Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Jetzt wissen sie, von wem wir wirklich abhängig sind

Peter Haisenko 

„Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai. 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen“. Wolfgang Schäuble am 18.11.2011. Das bezieht sich auf die BRD. Die kann nicht souverän sein, denn es fehlt das wichtigste Element eines souveränen Staats: Die Verfassung. Die DDR hatte eine Verfassung.
https://www.youtube.com/watch?v=yjPvpJ3n4Ds

Die Sowjetunion ist mit ihrem Teil Deutschlands, der abfällig SBZ (Sowjetische-Besatzungs-Zone) genannt wurde, anders umgegangen als die Westalliierten mit ihren Teilen. Es gab zwar in beiden Teilen Deutschlands eine starke Abhängigkeit von ihren Hegemonen, aber die DDR war niemals so unterwürfig gegenüber der UdSSR wie die BRD gegenüber den USA. Das musste sie auch nicht sein, denn Moskau hat zugelassen, dass das Volk der DDR über eine Verfassung abstimmen durfte und so einen völkerrechtlich souveränen Staat geschaffen. Und der hat in Moskau oft genug kräftig auf den Putz gehauen. Die BRD hingegen kann bis heute keine

Back to the roots – Nur Bares ist Wahres

Zugegeben:

Bargeld ist lästig, unpraktisch,
unterliegt der Inflation
und trägt keine Zinsen.

Es ist verständlich, dass Handel und Gastronomie, ebenso wie die Gebühreneinzugszentrale und viele Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs am liebsten überhaupt kein Bargeld mehr annehmen würden. Wenn überall nur noch „per Karte“ gezahlt wird, ist schon mal das Problem mit dem Wechselgeld weg. Man muss am Abend auch nicht den Kassenbestand zählen und prüfen, muss nicht die Geldbombe bei der Bank einwerfen, und vor allem geht das Bezahlen viel schneller, das heißt, man braucht weniger Kassenschlangen und vor allem weniger teures Kassenpersonal, um den Umsatz bewältigen zu können.

„Eine Lüge jagte die nächste“ – Die Entlarvung des windigen Herrn Drosten

Prof. Christian Drosten, eine der globalen Schlüsselfiguren der Corona-Krise, wurde am 1.12.2025 in der Corona-Enquete-Kommission des Bundestages von dem Sachverständigen Prof. Homburg und den AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. med. Christina Baum und Kay-Uwe Ziegler befragt. In einem Video hat Prof. Homburg diesen Teil der Befragung genauestens analysiert und kommt zu dem Fazit, es sei unter Zeitdruck schwierig gewesen, „jemanden zu stellen, der täuscht, die Unwahrheit sagt, ausweicht und den Empörten spielt. … Strukturierte und inhaltlich belastbare Antworten vermochte er nicht zu geben. Mimik und Gestik waren skurril, und er schien jedes Mal heilfroh, wenn er sich mit dem Gong in die Ecke retten konnte.“ – Nachfolgend unser Transkript des Videos. (hl)  

Die Vernehmung des Herrn Drosten

Prof. Dr. Stefan Homburg

Die Corona-Enquete-Kommission des deutschen Bundestags hatte wieder einmal eine spannende Sitzung (am 1.12.2025). Zum ersten Mal überhaupt waren bewaffnete Polizisten mit Schutzwesten im Saal, weil mit Herrn Drosten ein Gast erwartet wurde, der nicht allseits beliebt ist. Ich war froh, ihm zum ersten Mal direkt zu begegnen. Fünf Jahre lang war das nicht möglich gewesen, weil Drosten alle Einladungen zu Formaten ablehnt, bei

Russland verbietet Deutsche Welle: Empörungsgeschrei offenbart Doppelmoral

Russland verbietet Deutsche Welle: Empörungsgeschrei offenbart Doppelmoral

Russland verbietet Deutsche Welle: Empörungsgeschrei offenbart Doppelmoral

Der Westen und Russland befinden sich auch in einem Informationskrieg. Doch wie so oft zeigt man sich seitens der “Wir sind doch die Guten”-Fraktion uneinsichtig und betroffen. So auch jetzt mit dem Verbot der “Deutschen Welle” in Russland.

