Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Geheimkampagne zur finanziellen Austrocknung von unabhängigen Medien wie ZeroHedge, The Federalist und Breitbart auf eine Operation im Umfeld von Keir Starmer

Geheimkampagne zur finanziellen Austrocknung von unabhängigen Medien wie ZeroHedge, The Federalist und Breitbart auf eine Operation im Umfeld von Keir Starmer

Von Tyler Durden

Zu Beginn der COVID-19-Pandemie vermutete ZeroHedge, dass ein wenig bekanntes chinesisches Labor in Wuhan möglicherweise etwas über das neuartige Coronavirus wusste, das die Welt im Sturm eroberte. Infolgedessen wurden wir, wie Sie wissen, einer intensiven Kampagne zur Demonetarisierung und Deplatforming ausgesetzt, die dazu führte, dass wir von Twitter, PayPal, Facebook und anderen Plattformen ausgeschlossen, von unseren Werbekunden fallen gelassen und von Mainstream-Medien ins Visier genommen wurden, die sich mit ausländischen „Wachhunden” zusammengetan hatten, um maximalen Schaden anzurichten.

Dieselben Gruppen nahmen auch Medien wie The Federalistund Breitbart wegen verschiedener Berichte ins Visier, die ein ähnliches Schicksal erlitten.

Dank eines neuen Buches des investigativen Journalisten Paul Holden, das auf Berichten von Matt Taibbi, Paul Thacker und anderen basiert, erfahren wir nun, dass der Ursprung dieser Kampagnen, die Jahre vor der Pandemie gestartet wurden, niemand anderes als die politische Maschinerie des britischen Premierministers Kier Starmer war, die zunächst linke Medien ins Visier nahm, die sich kritisch über Starmer äußerten, wie beispielsweise The Canary, und dann konservative Medien in Amerika ins Visier nahm – gerade rechtzeitig zur US-Wahl 2020.

Dokumente und interne Konten, von denen viele aus neu veröffentlichten Materialien stammen, enthüllen ein koordiniertes Projekt, das hinter einem Schleier aus Anonymität, Irreführung und nicht gemeldeten politischen Finanzierungen operierte.

Diese undurchsichtige Operation namens „Stop Funding Fake News” (SFFN) wurde von der Denkfabrik „Labour Together” ins Leben gerufen und finanziert, die später wegen der Nichtangabe von Spenden in Höhe von 739.000 Pfund zwischen 2018 und 2020 mit einer Geldstrafe belegt wurde. Diese Gelder trugen dazu bei, diese heimliche Anti-Medienstrategie zu untermauern, von der Nachrichtenagenturen vom Vereinigten Königreich bis zu den Vereinigten Staaten betroffen waren.

Im Mittelpunkt der Bemühungen stand Morgan McSweeney, ein politischer Stratege, der inzwischen Starmer’s Stabschef geworden ist und laut öffentlichen Kommentaren prominenter Journalisten einer der mächtigsten nicht gewählten Persönlichkeiten in der modernen Labour-Partei ist.

Geheimkampagne zur finanziellen Austrocknung von unabhängigen Medien wie ZeroHedge, The Federalist und Breitbart auf eine Operation im Umfeld von Keir StarmerMorgan McSweeney

Die neu veröffentlichten Materialien zeigen, dass SFFN in Wirklichkeit kein anonymes Basisaktivistenkollektiv war, wie es behauptete, sondern eine politische Waffe, die von hochrangigen Labour-Politikern geschmiedet und von millionenschweren Spendern finanziert wurde, darunter auch Personen, die sich aktiv für die pro-israelische Politik einsetzen.

Das Ziel: die Destabilisierung unabhängiger Medienökosysteme, die mit der Labour-Linken unter Jeremy Corbyn verbunden waren, die Förderung von Starmer als Parteivorsitzenden und die Delegitimierung von in- und ausländischen Medien, die die Machtkonsolidierung der Fraktion bedrohten.

Öffentlich gab SFFN vor, von anonymen Aktivisten geleitet zu werden. Hinter den Kulissen wurde es jedoch von McSweeney geprägt und operierte aus denselben kleinen Büroräumen in Südlondon, in denen auch Labour Together untergebracht war.

SFFN wanderte schließlich unter das Dach des Center for Countering Digital Hate (CCDH), einer Organisation, die aus einer Unternehmenshülle hervorgegangen war, die einst ausschließlich von McSweeney kontrolliert wurde.

Der britische Politiker und Leiter der CCDH, Imran Ahmed

CCDH präsentierte SFFN später als eine seiner wichtigsten Initiativen.

Drei Fronten einer politischen Offensive

Die von Holden veröffentlichten Dokumente enthüllen eine dreiteilige Strategie, die die britische Politiklandschaft neu gestaltete – und auch in den US-Medien und der US-Politik Widerhall fand. Kurz gesagt, so wurde die Wurst gemacht:

1. Destabilisierung der Führung von Jeremy Corbyn

Die narrativen Interventionen von SFFN waren darauf ausgerichtet, die „Antisemitismuskrise” um Corbyn zu verstärken, Kontroversen anzuheizen und ein Medienökosystem zu legitimieren, das der Labour-Linken feindlich gegenüberstand. Diese Einflussnahme stand in direktem Einklang mit den politischen Interessen der zentristischen Fraktion, die sich auf eine Zukunft nach Corbyn vorbereitete.

2. Starmer zum Aufstieg verhelfen

Labour Together beanspruchte später die Verdienste für Starmer’s Sieg bei den Führungswahlen 2020, wobei McSweeney als sein Wahlkampfleiter fungierte. Nachdem Starmer die Parlamentswahlen im Juli 2024 gewonnen hatte, wurde McSweeney offiziell Stabschef und festigte damit die institutionelle Dominanz der Fraktion.

3. Kritische Medien zum Schweigen bringen

Das aggressivste Projekt des SFFN war eine Astroturf-Kampagne gegen Medien, die als ideologische Bedrohung wahrgenommen wurden. Die Ziele umfassten sowohl die Linke (wie The Canary und Evolve Politics) als auch die Rechte, wie oben erwähnt.

In jedem Fall war die Taktik dieselbe: Identifizierung der Werbekunden, die auf den Zielseiten erscheinen, öffentliche Bloßstellung dieser Werbekunden in Social-Media-Threads und Bereitstellung von Tools – einschließlich herunterladbarer Blocklisten –, um diese Medien automatisch aus programmatischen Werbenetzwerken auszuschließen. Diese Bemühungen führten dazu, dass das Geschäftsmodell einiger Ziele zerstört wurde; andere überlebten, standen jedoch unter anhaltendem Druck.

Wir nahmen die Angelegenheit selbst in die Hand und starteten unseren Premium-Service und später den ZeroHedge-Shop, um den Betrieb aufrechtzuerhalten (vielen Dank).

Die Breitbart-Offensive

Holden berichtet, dass SFFN im Oktober 2019 sein Augenmerk auf Breitbart richtete – nachdem ein anonymer X-Account das britische Parlament getaggt und dessen Anzeigen auf Breitbart mit der Finanzierung von Extremismus verglichen hatte. SFFN nutzte dies geschickt aus, indem es die Behauptung verbreitete und Breitbart als „bigotte, verschwörerische Fake-News-Website” bezeichnete.

Später am selben Tag wandte sich die Press Association an das Parlament, um eine Stellungnahme zu erhalten. Innerhalb weniger Stunden setzte das Parlament die Anzeigen aus. Um die Aktion weiter zu legitimieren, drängte die Anti-Corbyn-Abgeordnete Mary Creagh die konservative Führung öffentlich dazu, das Verbot zu formalisieren, und führte dabei eine Liste von SFFN-identifizierten Websites an.

Zwei Wochen später verkündete SFFN einen weiteren Sieg: Das britische Kabinettsamt hatte eine „Whitelist” eingeführt, die Breitbart, The Canary und eine lange Liste anderer Medien davon ausschloss, Regierungswerbung zu erhalten.

