ernsthaften Niedergang konfrontiert sind, mit extremer Ungleichheit, schwerer Obdachlosigkeit, zunehmender Armut, weit verbreiteter Sucht, wachsenden Schulden und zunehmender wirtschaftlicher und politischer Instabilität.

Deshalb beschwerte sich Trump: „Wir sind eine Nation in einem sehr ernsten Niedergang“.

Trump hofft, dass er durch den Versuch, Russland und China zu spalten, Peking schwächen, den Niedergang der USA umkehren und das US-Imperium retten kann.

Neue Studie deckt verstecktes Risiko eines Herzstillstands bei Geimpften auf

Neue Studie deckt verstecktes Risiko eines Herzstillstands bei Geimpften auf

Neue Studie deckt verstecktes Risiko eines Herzstillstands bei Geimpften auf

Ein hoher Prozentsatz von akuten und latenten Herzschäden als Folge der Corona Impfung ist mittlerweile unbestritten. Warnungen vor impfbedingten Herzschäden haben mittlerweile auch Aufnahme in die Beipackzettel gefunden. Offen ist bisher, wie hoch das Risiko eines Akutwerdens eines latenten Schadens ist. Dem Thema widmet sich eine neue Studie. Die Studie mit dem Titel „Risk stratification […]

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Die schwarz-rote Bedrohung:  Merz steckt bis zum Hals im linken Sumpf! | Tim Kellner

Die schwarz-rote Bedrohung: Merz steckt bis zum Hals im linken Sumpf! | Tim Kellner

Die schwarz-rote Bedrohung:  Merz steckt bis zum Hals im linken Sumpf! | Tim Kellner

Kaum ist die Wahl vorbei, marschiert CDU-Chef Merz brav neben den Linksradikalen!

Grenzschließungen? Abschiebungen? Recht und Ordnung? Alles vergessen – stattdessen will man mit den Totengräbern Deutschlands koalieren!

Nancy Faeser, Lars Klingbeil und der linksextreme Sumpf jubeln, während die Wähler der Union sich verraten fühlen. Die CDU beweist einmal mehr: Wer sie wählt, bekommt rot-grüne Politik mit schwarzer Schleife!

Der „Love Priest“ Tim Kellner teilt im DeutschlandKURIER🇩🇪 wieder hart aus.

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USAID-Skandal: Millionen an Steuergeldern in ukrainischen “Geheimfonds” versickert

USAID-Skandal: Millionen an Steuergeldern in ukrainischen “Geheimfonds” versickert

USAID-Skandal: Millionen an Steuergeldern in ukrainischen “Geheimfonds” versickert

Ermittler des US-Senats haben aufgedeckt, dass die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) offenbar Millionen an Steuergeldern in fragwürdige ukrainische Projekte fließen ließ – fernab jeglicher Kriegshilfe oder nationaler Interessen. Auch Terrororganisationen im Nahen Osten erhielten Unsummen.

Was besonders aufhorchen lässt: USAID-Beamte verweigerten den Ermittlern des Senatsausschusses unter Vorsitz der republikanischen Senatorin Joni Ernst zunächst hartnäckig den Zugang zu relevanten Dokumenten. Als die Untersuchungsbeauftragten schließlich Einsicht erhielten, geschah dies unter strenger Überwachung in einem Hochsicherheitsraum im USAID-Hauptquartier – obwohl keines der Dokumente als geheim eingestuft war.

“In einem verzweifelten Versuch, die parlamentarische Kontrolle öffentlicher Informationen einzuschränken, demonstrierte USAID einen vorsätzlichen Missbrauch eines Systems, das eigentlich dazu gedacht ist, geheime Informationen unserer Nation zu schützen”, schrieb Ernst in einem Brief an US-Außenminister Marco Rubio, der Anfang Februar die Leitung der USAID übernahm.

Luxus statt Kriegshilfe: Wohin die Millionen flossen

Die Ermittlungsergebnisse zeichnen ein verstörendes Bild davon, wie Gelder, die angeblich zur Linderung wirtschaftlicher Not in der kriegsgebeutelten Ukraine bestimmt waren, zweckentfremdet wurden. Statt Wiederaufbau und humanitärer Hilfe fanden die Ermittler Ausgaben für:

  • Reisen ukrainischer Models und Designer zur New York Fashion Week, London Fashion Week, Paris Fashion Week und zum South by Southwest Festival in Austin, Texas
  • 114.000 Dollar für eine “Premium-Möbellinie in limitierter Auflage”
  • 91.000 Dollar für eine “Handelsmission für eine skandinavische Möbellinie”
  • 148.000 Dollar für einen “Gurkenhersteller”
  • 255.000 Dollar für einen “Produzenten von Bio-Tee und -Kaffee”
  • 104.000 Dollar für ein “handwerkliches Früchtetee-Unternehmen”
  • 89.000 Dollar zur Unterstützung eines “ukrainischen Weinguts”

Die Liste der fragwürdigen Ausgaben geht weiter: 300.000 Dollar jeweils für einen Hundehalsbandhersteller und eine Firma, die eine Haustier-Tracking-App verkauft, 161.000 Dollar für einen “Anbieter zeitgenössischer Strickwaren”, 126.000 Dollar für einen “Fotografen für Modedesign-Publikationen” und 84.000 Dollar zur Unterstützung einer “Luxus-Brautmodenmarke”.

Beginn der Untersuchungen und politische Konsequenzen

Ernst begann ihre Untersuchung im November 2023 mit einem Schreiben an die damalige USAID-Administratorin Samantha Power. “Meine Unterstützung für die Bereitstellung von Waffen und Munition für ukrainische Kämpfer im Kampf gegen Putin ist unerschütterlich”, erklärte Ernst. “Aber ich bin müde, fast 25 Milliarden Dollar an Steuergeldern hart arbeitender Amerikaner für sogenannte Wirtschaftshilfe in der Ukraine auszugeben, einschließlich Subventionen für ausländische Unternehmen wie eine ‘luxuriöse zeitgenössische Strickwaren-Couture’ in Kiew.”

Die Enthüllungen haben bereits personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Die meisten USAID-Mitarbeiter befinden sich derzeit in Verwaltungsurlaub, und ein Personalabbau-Prozess wurde eingeleitet, der bis zu 2.000 Stellen innerhalb der Behörde eliminieren könnte.

Verbindungen zu Terrorgruppen im Nahen Osten

Die Informationen über Ernsts Untersuchung wurden am selben Tag bekannt, an dem der Unterausschuss des Repräsentantenhauses eine Anhörung vorbereitete, die sich darauf konzentrierte, wie USAID-Beamte mindestens 122 Millionen Dollar an US-Steuergeldern an mehrere Organisationen im Nahen Osten mit dokumentierten Verbindungen zu Hamas, Hisbollah und Al-Qaida-Terrorgruppen überwiesen haben.

Gregg Roman, Geschäftsführer des Middle East Forum (MEF), erklärte gegenüber The Epoch Times: “Dieses Problem begann unter der Obama-Administration, wuchs unter der Biden-Administration und erfordert nun sofortiges Handeln, um gefährliches Missmanagement und eine fatale moralische Verwirrung zu stoppen. Wir sprechen hier nicht nur von Verschwendung, Betrug und Missbrauch, dies ist ein nationales Sicherheitsproblem. Jeder fehlgeleitete Dollar destabilisiert Konfliktgebiete und gefährdet amerikanische Leben.”