Viele Staaten betreiben Auslandssender, die als Soft-Power-Instrumente dienen. Einerseits sollen sie den Menschen im Ausland die jeweilige Kultur und das eigene Land näherbringen, sowie über diverse Vorkommnisse berichten und andererseits auch die Ansichten der jeweiligen Regierungen in ferne Länder tragen. Nicht selten handelt es sich hierbei auch um mehr oder weniger subtile Regierungspropaganda. Egal um welchen Staat und um welchen Sender es sich dabei handelt.

Im Zuge der Eskalation in der Ukraine haben beispielsweise viele europäische Länder den Zugang zu russischen Staatsmedien wie RT oder Sputnik geblockt. Man wolle keine russische Propaganda/Desinformation haben. Nun, die Regierungen in Europa wollen eben nur eine einseitige Berichterstattung haben, welche die eigenen Narrative unterstützt. Und damit die eigene Medienlandschaft brav auf Linie bleibt, gibt es auch einschränkende Gesetze für diese, damit die veröffentlichte Meinung den herrschenden Narrativen entspricht und ja niemand auf die Idee kommt, den eingeschlagenen Kurs zu hinterfragen.

Nun gut, mit dem Grundrecht auf Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt, sowie auf Pressefreiheit hat das zwar nicht mehr viel zu tun, aber in Kriegszeiten (ja, befinden sich die EU bzw. die NATO nun eigentlich im Krieg mit Russland oder nicht?) gelten ja andere Regeln. Doch wenn Moskau dann entscheidet, gleichzuziehen und ebenfalls ausländische Staatssender zu verbieten, wird aufgejault.

So heult man bei der “Deutschen Welle” nach der Erklärung Moskaus, der deutsche Staatssender sei eine “unerwünschte Organisation”, nun auf, dass der Kreml “kritische Medienstimmen” zum Schweigen bringe. DW-Generaldirektorin Barbara Massing erklärte sogar, dass dieser Schritt der russischen Behörden nur ein weiteres Zeichen dafür sei, jegliche Meinungsfreiheit im Land zu unterdrücken. Doch den eigenen, von Staatsgeldern abhängigen Sender als “freies Medium” zu bezeichnen, welches “unabhängige Informationen” verbreite, offenbart doch eine gewisse ideologische Verblendung.

Ok, die Chefin des deutschen Regierungssenders wirft den Russen also eine Einschränkung der Meinungsfreiheit vor, weil die russische Staatsduma die russische Staatsanwaltschaft dazu aufrief, die Aktivitäten der Deutschen Welle wegen der Verbreitung antirussischer Positionen zu verbieten und dies nun auch durchgesetzt wurde. Doch dass dies von einem Staatssender kommt, dessen eigene Chefetage (nämlich am Ende die deutsche Bundesregierung) das EU-Verbot für die Verbreitung von Inhalten der russischen Staatssender wie RT und Sputnik bereits im Jahr 2022 umgesetzt hat, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Anders ausgedrückt: Russische Propaganda in Europa/Deutschland ist schlecht, aber deutsche/europäische Propaganda in Russland ist gut. Wer russische (iranische, chinesische oder was auch immer) Staatssender verbietet, ist im Recht, aber wenn die jeweils betroffenen Länder dann ebenfalls zu Sendeverboten greifen, ist das eine Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit. Doch am Ende zeigt sich nur eine moralische Überheblichkeit der Bessermenschen im Westen, die glauben, die absolute Wahrheit für sich gepachtet zu haben.

Das Problem dabei ist nur, dass es “die Wahrheit” im objektiven Sinne oftmals gar nicht gibt, bzw. diese nur sehr schwierig herauszufinden ist. Wenn beispielsweise in einem umkämpften ukrainischen Dorf ein Massaker an Zivilisten verübt wurde, kann man ohne unabhängige Untersuchungen kaum verifizieren, wer dafür verantwortlich war. Selbst mit ballistischen Analysen wird es schwierig, da russische Kräfte erbeutete westliche Waffen verwendet haben könnten oder ukrainische Soldaten auch erbeutete russische Gewehre. Doch sowohl im Westen als auch in Russland wird man nur eine Seite der Geschichte verbreiten und als “die Wahrheit” verkaufen. Was tatsächlich stimmt, ist im Informationskrieg nebensächlich.