Am 18. Oktober 2019 veröffentlichte SFFN, dass sie einen namentlich nicht genannten Journalisten kontaktiert hatten, um zu erfahren, wie das britische Kabinettsamt auf seinen Zielwebsites Werbung schaltet. Der Journalist fand heraus, dass das Kabinettsamt „jetzt eine ‚Whitelist‘ eingeführt hat, was bedeutet, dass die Regierung jetzt nur noch auf vorab genehmigten Websites Werbung schaltet. The Canary, Evolve, Rebel, Politicalite, Breitbart usw. erhalten keine Regierungswerbung mehr.“ Der Beitrag endete mit drei Handklatsch-Emojis. „Es ist gut zu sehen, dass die Regierung ihre Autorität nutzt, um ein Zeichen gegen diese unehrlichen und hasserfüllten Websites zu setzen.“ – Paul Holden via Drop Site

Die Kampagne wurde auf den privaten Sektor ausgeweitet. Im Jahr 2020 gab Ford UK öffentlich bekannt, dass es die Platzierung von Anzeigen auf Breitbart untersuche. Bis 2021 richtete sich SFFN gegen die Monetarisierung von Breitbart auf YouTube und forderte Werbekunden auf, die Website in der gesamten Anzeigeninfrastruktur von Google zu blockieren.

Die Sperrliste der Gruppe umfasste schließlich 28 nationale und internationale Websites, darunter US-amerikanische Medien, die mit der Alt-Right-Bewegung sympathisieren, und die britische rechtsextreme Persönlichkeit Tommy Robinson.

Das Image des Basisaktivismus als Waffe

Während des gesamten Jahres 2019 weigerte sich SFFN standhaft, offenzulegen, wer die Operation leitete, und behauptete, seine Aktivisten seien unbestimmten Risiken ausgesetzt. In Interviews und Profilen wurde immer wieder die Fiktion wiederholt, dass es sich nur um eine kleine Gruppe besorgter Bürger handele.

Doch von Anfang an wurde SFFN von politischen Profis vorangetrieben. Es wurde erst ins Leben gerufen, nachdem McSweeney und Imran Ahmed vom CCDH die Fernsehpersönlichkeit Rachel Riley als Frontfrau für die Kampagne gewonnen hatten. Labour Together unterstützte die Einführung mit finanziellen Mitteln und Büroräumen. Durch seine Anonymität war das Projekt effektiv vor rechtlicher Verantwortung geschützt, obwohl es weitreichende diffamierende Anschuldigungen gegen seine Ziele erhob.

McSweeney und Ahmed fragten Riley, ob sie eine Kampagne gegen The Canary anführen würde. Laut einem Bericht zweier Journalisten der Sunday Times stimmte sie „bereitwillig“ zu. Ihre prominente Unterstützung holte SFFN aus der Unbekanntheit und trug zu seinem Erfolg bei. Später wurde sie Schirmherrin von CCDH und bezeichnet sich nun auf X als „Botschafterin“ der Organisation. –Paul Holden via Drop Site

Eines der ersten und am stärksten betroffenen Opfer von SFFN war The Canary. Obwohl das Medium unabhängig reguliert war und später von Vorwürfen des Rassismus oder der Aufwiegelung freigesprochen wurde, verlor es wichtige Werbeeinnahmen und musste Personal entlassen. Ehemalige Mitarbeiter beschrieben eine abschreckende Wirkung auf das gesamte linke Medienökosystem, da sich prominente Kommentatoren von einer nun toxischen Marke distanzierten.

Der Erfolg des Angriffs wurde in liberalen Kreisen offen gefeiert; Kommentatoren lobten SFFN für die Wiederherstellung der „objektiven Realität in der Politik“, obwohl seine geheimen Ursprünge weiterhin verborgen blieben.

CCDH, Twitter-Dateien und der Versuch, die Geschichte neu zu schreiben

Die politische Sensibilität rund um SFFN tauchte 2024 erneut auf, als durchgesickerte E-Mails von CCDH wiederholte interne Diskussionen über die gezielte Bekämpfung von Elon Musks Twitter zeigten. Inmitten der Gegenreaktion bestanden CCDH-Quellen darauf, dass McSweeney keine operative Rolle in der Organisation gespielt habe – eine Behauptung, die durch Unternehmensunterlagen widerlegt wird, aus denen hervorgeht, dass er mehr als ein Jahr lang alleiniger Direktor der Vorgängerorganisation war und bis April 2020 formell beteiligt blieb.

Im Jahr 2024 berichteten Matt Taibbi und Paul Thacker über E-Mails, die aus dem CCDH durchgesickert waren. Daraus ging hervor, dass seit über einem Jahr in den internen Teambesprechungen des CCDH der Aktionspunkt „Musk von Twitter entfernen” auf der Tagesordnung stand. „Das ist Krieg”, schrieb Musk als Antwort. In der darauf folgenden Aufregung wurde The Guardian mitgeteilt, dass McSweeney keine operative Rolle im CCDH gespielt habe, das nun die Eigentumsrechte am SFFN-Projekt beansprucht. Imran Ahmed, der später auf Twitter die Verantwortung sowohl für SFFN als auch für CCDH übernahm, behauptete, McSweeney habe ihm lediglich eine „Mantelgesellschaft“ (Brixton Endeavours) geschenkt, die dann in CCDH umgewandelt wurde und später SFFN übernahm. Die Antwort war geschickt, da nicht festgelegt wurde, ob McSweeney eine operative Rolle bei SFFN hatte. –Paul Holden via Drop Site

In späteren Berichten des CCDH wurde SFFN als Beispiel für seine „globalen” Anti-Hass-Strategien angeführt. Einer seiner Führer beschrieb den finanziellen Ansatz ausdrücklich: Wenn Nachrichtenseiten auf Werbung angewiesen sind, „kann man innerhalb weniger Monate die wirtschaftliche Basis einer Website vollständig zerstören”. SFFN war das Testfeld gewesen.

Im Jahr 2023 schrieb Paul Thacker in Tablet:

Im März 2021 veröffentlichte eine gemeinnützige Organisation namens Center for Countering Digital Hate (CCDH) einen Bericht über Falschinformationen im Internet. Das CCDH wurde in Großbritannien von einem ehemaligen Politiker der Labour Party namens Imran Ahmed gegründet und war zu diesem Zeitpunkt in den USA noch nahezu unbekannt, doch das sollte sich bald ändern. Der Bericht gelangte schnell in die Hände der Führungskräfte von Twitter. „Das COVID-19-Team zur Bekämpfung von Falschinformationen plant, gegen eine Handvoll Accounts vorzugehen, die im CCDH-Bericht genannt wurden“, schrieb ein Twitter-Mitarbeiter am 31. März. Ein Account, gegen den schließlich vorgegangen wurde, gehörte Robert F. Kennedy Jr., der damals gegen Joe Biden um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei kandidierte.

Einige Monate später wurde derselbe Bericht von der Biden-Regierung zitiert. Bei einer Pressekonferenz im Juli 2021 zitierte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, aus dem CCDH-Bericht und warf Facebook vor, die Impfpolitik der Bundesregierung zu untergraben. „Es gibt etwa 12 Personen, die 65 % der Fehlinformationen über Impfstoffe in den sozialen Medien verbreiten“, behauptete Psaki unter Berufung auf die Arbeit des CCDH und forderte die Social-Media-Unternehmen auf, diese „Fehlinformations“-Konten zu schließen. „Sie bringen Menschen um“, sagte Präsident Biden kurze Zeit später zu einem Reporter und erhob Mordvorwürfe gegen Facebook wegen seiner angeblichen Rolle bei der Bereitstellung einer Plattform für „Fehlinformationen über Impfstoffe“.

Die Vizepräsidentin von Facebook, Monika Bickert, kritisierte später die Behauptungen des CCDH, weil sie keine Beweise enthielten – beispielsweise wurde der Begriff „Impfgegner“ nicht definiert – und weil nicht erklärt wurde, wie man zu den Zahlen und Schlussfolgerungen gekommen war. Das hatte jedoch wenig Wirkung. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Bericht bereits die Idee eines „Dutzends der Desinformation“ populär gemacht, eine Erzählung, die sich durch die Verbreitung durch unzählige Nachrichtenagenturen, Faktenprüfer und Social-Media-Accounts, die sich rund um die Uhr mit Angriffen auf „Desinformation“ befassen, weiter verfestigte.

Vor kurzem ist die CCDH wieder aufgetaucht und führt den Kampf gegen den neuen Eigentümer von Twitter, Elon Musk, an, der als Verfechter von Rassisten und Antisemiten dargestellt wird. „Die CCDH steht an vorderster Front, wenn es darum geht, über den Hass zu berichten, der sich seit Musks Übernahme Ende Oktober 2022 auf X/Twitter verbreitet“, schrieb Ahmed letzten Monat in The Observer. In einer Reihe von Veröffentlichungen im vergangenen Jahr hat die Gruppe Musk wiederholt dafür verantwortlich gemacht, dass er auf seiner Plattform Hassreden zulässt. Auch diese Bemühungen wurden in der Presse und in einem Brief an Musk von den Demokraten im Repräsentantenhaus, in dem Ahmeds Behauptungen wiederholt und er und das CCDH zitiert werden, unkritisch aufgegriffen.

