Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Fast zwei Mio auf Erdogans Wahlkampfkundgebung (Videos) – Steinwürfe auf Oppositionskandidat

Fast zwei Mio auf Erdogans Wahlkampfkundgebung (Videos) – Steinwürfe auf Oppositionskandidat

 Istanbul entscheidet die Wahlen

Bei der Wahlkampfkundgebung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Istanbul, am gestrigen Sonntag, den 7. Mai, nahmen 1,7 Millionen Menschen  teil.

Erdogan teilte das Ereignis auf Twitter.

Unter anderem kündigte er das „Große Istanbul-Tunnel-Projekt“ an – ein Verkehrskorridor unter dem Bosporus. Weiters werde er nach seinem Wahlsieg seine erste Rede entgegen seiner Tradition nicht in Ankara, sondern in Istanbul halten.

Er gab sich zuversichtlich:

„Wenn die Menschen in Istanbul ‚Ja‘ zu den Wahlen sagen, dann kann die Frage der Präsidentschaftswahlen als gelöst betrachtet werden.“

?? #Erdogan laza békemenetet hívott össze…#Turkey pic.twitter.com/eVvN5aObRG

— Bede Zsolt (@Bede_Zsolti) May 7, 2023

Oppositions-Kandidat Imamoglu mit Steinen beworfen

Unterdessen musste der oppositionelle Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu  einen Auftritt in der Erdogan-Hochburg Erzurum abbrechen., weil er mit Steinen beworfen wurde. Alle Scheiben des Wahlkampfbusses wurden zerbrochen.

„Wir mussten das Gebiet zur Sicherheit unserer Bürger verlassen.“

– so ein Mitarbeiter.

SON DAKİKA | Ekrem İmamoğlu’nun Erzurum mitingi taşlı saldırı nedeniyle bitirildi. pic.twitter.com/ds3ynvOI2u

— Etkili Haber (@etkilihaber) May 7, 2023

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Angst vor seinem großen Einfluss: Fox will Tucker Carlson bis 2025 “stilllegen”

Angst vor seinem großen Einfluss: Fox will Tucker Carlson bis 2025 “stilllegen”

Tucker Carlson, der von Fox wegen seiner unbequemen Berichte gefeuert wurde, darf trotz Kündigung bis 2025 Dank eines Knebelvertrags nicht für die Konkurrenz arbeiten. Dabei hat er schon mehrere attraktive Angebote erhalten. Er könnte nämlich für die US-Wahlen 2024 eine große Rolle spielen und auch die US-Medienlandschaft durcheinanderwirbeln.

Geht es nach Fox, soll der beliebte konservative TV-Moderator Tucker Carlson in seinem Knebelvertrag bleiben und bis 2025 von medialen Aktivitäten ausgeschlossen werden. Dafür erhält er 20 Millionen Dollar jährlich von dem Medienunternehmen. Doch Carlson, der als gewichtige Stimme der konservativen Medienwelt gilt, will nicht zum Schweigen gebracht werden. Immerhin stehen im nächsten Jahr die Präsidentschafts- und Kongresswahlen an. Deshalb engagierte er laut “Axios” einen bekannten Promianwalt, der ihm die gewünschte Freiheit bringen soll.

Dem Bericht zufolge haben unter anderem “Rumble” und “Newsmax” das konservative Sprachrohr kontaktiert und ihm deutlich höhere Summen geboten, als Fox ihm laut Vertrag bezahlt. Auch soll er schon mit Elon Musk gesprochen haben, obwohl diesbezüglich noch keine Details bekannt wurden. Allerdings wäre ein Team Carlson-Musk ein Garant für ein mediales Erdbeben in den Vereinigten Staaten. Sollten sich die beiden zusammentun, wäre es nur eine Frage von Monaten, bis sich ein neues konservatives Mediennetzwerk etablieren würde, das sogar dem Urgestein Fox eine ernsthafte Konkurrenz macht. Dies dürfte auch mit ein Grund dafür sein, weshalb der US-Sender kein Interesse daran hat, Carlson aus seinem Vertrag ausscheiden zu lassen.

Sollte es Carlson gelingen, sich von Fox zu befreien und beispielsweise mit Musk ein neues Netzwerk schaffen, könnte dies nicht nur die Vorwahlen der Republikaner massiv beeinflussen, sondern die Wahlen nächstes Jahr generell. Nicht zu vergessen, dass dies auch massive Verschiebungen in der US-Medienlandschaft mit sich bringen könnte. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich das Ganze noch weiterentwickelt.

Kassandras Fluch

Überbringer schlechter Botschaften finden meist kein Gehör. Dafür steht die trojanische Königstochter Kassandra, die wegen ihrer Schönheit von Apollo die Fähigkeit der Prognose geschenkt bekam. Als sie sich allerdings dem Chef des Olymp verweigerte, sorgte er dafür, dass ihren zumeist düsteren Weissagungen keiner Glauben schenkte. Verletzte Eitelkeit hin oder her – der Mythos enthält die […]

Der Beitrag Kassandras Fluch erschien zuerst unter tkp.at.

Österreich am Scheideweg? Die politischen Ränder gehen gestärkt aus den jüngsten Landtagswahlen hervor

Österreich am Scheideweg? Die politischen Ränder gehen gestärkt aus den jüngsten Landtagswahlen hervor

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Noch im Wahlkampf hatte der seit 2013 in unterschiedlichen, zweckdienlichen Koalitionen regierende Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) eine Koalition mit der FPÖ kategorisch abgelehnt. Gut eine Woche nach der bemerkenswerten, in Deutschland aber weitgehend unbeachteten Landtagswahl am 23. April 2023, folgte das berüchtigte Geschwätz von gestern: Haslauer verkündete wenige Tage nach der Wahl, dass er in Koalitionsverhandlungen mit dem vermeintlichen Schmuddelkind eintreten werde, denn „die Stimmung in der Bevölkerung ist im Wesentlichen, man solle es einmal mit der FPÖ versuchen. Die Freiheitlichen sollen nun zeigen, was sie können.“[1] Damit wäre Salzburg nach Oberösterreich und Niederösterreich das dritte (von neun) Bundesländern, in dem die Schwarzen und die Freiheitlichen in die Regierungsverantwortung treten. Von Norbert Wiersbin.

Das ganze Geschehen verläuft zeitglich zur richtungsweisenden Mitgliederbefragung um die zukünftige Führung der SPÖ im Bund. Neben der amtierenden Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner haben der burgenländische Landeshauptmann Peter Doskozil und der Traiskirchener Bürgermeister Andreas Babler ihren Hut in den Ring geworfen. Dabei gilt gerade der bundesweit weniger bekannte Babler als stiller Hoffnungsträger derer, die sich eine sozialere SPÖ und ein linkeres Profil der Partei herbeisehnen. Babler werden – die Befragung endet am 10. Mai – dabei durchaus Chancen eingeräumt. Kommt es nun zu einem “Linksruck“ in der SPÖ nach der amtierenden eher blassen Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner? Lässt sich absehen, welche Auswirkungen die Salzburger Wahl auf die Mitgliederbefragung und damit auch im Bund hat? Oder bedeutet dies eher Aufwind für den designierten Kanzlerkandidaten der FPÖ Herbert Kickl?

