Kategorie: Nachrichten
Das umstrittene Veto-Recht der EU

Die „Übernahme“ russischen Staatsvermögens durch die EU trifft nicht überall auf Freude. TKP stellt die beiden Seiten der Meinungen dar und beleuchtet die Problematik der Ausnahme von der Veto-Regelung. Die EU hat auf Orbáns Opposition (und frühere Vetos) reagiert, indem sie einen rechtlichen Umweg gewählt hat: Unter Berufung auf Artikel 122 des EU-Vertrags (Notfallklausel) wurde […]
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Jetzt wird’s absurd: Klimawandel soll Flugzeuge lauter machen
Es vergeht kaum ein Monat, an dem die Klimafanatiker nicht eine neue Sau durchs Dorf treiben, um die Menschen in einem permanenten Krisenmodus zu halten. Dieses Mal ist erneut der Flugverkehr im Visier der Klimapanikindustrie. Denn die wärmere Luft verlängere die Aufstiegszeit der Flugzeuge.
Ginge es nach den Klimafanatikern, sollten wir wohl wieder mit Segelschiffen und Zeppelinen auf dem Globus herumreisen. Dieselbetriebene Schiffe und mehr noch der Flugverkehr gehören zu den größten Feindbildern der neuen Klimareligion. Letzterer steht wieder einmal im Fokus der Hysteriker, die uns die Flugreisen madig machen wollen.
Die neueste Kapitelüberschrift im großen Klimawahn-Erziehungsroman lautet: “Der Klimawandel lässt Flugzeuge langsamer steigen und macht sie lauter.” Dabei wird ein altbekannter physikalischer Effekt propagandistisch ausgeschlachtet. Die Story geht so: Wenn es wärmer wird, ist die Luft weniger dicht. Weniger Dichte bedeutet weniger Auftrieb. Weniger Auftrieb bedeutet: Das Flugzeug braucht etwas länger, bis es auf Höhe kommt.
Nun gut, ganz abgesehen davon, dass das globale Klima ohnehin vielmehr von unserem Zentralgestirn, der Sonne, sowie der Wolkenbedeckung gesteuert wird und weniger vom Spurengas Kohlendioxid, versucht man nun offensichtlich vor allem die Anwohner von Flughafengegenden für sich zu instrumentalisieren. Ein Effekt, der jedem Piloten, welcher schon einmal bei Sommerhitze in Phoenix, Doha oder Delhi gestartet ist, bekannt ist. Doch während dort bei 45 Grad im Schatten täglich Hunderte Flüge ohne Drama abheben, mutieren in Europa schon minimale Temperaturabweichungen zu einem angeblichen Sicherheits- und Lärmproblem.
Die University of Reading hat in ihrer im Fachjournal Aerospace veröffentlichten Studie mit dem Titel “The Impacts of Climate Change on Aircraft Noise near European Airports” also berechnet, dass Flugzeuge künftig um ein bis drei Prozent flacher steigen könnten. An extrem heißen Tagen vielleicht sogar um 7,5 Prozent. Also bei einem typischen Verkehrsflugzeug, wie einem Airbus A320 oder einer Boeing 737, liegt die typische frühe Steigrate bei etwa 600 bis 750 Metern pro Minute, was einem Steigwinkel von 6 bis 8 Grad entspricht. Um bei einem Acht-Grad-Winkel auf eine Höhe von 1.000 Metern zu gelangen, brauchen diese Flugzeuge rund 7,1 Kilometer. Sinkt dieser Winkel wärmebedingt um 3 Prozent, verlängert sich diese Strecke um 270 Meter. Bei einem um 7,5 Prozent niedrigeren Winkel wären es dann eben 600 Meter mehr.
Der von den Klimareligion-treuen Mainstreammedien dabei gerne ins Spiel gebrachte “Lärmteppich” reicht dann im dicht besiedelten Gebiet theoretisch eben ein paar Straßen weiter. Doch im Vergleich zu den Auswirkungen der jeweiligen Windrichtung, der Startverfahren, der Beladungsmenge, der Schubwahl und den allfälligen Flugroutenänderungen um ein paar Grad ist dies vernachlässigbar. In der realen Fluglärmplanung verändern 1–2 Knoten Rückenwind die Lärmkontur stärker als dieser Warme-Luft-Effekt. Und wir sprechen hier von einem Lärmpegel, der nicht mehr als dem Brummen eines Kühlschranks entspricht. Und wer schon mal in der Nähe von Bahngleisen gelebt hat, der weiß, dass das menschliche Gehirn solche Lärmquellen mit der Zeit automatisch ausblendet.
