Kategorie: Nachrichten

Angeblich „verbotenes Lied“ gesungen: Deutsche Polizei stoppt Auto und beschlagnahmt Handys

Ganz Deutschland stehe angesichts des ausländerfeindlichen Gegröles einiger rich kids auf Sylt „unter Schock“, behaupten Mainstream-Medien. Das tut Deutschland freilich nicht – es ist das linke Establishment, das sich vor Empörung einnässt. Was jedoch schockiert, ist die Hetzjagd, die ausgerufen wurde: Existenzen sollen gezielt vernichtet werden. Und zwar nicht nur von den Sylt-„Tätern“: Es scheint so, als könnte in Deutschland nun jedem die Polizei auf den Hals gehetzt werden – man muss nur behaupten, er hätte das „verbotene Lied“ gesungen. Dann rücken Beamte an, beschlagnahmen Handys und leiten Ermittlungsverfahren ein. So geschehen in Magdeburg…
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Am vergangenen Freitag rief ein Passant in Magdeburg die Polizei: Ihm soll „L’Amour toujours“ von Gigi D’Agostino zu Ohren gekommen sein. Er behauptete, dass dazu der gefürchtete „Ausländer raus“-Text gesungen worden sei. Die Folge: ein prompter Polizeieinsatz.
Ein Zeuge stand gegen 20:15 Uhr am Magdeburger Dom, als ein PKW mit lauter Musik an ihm vorbeifuhr. Aus der geöffneten Scheibe der Beifahrertür konnte man dabei gut wahrnehmbar laute Musik hören, wo unter anderem zu einem Lied von Gigi D’Agostino „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!“ gesungen wurde. Der Zeuge informierte daraufhin die Magdeburger Polizei, welche kurz darauf den beschriebenen PKW mit zwei Insassen im Breiten Weg feststellen und kontrollieren konnte. Der PKW sowie die beiden männlichen Insassen wurden daraufhin nach möglichen Tonträgern durchsucht, woraufhin die Mobiltelefone als mögliche Tatmittel beschlagnahmt wurden. Gegen die beiden Fahrzeuginsassen, zwei Magdeburger im Alter von 22 und 27 Jahren wurde zudem ein Ermittlungsverfahren zum Verdacht der Volksverhetzung eingeleitet. (sa)
Kurioserweise wirkt es nicht, als hätte der Denunziant Beweise vorgebracht. Dennoch verzichtet man in der Meldung auf den Konjunktiv und stellt die Behauptung des „Zeugen“ als unumstößliche Tatsache dar. Das erweckt den Eindruck, als könne man fortan einfach jedem unliebsamen Mitbürger in Deutschland die Polizei auf den Hals hetzen, indem man behauptet, er habe „das verbotene Lied“ gesungen: Schon ist das Handy weg und die Person hat ein Verfahren am Hals. Dabei ist nicht einmal das SPD-Blättchen „Vorwärts“ in der Lage, eine allgemeine Strafbarkeit der Äußerungen festzustellen oder auch nur den Jobverlust der Sylt-Gröler zu rechtfertigen. Ob wirklich eine Strafbarkeit vorliegt, ist sehr umstritten. Trotzdem wird bereits denunziert (sofern der Vorwurf denn der Wahrheit entspricht). Einem Diktator könnte angesichts so wackerer „Meldehelden“ ganz warm ums Herz werden … Nicht, dass noch irgendwo im Land Handys und Datenträger mit Gigi D’Agostino-Songs unter den Dielenbrettern versteckt gehalten werden!
Wahrlich schockierend: In den letzten acht Monaten sollen laut ÖR-„Funk“ mindestens 30 Vorfälle gemeldet worden sein, wo der schreckliche Meme-Song angeblich gesungen wurde. Deutschland steht offensichtlich kurz vor dem Untergang. Die Inzidenz steigt. Ein Lockdown könnte die einzige Lösung sein.
Manch einem Bösmenschen scheint die immense Tragweite jedoch nicht bewusst zu sein: So kursiert inzwischen in den sozialen Netzen tatsächlich eine Inzidenzkarte zu den 111 registrierten Gruppenvergewaltigungen in Berlin 2023 im selben Stil. Dabei hat doch schon das Social-Media-Team des NDR klargestellt, dass Vergewaltigungen nur mehr „zum Gähnen“ sind (Report24 berichtete)…
Schlimm: Im Team des zwangsgebührenfinanzierten „Funk“ scheint man den unseligen „Nazi-Song“ auch nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen, denn auf Instagram gab man bereits Anleitungen, wie man lästige Ohrwürmer bekämpft und wies darauf hin, der Leser sei bestimmt nicht der einzige, bei dem das Sylt-Lied mental auf Dauerschleife läuft. Herzliches Beileid! Wer hat den Song noch gleich so omnipräsent gemacht …?
„Mein Bart!“ – Hitler-Parodien boomen wieder
Es sind nicht die Gröler auf Sylt und anderswo, die hier entlarvt werden. Es sind Politik und Medien. Für Satiriker ist die allgemeine Entrüstung ein gefundenes Fressen. Hitler-Parodien, wie sie in Deutschland ohnehin Tradition haben (der gemeine Deutsche von heute mag keine (national)sozialistischen Diktatoren), sind wieder besonders in Mode. So lässt „Snickers für Linkshänder“ in einem Video den Adolf Hitler mimenden Bruno Ganz höchst empört auf eine Meldung des „verbotenen Liedes“ reagieren. Dass dann auch noch sein Bart nachgemacht und der Hitlergruß gezeigt worden sein soll, ist zu viel für ihn: „Warum grüßt mich dieser Lump – ich kenne ihn doch gar nicht!“, entrüstet er sich.
Derweil machen sich selbst einige Migranten in den sozialen Netzen über die Sylt-Empörung lustig und kritisieren die Zustände im linken Deutschland. Türkische Fußballfans sollen das Lied am 26. Mai in Stuttgart gesungen haben. In einem Video singt ihn eine schwarze Frau leise beim Putzen vor sich hin.
Dass Sänger der unliebsamen Neuinterpretation von „L’Amour toujours“ ausländischen Menschen Böses wollen, muss allein vor diesem Hintergrund schon bezweifelt werden. Vielmehr dürften Politik und Medienkartell hier einen Streisand-Effekt beschworen haben, der seinesgleichen sucht. Würde das Establishment im deutschen Linksstaat sich nicht krampfhaft bei jedem angeblichen Rassismus-Vorfall einnässen, um vom eigenen Versagen in der Migrationspolitik abzulenken, würde ein solch primitives Quatschlied nicht zum Protestsong erhoben werden. In erster Linie dürften die „Nazi-Parolen“ ein erhobener Mittelfinger in Richtung der linksgrünen Regierung sein.