Doch zunächst zurück zu den Wahlen in Salzburg, deren Ergebnis anhaltenden Nachklang auch auf Bundesebene finden dürfte. Dazu habe ich in diesen Tagen zahlreiche Gespräche geführt und habe „Volkes Stimme“ eingeholt, aber auch Interviews mit dem pensionierten Historiker Dr. Helmut Hoyer und dem Politikwissenschaftler Mag. Michael Wögerer geführt, die deutlich unterschiedliche Positionen vertreten. Meine Aufgabe soll es hier sein, in bewährter Tradition der NachDenkSeiten ein Meinungsbild zu zeichnen, ohne eine dezidiert eigene Meinung kundzutun. Zu unterschiedlich sind die Positionen, immer tiefgreifender wird die Spaltung der Gesellschaft auch in Österreich, die soziale Unsicherheit, Perspektivlosigkeit und Ohnmacht sind mit Händen zu greifen. Ein „gefundenes Fressen“ für Populisten jeglicher Couleur.

So verwundert es auch niemanden, wenn Landesfürsten wie Wilfried Haslauer sich um die im Wahlkampf herausposaunten Zusagen wenig scheren, laut Wögerer sollte man bezüglich der ÖVP „mittlerweile sogar davon ausgehen, dass sie sich nicht an ihre Wahlversprechen hält.“ Dr. Hoyer verortet einen durch und durch korrumpierten Sumpf, es gehe „um schnöden Machterhalt, um das Kleben am Sessel, auf dem man schon zu lange sitzt.“ Das kommt hier in der Bevölkerung – ausgenommen die treuen Parteigänger der ÖVP – nicht wirklich gut an. Die Menschen spüren und vernehmen sehr deutlich, dass im politischen System vieles im Argen liegt, die Politik im Allgemeinen scheint zunehmend an Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wen wundert es da noch, dass in der Salzburgwahl die politischen Ränder deutlich an Zustimmung gewonnen haben?

Zu diesen Gewinnern zählen, wie für viele Beobachter erwartet, die FPÖ, aber auch – für deutsche Ohren kaum zu glauben- eine aufstrebende Kommunistische Partei Österreichs (KPÖplus), die beachtliche 11,25 Prozent hinzugewonnen hat, während die FPÖ einen Zuwachs von 6,91 Prozent erzielen konnte und damit der regierenden „Volkspartei“ immer näher auf die Fersen rückt. Wenngleich die Verschiebungen vor allem innerhalb der traditionellen politischen Lager stattfanden, ist in beiden eine gewisse Aufbruchsstimmung sehr wohl vernehmbar. Der FPÖ gelang es, vor allem bei den Konkurrenten der bürgerlich-konservativen ÖVP abzuräumen, die KPÖ konnte ehemalige Wählerinnen und Wähler der SPÖ, der Grünen und der NEOS für sich gewinnen, aber auch erhebliche Anteile der Nichtwähler.[2] Während die einen schon einen Kanzler Herbert Kickl am Firmament aufgehen sehen, schwadroniert der linksliberale „Falter“ „Die Debatte rückt nach links, endlich!“[3] Schaun mer mal, nichts ist so alt wie die Zeitungen von gestern, nichts so alt wie die Aussagen vor und nach den Wahlen.

Da stellt sich die Frage, was zu den Erfolgen beider Parteien beigetragen hat und nicht zuletzt auch, welche Bedeutung dem auf Bundesebene beizumessen ist. Helmut Hoyer als auch Michael Wögerer sind sich einig, dass es neben den sozialen Verwerfungen der Unmut über die überzogenen Corona Maßnahmen ist, die den Wahlsiegern die Protest- und Wanderwähler in die Arme getrieben haben. „Der Erfolg der Blauen lässt sich grob mit der katastrophalen Performance der anderen Parteien erklären. Die FPÖ punktet mit radikaler Oppositionspolitik – und dies auf allen thematischen Ebenen. In ihrer Kernkompetenz – Stimmung gegen AusländerInnen – braucht sie derzeit gar nicht viel tun.
Bei den Landtagswahlen in Niederösterreich und Salzburg wurde vor allem der Corona-Kurs aller Parteien zu recht abgestraft, die FPÖ war die einzige Partei, die sich dezidiert gegen eine Impfpflicht ausgesprochen hatte. Auch die hohe Inflation infolge der Russland-Sanktionen bzw. das weitere Aushöhlen der österreichischen Neutralität, treibt die Menschen in die Fänge der Freiheitlichen. Und – bei aller Ablehnung ihrer rechten Demagogie – ist sie offenbar die einzige Partei, die in der Friedensfrage (zumindest rhetorisch) einen klaren Standpunkt hat. Dementsprechend scheinen die WählerInnen die Skandale rund um HC Strache vergessen zu haben und setzen wieder auf blau“, so Wögerer. Auch Hoyer betont die konsequente Oppositionspolitik eines Herbert Kickl in der Pandemiefrage, der damit auf Bundesebene ein Alleinstellungsmerkmal erzielt und an enormer Glaubwürdigkeit gewonnen hat. Kickl sei aktuell der einzige Politiker, der nicht in Skandale verwickelt sei, der sei sauber und frei jedweder Korruptionsvorwürfe. Wie er aus internen Zirkeln erfahren habe, sei Kickl jedenfalls fest entschlossen, die Regierungsverantwortung zu übernehmen und zu zeigen, dass seine Partei es besser kann. Und schließlich führe die ungebremste Inflation dazu, dass „die sozialen Spannungen dramatisch angewachsen sind, immer mehr Menschen bangen um ihre blanke Existenz“. Diese suchten nun nach einem Ventil, nach radikaler politischer Veränderung, bevor es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in der Alpenrepublik käme. Dabei verstehe es die FPÖ, sich als „Partei des kleinen Mannes“ anzudienen und die anderen Parteien vor sich herzutreiben. Ob damit die soziale Frage weiter in den Mittelpunkt rückt, bezweifelt hingegen Wögerer, der von der avisierten ÖVP/FPÖ Koalition in Salzburg eher „more of the same: Geschenke für die Reichen und höchstens Almosen (Einmalzahlungen) für die arbeitende Bevölkerung und schwarz-blaue Korruption“ erwartet.

Auch der Erfolg der KPÖplus ließe sich auf soziale Themen zurückführen. Ihr zentrales Wahlkampfthema waren die horrenden Mieten in Salzburg und Umgebung, gegen die die Regierung Haslauer über Jahre nicht gegengesteuert habe. Davon betroffen sind vor allem einkommensschwächere Schichten bis weit in den Mittelstand hinein, der zunehmend zu erodieren drohe. Wögerer verweist ergänzend dazu darauf, dass die KPÖplus (so die Wahlbezeichnung der Kommunistischen Partei in Salzburg) bereits seit 2019 wieder im Gemeinderat in der Stadt Salzburg vertreten sei. Seither werde konsequente Oppositionspolitik, insbesondere zum Thema Wohnen betrieben, ganz nach dem Vorbild der steirischen KPÖ. Gleichzeitig begrenze das Team um den Spitzenkandidaten Kay-Michael Dankl, wie in der KPÖ üblich, sein Gehalt auf einen durchschnittlichen Facharbeiterlohn und beweise damit, dass es ihnen nicht um Geld und Posten gehe. KPÖplus hat – im Gegensatz zu anderen (vermeintlich) linken Parteien wie SPÖ/Grüne – große Glaubwürdigkeit. „Der Erfolg in Salzburg ist aber auch Teil einer Neuorientierung und eines kontinuierlichen Aufbaus der Kommunistischen Partei auf Bundesebene. Darin unterscheidet sich die Partei auch vom viel beschworenen linken Populismus. Statt auf kurzfristigen Erfolg durch Sprache und Charisma, setzt die KPÖ jetzt auf den Aufbau einer aktiven Basis und Verankerung in der Gesellschaft.“[4] Und Wögerer skizziert auch gleich eine mögliche Perspektive auf Bundesebene: „Die bisherigen Parteien auf der „Linken“ (SPÖ/Grüne) haben den Spielraum für die KPÖ jedenfalls stark erweitert, indem sie jegliche Visionen einer grundlegenden Verbesserung der Gesellschaft aufgegeben haben. Sollte sich dahingehend bis zu den für den Herbst 2024 anberaumten Nationalratswahlen nichts ändern, wäre erstmals seit 1959 ein Wiedereinzug der KPÖ in den österreichischen Nationalrat gut möglich.“