Am Ende ist der Klimawandel selbst nicht das Problem, sondern nur ein weiterer Aufhänger für noch mehr Verbote, noch mehr Regulierung und eine stärkere Delegitimierung der persönlichen Mobilität der Menschen. Die paar Prozent flacherer Steigwinkel dienen da nur als Vorwand. Der Lärm ist das Feigenblatt, dahinter wartet die alte Agenda: weniger fliegen, weniger reisen, weniger Freiheit.
Der NATO-Generalsekretär ist ein gefährlicher Psychopath
Von WOLFGANG HÜBNER | Dass mit Mark Rutte, dem langjährigen Ministerpräsidenten der Niederlande und seit 2024 NATO-Generalsekretär, etwas nicht stimmen könnte, war schon nach seinen peinlichen Schleimereien bei Besuchen in Washington zu vermuten. Dort hat der kinderlose Junggeselle nichts unterlassen, um Donald Trump einzuschmeicheln und auf Kriegskurs zu halten.
Offenbar ohne dauerhaften Erfolg, wie die neue politische Strategie der Trump-Präsidentschaft beweist. Diese Strategie sorgt nicht nur in transatlantischen Kreisen für Bestürzung und Verwirrung, sondern hat nun Rutte zu Äußerungen provoziert, die ihn als gefährlichen Psychopathen ausweisen und für das Amt disqualifizieren.
Bei einer sicherheitspolitischen Tagung in Berlin hat Rutte nicht nur einmal mehr einen Krieg gegen Russland für wahrscheinlich gehalten, sondern auch ganz schweres Geschütz aufgefahren. Dieser Krieg, so der Niederländer an der Spitze der NATO, werde „von einem Ausmaß sein, wie ihn unsere Großeltern und Urgroßeltern erlebt haben“.
Es könnte zu einer „Massenmobilisierung“ kommen und „Millionen von Vertriebenen“ geben, „extreme Verluste“ seien möglich. Diese apokalyptischen Warnungen verband Rutte mit dem Appell an die Europäer, massive Aufrüstung zu betreiben und die Ukraine weiter ohne Limit zu unterstützen.
Auch wenn in Rechnung gestellt werden kann, dass Rutte mit demagogischen Mitteln für die EU-Aufrüstung und den geplanten dreistelligen Milliardenraub russischen Vermögens trommelt: Seine hysterische Methode der kollektiven Angstverbreitung weist den Mann an der Spitze als hochgefährliches Sicherheitsrisiko für die Völker der NATO-Staaten aus. Faktisch stellt sich Rutte auch gegen die neue amerikanische Strategie eines machtpolitischen Ausgleichs mit Russland (und China) in den Weg. Mit ihm kann keine Führung in Moskau vertrauensvoll verhandeln.
Wenn es die USA ernst meinen mit ihrem veränderten außenpolitischen Kurs, müssen sie für die Entfernung dieses Psychopathen an der Spitze des größten Militärbündnisses der Welt sorgen. Und all diejenigen, die sich mit guten Gründen gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht positionieren, haben ein wichtiges Argument mehr: Für Rutte und seinen Freund Merz sterben? Niemals!
Wolfgang Hübner.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ legte 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Hübner ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Seine politische Biographie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ ist im Engelsdorfer-Verlag, 226 Seiten, ISBN 978-3-69095-029-9, 24,80 Euro, erschienen.
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EU schwächt Flottengrenzwerte ab: Der große Verbrenner-Bluff!

„EU kippt Verbrenner-Verbot“, posaunte die „Bild“-Zeitung und ging der Propaganda von EVP-Chef Manfred Weber (CSU) voll auf den Leim. Von „Kippen“ kann überhaupt keine Rede sein. Selbst CSU-Chef Markus Söder durchschaut den Verbrenner-Bluff, den Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) und die EVP ausgehandelt haben.