Unterdessen wurde letzten Monat berichtet, dass das Weiße Haus unter Trump plant, Imran Ahmed auszuweisen – der laut Thacker zuvor strafrechtlich verfolgt werden sollte. Den gesamten Bericht von Holden können Sie auf Drop Site News lesen, auch wenn Ryan Grimm (ehemals HuffPost und The Intercept) ein riesiger Arsch ist, der uns aus irgendeinem Grund hasst.

💥NEW: How PM Keir Starmer’s Machine Quietly Moved to Cripple Breitbart, The Federalist, ZeroHedge, and Left Independent Outlets

On Breaking Points, Ryan introduces Drop Site’s latest investigation, adapted from Paul Holden’s book, exposing how Keir Starmer and his chief of… pic.twitter.com/NVPDm7aWmw

— Drop Site (@DropSiteNews) December 4, 2025

Übersetzung von „X“: NEU: Wie die Maschinerie von Premierminister Keir Starmer still und leise Breitbart, The Federalist, ZeroHedge und unabhängige linke Medien lahmlegte In Breaking Points Ryan stellt die neueste Untersuchung von Drop Site vor, die auf dem Buch von Paul Holden basiert und aufdeckt, wie Keir Starmer und sein Stabschef Morgan McSweeney heimlich zwei Organisationen gegründet und finanziert haben, Stop Funding Fake News (SFFN) und das Center for Countering Digital Hate (CCDH), um Medien zu schwächen, die als Bedrohung für die Labour-Rechte angesehen wurden. Was als basisdemokratische „Anti-Desinformations“-Initiative auftrat, war in Wirklichkeit eine politische Maschinerie, die von nicht genannten pro-israelischen Spendern unterstützt wurde. Ryan erklärt, dass die erste Mission der Operation darin bestand, linke Medien zu zerstören, die mit Corbyn sympathisierten, wie beispielsweise The Canary, dessen 25- bis 30-köpfige Redaktion fast vollständig zusammenbrach. Dasselbe Netzwerk nahm auch rechte und heterodoxe Plattformen wie Breitbart, The Federalist, ZeroHedge und Westmonster ins Visier – alles, was dem Lager von Starmer feindlich gesinnt war. Emily berichtet, wie das CCDH einen Bericht instrumentalisierte, um Google dazu zu bringen, The Federalist im Jahr 2020 zu demonetarisieren, unterstützt durch den NBC-Journalisten Ben Collins, der Google „verpetzte”. Sie bezeichnet es als empörend, dass eine ausländische politische Maschinerie die Grenzen der Meinungsäußerung in den USA bestimmte und dass amerikanische Journalisten dies noch verstärkten. Ryan und Emily betonen, dass diese von Großbritannien aus geführte Operation sowohl linke als auch rechte Medien bedrohte.

***

2030: Der Beginn des großen Umbruchs – Wie die MIT-Studie die kommende KI-Revolution entlarvt

Die Zahlen sind eigentlich eindeutig – und zugleich erschütternd:
Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeigt in einer neuen groß angelegten Simulation, dass künstliche Intelligenz bereits heute 11,7 Prozent der gesamten US-Arbeitsleistung technisch ersetzen könnte. Das entspricht 1,2 Billionen Dollar an Löhnen, die theoretisch sofort automatisiert werden könnten.

Und das ist nicht die Zukunft.
Das ist der aktuelle Stand.

Doch was bedeutet das für die kommenden fünf Jahre – und vor allem für das Jahr 2030, das sich schon jetzt als historischer Wendepunkt abzeichnet?

Die stille Botschaft hinter der MIT-Studie

Offiziell betont das MIT:
Dies sei keine Vorhersage, wann und wo Arbeitsplätze verschwinden werden.

Doch wer genauer liest, versteht:
Die Forscher haben einen digitalen Zwilling des gesamten US-Arbeitsmarktes erschaffen. Ein Modell, das zeigt, was moderne KI bereits heute – jetzt, in diesem Moment – erledigen kann.

Und das ist der eigentliche Paukenschlag:
Wenn heutige KI schon 11,7 % aller Aufgaben übernehmen könnte, was bedeutet das dann für die KI des Jahres 2030?

Die Exponentialkurve lässt keinen Zweifel

Seit 2022 ist klar: KI entwickelt sich nicht linear, sondern exponentiell.

  • GPT-3 (2020) war beeindruckend.
  • GPT-4 (2023) revolutionär.
  • GPT-5 (2025) markiert den nächsten Sprung.

Die Frage ist nicht mehr, ob KI weite Teile der Wirtschaft erfasst.
Die Frage ist nur noch, wann – und in welcher Wucht.

Warum 2030 zum globalen Kipppunkt wird

Mehrere Entwicklungen überlagern sich:

1. KI dringt erstmals in „geschützte“ Berufe ein

Büroarbeit galt lange als sicher.
Verwaltung, Finanzen, Gesundheitswesen, Recht, Marketing – alles stabile Sektoren.

Doch genau diese Jobs stehen nun im Zentrum der Automatisierung.

Routinearbeiten in Versicherungen, Logistik, Personalwesen oder Banken gelten laut MIT als besonders gefährdet.

2. Unternehmen stehen unter ökonomischem Zwang

Wer KI nicht nutzt, verliert sofort Wettbewerbsvorteile.
Dies erzeugt einen Automatisierungsdruck, der sich bis 2030 beschleunigen wird.

3. Regierungen beginnen panisch zu reagieren

Die USA, EU, China und Südkorea haben mittlerweile milliardenschwere Umschulungsprogramme gestartet.
Der Grund: Man weiß, dass ein Arbeitsmarktschock kommt.

Der MIT-Iceberg-Index dient schon heute mehreren US-Bundesstaaten als Grundlage für politische Entscheidungen – ein Frühwarnsystem, das zeigt, wo die ersten großen Verwerfungen auftreten werden.

4. KI + Robotik = Die physische Revolution

Bisher betraf KI vor allem digitale Arbeit.
Doch bis 2030 verschmelzen KI-Modelle mit Robotik:

  • Pflege
  • Transport
  • Produktion
  • Sicherheit
  • Handel

Die physische und digitale Automatisierung wachsen zusammen – ein historischer Wendepunkt.

Das große Missverständnis

Immer wieder heißt es:
„KI wird Arbeitsplätze ergänzen, nicht ersetzen.“

Doch das MIT zeigt das Gegenteil:
Rein technisch könnte KI bereits heute mehr als jede zehnte Arbeitsaufgabe vollständig übernehmen.

2030 wird diese Zahl deutlich höher sein – weit höher.

Die eigentliche Gefahr

Es geht nicht nur um Jobverlust.
Es geht um einen tiefen Wandel der gesamten Gesellschaft:

  • Wer bekommt Zugang zu guter Bildung?
  • Wer kontrolliert die KI-Infrastruktur?
  • Welche Regionen brechen wirtschaftlich ein?
  • Welche Berufe verschwinden komplett?
  • Welche Rolle spielt der Staat, wenn Millionen neue Abhängigkeiten entstehen?

KI wird nicht nur Arbeitsmärkte verändern –
sie wird Machtstrukturen verschieben.

Fazit: Der Umbruch ist unvermeidlich

Wer 2030 noch an die alte Arbeitswelt glaubt, wird von der Realität überrollt werden.
Die MIT-Studie zeigt:
Wir stehen nicht vor einer Zukunftsfrage, sondern mitten in einem weltweiten Transformationsprozess.

Die 11,7 Prozent sind der Anfang – der sichtbare Teil des Eisbergs.

Der unsichtbare Teil darunter?
Eine Wirtschaft, eine Gesellschaft und ein Arbeitsmarkt, die sich schneller verändern werden, als die Politik reagieren kann.

2030 wird nicht einfach ein Jahr.
2030 wird eine Zäsur.

Hast du Gold für die kommende Abrechnung?

Hast du Gold für die kommende Abrechnung?