So gerät auch die SPÖ weiter unter Druck, entscheidend für die zukünftige Ausrichtung der Partei dürfte das Ergebnis der laufenden Mitgliederbefragung sein. Mit dem eher dem rechten Flügel der Partei zugeordneten Peter Doskozil, unterstützt durch den Exkanzler Christian Kern, tritt ein politisches Schwergewicht gegen die amtierende Vorsitzende an. „Ich denke, Doskozil wird das Rennen für sich entscheiden, weil er innerhalb der Partei den größten Zuspruch hat. Nicht zuletzt wäre ihm für eine angestrebte Kanzlerschaft zuzutrauen, mit allen anderen im Nationalrat vertretenden Parteien eine Koalition zu bilden – selbst mit der FPÖ dürfte er dazu keine Berührungsängste haben,“ avisiert der Historiker Heuer den möglichen Ausgang der innerparteilichen Richtungswahl. Michael Wögerer engagiert sich hingegen für den Newcomer Andreas Babler, der noch zum 1. Mai in seinen kämpferischen Bewerbungsreden ein klares soziales Profil und eine deutlichere Linksausrichtung seiner Partei einforderte. Die SPÖ werde im Kampf um die sogenannte Mitte jedenfalls weiterhin verlieren. Andreas Babler verkörpere hingegen „den Wunsch innerhalb der sozialdemokratischen Basis nach einer deutlicheren Akzentuierung bei sozialen Themen. Es ist schwer zu sagen, wie das Rennen bei den knapp 150.000 Mitgliedern der SPÖ ausgehen wird, seriöse Umfragen gibt es dazu keine. Ich traue mich jedoch zu sagen, dass – egal wie sich die SPÖ entscheidet – das unbesetzte linke Feld in den kommenden Jahren in Österreich wieder sichtbar in Erscheinung treten wird.“

Schaun mer mal, in wenigen Tagen fällt die Entscheidung, ob alles beim Alten bleibt oder ob es zu einem Aufbruch in Österreich kommt.

Titelbild: Maxim Studio/shutterstock.com

Zur Person:

  • Dr. phil. Helmut Hoyer studierte zunächst in Wien Rechtswissenschaften und dann Geschichte mit dem Schwerpunkt Osteuropa und Slawistik auch in Moskau. Nach einer Lehrtätigkeit an der österreichischen Militärakademie wechselte er zu einem deutschen Konzern und koordinierte von dort aus knapp dreißig Jahre lang das Osteuropa- und zweitweise auch das Chinageschäft. Helmut Hoyer ist bis heute in zahlreichen politischen und akademischen Netzwerken eingebunden und gilt als Kenner Osteuropas und der Mitgliedsstaaten der ehemaligen Sowjetunion.
  • Mag. Michael Wögerer studierte Politikwissenschaften an der Uni Wien und ist aktuell der Vorsitzende/Präsident der Österreichisch-Kubanischen Gesellschaft (ÖKG). Zugleich ist er Herausgeber der progressiven Online-Zeitung „Unsere Zeitung – DIE DEMOKRATISCHE“. Michael Wögerer war bereits in früheren Jahren in seinem Heimatort Ratsmitglied der SPÖ und ist im Zuge der neuen Entwicklungen rund um die Kandidatur von Andi Babler wieder in die SPÖ eingetreten.

Novak Djokovic spricht über die NATO-Bombardierung seines Elternhauses im Jahr 1999

„Wir waren gerade dabei, wieder einzuschlafen, da gab es eine gewaltige Explosion. Meine Mutter ist rasant aufgestanden und hat sich den Kopf an der Heizung gestoßen und ist dann bewusstlos geworden. Wir weinten also wegen der Bomben, und wir weinten, weil meine Mutter nicht reagierte, und mein Vater war da, und man weiß einfach nicht, was passiert, wissen Sie?

Zum Glück schaffte es mein Vater, meiner Mutter zu helfen, wieder zu sich zu kommen, und wir sammelten schnell unsere Sachen ein, nahmen das Nötigste mit und gingen hinaus. Es gab keine Straßenlaternen, alles war abgeschaltet, und es war so laut, dass wir uns nicht hören konnten, auch wenn man schrie. Mein Vater trug meine Brüder, und meine Mutter trug ein paar Sachen, und dann rutschte ich aus und fiel hin, und ich schaute auf und sah dieses Tarnkappenflugzeug fliegen und Dinge abwerfen, und der Boden bebte.

Das ist natürlich eine der traumatischsten Erfahrungen, die ich in meiner Kindheit gemacht habe und die mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist… Wie ist es möglich, dass sich große Länder zusammentun und so kleine Länder bombardieren, hilflose Menschen auf der Straße, und einfach alles zerstören? Ich konnte das nicht verstehen. Es gibt keine Rechtfertigung für einen Krieg. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, jemanden zu töten und ihm sein Zuhause wegzunehmen.

Das ist die ultimative Grausamkeit. Und das hat mich und alle anderen in Serbien sehr wütend gemacht, und die Narben dieser Emotionen und dieser Wut sind heute noch in jedem von uns vorhanden. Aber ich habe an mir selbst und an diesen Emotionen gearbeitet, um zu vergeben, denn man muss vergeben können. Und schließlich, wie kann man von etwas mehr angetrieben werden als von der Liebe? Und Liebe ist Vergebung. Und das ist meine Lebensphilosophie.“

Novak Djokovic talks about NATO bombing his childhood home in 1999:

“We were just about to fall asleep again, and then a huge explosion happened. My mom stood up very quickly and hit her head on the heater, and fell unconscious. So, it was us crying because of the bombs, and it… pic.twitter.com/t0jdiALPyE

— KanekoaTheGreat (@KanekoaTheGreat) May 6, 2023

Eine Punkt-für-Punkt-Entlarvung der False-Flag-Verschwörungstheorie des ISW über den Angriff auf den Kreml

Andrew Korybko

Die Argumentation des „Institute for the Study of War“ zur Unterstützung der Verschwörungstheorie, Russland habe ein Attentat auf Präsident Putin unter falscher Flagge inszeniert, läuft auf die böswillige Falschdarstellung seiner koordinierten Medienreaktion, dieses auf Band aufgenommenen Anschlags und die Wunschvorstellungen von Militärbloggern über das, was bald folgen könnte, hinaus.

Das sogenannte „Institute for the Study of War“ (ISW) wird von den Mainstream-Medien als angeblich neutrale Autorität in Bezug auf den Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine zitiert, doch in Wirklichkeit dient es nur als pseudoakademische Fassade für die Verbreitung von Narrativen zur Informationskriegsführung. Nie war dies offensichtlicher als in dem Beitrag, der die Verschwörungstheorie unterstützt, wonach das versuchte Attentat auf Präsident Putin am Dienstagabend ein Anschlag unter falscher Flagge gewesen sein soll.

