Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Grüne Industrialisierung erhöht CO₂-Emissionen erheblich

Grüne Industrialisierung erhöht CO₂-Emissionen erheblich

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David Wojick

Obwohl die Linke eine rasche Senkung der CO₂-Emissionen fordert, treibt sie die grüne Industrialisierung voran, welche die Emissionen in absehbarer Zeit drastisch erhöhen wird. Diese offensichtliche Absurdität muss aber erst noch zugegeben werden.

Einerseits gibt es immer mehr Literatur über den enormen Materialbedarf, der für den Bau einer großen Anzahl von Wind- und Solarstromanlagen erforderlich ist. Andererseits wächst die Erkenntnis, dass die CO₂-Emissionen der erneuerbaren Energien durch die Unterstützung von Gaskraftwerken hoch bleiben werden. Siehe meinen Aufsatz hier [in deutscher Übersetzung hier].

Die Kombination dieser beiden Faktoren bedeutet, dass die CO₂-Emissionen mit fortschreitender grüner Industrialisierung steigen und nicht sinken sollten. Beide Faktoren werden ignoriert, aber beide sind wichtig. Die Energiewende erhöht die Emissionen. So einfach ist das.

Auf der materiellen Seite geht es um das, was ich als „Emissionen der Lieferkette“ bezeichne. Es sollte klar sein, dass der Umbau des Stromnetzes sehr emissionsintensiv ist. Wir sprechen hier von einer enormen Menge an Bergbau, Verarbeitung und Bau, mit viel Transport auf jeder Stufe.

Nehmen wir als Beispiel eines meiner Lieblingsthemen – die riesigen Fundamente, in denen die Offshore-Windkrafttürme verankert werden. In diesem Fall konzentrieren wir uns auf das lächerliche Ziel von New Jersey, 11.000 MW an Offshore-Windkraftanlagen zu errichten, während es derzeit noch gar keine Windkraftanlagen gibt. Es ist lächerlich, weil New Jersey bereits über die gesamte benötigte Erzeugungskapazität verfügt. Angeblich soll diese Windkraft das Wetter verbessern oder vor einer Verschlechterung bewahren, aber das ist ein anderes Thema.

Diese Fundamente sind sehr groß. Nehmen wir der Einfachheit halber an, dass ein Stahlzylinder einen Durchmesser von 9 m und eine Länge von 90 m hat, obwohl einige größer sind. Jeder wiegt etwa 2.500 Tonnen. Er wird zunächst in den Meeresboden gerammt, dann ausgehöhlt und mit Beton verfüllt.

Sowohl die Stahl- als auch die Zementherstellung verursachen eine Menge CO₂-Emissionen, und für beide gibt es sogenannte Emissionsfaktoren. Bei der Stahlherstellung entstehen etwa 2 Tonnen CO₂ pro Tonne Stahl, so dass allein die Herstellung des Rohstahls für einen Fundamente 5.000 Tonnen CO₂ verursacht. Darin ist die Herstellung des Fundamentes nicht enthalten, die eine Menge an Formgebung, Schneiden, Schweißen usw. beinhaltet.

Ein fertiger Fundamente enthält etwa 15.000 Tonnen Beton, und der chemische Emissionsfaktor beträgt etwa 1.250 Pfund CO₂, was etwa 9.000 Tonnen CO₂ pro Pfahl ergibt. Darin nicht enthalten ist die Energie, die für das Kochen des Kalksteins zur Herstellung von Zement benötigt wird, wofür eine große Menge an Wärme erforderlich ist.

Allein die Herstellung der Grundstoffe verursacht also etwa 14.000 Tonnen CO₂ pro Monopile. Wenn man der Einfachheit halber davon ausgeht, dass die durchschnittliche Turbine 11 MW hat, benötigen wir 1.000 Monopiles, was allein für die Herstellung des Stahls und des Betons satte 14.000.000 Tonnen CO₂ ausmacht.

In dieser enormen Zahl sind energieintensive Aktivitäten wie der Abbau von Eisenerz und Kalkstein oder das Kochen von letzterem sowie die zahlreichen Transportschritte auf dem Weg von der Mine zur endgültigen Errichtung nicht enthalten.

Zurzeit werden die Stahlpfähle in Europa, wahrscheinlich in Spanien, hergestellt, so dass sie etwa 5.000 Meilen weit transportiert werden müssen. Viele der riesigen Umspannwerke, von denen jedes einen Tieflader füllt, kommen von so weit her wie Indonesien, Thailand und Singapur. Eisenerz selbst ist ein wichtiger Rohstoff für den Seetransport. Es wird also eine Menge Transport-Emissionen geben.

Und das sind nur die Fundamente. Hinzu kommen die riesigen Türme, Turbinen und Schaufelsätze. Allein die Turbinenbaugruppen wiegen heute bis zu 850 Tonnen, einschließlich vieler Tonnen Kupfer. Hinzu kommen Tausende von Kilometern an Unterseekabeln. Jeder Generator ist mit einem Umspannwerk verbunden, das wiederum an massive Stromleitungen angeschlossen ist, die zurück an Land führen. Hinzu kommt ein umfangreicher Ausbau des Stromnetzes an Land, um all diesen neuen Strom aus neuen Gebieten zu verarbeiten.

Dies ist eine Emissions-intensive Industrialisierung im großen Stil. Die CO₂-Emissionen werden in den nächsten zehn oder mehr Jahren sicherlich enorm sein. Was wir brauchen, ist eine Emissionsanalyse der Lieferkette.

Es gibt keine Möglichkeit, die Emissionen in absehbarer Zeit durch eine grüne Industrialisierung der Elektrizität zu reduzieren.

Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html For over 100 prior articles for CFACT see http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/ Available for confidential research and consulting.