„China hat seine Goldreserven möglicherweise um den Faktor 10 zu niedrig angegeben. Ich glaube, das ist die größte Geschichte in der globalen Finanzwelt. Der Westen schläft entweder am Steuer oder ignoriert es.“ – Dominic Frisby

Die Financial Times berichtete, dass China seine Goldreserven unterberichtet und subversiv verschleiert, dass es das Zehnfache der offiziell gemeldeten Menge angehäuft hat. Die unten stehenden Diagramme und Daten von Visual Capitalist basieren auf „offiziell“ gemeldeten Zahlen. Selbst diese gefälschten Zahlen zeigen, dass China in den letzten fünf Jahren in rasendem Tempo Gold akkumuliert hat. Den Diagrammen zufolge besitzen die USA angeblich 8.133 Tonnen Gold, aber Trumps unerfülltes Versprechen, Fort Knox zu prüfen, stellt diese Zahl infrage. Offiziell verfügt China über die sechstgrößte Goldmenge mit 2.280 Tonnen. Inoffiziell liegen Chinas Reserven bei mindestens 5.000 Tonnen, manche Schätzungen übertreffen sogar das Niveau der USA.

Hast du Gold für die kommende Abrechnung?

Der Anstieg des Goldpreises um 140 % in den letzten drei Jahren erzählt eine Geschichte, die die Propagandakanäle der Legacy-Medien nicht erzählen wollen. Der Niedergang des Dollars und der westlichen Zivilisation spiegelt sich im rasanten Anstieg des Goldpreises wider. Und das ist keine neue Entwicklung. Der Anfang vom Ende begann zu Beginn dieses Jahrhunderts. Die Claqueure und Blondchen bei CNBC schwafeln endlos über Aktien für die Langfrist, ohne jemals diese Fakten preiszugeben:

  • Der Goldpreis lag am 1. Januar 2000 bei 289 Dollar pro Unze. Der aktuelle Preis beträgt 4.256 Dollar pro Unze. Gold ist also im ersten Viertel dieses Jahrhunderts um den Faktor 14,7 gestiegen.
  • Der S&P 500 lag am 1. Januar 2000 bei 1.469 Punkten. Heute steht er bei 6.849 Punkten – ein Anstieg um den Faktor 4,7.
  • Der NASDAQ lag am 1. Januar 2000 bei 4.131 Punkten. Heute liegt er bei 23.365 Punkten. Selbst mit einer KI-Blase auf Allzeithoch beträgt der Anstieg nur den Faktor 5,7.

Aktien haben sich ziemlich gut entwickelt, aber Gold war ohne Frage die Anlageklasse des Jahrhunderts. Dieser Wertzuwachs hängt in Wirklichkeit mit dem 47%igen Rückgang der Kaufkraft des USD laut dem lächerlichen CPI des BLS zusammen. In Wirklichkeit ist der USD seit 2000 um mindestens 70 % gefallen. Ich bin sicher, dass der 14,7-fache Anstieg des Goldpreises nichts mit dem 6,7-fachen Anstieg der Staatsverschuldung (von 5,7 Billionen auf 38,3 Billionen Dollar) oder dem 11,1-fachen Anstieg der Bilanz der Federal Reserve (von 592 Milliarden auf 6,58 Billionen Dollar) zu tun hat. Der Goldpreis spiegelt die Realität eines zügellosen Imperiums der Schulden wider, das unaufhaltsam seinem Schicksal entgegenrast – dem Zusammenbruch.

China, Russland und die übrigen BRICS-Staaten positionieren sich für den finalen wirtschaftlichen Schlagabtausch mit dem amerikanischen Imperium. Sie haben in rasantem Tempo US-Staatsanleihen verkauft und sie durch Gold und jetzt auch Silber ersetzt. Die beiden weltweit größten Goldproduzenten sind China und Russland, die zusammen rund 20 % der globalen Produktion stellen. Das amerikanische Schuldenimperium liegt in seinen Todeszuckungen, droht, schikaniert und blafft Länder an, die sich nicht der Dominanz des USD unterordnen. Zentralbanken weltweit erkennen, was die Stunde geschlagen hat – und deshalb horten sie Gold.

Diejenigen, die das System lenken (auch bekannt als unsichtbare Regierung), haben in den letzten fünfzehn Jahren jeden denkbaren Derivattrick ihrer Wall-Street-Kamarilla genutzt, um den Gold- und Silberpreis zu drücken. Doch die Realität beginnt, ihre falschen Narrative und betrügerischen Marktschemata zu überrollen. Die Scheiße trifft bereits den Ventilator, und die Kontrolleure werden zunehmend verzweifelt. Sie können das Metall nicht liefern, weil sie es nicht haben. Die Frage, die alle Gold- und Silberhalter beantwortet haben wollen, lautet: WAS PASSIERT ALS NÄCHSTES?

Kurzfristig (1 bis 2 Jahre) kann niemand verlässlich vorhersagen, was passiert – aber langfristig (3 bis 8 Jahre) ist es sicher, dass eine wirtschaftliche Katastrophe durch hunderte Billionen an globalen, nicht rückzahlbaren Schulden die Welt überrollen wird. Trump und seine neokonservativen Strippenzieher versuchen, Venezuelas 300 Milliarden Barrel Ölreserven unter dem Vorwand des „Kampfes gegen Drogenhändler“ zu beschlagnahmen, um diesen wackligen Jenga-Turm aus Schulden noch ein weiteres Jahr vor dem Einsturz zu bewahren.

Für verzweifelte Oligarchen stehen alle Optionen auf dem Tisch, darunter: ein Dritter Weltkrieg, ein Bürgerkrieg, ein künstlich herbeigeführter Börsencrash, eine neue gefälschte Pandemie oder eine Vielzahl anderer Methoden, um der ahnungslosen Masse Angst einzujagen. Der steigende Goldpreis hat den Vorhang für die Zauberer der Wall Street weggezogen und ihre Schwäche und Verwundbarkeit offengelegt. Die Oligarchen müssen ein riesiges False-Flag-Ereignis inszenieren, um ihren Great Reset durchzuzwingen – mit der obligatorischen Einführung von CBDCs, wodurch ein digitaler Gulag entsteht, aus dem die verängstigten Massen nicht mehr entkommen können. Sparkonten und 401(k)s würden zur Rettung der Wall Street beschlagnahmt (alias gestohlen). Der Besitz von physischem Gold und Silber würde für illegal erklärt – genauso wie Gold 1933 durch FDR – und die Regierung würde mit der Beschlagnahmung beauftragt.

Ihre schuldenbasierte Welt bricht zusammen. Eine finale Katastrophe für den US-Dollar ist unvermeidlich, es sei denn, die herrschende Elite schafft es mithilfe von Angstkampagnen, ihr Ziel eines globalen digitalen Gulags durchzusetzen. Es gibt jedoch mehrere Weltführer, die ihre Pläne durchkreuzen könnten, und Millionen kritisch denkender, freiheitsliebender Patrioten, die sich weigern werden, sich diesen Psychopathen im Anzug zu beugen. Der finanzielle Zusammenbruch ist in dieser Katastrophe vorprogrammiert – aber was danach kommt, ist ungewiss. Falls oder wenn aus den Trümmern dieses Imperiums ein neues Land entsteht, wäre es für die eigene Zukunft wahrscheinlich ratsam, Gold und Silber zu besitzen.

„Es gibt keine Möglichkeit, den endgültigen Zusammenbruch eines durch Kreditausweitung erzeugten Booms zu vermeiden. Die Alternative besteht lediglich darin, ob die Krise früher als Folge einer freiwilligen Aufgabe der weiteren Kreditausweitung oder später als endgültige und totale Katastrophe des betreffenden Währungssystems eintritt.“

Überwachung aus der Luft: Der nächste Boom beginnt

Überwachung aus der Luft: Der nächste Boom beginnt

Der Himmel wird zu einer neuen Rechtszone, in der Algorithmen die Regeln schneller schreiben, als Gesetzgeber sie lesen können.

Christina Maas

Das FBI geht wieder auf Drohnen-Shoppingtour. Aber dieses Mal suchen sie nicht nur etwas, das über einem Tatort schweben oder einem flüchtenden Verdächtigen folgen kann.

Laut neuen Beschaffungsdokumenten der Bundesregierung möchte das Bureau künstliche Intelligenz an seine unbemannten Luftsysteme schrauben – eine Innovation, die weniger nach Polizeiarbeit und mehr nach einem Silicon-Valley-Betatest für eine Dystopie klingt.