Breitere Untersuchungen im Gange

Die Enthüllungen sind Teil einer umfassenderen Initiative unter Präsident Donald Trumps neu geschaffener Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE), die von Tesla-CEO Elon Musk geleitet wird. DOGE führt forensische Prüfungen der Bundesausgaben in allen Bundesministerien und -behörden durch, wobei USAID zu den ersten untersuchten Behörden gehörte.

“Was das DOGE-Team bei USAID aufgedeckt hat, ist schockierend, aber es ist nur die Spitze des Eisbergs”, sagte die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene in einer Erklärung zur Ankündigung der Anhörung.

Die Enthüllungen werfen grundlegende Fragen zur Kontrolle amerikanischer Auslandshilfe auf und könnten weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Finanzierung internationaler Hilfsprogramme haben – insbesondere in einer Zeit, in der die Rechenschaftspflicht für Steuergelder zunehmend in den Fokus der öffentlichen Debatte rückt.

Schachmatt: Der Triumph der Technokratie

Schachmatt: Der Triumph der Technokratie

Von Erik Wikström

Wie Trump, Elon und die Tech-Elite den Weg für eine schöne neue Welt ebnen – und was das für uns alle bedeutet

Ich möchte Sie bitten, Ihre vorgefassten Meinungen darüber, wie die Welt funktioniert, vorübergehend beiseite zu legen. Ich weiß, dass dies im Widerspruch zu allem stehen mag, woran Sie glauben, und allem, was Sie über die Geschehnisse in unserer Welt zu wissen glauben. Die Wahrheit geht viel tiefer als das oberflächliche Chaos, das wir in den Schlagzeilen sehen. Ich hoffe aufrichtig, dass ich mit dieser Analyse falsch liege – tatsächlich bete ich dafür. Aber wenn ich auch nur teilweise Recht habe, sind wir Zeugen einer der raffiniertesten Machtergreifungen in der Geschichte der Menschheit.

Einleitung

Wir erleben einen historischen Machtwechsel: den Übergang von einer korrupten Fassadendemokratie zu einer KI-gesteuerten Technokratie, die von Milliardären aus dem Silicon Valley kontrolliert wird.

Während sich dies abspielt, konzentrieren sich die meisten Beobachter – wie üblich – auf die falschen Signale und übersehen das größere Muster dessen, was tatsächlich geschieht. Und was geschieht, ist nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt – es handelt sich um eine globale Agenda, die jeden Aspekt unseres Lebens neu gestalten wird.

Was diesen Moment einzigartig macht, ist nicht nur das Ausmaß der Transformation, sondern auch ihre Unausweichlichkeit. Die technologische Infrastruktur, die für eine vollständige Kontrolle erforderlich ist, ist endlich ausgereift. Die künstliche Intelligenz hat den für die algorithmische Steuerung erforderlichen Entwicklungsstand erreicht. Das soziale und politische Chaos, das wir erleben, ist kein Zufall – es ist so inszeniert, dass es die perfekten Bedingungen für diesen Übergang schafft.

Bedenken Sie Folgendes: Elon Musk allein verfügt über so viel Vermögen, dass er damit acht Manhattan-Projekte gleichzeitig finanzieren, ein Jahrzehnt lang eine Privatarmee von 100.000 Elitesöldnern unterhalten oder die gesamten Vereinten Nationen 14 Jahre lang finanzieren könnte. Aber hier geht es nicht um Geld, sondern um Macht. Die Tech-Elite verfügt bereits über mehr Vermögen, als sie in mehreren Leben ausgeben könnte. Was sie anstreben, ist weitaus ehrgeiziger: die totale Kontrolle über die zukünftige Entwicklung der Gesellschaft.

Das Geniale an ihrer Strategie liegt in ihrer Komplexität. Wie bei einem meisterhaft gespielten Schachspiel dient jeder Zug mehreren Zwecken. Was wie Chaos aussieht, ist in Wirklichkeit eine präzise choreografierte Abfolge von Ereignissen. Was wie Widerstand aussieht, ist oft Teil des Plans. Selbst diese Analyse würde, sollte sie ein breiteres Publikum erreichen, wahrscheinlich als paranoide Spekulation abgetan werden – und genau das macht die Strategie so effektiv.

Ich sehe ein enormes Potenzial in der Revolution, die sich um uns herum entfaltet. Das Versprechen der KI, die Möglichkeit einer effizienteren und gerechteren Regierungsführung, der Traum von Befreiung – all das ist zum Greifen nah. Aber ich fürchte, wir werden auf einen dunkleren Pfad geführt, einen, der dieselben Technologien nutzt, um eine beispiellose Kontrolle statt Freiheit zu etablieren.

In dieser Analyse werde ich versuchen, das Muster hinter den Geschehnissen zu entschlüsseln, die philosophische Blaupause, die diesen Veränderungen zugrunde liegt, aufzudecken und die bereits laufende systematische Umsetzung offenzulegen. Die Erkenntnisse stammen aus Hunderten von Stunden, in denen ich Eliteschriften studiert, ihre Handlungen verfolgt und die Zusammenhänge zwischen scheinbar nicht miteinander verbundenen Ereignissen aufgezeigt habe.

Was dabei herauskommt, ist ein Bild, das sowohl faszinierend als auch erschreckend ist: ein koordinierter Versuch, die Gesellschaft grundlegend umzustrukturieren, wobei Trump als Werkzeug, die Demokratie als Sprungbrett und künstliche Intelligenz als ultimatives Kontrollinstrument eingesetzt werden.

Die entscheidende Frage ist nicht, ob dieser Wandel stattfindet – die Frage ist, ob wir ihn rechtzeitig erkennen können, um seine Richtung zu beeinflussen.

Beginnen wir mit der Untersuchung, wie wir hierhergekommen sind und warum dieser Moment in der Geschichte die perfekten Bedingungen für das bietet, was sich gerade abzeichnet…

Teil 1: Der perfekte Sturm – die Bühne wird bereitet

Was mit subtilen Veränderungen in den Grundfesten der Gesellschaft begann, hat sich als etwas weitaus Kalkulierteres entpuppt. Die zunehmende Polarisierung, die sich beschleunigende technologische Revolution, der Zusammenbruch von Institutionen – all dies waren keine zufälligen Ereignisse. Sie bildeten die Eröffnungszüge in einer Transformation, die so ehrgeizig ist, dass selbst ihre Beschreibung unglaubwürdig klingen könnte.

Der Plan

Drei Elemente kamen zusammen, um die perfekten Bedingungen für Veränderungen zu schaffen:

Erstens, eine strategische Erosion des Vertrauens. Regierungsbehörden trafen Entscheidungen, die darauf abzielten, ihre eigene Glaubwürdigkeit zu untergraben. Medienorganisationen gaben selbst den Anschein von Objektivität auf, was ihre Autorität zerstörte. Politische Prozesse haben sich längst zu einem so offensichtlichen Theater entwickelt, dass sie die Legitimität des gesamten Systems untergraben.

Zweitens, eine präzise Kanalisierung der öffentlichen Frustration. Anstatt sich auf bestimmte Ziele zu konzentrieren, zerstreute sich die Wut und richtete sich gegen die Gesellschaft selbst. Linke und Rechte polarisierten sich jenseits des Dialogs. Verschiedene soziale Gruppen befanden sich in einem ständigen Konflikt. Jeder Versuch einer Versöhnung oder eines Kompromisses scheiterte auf eine Weise, die die Spaltungen vertiefte.