Link: https://www.cfact.org/2023/06/12/green-industrialization-greatly-increases-co2-emissions/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Vergleich der Kampflugzeuge Su-57 vs F-35: Technologische Überlegenheit Russlands über USA

Vergleich der Kampflugzeuge Su-57 vs F-35: Technologische Überlegenheit Russlands über USA

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Angesichts des Kriegs in der Ukraine können wir beobachten wie wirksam die einzelnen Waffensysteme sind. Die westliche und insbesondere die US-Technologie wird als überlegen gelobt. Was sie in Libyen, Somalia, Irak oder Afghanistan auch sicher war und ist. Aber ist sie das im Vergleich zu den beiden anderen Supermächten Russland und China auch? Kürzlich hat […]

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Kerry-Tochter und WEF-Leader wird erste WHO-Chefin für „Klimawandel und Gesundheit“

Kerry-Tochter und WEF-Leader wird erste WHO-Chefin für „Klimawandel und Gesundheit“

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Die Kerry-Tochter, die bereits in der Impfallianz von Bill Gates tätig war, wird die erste “Sonderbeauftragte für Klimawandel und Gesundheit” der WHO. Vanessa Kerry steht dem Generaldirektor künftig zur Seite.  In der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es einen neuen Führungsjob: Seit Donnerstag ist dem Generaldirektor ein „Sonderbeauftragter für Klimawandel und Gesundheit“ zur Seite gestellt. Den Posten […]

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Vereinigte Staaten: Transen-Pädophilenring im Gemeindebau aufgeflogen?

Vergangenen Samstagmorgen wurden Rettungskräfte der Bostoner Feuerwehr im US-Bundesstaat Massachusetts zu einem medizinischen Notfall gerufen. Ein Mann, so hieß es, habe einen Herzinfarkt erlitten. Ein Routineeinsatz, wie man meinen könnte. 

Den Ersthelfern bot sich beim Eintreffen allerdings ein abartiges, zutiefst verstörendes Bild: Nachdem Wiederbelebungsversuche erfolglos blieben, der Mann verstarb und die Behörden verständigt werden mussten, gaben die Rettungskräfte ihre Beobachtungen in einem Bericht zu Protokoll. 

Perverse Transen-Party

So fanden sie die Wohnung nicht nur in einem „äußerst unhygienischen Zustand“ vor. Überall hätten Drogen, Alkohol und Sexspielzeug herumgelegen. Sechs erwachsene, zum Teil in Frauenkleidern auftretende Personen, die sich „als Männer herausstellten“, seien anwesend gewesen. Eine davon, ein Mann mit Perücke, hatte zudem versucht, vier Kinder zwischen fünf und zehn Jahren im Schlafzimmer zu verstecken. Alle Erwachsenen hätten sich äußerst unkooperativ verhalten und keine hilfreichen Informationen geliefert. Auch hätten alle bestritten, dass sich Kinder in der Wohnung befänden. 

Kinder auch in Wohnung

In welchem Verhältnis die Männer zu den Kindern bzw. untereinander stehen, ist bisher ungeklärt. Auch, ob es sich hierbei möglicherweise um einen Sexring handelt. Skandalträchtig ist auch die Tatsache, dass die Pädophilen-Party inklusive Drogenkonsum direkt unter den Augen der Stadtverwaltung stattfinden konnte. Handelt es sich bei dem von Transvestiten für Kindersexpartys missbrauchten Appartement doch um eine geförderte Stadtwohnung. Was wohl nicht der einzige Grund dafür ist, dass außer den lokalen Medien niemand darüber berichtet. 

Kindesmissbrauch nimmt zu

Berichte über sexuelle Übergriffe an Kindern durch Transvestiten nehmen ständig zu. Aber auch Medienvertretern wird immer öfter einschlägiges Interesse an Kindern nachgewiesen. So wurde zuletzt abermals ein Disney-Angestellter wegen des Besitzes von Kinderpornographie verhaftet. Der ehemalige CNN-Produzent John Griffin wiederum wurde gerade erst zu knapp 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte ein neunjähriges Kind missbraucht.

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Milliarden verschleudert: VfGH fordert Begründung für Cofag-Gründung

Vom „Wochenblick“ wurde die Rechtmäßigkeit der Cofag – das ist jene Agentur, die die Corona-Hilfsgelder verteilte – von Anfang an kritisiert worden. Nun beschäftigt sich endlich der Verfassungsgerichtshof (VfGH) mit der anrüchigen Causa.

Auch das Höchstgericht fragt sich jetzt, was Wochenblick-Leser schon 2021 moniert hatten: Warum wurden die vielen Steuermilliarden von einer Agentur vergeben und nicht vom Finanzministerium? Das müsste das doch eigentlich können, vermutet auch Verfassungsrichter Christoph Herbst.

Hohe Beraterkosten und Überförderung 

Dem Steuerzahler wäre eine Auszahlung der Corona-Hilfen durch das Finanzministerium jedenfalls billiger gekommen, wie man mittlerweile weiß, weil der Rechnungshof im Zusammenhang mit der Cofag-Tätigkeit nicht nur dubiose Postenbesetzungen und hohe Beraterkosten festgestellt hat, sondern auch Überförderungen.

Millionen für türkise „Freunderl“

Durch die Cofag, so ist auch zu hören, konnten Unternehmen im Dunstkreis der Türkisen, problemloser gefördert und bevorteilt werden (es gilt die Unschuldsvermutung). Während viele Kleine um ihre Förderungen kämpfen mussten, erging es Großen mit türkisen Vernetzungen viel besser, glaubt auch die „Kronen Zeitung“ und verweist auf den Finanzjongleur René Benko, dessen Firmen 10,2 Millionen Fördergeld bekamen.

VfGH fordert Begründung von Regierung

Nicht von ungefähr also äußert der VfGH in der Vorwoche Bedenken, ob die Errichtung der Cofag überhaupt rechtmäßig war, denn so viele Milliarden an der Kontrolle des Parlaments vorbei zu schleusen, ist auch für den Verfassungsjuristen Heinz Mayer schlichtweg verfassungswidrig.

