Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

China erweitert technologischen Fortschritt vor USA im Wettlauf für 6. Generation Kampfflieger

China erweitert technologischen Fortschritt vor USA im Wettlauf für 6. Generation Kampfflieger

China erweitert technologischen Fortschritt vor USA im Wettlauf für 6. Generation Kampfflieger

Aktuelle Bilder von Chinas J-36 und J-50 haben die Diskussionen über Pekings zunehmende Dominanz in der Luftwaffe der nächsten Generation neu entfacht. China ist das erste Land, das bereits Testflüge mit zwei Prototypen von Kampfflugzeugen der 6. Generation absolviert. Mit dem J-36 und dem J-50 gibt es eine leichtere und eine schwere Langstreckenversion. Die J-50 […]

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Bulgarien könnte die Eurozone sprengen – Beitritt schadet allen EU-Ländern

Bulgarien könnte die Eurozone sprengen – Beitritt schadet allen EU-Ländern

Bulgarien könnte die Eurozone sprengen – Beitritt schadet allen EU-Ländern

Mit 1. Januar 2026 soll in Bulgarien der Euro eingeführt werden. Er wird wieder ein Teuro und die Verarmung der unteren und mittleren Schichten vorantreiben. Gleichzeitig wird er den andren Ländern schwere Bürden auferlegen. Wie berichtet erfolgt die Einführung im typischen EU-Stil, nämlich anti-demokratisch und autoritär. Die EZB und die EU-Kommission erklärten vorige Woche, dass […]

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RFK Jr. hat gerade mRNA den Krieg erklärt

RFK Jr. hat gerade mRNA den Krieg erklärt

Von LAUREN LEE

Und das ganz ohne Schlagzeilen.

Nur wenige Abkürzungen lösen bei MAHA-Müttern so heftige Reaktionen aus wie diese: mRNA.

Und das aus gutem Grund.

Uns wurde diese Technologie als Wunder verkauft, als revolutionärer Impfstoff, der Leben retten und uns zur Normalität zurückbringen würde. Die meisten von uns haben das nicht hinterfragt. Wir haben nicht innegehalten, um zu fragen, wie er sich von den traditionellen Impfstoffen unterscheidet, mit denen wir aufgewachsen sind. Wir gingen davon aus, dass er getestet, geprüft und bewährt war.

Als konservative Stimmen im Jahr 2020 davor warnten, dass dies nicht nur ein weiterer Impfstoff sei, sondern etwas grundlegend anderes, etwas Gefährliches, waren sie leicht abzutun. Sie sprachen von Transhumanismus, Überwachung und einem drohenden „Internet der Körper“.

Für viele von uns klang das absurd und realitätsfern.

Ihre Warnungen wurden von der schmackhafteren Erzählung von öffentlicher Gesundheit und kollektiver Sicherheit übertönt.

Aber die Zeit hat eine Art, die Wahrheit vom Lärm zu trennen.

Gesunde Sportler brechen live im Fernsehen zusammen. Junge Männer, die zuvor ein geringes Risiko hatten, sind nun in einer noch nie dagewesenen Häufigkeit von Herzproblemen betroffen. Krebsarten, die einst als selten galten, treten immer häufiger auf. Etwas bricht uns zusammen, und wir beginnen gerade erst, die Zusammenhänge zu erkennen.

Diese Meinungsverschiedenheit hat die MAHA-Bewegung still und leise gespalten.

Auf der einen Seite wird die Schuld für unsere schlechte Gesundheit Glyphosat, stark verarbeiteten Lebensmitteln und einer vergifteten Umwelt gegeben. Auf der anderen Seite stehen die COVID-Impfstoffe. Einige glauben, dass Ersteres nur ein Vorwand ist, um vom wahren Schuldigen abzulenken. Andere glauben, dass beides zwei Seiten derselben Medaille sind – ein systematischer Angriff auf die menschliche Biologie im Namen des „Fortschritts“.

Mit drei präzisen Schritten hat RFK Jr. klar gemacht: Er schlägt sich nicht auf eine Seite in einem MAHA-Kulturkrieg. Er durchbricht ihn. Er sieht das gesamte Schlachtfeld: Kindertagesstätten, experimentelle Technologien, lange ignorierte Verletzungen – sowie unsere vergifteten Lebensmittel, unser Wasser und unsere Luft.

Vielleicht ist es genau das, was ihn für diese Aufgabe so perfekt macht.

1. Der 700-Millionen-Dollar-Streik

Keine Pressekonferenz, kein Medienrummel.

Nur eine stille Entscheidung, die alles verändern könnte.

Die Kennedy-Regierung kündigte einen 700-Millionen-Dollar-Vertrag mit Moderna: Die Mittel waren für die schnelle Entwicklung eines neuen mRNA-Impfstoffs gegen die Vogelgrippe vorgesehen. Auf dem Papier sah es nach einer Sparmaßnahme aus. Aber in einem seltenen Moment der Klarheit gab das Gesundheitsministerium eine Erklärung ab, die den Vorhang lüftete:

„Nach einer gründlichen Prüfung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass eine weitere Investition in den H5N1-mRNA-Impfstoff von Moderna weder wissenschaftlich noch ethisch vertretbar ist.“

Und dann noch eindringlicher:

„Die Realität ist, dass die mRNA-Technologie noch nicht ausreichend getestet ist, und wir werden keine Steuergelder dafür ausgeben, die Fehler der letzten Regierung zu wiederholen, die berechtigte Sicherheitsbedenken vor der Öffentlichkeit verschleiert hat.“

In einem einzigen Absatz gab das HHS zu, was viele seit Jahren lautstark gefordert hatten:

Die Sicherheitsbedenken waren real und wurden vertuscht.

2. Entfernung der COVID-Impfungen aus dem Impfplan für Kinder

Diese Woche hat RFK Jr. still und leise eine der umstrittensten Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit in der Geschichte der USA rückgängig gemacht und die COVID-19-Impfungen aus dem Impfplan für Kinder gestrichen.

Dieser Impfplan war das Tor, durch das Kinder zur Einhaltung gezwungen, aus Kinderarztpraxen abgewiesen und in die lebenslange Pharma-Pipeline geschleust wurden.

Indem er die Verbindung zwischen experimenteller Technologie und unseren Kindern durchtrennte, versetzte Kennedy dem am besten geschützten Vermögenswert der Pharmaindustrie einen moralischen und finanziellen Schlag.

🚨 JUST IN: Kennedy has officially REMOVED the COVID shot from the childhood vaccine schedule!

Huge win for MAHA and all Americans.

👏 pic.twitter.com/C60uTzqmZE

— Lauren Lee (@sheislaurenlee) May 27, 2025

3. Die Studie, die alles verändern könnte

Der eigentliche Durchbruch kam gestern mit der Ankündigung einer nationalen, goldstandardkonformen Studie zu COVID-Impfschäden.

Unter der Leitung von Dr. Marty Makary und mit Unterstützung der Kennedy-Regierung wird diese Initiative nicht nur Berichte von Geschädigten sammeln. Sie wird die Evidenzbasis für die Klagen, politische Kurswechsel und die öffentliche Rechenschaftspflicht schaffen, die folgen müssen.

Sie wird zum ersten Mal einen wissenschaftlichen Konsens schaffen, den selbst von der Pharmaindustrie finanzierte Institutionen nicht ignorieren können.

🚨 Just days after COVID shots were quietly pulled from the childhood vaccine schedule…

RFK Jr. launches a national, gold-standard study into COVID vaccine injuries.

This time, for ALL age groups.

Dr. Marty Makary: “This is going to be the gold standard.”

“Hundreds of… pic.twitter.com/JMzMYkgVjh

— Lauren Lee (@sheislaurenlee) May 29, 2025

Die Bewegung für medizinische Freiheit hat gefragt: „Warum verbietet man die Impfungen nicht einfach komplett?“

Hier ist der Grund dafür.