Drittens: Die Entwicklung von Technologien, die so ausgefeilt sind, dass sie eine vollständige Kontrolle ermöglichen. Zum ersten Mal in der Geschichte gibt es die technischen Möglichkeiten, die Regierungsführung durch Algorithmen umzusetzen, die Bevölkerung umfassend zu überwachen und die Ressourcenverteilung in ganzen Gesellschaften zu automatisieren.

Die Formel

Dieser Wandel folgt einem klassischen Muster: Problem-Reaktion-Lösung.

  1. Problem: Erschaffung oder Verstärkung von Problemen, die schwerwiegend genug sind, damit die Bevölkerung Veränderungen fordert
  2. Reaktion: Warten auf die Reaktion – Frustration, Wut, Rufe nach Reformen
  3. Lösung: Präsentation von Lösungen, die unter normalen Umständen niemals akzeptiert würden

Die Umsetzung dieser Formel zeigt bemerkenswerte Raffinesse. Jede Krise hängt mit der nächsten zusammen. Jedes institutionelle Versagen schafft spezifische Schwachstellen. Jeder Skandal öffnet die Tür für vorgefertigte „Lösungen“.

Das verborgene Muster

Was diesen Moment einzigartig macht, sind nicht nur diese einzelnen Elemente, sondern ihre perfekte Synchronisation. Die technologischen Fähigkeiten sind genau dann ausgereift, wenn die sozialen Strukturen schwächer werden und sich die Macht in den Händen derer konzentriert, die eine bestimmte Vision für die Zukunft der Menschheit haben.

Bedenken Sie, wie jeder Aspekt die anderen verstärkt:

  • Digitale Plattformen ersetzen traditionelle Informationsquellen, während das Vertrauen in die Medien zusammenbricht
  • KI-Systeme entwickeln sich zu Alternativen zum menschlichen Urteilsvermögen, während das Vertrauen in Institutionen schwindet
  • Private Infrastruktur verdrängt öffentliche Dienstleistungen, gerade dann, wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung historische Tiefststände erreicht.

Dies ist kein Zufall. Diese Veränderungen folgen einem so präzisen Plan, dass er unsichtbar blieb, bis seine Auswirkungen fast irreversibel wurden. Wie bei der Strategie eines Schachmeisters wird das wahre Muster erst deutlich, wenn die Stellung bereits gewonnen ist.

Der Einsatz

Wir sind Zeugen von mehr als einer politischen Neuausrichtung oder technologischen Revolution. Dies ist eine grundlegende Umstrukturierung der Gesellschaft – eine Transformation, die unsere legitime Frustration über versagende Systeme nutzt, um etwas viel Kontrollierenderes zu implementieren.

Das wahre Ausmaß dieser Veränderung bleibt verborgen, weil ihre Architekten in der Sprache des Fortschritts, der Effizienz und der Innovation sprechen. Sie stellen jeden Schritt als natürliche Entwicklung dar, anstatt als das, was er ist: ein kalkulierter Schritt hin zu einer neuen Form der sozialen Organisation.

Um zu verstehen, wie diese Transformation in der Praxis funktioniert, müssen wir ihre sichtbarste Manifestation untersuchen: die sorgfältig inszenierte Performance rund um Donald Trump …

Teil 2: Das Spiel in Aktion – Trumps Rolle wird enthüllt

In dieser Atmosphäre des systemischen Zusammenbruchs tauchte der perfekte Außenseiter auf. Eine Figur, die so unwahrscheinlich, so umstritten, so chaotisch anmutete, dass niemand vermuten konnte, dass ihre Rolle genau choreografiert war. Donald Trump erschien als Antithese zu dem System, an das die Menschen den Glauben verloren hatten – der ultimative Anti-Establishment-Rebell.

Aber das war kein Zufall. Es war der nächste Akt in einer brillant ausgeführten Performance.

Der perfekte Bauer

Ein Schachmeister gewinnt nicht durch einzelne Züge, sondern indem er Positionen schafft, in denen jeder Zug seines Gegners dessen Strategie stärkt. Dies beschreibt das Trump-Phänomen perfekt: Jeder Versuch, ihn aufzuhalten, machte ihn stärker, jeder Angriff erhöhte seine Immunität, jeder Widerstand festigte seine Position.

Das Muster war zu perfekt, um zufällig zu sein:

  • Die Medien griffen ihn unerbittlich an, aber immer auf eine Weise, die seine „Fake News“-Erzählung bestätigte
  • Bundesermittlungen wurden mit großem Tamtam eingeleitet, nur um in einem Anti-Höhepunkt zu enden, der seine Position stärkte
  • „Leaks“ tauchten mit einem seltsamen Timing auf und maximierten immer ihre Wirkung – nicht gegen Trump, sondern für seine Agenda

Es war, als würde man einen Boxkampf beobachten, bei dem jeder Schlag des Gegners die Stärke des Champions irgendwie stärkt, anstatt sie zu schwächen.

Nehmen wir nur seinen Gegner im Präsidentschaftswahlkampf als ultimatives Beispiel für die theatralische Scheißshow – da stand der Champion des Establishments und demonstrierte in Echtzeit, warum das System einer Störung bedurfte:

  • Ein alternder Politiker, der mit der grundlegenden Artikulation und dem Treppensteigen zu kämpfen hat
  • Der Vertreter des Establishments, der kaum in der Lage ist, sich selbst zu vertreten
  • Der Verteidiger des Systems, der dessen Verfall verkörpert

Das juristische Meisterwerk

Die wahre Brillanz zeigte sich im juristischen Bereich. Was der Öffentlichkeit als verzweifelter Versuch erschien, Trump aufzuhalten, entpuppte sich als wesentlicher Bestandteil des Plans.

Oberflächlich betrachtet verstärkte jede Anklage sein Märtyrertum. Jede Untersuchung, jeder Fall, jeder „Angriff“ bestätigte die Erzählung von „dem System gegen Trump“. Seine Anhänger sahen Verfolgung, seine Gegner sahen Gefahr – beide Reaktionen dienten dem Zweck des Plans.

Doch hinter diesem offensichtlichen Theater verbarg sich etwas weitaus Strategischeres. Diese Strafverfolgungen schufen systematisch den rechtlichen Rahmen für das, was noch kommen sollte. Gerichtsentscheidungen über die Immunität des Präsidenten während seiner Amtszeit, die als Bemühungen dargestellt wurden, sicherzustellen, dass Trump vor Gericht gestellt werden kann, bildeten stattdessen den perfekten rechtlichen Schutzschild für zukünftige Maßnahmen. Vor diesen Fällen war die Immunität eines Präsidenten unklar – danach wurde sie nahezu absolut.

Am wichtigsten waren die spezifischen Präzedenzfälle, die geschaffen wurden. Die Gerichte gewährten amtierenden Präsidenten außerordentliche Befugnisse, während sie sich Trump scheinbar näherten. In Kombination mit der Begnadigungsbefugnis entsteht so ein perfekter Schutzschild: Ein Präsident kann während seiner Amtszeit ohne rechtliche Einschränkungen handeln und einfach alle Verbündeten begnadigen, die seine Agenda umsetzen.