Eine Sache beweist dieser Irrsinn zumindest: Wenn das einzige „rechtsextreme“ Geschehen in Deutschland in dem Grölen eines Meme-Songs besteht, dann hat Deutschland offensichtlich kein nennenswertes Problem mit echtem Rechtsextremismus. Das ist positiv. Das Vorgehen gegen die eigene Bevölkerung erinnert allerdings auf bedenkliche Weise an das, was selbsternannte Demokraten vorgeben, verhindern zu wollen. Für Deutschlands Demokratie ist das höchst bedenklich.

Tino Chrupalla (AfD) im Europawahlkampf: „Deutsche Steuergelder gehören zuerst deutschen Bürgern!“
Der Europawahlkampf ist in seine „heiße Phase“ getreten. Bei einer Wahlkampf-Veranstaltung im nordrhein-westfälischen Marl rechnete AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla mit den Altparteien und der unsäglichen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) ab: „Handwerk und Mittelstand werden immer weiter belastet, die Massenmigration hält unvermindert an.“ Chrupalla betonte: „Unser Steuergeld muss zuerst für die eigenen Bürger eingesetzt werden!“ Von der Leyen sei zu einer einzigen Zumutung geworden.
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CJ Hopkins: Hamas verwendet bekannte Taktiken der asymmetrischen Kriegsführung
Von Rhoda Wilson
CJ Hopkins hat, wie die meisten von uns, seit sieben Monaten hirnloses Geschwätz über die Ereignisse vom 7. Oktober in Israel und die Folgen gesehen.
Wie er erklärt, war der Angriff der Hamas am 7. Oktober “Asymmetrische Kriegsführung 101, direkt aus dem Lehrbuch des Terrorismus”. Schlicht und einfach. Er war darauf ausgelegt, eine “unverhältnismäßige” Antwort Israels hervorzurufen, und ein Schlüsselfaktor für die Entscheidung der Hamas, den Angriff zu starten, war ihre Hoffnung, dass sich die arabischen Staaten dem Kampf anschließen würden. Die israelische Antwort hat Tausende Palästinenser getötet, aber die Hamas sagt, der Preis sei es wert.
Diejenigen, die hirnloses Geschwätz von sich geben, um die Tatsache zu verdrängen, dass die Hamas asymmetrische Kriegsführung betreibt, haben dazu beigetragen, sich selbst und andere “in eine Masse hirnloser Pawlowscher Roboter” zu verwandeln, die sich gegen den Rest von uns wenden werden, “wenn die Mächte der Ewigkeit das nächste Mal einen unwiderstehlichen Anreiz bieten”, schreibt er.
Er hat recht.
Asymmetrische Idiotie
Von CJ Hopkins
Manchmal vermisse ich die 1970er-Jahre. Nicht nur die Musik. Und den Sex. Und die Drogen. Ich vermisse die Terroristen. Die Terroristen der alten Schule. Oder, OK, vielleicht nicht die Terroristen selbst, aber die Revolutionäre, die die Terroristen angefeuert haben. Ich vermisse die Klarheit und die Ehrlichkeit dieser Ära.
Vielleicht sind Sie zu jung, um sich daran zu erinnern, aber damals gab es nicht dieses ganze Hin und Her und die Ausflüchte, Zivilisten zu ermorden. Die Terroristen und die Revolutionäre, die sie unterstützten, schämten sich nicht für die Ermordung von Zivilisten. Die Revolution verlangte, dass sie Zivilisten ermorden. Die Ermordung von Zivilisten war eine der grundlegenden Strategien der Revolution.
Die Funktionsweise dieser Strategie ist einfach. Man ermordet einen Haufen Zivilisten, um den Gegner zu massiven Vergeltungsmaßnahmen zu provozieren und alle möglichen Kriegsverbrechen und Gräueltaten zu begehen, so wie es die USA vor zwanzig Jahren im Irak getan haben und wie es die IDF jetzt in Gaza tun. Das Ziel dieser Strategie ist es, den Konflikt auszuweiten und Ihre potenziellen Verbündeten in den Konflikt hineinzuziehen oder zumindest die Unterstützung für Ihren Feind erheblich zu schwächen.
OK, sicher, das bedeutet, dass Sie einige Menschen ermorden müssen … Männer, Frauen, Kinder, ganze Familien, und dann wird Ihr Feind durchdrehen und Zehn- oder sogar Hunderttausende Ihrer Leute töten, aber wenn alles nach Plan läuft, werden sich Ihre “Verbündeten” Ihnen anschließen und Ihren Feind angreifen und ihn ins Meer oder vom Angesicht der Erde oder wohin auch immer vertreiben. Am Ende wird sich das ganze Morden also absolut gelohnt haben.
Das ist keine Theorie, die ich mir gerade ausgedacht habe. Es handelt sich um eine der Grundlagen der asymmetrischen Kriegsführung. Wenn Sie mit diesem Thema noch nicht vertraut sind, wäre dies ein guter Zeitpunkt, sich damit zu befassen.
Ich bin kein Fan von der Ermordung von Zivilisten. Nicht einmal für die Revolution. Ich halte das für keine sehr gute Strategie. Außerdem, nun ja, das Morden. Ich bin generell dagegen. Dass sich Soldaten gegenseitig umbringen, ist eine Sache. Das haben sie seit Anbeginn der Geschichte getan. Und ich habe kein Problem mit Guerillataktiken. Menschen führen Kriege mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen. Nur mit dem Morden kann ich mich nicht anfreunden. Vor allem die Ermordung von Frauen und Kindern, aber wahrscheinlich ist es politisch nicht korrekt, das zu sagen, wo es doch heutzutage um Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration geht.
Wie auch immer, da es scheint, dass ich derzeit einen beträchtlichen Teil meiner langjährigen Leser verprelle, von denen die eine Hälfte glaubt, dass ich ein “Islamofaschist” bin, und die andere Hälfte, dass ich ein “Zionist” bin, denke ich mir, dass ich es wagen sollte, in die Vollen zu gehen und nostalgisch über die 1970er Jahre zu schwärmen und ein paar Dinge zu sagen, die ich nicht gesagt habe, oder, besser gesagt, ich werde ein paar Dinge sagen, die ich vorsichtig und nicht so vorsichtig gesagt habe.