Die Regierung hat für die Cofag-Gründung jedenfalls keine zufriedenstellende Erklärung, außer dem Hinweis, dass es effizienter und schneller gewesen sei, die Förderungen über eine privat organisierte Agentur abzuwickeln. Von den Verfassungsrichtern wird dies freilich bezweifelt. Deshalb forderten sie die Regierungsvertreter in der ersten Verhandlung auch auf, ein Schriftstück über die Erwägungen für die Cofag-Gründung vorzulegen.

Regierungs-Gefasel statt einer Begründung

Da so ein Schriftstück jedoch nicht exisitiert, wurde es vom Finanzministerium im Nachhinein erstellt, was die Causa aber auch nicht erhellte. Die Regierungsvertreter argumentierten wenig verständlich, dass sie mit der Cofag „eine bessere Darstellungsmöglichkeit der Covid-19-Maßnahmen“ gehabt hätte, was immer dies auch bedeuten mag. Zur Erinnerung: Die Cofag wurde als Tochter der Abbag gegründet, einer Gesellschaft, die Staatsbeteiligungen abwickelt.

Nach einer Antwort auf die Frage, wer im Jahr 2020 konkret die Weisung erteilt hat, die Cofag zu gründen und mit welcher Begründung, suchen die Verfassungsrichter nun weiter. Finanzminister Gernot Blümel hat die Gründung der Cofag stets mit der Dringlichkeit der Folgen des Virus argumentiert. Dass diese ganze Sache zum Himmel stinkt, ist für viele Österreicher schon seit langem klar.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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Europäische Union: Brüssel will nur unser Bestes – nämlich unser Geld

Als größter Nettozahler der EU hält die Bundesrepublik die supranationale Organisation am Laufen. Obwohl Brüssel derzeit einen Gemeinschafts-Etat von sage und schreibe 1,1 Billionen Euro hat – also über 1.000 Milliarden Euro –, reichen die Mittel nicht aus. 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert daher von den Mitgliedsstaaten noch höhere Beiträge. Dass damit wie üblich in erster Linie Deutschland gemeint ist, liegt auf der Hand. Zwar winken Finanzminister Christian Lindner und weitere FDP-Vertreter ab, im Endeffekt wird Berlin dem Verlangen Brüssels jedoch nachkommen. 

Einwanderungs-Tsunami als ein Grund

Offiziell heißt es aus von der Leyens Umfeld, dass die hohen Kosten für die Unterstützung der Ukraine sowie die Folgen der Masseneinwanderung entstanden seien. Doch Brüssel betreibt einen unverantwortlichen Umgang mit dem Steuergeld der Nettozahler-Staaten. Anstatt die Sicherung der EU-Außengrenzen in die eigene Hand zu nehmen, wirft man der Türkei Milliarden in den Rachen. Deren Präsident Erdogan setzt die Migrationswaffe gezielt gegen Europa ein und hat durch den irrsinnigen Merkel-Türkei-Deal ein äußerst effizientes Erpressungsinstrument in der Hand. Stolze 15 Milliarden Euro braucht man außerdem für sogenannte Migrations-„Partnerschaften“. Damit ist die finanzielle Unterstützung von Staaten gemeint, die ebenfalls von den Horden der Wohlstandssuchenden betroffen sind. 

Ukraine-Hilfe Fass ohne Boden

Das größte Loch ins Budget Brüssels reißt aber die zugesagte Unterstützung der Ukraine, die sich längst zu einem Fass ohne Boden entwickelt hat: Laut Weltbank belaufen sich die Kosten für den Wiederaufbau des Landes bereits auf über 400 Milliarden Dollar. Jetzt stellte von der Leyen Kiew weitere 50 Milliarden Euro in Aussicht. Auf der gestrigen Londoner Geberkonferenz hatten neben der EU auch die USA, Großbritannien und Deutschland die Spendierhosen an. 

Konzerne sollen Kasse machen

Verdienen sollen am Wiederaufbau der Ukraine globalistische internationale Firmen. Der britische Premier Rishi Sunak nannte auch die Konzerne: nämlich u.a. Virgin, Philips und Hyundai Engineering. Insgesamt wollen über 400 Firmen aus 38 Ländern im korrupten Staat Selenskyjs investieren. Außenministerin Annalena Baerbock stellte Kiew bereits einen Blankoscheck aus. Allein für 2023 versprach sie weitere 381 Millionen Euro an humanitärer Hilfe „für eine EU-fähige Ukraine“. Damit stieg die bisherige deutsche Unterstützung für das im Krieg befindliche Land auf stolze 16,8 Milliarden Euro.

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Der Zensur zum Trotz:

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Ist der „Klimawandel“ die angepasste Klimaerzählung zum sich stetig verringernden Bildungsniveau?

Ist der „Klimawandel“ die angepasste Klimaerzählung zum sich stetig verringernden Bildungsniveau?

Helmut Kuntz

Diese Eingebung kam dem Autor, als er aktuell in seiner Tageszeitung lesen durfte, wie der Stadtförster die Entstehung von Waldbränden erklärt: „(Die Sonne) Sie wird dort gefährlich, wo sie in lichte Kiefernwälder scheint und dort trockene Nadeln in Brand setzt“.

Vor dem Publizieren solchen Unsinns hätte die berichtende Redaktion den Stadtförster natürlich „retten“ können. Allerdings hätte es diese dazu selbst besser wissen müssen [1] [2]. Damit ist die Redaktion allerdings seit Langem bei vielen Themen heillos überfordert. Schließlich kaufen unsere modernen Zeitungen ihr „Wissen“ bei der dpa fertig ein und verändert – falls überhaupt etwas – nur noch die Überschriften (Bild 1).

An die Redaktion hat der Autor zwar eine Kommentierung gemailt und dabei auch versucht zu erklären, dass die Globaltemperatur und die Entzündungstemperatur zwar beide in Grad Celsius angegeben sind, jedoch zwei unterschiedliche Werte haben. Aber das ist so sinnlos, wie einem GRÜNen erklären zu wollen, dass bei Wind und Solar die Installierte Leistung nicht gleich der gelieferten Energie ist [5].