Dieser Beitrag ergänzt den vom Vortag und entlarvt ihren Bericht umfassend, Punkt für Punkt:


  • Behauptung: „Russland hat dieses Attentat wahrscheinlich inszeniert, um einem russischen Publikum im Inland den Krieg vor Augen zu führen und die Voraussetzungen für eine breitere gesellschaftliche Mobilisierung zu schaffen.“
  • Die Wahrheit: Kiew hat den Konflikt bereits nach Russland gebracht, indem es zwei Journalisten in die Luft gesprengt und die Krim-Brücke bombardiert hat, so dass es keiner falschen Flagge bedarf, um die Gesellschaft zu mobilisieren, worauf viele Patrioten sehnsüchtig gewartet haben.

  • Behauptung: „Die russischen Behörden haben in jüngster Vergangenheit Schritte unternommen, um die russische Luftverteidigung zu verstärken, auch innerhalb Moskaus selbst, und es ist daher äußerst unwahrscheinlich, dass zwei Drohnen mehrere Schichten der Luftverteidigung durchdringen und direkt über dem Herzen des Kremls detonieren oder abgeschossen werden konnten, und zwar auf eine Art und Weise, die spektakuläre Bilder lieferte, die von der Kamera gut eingefangen wurden.“
  • Die Wahrheit: Es ist möglich, dass die beiden Drohnen von Moskau aus und vielleicht sogar in unmittelbarer Nähe des Kremls abgeschossen wurden, um die starke Luftabwehr der Hauptstadt zu durchdringen. Die Andeutung, dass dieser Vorfall, der von der Kamera aufgezeichnet wurde, angeblich bedeutet, dass er inszeniert wurde, ist ebenso absurd wie die Unterstellung, dasselbe gelte für Aufnahmen von willkürlichen Verbrechen, Schulschießereien und Terroranschlägen.

  • Behauptung: „Die sofortige, kohärente und koordinierte Reaktion des Kremls auf den Vorfall deutet darauf hin, dass der Angriff intern so vorbereitet wurde, dass seine beabsichtigte politische Wirkung die Peinlichkeit überwiegt. Der Kreml beschuldigte die Ukraine sofort, einen Terroranschlag verübt zu haben, und die offiziellen Reaktionen Russlands konzentrierten sich rasch auf diese Anschuldigung.“
  • Wahrheit: Es ist unbestreitbar dokumentiert, dass der Kreml nicht sofort auf diesen Vorfall reagierte, sondern etwa zwölf Stunden danach damit wartete, wahrscheinlich aufgrund der Notwendigkeit, HUMINT/SIGINT anzuzapfen, um keinen Zweifel daran zu lassen, wer hinter diesem Angriff steckt, was die koordinierte Medienreaktion danach erklärt, da jeder buchstäblich einen halben Tag Zeit hatte, sich vorzubereiten.

  • Behauptung: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass die offizielle russische Reaktion anfangs viel unorganisierter gewesen wäre, da russische Beamte sich darum bemühten, eine kohärente Erzählung zu entwickeln und die rhetorischen Auswirkungen einer eindeutigen Informationsblamage auszugleichen. Der Kreml hat es bei anderen militärischen Demütigungen, die er nicht selbst verschuldet hat, wie etwa den Niederlagen von Balakliya und Cherson City im September und November 2022, versäumt, rechtzeitig und kohärent mit Informationen zu reagieren.
  • Die Wahrheit: Die beiden Beispiele, die am Ende des obigen Auszugs angeführt werden, lassen sich nicht mit den Nachrichten nach dem Vorfall vom Dienstagabend vergleichen. An Russlands ungeplanten Rückzügen aus den Regionen Charkow und Cherson waren eingebettete Militärblogger beteiligt, die unabhängig voneinander die Ereignisse aus ihrer persönlichen Perspektive schilderten, während keiner von ihnen auf dem Roten Platz anwesend war, als sich der Drohnenangriff ereignete, über den mit halbtägiger Verspätung berichtet wurde, und zwar aus den im vorangegangenen Faktencheck erläuterten Gründen.

  • Behauptung: „Die rasche und kohärente Präsentation einer offiziellen russischen Darstellung des Angriffs deutet darauf hin, dass Russland diesen Vorfall in unmittelbarer Nähe zum Feiertag des 9. Mai, dem Tag des Sieges, inszeniert hat, um den Krieg für sein heimisches Publikum als existenziell darzustellen.“
  • Wahrheit: Das koordinierte Medienecho wurde bereits berücksichtigt, während der Zeitpunkt dieses Angriffs die Falschflaggen-Theorie nicht bestätigt, sondern vielmehr die Behauptung untermauert, dass Kiew diesen Angriff vor dem Tag des Sieges durchgeführt hat, um die russischen Behörden und Sicherheitsdienste maximal zu diskreditieren.

  • Behauptung: „Der Kreml könnte den Anschlag nutzen, um die Absage oder weitere Einschränkung der Feierlichkeiten zum 9. Mai zu rechtfertigen, was wahrscheinlich die Informationsbemühungen verstärken würde, die den Krieg in der Ukraine als direkte Bedrohung der russischen Feierlichkeiten zu ehrwürdigen historischen Ereignissen darstellen.“
  • Die Wahrheit: Es wäre in höchstem Maße unverantwortlich, wenn eine Regierung nicht zumindest entsprechende Sicherheitsvorkehrungen im Vorfeld von öffentlichen Großveranstaltungen im ganzen Land in Betracht ziehen würde, nachdem ein Drohnenangriff im Vorfeld ihrer wichtigsten Veranstaltung des Jahres erfolgt ist und buchstäblich die Residenz des Präsidenten getroffen hat.

  • Behauptung: „Diese Nachrichten von Kreml-nahen Milbloggern könnten die Einschätzung stützen, dass der Zweck dieses Angriffs unter falscher Flagge eher darin bestand, verstärkte Mobilisierungsmaßnahmen zu rechtfertigen, als irgendeine Art von Eskalation.“
  • Wahrheit: Wunschdenken, das von populären Mitgliedern der „patriotischen Opposition“ wie den meisten russischen Militärbloggern geteilt wird, kann objektiv als kein glaubwürdiger Beweis für eine geheime Verbindung zum Kreml bezeichnet werden.

Die sieben oben genannten Faktenchecks sollen nun zusammengefasst werden.

Die Argumente des ISW zur Unterstützung dieser Verschwörungstheorie laufen auf die böswillige Falschdarstellung von Russlands koordinierter Medienreaktion, die Aufzeichnung dieses Angriffs und die Wunschvorstellungen der Militärblogger über das, was bald folgen könnte, hinaus. Keiner der drei Hauptpunkte beweist zwingend, dass das versuchte Attentat auf Präsident Putin ein Anschlag unter falscher Flagge war. Vielmehr sind sie so leicht zu entlarven, dass sie das ISW als einen Waschsalon für Informationskriegsführung der US-Regierung entlarven.

Wissenschaftler sind verblüfft, nachdem sie festgestellt haben, dass sich die Antarktis seit über 70 Jahren nicht mehr erwärmt hat

Wissenschaftler finden es schwierig zu erklären, warum der Kontinent Antarktika in den vergangenen sieben Jahrzehnten eine Netto-Null-Erwärmung gezeigt hat… und wahrscheinlich noch viel länger.

Das Ausbleiben der Erwärmung in einem bedeutenden Teil des Planeten untergräbt die unbewiesene Hypothese, dass das vom Menschen in die Atmosphäre eingebrachte Kohlendioxid die Hauptdeterminante des globalen Klimas ist.