Am Donnerstag veröffentlichte das FBI das, was es „Request for Information“ nennt – Regierungen-Sprech für: Sagt uns, welche coolen Spielzeuge ihr habt, bevor wir einkaufen gehen.

Überwachung aus der Luft: Der nächste Boom beginnt

Die Anfrage listet eine Wunschliste an KI- und Machine-Learning-Technik auf, die Drohnen die Fähigkeit geben könnte, Gesichter zu erkennen, Nummernschilder zu lesen und sogar Waffen aus der Luft zu entdecken.

Die Vision des Bureaus wirkt wie eine PowerPoint-Folie für Risikokapitalgeber – eine KI-verstärkte Flotte, die theoretisch einen Flüchtigen aufspüren oder einen Schützen identifizieren könnte.

Es ist ein Rezept für Massenüberwachung mit plausibler Bestreitbarkeit.

Polizeibehörden auf allen Ebenen haben Drohnen liebgewonnen. Sie sind vergleichsweise billig, brauchen keine Überstunden und reden nicht zurück.

Vom Notfalleinsatz bis zur Grenzkontrolle haben Ordnungskräfte sie eifrig in den täglichen Betrieb integriert. Die Aufsicht hinkt jedoch meist der Begeisterung hinterher.

In New York City ist der Drohneneinsatz der NYPD explodiert. Ein Bericht des Surveillance Technology Oversight Project stellte fest, dass wenig getan wurde, um sicherzustellen, dass die Behörde innerhalb verfassungsrechtlicher Grenzen bleibt.

Die Erkenntnisse spiegeln ein breiteres Muster wider: Überall wo Drohnen auftauchen, verschwindet Verantwortlichkeit leise.

Das Drehbuch ist alt. Während der Proteste und Unruhen 2020 nach dem Tod von George Floyd schickte das Department of Homeland Security Drohnen, um Demonstrationen in Minneapolis aufzuzeichnen, später sogar in mindestens 15 Städte.

Der U.S. Marshals Service machte mit und flog Überwachungsdrohnen über Demonstrierende in Washington, D.C.

Was Analysten am meisten beunruhigt, ist nicht die Effizienz des Systems – sondern die unvermeidlichen Fehler. KI-Systeme identifizieren Gesichter falsch, lesen Objekte falsch und erfinden Bedrohungen, die nicht existieren.

Trotz wiederholter Fehlschläge privater Anbieter, solche Technologien selbst am Boden zuverlässig zu machen – geschweige denn von einer fliegenden Drohne aus – führt das Bureau in seiner Anfrage dennoch Waffenerkennung als gewünschtes Feature auf.

KI-gesteuerte Drohnen bieten der Regierung, was sie immer wollte: Allgegenwärtigkeit ohne Papierkram. Sobald eine Maschine Gesichter, Nummernschilder oder „verdächtige Objekte“ identifizieren kann, gibt es keinen Grund, dass sie aufhört. Der Datenfluss ist endlos, die Rechtfertigung dauerhaft.

Jede Überwachungsausweitung beginnt mit demselben Pitch: Effizienz, Sicherheit, Modernisierung – und endet damit, dass jemand behauptet, das Werkzeug sei niemals für die Überwachung der Bevölkerung gedacht gewesen. Bis es doch dazu wird.

Drohnen werden zum begehrtesten Überwachungstool. Nicht nur für das FBI oder Polizeibehörden, sondern für die Unternehmen, die ihnen verkaufen.

Das polizeiliche Überwachungs-Startup Flock Safety kaufte kürzlich (und leise) das Drohnen-Startup Aerodome für über 300 Millionen US-Dollar, so Quellen aus der Venture-Capital-Szene.

Die Zahl war zuvor nicht öffentlich bekannt – was viel darüber aussagt, wie schnell sich die Überwachungsindustrie bewegt, wenn niemand hinschaut.

Beide – Flock Safety und Aerodome – teilen denselben Geldgeber: Andreessen Horowitz. Zusammen haben sie über 700 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt.

Aerodome-Gründer Rahul Sidhu, ein ehemaliger Polizist, startete das Unternehmen erst vor 17 Monaten. Er nannte es stolz einen „American Dynamism speed-run“ – eine Anspielung auf die national-sicherheitsfreundliche Investitionsmarke seiner Financiers. Mit anderen Worten: Ein Silicon-Valley-Patriotismusprojekt mit Geschäftsmodell.

Sidhu bezeichnete den Verkauf auch als Meilenstein. „Unsere Übernahme ist nicht das Ende von Aerodome, sondern der Beginn eines goldenen Zeitalters im Bereich der öffentlichen Sicherheitstechnologie“, schrieb er. Heißt: Die Kameras werden besser, die Drohnen schneller und das Geld fließt.

Aerodome entwickelte Software, die Drohnen als Ersthelfer betreibt. Das Konzept: Bei einem 911-Notruf startet automatisch eine Drohne, fliegt zum Einsatzort und streamt Live-Bildmaterial an die Polizei, noch bevor Beamte eintreffen.

Das bedeutet schnellere Reaktionszeiten und sicherere Einsätze. Es bedeutet auch: Der Himmel füllt sich mit Kameras über Wohngebieten, die nie darum gebeten haben.

Flock Safety hat sich durch Nummernschildleser und Schusssensoren bereits unersetzlich gemacht. Mit der Übernahme von Aerodome erhält es nun Zugang zu einer weiteren Schicht Überwachung.

Das Unternehmen plant, innerhalb eines Jahres eine eigene Drohnenlinie zu veröffentlichen und will 100 zusätzliche Ingenieure für die Luftfahrtsparte einstellen.

Der Schritt bringt Flock Safety in direkte Konkurrenz mit Skydio, einem weiteren Drohnenhersteller, ebenfalls unterstützt von Andreessen Horowitz.

In der Überwachungsökonomie ist es ein einziges Familienfest.

Garrett Langley, Gründer und CEO von Flock, bezeichnete die Expansion als unausweichlich. „Jeder, der ein ‘Drohne-als-Ersthelfer’-Programm gesehen hat, weiß, dass diese Technologie eine zentrale Rolle in der Zukunft der öffentlichen Sicherheit spielen wird“, sagte er in einem Unternehmensblog.

„Keine andere Technologie verschafft Ordnungskräften schneller einen Blick auf den Einsatzort als eine Drohne.“

Er hat nicht Unrecht, was die Geschwindigkeit betrifft. Was unerwähnt bleibt: Was passiert, wenn diese Augen nie mehr blinzeln.

Die Verschmelzung von KI, Drohnen und Risikokapital hat eine Industrie geschaffen, die Allwissenheit als Dienstleistung verkauft. Jede Innovation wird mit denselben Schlagworten präsentiert: schnellere Reaktion, smartere Polizei, sicherere Straßen.

Moderne Polizeidrohnen können bereits, wofür früher ein Hubschrauber, ein Pilot und ein Durchsuchungsbefehl nötig waren. Wärmebildtechnik erlaubt es ihnen, Menschen in Dunkelheit oder Waldstücken zu verfolgen.

Eine Beschaffungsakte des Department of Homeland Security von 2024 listet Drohnen, die Körperwärme aus über einem halben Kilometer Entfernung erkennen können. Technologie, ursprünglich gebaut für Militäreinsätze, nun als Rettungshilfe für Behörden verkauft.

Der nächste Schritt ist Gesichtserkennung aus der Luft. Unternehmen wie Skydio und Brinc Drones testeten hochauflösende Bildgebung, die sich mit biometrischen Datenbanken verbinden lässt – eine Funktion, die es Drohnen ermöglichen würde, Personen bei Demonstrationen oder Veranstaltungen in Sekunden zu identifizieren.

Die Systeme sind noch nicht zuverlässig – was ihren Einsatz nicht verhindert. Polizeibehörden von Chula Vista bis Miami testen bereits Bildabgleich-Prototypen.

Dann gibt es die Ohren. Akustik-Sensoren, eine Technologie abgeleitet vom Schusserkennungs-System ShotSpotter, ermöglichen es Drohnen, laute Geräusche inklusive Stimmen zu lokalisieren.

Offiziell um Schüsse zu erkennen – doch Richtmikrofone können ebenso Sprache aus der Ferne aufzeichnen, warnen Analysten.

Waffenerkennungssysteme, das neueste KI-Verkaufsargument, schleichen sich ebenfalls ein. Die jüngste FBI-Anfrage erwähnte genau das – KI, die Waffen aus der Luft erkennen kann.