Ich habe diese Dinge mit Bedacht gesagt, weil ich, wie ich im Oktober, als diese ganze Horrorshow begann, ziemlich deutlich gemacht habe, meine Sympathien mit dem palästinensischen Volk habe. Mein Mitgefühl gilt auch den Angehörigen der israelischen Zivilisten, die von der Hamas ermordet wurden, aber ich spreche jetzt über das größere Bild, den umfassenderen “israelisch-palästinensischen Konflikt”.
In diesem größeren Zusammenhang sind die Palästinenser am Arsch. Sie werden schon seit geraumer Zeit verarscht. Das passiert, wenn Imperien das Land, auf dem man lebt, erobern und damit machen, was sie wollen. Das Land, um das es hier geht, wird seit etwa 4.500 Jahren erobert. Die Babylonier haben es erobert. Die Perser haben es erobert. Alexander der Große eroberte es. Die Römer eroberten es. Und so weiter. Das ist alles alte Geschichte.
In jüngerer Zeit, 1920, verlor das Osmanische Reich den Ersten Weltkrieg, und das Britische Empire übernahm das Land. Der Rest der Geschichte ist Ihnen wahrscheinlich bekannt. Die Briten zogen 1948 ab. Die Zionisten gründeten den Staat Israel. Ein Krieg brach aus. Israel siegte. Ein weiterer Krieg brach aus. Israel gewann wieder. Und wieder. Und so weiter. Und … nun, hier sind wir.
Wie ich schon sagte, die Palästinenser sind am Arsch. Schauen Sie sich eine Karte des Gebietes an. Sieht es so aus, als ob Palästina kurz davor steht, “frei” zu sein?

Der Staat Israel wird nicht verschwinden. Er ist ein wesentlicher Bestandteil des globalen kapitalistischen Imperiums. Er ist der Hauptsitz des Imperiums im Nahen Osten. Er hat Atomwaffen. Er wird vom US-Militär unterstützt. Die “islamische Welt” wird sich der Hamas nicht anschließen und sie angreifen, egal wie viele Kriegsverbrechen sie in Gaza begeht. Der Internationale Gerichtshof (“IGH”) wird sie nicht vor Gericht stellen. Die Vereinten Nationen werden sie nicht dazu bringen, sich zu fügen. Es wird nicht in der Versenkung verschwinden. Es ist eine Tatsache. Es ist nicht fair. Es hat nichts mit Fairness und Gerechtigkeit und Rechten und Gut und Böse und was auch immer zu tun. Es hat nicht einmal viel mit Zionismus zu tun. Der Zionismus ist nur die Ideologie Israels, so wie der Islamismus die Ideologie Saudi-Arabiens ist. Womit es zu tun hat, ist das globale kapitalistische Imperium und der Widerstand gegen das globale kapitalistische Imperium.
Womit wir wieder bei der asymmetrischen Kriegsführung und der “Al-Aqsa-Flut”-Strategie der Hamas vom 7. Oktober wären, und der völligen Sinnlosigkeit und der völligen Gefühllosigkeit dieser Strategie.
Glauben Sie ernsthaft, dass die Führung der Hamas nicht genau wusste, wie Israel auf das Abschlachten von Hunderten von israelischen Bürgern, Familien, Kindern, Menschen auf einem Rave reagieren würde? Wenn Sie das ernsthaft glauben, dann weiß ich nicht, was ich sagen soll.
Das Ziel des “Al-Aqsa-Flut”-Anschlags war es, genau die Reaktion zu provozieren, die er ausgelöst hat. Daran gibt es nichts Geheimnisvolles oder Kompliziertes. Das ist asymmetrische Kriegsführung 101, direkt aus dem Lehrbuch des Terrorismus.
Seit sieben Monaten beobachte ich, wie meine “radikalen” Kollegen versuchen, diese Tatsache zu verschleiern. Das ist nicht hilfreich. Es hilft niemandem. Dem palästinensischen Volk hilft es ganz sicher nicht. Es gibt mehr als genug an Israel zu kritisieren. Zu lügen, die Fakten über die Hamas zu verdrehen und die Leute davon zu überzeugen, dass die IDF am 7. Oktober alle “hannibalisiert” hat, ist (a) unnötig, (b) verwirrend und (c) zerstört Ihre Glaubwürdigkeit.
Darüber hinaus lässt es Sie wie ein Weichei aussehen.
Wenn Sie glauben, dass die Ermordung von Menschen, um Ihren Feind zu einer Überreaktion zu provozieren, eine produktive Strategie des bewaffneten Widerstands ist, dann haben Sie wenigstens den verdammten Mut, das zu sagen. Bringt den Geist der 1970er Jahre zurück! Die alte PLO! Die RAF! Die IRA! Die SLA! Tut es für die Revolution! Oder die Globalisierte Intifada! Oder was auch immer.
Ich scherze natürlich nur. Es ist eine idiotische Strategie. Sie verschafft dem Feind einen Freifahrtschein, um einem Kriegsverbrechertribunal zu entgehen. Währenddessen werden die Menschen, für die man angeblich kämpft, zu Zehntausenden abgeschlachtet. Aber was soll’s … solange es Ihr Ansehen bei den anderen “legitimen bewaffneten Widerstandskämpfern” stärkt, wen kümmert es schon, wie viele Familien ausgelöscht werden? Schließlich ist es nicht eure Schuld! Es sind die Unterdrücker! Die Zionisten! Die Amerikaner! Oder wer auch immer.
Aber im Ernst, ich sehne mich ein wenig nach den 1970er Jahren, als man mit seinen revolutionären Genossen wenigstens eine echte Diskussion über Taktik führen konnte, anstatt hirnloses Geschwafel wie dieses zu hören …

Ja, Sie haben diese Worte gerade gelesen: “Sie haben nie jemanden mit Tötungsabsicht getötet.” Und Lenas Notiz ist keineswegs eine Anomalie. Ich höre dieses Kauderwelsch nun schon seit sieben Monaten.
Vielen Dank also an alle meine radikalen antizionistischen Freunde und Kollegen, die dieses Narrativ und all die gedankenbegrenzenden Klischees in die Welt gesetzt haben, die antizionistische Inquisitionen durchgeführt haben und so weiter! Gut gemacht! Ich bin mir ziemlich sicher, dass all die Leute wie Lena, denen Sie geholfen haben, sich in eine Masse von hirnlosen Pawlowschen Robotern zu verwandeln, sich niemals gegen uns wenden werden … wie, Sie wissen schon, das nächste Mal, wenn die Mächte der Ewigkeit mit einem unwiderstehlichen Anreiz kommen!