Was die Öffentlichkeit als Verfolgung von Trump durch das Justizsystem ansah, war in Wirklichkeit die systematische Schaffung von rechtlicher Immunität für den bevorstehenden Wandel. Beide Seiten des Establishments – diejenigen, die scheinbar strafrechtlich verfolgten, und diejenigen, die scheinbar verteidigten – spielten ihre Rolle bei der Schaffung dieses Rahmens. Das eigentliche Spiel fand auf einer Ebene oberhalb dieser scheinbaren Konflikte statt.

Die ultimative Dramatisierung

Jedes Element des Widerstands spielte seine Rolle perfekt:

  • Seine Opposition aus dem Establishment zeigte genau, warum das System einen vollständigen Neustart benötigte
  • Die Medienkritik bewies ihre Voreingenommenheit und Unzuverlässigkeit
  • Die Herausforderungen im Kongress zeigten die Unwirksamkeit der traditionellen Gewaltenteilung

Der Höhepunkt kam mit dem angeblichen Attentat – ein Ereignis, das zeitlich so perfekt abgestimmt und so dramatisch inszeniert war, dass es Trump von einer politischen Figur in etwas fast Messianisches verwandelte. Das Timing innerhalb des Wahlkampfs, das Spektakel des Ereignisses, das „wundersame“ Überleben – all dies trug dazu bei, die ultimative Rechtfertigung für das zu schaffen, was kommen sollte.

Dies war der Moment, in dem Trump die gewöhnliche Politik hinter sich ließ. Er war nicht mehr nur ein Kandidat – er war der Auserwählte, der Überlebende, der Mann, den „sie“ zum Schweigen bringen wollten, aber scheiterten. Jede zukünftige „Gegenmaßnahme“, egal wie extrem, konnte nun als notwendige Selbstverteidigung gerechtfertigt werden.

Das größere Spiel

Doch während sich die Welt auf dieses politische Drama konzentrierte – diesen scheinbar epischen Kampf zwischen Establishment und Außenseiter – ging das eigentliche Spiel hinter den Kulissen weiter. Trump war nie als der wahre Rebell gedacht, der das System zerschlagen würde. Er war das perfekte Werkzeug, um eine neue, ausgefeiltere Form der Kontrolle zu implementieren.

Wie bei einer meisterhaften Illusion konzentrierte sich das Publikum so sehr auf den offensichtlichen Konflikt, dass es die eigentliche Transformation hinter den Kulissen verpasste. Während alle Trump gegen den „tiefen Staat“ beobachteten, positionierten sich die wahren Akteure im Verborgenen methodisch, um die Kontrolle über die grundlegenden Funktionen der Gesellschaft zu übernehmen.

Eine neue Machtelite mit einer Vision, die weit über die traditionelle Politik hinausgeht, bereitete sich darauf vor, die Bühne zu betreten, als die alte Ordnung unter dem Gewicht ihrer eigenen offensichtlichen Inkompetenz zusammenbrach.

Um die wahre Natur dieser Transformation zu verstehen, müssen wir den philosophischen Entwurf untersuchen, der sie leitet – eine Vision, die erstmals von dem verborgenen Philosophen des Silicon Valley formuliert wurde …

Teil 3: Die wahren Akteure – die dunkle Vision des Silicon Valley

Hinter dem Geld und dem Einfluss, die in die Trump-Kampagne fließen, stehen eine Reihe radikaler Überzeugungen und eine dunkle Agenda. Die Tech-Elite des Silicon Valley glaubt, dass das amerikanische Imperium kurz vor dem Zusammenbruch steht. Anstatt diesen Zusammenbruch zu verhindern, wollen sie ihn beschleunigen und gleichzeitig sichere Landezonen für sich und ihr Vermögen schaffen – Gebiete, in denen sie ihre eigenen Regierungen führen können.

Elon Musk und sein wachsendes Imperium stellten die sichtbare Speerspitze dieser Bewegung dar. Durch seine Kontrolle über alles, von der Raumfahrt bis hin zur sozialen Kommunikation, baute er systematisch die für die neue Ordnung erforderliche Infrastruktur auf. Aber auch Peter Thiel, JD Vance, Balaji Srinivasan, Marc Andreessen und andere „Tech-Brüder“ spielten eine Schlüsselrolle, auf die ich später noch näher eingehen werde.

Diese Tech-Milliardäre waren jedoch nur die sichtbaren Akteure. Hinter ihnen stand eine Vision, die so radikal war, dass sie zunächst undenkbar schien – eine Vision, die vom geheimen Philosophen des Silicon Valley geprägt wurde.

Der verborgene Philosoph

Unter dem Pseudonym Mencius Moldbug schrieb ein Programmierer aus San Francisco namens Curtis Yarvin eine Reihe von Essays, die das Weltbild des Silicon Valley verändern sollten. Sein Konzept, das er Patchwork nennt, sieht eine Welt vor, in der das gescheiterte demokratische System durch Tausende von Unternehmensgebieten ersetzt wird, die jeweils von einer eigenen Aktiengesellschaft regiert werden, ohne Rücksicht auf die Meinung der Bewohner.

In Yarvins Vision:

  • Nationen lösen sich in von Unternehmen geführte Gebiete auf
  • Demokratie weicht CEO-Diktatoren
  • Bürger werden zu Kunden
  • Rechte werden zu Dienstleistungen
  • Regierungsführung wird algorithmisch

In seinen frühen Schriften äußerte er sich erschreckend direkt über die Folgen. Wenn er über „überschüssige“ Bevölkerungsgruppen sprach, schlug er vor, sie entweder „als Biodiesel zu verwenden“ oder in Gefängnissen in der virtuellen Realität einzusperren. Während er später behauptete, der Biodiesel-Kommentar sei ein Scherz gewesen, blieb er bei den digitalen Gefängnissen ernst.

Der Netzwerkstaat: Ein neues Paket

Als Balaji Srinivasan sein Konzept der „Netzwerkstaaten“ vorstellte, verpackte er Yarvins Ideen meisterhaft neu. Die düstere Vision von Unternehmensdiktaturen verwandelte sich in etwas, das bei TED-Talks präsentiert werden konnte:

  • „Unternehmensdiktatur“ wurde zu „Startup-Gesellschaft“
  • „Totale Überwachung“ wurde zu „Digitale Gemeinschaft“
  • „Erzwungene Compliance“ wurde zu „Opt-in-Governance“
  • „Soziale Kontrolle“ wurde zu „Gemeinschaftsstandards“

Die wahre Vision der Tech-Elite

Dies sind keine rein theoretischen Diskussionen. Peter Thiel investierte über sein Unternehmen Palantir hinaus 15 Millionen US-Dollar in die Senatskampagne von JD Vance – die größte Einzelspende für eine Senatskampagne in der Geschichte. Elon Musk übernahm die Kontrolle über die globale Kommunikation durch Twitter/X. Marc Andreessen und andere finanzieren aktiv „experimentelle Städte“.