Immer neu schlägt der Klimawandel zu

Nun fand Anfang Mai der Bonner Klimadialog statt. Jedes Jahr der Beginn einer neuen Klimawandel-Untergangs-Propagandaaktion, welche erst wieder nach dem obligatorischen Klimagipfel im Dezember abnimmt.

Der UN-Generalsekretär schlägt dazu den Takt. Diesmal, indem er die Klima-Reparationszahlungen an die armen Länder einforderte [3]. Wie immer, beklagen die üblichen NGOs unisono dazu bitterst, dass das Bisschen an Maßnahmen den Planeten nicht mehr rettet, während die „Klimawissenschaft“ dazu die unverzichtbaren Belege liefert.

Und der Belege sind viele. Denn der Klimawandel schlägt inzwischen ja regelmäßig, konsequent und unerbittlich zu. Diesmal ist der Klimaeinschlag schon wieder ganz nah und zeigt erneut, dass auch der reiche Westen nicht verschont wird.

Die Camargue, ein Naturparadies verschwindet im steigenden Mittelmeer …

Merkur [4] Auf lange Sicht ist das größte Risiko für die Camargue, in der 70 Prozent des Landes weniger als einen Meter über dem Meeresniveau liegen, aber der steigende Meeresspiegel. Stierhalter Raynaud verfügte vor gut 50 Jahren noch über 1000 Hektar. Heute schätzt er sein Land auf nur noch 850 bis 900 Hektar.

Wieder erschütternd, was ein dort Lebender berichtet, Klimawissenschaftler bestätigen und jeder Deutsche erfahren muss:

Bild 1 Medienschwemme

Merkur: [4] Der Klimawandel hinterlässt in dem Schwemmland versalzene Böden, durch den steigenden Meeresspiegel droht das Meer sich immer größere Teile der flachen Küste einzuverleiben und die Camargue schließlich ganz unter sich zu begraben.

Flusspegel sinken

„Die Camargue ist wie alle Deltas wirklich an der Frontlinie des Klimawandels“, sagt Jean Jalbert, Leiter des Forschungszentrums Tour du Valat in der Camargue …

Wie grottenfalsch alleine die Aussage ist: Dass „alle Deltas wirklich an der Frontlinie des Klimawandels“ seien, hat der Autor in vielen Detailanalysen zu solchen Flußdeltas schon gezeigt [6] [7] [8] [9]. Immer waren es meist selbst verursachte Landsenkungen oder/und teils einfach Küstenlinienverlagerungen durch starke Strömungen. Aber nirgendwo ein unnatürlich ansteigender Meerespegel.

Sogar das Mittelmeer wurde schon nachgesehen. Und auch diese Sichtung „entlastete“ dessen Meerespegelanstieg, belastete allerdings das Institut, welches das Gegenteil darüber berichtete:

EIKE 08.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T2 (2)

EIKE 07.08.2017: Meerespegelanstieg: Europa kann nicht alle (vor Klimawandel-Desinformation) schützen T1 (2)

Daten von dieser „Frontlinie des Klimawandels“

Meerespegel

Aber können sich Klimaforscher immer irren? Leider ja, weil sie es zur Finanzierung ihrer Institute und von sich selbst „müssen“ (rein persönliche Überzeugung des Autors). Zumindest zeigt sich, dass es mit der Camargue nicht wirklich anders ist.

Nachdem der steigende Meerespegel bei der Camargue die Hauptursache für die Probleme sein soll, anbei aktuelle Darstellungen dazu.

Bild 2 Pegelbild von Toulon

Bild 3 Pegelbild von Marseille

Bild 4 Pegelbild von Marseille

Bild 5 Pegelbild von St. Jean de Luz

Überdeutlich zeigen diese Pegelverläufe, dass das Meer dort unbeirrt so steigt, wie seit Beginn der Pegelmessungen und eine Beschleunigung nicht zu erkennen ist. Gängig wird dieses Verhalten als natürlicher Pegelanstieg beschrieben, eine zum Glück schon drastisch reduzierte „Nachwehe“ der letzten Eiszeit.

Versalzung durch Eindeichung

Wenn es demnach nicht der angeblich aufgrund unserer Emissionen stark ansteigende Meerespegel ist, was kann es dann sein? Wer die vorher gelisteten Publizierungen zu den Küsten gelesen hat, ahnt es: Veränderungen durch die Menschen vor Ort. Und darüber findet googl auch spontan viel Literatur:

Montcalm (weinhalle.de)

Domaine de Montcalm

Die südfranzösische Camargue ist eine Moor- und Natur-Landschaft besonderen Reizes. Sie liegt auf den Schwemmsandböden des Rhône-Deltas auf 1 bis 2 m über Meereshöhe und besteht aus zwei grundverschiedenen Teilen

Die Grande Camargue wird von den beiden Rhône-Armen begrenzt. Diese sind vollständig eingedeicht, so daß es dort nicht mehr zu den früher üblichen Überschwemmungen kommt, wodurch die Böden dort so versalzt sind, daß im Norden noch Reisanbau stattfindet, im Süden aber ist Landwirtschaft nicht mehr möglich.

Ganz anders die westlich des Deltas liegende fruchtbare Petite Camargue. Sie ist das Zentrum des Weinbaus der Camargue. Dort stehen die Reben, übrigens oft noch wurzelecht, auf purem Schwemmsand. Als die Reblaus im späten neunzehnten Jahrhundert den Weinbau in ganz Europa zerstört, sind die Weine der Camargue plötzlich gefragt wie nie, denn die Reblaus verschont Sandböden, hier gibt es Wein. 