Am Ende ist das Verbot der Deutschen Welle in Russland auf der einen Seite eine Reaktion auf ähnliche Maßnahmen gegen russische Staatsmedien in Deutschland und Europa, auf der anderen Seite jedoch auch nur ein Teil des allgemeinen Informationskriegs, den alle beteiligten Parteien führen. Doch anstatt die Entscheidung Moskaus zu akzeptieren, wirft man seitens der DW-Führung Steine im Glashaus. Denn wer die Einschränkung der Pressefreiheit im eigenen Land nicht kritisiert, sollte andere Staaten nicht für denselben Schritt desavouieren. Auch dann nicht, wenn man selbst davon betroffen ist.

Elektro-Wahn: Gewinne der deutschen Autobauer brechen um 76 Prozent ein!

Elektro-Wahn: Gewinne der deutschen Autobauer brechen um 76 Prozent ein!

Elektro-Wahn: Gewinne der deutschen Autobauer brechen um 76 Prozent ein!

Ist der Niedergang der deutschen Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Volkswirtschaft, überhaupt noch aufzuhalten? Laut Daten der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft „EY“ brechen die Gewinne auf breiter Front dramatisch ein. Im dritten Quartal dieses Jahres sank der operative Gewinn der deutschen Top-Hersteller Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz demnach um sage und schreibe 76 Prozent!

Zusammen verdienten diese Marken nur noch etwas mehr als 1,7 Milliarden Euro – so wenig wie zuletzt 2009!

▶ Einer der Hauptgründe für den Absturz ist die – entgegen allen Warnungen – von den Autobossen bis zuletzt verfolgte aberwitzige E-Auto-Strategie. Der erhoffte große Elektro-Boom hat sich als katastrophaler Flop erwiesen. Die meisten Kunden bleiben dem Verbrenner treu und greifen bestenfalls zum Hybrid.

▶ Die Folge ist ein Job-Kahlschlag nicht nur bei Zulieferern wie Bosch und ZF, sondern auch bei den Autobauern selbst. Besonders betroffen sind  Mercedes und VW.

Ein weiterer Grund für den Gewinneinbruch: China, jahrelang Absatzturbo der deutschen Premium-Marken, wird immer mehr zum Problemmarkt. Die deutschen Hersteller verloren dort ganze neun Prozent ihrer Verkäufe. Denn beim E-Auto entscheiden sich die Chinesen lieber für viel günstigere inländische Produkte, die zudem mit High-Tech-Features punkten können. Last not least drücken die hohen US-Zölle auf den Gewinn der deutschen Autobauer.

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Industrie-Chemikalien auf dem Acker und im Meer: Windkraft verseucht die Umwelt

Industrie-Chemikalien auf dem Acker und im Meer: Windkraft verseucht die Umwelt

Industrie-Chemikalien auf dem Acker und im Meer: Windkraft verseucht die Umwelt

Michael Poost hatte es im September bei EIKE publiziert: Eine offizielle Studie des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrologie stellte fest, daß 228 chemische Substanzen aus Windrädern freigesetzt werden – 62 davon sind bekanntermaßen schädlich.

Dieser Artikel soll eine kleine Übersicht geben, wie sehr unsere Natur durch „Erneuerbare Energien“ belastet wird – entgegen den Behauptungen der „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“- Lobbyisten.

In der oben genannten Studie schreiben die Autoren:

Diese Übersicht stellt eine literaturbasierte Liste potenzieller chemischer Emissionen im Zusammenhang mit OWF zusammen, die mehr als 200 organische und anorganische Schadstoffe, darunter auch Polymere, enthält. Die Verbindungen sind nach Datenquelle und Emissionsart kategorisiert.

Es wurden erhebliche Lücken bei der Bewertung der Auswirkungen der Verbindungen festgestellt, darunter Herausforderungen bei der Umweltüberwachung, der numerischen Modellierung und der Bewertung der Toxizität einzelner chemischer Schadstoffe und Mischungen davon für Meeresorganismen und Menschen, die potenzielle Aquakulturprodukte aus Offshore-Windparks konsumieren.

Das Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrologie hat kürzlich ein Änderungsverfahren zum Flächenentwicklungsplan 2025 publiziert. Ob ein Zusammenhang mit der eigenen Entdeckung der Giftstoffe besteht?