Weil die Wissenschaft die Waffe ist, die Imperien zerstört. Nicht Slogans. Nicht Reden, sondern Beweise.

Diese Studie ist der Grundstein einer rechtlichen und kulturellen Strategie, um die Wahrheit ans Licht zu bringen – und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

4. Das geheime Aufforderungsschreiben der FDA

Dann kam der vierte Schlag, der vielleicht am wenigsten beachtet wurde.

Ein Schreiben der FDA – das letzte Woche stillschweigend auf ihrer Website erschien – zeigt, dass die Aufsichtsbehörden Pfizer und Moderna aufgefordert haben, ihre Beipackzettel um Hinweise auf Herzmuskelschäden nach der Impfung zu ergänzen.

Das Schreiben zitiert mehrere Langzeitbeobachtungsstudien, darunter eine, die zeigt, dass 278 von 331 Patienten nach der Impfung Herzsymptome hatten.

Es warnt davor, dass die Nichteinhaltung dieser Vorschriften einen Verstoß gegen Bundesrecht (FDCA Abschnitt 505(o)(4)) darstellt. Bei Nichtbeachtung werden die Produkte als „falsch gekennzeichnet” eingestuft, was einen vollständigen Rückruf vom Markt zur Folge hat.

Kennedy brauchte kein Mikrofon… Er nutzte einfach das Gesetz.

So sieht Reform aus

Während Kritiker schrien, er habe sich zum Thema Impfstoffe „in Schweigen gehüllt”, tat Kennedy das, was nur ein erfahrener Prozessanwalt tun konnte: Er führte einen regelrechten Rechtsstreit gegen die Pharmaindustrie von innen heraus.

Die Räder der Pharmamaschine drehen sich noch – aber sie drehen sich langsamer. Die Finanzmittel versiegen. Die rechtlichen Schutzschilde bröckeln. Die Illusion eines wissenschaftlichen Konsenses schwindet.

Und unter der Oberfläche entsteht etwas Neues:

Eine Impfpolitik, die auf informierter Einwilligung basiert.

Ein Gesundheitssystem, das auf Transparenz und Vertrauen basiert.

Eine Zukunft, in der Wissenschaft im Dienste der Menschen steht, nicht im Dienste von Unternehmen.

Täuschen Sie sich nicht:

Der Krieg ist still, aber er wird geführt. Und zum ersten Mal seit einer Generation gewinnt die Wahrheit die politische Oberhand.

Trump droht, den Iran in Schutt und Asche zu bomben, weil er sich ‚an die Regeln hält‘

Trump droht, den Iran in Schutt und Asche zu bomben, weil er sich ‚an die Regeln hält‘

Von Mike Whitney

„Wenn sie keine Einigung erzielen, wird es Bombenangriffe geben. Es werden Bombenangriffe sein, wie sie noch nie zuvor gesehen wurden.“

Präsident Donald Trump, NBC News Interview, 30. März 2025

Präsident Donald Trump droht mit Luftangriffen auf den Iran wegen Aktivitäten, die gemäß den Bestimmungen des iranischen Vertrags zulässig sind. Dies ist keine Frage, über die diskutiert werden sollte. Der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) gewährt allen Vertragsparteien, einschließlich des Iran, ausdrücklich das „unveräußerliche Recht“, Kernenergie für friedliche Zwecke zu entwickeln, zu erforschen, zu produzieren und zu nutzen. Dieses „unveräußerliche Recht“ umfasst auch die Anreicherung von Uran.

Trump versteht entweder nicht, was ein „Vertrag“ ist, oder er ist der Meinung, dass dessen Bestimmungen für den Iran nicht gelten sollten. Zur Klarstellung: Ein Vertrag ist eine formelle, rechtsverbindliche Vereinbarung zwischen souveränen Staaten, die dem Völkerrecht unterliegt. Er legt gegenseitige Verpflichtungen, Rechte oder Regeln in Bereichen wie Handel, Sicherheit, Nichtverbreitung von Kernwaffen oder Umweltschutz fest. Ein Vertrag ist nicht optional und kann nicht durch eine Entscheidung der Exekutive aufgehoben werden. Staaten, die Verträge ratifizieren, sind rechtlich verpflichtet, deren Bestimmungen in gutem Glauben einzuhalten. Von politischen Führern als Vertretern des Staates wird erwartet, dass sie diese Verpflichtungen einhalten.

Das ist alles sehr einfach, weshalb es uns so schwer fällt zu verstehen, warum Trump ein Land bedroht, das eindeutig seinen Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag nachkommt. Hier ist, was Trump am Freitag in der Air Force One gesagt hat:

„Sie werden keine Anreicherung vornehmen. Wenn sie anreichern, dann werden wir es auf die andere Weise machen müssen … (Luftangriffe). Und ich will es eigentlich nicht auf die andere Weise machen, aber wir werden keine Wahl haben. Es wird keine Anreicherung geben.“

Trump hat keine rechtliche Befugnis, darüber zu entscheiden, ob der Iran Uran anreichern darf oder nicht. Diese Entscheidung steht ihm einfach nicht zu. Selbst Grok – mit seiner offensichtlichen Pro-Israel-Haltung – versteht das. Sehen Sie selbst:

Donald Trump hat – weder als Privatperson noch als Präsident der Vereinigten Staaten – nach dem Völkerrecht keine rechtliche Befugnis, von Iran zu verlangen, die Urananreicherung einzustellen.

Der Iran ist ein souveräner Staat und Unterzeichner des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV). Gemäß Artikel IV dieses Vertrags hat der Iran das Recht, Kernenergie zu friedlichen Zwecken zu entwickeln – einschließlich der Urananreicherung –, solange er seinen Verpflichtungen gemäß Artikel III und dem Umfassenden Sicherungsabkommen (CSA) mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) nachkommt.

Kein einzelner Staat, auch nicht die Vereinigten Staaten, besitzt nach internationalem Recht die einseitige rechtliche Befugnis, dem Iran die Ausübung dieses Rechts zu verbieten.

Jegliche Forderung Trumps wäre daher ein politischer oder diplomatischer Akt, keine rechtlich bindende Anweisung – es sei denn, sie würde durch eine Resolution des UN-Sicherheitsrats gestützt, wofür jedoch die Zustimmung anderer ständiger Mitglieder (z. B. Russland, China) erforderlich wäre.

Grok

Trita Parsi erklärt, wie Trump die Iran-Politik von John Bolton übernommen hat.

Trump droht, den Iran in Schutt und Asche zu bomben, weil er sich ‚an die Regeln hält‘

Außerdem gibt es weder im Völkerrecht noch in der UN-Charta eine Bestimmung, die es einem Land erlaubt, ein anderes Land aufgrund seiner eigenen subjektiven Wahrnehmung dessen, was „eine Bedrohung darstellen könnte oder auch nicht“, anzugreifen. Das ist Wahnsinn und steht im Widerspruch zu den Bemühungen der UNO, durch kollektives Handeln und Multilateralismus Frieden und Sicherheit zu gewährleisten. Außerdem gibt es keine glaubwürdigen rechtlichen Argumente gegen den Iran, da der Iran keine Regeln verletzt. Was die Mainstream-Medien der Öffentlichkeit hartnäckig verschweigen, ist, dass der Iran keine Atomwaffen und kein Atomwaffenprogramm hat. Und laut IAEO hält sich der Iran seit 2003 an die Vereinbarungen und hat niemals Kernmaterial für ein Waffenprogramm abgezweigt. Mit anderen Worten: Es gibt keinerlei rechtliche Handhabe gegen den Iran. Null.

Was ist also der Sinn von Trumps Tiraden? Warum droht er einem friedlichen Land, das sich eindeutig „an die Regeln hält“?

Haben wir schon erwähnt, dass die Trump-Kampagne über 100 Millionen Dollar von reichen zionistischen Spendern erhalten hat, deren ehrgeiziges Ziel es ist, die Regierung in Teheran zu stürzen und das iranische Territorium in Groß-Israel einzugliedern?