The Daily Sceptic berichtet: Die Debatte über die unbequemen Daten aus der Antarktis wird notwendigerweise weit weg von den neugierigen Augen der Mainstream-Medien geführt, da sie den Anforderungen der „etablierten“ Wissenschaft entspricht. Der Guardian, der die politische Agenda von Net Zero unterstützt, hat kürzlich die Alarmstufe seiner Leser mit der Vorstellung erhöht, dass „unvorstellbare Mengen an Wasser in die Ozeane fließen werden“, wenn die Temperaturen in der Region steigen und die Eispuffer verschwinden. Justin Rowlatt, der grüne Chefaktivist der BBC, überflog Teile der Region und wurde Zeuge einer „epischen Vision von zerbrochenem Eis“. Er bezeichnete die Antarktis als die „Frontlinie des Klimawandels“. Im Jahr 2021 erlebte der Südpol den kältesten sechsmonatigen Winter seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957, eine Tatsache, die im Mainstream weitgehend ignoriert wird. Der einmalige Schlechtwetter-Promoter Reuters hat daraufhin die Kommentare zu diesem Ereignis in den sozialen Medien „faktengeprüft“. Dabei wurde festgestellt, dass „ein Zeitraum von sechs Monaten nicht lang genug ist, um einen Klimatrend zu bestätigen“.

In einem kürzlich erschienenen Papier zweier Klimawissenschaftler (Singh und Polvani) wird eingeräumt, dass sich die Antarktis in den vergangenen sieben Jahrzehnten trotz eines Anstiegs der Treibhausgase in der Atmosphäre nicht erwärmt hat. Es wird festgestellt, dass die beiden Polarregionen ein „Rätsel“ für das Verständnis des gegenwärtigen Klimawandels darstellen, da die jüngste Erwärmung in der Arktis und der Antarktis sehr unterschiedlich ausfällt. Die nachstehende Grafik zeigt die durchschnittlichen Oberflächentemperaturen der Antarktis von 1984 bis 2014 im Vergleich zum Basiszeitraum 1950–1980.

Die Wissenschaftler stellen fest, dass sich die Meereisfläche der Antarktis in den vergangenen sieben Jahrzehnten nur geringfügig vergrößert hat und dass die Erwärmung in weiten Teilen des Eisschildes „fast nicht vorhanden“ war. Die NASA schätzt den gegenwärtigen Eisverlust in der Antarktis auf 147 Gigatonnen pro Jahr, aber bei 26.500.000 Gigatonnen, die noch fehlen, entspricht dies einem jährlichen Verlust von 0,0005 %. Bei der derzeitigen NASA-Eisverlustschmelze wird alles in etwa 200.000 Jahren verschwunden sein, obwohl die Erde bis dahin eine oder zwei weitere Eiszeiten durchlaufen haben könnte.

Die meisten alarmistischen Kommentare beziehen sich auf den zyklischen Verlust des Meereises an der Küste und eine gewisse Erwärmung in Teilen des Westens des Kontinents. Die Meereisbedeckung bewegt sich jedoch auf einem Niveau wie vor etwa 50 Jahren, wie die nachstehende Grafik zeigt. Auf einen leichten Anstieg und Rückgang Anfang der 2010er-Jahre folgte eine Rückkehr zum Mittelwert.

Wir haben den Feind getroffen

„Wenn wir sehen, wie die wenigen Wahrheitsverkünder, die die Stars ihrer Organisationen sind, aus dem Weg geräumt werden – Tucker Carlson von Fox News, Matt Taibbi von Rolling Stone, Glenn Greenwald von The Intercept, James O’Keefe von Project Veritas … müssen wir der Tatsache ins Auge sehen, dass es eine organisierte Verschwörung zur Unterdrückung der Wahrheit gibt.“ – Paul Craig Roberts

Das Seltsame, das die Medien über den Dritten Weltkrieg verschweigen, ist, dass Amerikas Hauptfeind in diesem Kampf… die US-Regierung selbst ist! Amerika sieht aus wie die verrückte Person auf der Straße, die sich selbst an den Kopf schlägt. Wie sonst ist dieser epische Akt der nationalen Selbstzerstörung zu erklären?

Das „Joe Biden“-Regime „setzt sich für unsere Demokratie ein“, indem es versucht, jede öffentliche Äußerung darüber zum Schweigen zu bringen, was es in der Welt tut und wie es seine eigenen Bürger behandelt. In der Zwischenzeit bröckelt das gesamte Gerüst des amerikanischen Lebens und man soll nicht merken, dass es passiert. Das Lustige daran ist, dass die Demokratische Partei dies für eine Wahlkampfstrategie hält. Der lustigste Teil des lustigen Teils ist, dass wir uns überhaupt die Mühe machen, Wahlen abzuhalten.

Verstehen Sie, „Joe Biden“ tut nur so, als würde er wieder für das Amt des Präsidenten kandidieren, genauso wie er in den vergangenen zwei Jahren nur so getan hat, als wäre er Präsident. Sollen wir zum Beispiel glauben, dass der alte Zombie ein glühender Maoist geworden ist? Oder dass er überhaupt eine bekannte strukturierte politische Philosophie verfolgt, außer dass er Schecks von Gefälligkeitssuchenden aus aller Welt einlöst?

„Joe Biden“ tut so, als würde er kandidieren – egal wie absurd es scheint -, weil seine Handlanger wissen, dass nur eine titanische Vortäuschung politischer Stärke die Enthüllung der ungeheuren Kriminalität seiner Familie und den Sturz aller, die an diesen kaputten Wagen angehängt sind, abwenden kann.

So viel zu den lustigen Dingen. Die Dinge kommen an den Punkt, an dem wir aufhören zu lachen. Jetzt geht es nur noch darum, wie das Unheil seinen Lauf nimmt. Unser nationales Fiasko besteht aus so vielen weiteren Teilen, die alle auf katastrophale Art und Weise aus dem Ruder laufen.

Das Ukraine-Fiasko

Das Ukraine-Projekt ist ein großer Teil davon. Es war ungeheuer dumm, einen Krieg vor der Haustür Russlands zu provozieren, und die Seite, die wir unterstützt haben, das korrupte Zelenski-Regime, hat bereits verloren. Sie wissen es nur nicht, weil das amerikanische Nachrichtengeschäft ein Witz für die amerikanische Öffentlichkeit ist. Es wird nichts ehrlich berichtet.

Die Ukraine ist das letzte in einer Reihe von unglücklichen militärischen Abenteuern, die Amerikas Glaubwürdigkeit in der Welt erschöpft haben, insbesondere was unsere militärische Überlegenheit betrifft. (Man denke nur an die russische Hyperschallrakete Kinzhal.) Der Schlamassel in der Ukraine wird viele unerwartete Folgen haben. Eine davon wird das Auseinanderbrechen der NATO sein, die nur eine falsche Fassade für die amerikanische Militärmacht war.

Deutschland könnte sich mit dem, was es hat, nicht einmal aus einem Seesack herauskämpfen und ist angeblich die führende Wirtschaftsmacht in Europa. Die traurige Wahrheit ist, dass es ohne das billige russische Erdgas, mit dem es bisher versorgt wurde, keine Macht mehr sein wird, und später in diesem Jahr wird Deutschland in Panik versuchen, seine schrecklich beschädigten Handelsbeziehungen mit Russland wiederherzustellen, um dieses Erdgas zu bekommen.

Da die wesentliche Aufgabe der NATO darin besteht, sich Russland in allen Bereichen entgegenzustellen, wird dies das Ende der NATO sein. Europa wird wieder zu dem werden, was es schon immer war: eine Region mit zankenden nationalen Interessen. Hoffen wir, dass Europa nicht wieder zu dem Schlachthaus wird, das es im letzten Jahrhundert war.