Bereits seit längerem war bekannt geworden, daß die Opferanoden zum Korrosionsschutz gegen das aggressive Salzwasser Schwermetalle freisetzen.

Auch an Land stellen Windräder eine Gefahr für Natur & Mensch dar. Neben explodierenden Rotorhäusern und abbrechenden Propellerflügeln, die in Siedlungsnähe herniedergehen, kontaminieren mikroskopische Bruchstücke Feldfrüchte. Beispiel Ende von 2024 – Blackout news schreibt:

Ende September hat ein Windrad in Langenberg im Kreis Gütersloh (NRW) bei starkem Wind einen Flügel verloren. Dieser krachte zu Boden und sorgte für erhebliche Schäden. In sozialen Netzwerken kursiert ein neues Video, das die Aufräumarbeiten durch eine Spezialfirma zeigt. Besonders brisant: Die Behörden ordnen die Zerstörung von rund 200 Tonnen Mais an, da sie diesen als kontaminiert einstufen

Welche Giftstoffe können in Boden und Nahrungsmittel gelangen? Vor allem die „Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen“ PFAS, sogenannte „Ewigkeitschemikalien“, sind in der Diskussion. Sie belasten neben den menschlichen Agrarkunden auch Wildtiere wie Schweine. Die Klimanachrichten schreiben:

Ein Proxy zum Messen von PFAS sind die Lebern von Wildschweinen.

Sie leben das gesamte Jahr in der freien Natur und ernähren sich von dem, was sie finden.

Im waldreichen Rheinland-Pfalz lagen die Werte in Proben so hoch, dass die Lebern nicht mehr in Umlauf gebracht werden durften.

Die Kontamination könnte laut einem Bericht über Windräder passiert sind.

Der Beitrag Industrie-Chemikalien auf dem Acker und im Meer: Windkraft verseucht die Umwelt erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Nicht Wehrpflicht entscheidet Verteidigungsfähigkeit

Nicht Wehrpflicht entscheidet Verteidigungsfähigkeit

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht geht weiter. Am Samstag hat Bundeskanzler Friedrich Merz auf dem CSU-Parteitag in München mit Blick auf die Jugend erklärt: „Dieses Land gibt viele Möglichkeiten (…) aber dann wollen wir auch von euch auch einen Beitrag haben, damit dieses Land friedlich und freiheitlich in die Zukunft geführt werden kann“. Dass Merz dabei die „Kriegsfähigkeit“ der Deutschen im Blick hat, muss an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Die AfD hingegen, wir wollen das mal gerne glauben, möchte Deutschland nur wieder verteidigungsfähig machen – nach innen und nach außen.

Deshalb ist in ihrem Grundsatzprogramm die Wehrpflicht Bestandteil der Politik. Darüber aber gibt es heftige Kontroversen in der Partei. Denn zumindest einer ihrer prominentesten Politiker, Björn Höcke aus Thüringen, ist unter den jetzigen Verhältnissen in der Bundesrepublik Gegner der Wiedereinführung. Er argumentiert, das verbiete sich so lange, wie das verantwortliche politische Personal des Landes unfähig sei, die innere Sicherheit der Deutschen zu gewährleisten. Das hat ihm und Gleichgesinnten verbale Attacken des „Militärflügels“ der AfD eingebracht.

Von Seiten ehemaliger NATO-Offiziere und Berufssoldaten müssen solche Töne nicht verwundern. Wenn aber ein einflussreicher rechter intellektueller Vordenker und enger Freund Höckes wie Götz Kubitschek sich zu Wort meldet, verdient das weit mehr Beachtung. Kubitschek schrieb jüngst in der Zeitschrift „Sezession“ bedauernd: „Wer die Wehrpflicht einmal abgeschafft hat, bekommt Jahrgänge, die das Dienen, Gehorchen und Befehlen nicht mehr erlernt haben […]“.

Nach zwei verlorenen Weltkriegen mit Millionen toten, verstümmelten und traumatisierten deutschen Soldaten ist das eine Formulierung, die auch aus rechter Sicht nicht unwidersprochen bleiben kann. Um zur Wehrfähigkeit Deutschlands beizutragen, muss niemand in der NATO-Armee Bundeswehr Lektionen in „Dienen, Gehorchen“ oder gar „Befehlen“ lernen. Das sind Fähigkeiten, die schon in der Vergangenheit zu keinen positiven Ergebnissen geführt haben und in der Zukunft erst recht nicht tun werden.