Könnte das eine Rolle spielen? Könnte das erklären, warum Trump fünf separate Treffen mit iranischen Unterhändlern einberufen hat, ohne auch nur einmal das Thema „Atomreaktorbau“ anzusprechen, aber dann – Überraschung, Überraschung – eine Kehrtwende um 180 Grad vollzog und „Null-Anreicherung“ zur grundlegenden Forderung erklärte, für die er sich unerschütterlich einsetzt?

Wie lässt sich diese plötzliche Kehrtwende erklären? Verfolgt Trump eine israelische Agenda oder setzt er „America First“ durch?

Und warum sollte Trump eine so fadenscheinige, unhaltbare Position vertreten, wenn er weiß, dass die Anreicherung die einzige Bestimmung im Atomabkommen ist, bei der der Iran niemals nachgeben wird?

Die offensichtliche Antwort ist, dass Trump kein Abkommen will; er will das Problem nicht friedlich lösen. Deshalb hat er sich auf das einzige Thema konzentriert, bei dem es keinen Spielraum gibt, da er (zu Recht) davon ausgeht, dass die Anreicherung als Vorwand für einen Krieg dienen kann. Und genau das ist das Ziel: Krieg mit dem Iran.

(Leser, die die Entwicklungen im Iran aufmerksam verfolgt haben, erinnern sich vielleicht daran, dass Trumps ursprüngliche Forderung lautete: „Der Iran darf keine Atomwaffen haben“. (Der Iran hat dieser Forderung zugestimmt.) Nun hat er jedoch heimlich den Wortlaut in „keine Anreicherung“ geändert, als ob beides dasselbe wäre. Natürlich haben die pro-israelischen Medien nicht auf den Taschenspielertrick des Präsidenten aufmerksam gemacht, weil sie befürchten, dass dadurch sein betrügerisches Spiel auffliegen könnte. Aber Tatsache bleibt, dass Trump die Verhandlungen genutzt hat, um den Anschein zu erwecken, er wolle wirklich Frieden, und dann im Verlauf der „Gespräche“ schnell die Zielpfosten verschoben hat. Fazit: Eine friedliche Lösung war nie Trumps Ziel.

Dies ist ein Auszug aus einem Artikel in The Times of Israel (8. Juni 2025:

Der Iran hat 2003 „eine Reihe“ von Implosionstests durchgeführt und vertuscht, die für die Entwicklung einer Atomwaffe von entscheidender Bedeutung sind. Dies geht aus einer Analyse des Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) vom 31. Mai über das Atomprogramm der Islamischen Republik hervor.

Laut dem in Washington, DC, ansässigen Think Tank Institute for Science and International Security, der die wichtigsten Punkte des IAEO-Berichts analysiert und veröffentlicht hat, dienten die Aktivitäten des Iran der Vorbereitung eines „Kaltversuchs” zur Entwicklung einer Atombombe, bei dem „ein vollständig montiertes nukleares Gerät mit einem Ersatzkern aus natürlichem oder abgereichertem Uran anstelle von waffenfähigem Uran” hergestellt wird.

Times of Israel

So verzweifelt ist das Trump-Team (und seine israelischen Verbündeten), um Verdacht auf die völlig legalen Aktivitäten des Iran zu lenken. Sie haben sogar Details aus einer Studie aus dem Jahr 2003 ausgegraben (einem Zeitraum, in dem der Iran „Aspekte eines Atomwaffenprogramms” zugegeben hat). Beachten Sie, dass der IAEO-Bericht nicht darauf hindeutet, dass heute irgendetwas Illegales vor sich geht oder dass es Anzeichen dafür gibt, dass der Iran ein aktives Atomwaffenprogramm betreibt oder sogar, dass er nukleares Material an einen anderen Ort abtransportiert. Nein. Was sie anführen, ist mehr als zwei Jahrzehnte her. Das ist ein Witz.

Und dasselbe gilt für das auf 60 % angereicherte Uran, das die Iraner in der Vergangenheit mehrfach zugegeben haben. Sie verheimlichen nichts, sie wollen nur, dass die Sanktionen aufgehoben werden, das ist alles. Wie sich herausstellt, mögen sie keine wirtschaftliche Strangulierung. Überrascht Sie das?

Der Iran begann mit der Anreicherung von Uran auf einem höheren Niveau, als Trump einen früheren Vertrag (Joint Comprehensive Plan of Action oder JCPOA) brach, der von Obama ausgehandelt worden war und der das umfassendste und strengste Atomabkommen der Geschichte war. Als Trump 2018 ausstieg, begann der Iran mit der Anreicherung auf 60 %, in der Hoffnung, dies als Verhandlungsmasse in künftigen Verhandlungen mit der Regierung einsetzen zu können. Leider hat dies nicht funktioniert, vor allem weil Israel eine Fortsetzung der Politik des „maximalen Drucks” fordert, bis es bereit ist, Luftangriffe auf Ziele im Iran zu starten. Daher bleiben die Sanktionen bestehen.

Übrigens ist es gemäß den Bestimmungen des Atomwaffensperrvertrags Iran gestattet, Uran auf 60 % anzureichern, da der Vertrag keine maximale Anreicherungsgrenze für Nicht-Atomwaffenstaaten festlegt. Das ist eine Tatsache, die jedoch in 100 % der Berichterstattung der Mainstream-Medien zu diesem Thema verschwiegen wird. Warum sollte das so sein?

Der Iran braucht Kernenergie

Viele Menschen glauben, dass ein Land mit riesigen Ölvorkommen wie der Iran keinen Bedarf an Kernenergie hat, aber das ist einfach nicht wahr. Ein Großteil der Stromerzeugung des Iran erfolgt im Kernkraftwerk Bushehr, dem wichtigsten Kernkraftwerk des Iran, das schwach angereichertes Uran zur Erzeugung von Strom und zur Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nutzt.

Der Iran nutzt die Kerntechnologie auch zur Herstellung von Radioisotopen für die medizinische Diagnostik und Behandlung, die in der Krebsdiagnostik und -bildgebung weit verbreitet sind. Der Iran behauptet, sein Atomprogramm unterstütze das Gesundheitswesen, indem es jährlich Isotope für über 1 Million Patienten bereitstellt.

Der Iran nutzt Kernenergie auch in der Industrie, in der Landwirtschaft, in der Wasserwirtschaft, in der wissenschaftlichen Forschung, in der Krebsbehandlung, in der Technologie und in der Radioisotopenproduktion. Tatsache ist, dass kein Land dem Atomwaffensperrvertrag beitreten würde, wenn ihm die „friedliche Nutzung” der Kernenergie verwehrt würde. Warum sollte es das tun?

Abschließend

Die Amerikaner sollten erkennen, dass nichts, was man in den westlichen Medien über den Iran liest, vertrauenswürdig ist; alles ist vergiftet von derselben abscheulichen anti-iranischen Hass und Voreingenommenheit. Seit der Revolution von 1979 bis heute ist die Politik der USA gegenüber dem Iran eine ununterbrochene Kette von unerbittlicher Schikane, Feindseligkeit und Dämonisierung. Washington hat den Iran nie mit dem Respekt behandelt, den er verdient, und wird dies auch in Zukunft nicht tun. Das liegt daran, dass – auf einer grundlegenden Ebene – die gesamte politische Klasse der USA den Iran dafür verachtet, dass er die souveräne Kontrolle über seine eigenen riesigen Ressourcen behauptet und sich nicht vor den hochrangigen Oberherren in Washington verbeugt. Das ist das eigentliche Problem: Der Iran hat sich geweigert, sich den Diktaten von Uncle Sam zu beugen, weshalb er mit wirtschaftlicher Strangulierung, „maximalem Druck“ und unvermeidlich mit Krieg bestraft werden muss. So behandelt Amerika die Bauern in den Provinzen, mit eiserner Faust.