Ich meine, wie groß sind die Chancen, dass das jemals passiert?

Roger Köppel (‚Weltwoche‘): „Wenn die AfD sich treu bleibt, wird sie gewinnen!“
Die Europawahlen rücken näher und der Wahlkampf kommt nun in seine heiße Phase. Die Nerven liegen auf der Seite des Establishments blank. Auch die europäischen Rechtsparteien in Frankreich und Italien scheinen dem Druck nicht standzuhalten, wie der Ausschluss der AfD aus der ID-Fraktion zeigt.
Der Chefredakteur der Schweizer „Weltwoche“, Roger Köppel, im Gespräch mit dem #DeutschlandKURIER-Reporter Johannes Schüller.
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Israelischer Raketenangriff verwandelt Flüchtlingslager in Rafah in eine Höllenlandschaft
Von Mike Whitney
Am Sonntag schlugen Israel mehrere israelische Raketen in eine „Sicherheitszone“ im Tal al-Sultan-Viertel von Rafah ein. Die Explosionen, die kilometerweit zu hören waren, entfachten ein gewaltiges Feuer, das sich rasch durch das Lager ausbreitete und viele Menschen in ihren Zelten gefangen hielt, wo sie bei lebendigem Leib verbrannten. Die grausigen Szenen vom Ort des Geschehens erschienen fast sofort auf einer Reihe von Social-Media-Kanälen, wo Millionen von Zuschauern die Auswirkungen des mörderischen israelischen Angriffs aus erster Hand sehen konnten. Viele der Videos, die auf Twitter erschienen, sind fast zu schmerzhaft, um sie anzusehen. In einem besonders schrecklichen Clip hält ein bärtiger Mann die kopflosen Überreste eines Kleinkindes hoch, das Minuten zuvor in die Luft gesprengt wurde.
Allah sizi kahretsin faillerle beraber susan dilsiz şeytanlar ! #RafahUnderAttack #refahtasoykırımvar #RafahOnFire https://t.co/dOAqhlOi0m
— Ali Nuri Türkoğlu
(@AliNuriTurkoglu) May 26, 2024
Ein weiteres Video zeigt verzweifelte Eltern und Nachbarn, die versuchen, die verkohlten Körper ihrer Kinder aus den Trümmern zu bergen, während im Hintergrund die Flammen flackern
Refah’ta Müslümanlar diri diri yakılmış.ALLAH’a zikri, o çağrıyı duyuyor musunuz?
Artık,Müslüman ülkeler, orduları ile bu şeytan askerlerine Cihad açmaz ise, bu ateş, tüm diğer ülkelerde yaşayan herkesi yakar.
Helak HÂK katındandır. #RafahOnFıre pic.twitter.com/meaHi97Asd
— Serpil Özkan (@SerpilOzkan99) May 27, 2024
Ein drittes Video zeigt sechs junge Männer, die ein Opfer in einer Steppdecke über ein verrauchtes Trümmerfeld tragen, die zerbombten Überreste eines Wohnhauses.
ISRAEL DID THIS TO RAFAH!!!
ZIONISM IS EVIL!!!
— Rev Laskaris (@REVMAXXING) May 27, 2024
Der Anblick dieser unheimlichen Videos aus der Zeit nach der Apokalypse ist sowohl traumatisierend als auch ernüchternd. Wir erleben eindeutig ein Ausmaß an mörderischer Barbarei, wie wir es in der Nachkriegszeit noch nicht erlebt haben. Bedenken Sie, dass die Opfer des israelischen Angriffs nur wenige Tage zuvor den Befehl erhalten hatten, an ihren jetzigen Standort zu ziehen. Und sobald sie sich dort niedergelassen hatten, wurden sie von Israel mit 1.000-Pfund-Bomben gnadenlos ausgelöscht. Wie kann das kein kaltblütiger Mord sein?
BREAKING| The UN Security Council will hold an emergency meeting on May 28 due to the Israeli army’s strike on the Rafah displacement camp, which killed dozens of Palestinians. pic.twitter.com/vAcbjVtRoI
— Quds News Network (@QudsNen) May 27, 2024
Es ist Mord. Wie der Autor Norman Finklestein kürzlich sagte: „Israel tötet Menschen in einem Konzentrationslager“.
Er hat Recht, nicht wahr? Und noch schockierender ist die Tatsache, dass sie Frauen und Kinder mit einem Eifer abschlachten, der an eine klinische Psychose grenzt. Aber es ist keine Psychose, sondern eine Form von fanatischem Eifer, die in der heutigen Zeit ihresgleichen sucht. Denken Sie daran, dass es keinen strategischen Wert hat, ein Lager von Vertriebenen in die Luft zu jagen. Es dient keinerlei militärischem Zweck. Das lässt vermuten, dass der Antrieb für diese Gräueltaten etwas ganz anderes ist, etwas viel Dunkleres und Böseres. Es handelt sich um reinen Blutsport, um das Töten um des Tötens willen. Niemand will es zugeben, aber nach sieben Monaten unerbittlicher Grausamkeit ist es nicht mehr möglich, die schlichte Wahrheit zu ignorieren: Israel wendet die extremsten Formen mörderischer Gewalt an, weil dies sein kollektives Überlegenheitsgefühl stärkt. Es ist schockierend. Dies ist ein Artikel von Aljazeera:
Die Zahl der Todesopfer der israelischen Luftangriffe auf ein Lager für vertriebene Palästinenser in der Nähe von Rafah im südlichen Teil des Gazastreifens ist nach offiziellen Angaben auf 45 gestiegen…. Augenzeugen zufolge schlugen am Sonntagabend gegen 20.45 Uhr Ortszeit mindestens acht Raketen in dem Lager ein, das als sichere Zone ausgewiesen ist.
Die Nachrichtenagentur Wafa zitierte die Palästinensische Rothalbmondgesellschaft (PRCS) mit den Worten, dass viele der Toten in ihren Zelten im Gebiet Tal as-Sultan „bei lebendigem Leib verbrannt“ seien…
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz teilte mit, dass sein Feldkrankenhaus in Rafah einen Zustrom von Verletzten erhalte und dass auch andere Krankenhäuser eine große Zahl von Patienten aufnähmen.