13.08.2016 Wie das Land, so der Mensch – arte | programm.ARD.de

Wie das Land, so der Mensch Frankreich – Die Camargue | arte

In der Region Camargue stoßen seit Jahrtausenden die Süßwasserfluten der Rhône auf die salzigen Gezeitenströme des Mittelmeers. Durch dieses Naturphänomen kam es zu einer Versalzung des Schwemmlandes, wodurch es für die Landwirtschaft unbrauchbar und so gut wie unbewohnbar wurde. Mit seinen 150.000 Hektar ist das Feuchtgebiet der Camargue nach dem Donaudelta das zweitgrößte Flussdelta Europas. Es erweckt den Eindruck eines naturbelassenen, wilden Lebensraums, doch seit dem 19. Jahrhundert wird der Wasserzufluss im Rhône-Delta durch ein Geflecht von Deichen und Kanälen reguliert.

Riz de Camargue safrané aux crevettes – Sophie Bonnet (sophie-bonnet.de)

Erst im Jahr 1860, als die Böden nach dem Bau eines Schutzdeiches gegen die Überflutungen der Rhône zu versalzen drohten, beschloss man, diesem Problem mit dem Anbau ausgedehnter Reisfelder und deren intensiven Bewässerung zu begegnen.

Bonner-Zoologische-Beitraege_8_0005-0055.pdf (zobodat.at)

Ökologisch-Faunistische Studien im Rhone-Delta, unter besonderer Berücksichtigung der Mollusken Von HERBERT ENGEL, München

Die Mündungsinsel bat anscheinend noch seit der griechisch-römischen Zeit ihr Niveau verändert. Es gibt zahlreiche archäologische Spuren landwirtschaftlicher Nutzung und Besiedelung von heutzutage unter Wasser liegenden Böden. Mithin scheint eine nachträgliche Senkung der rezenten Alluvionen eingetreten zu sein.

Das Verschwinden aller Stromarme bis auf die beiden an der Peripherie der Mündungsinsel, und damit das Verschwinden rasch fließenden Süß- wassers in der Camargue selbst, hatte eine fortschreitende Versalzung zur Folge. Das Niveau des Terrains und die Konsistenz der Böden spielen dabei eine erhebliche Rolle. Höher gelegene und sandige Böden werden durch das Regenwasser viel schneller ausgewaschen und entsalzen. Die künstliche Eindeichung der Camiargue gegen die Rhönearme und die südlichsten Strandlagunen hatte — wie derartige gewaltsame Eingriffe nur zu oft — zum „Krankwerden“ natürlicher Landschaft beigetragen. Denn es ist in der Folge nicht gelungen, die periodischen Salz- u. SüßwasserEinbrüche vom Meer und Strom her durch künstliche Bewässerung regulierend zu ersetzen. Letztlich resultiert die übergroße Versalzung des Deltas auch mit von diesen verfehlten Maßnahmen her (vgl. Hoffmann, 1953).

Alleine diese Fundstellen reichen aus, um die wirklichen Probleme zu zeigen. Dass die Trockenheit der letzten Jahre dazu noch zusätzlich etwas beiträgt, mag stimmen, ist aber niemals die berichtete Ursache.

Die Rettung war leider nicht ausreichend subventioniert

Nun steht in diesen Berichten, dass der Reisanbau wegen der notwendigen Bewässerung die „Rettung“ vor dem Versalzen war. Wenn man nun folgendes liest:

Reisanbau in der Camargue – frwiki.wiki

Reisanbau in der Camargue

In 1958 erstreckten sich die Reisfelder über 30.000 Hektar, produziert 141.000 Tonnen Reis.

Im Jahr 2008 wurde in der Camargue auf 16.640 Hektar Reis mit einer Produktion von 98.176 Tonnen Rohreis angebaut

Nach einem Rückgang der Subventionen aus der
gemeinsamen Agrarpolitik ging der Reisanbau in der Camargue 2014 auf 12.000 Hektar zurück und war mit dem allmählichen Verschwinden der von Brüssel gewünschten Finanzhilfe zum Verschwinden verurteilt ….

Ahnt man sofort, warum die Camargue „untergeht“.

Und man weiß, von „Klimawandel-Fachpersonen“ wieder belogen tendenziös informiert zu werden. Zum i-Tüpfelchen an Desinformation hätte nur noch gefehlt, dass eine „Fachperson“ zur Lösung noch viel mehr Emissionsminderung fordert.

Dieses Fehlende lässt sich allerdings in Deutschland finden

Katrin Göring Eckhart wollte kürzlich ihre Dummheit ganz besondere Sachkunde zu Klimafolgen und Ursachen unbedingt wieder in die Welt hinausposaunen (man hat den Eindruck, Twitter musste erfunden werden, damit der Bürger die Dummheit seiner „Intelligenz“ endlich täglich neu erfahren kann). Dazu postete sie:

Bild 6 Tweet zur Deutschen Wüste in Brandenburg

Wo sich ausreichend Klimahysterie findet, findet sich öfters jemand vom PIK zur Unterstützung. Schließlich gäbe es dieses Institut für Klimaalarm-Simulation ohne immer schlimmer werdenden Klimawandel nicht:

Bild 7 Tweet

Nur ist diese Wüste überhaupt kein Produkt von zu viel CO₂, sondern alleine vom Menschen verursacht. Und – Ironie der Geschichte – von einer Stiftung für Naturschutz wird verhindert, dass diese verschwindet:

Wüsten-Panik: Grüne möchte Klimawandel mit Bild von Truppenübungsplatz „beweisen“ (tichyseinblick.de)

Die beschriebene Wüste gibt es seit 1942 in Brandenburg entstanden ist sie durch einen Waldbrand. Danach übten die Wehrmacht und später die Rote Armee auf dem 5 Quadratkilometer großem Gelände, wo keine Bäume bei Schießübungen im Weg standen. Die Wüstenbildung hat also recht wenig mit dem Klimawandel zu tun, auch wenn Göring-Eckhardt das so suggeriert. Sie hätte eigentlich nur den verlinkten Artikel lesen müssen, hätte…

Die Berliner Zeitung:

“Seither gilt die Lieberoser Wüste als einzige Wüste Deutschlands. Und sie blieb über Jahrzehnte so kahl, weil nach der SS die Rote Armee dort den Krieg übte. Seit ein paar Jahren betreibt eine Stiftung nun Naturschutz vor Ort und will verhindern, dass sich das Gebiet wieder bewaldet und die schöne und seltene Wüste wieder verschwindet.” 