Bewiesen ist die Funktion nicht. Das Interesse bleibt jedoch ungebremst. Eine Drohne, die eine Waffe fälschlicherweise erkennt, könnte eine tödliche Reaktionskette auslösen – schneller, als ein Mensch eingreifen könnte.

Weniger öffentlich sichtbar wächst eine andere Fähigkeit: Abfangen von Mobilfunksignalen. In Militärkreisen als „IMSI-Catcher“ oder „Stingrays“ bekannt, imitieren solche Geräte Mobilfunkmasten, um Gerätekennungen und Standortdaten zu sammeln.

Bodenbasierte Varianten setzt die Polizei seit Jahren ein. Auf Drohnen montiert würde sich ihre Reichweite vervielfachen.

Nicht alles an dieser Technologie stammt aus den USA. Der chinesische Hersteller DJI dominiert weiterhin den US-Drohnensektor – trotz politischer Debatten über Datensicherheit.

Der Kongress drängt auf Verbote, weil Videomaterial angeblich an ausländische Server gelangen könnte.

Dennoch bleiben DJI-Drohnen Standardausrüstung vieler Polizeibehörden – wegen Preis und Zuverlässigkeit.

Nun drängen Rüstungsfirmen nach. Lockheed Martin und Raytheon – bekannt für Marschflugkörper und Radarsysteme – beginnen, Militärdrohnen für Polizeizwecke umzubauen.

Ihre Schlagworte: „situational awareness“, „threat detection“. Die Technologie stammt aus Kriegsgebieten.

Für Polizeibehörden sind Drohnen eine günstige Alternative zum Hubschrauber.

Für Risikokapitalgeber ein Datengoldschacht.

Für die Öffentlichkeit: Hintergrundrauschen über Parks, Protesten, Wohnsiedlungen.

Jedes neue Drohnen-Feature wird mit denselben Gründen eingeführt: Sicherheit, Tempo, Modernisierung. Jedes erweitert Überwachung ein Stück weiter. Wärmebild wird normal. Gesichtserkennung ebenfalls. KI-Nachverfolgung bald Standardverfahren.

Technischer Fortschritt wird verkauft – doch was wächst, ist Macht über öffentlichen Raum.

Drohnen haben den offenen Himmel zur nächsten Überwachungsebene gemacht – ohne richterlichen Beschluss, ohne Ankündigung, bald auch ohne menschliche Steuerung.

Wenn Maschinen alles sehen können, lautet die Frage nicht mehr, was sie sehen.

Sondern was sie zu bemerken beschließen.

Covid-Lockdowns „hinderten Babys daran, sprechen zu lernen“

Covid-Lockdowns wurden mit einem starken Anstieg von Sprach- und anderen Entwicklungsproblemen bei Babys und Kleinkindern in Verbindung gebracht, wie die bisher größte Studie ergeben hat. The Telegraph berichtet.

Experten der University of Edinburgh untersuchten die Auswirkungen aufeinanderfolgender Lockdowns und sozialer Distanzierungsmaßnahmen auf mehr als eine Viertelmillion Babys und Kleinkinder.

Sie stellten fest, dass die Zahl der Kinder mit mindestens einem Entwicklungsproblem zwischen März 2020 und August 2021 um bis zu 6,6 % zunahm – dem Zeitraum, in dem der erste Lockdown begann und endete.

Etwa eines von zehn Kindern im Vereinigten Königreich hat eine Entwicklungsauffälligkeit, die Probleme im Verhalten, in der emotionalen Regulation, in sozialen Fähigkeiten oder in der motorischen Entwicklung umfassen kann.

Die Autoren des Berichts erklärten, der Anstieg könne mit „reduzierter sozialer Interaktion und verringerter Teilnahme an frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“ während dieses Zeitraums zusammenhängen, die eine „wichtige Rolle in der kindlichen Entwicklung“ spielen. …

Die jüngste Forschung untersuchte das Ausmaß der Schäden an der Entwicklung jener Kinder, die noch nicht die Schule begonnen haben, wobei 18 Monate Restriktionen mit einem Anstieg von Entwicklungsproblemen zusammenfielen, darunter Sprache und Kommunikation, Verhalten und Problemlösung.

Die Untersuchung umfasste etwa 258.000 Kinder im Alter von 13 bis 15 Monaten sowie 27 bis 30 Monaten in Schottland, wo die Beschränkungen dieselben waren wie im restlichen Vereinigten Königreich.

Dies entsprach 80 % der Kinder im Land, und sie wurden zwischen Januar 2019 und August 2023 beobachtet, um Trends vor und nach den Lockdowns zu erfassen.

Die Studie war die größte Analyse von Daten zur Bewertung der Auswirkungen der Covid-Beschränkungen auf die kindliche Entwicklung in Europa.

Die Forscher stellten fest, dass der Anteil der Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten auch nach dem Ende der Maßnahmen im August 2021 höher blieb als vor der Pandemie.

Besonders besorgniserregend war, dass der Anteil der Kinder im Alter von 13 bis 15 Monaten mit Problemen weiter anstieg, selbst nachdem die Lockdowns beendet worden waren. Bei den 27- bis 30-Monate alten Kindern hörte der Trend zwar auf zu steigen, blieb aber über dem Niveau vor der Pandemie, so die Forscher.

Putin hat diesen Krieg von Anfang an falsch eingeschätzt

Gilbert Doctorow

In diesem Essay setze ich mich mit der Putin-Heldenverehrung auseinander, die unter russischen Befürwortern in alternativen Medien allzu verbreitet ist. Ihr falsches Verständnis von Putin und seiner Kriegsführung wird sich um ein Vielfaches verstärken, sobald ein Frieden geschlossen wird, der viele, wenn auch nicht alle Ziele Russlands erfüllt. „Ja, wir haben es euch ja gesagt!“, werden sie triumphierend verkünden: „Der Frieden ist gekommen, weil Putin alles richtig gemacht und den Westen vernichtet hat.“

Es gibt jedoch starke Argumente für genau die gegenteilige Interpretation dessen, was in den fast vier Jahren dieses Krieges geschehen ist: Er begann von Anfang an denkbar schlecht und wurde unnötig in die Länge gezogen, aufgrund der eigentümlichen Strategie, die Putins Team verfolgte und trotz steigender Opferzahlen und einer sich verschlechternden internationalen Lage, die den gegenwärtigen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu einem europaweiten Krieg eskalieren lassen könnte, der den Kontinent verwüsten würde.

Sollte der Krieg tatsächlich in den nächsten Monaten enden, wird dies maßgeblich Donald Trump zu verdanken sein, der aus realpolitischen Gründen – nämlich der Zerschlagung des russisch-chinesischen Bündnisses – entschlossen ist, eine geopolitische Einigung mit Russland zu erzielen. Bedauerlicherweise stimme ich Trump zu, dass Putin in dem irrtümlichen Glauben, mit seinem Abnutzungskrieg Leben zu retten und einen vollständigen militärischen Sieg erringen zu können, noch jahrelang weiterkämpfen wird. Angesichts des irrationalen und rücksichtslosen Engagements der EU-Mitgliedstaaten für die Fortsetzung des Krieges ist dies jedoch nicht der Fall.

Wie ich bereits seit Längerem sage, wird dieser Krieg enden und es wird wahrscheinlich zur Kapitulation der Ukraine kommen, und zwar aufgrund des politischen Zusammenbruchs des Kiewer Regimes, nicht weil die ukrainische Armee vom Schlachtfeld vertrieben wurde. Und Kiew wird heute mehr als von irgendjemand anderem von Trumps Team in den politischen Zusammenbruch getrieben.

Wenn wir zum Beginn der Spezialoperation zurückkehren dürfen, bin ich weiterhin der Ansicht, dass das Team Putin die wahrscheinliche Reaktion der ukrainischen Armee auf eine Invasion nicht ausreichend geprüft und keine ausreichende Anzahl an Truppen aufgestellt hatte, um einen Erfolg zu gewährleisten.