Der iranische Außenminister Abbas Araghchi fasste die Haltung des Iran kürzlich bei einer Gedenkfeier für den verstorbenen Ayatollah Khomeini zusammen. Er sagte:

„Die Außenpolitik des Iran basiert in erster Linie auf dem Grundsatz, sich jeder ausländischen Vorherrschaft zu verweigern. Trumps Verbot der Urananreicherung ist an sich schon eine Form der Vorherrschaft und für das iranische Volk inakzeptabel.“

Es ist Iran hoch anzurechnen, dass es sich den endlosen Schikanen und Säbelrasseln Washingtons nie gebeugt hat. Das Land ist seinen Prinzipien treu geblieben und hat sein Recht als freies Land verteidigt, sein eigenes Entwicklungsmodell, sein eigenes politisches System und seine eigene kollektive Zukunft ohne Einschüchterung oder Zwang zu wählen.

Der Iran verdient Anerkennung dafür, dass er Washingtons Drohungen und Einschüchterungsversuche ignoriert und sich unerschütterlich zum Prinzip der souveränen Unabhängigkeit bekennt. Er hat seine Würde in 45 Jahren ununterbrochener Feindseligkeiten und Anfeindungen bewahrt.

Bravo, Iran!

Forscher entdecken tödliche Signalwege durch COVID-Spike-Protein

Eine kürzlich in FASEB BioAdvances veröffentlichte Open-Access-Studie, geleitet von Dr. Luca Sanguigno und Dr. Natascia Guida an der Abteilung für Neurowissenschaften, Reproduktions- und Zahnmedizin der medizinischen Fakultät der Universität Federico II in Neapel, untersucht das neurotoxische Potenzial der SARS-CoV-2-Spike-S1-Untereinheit. Die Studie wurde vom süditalienischen Forschungsnetzwerk MNESYS, finanziert durch das italienische Ministerium für Bildung, Universitäten und Forschung, unterstützt. Die Forscher zeigen anhand menschlicher SH-SY5Y-Zellmodelle, dass das S1-Protein allein – also ohne vollständige Virusinfektion – über eine klar definierte NRP1/HDAC4/CREB/RIPK1-Signalachse den Zelltod von Nervenzellen auslösen kann.

Die Autoren betonen:
„Dies ist der erste Bericht, der die molekularen Determinanten identifiziert, die an der durch Spike-S1 ausgelösten Neurotoxizität beteiligt sind.“

Studienaufbau

Zum Einsatz kamen sowohl eine mRNA-Vektortransfektion für das S1-Protein als auch die direkte Exposition mit rekombinantem Spike-S1-Protein (S1rp) in differenzierten SH-SY5Y-Neuronen. Für die mechanistischen Untersuchungen nutzte das Team pharmakologische Inhibitoren, siRNA-Knockdowns, qRT-PCR, Western Blotting sowie konfokale Bildgebung. Zusätzlich simulierten sie einen ischämischen Schlaganfall mithilfe von Sauerstoff-Glukose-Entzug/Reoxygenierung (OGD/Rx), um mögliche additive neurotoxische Effekte durch S1 zu untersuchen.

Befunde & Ergebnisse

Die Studie zeigte, dass nur der S1-Teil des Spike-Proteins – nicht aber S2 – deutliche neuronale Schäden verursachte. Dies äußerte sich in verringerter Zellüberlebensrate und erhöhten Markern für Zelltod. Die Forscher nutzten eine im Labor hergestellte Form des S1-Proteins (S1rp) und fanden heraus, dass dieses über den Rezeptor Neuropilin-1 (NRP1) – und nicht über ACE2 – in Gehirnzellen gelangt. Das passt zu früheren Studien, die zeigen, dass ACE2 im Gehirn kaum vorhanden ist.

Einmal in der Zelle angekommen, setzte das S1-Protein eine Kaskade in Gang: Es erhöhte das Protein HDAC4, was wiederum zu einer Senkung des CREB-Proteins führte. CREB reguliert normalerweise RIPK1, ein entscheidendes Molekül zur Steuerung des programmierten Zelltods. Bei sinkendem CREB stieg RIPK1 an – was eine sogenannte Nekroptose auslöste, eine Form des kontrollierten Zelltods. Die Forscher konnten diesen Mechanismus bestätigen, indem sie NRP1, HDAC4 oder RIPK1 blockierten oder den CREB-Spiegel erhöhten – was den Zelltod verhinderte.

Besonders kritisch: In Kombination mit ischämischem Stress (OGD/Rx) verstärkte sich die Zellschädigung deutlich – S1 und Sauerstoffmangel verstärkten sich über denselben schädlichen Mechanismus gegenseitig.

Es wurde nicht untersucht, ob das verwendete S1-Protein aus einer Infektion oder einer mRNA-Impfung stammt. Auch zur Verweildauer des Spike-Proteins nach einer Impfung wurden keine Aussagen getroffen.

Die Ergebnisse unterstützen frühere Hinweise darauf, dass das Spike-Protein allein, ohne das komplette Virus, unter bestimmten Bedingungen neurotoxisch wirken kann – ein kontroverses Thema, das jedoch durch diese Studie wissenschaftlich weiter beleuchtet wird.

Einschränkungen

  • Es handelt sich um eine In-vitro-Studie mit Neuroblastom-Zellen; Rückschlüsse auf echtes menschliches Nervengewebe sind nur begrenzt möglich.
  • Die verwendete Konzentration von 100 ng/ml orientiert sich an früheren Studien, spiegelt aber eventuell nicht realistische Expositionswerte nach einer Impfung wider.
  • Es wurden keine Daten zur Verweildauer, Verteilung oder Clearance von S1 nach mRNA-Impfung erhoben.
  • Eine Bewertung klinischer Auswirkungen – etwa das Schlaganfall- oder Neurodegenerationsrisiko nach Impfung vs. Infektion – erfolgte nicht.

Finanzierung & Offenlegung

Gefördert wurde das Projekt durch das italienische Bildungsministerium sowie den Nationalen Wiederaufbauplan (NRRP). Die Autoren geben an, keine Interessenkonflikte zu haben.

Fazit

Diese peer-reviewte Studie liefert erstmals einen mechanistischen Beweis dafür, dass das Spike-S1-Protein von SARS-CoV-2 direkt neuronale Zellen schädigen kann – über einen definierten epigenetischen und nekroptotischen Signalweg (NRP1/HDAC4/CREB/RIPK1). Dieser Mechanismus könnte sowohl bei natürlicher Infektion als auch nach Impfstoff-Exposition relevant sein.

Zwar erlaubt die Studie keine direkten Schlussfolgerungen zur Sicherheit von mRNA-Impfstoffen, sie wirft jedoch wichtige biologische Fragen auf – insbesondere im Hinblick auf die Dauer der Spike-Präsenz im Körper und mögliche neurologische Nebenwirkungen. Weitere Studien sind dringend nötig.


Forschungsleitung

  • Dr. Luca Sanguigno, Abteilung für Pharmakologie, Medizinische Fakultät, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Natascia Guida, Abteilung für Neurowissenschaften, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Mariarosaria Cammarota, Pharmakologie, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Silvia Ruggiero, Pharmakologie, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Angelo Serani, Neurowissenschaften und Gehirntechnologien, Istituto Italiano di Tecnologia, Genua
  • Dr. Francesca Galasso, Pharmakologie, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Vincenzo Pizzorusso, Pharmakologie, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Francesca Boscia, Pharmakologie, Universität Federico II, Neapel
  • Dr. Luigi Formisano (Korrespondenz), Universität Federico II, Neapel

EU gibt hunderte Millionen für „Bekämpfung von Desinformation“ aus

Die Europäische Kommission hat kürzlich eine neue Ausschreibung im Wert von 5 Millionen Euro veröffentlicht – für ein weiteres Projekt im Kampf gegen „Desinformation“. Ziel ist es, Faktenchecker zu rekrutieren, die in „geopolitisch sensiblen Bereichen“ eine sogenannte „narrative Dominanz“ herstellen sollen. Bewerben dürfen sich nicht nur EU-Partner, sondern auch Akteure aus Drittstaaten wie der Ukraine – Hauptsache, sie bekämpfen angeblich „russische Desinformation“.