Die Tech-Elite rechtfertigt ihre Position, indem sie sich als mutige Genies an der neuen Grenze sieht. Das ist keine Spekulation – sie sagen es offen in Podcasts, auf Konferenzen, in Interviews und in Blogbeiträgen. Einige sprechen leise, andere laut, aber sie teilen eine gemeinsame Vision:

  • Ersetzen der demokratischen Regierungsführung durch Unternehmensherrschaft
  • Ersetzen des menschlichen Urteilsvermögens durch KI-Systeme
  • Schaffung von Gebieten außerhalb der traditionellen staatlichen Kontrolle
  • Einführung einer totalen Überwachung unter dem Deckmantel der Sicherheit

Von der Theorie zur Realität

Die Umsetzung ist bereits im Gange:

  • Trumps „Freedom Cities“ auf Bundesgebiet
  • Charterstädte in Honduras
  • Netzwerk Staatsexperimente in verschiedenen Ländern
  • Initiativen für digitale Währungen
  • KI-Regierungssysteme

Jedes Projekt dient als Prototyp für ihre größere Vision. Wenn Trump davon spricht, neue Freiheitsstädte auf Bundesgebiet zu errichten, beschreibt er Yarvins Patches in neuer Verpackung. Wenn Tech-Milliardäre in „Charter Cities“ investieren, schaffen sie Testumgebungen für Unternehmensführung.

Der perfekte Appell

Was diese Transformation so effektiv macht, ist, wie sie verschiedene Gruppen anspricht:

  • Progressive sehen Potenzial für eine postnationale Organisation
  • Libertäre begrüßen das Versprechen der Freiheit von staatlicher Kontrolle
  • Konservative begrüßen eine Rückkehr zu traditionellen Werten in moderner Form
  • Technikbegeisterte feiern die Zerstörung alter Systeme (ganz zu schweigen von der transhumanistischen Agenda)

Jede Gruppe projiziert ihre Hoffnungen auf das Konzept, während sie die zugrunde liegende Agenda der totalen Unternehmenskontrolle übersieht.

Die KI-Komponente

Künstliche Intelligenz ist in dieser Vision nicht nur eine weitere Technologie – sie ist der Schlüssel. KI bietet:

  • die Mittel, um menschliches Urteilsvermögen zu ersetzen
  • Werkzeuge für eine vollständige Überwachung
  • Systeme für die Ressourcenverteilung
  • Rechtfertigung für die Beseitigung demokratischer Einflussnahme

Wenn Technologieführer über KI-Sicherheit und -Kontrolle diskutieren, legen sie den Grundstein für eine neue Form der sozialen Organisation.

Um zu verstehen, wie diese Vision in die Tat umgesetzt wird, müssen wir ihre aktuelle Umsetzung durch das, was Yarvin RAGE nannte, untersuchen…

Teil 4: Die Umsetzung – RAGE

Die Vision der Tech-Elite ist nicht nur theoretischer Natur – sie wird aktiv durch eine koordinierte Strategie umgesetzt. Im Mittelpunkt steht ein Konzept, das Curtis Yarvin RAGE nennt – „Retire All Government Employees“ (dt. „Alle Regierungsangestellten in den Ruhestand schicken“). (Klingelt es da schon bei Ihnen?) Es klingt zwar wie ein eingängiger Slogan für eine Verwaltungsreform, verbirgt aber einen detaillierten Plan zur methodischen Demontage des gesamten Staatsapparats.

RAGE: Der Plan

Die Strategie ist erschreckend einfach:

  1. Man suche erfahrene Beamte, die demokratische Prozesse aufrechterhalten und illegale Anordnungen ablehnen können
  2. Man schaffe unmögliche Arbeitsbedingungen durch ständige Umstrukturierungen und widersprüchliche Anweisungen
  3. Man ersetze ausscheidendes Personal durch eine Kombination aus zumeist jungen, ideologisch loyalen Mitarbeitern und automatisierten Systemen

Wenn erfahrene Beamte ausscheiden, nehmen sie das institutionelle Wissen darüber, wie demokratische Prozesse funktionieren sollten, die Fähigkeit, illegale Handlungen zu erkennen und zu stoppen, und die Systeme der gegenseitigen Kontrolle, die vor Machtmissbrauch schützen, mit.

DOGE: Die Umsetzung

Die Abteilung für Regierungseffizienz (DOGE) dient als Vehikel für diese Transformation. Unter der Leitung von Elon Musk entpuppt sich das, was als Modernisierung präsentiert wird, als RAGE in Aktion:

  • Massenentlassungen, die als „Effizienzmaßnahmen“ bezeichnet werden
  • Beseitigung der Aufsicht, die als „Straffung“ bezeichnet wird
  • Übertragung staatlicher Funktionen an Technologieunternehmen, die als „Modernisierung“ bezeichnet wird
  • Ersetzung des menschlichen Urteilsvermögens durch KI, die als „Optimierung“ bezeichnet wird

Wie Yarvin selbst es ausdrückte: „Um ein neues Betriebssystem zu installieren, muss man zuerst das alte herunterfahren. RAGE ist Strg-Alt-Entf für den Staat.“

Das strategische Netzwerk

Die Tech-Eliten haben Schlüsselakteure methodisch in entscheidenden Rollen positioniert. Wie Figuren auf einem Schachbrett erfüllt jede eine bestimmte Funktion in der Gesamtstrategie:

Elon Musk leitet über DOGE den Abbau staatlicher Funktionen und positioniert gleichzeitig seine Unternehmen, um sie zu ersetzen:

  • Starlink für die Internetkontrolle
  • X/Twitter, das zu einer „Alles-App“ für die Informations- und Finanzkontrolle werden soll
  • xAI für Entscheidungssysteme
  • Tesla und SpaceX für die physische Infrastruktur

Peter Thiel agiert subtiler über Palantir und sein Netzwerk von Verbündeten und baut die Überwachungs- und Kontrollinfrastruktur auf, die die neue Ordnung erfordern wird. Sein Einfluss erstreckt sich von der nationalen Sicherheit bis hin zu den Finanzsystemen. (Ich werde später noch mehr über Palantir sprechen)

JD Vance ist eine besonders raffinierte Platzierung. Mit seiner starken Verbindung zu Peter Thiel, seinem Hintergrund aus der Arbeiterklasse und seiner Ausbildung in Yale bewegt er sich nahtlos zwischen den Welten. Wenn er von „Reform der Bürokratie“ spricht, verwendet er eine Sprache, die für die meisten harmlos klingt, aber Eingeweihten eine dunklere Agenda signalisiert.

Die beschleunigte Zeitachse

Im Gegensatz zu traditionellen autoritären Transformationen, die sich langsam vollzogen, um Widerstand zu vermeiden, zeigt diese Operation keine solche Vorsicht. Der Sprint auf das Ziel hin deutet entweder auf:

  • Volles Vertrauen in den Erfolg
  • Ein Wettlauf gegen die Zeit (Kontrolle der KI)
  • Starke Notfallpläne

Während sich die Medien auf das politische Drama konzentrieren, schreitet die eigentliche Transformation voran:

  • Staatliche Funktionen werden in private Kontrolle überführt
  • Demokratische Prozesse weichen der Automatisierung
  • Neue Kontrollsysteme werden Stück für Stück installiert

Die perfekte Verteidigung

Jeder Widerstand bestärkt den Plan:

  • Kritik an Technologieunternehmen rechtfertigt eine „neutralere“ KI-Regierung
  • Bedenken hinsichtlich der Demokratie bestätigen „Effizienz“-Maßnahmen
  • Proteste gegen Überwachung legitimieren strengere Kontrollsysteme

Wie Yarvin voraussagte: „Die perfekte Revolution sieht aus wie unvermeidlicher technologischer Fortschritt.“

Der Netzwerkeffekt

Jede eingeführte Änderung schafft Abhängigkeiten, die eine Umkehrung immer schwieriger machen:

  • Digitale Zahlungssysteme ersetzen das traditionelle Bankwesen (ich werde in einem zukünftigen Artikel näher auf die Rolle von Bitcoins eingehen)
  • Unternehmensplattformen ersetzen die Kommunikation der Regierung
  • Private Infrastruktur verdrängt öffentliche Dienste
  • KI-Systeme werden für grundlegende Funktionen unverzichtbar

Bis die Transformation offensichtlich wird, ist das neue System zu tief verankert, um es einfach zu verdrängen.