In meinem Gespräch mit Peter Lavelle im Podcast „The Gaggle“ vor einigen Wochen erinnerte mich Peter daran, dass ich in den Wochen vor Beginn der Spezialoperation, als ich noch regelmäßiger Gast in der RT-Sendung „CrossTalk“ war, zu den wenigen Analysten in den alternativen Medien gehörte, die die russische Invasion vorhergesagt hatten. Ich kann mich nicht daran erinnern, aber es könnte durchaus so gewesen sein, denn ich bin kein Militärexperte und hätte nicht erkannt, dass die 150.000 Soldaten, die die Russen aus der Ukraine über die belarussische Grenze zusammengezogen hatten, nur ein Drittel der Stärke ausmachten, die laut gängiger Militärdoktrin für eine Operation wie den Einmarsch in feindliches Gebiet zur Einnahme der Hauptstadt und die Erzwingung eines Regimewechsels erforderlich ist.

Nur wenige Monate nach Beginn der Militäroperation erfuhr ich während der einstündigen Taxifahrt von meiner Wohnung in einem Außenbezirk von St. Petersburg ins Stadtzentrum, wie Putins Team seine eigenen Militärgeheimdienste verblüfft hatte, indem es sie vor dem Einmarsch nicht konsultiert hatte. Was sollte ein Taxifahrer schon über solche Dinge wissen, fragen Sie sich vielleicht. Nun, dieser Fahrer war zufällig ein pensionierter Offizier des Militärgeheimdienstes, der mit seinen ehemaligen Kollegen in Kontakt geblieben war und die Geschichte von ihnen gehört hatte.

Ja, in Russland waren Taxifahrer schon öfter außergewöhnliche Informationsquellen. Man erinnere sich nur daran, dass Wladimir Putin selbst vor etwa einem Jahr in einer öffentlichen Fragerunde zugab, dass auch er Anfang der 90er-Jahre eine Zeit lang Taxifahrer gewesen war, um angesichts des allgemeinen wirtschaftlichen Zusammenbruchs seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Es ist ziemlich offensichtlich, dass Putins Team erwartete, dass das ukrainische Militär beim ersten Anzeichen einer russischen Invasion die weiße Flagge hissen würde, genau wie 2014 auf der Krim. Man könnte vermuten, dass Putin und seine engsten Berater die Effektivität britischer und anderer NATO-Ausbilder in den vergangenen acht Jahren bei der Umstrukturierung der ukrainischen Armee nicht ausreichend gewürdigt haben. Die russischen Appelle an die ukrainischen Offiziere, gegen die nationalistische Regierung in Kiew und die Nazi-Bataillone in den eigenen Reihen zu rebellieren, verhallten ungehört.

Man könnte sich fragen, ob ein so geschickter Manager wie Putin tatsächlich die Protokolle der Regierungsführung ignorieren und die für den militärischen Nachrichtendienst zuständige Behörde nicht konsultieren konnte. Doch genau dieses Verhalten wiederholte sich in den vergangenen zwei Wochen auf unvorstellbare Weise, als Putin Sergej Lawrow und das gesamte Außenministerium von den Friedensverhandlungen mit den USA und der Ukraine ausschloss und stattdessen auf einen relativ unerfahrenen Außenstehenden in solchen Angelegenheiten, Kirill Dmitrijew, setzte.

Tatsächlich hat sich der Informationsstand des russischen Oberkommandos über den Feind seither nicht verbessert, selbst wenn er zu Beginn mangelhaft war. Ich verweise auf den überraschenden ukrainischen Einmarsch in das russische Gebiet Kursk, dessen Rückeroberung mehr als sechs Monate erbitterter Kämpfe erforderte. Es ist schwer nachzuvollziehen, warum Generalstabschef Waleri Gerassimow angesichts dieses beschämenden Versagens bei der Sicherung der russischen Grenzen nicht entlassen wurde und warum niemand die Befestigungsanlagen in Belgorod und Kursk überprüft hat, die angeblich mit Bundesgeldern errichtet wurden, aber nie gebaut wurden oder aufgrund von Korruption in der lokalen Verwaltung mit minderwertigem Beton errichtet wurden.

Die gesamte Strategie der Kriegsführung „nach russischer Art“, die Wladimir Putin im Februar 2022 einführte – im Gegensatz zur US-amerikanischen Strategie von „Schock und Ehrfurcht“, mit der der Feind überwältigt werden sollte –, hat den Krieg unnötig in die Länge gezogen, mehr getötete und schwer verwundete russische und ukrainische Soldaten zur Folge gehabt und eine westliche Intervention provoziert. All dies hätte vermieden werden können, wenn Putin in solchen Angelegenheiten der sowjetischen Praxis gefolgt wäre und mit Gewalt statt mit Samthandschuhen vorgegangen wäre.

Die Lehren aus den sowjetischen Invasionen in Ungarn 1956 und der Tschechoslowakei 1968 waren genau die: Für einen erfolgreichen Regimewechsel mit Waffengewalt ist eine massive Truppenpräsenz unerlässlich. In beiden Fällen waren die sowjetischen Invasionen grausam, doch letztendlich starben vergleichsweise wenige Menschen, und das Ganze war innerhalb weniger Tage, höchstens Wochen, beendet – und dauerte nicht Jahre wie heute.

Diese Lehren hat das Team Putin bis heute nicht verinnerlicht. Aus unerklärlichen Gründen weigert sich der Kremlchef, einen vernichtenden Schlag gegen Kiew zu führen, um die Kämpfe ohne weitere Opfer zu beenden.

Wie bereits erwähnt, ist es Donald Trumps Intervention, die das Kiewer Regime zu Fall bringt. Die Vereinigten Staaten von Amerika unterstützen die Antikorruptionsermittlungen, die Selenskyjs Position nach dem erzwungenen Rücktritt seines Leiters der Präsidialverwaltung und Strippenziehers im Hintergrund, Andrij Jermak, bereits erheblich geschwächt haben. Es ist Trumps Team, das Europa an den Rand gedrängt, die Koalition der Willigen geschwächt und den Weg für die Kapitulation Kiews geebnet hat, noch bevor Brüssel überhaupt etwas unternehmen kann.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich habe größten Respekt vor Wladimir Putin, dem Mann, der Russland nach dem Zusammenbruch und der Schmach der 1990er-Jahre wirtschaftlich, sozial und militärisch wieder aufgebaut hat. Für diese Leistungen wird er wohl noch Jahrzehnte lang mit Denkmälern im ganzen Land geehrt werden. Aber wie man in der Geschäftswelt sagt: „Für jeden Zweck das Richtige.“ Und Putin, der in Friedenszeiten der Staatsgründer war, hat als Oberbefehlshaber einer Nation im Krieg zu viele Fehlentscheidungen getroffen.

Europäische Führer zu Selenskyj: «Amerika wird dich verraten – kämpfe weiter!»

Das neuste Video stammt vom unabhängigen US-Nachrichtenkanal Redacted News, moderiert von Clayton Morris (ehemaliger Fox-News-Anchor) und seiner Frau Natali Morris (ehemalige Reporterin bei MSNBC, CNBC und CBS News).

In der Sendung vom 4. Dezember 2025 wird ein brisanter Leak aus Brüssel als „Bombshell“ präsentiert: Europäische Spitzenpolitiker sollen Wolodymyr Selenskyj in einem vertraulichen Telefonat vor einem „Verrat“ durch die neue Trump-Regierung gewarnt und ihn gedrängt haben, weiterzukämpfen – statt auf mögliche Friedensverhandlungen mit Russland einzugehen.

Als Gast ist die Geopolitik-Expertin Dr. Olga Ravasi zugeschaltet, die das Gespräch als gezieltes Signal an Donald Trump und Wladimir Putin interpretiert.

Der knapp 13-minütige Beitrag kombiniert die Enthüllung des Spiegel mit einer schonungslosen Analyse der europäischen und NATO-Politik und wird seit Veröffentlichung millionenfach geklickt

Ein Leak offenbart die Panik in Brüssel und die wachsende transatlantische Kluft

Es ist ein Telefonat, das die geopolitische Lage auf den Kopf stellt: Am Montag, den 1. Dezember 2025, sprechen fast ein Dutzend europäische Regierungschefs und Spitzenvertreter der EU und NATO fast eine Stunde lang mit Wolodymyr Selenskyj – und die Notizen dieses Gesprächs landen wenige Tage später beim Spiegel.

Das Ergebnis ist eine der größten diplomatischen Peinlichkeiten der letzten Jahre und gleichzeitig ein offener Machtkampf zwischen Europa und der neue[n] Trump-Administration.