Warum es Personen gibt – und niemand von der „Intelligenz“ dagegen opponiert – die erst aufhören wollen, wenn Deutschland wie im folgenden Bild aussieht, bleibt dem Autor weiterhin ein Rätsel.

Bild 8 Energie-Erntelandschaft. Das Vorbild für ganz Deutschland. Screenshot. Quelle: 02. Juni 2023 Land und Forst. Die Stimme der Landwirtschaft. Seit Generationen

Vielleicht dient die Idee des Vereins, die einzige Deutsche Wüste zu schützen, dazu, diesen Flecken künftigen Generationen einmal als Begründung der vielen Wenden vorzeigen zu können. Denn sie werden irgendwann ja nach der Ursache dieses Irrsinns fragen.

Man muss dann ja nicht dazu beichten, damals auf ein kleines Fleckchen in der Streusandbüchse des Heiligen- Römischen Reiches – wie man die Gegend früher bezeichnete – hereingefallen zu sein, nur weil das Bildungsniveau der „Eliten“ damals zur Zeit einer „Ampel“ einen absoluten, historischen Tiefpunkt erreicht hatte.

Hoffen wir, dass das diese „Zukunftsvorhersage“ mit dem Tiefpunkt stimmt und er nicht noch weiter fällt.

Quellen

[1] Kachelmann über Waldbrände: „Schwachsinn der angeblichen Selbstentzündung“ (msn.com)

[2] Löst die Hitzewelle Waldbrände aus? | tagesschau.de

[3] Petersberger Klimadialog 2023 (unbonn.org)

[4] Südfrankreich: Klimawandel bedroht die Camargue (merkur.de)

[5] Von Melonen und Millionen – KlimaNachrichten

[6] EIKE, 27.05.2022: Wieder schlägt der Klimawandel unbarmherzig zu: Nun versinkt auch Lagos (Nigeria) im Atlantik

[7] EIKE, Apr 29, 2022: Seit der Klimawandel an jedem Übel schuld ist, kann man sich jede andere Erklärung sparen

[8] EIKE 22.11.2021: Klimakrise: Weltkulturerbestadt Saint-Louis (Senegal) versinkt im Meer. Nur ist der Meeresspiegel dort gar nicht gestiegen.

[9] EIKE 30.12.2017: Ohne den Klimawandel hätte das gleiche Wetter nicht so schlimme Folgen…

 

Über das „Versagen“ westlicher Panzer in der Ukraine

Die mangelhafte Leistung westlicher Panzer in der Ukraine hat wenig mit ihren technischen Daten zu tun.

Vielmehr handelt es sich um ein grundsätzliches Problem des ukrainischen Militärs, an dem auch weitere Waffenlieferungen des Westens nichts ändern werden. Eine Analyse eines Militärexperten von RT.

Überlegenheit westlicher Waffen als Propaganda-Thema

Das Thema der Überlegenheit westlicher Waffen über sowjetische und russische galt für den russisch-ukrainischen Konflikt noch vor 2022 als Synonym.

Im Rahmen der Vorbereitung der Offensive wurde es zu einem der Schlüsselthemen für ukrainische wie auch westliche Propaganda.

Presse und Experten verglichen die Leistungsdaten der Waffen und kamen einstimmig zum Schluss, dass die Russen keine Chance hätten.

Brillant ausgebildete ukrainische Soldaten würden in großartigen und hochtechnologischen Panzern Leopard 2 und M2 Bradley alle Verteidigungslinien mit Leichtigkeit durchbrechen und zu den Grenzen von 1991 vorstoßen.

Zwei Wochen der Offensive brachten mehr als bescheidene Ergebnisse. Die westliche Technik, inklusive Panzer, spielte keine entscheidende Rolle.

Dies bedeutet freilich nicht, dass westliche Panzer oder irgendwelche konkreten Modelle schlecht sind. Anstelle des Leopard könnten Challenger 2, M1 Abrams, AMX-56 Leclerc oder ein beliebiger anderer Panzer eingesetzt werden. Das Ergebnis wäre genauso katastrophal.

Alle Waffenarten, darunter Panzer, existieren im Rahmen eines Systems.

Im Normalfall umfasst ein System jedoch viele Elemente wie Doktrin, Struktur der Streitkräfte, Kapazitäten der Rüstungsindustrie, System der Personalausbildung, Wartung, Reparatur von Technik und vieles mehr.

System entscheidet über Effizienz

Gerade dieses System entscheidet aber, welche Aufgaben es zu lösen hat, welche Instrumente es dafür benötigt, und stellt schließlich Anforderungen an die Militärtechnik.

Dabei sind komplexe Systeme gar nicht statisch und können sich unter dem Einfluss diverser Faktoren wandeln.

Betrachtet man den konkreten Fall des ukrainischen Systems, befindet es sich seit über einem Jahr im Verfall und weist keine Anzeichen einer Besserung auf.

Gegenwärtig stellt es eine Ansammlung von Elementen dar, von denen Teile nach außerhalb der Grenzen der Ukraine ausgelagert sind, Teile zerstört sind und Teile schlicht nicht existieren. Dabei können diese Elemente nicht nur nicht miteinander arbeiten, sondern können sogar im Konflikt miteinander stehen.

An dieser Stelle ein Beispiel.

Noch im Herbst klagten ukrainische Reparatur-Spezialisten, dass kein einheitliches System zur Erfassung von Ersatzteilen existieren würde. Damit etwa eine Einheit einen Schützenpanzer reparieren konnte, musste sie alle Kollegen anrufen und einen Kurier schicken, um ein fehlendes Teil heran zu schaffen. Dabei waren dann die Kollegen nicht immer bereit, zu teilen, denn auch bei ihnen gab es ein Defizit, was ganz normal ist, wenn es im Land keine Militärproduktion gibt.