„Die Luftangriffe haben die Zelte verbrannt, die Zelte schmelzen und die Körper der Menschen schmelzen auch“, sagte einer der Bewohner, der im kuwaitischen Krankenhaus in Rafah ankam, laut der Nachrichtenagentur Reuters.
Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ erklärte, dass „Dutzende von Verwundeten“ in eine von ihr unterstützte Einrichtung gebracht worden seien.
„Wir sind entsetzt über diesen tödlichen Vorfall, der einmal mehr zeigt, dass es nirgendwo sicher ist“, schrieb die Gruppe auf der Social-Media-Plattform X und wiederholte ihre Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand
Zahl der Todesopfer bei israelischem Angriff auf vertriebene Palästinenser in Rafah steigt auf 45, Aljazeera
Alle Opfer des israelischen Angriffs waren in der jüngsten Vergangenheit mehrfach gezwungen, umzuziehen. Das Treiben großer Gruppen von Menschen von einem Ort zum anderen ist eine Form der psychologischen Quälerei, die das Gefühl von Angst und Unsicherheit verstärken soll. Letztlich sollen die Palästinenser dadurch gezwungen werden, bei jeder sich bietenden Gelegenheit aus dem Land zu fliehen. Da ihre Häuser und Städte nun zerstört sind, ihre Angehörigen entweder tot oder verletzt sind, sie keinen Zugang mehr zu Nahrung und Wasser haben und ihre gesamte Zivilisation in Schutt und Asche liegt, wird erwartet, dass die Palästinenser ihre Heimat freiwillig verlassen und Israel die Kontrolle über das gesamte Gebiet vom Fluss bis zum Meer überlassen, was von Anfang an der Plan der Zionisten war. Dies stammt aus einem Artikel der World Socialist Web Site:
…der weltbekannte israelische Historiker Ilan Pappé den „Gründungsmythos“ des Zionismus: dass die „Nakba“ von 1948, bei der 750.000 Palästinenser aus ihren Häusern vertrieben wurden, eine freiwillige Umsiedlung der Palästinenser war, die nicht durch die Aktionen der israelischen Streitkräfte ausgelöst wurde.
Pappés 2006 erschienenes Buch The Ethnic Cleansing of Palestine (Die ethnische Säuberung Palästinas) ist eine vernichtende Entlarvung aller Lügen der offiziellen israelischen Geschichtsschreibung. Es zeigt, dass die Vertreibung und Massentötung der Palästinenser 1948 das Ergebnis eines detaillierten und bewussten Plans war.
In einer erschreckenden Parallele zu den heutigen Ereignissen erklärt Pappé, dass Israel seine Pläne als Reaktion auf Angriffe einer arabischen Miliz tarnte: „Die zionistische Politik basierte zunächst auf Vergeltungsmaßnahmen gegen palästinensische Angriffe im Februar 1947, entwickelte sich aber schließlich zu einer Initiative zur ethnischen Säuberung des gesamten Landes im März 1948.“
fügte er hinzu:
Nachdem der Beschluss gefasst worden war, dauerte es sechs Monate, bis die Mission abgeschlossen war. Am Ende war mehr als die Hälfte der einheimischen Bevölkerung Palästinas, fast 800.000 Menschen, entwurzelt, 531 Dörfer waren zerstört und elf Stadtviertel von ihren Bewohnern geräumt worden. Der am 10. März 1948 beschlossene Plan und vor allem seine systematische Umsetzung in den folgenden Monaten war ein klarer Fall von ethnischer Säuberung, die heute nach internationalem Recht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit gilt. (P. 14)
Der Völkermord im Gazastreifen stellt den Höhepunkt dessen dar, was Pappé erklärte, nämlich die Ziele, die sich die zionistische Bewegung schon sehr früh, als sie in Palästina auftauchte, gesetzt hatte: so viel Palästina wie möglich mit so wenig Palästinensern wie möglich zu besitzen”. ….
Jeden Tag wird die tatsächliche US-israelische Politik des Völkermords und der ethnischen Säuberung deutlicher. Die Sicherung der von den USA dominierten Neuordnung des Nahen Ostens, die Biden als „Traum von Generationen“ bezeichnete, erfordert in der Tat das „Ende von Gaza“, d.h. die systematische Niederschlagung des organisierten Widerstands des palästinensischen Volkes gegen die israelische Herrschaft.
Der Angriff auf Rafah und die ethnische Säuberung von Palästina, World Socialist Web Site
Die Gräueltaten, die wir jetzt tagtäglich in Gaza erleben, werden von dem unverhohlenen Drang angetrieben, jeden Zentimeter des historischen Palästina zu kontrollieren und die einheimische Bevölkerung zu vertreiben, um eine dauerhafte jüdische Mehrheit innerhalb der Konturen des neuen, erweiterten Staates zu etablieren. Das Massaker der letzten Nacht beweist einmal mehr, dass Israel vor nichts zurückschrecken wird, um sein Ziel zu erreichen.
For several months, the Israeli occupation army has been demanding Palestinians from all over the Gaza Strip to seek shelter in the Al-Mawasi region, west of Khan Yunis, falsely claiming that the region is a safe zone. How realistic is this claim? Here’s the answer pic.twitter.com/F1pXRLptiS
— Quds News Network (@QudsNen) May 25, 2024

Filmabend in Wien am 7.6.: Dokumentarfilm zeigt schockierende Hintergründe des Massakers in Odessa

Die Chefredakteurin der unabhängigen Zeitschrift „Die Krähe“ lädt am 7. Juni zu einem besonderen Filmabend in Wien ein: Der Dokumentarfilm „Remember Odessa“ des deutschen Regisseurs Wilhelm Domke-Schulz bringt schockierende Hintergründe des Massakers in Odessa am 2. Mai 2014 ans Licht. Wie „friedlich“ war die Maidan-Revolution in der Ukraine wirklich, die von westlichen Medien so gern gefeiert wird? Domke-Schulz wird bei der Vorstellung selbst vor Ort sein und über die Entstehung seines Films berichten.
Einladung von Liza Ulitzka / „Die Krähe„:
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, dass ich Sie am 7. Juni zu einem ganz besonderen Filmabend mit anschließender Podiumsdiskussion einladen darf. Es geht um ein Thema, das die etablierten Medien seit genau zehn Jahren verschweigen oder als „russische Propaganda“ disqualifizieren.