Diese Maßnahme ist Teil des „Europäischen Schutzschildes für die Demokratie“, einer Initiative von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Doch was als Schutzmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich laut Kritikern als gut finanzierte Kampagne zur Steuerung der öffentlichen Meinung.

Wie umfassend diese Kampagne tatsächlich ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung des Mathias Corvinus Collegium (MCC) aus Ungarn: Insgesamt 349 Projekte mit einem Gesamtbudget von rund 650 Millionen Euro werden derzeit von der EU finanziert, um gegen „Hassrede“ und „Desinformation“ vorzugehen. Der britische Professor Norman Fenton spricht von einem „geheimen Krieg gegen alternative Narrative“. Die EU, so seine Analyse, wolle einen zentralisierten Konsens durchsetzen, in dem Meinungsfreiheit nur dann besteht, wenn sie mit der Linie der Kommission übereinstimmt.

Inmitten dieser Entwicklung kommt nun überraschende Kritik aus den USA. Laut dem Enthüllungsjournalisten Michael Shellenberger erwägt Washington, Beamten weltweit, die aktiv soziale Medien zensieren, künftig die Einreise in die USA zu verweigern. Im Fokus steht unter anderem der brasilianische Richter Alexandre de Moraes. Auch gegenüber der EU äußerten US-Vertreter in Paris zuletzt Bedenken hinsichtlich des Digital Services Act – einem Gesetz, das in Europa zunehmend zur Zensur oppositioneller Stimmen wie Marine Le Pen genutzt werde.

Fazit: Die EU investiert gewaltige Summen in den Kampf gegen Meinungen, die nicht ihrer Linie folgen. „Faktencheck“ wird zur Waffe gegen unliebsame Narrative – mit dem Ziel, die Deutungshoheit zu sichern. Die angeblich freie Gesellschaft wird Schritt für Schritt zur durchregulierten Filterblase.

Tulsi Gabbard warnte vor nuklearem Holocaust – USA bereiten Evakuierung im Nahen Osten vor

In einer dramatischen Videoansprache hat Tulsi Gabbard, ehemalige Kongressabgeordnete und derzeitige Sicherheitsberaterin der Trump-Regierung, eindringlich vor einem drohenden nuklearen Holocaust gewarnt. Ihr Appell kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA offenbar konkrete Evakuierungsmaßnahmen im Nahen Osten vorbereiten – insbesondere im Irak.

„Wir stehen näher am Rand der Vernichtung als je zuvor“, erklärt Gabbard in dem dreiminütigen Video, das am Dienstag veröffentlicht wurde. Frisch zurück aus Hiroshima – dem Ort, an dem 1945 die erste Atombombe auf Zivilisten abgeworfen wurde – beschreibt sie die zerstörerische Wirkung eines einzigen nuklearen Sprengkörpers: „Menschen und Gebäude würden im Zentrum verdampfen. Der radioaktive Fallout vergiftet Luft, Wasser und Erde. Ein nuklearer Winter könnte Milliarden verhungern lassen.“

Direkt zum Video:

Gabbard warnt, dass politische Eliten und Kriegstreiber die Welt leichtfertig an den Abgrund treiben – geschützt durch Bunker, während der Rest der Menschheit mit den Folgen eines Atomkriegs konfrontiert wäre. Ihr Aufruf: „Es liegt an uns, dem Volk, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Niemand sollte in Angst vor einem nuklearen Holocaust leben müssen.“

Eskalation im Nahen Osten

Zeitgleich mit Gabbards Warnung berichtet Reuters, dass die US-Regierung aufgrund gestiegener Sicherheitsrisiken die Evakuierung ihrer Botschaft im Irak vorbereitet. Auch ein Abzug von Militärangehörigen aus Bahrain wird offenbar in Erwägung gezogen. Offizielle Stellen äußerten sich bislang nicht zu den konkreten Bedrohungsszenarien, die diese Maßnahmen auslösten.

Zusätzlich unterstrich Präsident Trump am Mittwoch seine Unzufriedenheit mit den stockenden Atomverhandlungen mit dem Iran: „Ich bin weniger zuversichtlich, dass Teheran bereit ist, seine Urananreicherung aufzugeben.“ Dies gilt als zentrale Forderung der USA, deren Ablehnung eine militärische Reaktion wahrscheinlicher macht.

Weltweite Spannungen – Rückkehr der Wehrpflicht

Parallel zu diesen Entwicklungen beobachten Analysten besorgniserregende militärische Signale weltweit: Russland, die Ukraine, Europa und Staaten im Nahen Osten befinden sich in einer angespannten Lage, die jederzeit eskalieren könnte. Mehrere Länder prüfen laut Bericht die Wiedereinführung der Wehrpflicht und senden Warnungen an geopolitische Rivalen.

Der Kommentar des unabhängigen Medienportals „Pulse“ fasst die Lage zusammen: „Die Welt war noch nie näher an einem totalen Krieg. Es gibt sehr mächtige Akteure, die diesen Weg bewusst verfolgen – in der Annahme, sich selbst in Sicherheit bringen zu können, während Millionen Unschuldige die Konsequenzen tragen müssen.“

Fazit: Tulsi Gabbards eindringliche Warnung ist mehr als ein politisches Statement – sie ist ein Aufruf zum Widerstand gegen einen Weg, der in die nukleare Katastrophe führen könnte. Die aktuellen Maßnahmen im Nahen Osten zeigen: Die Vorbereitungen für den Ernstfall laufen bereits. Ob die Diplomatie diesen Kurs noch wenden kann, bleibt offen.

Ungarische Studie zeigt: mRNA aus COVID-19-Impfstoff gelangt rasch in Organe und löst Entzündungen aus

Dr. László Dézsi von der Semmelweis Universität in Ungarn und sein Forscherteam berichten in einer neuen Tierstudie über die rasche Verteilung von Spike-mRNA aus dem Pfizer-BioNTech-Impfstoff in zahlreiche Organe – und die damit verbundenen akuten wie chronischen Entzündungsreaktionen.

Studiendesign und Methode

Die Untersuchung wurde an Schweinen durchgeführt, die aufgrund ihrer physiologischen Ähnlichkeit mit dem Menschen als Großtiermodell gewählt wurden. Die Tiere erhielten den COVID-19-Impfstoff Comirnaty entweder intravenös (i.v.) oder intramuskulär (i.m.), wobei ein Teil der Schweine mit PEGylierten Nanopartikeln vorsensibilisiert wurde, um ein erhöhtes Allergierisiko zu simulieren.

Analysiert wurden hämodynamische Reaktionen, Immunmarker, Gewebeveränderungen sowie das Vorhandensein von Spike-mRNA mittels qPCR in verschiedenen Organen und peripheren Blutzellen (PBMCs) innerhalb von sechs Stunden nach Injektion.