Sind massenhafte militärische Reparaturen unter solchen Bedingungen vorstellbar? Sicher nicht.

Was ist also das Fazit daraus?

Mit Ausnahme momentaner Kompensation von Verlusten löst die Übergabe westlicher Waffen keine Probleme des ukrainischen Militärsystems, sondern verstärkt nur vorhandene.

Neue Waffenarten und ‑modelle setzen das System nur immer stärker unter Druck. Statt gewohnter zwei bis drei Modellen von Panzern müssen inzwischen sechs und künftig ganze acht instandgehalten werden, ganz zu schweigen von Einzelexemplaren und Modifikationen.

Somit findet sich die, vom Westen gelieferte Technik innerhalb eines schlecht funktionierenden Militärsystems wieder, das all ihre Vorteile zunichtemacht.

Das bedeutet also, dass das Ergebnis stabil negativ ausfallen wird, solange dieses System existiert.


Deutscher Ethikrat: „Klimakrise“ als globaler Notfall, “OneHealth” als Rettung

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Die sogenannte “Klimakrise” sei schon jetzt ein globaler Notstand. Die Antwort darauf sieht der Deutsche Ethikrat in der “OneHealth”-Ideologie, stellt er bei seiner Jahrestagung klar. “Gesund” können nur noch Kollektive, aber nicht Individuen sein.  Der Deutsche Ethikrat und damit die politische Agenda entlarvt sich selbst: Covid war nur der Anfang. Kaum wo besser ist das […]

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Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang – Usurpator der Demokratie

Die Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2022 am Dienstag dürfte auch dem Letzten klargemacht haben, dass die Behörde unter ihrem Chef Thomas Haldenwang zu einer Garde links-grüner Bevormundungs-Politik degeneriert ist. Letztlich bestätigt Haldenwang mit seinen Selbstoffenbarungen nur das, was immer bekannt war: Der Verfassungsschutz ist ein rein politisches Instrument. 

Mit seinem kaum verhohlenen Aufruf, die AfD – eine wohlgemerkt nicht verbotene, völlig grundgesetzkonforme Partei, die am demokratischen Prozess teilnimmt – nicht zu wählen, weil angeblich ein Drittel ihrer Mitglieder „extremistisch“ sei, hat Haldenwang die Maske endgültig fallen lassen.

Beispiellose Verletzung des Neutralitätsgebots

Wörtlich hatte er sich im „Heute Journal“ zu der ungeheuerlichen Aussage verstiegen: „Nicht allein der Verfassungsschutz ist dafür zuständig, die Umfragewerte der AfD zu senken. Dazu haben wir keinerlei Möglichkeiten. Aber wir können die Bevölkerung wachrütteln, wir können Politiker wachrütteln. Und – ja – der Kampf für die Demokratie muss in der Gesamtgesellschaft geführt werden.“

Es ist eine beispiellose Verletzung des Neutralitätsgebots von Bundesbehörden im Allgemeinen und des Verfassungsschutzes im Besonderen, der mittlerweile offen als aktiver Wahlkampf-Helfer der Ampel agiert.

Von wegen Abstands-Wahrung …

Das Prinzip der Äquidistanz, der gleichen Abstandswahrung zu allen politischen Extrempositionen, wurde vom Verfassungsschutz zwar seit seiner Einrichtung 1950 (die übrigens nicht durch den Bundestag, sondern durch die vier alliierten Hochkommissare erfolgte) mehr oder minder verletzt – in die eine oder andere Richtung. Noch in den 1970er Jahren neigte er zur Vorverurteilung einer potenziellen linksterroristischen „Sympathisanten-Szene“. Doch nie war diese Behörde parteiischer als heute.

Wer „Extremist” ist, bestimmt Chef-Büttel Haldenwang offensichtlich allein nach eigenem Gutdünken respektive nach politischen Vorgaben. Während er die AfD willfährig zum „Verdachtsfall“ machte, um sie offiziell ächten zu können, sieht er bis heute keinerlei Gefahr in den gemeingefährlichen Aktionen der Klima-Kriminellen der „Letzten Generation“.

Vollste Sympathien für Klima-Radikale

Obwohl die Gruppe zahllose Straftaten begangen hat, immer wieder Menschenleben in Gefahr bringt und ganz offen einen System-Umsturz hin zu einer de facto sozialistischen Räte-Regierung anstrebt, verweigert Haldenwang nicht nur die eigentlich pflichtgetreue Bekämpfung dieser Endzeit-Sekte, sondern behauptet sogar allen Ernstes, ihre Mitglieder seien „engagiert“ und wollten die Demokratie nur „aufrütteln”.

Dass sie sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richtet und damit dezidiert extremistisch und verfassungsfeindlich ist, will er partout nicht anerkennen. Allein damit hat er sich selbst als monströse Fehlbesetzung erwiesen.

Feldzug gegen falsche Meinungen

Die größte Gefahr geht für Haldenwang ohnehin nicht von Handlungen, sondern falschen Gesinnungen aus. In seinem Verfassungsschutz findet sich sogar die Kategorie „Agitation gegen staatliche Klimaschutz-Maßnahmen“, die zum „Delegitimierungs-Spektrum“ der Querdenken-Bewegung gehören würden. Damit ist dann endgültig der Punkt erreicht, wo Regierung und Staat gleichgesetzt werden.