Man geht auf zwei Arten pleite

Das Scheitern des Ukraine-Projekts könnte leicht einen Zusammenbruch des europäischen Bankensystems auslösen, der sofort auf das amerikanische Bankensystem übergreifen würde, da sich die Verpflichtungen auflösen und die Zahlungen eingestellt werden.

Der Nettoeffekt von all dem wird das Verschwinden einer ganzen Menge Kapital sein, einschließlich des Geldes auf Bankkonten, des Geldes, das in Aktien und Anleihen investiert ist, des Geldes, das in Pensionsplänen hinterlegt ist, und des Geldes, das von Versicherungsgesellschaften kontrolliert wird.

Wie ich bereits erwähnt habe – und es lohnt sich, dies zu wiederholen – kann man auf zwei Arten pleite gehen: Man kann kein Geld haben, oder man kann Geld haben, das wertlos ist. In den „Joe Biden“-Jahren sind wir stetig dem letzteren Weg gefolgt, aber jetzt sind wir kurz davor, überhaupt kein Geld mehr zu haben. Wenn wir pleite sind, erregen wir die Aufmerksamkeit der Amerikaner. Und der erste Ort, an dem sie sich umsehen werden, ist die Partei, die an der Macht ist.

Mehrere Skandale haben „Joe Biden“ endlich eingeholt und entgehen dem gewaltigen Unterdrückungsapparat, der von der Rechtsabteilung des Tiefen Staates errichtet wurde. Justizminister Merrick Garland selbst wird nun von einem IRS-Whistleblower direkt in die Behinderung der Justiz verwickelt.

Wahlbeeinflussung?

Der Vorwurf lautet, Garland habe sich in das Verfahren gegen Hunter Biden bei der Staatsanwaltschaft von Delaware eingemischt und den Kongress darüber belogen. Hinzu kommt eine neue Behauptung mit handfesten Beweisen (Aussage des ehemaligen amtierenden CIA-Direktors Mike Morell), dass Außenminister Antony Blinken und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan als „Biden“-Wahlkampfvertreter im Jahr 2020 dafür gesorgt haben, dass einundfünfzig Geheimdienstoffiziere, darunter fünf pensionierte CIA-Direktoren, einen gefälschten Brief unterzeichneten, in dem sie den Hunter-Laptop als russisches Desinformationsprojekt anprangerten, obwohl sie wussten, dass dies nicht stimmt. Das kann als Wahlbeeinflussung gewertet werden.

All das sind ziemlich neue Nachrichten. Seit vielen Monaten ist bekannt, dass der Abgeordnete James Comer (R-KY), Vorsitzender des House Oversight Committee, im Besitz von Bankunterlagen ist, aus denen hervorgeht, dass in mehr als hundert Fällen Millionen von Dollar aus dem Ausland auf verschiedene Konten der Familie Biden überwiesen wurden.

Sieht nicht gut aus. Sieht nach Anklageerhebung aus. Wird das Justizministerium versuchen, alles abzublocken? Ja, wahrscheinlich.

Eine Bürgerkriegsstrategie

Zu allem Überfluss berichten Beobachter, dass in den kommenden Wochen täglich mehr als zehntausend illegale Einwanderer aus Mexiko in die USA kommen werden. Das Heimatschutzministerium von Alejandro Mayorkas und das Außenministerium von Herrn Blinken haben mit internationalen Nichtregierungsorganisationen, die über die UNO arbeiten, Absprachen getroffen, um diese Einwanderer systematisch über die Grenze zu schleusen und sie mit vorgefertigten gefälschten Asylpapieren auszustatten.

Diese Woche haben Senator Cory Booker (D-NJ) und Abgeordnete Pramila Jayapal (D-WA) einen Gesetzesentwurf eingebracht, der jeder Person, die sich als LBGTQ ausgibt, die uneingeschränkte Einwanderung ermöglicht. Zu den Mitbefürwortern des Gesetzes gehören Elizabeth Warren und Bernie Sanders. Inwiefern ist dies eine Strategie zur Wiederwahl?

Das ist es nicht. Wenn diese Fragen nicht geklärt werden, wird es eine Bürgerkriegsstrategie sein.

Der reuelose Corona-Erzbösewicht Christian Drosten taucht wieder auf

Der reuelose Corona-Erzbösewicht Christian Drosten taucht wieder auf, um den Impfstoffen das Verdienst zuzuschreiben, die Pandemie gestoppt zu haben, und darauf zu bestehen, dass Abriegelungen und Schulschließungen auch in Zukunft möglich sind

Der ewige Schei…kerl, der nicht spülen will, Christian Drosten, ist mit einem abscheulichen Medieninterview wieder aufgetaucht, in dem er fordert, dass den Impfstoffen das Verdienst für die Beendigung der Pandemie zugesprochen wird und dass repressive nicht-pharmazeutische Maßnahmen wie Abriegelungen und Schulschließungen für künftige Pandemien auf dem Tisch bleiben.

Aus dem Tagesspiegel:

Die Maßnahmen von Bund und Ländern in der Coronavirus-Pandemie waren hochumstritten und hatten heftige Debatten in der Gesellschaft ausgelöst. Der Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, einer der Verfechter harter Auflagen, hat nun vor falschen Schlussfolgerungen gewarnt. Das„grundsätzliche und ideologische Ausschließen von Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen“ sei gewagt, sagte Drosten den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

„Die Schulschließungen in den Jahren 2020 und 2021 waren ein Fehler, aber bitte nehmen Sie uns nicht die Möglichkeit, in Zukunft wieder Schulen zu schließen! Das nächste Virus könnte wirklich gefährlich für Kinder sein! Wir schreien nicht immer nach dem Wolf, außer wenn wir es tun!“

Infektionen wie Mumps oder Masern bewirkten nebenbei Hirnentzündungen, Diabetes oder Unfruchtbarkeit, fügte der Direktor des Instituts für Virologie hinzu. „Käme solch ein Virus als hochübertragbarer Pandemie-Erreger, müsste die Politik zwangsläufig auch Maßnahmen ergreifen. Da kann man nicht kategorisch Dinge wie Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen ausschließen, das ist weder realistisch noch verantwortungsvoll.“

Ja, Sie können Abriegelungen und Schulschließungen kategorisch ausschließen. Wir haben so etwas buchstäblich noch nie in diesem Ausmaß oder für diese Dauer als Reaktion auf einen Virus getan, zudem wurden Abriegelungen oder andere invasive Maßnahmen jemals auch nur in Erwägung gezogen, bis die Chinesen euch vor drei Jahren einen Haufen böser Ideen lieferten. Hinzu kommt, dass alle Ihre Maßnahmen ein völliger Fehlschlag waren; sie haben nichts bewirkt.

Zugleich kritisierte Drosten die öffentliche Debatte über Corona-Impfungen, die „in Teilen immer noch destruktiv verläuft“. Dass weitere Corona-Impfungen für Kinder und viele Erwachsene jetzt nicht mehr empfohlen würden, „ist nicht etwa ein Beleg dafür, dass Impfungen immer schon unnötig waren“, betonte der Charité-Professor.

„Vielmehr haben wir mithilfe der Impfungen die Krankheit abgemildert und eine hohe Immunität in der Bevölkerung aufgebaut. Nur deshalb konnte die Impfempfehlung jetzt geändert werden.“

Hätten wir keinen einzigen Menschen geimpft, hätten wir jetzt den gleichen Grad an Immunität in der Bevölkerung wie bei Omikron. Wir hätten auch nicht all diese peinlichen Schlagzeilen über Impfschäden.