Was wirklich gesagt wurde

An dem Gespräch beteiligt waren unter anderem Emmanuel Macron, der neue deutsche Kanzler Friedrich Merz, NATO-Generalsekretär Mark Rutte, Finnlands Präsident Alexander Stubb, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Polens Donald Tusk, Italiens Giorgia Meloni sowie weitere Regierungschefs aus Dänemark, Norwegen und dem Europäischen Rat.

Die Botschaft an Selenskyj war eindeutig und drastisch formuliert:

  • Macron warnte vor der „großen Gefahr“, dass die USA die Ukraine „in territorialen Fragen verraten“ könnten, ohne klare Sicherheitsgarantien zu geben.
  • Merz riet Selenskyj, in den kommenden Tagen „extrem vorsichtig“ zu sein: „Sie spielen Spiele – mit Ihnen und mit uns“, womit er die US-Sondergesandten Steve Witkoff und Jared Kushner meinte, die gerade stundenlang mit Putin verhandelt hatten.
  • Stubb und Rutte ergänzten fast schon väterlich: „Wir können dich und die Ukraine nicht allein mit diesen beiden Männern lassen“ und „Wir müssen Wolodymyr schützen.“

Übersetzt bedeutet das: Vertraut nicht den Amerikanern, vertraut uns. Kämpft weiter – wir stehen hinter euch.

Warum jetzt?

Genau in diesen Tagen laufen hinter den Kulissen intensive Gespräche zwischen Moskau und der Trump-Administration. Ein 28-Punkte-Friedensplan kursiert, der offenbar territoriale Zugeständnisse an Russland enthält – für Europa und Kiew ein Albtraum-Szenario.

Das Leak ist deshalb alles andere als Zufall: Es ist eine klare Kampfansage an Donald Trump („Du wirst uns nicht ausschließen“) und gleichzeitig an Wladimir Putin („Wir lassen uns nicht einfach zur Seite schieben“).

Dr. Olga Ravasi: „Das ist kein Leak – das ist eine Botschaft“

Im Redacted-News-Interview zerlegt die Geopolitik-Expertin Dr. Olga Ravasi das Geschehen mit messerscharfer Klarheit:

  • Europa wird in den echten Verhandlungen zwischen Washington und Moskau nicht mehr gebraucht – und das wissen die Eliten in Brüssel genau.
  • Die EU und NATO sind militärisch und wirtschaftlich am Ende: „Sie haben nichts mehr zu schicken, die Lager sind leer.“
  • Mark Ruttes Ankündigung, ab 2026 monatlich eine Milliarde Dollar für Waffen zu liefern, nennt sie blanken „Cosplay-Krieg“ – Europa hat weder das Geld noch die Industrie dafür.
  • Das Leak sei ein verzweifelter Versuch, sich in eine Verhandlung einzumischen, die längst von den drei echten Supermächten (USA, Russland, China) geführt wird.

Ravasi geht noch weiter: Sie sieht dahinter das „globale britische Imperium“ am Werk.

Zur gleichen Zeit, als das Telefonat geleakt wird, speist König Charles III. mit Friedrich Merz in Windsor Castle und betont die „anglo-deutsche Allianz gegen Russland“.

Für sie ein klares Zeichen: London will verhindern, dass Trump und Putin Europa einfach außen vor lassen.

Historische Parallelen und bittere Ironie

Besonders pikant wird es, wenn man sich die Vorwürfe anhört, Europa dürfe keine „Karten neu zeichnen“. Ravasi erinnert daran, dass genau das 1999 mit dem NATO-Angriff auf Serbien geschehen ist – ohne UN-Mandat, ohne Referendum, einfach per Bombardement.

Der Kosovo wurde abgetrennt. Genau dieses Präzedenzrecht nutzt Putin heute für den Donbass und die Krim (wo es im Gegensatz zum Kosovo immerhin ein Referendum gab).

Wohin steuert der Konflikt?

Militärisch rückt Russland weiter vor: Pokrowsk ist eingekreist, der Weg zum Dnepr und möglicherweise bis Odessa steht offen.

Ein landumschlossenes Rest-Ukraine im Westen könnte dann Polen, Ungarn und Rumänien zufallen – historische Rechnungen würden beglichen.

Politisch stehen Selenskyj, Macron und Merz vor dem Aus. Ravasi nennt sie „tote Männer, die noch laufen“.

Die EU-Bürokratie und die alte NATO seien der „neue kranke Mann Europas“.

Fazit

Das geleakte Telefonat ist mehr als ein diplomatischer Skandal.

Es ist der offene Beweis für das Ende der alten westlichen Ordnung.

Während Trump und Putin bereits die Grundlinien eines Deals aushandeln und China im Hintergrund die neue multipolare Welt mitgestaltet, versucht ein geschwächtes Europa mit allen Mitteln, noch ein Wörtchen mitzureden – koste es, was es wolle.

Ob dieses verzweifelte Manöver den Krieg verlängert oder doch noch zu einem Erwachen der europäischen Völker führt, wird die nahe Zukunft zeigen.

Eines ist jedoch sicher: Die Zeit, in der Brüssel und die NATO den Ton angaben, ist vorbei.

Weltwoche Daily: „Dummer Dickkopf“ – Russen-Unterhändler giftelt gegen Merz

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

  • «Dummer Dickkopf»: Russen-Unterhändler giftelt gegen Merz.
  • Renten-Showdown in Berlin.
  • Höcke gegen Wehrpflicht: Da liegt der AfD-Turbo falsch.
  • Bürgergeld-Empfänger suchen keine Stellen.
  • Schönen Advent!

„Weltwoche Daily Schweiz“:

  • Adventszeit: Lebensfreude ist Pflicht.
  • Simon Michel: Fake News über den Zolldeal und die EU-Verträge.
  • Wer stoppt Köppel? Daily-Mann verwechselt Erbschafts- und Vermögenssteuer. Peinlich!
  • WHO will uns Wein vermiesen.
  • Ukraine: Mehr häusliche Gewalt.

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NiUS-LIVE: Zoff live im TV – Weidel wütet gegen Merz und Verfassungsschutz

NiUS-LIVE: Zoff live im TV – Weidel wütet gegen Merz und Verfassungsschutz

NiUS-LIVE: Zoff live im TV – Weidel wütet gegen Merz und Verfassungsschutz

Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt Moderator Alexander Purrucker seine Gäste: NiUS-Kolumnist Alexander Kissler und Max Mannhart, Chefredakteur APOLLO.

Die Themen heute:

  • Von wegen Sparen: Trotz aller Staatsschulden dürfen Abgeordnete jetzt auch in Europa wieder Business-Class fliegen.
  • Renten-Showdown im Bundestag – um 13 Uhr schlägt für den Bundeskanzler die Stunde der Wahrheit – und für unser Land auch.
  • Zoff live im TV – Alice Weidel wütet gegen Merz und Verfassungsschutz.
  • „Schattenmord“: Welch absurde Kriminal-Geschichte die Öffentlich-Rechtlichen ihrem Publikum gebührenfinanziert auftischen.

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Merz regiert jetzt mit SPD und Kommunisten

Merz regiert jetzt mit SPD und Kommunisten

Merz regiert jetzt mit SPD und KommunistenDer Entschließungsantrag zur gesichtswahrenden Renten-Zustimmung für die Junge Gruppe ist überraschend gekippt. Man braucht also deren Stimmen nicht mehr. Und ebenso überraschend erklären dann auch prompt die SED-Nachfolger: sie garantieren die Mehrheit durch Enthaltung. Selbstverständlich rettet die Reichinneck den Merz nicht für lau. Natürlich gibt’s da eine Abrede. Ab heute also: Merz regiert mit SPD […]

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Der Parteienstaat und seine Protagonisten

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“Gründe doch eine Partei, wenn dir die Politik nicht gefällt”, war der Vorwurf, der dazu führte, dass ich nach meiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2009 begann mich in politischen Parteien umzuschauen. Was ich fand war noch schlimmer als erwartet. Wie die deutschen politischen Parteien sich den Staat zum Untertan gemacht haben, darüber gibt es […]

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Letzter Supermond des Jahres 2025: Kalter Mond erhellt den Himmel weltweit

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In der Nacht vom 4. zum 5. Dezember 2025 erhellte der letzte Supermond des Jahres den Nachthimmel weltweit. Dieser Vollmond, der wegen seines Auftretens zu Beginn der längsten und kältesten Nächte des Winters auf der Nordhalbkugel als „kalter Mond” bezeichnet wird, war der dritte und letzte Supermond des Jahres 2025. Ein Supermond auftritt, wenn der […]

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