Totalitäre Tendenzen beim Verfassungsschutz

Wer Maßnahmen der Regierung kritisiert, wird automatisch zum Staatsfeind. Es sind totalitäre Tendenzen, die der Verfassungsschutz hier an den Tag legt. Dabei hat Haldenwang weder das Recht noch die Aufgabe, sich zum Schiedsrichter über Meinungen aufzuspielen – sondern Gruppierungen zu identifizieren, die aktiv auf die Beseitigung der staatlichen Ordnung der Bundesrepublik hinarbeiten. Diese gibt es zuhauf – und sie bestehen definitiv weniger in Frust-Rentnern und „Reichs-Rollatoren“, sondern in Antifa-Brandschatzern und Klima-Schergen.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Aktionstag gegen „Hasspostings“ in der Bunten Republik

Von CONNY AXEL MEIER | Haben Sie am vorletzten Mittwochmorgen um 6 Uhr Besuch erhalten? Etwa von bewaffneten Männern in schwarzen Ledermänteln? Polizeiliches Einsatzkommando in martialischen Uniformen mit Maschinenpistolen im Anschlag? Stand ein Polizeihubschrauber auf dem angrenzenden Sportplatz? Haben die Besucher bei Ihnen geklingelt? Oder haben Beamte mit einem Rammbock Ihre Haustüre eingeschlagen? Sind Ihre Kinder schreiend durch die Wohnung gelaufen und haben sich unter dem Bett versteckt? Haben diese Männer neben Ihren Computern, Laptops, Mobiltelefonen, Festplatten und Speicherkarten auch die Spielkonsolen Ihrer Kinder mitgenommen? Haben Ihre Nachbarn verängstigt hinter der Gardine hervorgeschaut, in der Annahme, es handle sich bei Ihnen um gefährliche Terroristen?

Wenn Sie das erlebt haben, dann denken Sie daran. Sie sind nicht alleine. Das passierte am Mittwoch auch 129 anderen Bürgern der Bunten Republik zeitgleich. So berichten Tichys Einblick und die WELT.

Was haben Sie getan, um eine derartige Vorzugsbehandlung zu erfahren? Sie wissen es nicht? Das geht so gar nicht? Haben Sie sich mal über Ricarda Lang oder Claudia Roth abfällig geäußert? Dann haben Sie sich des schweren Verbrechens des „Hasspostings“ schuldig gemacht. Haben Sie geschrieben, Cem Özdemir hätte gesagt, dass alle Leser der alternativen Medien nicht mit Messer und Gabel essen können. Das hat er zwar wirklich gesagt, aber wenn Sie ihn zitieren, dann ist das ein strafwürdiges Verbrechen der Hetze. Und wenn Sie die beste Außenministerdarstellerin aller Zeiten mit den Worten zitieren, dass Putin sich um 360 Grad wenden muß, dann ist das wohl richtig, aber Sie haben sich der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“ schuldig gemacht. Oder noch schlimmer: Sie haben sich dagegen ausgesprochen, dass in Ihrer Nachbarschaft eine Moschee gebaut wird und der Muezzin fünf mal am Tag seine Plärrerei über Außenlautsprecher verbreitet? Dann sind Sie ganz klar ein Fall für den Generalstaatsanwalt.

Ja, liebe Leser, das mit dem Hass und der Hetze ist nicht leicht zu durchschauen. Das macht aber nichts. Wir haben ja halbstaatliche Zensurbehörden, die den Vollstreckungsorganen gerne behilflich sind, „Hass&Hetze“ zu erkennen. Als Beispiel sei die von der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin (IM) Anetta Kahane gegründete, linksextreme „Amadeu Antonio Stiftung“ genannt, die sich mit viel Steuergeld in der Nachverfolgung und der Ausforschung von Regierungskritikern „verdient“ gemacht hat und wie zu besten Stasizeiten Feindeslisten führt.

Wer dabei an etwaige totalitäre Zeiten der deutschen Geschichte denkt, der sollte sich hüten, das zu äußern. Dann greift nämlich gleich der Volksverhetzungsparagraph 130, Stichwort Verharmlosung des Holocaust. Dann geht’s erst richtig los. Dann kommt nicht nur ein Polizeihubschrauber zum Abholen, sondern gleich mehrere.

Es könnte ja sein, dass Ihnen das Heizungsverschrottungsgesetz von Robert Habeck nicht gefällt und Sie das öffentlich mitteilen. Oder Sie wollen keine Würmer und Käfer essen, sondern lieber gepflegt ein 350g-Filetsteak verzehren? Sagen Sie es niemand. Sie delegitimieren die ach so fürsorgliche Bundesregierung, die Ihnen nicht nur vorschreiben will, wie Sie zu leben und reisen haben, sondern auch was Sie essen sollen (10 g Fleisch pro Tag), welche Medien Sie zu konsumieren haben und wie Sie zu heizen haben, wenn überhaupt. Der Orwellsche Staat kümmert sich eben rührend um seine Untertanen und weiß schließlich am Besten, was gut für den Pöbel ist. Der Bürger hat ja schließlich alle Freiheiten, die er braucht, um sein Geschlecht einmal im Jahr zu wechseln. Mehr Freiheit braucht es nicht.

Falls Sie nach dem Polizeiüberfall der irrigen Hoffnung sind, Sie haben ja nichts getan und es wird sich alles aufklären, dann sind Sie naiv. Ihr Arbeitgeber, Ihr Vermieter, die Schule Ihrer Kinder und der Bäcker um die Ecke sind darüber informiert, dass Sie ein rechtsextremer Terrorist sind. Und die beschlagnahmten Geräte erhalten Sie, wenn überhaupt, nur unbrauchbar, mit aufgespieltem Staatstrojaner zurück. Solange bleiben die Geräte in Haft.

Und wagen Sie es nicht, regelmäßig PI-NEWS, Jouwatch, Tichy, Reichelt, die Achse, AUF1, Reitschuster oder gar verbotene Feindsender wie RT, Sputnik usw. zu konsumieren. Sie könnten ja zum Staatsfeind werden. „Das Leben der Anderen“ ist keine Zeitgeschichte, sondern wieder ganz aktuell. Die Firma „Horch und Guck“ ist Ihnen auf den Fersen. Denken Sie daran: Es kann jeden treffen!

Dieser Beitrag erschien zuerst auf PI-NEWS, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION:




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