Im Jahr 2013 begann die so genannte „Revolution der Würde“ am Maidan in Kiew, in der Ukraine. Westliche Medien feierten eine friedliche und demokratischen Bewegung am „Euromaidan“. Kritische Beobachter wiesen hingegen immer wieder auf die Gewalttaten der ukrainischen Nationalisten hin, die im ganzen Land vonstatten gingen und die Gegner der „Revolution der Würde“ zum Ziel hatten.
Eine dieser Gräueltaten war das Massaker im Gewerkschaftshaus von Odessa. Am 2. Mai 2014 kamen dort bei einem Brand mindestens 45 Menschen ums Leben, inoffiziell werden 200 Todesopfer vermutet. Der deutsche Regisseur Wilhelm Domke-Schulz hat in seinem Dokumentarfilm “Remember Odessa” die Hintergründe dieser Gewalttat minutiös aufgearbeitet und dabei schockierende Details zu Tage gefördert.
Die Krähe hat Wilhelm Domke-Schulz nach Wien eingeladen, um erstmals einem österreichischen Publikum seinen Film „Remember Odessa“ vorzustellen. Danach wird Wilhelm Domke-Schulz über die Entstehung seines Films und auch über seine Erlebnisse am Maidan sprechen, wo er ebenfalls einige Monate filmte.
Freitag, 7. Juni um 19:00 Uhr, im Veranstaltungsraum
„Das freie Wort“ | Rögergasse 24-26/Souterrain | 1090 Wien
Eintritt: Abendkasse € 10,-
Bei Voranmeldung nur € 5,-
Hier geht es zum Anmeldeformular. Die Teilnahme ist aber auch ohne Anmeldung möglich!
Für alle, die nicht vor Ort sein können, gibt es einen Livestream: Zoom-Livestream
Ich freue mich auf Ihr Kommen und eine angeregte Diskussion mit diesem besonderen Gast.
Ihre Chefredakteurin
Liza Ulitzka

Der zu teure Windstrom vom Meer
Berichte in der Wilhelmshavener Zeitung und in der FAZ über den Bau der größten deutschen Off-Shore-Windkraftanlage „He Dreiht“ waren der Anlass zu einem kritischen Vergleich mit dem Kohle-Kraftwerk in Wilhelmshaven.
Prof. Dr. Ing. Hans-Günter Appel
Die Reporter Svenja Fleig und Marco Krefting von der Wilhelmshavener Zeitung (WZ) und die Reporterin Susanne Preuß von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) haben die Angaben des Karlsruher Energiekonzerns EnBW über den Bau einer Riesenwindkraftanlage in der Nordsee vor Borkum kommentarlos übernommen. So beginnt Frau Preuß ihren Artikel mit der Falschaussage, diese Anlage könne 1,1 Millionen Haushalte mit Strom versorgen. Richtig ist: Bei Windstille kann kein einziger Haushalt versorgt werden. Die Autoren der WZ haben immerhin die Aussage mit dem Zusatz „rechnerisch“ eingeschränkt.
In den Berichten werden eindrucksvolle große Zahlen für Investitionen und Dimensionen der Windgeneratoren auf hoher See genannt. Doch über die Kosten des Off-Shore Stroms erfährt man nichts. Das gilt für die Erzeugung wie auch für den Transport des Stroms an Land bis zur Einspeisung in das Stromnetz. Nach Auskunft des Übertragungsnetzbetreibers Amprion übergibt der Windkraftbetreiber den Strom auf der Off-Shore Konverterstation. Für die Weiterleitung bis zur Einspeisung in das Stromnetz sind die Übertragungsnetzbetreiber zuständig und verpflichtet. Die Kosten und Leitungsverluste von mehreren Cents pro Kilowattstunde erhöhen die Netzgebühren und werden nicht als Off-Shore Kosten ausgewiesen..
Von der Ampel-Regierung und vielen Politikern wird der Bau weiterer Windkraftanlagen auf hoher See gefordert. Die bisher installierte Leistung von 8.000 Megawatt soll in den nächsten 6 Jahren auf 30.000 erweitert werden. Das sind Jahr für Jahr 4 neue Anlagen in der Größe von „He Dreiht“. Dazu gibt es noch keine verbindliche Planung und keine Kosten-Nutzen Analyse. Der Bundesrechnungshof hat eine solche Kontrolle wiederholt erfolglos angemahnt. Demnach werden Steuergelder und Stromverbraucher-Gebühren für die Energiewende ohne Erfolgskontrolle verschleudert. Die folgende Tabelle der technischen und wirtschaftlichen Daten von der 960-MW- Windkraftanlage „He Dreiht“ und dem 730-MW-Kohlekraftwerk in Wilhelmshaven sollen helfen, beide Stromerzeuger sachlich zu bewerten.
Windpark
„He Dreiht“ |
Quelle | Kohlekraftwerk
Wilhelmshaven |
|
Leistung | |||
Installiert | 960 Megawatt | WZ, FAZ | 730 Megawatt |
Mittlere Jahresleistung |
380 Megawatt |
660 Megawatt |
|
Planbare Leistung | keine | 730 Megawatt | |
Leistungsbereich | 0 bis 800 Megawatt | 0 bis 730 Megawatt | |
Regelbare Leistung | keine | 0 bis 730 Megawatt | |
Energie | |||
Jahreserzeugung | 3,3 Millionen MWh | bis 5,8 Millionen MWh | |
Verluste bis zur Netzeinspeisung |
0,3 Millionen MWh |
keine |
|
Versorgung | kein Haushalt | 1,4 Millionen Haushalte | |
Fläche | 63 km² | WZ | 2/3 km² |
Kosten | |||
Investitionen
Erzeugung |
2,4 Milliarden Euro |
WZ |
ca. 1 Milliarde Euro |
Netzanschluss | 1 Milliarde Euro
(geschätzt) |
Tennet, Amprion | keine |
Erzeugungskosten | 9 ct/kWh * | 1,7 ct /kWh ** | |
Anschlusskosten | 4 ct/kWh * | ||
Kohle | Keine | 4 ct/kWh | |
CO2-Zertifikate
(80 Euro/Tonne) |
Keine |
8 ct/kWh |
* Jahreskosten: 5 % Abschreibung, 5 % Zinsen, 2 % Wartung
** Jahreskosten: 3 % Abschreibung, 5 % Zinsen, 2 % Wartung
Erläuterungen zu der Tabelle.