Um zu verstehen, wohin das führt, müssen wir die neue Weltordnung untersuchen, die sich gerade aufbaut …

Teil 5: Die neue Weltordnung – die entstehende Realität

Was kommt als Nächstes, wenn der Staatsapparat durch RAGE/DOGE demontiert und die Kontrolle durch Technologieunternehmen zentralisiert wurde? Die Zukunftsvision der Technologieelite ist konkreter und beunruhigender, als den meisten bewusst ist – ein System, in dem der Wert des Menschen auf seinen reinen wirtschaftlichen Nutzen reduziert wird und sich das Konzept der Staatsbürgerschaft grundlegend verändert.

Willkommen im Nerd-Reich.

Der Unternehmensstaat

In dieser neuen Ordnung ist eine Nation nichts anderes als ein Unternehmen. Es gibt keine Bürger – nur Kunden und Aktionäre. Keine Verfassung – nur Unternehmensregeln. Keine Rechte – nur Dienstleistungen, die gekauft oder durch „Wertschöpfung“ für das System verdient werden können.

Als „Bürger“ in diesem Unternehmensstaat sind Sie im Grunde ein Kunde, der soziale Dienstleistungen kauft. Aber im Gegensatz zu einem normalen Markt haben Sie keine Wahl – jedes „Territorium“ ist ein Monopol. Ihr einziger Weg, Einfluss zu nehmen, besteht darin, Anteile an dem Gebiet zu kaufen, wodurch Sie eine Macht proportional zu Ihrem Kapital erhalten. Es ist Plutokratie in ihrer reinsten Form.

Die neue Geographie

Die Gesellschaft teilt sich in klar definierte Zonen auf, von denen jede ihren spezifischen Zweck hat:

Die privilegierten Zonen

Diese bilden die Kerngebiete der Unternehmensstaaten. Hier wird die totale Überwachung als „Sicherheit und Schutz“ getarnt – es gibt hier keine Verbrechen –, weil jede Bewegung verfolgt, jede Kommunikation analysiert und jede Transaktion überwacht wird. Biometrische Scans werden so grundlegend wie Elektrizität. Ihr Zugang zu Ressourcen hängt davon ab, dass KI-Systeme Ihren „Wert“ für das System ständig bewerten. Ein Fehltritt kann zu einer sofortigen Herabstufung des Status führen.

Die ausgeschlossenen Zonen

Gebiete, in die die „überschüssige“ Bevölkerung des Systems verbannt wird. Hier gibt es keinen Zugang zu moderner Technologie, keine digitalen Zahlungssysteme, keinen Weg, eine Zukunft aufzubauen. Diese Orte sind so gestaltet, dass sie so unangenehm wie möglich sind, damit sich die Bewohner entweder dazu motivieren, für das System „wertvoll“ zu werden, oder einfach von dessen Radar verschwinden.

Die Zone des digitalen Gefängnisses

Vielleicht der düsterste Aspekt dieser neuen Ordnung. Für diejenigen, die als problematisch gelten, ergibt sich eine „humane“ Lösung – die dauerhafte Lagerung in virtuellen Welten. Hier können „überflüssige“ Menschen existieren, ohne die Systemressourcen zu belasten, während ihr Bewusstsein KI-Systeme trainiert.

Die brutale Neubewertung

Das Schockierendste an dieser neuen Ordnung ist, wie sie die heute etablierten sozialen Klassen durchschneidet. Ein gut bezahlter Anwalt, dessen Fachwissen durch KI ersetzt wird, ein erfolgreicher Geschäftsmann, dessen Aktivitäten nicht zur technologischen Entwicklung beitragen, ein angesehener Akademiker, dessen Forschung keinen messbaren Wert generiert – sie alle könnten plötzlich als „überflüssig“ eingestuft werden.

In dieser Welt gibt es keinen Mittelweg. Man ist entweder eine wertvolle Ressource für das System oder eine Last, die es zu verwalten gilt. Der eigene Status hängt nicht von traditionellem Verdienst oder Reichtum ab, sondern von der unmittelbaren Nützlichkeit für das technokratische System.

Die KI-Ebene

Was unsere Zeit einzigartig macht, sind nicht nur die Ambitionen der Tech-Elite – es ist die Tatsache, dass die Technologie endlich ein Niveau erreicht hat, auf dem eine vollständige Kontrolle technisch machbar ist. KI ist nicht mehr nur ein Werkzeug zur Effizienzsteigerung – sie ist das perfekte Instrument, um Yarvins Vision einer algorithmischen Regierungsführung umzusetzen.

Die Infrastruktur wird bereits Stück für Stück aufgebaut:

Elon Musks Firmenimperium bildet das Rückgrat dieses Systems. Starlink bietet Kontrolle über das Internet, X/Twitter über Information und Kommunikation, xAI entwickelt die Algorithmen, die die Entscheidungsfindung diktieren werden, während Tesla und SpaceX die kritische physische Infrastruktur kontrollieren. Jede Komponente ist so konzipiert, dass sie sich nahtlos in die anderen einfügt.

Gleichzeitig baut Peter Thiel über Palantir das ausgeklügeltste Überwachungssystem der Welt auf. Was als Instrument zur Terrorismusbekämpfung begann, hat sich zu einem umfassenden Mechanismus zur Bevölkerungskontrolle entwickelt, der bereits von Regierungen weltweit eingesetzt wird. Damit verfügen wir bereits über ein System, das in der Lage ist:

  • unerwünschtes Verhalten vorherzusagen und zu verhindern, bevor es auftritt
  • potenziellen Widerstand zu erkennen und zu neutralisieren
  • die Ressourcenzuweisung automatisch auf der Grundlage des „sozialen Verdienstes“ anzupassen
  • Vollständige Kontrolle ohne sichtbaren Zwang

Das Geniale daran ist, dass dies als „objektive“ und „effiziente“ Regierungsführung dargestellt wird. Wenn eine KI Ihnen den Zugang zu Ressourcen oder Möglichkeiten verweigert, ist das keine „Unterdrückung“, sondern nur eine „Optimierung“. Wenn das System Ihre Bewegungsfreiheit einschränkt, ist das keine „Kontrolle“, sondern ein „intelligentes Ressourcenmanagement“.

Aber unter der Oberfläche basieren diese Systeme auf Werten und Zielen, die von der Technologieelite programmiert wurden.

Wie Yarvin es ausdrückte: „Code ist Gesetz, und wer den Code kontrolliert, kontrolliert das Gesetz.“

Die versprochene Effizienz verschleiert die Ausschaltung menschlicher Handlungsfähigkeit und demokratischer Einflussnahme.