Aber es kommt noch schlimmer, falls Sie noch nicht wütend genug sind:

Die Direktorin des Instituts für Internationale Gesundheit an der Charité, Beate Kampmann, warnte vor Impfskepsis. „Es geht beim Impfen nicht nur um das Wohl des Einzelnen, sondern auch um die Gesundheit der Gesamtgesellschaft, also Public Health, und das bedeutet auch Solidarität“, sagte sie den Zeitungen.

„Manchmal lassen Menschen außer Acht, dass sie mit ihrer persönlichen Entscheidung zum Schutz aller beitragen. Das galt für Corona, das gilt aber auch zum Beispiel für die Masern.“

Warum lügen diese Arschlöcher immer, will ich wissen. Die Impfstoffe waren nicht dazu gedacht, die Übertragung zu stoppen, die Studien waren nicht darauf ausgelegt, zu zeigen, ob sie die Übertragung stoppen würden, und wir wissen seit dem Sommer 2021 ohne jeden Zweifel, dass sie die Übertragung nicht stoppen. Niemand, der gegen Corona geimpft wurde, hat auch nur im Geringsten zur Gesundheit anderer beigetragen, das ist alles eine glatte Unwahrheit.

Die Pandemieforscher werden nicht verschwinden. Sie haben ein großes Arsenal an neuen Kräften angehäuft und werden noch jahrzehntelang herumschleichen und auf die nächste Gelegenheit warten, um sie wieder auszuprobieren. Jetzt, da die Virenhysterie abgeklungen und ein Mindestmaß an Rationalität in die Diskussion zurückgekehrt ist, sollte es eine Priorität sein, jeden einzelnen dieser Virenschädlinge, Corona-Astrologen, Modellierer und Panikmacher zu diskreditieren, jetzt und für alle Zeiten. Andernfalls besteht die große Gefahr, dass wir das Gleiche noch einmal erleben.

Die russisch-chinesische Antwort auf die NATOisierung des indopazifischen Raums

Im Februar betonte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem ungewöhnlichen Besuch in Japan, dass die NATO mehr „Freunde“ in der Region haben müsse. Die offensichtliche Rechtfertigung war, wie Stoltenberg seinen Zuhörern an der Keio-Universität in Tokio erklärte, die Tatsache, dass Russland und China „näher zusammenrücken“, und die unmittelbare Bedrohung, die dieses Bündnis für die von den USA geführte internationale Ordnung darstellt. Offensichtlicher ist, dass Stoltenberg mit seinen Äußerungen aktive Versuche der USA aufzeigte, ihre Rivalität mit Russland und China über Europa hinaus auf den asiatisch-pazifischen Raum auszuweiten. Zumindest haben Peking und Russland dies so verstanden. Als Reaktion auf Stoltenbergs Projektion von China als Bedrohung sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, im Februar, dass die NATO ständig versucht habe, über ihre traditionelle Verteidigungszone und ihren Geltungsbereich hinauszugehen. Der Hauptzweck dieses Vorstoßes besteht darin, die Region, die derzeit durch Handel und Wirtschaft verbunden ist, in ein Schlachtfeld zu verwandeln, auf dem Washington den Krieg zum Schutz seiner Hegemonie führen kann.

Zweitens wollen die USA den asiatisch-pazifischen Raum zwar offensichtlich gegen Russland und China einsetzen, aber sie versuchen auch, die asiatisch-pazifischen Länder in den laufenden militärischen Konflikt in Osteuropa zwischen Russland und der Ukraine (und den NATO-Verbündeten der Ukraine) einzubeziehen. Am deutlichsten wurde dies bei dem Besuch des japanischen Premierministers Fumio Kishida in der Ukraine. Während dieser Besuch Stoltenbergs Suche nach NATO-„Freunden“ außerhalb Europas unterstrich, unterstrich er auch die deutliche Sichtbarkeit der Internationalisierung des laufenden militärischen Konflikts in Europa über den asiatisch-pazifischen Raum selbst.

Drittens drängen die USA die asiatisch-pazifische Region direkt nach (Ost-)Europa, indem sie China für seine Unterstützung Russlands gegen die Ukraine (und die NATO) sanktionieren. Am 12. April kündigte das US-Handelsministerium neue Sanktionen gegen mehr als zwei Dutzend chinesische Unternehmen an, die die russische Militär- und Verteidigungsindustrie unterstützen. Ziel ist es, die russische Militär- und Verteidigungsindustrie mit einem „Technologiemangel“ zu konfrontieren, um Moskaus Fähigkeit zu beeinträchtigen, „seine Waffen [in der Ukraine] aufrechtzuerhalten, zu reparieren und nachzuliefern“. Die Sanktionen gegen China sind eine Anklage, die die indirekte Verwicklung Chinas in den Konflikt unterstreicht. Da ein Land im asiatisch-pazifischen Raum bereits in den Konflikt mit dem Westen verwickelt ist, ist es für den kollektiven Westen notwendig, seinen Krieg gegen dieses Land zu führen, sowohl wirtschaftlich (z.B. Sanktionen) als auch militärisch (NATOisierung).

Diese zunehmende „Geopolitisierung“ des indopazifischen Raums im Sinne der Interessen Washingtons ist aber auch eine Chance für Russland und China. Wenn sich Russland und China aufgrund der aktiven Versuche Washingtons, ihren globalen Aufstieg zu sabotieren, einander angenähert haben, so erleichtert und beschleunigt die potenzielle NATOisierung des indopazifischen Raums diese gegen die USA gerichtete Bündnisbildung nur und macht sie stärker.

Im Jahr 2019 kündigte der russische Präsident an, dass Russland China bei der Entwicklung eines Raketenangriffs-Frühwarnsystems helfen wird – ein System, das bisher nur die USA und Russland besitzen und erfolgreich betrieben haben. Der Hauptzweck dieses Systems besteht jedoch nicht nur in der Stärkung der chinesischen Verteidigungskapazitäten, sondern in der Entwicklung eines integrierten Verteidigungssystems für die gesamte Region. So lässt sich beispielsweise kaum bestreiten, dass Russland mit diesem System Daten von Stationen im Norden und Westen des Landes sammeln kann, während China Daten von seinen östlichen und südlichen Grenzen sammeln und bereitstellen könnte.

In der Tat ist dieser Schritt nur ein Teil einer Reihe anderer Maßnahmen, die beide Länder gemeinsam und einzeln ergreifen. Im März bestätigte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, dass eine Abteilung des russischen Küstenabwehrraketensystems Bastion auf Paramushir, einer der Kurileninseln im Nordpazifik, stationiert wurde, von denen Japan einige als sein Hoheitsgebiet beansprucht. Der Minister bestätigte, dass dieser Schritt eine Reaktion auf die Bemühungen der USA sei, Russland und China „einzudämmen“.

„Um Russland und China einzudämmen, erhöhen die Vereinigten Staaten ihre militärische Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum erheblich, verstärken ihre politischen und militärischen Beziehungen zu ihren Verbündeten und fahren fort, eine neue amerikanische Sicherheitsarchitektur in dieser Region zu schaffen“, sagte Schoigu in einem vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Video seiner Ansprache an die russischen Spitzenpolitiker.

Der Besuch des chinesischen Verteidigungsministers Li Shangfu in Russland vom 16. bis 19. April – und Lis direktes Treffen mit Präsident Putin – zeigt, wie intensiv die Zusammenarbeit zwischen Moskau und Peking im Hinblick auf ihre gemeinsame Politik der Schaffung einer multipolaren Welt ist – ein Ziel, das während des jüngsten Besuchs von Xi in Moskau seinen deutlichsten Ausdruck fand.