Was für die Verteidigungsfähigkeit des nicht atomar gerüsteten, aber im Kriegsfall akut atomar bedrohten europäischen Kernlands entscheidend ist, sind weder zu Gehorsam gedrillte Soldaten noch Panzerkolonnen, sondern Menschen beiderlei Geschlechts, die ihr Land und ihre Gemeinschaft für wert erachten, einem möglichen Erpresser oder Invasor entschiedenen geistigen, sozialen und wirtschaftlichen Widerstand zu leisten. Militärisch ist das dichtbesiedelte, infrastrukturell leicht verwundbare Deutschland nur um den Preis größter Zerstörungen und ziviler Opferzahlen zu „verteidigen“.

Niemand kann ernsthaft behaupten, die heutige bunte Republik sei in ihrem desolaten Zustand, in dem Weihnachtsmärkte aufwändig mit Betonpollern und Polizei geschützt werden müssen, auch nur einen einzigen Soldatentod wert. Wer rechte oder rechtskonservative Politik richtig versteht, muss alles für eine grundlegend andere innere Verfassung Deutschlands tun – eine Herkulesaufgabe. Wer sich jedoch lieber in „Dienen, Gehorchen und Befehlen“ üben will, wird die Bildung realer Verteidigungsfähigkeit verfehlen, aber den Betreibern der „Kriegsfähigkeit“ sehr gefällig sein.


Nicht Wehrpflicht entscheidet VerteidigungsfähigkeitWolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ legte 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Hübner ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Seine politische Biographie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ ist im Engelsdorfer-Verlag, 226 Seiten, ISBN 978-3-69095-029-9, 24,80 Euro, erschienen.

 

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Sydney: Aus Drohungen und Hetze werden Taten

Sydney: Aus Drohungen und Hetze werden Taten

Sydney: Aus Drohungen und Hetze werden TatenUnser Tweet des Tages von der Journalistin Sarah Maria Sander: Was in Sydney geschehen ist, ist die Konsequenz einer Entwicklung, die spätestens seit dem 7. Oktober offen sichtbar ist und dennoch konsequent ignoriert wurde. Anti-Israel Demonstrationen haben längst aufgehört, politische Kritik zu sein. Sie erzeugen ein Klima, in dem Entmenschlichung, Dämonisierung und Gewalt gegen Juden […]

Der Beitrag Sydney: Aus Drohungen und Hetze werden Taten erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Volk will die Wende: Chile wählt Freiheit statt Kommunismus

Volk will die Wende: Chile wählt Freiheit statt Kommunismus

Volk will die Wende: Chile wählt Freiheit statt Kommunismus

Der konservative Kast setzte sich in Chile klar gegen die kommunistische Jara durch. Den linken Mainstreammedien passt das gar nicht. Doch das chilenische Volk will nach Jahrzehnten der linken Misswirtschaft eine Wende.

Chile hatte seit Jahrzehnten keinen konservativen Präsidenten mehr. Das ist jetzt vorbei. José Antonio Kast schlägt die kommunistische Kandidatin Jeannette Jara an der Wahlurne, und noch bevor die Stimmen komplett ausgezählt sind, läuft im westlichen Medienbetrieb das altbekannte Alarmprogramm an. “Rechtsaußen”, “ultrakonservativ” und “Hardliner” sind nur ein paar Vokabeln, die vom linken Mainstreamprogramm abgespult werden. Doch damit wird auch klar, dass hier ein Kandidat gewonnen hat, der nicht ins ideologische Wunschbild der grün-globalistischen Mischpoke passt.

Was hat Kast eigentlich getan, um sich diese publizistische Schnappatmung zu verdienen? Er hat im Wahlkampf Dinge gesagt, die früher als Selbstverständlichkeiten galten. Kriminalität bekämpfen. Ordnung wiederherstellen. Grenzen kontrollieren. Illegale Migration nicht länger als Naturereignis behandeln, sondern als politisches Versagen. Kartelle wie Tren de Aragua nicht beschwichtigen, sondern zerschlagen. Militärpräsenz dort, wo der Staat längst kapituliert hat. Mit anderen Worten: Kast will einen Staat, der funktioniert – und genau das reicht heute schon aus, um als “gefährlich” zu gelten.