Ab 2035 können demnach zwar weiterhin Neufahrzeuge mit Verbrenner zugelassen werden – aber nur unter rigorosen Bedingungen, die nach Einschätzung von Experten den deutschen Automobil-Herstellern kaum Entlastung bringen dürften.
Hintergrund sind die sogenannten von der EU festgesetzten Flottengrenzwerte, die eine Reduktion des CO₂-Ausstoßes von neu zugelassenen Autos bis 2035 um 100 Prozent vorsahen, also das totale Aus für Verbrenner. Beim Flottengrenzwert werden alle neuen Pkw-Modelle eines Autobauers zusammengefasst.
Bislang sollten alle Modelle eines Herstellers – sprich 100 Prozent – das Ziel der sogenannten Klimaneutralität erfüllen. Dieser Wert soll jetzt auf lächerliche 90 Prozent sinken. Emissionen sollen dabei durch andere Maßnahmen vollständig kompensiert werden können – etwa durch den Einsatz von „grünem Stahl“.
Vorgesehen sind zudem Ausnahmen unter anderem für Plug-in-Hybride und E-Autos mit sogenannten Range-Extendern, bei denen kleine Verbrennungsmotoren die Reichweite erhöhen. Ob die Ausnahmen auch für klassische Benzin- und Dieselfahrzeuge gelten, war zunächst noch völlig unklar.
Kritische Reaktionen
Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) zeigte sich denn auch zurückhaltend. Die EU-Kommission werde ihre Vorschläge in der nächsten Woche offiziell vorstellen, dies gelte es jetzt erst einmal abzuwarten, hieß es. Man plädiere weiter für „einen technologieoffenen und pragmatischen Lösungsansatz“.
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer wurde deutlicher: „Wenn man wirklich mit dem hocheffizienten Verbrenner in die Zukunft geht, sind 10 Prozent für Verbrenner nichts. Dafür lohnt es sich nicht, neue Motoren zu entwickeln. Also könnte es eher der Einstieg in den Ausstieg sein.“ Im Klartext: Die hohen Kosten für die Weiterentwicklung des Verbrennungsmotors lohnen sich nicht bei dieser geringen Menge.
Söder: „Zehn Prozent reicht nicht“
Auch CSU-Chef Markus Söder gehen die neuen Vorschläge der EU-Kommission nicht weit genug. Dies sei zwar ein erster Schritt, aber „nur zehn Prozent Verbrenner reicht noch nicht“, sagte der bayerische Ministerpräsident der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
Ob der Brüsseler Hinterzimmerdeal, bei dem es sich allenfalls um ein „Kurskorrektürchen“ handelt, im EU-Parlament überhaupt Bestand haben wird, ist völlig offen. „Grüne“ und SPD wollen am totalen Verbrenner-Verbot festhalten. Im EU-Rat braucht es zudem die Zustimmung von 15 Mitgliedstaaten, die zusammen mindestens 65 Prozent der EU-Bevölkerung stellen. Länder wie Dänemark, Schweden und die Niederlande haben bisher ebenfalls das Verbrenner-Aus gefordert.
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In der Ukraine entscheidet sich die Zukunft Europas – Georgescu im ersten europäischen Interview seit dem Skandal
Călin Georgescu, außergewöhnliches Interview in der slowakischen Presse, ein Jahr nach der Annullierung der Wahlen: „Sie haben den Staatsstreich gemacht, nicht ich. In der Ukraine entscheidet sich die Zukunft Europas“
Es ist ein Jahr vergangen, seit die ganze Welt über Rumänien schrieb, wo ein Wahlskandal ausgebrochen war. Am 24. November gewann Călin Georgescu überraschend den ersten Durchgang der Präsidentschaftswahlen. Kurz darauf wurde er als prorussischer Politiker etikettiert, und am 6. Dezember wurde der zweite Wahlgang von der Verfassungsgerichtskammer annulliert. Ein Jahr nach diesen Ereignissen hat ihm die slowakische Publikation Marker ein Interview gegeben.