Ergebnisse

Die Ergebnisse werfen kritische Fragen zur Impfstoffverteilung und Immunreaktion auf:

  • Akute anaphylaktische Reaktionen traten bei fast der Hälfte der Tiere nach hochdosierter i.v.-Verabreichung auf. Ein Fall führte zu einem vollständigen anaphylaktischen Schock mit Reanimationspflicht.
  • Diese Reaktionen gingen mit starker Komplementaktivierung, Anti-PEG-Antikörpern und einem massiven Anstieg entzündlicher Zytokine wie TNF-α, CXCL10, IL-1RA und CCL2 einher – klare Zeichen einer systemischen Entzündung.
  • Besonders alarmierend war der Nachweis von Spike-mRNA in nahezu allen untersuchten Organen – darunter Leber, Niere, Herz, Milz, Lymphknoten und sogar im Gehirn.
  • In Leber und Immunzellen war die Aufnahme am höchsten – bis zu 3.000-fach gegenüber dem Ausgangswert.
  • Die Präsenz der mRNA korrelierte mit der Hochregulation organspezifischer entzündlicher Zytokingene und strukturellen Veränderungen im Gewebe, etwa Vakuolenbildung im Gehirn und Dilatation der Nierentubuli.
  • Booster-Dosen zeigten ähnliche Muster und verstärkten diese Reaktionen, was auf eine mögliche Kumulation bei wiederholter Exposition hindeutet.
  • Die Forscher betonen: Schon geringe Mengen des Impfstoffs im Blutkreislauf – wie sie bei i.m.-Verabreichung vorkommen können – reichen potenziell aus, um systemische Transfektionen von Immun- und Organzellen auszulösen, insbesondere bei empfindlichen Individuen.

Einschränkungen der Studie

Die Untersuchung basiert auf einem präklinischen Tiermodell und verwendete zum Teil hohe i.v.-Dosen, die nicht dem üblichen intramuskulären Impfprotokoll beim Menschen entsprechen. Die Autoren verweisen jedoch auf pharmakokinetische Humanstudien, die ebenfalls eine gewisse systemische Verteilung nach intramuskulärer Gabe dokumentieren – besonders bei Injektionsfehlern oder vaskulärer Durchlässigkeit.

Die klinische Relevanz der Befunde ist noch unklar. Die Studie wurde bislang nicht von unabhängigen Fachkollegen begutachtet.

RFK Jr. erneuert Impfstoff-Gremium – Skeptiker rücken in Schlüsselpositionen

Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat das CDC-Beratungsgremium für Impfpraktiken (ACIP) vollständig neu besetzt – ein Schritt, der sowohl scharfe Kritik als auch Zustimmung hervorruft. Acht neue Mitglieder, darunter prominente Kritiker der bisherigen Impfpolitik, lösen die bisherige Kommission ab. Mit dabei: Dr. Robert Malone, ein früher Entwickler der mRNA-Technologie und langjähriger Mitarbeiter von TrialSite News.

Neue Gesichter – neue Richtung?

Zu den neuen Mitgliedern gehören:

  • Dr. Robert Malone: Bekannt als früher Mitentwickler der mRNA-Technologie, später jedoch als scharfer Kritiker der COVID-Impfstoffe und Verfechter alternativer Positionen.
  • Dr. Martin Kulldorff: Epidemiologe und Mitautor der Great Barrington Declaration, bekannt für seine Kritik an Lockdowns und Impfpflichten.
  • Vicky Pebsworth, RN, PhD: Vertreterin des impfkritischen National Vaccine Information Center.
  • Dr. Cody Meissner, Dr. James Pagano, Dr. Michael Ross, Dr. Joseph Hibbeln und Retsef Levi: Mediziner mit unterschiedlichen Positionen zu Impfverordnungen und mRNA-Technologie.

Während einige der neuen Mitglieder betonen, sie seien keine Impfgegner, fordern viele eine stärkere Gewichtung von „informierter Zustimmung“, was Kritiker als Tarnbegriff für Impfskepsis interpretieren.

Jubel und Alarm zugleich

TrialSite News sieht in der Neubesetzung eine Chance zur Neuausrichtung der Impfpolitik: „Wir leben 2025 definitiv in einer neuen Welt“, kommentierte Gründer Daniel O’Connor. Er lobte Malones Einsatz für Verbrauchersicherheit und begrüßte dessen Ernennung als „gute Wahl“.

Malone selbst erklärte, es sei ihm eine Ehre, seinem Land zu dienen. Er wolle objektiv und wissenschaftlich bleiben.

Anders sieht das ein Teil der medizinischen Fachwelt: Publikationen wie STAT kritisieren, dass prominente Skeptiker nun Impfempfehlungen mitgestalten – mit potenziell fatalen Folgen. Es bestehe die Gefahr, dass Auffrischungskampagnen gebremst, Impfpläne für Kinder verzögert oder neue Impfstoffe blockiert würden.

Vertrauen oder Politisierung?

Kennedy, der sich seit Jahren gegen den Einfluss der Pharmaindustrie starkmacht, sieht in der Neuausrichtung eine Korrektur. Seine Kritiker vermuten jedoch eine strategische Politisierung des Gremiums – zulasten der wissenschaftlichen Neutralität.

Zentrale Frage: Wird das ACIP künftig zu einer Bühne für Grundsatzdebatten über Impfungen – oder bleibt es eine fachlich fundierte Instanz für nationale Impfempfehlungen?

Fazit

Die Umbesetzung des CDC-Gremiums ist ein Signal: Die Zeiten technokratischer Alternativlosigkeit sind vorbei. Ob dies die verlorene Glaubwürdigkeit zurückgewinnt – oder die Tür zu neuen gesundheitspolitischen Risiken öffnet –, wird sich erst zeigen. Klar ist: Die Impfstoffpolitik der USA steht vor einem historischen Umbruch.

Von den Unruhen in L.A. bis zum Krieg mit Russland, China und dem Iran – alles läuft nach Drehbuch

Leo Hohmann

Ich vertrete seit langem die Ansicht, dass der Plan der Globalisten zur endgültigen Zerschlagung Amerikas darin besteht, die Vereinigten Staaten in einen großen internationalen Krieg zu verwickeln – und gleichzeitig in interne Unruhen und einen möglichen Bürgerkrieg zu stürzen.

Mit anderen Worten: Amerikaner sollen sich gegenseitig bekämpfen, während sie gleichzeitig gegen Russland, China und den Iran in einen Mehrfrontenkrieg gezogen werden. Das allein reicht aus, um jede Supermacht zu zerstören. Im Chaos des Krieges, während Tod und Zerstörung den Alltag überlagern, werden die Globalisten ihr KI-gesteuertes digitales Überwachungssystem errichten – ein „Bestiensystem“, dem sich niemand mehr entziehen kann. Im Vergleich dazu wird Orwells Big Brother wie ein harmloser Bürokrat erscheinen.

Und das Drehbuch läuft exakt nach Plan: Die Unruhen in Los Angeles eskalieren und greifen auf andere Städte über, während Präsident Trumps sogenannte Friedensgespräche mit Russland und dem Iran scheitern.

Die nächste Verhandlungsrunde über das iranische Atomprogramm, geplant für diesen Sonntag, wurde abgesagt.

Wie The Cradle berichtet, warnte der iranische Verteidigungsminister Aziz Nasirzadeh am Mittwoch, dass Teheran im Falle eines Angriffs alle US-Militärbasen in Reichweite angreifen werde. Er sagte:

„Einige Beamte auf der anderen Seite drohen mit einem Konflikt, wenn die Verhandlungen nicht zu einem Ergebnis führen. Wenn uns ein Konflikt aufgezwungen wird, sind alle US-Basen in unserer Reichweite, und wir werden sie in den Gastländern mutig angreifen.“

Der Minister erklärte zudem, der Iran habe kürzlich eine Rakete mit einem Zwei-Tonnen-Sprengkopf getestet:

„Wir haben sehr gute Fortschritte in Verteidigungsangelegenheiten gemacht. Unsere Einsatzkräfte sind voll ausgerüstet. Sollte es zum Krieg kommen, wird die andere Seite deutlich höhere Verluste erleiden als wir.“

Putins Geduld ist erschöpft

Währenddessen hat der russische Präsident Wladimir Putin offensichtlich genug von Trumps zweideutiger Taktik im Ukraine-Krieg. Er hat nun einen massiven Angriff eingeleitet, um das Regime in Kiew endgültig zu stürzen.