(Ich werde in einem anderen Artikel näher auf die Entstehung von AGI – Künstliche Allgemeine Intelligenz – und ASI – Künstliche Superintelligenz – eingehen, die näher ist, als wir denken, und ihre Auswirkungen erläutern. )

Die unumkehrbare Integration

Was diese Transformation dauerhaft macht, ist die Art und Weise, wie tief sie in die grundlegenden Funktionen der Gesellschaft eingebettet ist:

  • Grundlegende Dienstleistungen erfordern eine digitale ID
  • Ressourcen werden über KI-Systeme zugewiesen
  • Die Kommunikation hängt von Unternehmensplattformen ab
  • Grundlegende Überlebensbedürfnisse erfordern den Zugang zu Unternehmenssystemen

Bis die Transformation offensichtlich wird, wird die Infrastruktur zu grundlegend sein, um sie zu entfernen – wie der Versuch, die moderne Gesellschaft von der Elektrizität zu trennen, technisch möglich, aber praktisch unmöglich.

Wie Yarvin schrieb: „Wenn das neue Betriebssystem installiert ist, gibt es kein Zurück mehr – genau so sollte es sein.“

Um unsere Optionen zu verstehen, falls es noch welche gibt, müssen wir die falsche Wahl, die uns präsentiert wird, und das enge Zeitfenster für Einflussnahme, das noch besteht, untersuchen …

Teil 6: Die falsche Wahl und echte Hoffnung

Wir stehen vor etwas, womit die Menschheit noch nie zuvor konfrontiert war – einer Machtkonzentration, für die es in der Geschichte kein Vorbild gibt. Die KI-Revolution und die vollständige Durchdringung der digitalen Infrastruktur schaffen Kontrollmöglichkeiten, von denen die Diktatoren früherer Generationen nur träumen konnten. Die Frage ist nicht, ob diese Macht existieren wird, sondern wer sie kontrollieren wird und zu welchem Zweck.

Jenseits der falschen Dichotomie

Der tückischste Aspekt unserer Situation ist, dass sie als Wahl zwischen zwei Alternativen dargestellt wird. Auf der einen Seite steht ein korruptes Establishment, das sich langsam der totalen Kontrolle nähert. Auf der anderen Seite eilt die Tech-Elite mit „innovativen“ Lösungen genau demselben Ziel entgegen. Das ist die ultimative Täuschung – sie lässt uns glauben, wir müssten zwischen verschiedenen Wegen zu unserer eigenen Unterwerfung wählen.

Das alte System ist wirklich korrupt und dysfunktional. Diese Korruption ist real und erzeugt eine legitime Sehnsucht nach Veränderung. Aber die „Lösungen“ der Tech-Elite sind darauf ausgelegt, diese Sehnsucht auszunutzen und unter dem Deckmantel von Modernisierung, Innovation und Effizienz etwas weitaus Schlimmeres zu implementieren.

Die brutale Wahrheit

Der Weg nach vorne ist nicht einfach. Was diesen Moment zu einer besonderen Herausforderung macht, ist, dass beide Seiten der gleichen Agenda dienen. Jede „Wahlmöglichkeit“ innerhalb des Systems ist manipuliert. Die Tech-Elite ist nicht unsere Retter – sie sind die Unterdrücker der nächsten Generation, raffinierter und daher gefährlicher als alles, was wir bisher gesehen haben.

Wir müssen dieses manipulierte Spiel ablehnen, bei dem jede „Wahl“ zum gleichen Ergebnis führt. Das bedeutet, sowohl die Korruption des Establishments als auch die falschen Lösungen der Technologieelite abzulehnen. Es bedeutet, aktiv nach echten Alternativen zu suchen und diese zu unterstützen, die die Menschenwürde und Freiheit bewahren.

Reales Potenzial vs. aktuelle Realität

Ich sehe ein enormes Potenzial in der technologischen Revolution, die sich um uns herum entfaltet:

  • KI könnte die menschliche Intelligenz unterstützen, anstatt die menschliche Handlungsfähigkeit zu ersetzen
  • Digitale Systeme könnten die Demokratie stärken, anstatt sie zu beseitigen
  • Technologie könnte befreien, anstatt zu kontrollieren
  • Innovation könnte der Menschheit dienen, anstatt sie zu unterwerfen

Die Tragödie besteht darin, dass wir auf einen dunkleren Pfad geführt werden, einen, der dieselben Technologien nutzt, um eine beispiellose Kontrolle zu etablieren, anstatt Befreiung zu bringen. Jede vorgestellte Reform wird sich als Modernisierung und Freiheit verkaufen, während sie uns der Vision der Tech-Elite näher bringt.

Das schmale Fenster

Die Technologie wird sich weiterentwickeln. Die KI wird immer leistungsfähiger werden. Die digitale Infrastruktur wird jeden Aspekt unseres Lebens durchdringen. Das ist unvermeidlich. Aber wer diese Systeme kontrolliert und in wessen Interesse sie arbeiten – das bleibt offen für Einflussnahme.

Wir haben ein sehr kurzes Zeitfenster, in dem wir das Ergebnis noch beeinflussen können. Sobald die Systeme eingerichtet sind, sobald die digitale Infrastruktur zementiert ist, sobald die KI-Kontrolle vollständig ist – gibt es keinen offensichtlichen Weg zurück.

Der Weg nach vorne

Wir brauchen eine Entwicklung, die die Möglichkeiten der Technologie nutzt, ohne die Kontrolle an eine Elite abzugeben, die keinerlei Interesse am Gemeinwohl der Menschheit zeigt. Wir brauchen eine Modernisierung, die unsere Freiheit nicht einschränkt, und eine Effizienz, die keine vollständige Überwachung erfordert.

Das mag unmöglich klingen. Angesichts der Macht- und Technologiekonzentration, die die Tech-Elite bereits aufgebaut hat, mag es so aussehen, als sei das Spiel vorbei. Aber die passive Akzeptanz unserer Umwandlung in digitale Leibeigene in einer KI-gesteuerten Plutokratie ist keine Option.

Die wahre Herausforderung

Dies ist kein Kampf, den wir uns ausgesucht haben. Aber in dieser neuen Welt der technologischen Dominanz gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder kontrollieren wir die Technologie oder sie kontrolliert uns. Das Zeitfenster für Einflussnahme schließt sich schnell, aber noch nicht vollständig.

Ich hoffe zutiefst, dass diese Analyse falsch ist. Dass das Muster, das ich sehe, eine Überreaktion ist, eine übertriebene Interpretation von Zufällen. Denn wenn sie richtig ist, sind wir Zeugen des raffiniertesten Staatsstreichs in der Geschichte der Menschheit – eines, der unseren Wunsch nach Veränderung nutzt, um die Möglichkeit der Freiheit selbst zu beseitigen.

Doch selbst in dieser düsteren Analyse sehe ich Potenzial für Optimismus. Dieselben Technologien, die zum Aufbau von Kontrollsystemen eingesetzt werden, könnten auch zur Befreiung eingesetzt werden. Die Energie für Veränderungen könnte in echte Reformen anstatt in versteckte Unterdrückung gelenkt werden.

Die Frage ist nicht, ob wir den technologischen Fortschritt begrüßen sollen – die Frage ist, wie wir sicherstellen können, dass dieser Fortschritt der Menschheit dient, anstatt sie zu unterwerfen. Wir haben noch die Möglichkeit, diese Richtung zu beeinflussen, aber diese Möglichkeit schwindet mit jedem Tag.

Dies ist kein Kampf zwischen rechts und links, zwischen Establishment und Außenseitern oder gar zwischen Demokratie und Autoritarismus. Dies ist ein Kampf um die eigentliche Definition der menschlichen Freiheit im technologischen Zeitalter.

Die Zeit, diese Definition zu beeinflussen, läuft schnell ab.