Kein Wunder also, dass man ihn reflexartig zum “chilenischen Trump” erklärt. Die Parallelen sind politisch gewollt und werden medial entsprechend ausgeschlachtet. Law and Order, nationale Interessen, marktwirtschaftliche Reformen, Skepsis gegenüber linken Heilsversprechen – schon ist das Feindbild komplett. Dass Kast und seine Unterstützer sogar mit Anspielungen wie “Make Chile Great Again” gespielt haben, liefert den Redaktionen die perfekte Steilvorlage.

Auch persönlich passt Kast so gar nicht in das progressive Ideal. Katholisch, familienorientiert, neun Kinder, klarer Gegner der Abtreibung. In einer Zeit, in der Kinderlosigkeit als Fortschritt und Traditionsverachtung als Tugend gilt, ist das Provokation genug. Wirtschaftlich setzt er auf Ausgabenkürzungen, marktorientierte Reformen und ein Ende der staatlichen Geldverbrennung.

Besonders unerquicklich für das linke Lager ist Kasts internationale Vernetzung. Seine Nähe zu Argentiniens Präsident Javier Milei ist kein Zufall, sondern Ausdruck eines regionalen Trends. Zwei Politiker, die Freiheit nicht als Schlagwort, sondern als Gegenentwurf zu den sozialistischen Gesellschaftsexperimenten verstehen. Dass auch aus Washington rasch Glückwünsche kamen, passt nicht ins gängige Narrativ vom angeblich isolierten Rechtskonservativen. Sicherheit, Migration, Handel – plötzlich klingt Chile wieder wie ein verlässlicher Partner.

Kast macht zudem keinen Hehl aus seiner Haltung zu Venezuela. Nicolás Maduro gilt für ihn nicht als legitimer Präsident, sondern als das, was er ist: der Kopf eines autoritären Systems. Unterstützung für Maßnahmen gegen dieses Regime? Für Kast ist das kein Tabu. Was sich hier abzeichnet, ist größer als Chile. In Lateinamerika bröckelt das linke Projekt, weil es überall dieselben Spuren hinterlassen hat: Unsicherheit, wirtschaftliche Stagnation und Kriminalität. Mileis triumphaler Kommentar – “Die Linke zieht sich zurück. Die Freiheit schreitet voran” – mag pathetisch klingen, trifft aber den Kern.

Die Chilenen haben sich für Freiheit und Wohlstand statt für Kommunismus und Niedergang entschieden. Ein weiteres Land in Südamerika, das sich von den Linken abwendet. Wie viele werden dem Beispiel noch folgen?

Slowakei Premier Fico gegen Finanzierung des Krieges in Ukraine durch EU

Slowakei Premier Fico gegen Finanzierung des Krieges in Ukraine durch EU

Slowakei Premier Fico gegen Finanzierung des Krieges in Ukraine durch EU

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat angekündigt, jede Lösung der Europäischen Union zu blockieren, die die Militärausgaben der Ukraine finanziert. Er wirft Westeuropa vor, das Leben von Russen und Ukrainern als „nichts wert“ zu betrachten und das, wie er es nennt, sinnlose Blutvergießen zu verlängern. In einem Beitrag auf X sagte Fico, er habe ein […]

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Estland: 14 Jahre Haft für Anti-NATO-Politiker

Estland: 14 Jahre Haft für Anti-NATO-Politiker

Estland: 14 Jahre Haft für Anti-NATO-Politiker

Der Gründer der estnischen Koos-Partei, die einen NATO-Austritt Estlands fordert, wurde zu einer Haftstrafe von 14 Jahren verurteilt. Fundamentalopposition gegen die EU/NATO hat es im Baltikum ziemlich schwer. Trotzdem konnte die 2022 gegründete Partei Koos (Zusammen) vereinzelte regionale Erfolge erzielen, bei den Parlamentswahlen 2023 kam man auf 2,4 Prozent. Besonders Aivo Peterson erlangte aber wachsende […]

Der Beitrag Estland: 14 Jahre Haft für Anti-NATO-Politiker erschien zuerst unter tkp.at.