Trump hatte im Wahlkampf großspurig erklärt, er könne den Ukraine-Krieg „in 24 Stunden“ beenden. Ebenso versprach er, den Iran zur Aufgabe seines Atomprogramms zu bewegen. Doch seine Strategie gegenüber Teheran beruhte lediglich auf Drohungen à la „Wenn ihr nicht tut, was ich sage, bomben wir euch in die Steinzeit“. Wie vorhersehbar, sind beide Versuche gescheitert – und ehrlich gesagt bin ich nicht überzeugt, dass sie jemals ernst gemeint waren. Washington ist nicht für Diplomatie gebaut. Washington ist für den Krieg gemacht.

Krieg war immer das Ziel

Alle Friedensgespräche mit der Ukraine dienten nur dem Zweck, Kiew Zeit zu verschaffen, um seine Streitkräfte wieder aufzurüsten. Putin ließ sich darauf nicht ein. Er forderte ein Abkommen, das die „Grundursachen“ des Krieges adressiert – namentlich den von den USA orchestrierten Putsch in Kiew 2014, mit dem ein Marionettenregime installiert wurde, das als Rammbock gegen Russland dienen sollte. Die Ukraine war nie das Ziel. Sie war stets ein Stellvertreter der NATO. Das Ziel war immer Russland – und jeder, der bei klarem Verstand ist, sieht das.

Zwei letzte Hindernisse der Neuen Weltordnung

Die letzten verbliebenen Hindernisse auf dem Weg zur globalen Technokratie sind Amerika und Russland. Beide sind zu stark, um sich einfach in einen globalen Superstaat eingliedern zu lassen. Die Globalisten müssen beide Nationen zerschlagen, bevor sie ihre digitale Weltordnung – mit zentral gesteuerten IDs und der Tokenisierung aller Lebensbereiche – vollständig installieren können.

Und wie lässt sich das am besten erreichen? Indem man sie in den Dritten Weltkrieg gegeneinander hetzt.

Seien Sie daher nicht überrascht, wenn der Krieg auch nach dem Fall der Ukraine weitergeht. Denn es ging nie um die Ukraine. Es geht um Russland. Die NATO wird nicht von ihren Plänen abrücken, Russland zu besiegen und in Kleinstaaten zu zerlegen. Die einzige offene Frage ist, ob Trump mitmacht – oder die Europäer alleine weitermachen lässt.

Wenn die Neokonservativen, mit denen Trump sich umgibt, ihren Willen bekommen, dann marschieren die USA in einen Krieg gegen Russland – und damit auch gegen China und Nordkorea. Der Krieg mit dem Iran scheint bereits beschlossene Sache zu sein. Trumps vorgetäuschte Friedensverhandlungen waren reine Show.

Die finale Eskalation

Trotz allen Geredes über Frieden treibt der Westen die Eskalation voran – bis zum atomaren Gegenschlag. Die Eliten in Washington, London, Paris, Brüssel und Berlin sind so besessen von ihrer antirussischen Agenda, dass sie sogar gegen die halbe Welt kämpfen würden, nur um Putin zu stürzen.

Trump hätte theoretisch noch die Möglichkeit, sich den Kriegshetzern in seinem Kabinett und im Kongress entgegenzustellen – aber das würde Mut erfordern. Senatoren wie Lindsey Graham und Tom Cotton vertreten nicht das Volk, sondern den militärisch-industriellen Komplex. Außenminister Marco Rubio ist ein politischer Veteran dieser Interessen. Es gibt keinen Grund zu glauben, dass er Trump plötzlich zum Frieden raten würde.

Was tun?

Beten Sie für den Frieden – aber bereiten Sie sich auf den Krieg vor.

Jetzt ist die Zeit, um Lebensmittel, Wasser und Vorräte für mehrere Monate anzulegen. Rechnen Sie mit unterbrochenen Lieferketten. Decken Sie sich mit Dingen ein, die meist aus China kommen – Streichhölzer, Feuerzeuge, Kerzen, Benzin und Kanister. Das alles wird knapp werden, wenn der Krieg voll entbrennt.

Das Wichtigste: Bauen Sie Beziehungen zu Ihren Nachbarn auf. Und bringen Sie sich mit Gott in Ordnung.

Visa preist EU-ID-Wallet als „Gamechanger“ an und will Einkommen nachverfolgen

Die bis 2027 verpflichtend vorgesehene digitale Identitätsbörse der EU droht, zum Generalschlüssel des modernen Lebens zu werden – ohne selbst kontrollierbare Begrenzungen.

Während sich die Europäische Union auf die Einführung ihrer offiziellen digitalen Identitätsbörse vorbereitet, bezeichnete Marie Austenaa, Leiterin für Digitale Identität bei Visa Europe, die Initiative als einen Wendepunkt für Finanzdienstleistungen.

Doch während die propagierten Vorteile – von der Vereinfachung des Bankwesens bis zur grenzüberschreitenden Authentifizierung – im Vordergrund stehen, werfen sich ernsthafte Fragen zum Datenschutz, zu den bürgerlichen Freiheiten und zu den Folgen einer zentralisierten digitalen Identität auf.

In einer Rede auf der Konferenz „Money 2020“ in Amsterdam nannte Austenaa die Digital Identity Wallet einen „Gamechanger“ für den Finanzsektor. Sie beschrieb sie als ein Werkzeug, das das Kunden-Onboarding und die Authentifizierung von Zahlungen in der gesamten EU erheblich vereinfachen könne. Das System soll bis 2026 in jedem Mitgliedstaat in irgendeiner Form eingeführt und bis 2027 vollständig einsatzfähig sowie für Dienstleister verpflichtend sein.

Laut Austenaa wird die Wallet es den Nutzern ermöglichen, ihre Identität mit staatlich ausgestellten und digital gespeicherten Berechtigungsnachweisen zu bestätigen – sodass Banken nicht mehr ausschließlich auf ihre eigenen Apps oder Systeme angewiesen sind.

„Eines der spannenden Dinge ist, dass es bestimmte verpflichtende Anforderungen im Zusammenhang mit der Wallet gibt. Sie muss zur Authentifizierung einer Zahlungstransaktion verwendet werden – das ist jedenfalls unsere Lesart“, sagte sie. „Das bringt gewisse Verpflichtungen für Banken mit sich. Und wenn das wirklich Realität wird – was ich annehme –, müssen wir bis 2027 Veränderungen bei der Authentifizierung von Zahlungen sehen.“

Auch wenn die technischen Vorteile eines solchen Systems offensichtlich sind, wirft die zentrale Bündelung personenbezogener Daten in einem einzigen digitalen Format erhebliche Datenschutzbedenken auf. Bürgerrechtler warnen, dass jedes System, das Identität zentralisiert, leicht zum Überwachungsinstrument werden kann – sofern sein Umfang und seine Kontrolle nicht strikt begrenzt sind.

Das Missbrauchsrisiko ist besonders groß, wenn der Zugang zur Wallet an lebensnotwendige Dienstleistungen gekoppelt wird. Dies könnte dazu führen, dass Einzelpersonen de facto gezwungen sind, sich am System zu beteiligen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Auch die Gefahr des sogenannten „Function Creep“ – also der schleichenden Zweckausweitung eines Systems über seinen ursprünglichen Anwendungsbereich hinaus – ist beträchtlich. Austenaa nannte mögliche künftige Verwendungen wie die Verifizierung von Einkommen oder IBAN-Details. Doch jeder neue Anwendungsfall erhöht die Komplexität und die Gefahr, sensible Daten weiter offenzulegen.

Ohne wirksame Schutzmechanismen wird es für Nutzer schwierig, zu kontrollieren, wie ihre Identität verwendet oder weitergegeben wird.

Austenaa bezeichnete die Wallet als Möglichkeit, das Identitätsmanagement von Banken zu trennen und die Verifizierung an vertrauenswürdige Dritte zu delegieren. Doch auch hier stellt sich die Frage: Wer sind diese Dritten – und wie viel Macht werden sie tatsächlich haben?

Zwar könnte das System Unternehmen helfen, Reibungsverluste zu verringern, doch gleichzeitig erleichtert es privaten Akteuren wie staatlichen Behörden, Personen über verschiedene Plattformen hinweg zu verfolgen oder zu profilieren.