Leistung:
Die Windstromanlage hat eine installierte Leistung von 960 MW, die aber nie erreicht wird, weil die Windgeschwindigkeit zum Meer hin abgebremst wird. Bei Starkwind werden bis zu 80 % der installierten Leistung erreicht. Ohne Wind, also bei Flaute, kann keine Leistung abgegeben werden. Dann kann auch kein Haushalt mit Strom versorgt werden. Im Jahresmittel liegt die Leistung bei etwa 40 % der installierten Leistung. Die Leistung steigt und fällt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Sinkt die Windgeschwindigkeit auf die Hälfte, denn fällt die Leistung auf ein Achtel. Die Leistung der Windstromanlage ist nicht planbar und nicht regelbar. Leistungsvoraussagen sind genauso fehlerhaft wie die Wettervoraussagen, auf denen sie basieren.
Die Leistung des Kohlekraftwerkes ist plan- und regelbar. Es kann jederzeit die Leistung bis hin zur installierten Leistung geändert werden, um schwankende Netzleistungen auszugleichen. Der ständig wechselnde Wind- und Solarstrom hat zu einem starken Anstieg der Regelkosten in den letzten 20 Jahren von einst 100 Millionen Euro im Jahr auf nunmehr 4.200 Millionen geführt! Leistung und Frequenz im Netz müssen von regelbaren Kraftwerken gesteuert werden. In dieses Netz kann begrenzt die schwankende Wind- und Solarleistung eingespeist werden. Allein mit Wind- und Solarstrom ist eine sichere Stromversorgung nicht möglich. Dieser Strom sollte daher als Fakepower (Fake = Täuschung) bezeichnet werden, um dies für alle deutlich zu machen.
Energie:
Die Jahreserzeugung von „He Dreiht“ liegt bei 3,3 Millionen kWh Fakepower, die auf der Konverter Insel der Windkraft-Industrieanlage ankommen. Hier wird der Strom von dem Übertragungsnetzbetreiber Tennet übernommen. Die weiteren Transportkosten müssen von allen Stromkunden als Netzgebühren bezahlt werden. Die Verluste für Umspannung, Gleichrichtung, Leitungswiderstand und Rückumwandlung in Wechselstrom liegen bei 10 Prozent, also 0,3 Millionen MWh.
Das Kraftwerk kann deutlich mehr Energie im Jahr liefern als die Windstromanlage. Die erzeugte Wechselstrom kann ohne Verluste in das Netz eingespeist werden, da das Werk unmittelbar an das Netz angeschlossen ist.
Die Erzeugung des Fakepower-Stromes führt zu einer reduzierten Nutzung des Kohlekraftwerkes und erhöht dadurch die Erzeugungskosten des Kraftwerkes je Kilowattstunde. Würde auf diese Fakepower-Erzeugung verzichtet, würde der Wert von 1,7 Ct./kWh (Abschreibung und Wartung) beim Kohlekraftwerk noch niedriger sein. Ebenso versteht sich, dass der Betrag von 8 Ct./kWh CO2-Zertifikat nichts mit Energie zu tun hat sondern eine willkürliche Steuer darstellt, die ausschließlich den Kohlestrom verteuern und dem Staat mehr Einnahmen für seine Weltklimarettungsausgaben generieren soll.
Flächenbedarf:
Die benötigte Flache für „He Dreiht“ wird mit 63 km² angegeben. Es sollen 22 weitere Anlagen bis zum Jahr 2030 hinzukommen. Damit wird eine Fläche von knapp 1.400 km² benötigt. Das wäre ein Gürtel von Windgeneratoren entlang der deutschen Nordseeküste von der Emsmündung bis nach Dänemark mit einer Tiefe von ca. 10 km. 20 Kohlekraftwerke, die weitgehend vorhanden sind und abgeschaltet werden sollen, benötigen nur 13 km² und liefern planbaren Strom!
Kosten:
Die Windstromkosten sind doppelt so hoch wie der Strom aus dem Kohlekraftwerk. Erst die politischen Kosten für CO2-Zertifikate machen den Kraftwerkstrom fiktiv teurer. Hierbei wird außerdem übersehen, dass der Windstrom teure Regelleistungen von den Kraftwerken braucht. Windstrom ist daher immer teurer, egal, wie hoch der Preis für CO2-Zertifikate getrieben wird.
Nach den Zeitungsberichten hat der zukünftige Betreiber von „He Dreiht“, EnBW, schon Kaufverträge für den Windstrom mit großen Konzernen abgeschlossen. Welche Vorteile haben diese Konzerne davon?
EnBW verkauft den „grünen“ Strom zum Erzeugerpreis ab Einspeisung an der Konverter-Plattform. Der Strom ersetzt teure CO2-Zertifikate, die die Firmen sonst für ihre CO2-Emissionen aufgrund von nationalen und EU-Vorschriften erwerben müssten. Bei den Firmen kommt aber kein „grüner“ Strom, sondern weiter Netzstrom an, ein wechselnder Mix aus Fakepower, Wasser- und Kraftwerkstrom. Die Versorgung mit „grünem“ Strom ist nach Energiewende-Vorschriften auch gegeben, wenn er irgendwann in das Netz eingespeist wird und zu einer anderen Zeit gebraucht wird. Die Deutsche Bahn ist dafür ein bekanntes Beispiel. Nach deren Aussagen fährt „grün“, wer dafür extra bezahlt, während der Nachbar im gleichen Zug die CO2-Emissionen erhöht.
Folgerungen
Die Daten zeigen, eine sichere und bezahlbare Stromversorgung ist mit Fakepower aus Wind (und auch aus Sonne) nicht möglich. Dies kann nur mit Kohlekraftwerken erreicht werden. Auch Gaskraftwerke würden wegen der begrenzten Lagerkapazitäten von Erdgas keine hinreichend sicher zu bevorratende Energiequelle sein.
Deutschlands Wirtschaft wird durch die Energiewende für die Weltklimarettung immer mehr geschwächt und ins Ausland getrieben. Unsinnige Vorschriften zugunsten von wenigen Profiteuren zerstören unsere Umwelt und treiben die Strompreise immer weiter in die Höhe. Es wird höchste Zeit zu einer Besinnung und Umkehr. Werden die kommenden Wahlen dazu beitragen?
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz

Kommunalwahlen Thüringen: Von wegen „kein Durchmarsch“ – AfD legt um 49 Prozent zu!