Sehen Sie das auch? Oder übersehe ich etwas? Habe ich die Situation völlig falsch eingeschätzt? Bin ich einfach nur paranoid?

Vielleicht stehen wir kurz davor, uns von der verborgenen Unterdrückung zu befreien, die die Menschheit in wirtschaftlichen Ketten und Verwirrung gehalten hat, und uns auf ein neues, freieres technologisches Eutopia zuzubewegen – ich bin sicher, dass diese Vision in Reichweite ist. Aber leider glaube ich nicht, dass wir als Weltbevölkerung derzeit in diese Richtung geführt werden.

Was meinen Sie?

Hauptsache gegen Russland, gerne auch zum eigenen Schaden

Der Hass auf alles Russische ist in der EU zu einer Manie geworden, die zur Vernichtung des Wohlstandes führt. Das ist längst bekannt und keine russische Propaganda, wie zwei aktuelle Meldungen wieder bestätigen. Jean-Noёl Barrot, der französische Außenminister, sagte am 26. Februar in einer Sendung des Fernsehsenders BFMTV allen Ernstes: „Die Anstrengungen, die wir unternehmen […]
Es knallt schon zwischen Union und SPD: CDU hält an NGO-Anfrage fest !

Es knallt schon zwischen Union und SPD: CDU hält an NGO-Anfrage fest !

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Mit einem umfangreichen Fragenkatalog zur Finanzierung sogenannter Nichtregierungsorganisationen (NGO’s) durch die Ampel-Regierung sorgt die Union bereits im Vorfeld möglicher Koalitionsgespräche mit der SPD für Sprengstoff. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hält ungeachtet des Gezeters von SPD und „Grünen“ an der Anfrage im Deutschen Bundestag fest. Die beiden Ex-Ampelpartner kochen vor Wut.

Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Union, Thorsten Frei (CDU), hat das Vorgehen seiner Fraktion verteidigt, die Gemeinnützigkeit von Organisationen zu hinterfragen. Man wolle niemanden einschüchtern, so Frei im „Morgenmagazin“ von ARD und ZDF. Es sei normal, zu schauen, wohin öffentliche Gelder und steuerliche Begünstigungen flössen. Als Anlass nennt die CDU/CSU-Fraktion Demonstrationen auch gegen die Union, nachdem diese im Deutschen Bundestag erstmals zusammen mit der AfD abgestimmt hatte.

551 Fragen, die wehtun

In 551 Fragen an die Bundesregierung leuchtet die Union unter anderem eine politische Einflussnahme durch NGO’s aus. Sie erkundigt sich nach den Rechtsgrundlagen für die Förderung von sogenannten zivilgesellschaftlichen Organisationen durch die deutschen Steuerzahler. Im Fokus der Anfrage stehen linksgrüne Kampfverbände wie „Omas gegen Rechts“, „Campact“, „BUND“ und „Foodwatch“.

Klingbeil (SPD) droht mit Konsequenzen

SPD-Partei- und Fraktionschef Lars Klingbeil kritisierte das Vorgehen von CDU und CSU scharf. Der Antrag sei „ein Foulspiel“ und stelle Organisationen, die sich für Demokratie einsetzen würden, „an den Pranger“. Er drohte mit Konsequenzen im Hinblick auf mögliche Koalitionsgespräche: „Die Union sollte noch mal sehr schnell in sich gehen, ob sie daran festhält.“

Er, Klingbeil, könne sich „keine Situation vorstellen, wo wir morgens in Arbeitsgruppen zusammensitzen und über die Investitionen in Bundeswehr, in Bahn und Infrastruktur diskutieren, nachmittags erlebe ich, dass die Union genau solche Anfragen rausschickt“, sagte der neue starke Mann der SPD und unterstrich: „Deswegen muss die Union jetzt für sich klären, wie ernsthaft sie in Gespräche mit der Sozialdemokratie gehen will.“

Die „Grünen“ bezeichneten die  NGO-Anfrage der Union als einen „Angriff auf die Demokratie und eine vielfältige Zivilgesellschaft“.

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“Zu weiß, zu männlich” und schrecklich “homophob”: Die Feuerwehr ist nicht bunt genug

“Zu weiß, zu männlich” und schrecklich “homophob”: Die Feuerwehr ist nicht bunt genug

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Während seit der Wahl von Donald Trump in den USA eine breite Abkehr vom Diversitätswahn in Unternehmen beobachtbar ist, herrschen jenseits des großen Teichs vielerorts noch die Wokisten. So geht es auch bei der britischen Feuerwehr nicht mehr darum, wer am besten Brände löscht und Leben rettet, sondern wer sich besonders gut in der Diversity-Statistik macht. Das legt ein Bericht des National Fire Chiefs Council offen.

Die Feuerwehr sei “zu weiß, zu männlich”, erklärt ein neuer Bericht, den der National Fire Chiefs Council (NFCC) in Auftrag gegeben hat. Anstatt sich voll auf Kompetenz, Mut und Stärke zu konzentrieren, wird nun “Vielfalt” zur Priorität gemacht.

Laut dem Bericht ist die britische Feuerwehr “institutionell rassistisch, misogynistisch und homophob”. Gerade einmal 10 Prozent der Feuerwehrleute sind Frauen, nur 5,4 Prozent gehören einer ethnischen Minderheit an, so beklagt man. Das gängige Bild eines Feuerwehrmanns sei das eines weißen heterosexuellen Mannes, der in einem Feuerwehrauto zum Löschen von Bränden ausrückt, so kritisiert man. „Die Vielfalt des Dienstes muss die Gemeinden, denen er dient, und die breite Palette der Dienste, die er erbringt, viel stärker widerspiegeln”, so der Bericht.

Künftig soll es wohl genauso wichtig sein, dass Feuerwehrleute “inklusive Werte” repräsentieren, wie dass sie tatsächlich Feuer löschen können. 51 Prozent der Bevölkerung seien Frauen und 18,3 Prozent gehörten ethnischen Minderheiten an – das soll die Feuerwehr doch gefälligst widerspiegeln.

Man wundert sich: Soll man dann vielleicht im Ernstfall darauf vertrauen, dass eine nicht-weiße, queere Rollstuhlfahrerin, bestenfalls mit ADHS und multiplen chronischen Erkrankungen, die Familie aus dem brennenden Haus rettet, weil ein trainierter weißer Hetero-Mann leider nicht “bunt” genug aussehen würde?

Ein ehemaliges Ratsmitglied der Fire Brigades Union (FBU) kritisierte das Urteil des Berichts scharf und forderte, die Chefs des Dienstes sollten sich auf die Qualität der Leistung konzentrieren, anstatt „die demografische Zusammensetzung der Belegschaft zu manipulieren“. Von “willkürlichen Rekrutierungszielen” will er nichts wissen – stattdessen wies er darauf hin, dass es durchaus Gründe habe, dass bestimmte Gruppen gewisse Karrieren nicht anstreben. So gebe es schließlich auch „wenige männliche Hebammen und kaum weibliche Müllmänner“.

Wie gut das woke Sozialexperiment in kritischen Berufen wie Polizei und Feuerwehr funktioniert, lässt sich längst in Notsituationen beobachten: Da traut sich der kreischende Hühnerhaufen nicht in die Nähe des um sich stechenden Migranten; andernorts versagen Agentinnen kläglich beim Schutz des Präsidenten (oder werfen stattdessen lieber mit Menstruationsprodukten). Geholfen ist damit niemandem.