„2027 ist quasi morgen, wenn man in einer Bank arbeitet“, sagte Austenaa und äußerte Zweifel daran, ob sich die Institutionen schnell genug anpassen können.

Sie berichtete von einem erfolgreichen Pilotprojekt zur Echtzeit-Zahlung über die Wallet, räumte jedoch ein, dass die technische Integration mit Systemen wie Access Control Servern (ACS) eine Herausforderung darstellt. „Wir hatten Glück, dass wir mit einer Bank gearbeitet haben, die ein sehr flexibles ACS-Team hatte“, sagte sie.

Ihre Sorge gilt dabei nicht nur der technischen Umsetzbarkeit, sondern auch der Bereitschaft der Banken. Diese könnten womöglich mehr Zeit damit verbringen, über die Angemessenheit des Systems zu diskutieren, statt die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen.

Für Datenschutzbefürworter ist genau diese kritische Auseinandersetzung jedoch notwendig. Es geht nicht nur um Effizienz oder Bequemlichkeit – sondern darum, dass Identitätssysteme die Autonomie des Einzelnen respektieren, Datensammlung auf ein Minimum beschränken und keine neuen Formen digitaler Abhängigkeit oder Ausgrenzung erzeugen.

USA in höchster Alarmbereitschaft wegen möglichem israelischen Angriff auf Iran – Diplomatie auf der Kippe

Tyler Durden

Angesichts der stockenden Atomverhandlungen und wachsender Spannungen zwischen den USA, Israel und dem Iran wächst die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten.

Das US-Außenministerium hat alle Botschaften, die sich in Reichweite iranischer Einrichtungen befinden – darunter auch Vertretungen in Osteuropa, Nordafrika und dem Nahen Osten – angewiesen, Notfallaktionsausschüsse einzuberufen. Zudem sollen Telegramme mit Maßnahmen zur Risikominderung an Washington übermittelt werden. Laut Associated Press bereitet sich die US-Botschaft in Bagdad darauf vor, nicht notwendiges Personal vorsorglich abzuziehen.

Ein Sprecher des Außenministeriums, der anonym bleiben wollte, sagte: „Wir bewerten ständig die angemessene Personalstärke in all unseren Botschaften. Aufgrund unserer jüngsten Analyse haben wir beschlossen, die Präsenz unserer Mission im Irak zu verringern.“

Wie die Washington Post berichtet – ein Sprachrohr des sicherheitspolitischen Establishments –, befinden sich die USA in höchster Alarmbereitschaft in Erwartung eines möglichen israelischen Angriffs auf iranische Atomanlagen. Das Außenministerium habe bereits die Evakuierung einiger Mitarbeiter im Irak genehmigt. Das Pentagon hat laut Bericht grünes Licht für die Abreise von Familienangehörigen amerikanischer Soldaten im gesamten Nahen Osten gegeben.

Die angespannte Sicherheitslage fällt zeitlich mit der sich verschärfenden Skepsis von Präsident Donald Trump zusammen, ob ein Atomabkommen mit dem Iran überhaupt noch zustande kommen könne. „Ich bin jetzt weniger zuversichtlich als noch vor ein paar Monaten“, sagte Trump der New York Post. „Irgendetwas hat sich bei ihnen verändert.“

Geheimdienste schlagen Alarm – Israel könnte allein losschlagen

US-Geheimdienste äußerten in den letzten Monaten zunehmende Besorgnis, Israel könne ohne Rücksprache mit Washington einen Präventivschlag gegen iranische Atomanlagen ausführen. Dies würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem iranischen Vergeltungsschlag gegen US-Stützpunkte in der Region führen – und die diplomatischen Bemühungen Trumps torpedieren.

Laut einer Zusammenfassung von GMI sind folgende Entwicklungen relevant:

  • Die israelische Armee (IDF) hat ihre Einsatzbereitschaft erhöht. Die USA ziehen nach.
  • Ein hoher US-Diplomat sagte der Washington Post: „Wir denken, dass es ernster ist als je zuvor.“
  • Das US-Außenministerium hat Botschaften in potenziellen Zielregionen – darunter auch europäische – angewiesen, unverzüglich Risikoeinschätzungen nach Washington zu übermitteln.
  • Die Trump-Regierung hatte eine Frist für die Atomverhandlungen bis zum 12. Juni gesetzt.
  • Laut Axios ist es unwahrscheinlich, dass die sechste Gesprächsrunde wie geplant am Sonntag im Oman stattfindet.
  • General Kurilla, Oberbefehlshaber des U.S. Central Command, hat seine geplante Kongressaussage wegen der Lageverschärfung verschoben.

Ein US-Regierungsbeamter erklärte, man halte sich mit dem State Department und internationalen Partnern in enger Abstimmung, um auf sämtliche Szenarien vorbereitet zu sein.

Öl und Gold steigen – Iran fordert Rückkehr zur Diplomatie

Angesichts der sich zuspitzenden Lage stiegen sowohl der Öl- als auch der Goldpreis deutlich an. Der Iran ruft indes zur Besonnenheit auf. Die iranische Vertretung bei den Vereinten Nationen erklärte:

„Diplomatie – nicht Militarismus – ist der einzige Weg nach vorne. Der Iran strebt keine Atomwaffe an. Der US-Militarismus destabilisiert die Region.“

Trump betonte zwar öffentlich, dass er eine Verhandlungslösung bevorzuge, pocht aber gleichzeitig darauf, dass der Iran seine Urananreicherung vollständig einstellt. Der Iran hingegen besteht darauf, zumindest in kleinem Umfang weiter anreichern zu dürfen – als Ausdruck nationaler Souveränität.

Die sechste Gesprächsrunde zwischen US-Verhandlungsführer Steve Witkoff und dem iranischen Außenminister Abbas Araghchi ist weiterhin für Sonntag in Oman geplant – jedoch wurde am Mittwoch bereits spekuliert, dass sie abgesagt werden könnte.

Trump sagte am Mittwoch:

„Sie scheinen zu verzögern, und ich finde das bedauerlich. Ich habe Netanjahu gebeten, mit militärischen Maßnahmen zu warten, aber ich bin jetzt viel weniger zuversichtlich, dass ein Abkommen zustande kommt.“

Iran: Einigung in Reichweite – aber keine westliche Reue

In einem Beitrag auf X schrieb Araghchi:

„Trumps Forderung, dass Iran keine Atomwaffen entwickeln dürfe, deckt sich mit unserer eigenen Doktrin. Ein Abkommen, das den friedlichen Charakter unseres Programms garantiert, ist möglich – und könnte schnell erreicht werden.“

Ein Kompromiss, bei dem Iran geringfügige Urananreicherung für zivile Zwecke fortsetzen darf, wurde zu Beginn der Gespräche in Betracht gezogen, aber inzwischen von US-Seite verworfen.

Zugleich eskalieren die Spannungen in Wien, wo der Gouverneursrat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) tagt. IAEO-Chef Rafael Grossi berichtete, dass der Iran seine Bestände an nahezu waffenfähigem Uran deutlich aufgestockt habe.

Irans Gesandter Reza Najafi warf den Europäern am Mittwoch Vertragsbruch vor, da sie ihre Sanktionen nach dem ursprünglichen Atomabkommen nicht aufgehoben hätten.

Araghchi kritisierte die EU-Staaten zudem auf X:

„Statt Reue zu zeigen oder die Diplomatie zu erleichtern, verschärfen sie die Konfrontation mit absurden Forderungen und wollen den Iran dafür bestrafen, dass er auf Vertragsbruch reagiert.“

Wenn die IAEO am Freitag eine Resolution gegen den Iran verabschiede, werde es laut Araghchi eine „harte Reaktion“ geben:

„Die Schuld liegt allein bei jenen böswilligen Akteuren, die ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstören.“