Der Pazifikraum fand in Moskau offizielle Beachtung, als Shoigu am 17. April (als Li noch in Russland war) Präsident Putin besuchte. Dem offiziellen Protokoll zufolge betonte Präsident Putin, dass die Entwicklung geeigneter militärischer Instrumente für den „pazifischen Einsatzraum weiterhin von Bedeutung“ sei, und forderte Schoigu auf, „dafür zu sorgen, dass diese Bemühungen [zur Aufrechterhaltung einer robusten Präsenz im Pazifik] fortgesetzt werden, wobei besonderes Augenmerk auf die Entwicklung anderer Flotten, die Ausbildung von Truppen und die Durchführung ähnlicher Veranstaltungen zu legen ist“.

Diese NATOisierung des asiatisch-pazifischen Raums ist von Natur aus gefährlich, da sie neue Formen des militärischen Wettbewerbs hervorruft. Eine entscheidende Frage lautet jedoch: Können die USA diese Region wirklich NATOisieren?

Zum einen ist der asiatisch-pazifische Raum nicht Europa. Obwohl Washington in dieser Region traditionell eine wichtige Rolle spielt, hat es in den vergangenen Jahren weitgehend versäumt, der Region das zu bieten, was die meisten Länder dieser Region als das wichtigste Element ihrer internationalen Beziehungen betrachten: den regionalen und internationalen Handel. Die Natoisierung bedeutet Militarisierung, und Militarisierung führt eher zu Konflikten als zu offenem Handel. Solche Aussichten werden die Region eher von den USA wegdrängen, so wie die Versuche der USA, den Nahen Osten zu zwingen, sich an die neuen Realitäten der US-Interessen anzupassen, die Region viel wirksamer und entschiedener zu China und Russland gedrängt haben, als dies sonst der Fall gewesen wäre.

Salman Rafi Sheikh, Forschungsanalyst für internationale Beziehungen und die Außen- und Innenpolitik Pakistans, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Nachrichten könnten nicht schlechter sein: COVID-Impfstoff – Nachweis von anhaltenden Impfschäden nach 2 Jahren

Nachrichten könnten nicht schlechter sein: COVID-Impfstoff – Nachweis von anhaltenden Impfschäden nach 2 Jahren

Langzeitdaten zum COVID-Impfstoff – Nachweis von anhaltenden Gefäßverletzungen und Thrombosen nach 2 Jahren

Direkte Beobachtung der Blutgefäße in der Netzhaut offenbart die zu erwartende Katastrophe

Peter A. McCullough, MD, MPH™

Anfang 2020 veröffentlichte ich zusammen mit dem ehemaligen US-FDA-Arzt Dr. Zhang, dass das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus das Gefäßendothel schädigt und die Blutgerinnung verursacht. Das bedeutet, dass die Kapillaren systemisch geschädigt werden, wenn sie hohen Konzentrationen des Spike-Proteins ausgesetzt sind. Dr. Bruce Patterson hat nachgewiesen, dass das Spike-Protein sowohl nach einer schweren COVID-19-Infektion als auch nach einer Impfung lange (Monate bis Jahre) im menschlichen Körper verbleibt. Daraus ergibt sich die Befürchtung, dass die Geimpften langfristig Gefäßschäden erlitten haben könnten. Nun liegen die ersten Zweijahresdaten vor, und die Nachrichten könnten nicht schlechter sein. Die schwerwiegenden Auswirkungen auf das langfristige kardiovaskuläre Risiko können nicht unterschätzt werden.

Xi et al. nutzten das riesige TriNetX-Netzwerk mit Daten zu 95 156 967 Personen, von denen 7 318 437 die Einschlusskriterien erfüllten. Nach Ausschluss von Fällen mit COVID-19-Erkrankungen wurden 6 755 737 Personen in zwei Kohorten aufgeteilt: 883.177 geimpfte und 5.871.737 ungeimpfte Personen. In beiden Kohorten wurde jede Diagnose eines retinalen Gefäßverschlusses sechs Monate und jede Behandlung, einschließlich Thrombozytenaggregationshemmern, Antikoagulanzien, Diuretika und Verhütungsmitteln, die vier Wochen vor dem Indexdatum erfolgte, berücksichtigt. Letztlich wurden 745.041 geimpfte und 3.874.458 ungeimpfte Personen in einem Verhältnis von 1:1 mit 739.066 geimpften und ungeimpften Kohorten verglichen.

Li, JX., Wang, YH., Bair, H. et al. Risk assessment of retinal vascular occlusion after COVID-19 vaccination. npj Vaccines 8, 64 (2023). https://doi.org/10.1038/s41541-023-00661-7

Die Ergebnisse sind beeindruckend. Das Risiko eines arteriellen und venösen Netzhautverschlusses nimmt zwei Jahre nach der Injektion progressiv zu, und die Überlebenskurven klaffen weiter auseinander. Die Thromben können aus dem Herzen, der Aorta, den Karotiden und schließlich aus den Blutgefäßen stammen, die das Auge versorgen, sowie aus dem venösen Rückfluss des Blutes aus dem Auge in die Augenhöhle. Das Auge ist ein Fenster zum systemischen Gefäßsystem. Insgesamt führen diese Daten zu der zwingenden Schlussfolgerung, dass die Massenimpfung bei einigen Empfängern anhaltende, kumulative Gefäßschäden verursacht hat, die seit mindestens zwei Jahren andauern. Diese Daten sagen einen Anstieg der nicht tödlichen und tödlichen Ereignisse im Zusammenhang mit fortschreitenden atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen voraus, darunter: 1) Myokardinfarkt (Herzinfarkt), 2) Schlaganfall, 3) periphere Gefäßerkrankung mit systemischer Embolie, 4) kritische Ischämie der Extremitäten mit Amputation. Ferner sind Impfstoffempfängerinnen wahrscheinlich generell hyperkoagulierbar und durch die üblichen Provokateure (Operationen, längere Immobilität, Östrogeneinnahme usw.) für venöse Thromboembolien prädestiniert.

Die praktischen Auswirkungen sind vielfältig: 1) Wie Patienten mit Diabetes mellitus sollten auch die Empfänger wachsam sein und eine niedrige Schwelle haben, um bei visuellen Symptomen einen Augenarzt für eine Netzhauterweiterungsuntersuchung aufzusuchen. 2) Ärzte und ihre Patienten sollten bei der Erkennung und Behandlung von atherothrombotischen Erkrankungen der Herzkranzgefäße und der systemischen Gefäße gewissenhaft sein, 3) das National Eye Institute, die American Association of Ophthalmology, das National Heart Lung and Blood Institute, die American Heart Association, das American College of Cardiology, die American Neurological Association und alle Ärzte und Krankenhäuser sollten sich mir anschließen und ein sofortiges Moratorium für die COVID-19-Impfung fordern.

Quellen:

Zhang J, Tecson KM, McCullough PA. Endothelial dysfunction contributes to COVID-19-associated vascular inflammation and coagulopathy. Rev Cardiovasc Med. 2020 Sep 30;21(3):315-319. doi: 10.31083/j.rcm.2020.03.126. PMID: 33070537.

Li, JX., Wang, YH., Bair, H. et al. Risk assessment of retinal vascular occlusion after COVID-19 vaccination. npj Vaccines 8, 64 (2023). https://doi.org/10.1038/s41541-023-00661-7

Dr. McCullough US Senate: to Save Lives Pull the COVID-19 Vaccines off the Market, Dec 7, 2022