Von wegen „Durchmarsch der AfD gestoppt“, wie der Staatsfunk irreführender Weise verbreitet. Bei den Kommunalwahlen in Thüringen am vergangenen Sonntag (26. Mai) hat die AfD ganz groß abgeräumt! Sie verbesserte ihr landesweites Wahlergebnis um spektakuläre plus 49 Prozent und ließ die Altparteien im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen. Polit-Blogger Alexander Raue („Vermietertagebuch“) analysiert.
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Die Schweiz macht sich über Russland lustig: Türen sind offen, aber bitte draußen bleiben!
Dinner for One: Teilnehmer des Friedensgipfels sagen reihenweise ab, doch die Schweizer Regierung verkauft die scheiternde Konferenz als Erfolg. “So viele Teilnehmer wollen zu unserem kostenlosen Frühstück kommen”, heißt es. Während die Schweiz blufft, machen China und Brasilien ernsthafte Vorschläge für einen alternativen Gipfel.
Willkommen in Absurdistan: Die NZZ berichtet, dass der Schweizer Außenminister plötzlich doch die Russen zur Bürgenstock-Konferenz einladen will. In letzter Sekunde sollen Einladungen rausgehen, während Bundespräsidentin Viola Amherd Russland beim Ukraine-Gipfel am liebsten meilenweit fernhalten würde. Man lädt über 75 Länder zu diesem kostenlosen Lunch ein, darunter Liechtenstein, Andorra und Monaco. Eine Einladung an Russland? Fehlanzeige.
In einer peinlichen Kapitulation gesteht Ignazio Cassis mit seinem italienischen Charme, dass man vor lauter Vorfreude auf Selenskijs Ankunft Russland einfach vergessen hat. Liechtenstein und Andorra hat man hingegen nicht vergessen, und Amherd hat von Anfang an klargestellt, dass sie mit Russen nichts zu tun haben will. Die gebürtige Walliserin hat ihre persönliche Abneigung gegenüber Russland stets über den gesunden Menschenverstand, der Schweizer Neutralität und der Diplomatie gestellt.
Zweierlei Konferenzen
Aus dem Globalen Süden kommen Forderungen nach einer Alternative zur parteiischen Schweizer Ukraine-Konferenz. Russland ist zu Verhandlungen bereit. Plädoyers für De-facto-Kriegseintritt werden auch in Deutschland laut.
Die von Deutschland unterstützte Ukraine-Konferenz Mitte Juni in der Schweiz gerät zunehmend unter Druck. Einerseits bleiben die erhofften Teilnahmezusagen von Staaten des Globalen Südens und von Spitzenpolitikern wie US-Präsident Joe Biden aus. Andererseits legen Vorstöße aus dem Globalen Süden den parteilichen PR-Charakter des Schweizer Events offen und bieten Alternativen zu ihm an. So schlagen Brasilien und China eine „internationale Friedenskonferenz“ vor, auf der – anders als auf der Schweizer Zusammenkunft – nicht nur die Ukraine, sondern auch Russland vertreten sein soll. Außerdem dürfe dort nicht bloß die „Friedensformel“ des ukrainischen Präsidenten Gesprächsgrundlage sein, die faktisch auf Moskaus bedingungslose Kapitulation hinausläuft; es sollten vielmehr „alle Friedenspläne“ diskutiert werden. Nicht zuletzt liegt schon seit mehr als einem Jahr ein chinesischer Plan zur „politischen Beilegung der Ukraine-Krise“ vor. Während Moskau bestätigt, zu Verhandlungen jederzeit bereit zu sein, weisen Deutschland und die anderen westlichen Staaten Gespräche weiterhin zurück – und diskutieren Schritte, die auf einen eigenen Kriegseintritt hinauslaufen.
Die Entwicklungen in Georgien verdienen mehr Aufmerksamkeit
Peter Haisenko
Die Berichterstattung über Georgien ist versiegt. Die westliche Einmischung in Georgiens Innenpolitik ist gescheitert. Welche Auswirkungen wird das auf die Weltpolitik haben?
Seit knapp vier Jahren regiert in Georgien die Partei „Georgischer Traum“ (KO) mit absoluter Mehrheit. Dieses Wahlergebnis kam zustande, trotz massiver Einflussnahmen Seitens der EU und der USA. Die Georgier haben haben ein klares Votum abgegeben gegen die Versuche, wieder einen Westagenten wie Saakaschwili das Land gegen Russland instrumentalisieren zu lassen. Die Georgier sind ein fröhliches Völkchen, das in einem wunderbaren Klima lebt und für das Hungersnöte unbekannt sind. Georgien war eine Sowjetrepublik, die aber weit genug von Moskau entfernt ist und so nur wenig unter der Sowjetherrschaft gelitten hat. Vergessen wir nicht: Stalin war ein Georgier.
Nichts hasst der Wertewesten mehr als stabile politische Verhältnisse. Im eigenen Bereich und noch mehr in anderen Staaten. Stabile Mehrheiten machen Einflussnahme und Manipulation schwierig bis unmöglich. Siehe Russland, Weißrussland, Ungarn und jetzt eben Georgien. Georgien ist nicht wie die Ukraine. I
Ungeimpfte psychiatrisch behandeln! – Neue Totalitarismus-Dimension
Während der Corona-Krise wurden Impfgegner auf beispiellose Weise geächtet, als Gefährder aller, als Tyrannen oder Geiselnehmer bezeichnet und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Wie recht dagegen die Verweigerer hatten, ist ja inzwischen offenbar geworden. Doch hatte die Ärztekammer von Ontario, der bevölkerungsreichsten Provinz Kanadas, bereits 2022 eine neue Dimension des weiter anschwellenden Totalitarismus eröffnet. Sie hat den Ärzten – zunächst nur – empfohlen, Ungeimpfte als psychiatrisches Problem einzustufen und mit entsprechenden Medikamenten zu behandeln.
Wie der österreichische Blog tkp.at, „Der Blog für Science & Politik“ von Dr. Peter F. Mayer, berichtet, hat der kanadische Arzt Dr. William Makis kürzlich auf diesen ungeheuren Vorgang in einem Interview auf Twitter hingewiesen. Das „College of Physicians and Surgeons of Ontario“, deren Funktion der Ärztekammern bei uns entspreche, habe einen Brief an alle Ärzte in Ontario verschickt, in dem es ihnen dies empfehle. Bis jetzt sei es noch keine Vorschrift, sondern nur ein Vorschlag.
„Sie schlagen lediglich vor, dass jeder ihrer ungeimpften Patienten als