Sehen Sie HIER das vollständige Intervie
Călin Georgescu: „In der Ukraine entscheidet sich die Zukunft Europas“
Interview mit Călin Georgescu, dem Politiker, für den vor einem Jahr die Wahlen in Rumänien annulliert wurden. Die slowakische Publikation Marker ist das erste Medium in Europa, das seitdem mit ihm gesprochen hat.
Interview geführt von: Jaroslav Daniška, Chefredakteur von Marker
Es ist genau ein Jahr vergangen, seit die Presse in der ganzen Welt über den Skandal in Rumänien schrieb. Am 24. November fand der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen statt, überraschend gewonnen von Călin Georgescu. Kurz darauf wurde er als prorussischer Politiker etikettiert, und am 6. Dezember annullierte das Verfassungsgericht Rumäniens den ersten Wahlgang und hob auch den zweiten Wahlgang auf, der für den 8. Dezember vorgesehen war. Georgescu lag deutlich vorne und hätte die Wahlen gewonnen.
Der damalige Präsident Klaus Iohannis erklärte, die Wahlen seien durch eine Einflussoperation russischer Geheimdienste manipuliert worden. Georgescu wurde als „prorussisch“ etikettiert, und später wurde ihm auch die Kandidatur bei den Wiederholungswahlen verboten.
Über ihn schrieben alle wichtigen Publikationen der Welt, doch in dieser ganzen Zeit hat ihm keine Zeitung und kein Fernsehsender in Europa ein Interview gegeben. Und das, obwohl später Politico und andere Medien schrieben, dass hinter der angeblichen Operation nicht Russland stand, sondern die rumänische Firma Kensington Communications, die von einer rumänischen liberalen Partei beauftragt worden war.
Wir sind nach Bukarest gekommen, und Marker ist das erste Medium in Europa, das Călin Georgescu interviewt, veröffentlicht genau ein Jahr nach der Annullierung des ersten Wahlgangs.
„Sie haben den Staatsstreich gemacht, nicht ich“
Marker / Jaroslav Daniška:
Herr Georgescu, ich freue mich, Sie kennenzulernen. Wir sind gekommen, um Ihnen ein paar Fragen zu stellen, Sie gewissermaßen „abzutasten“ und herauszufinden, ob Sie tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie sind, wie behauptet wurde.
Călin Georgescu:
Ich danke Ihnen, dass Sie Interesse gezeigt haben. Ich habe großen Respekt vor dem slowakischen Volk und den Menschen in der Slowakei, für ihren tiefen Geist der Solidarität und für die Schönheit der Tatra-Berge, die Teil Europas sind. Also danke ich in erster Linie Ihnen.
REPORTER: Sie sind angeklagt und sollen vor Gericht gestellt werden. Ihnen wird vorgeworfen, versucht zu haben, einen Staatsstreich zu organisieren. Was bedeutet das für Sie?
CĂLIN GEORGESCU: Es ist kein Prozess im normalen Sinn. Es ist eine politische Operation. Sie haben den Staatsstreich gemacht, nicht ich und auch nicht die rumänischen Wähler. Wir lieben unser Land, wir stehen zu unserer Geschichte, und am Ende haben wir es geschafft.
Das System ist jedoch sehr darauf bedacht, nicht jemanden an die Macht zu lassen, der nicht Teil dieses Systems ist. Mein endgültiges Ziel und meine Haltung sind genau die, von denen Abraham Lincoln gesprochen hat: Die Macht geht vom Volk aus, gehört dem Volk und muss zum Nutzen des Volkes ausgeübt werden. Das ist etwas völlig anderes als das, was wir seit 35 Jahren sehen.
Ich sage Ihnen ehrlich: Ich wusste nicht, wie sie reagieren würden, aber ich war absolut sicher, dass sie reagieren würden. Sie konnten die Situation nicht so stehen lassen, einfach anzuerkennen, dass sie verloren hatten.
Wir haben gewonnen, sie haben verloren – und das konnten sie nicht akzeptieren.
Über die Anklagen: „Es gibt keinen einzigen Beweis“
REPORTER: Gehen wir der Reihe nach vor. Bitte erklären Sie genau, wessen Sie beschuldigt werden.
CĂLIN GEORGESCU: Es gibt mehrere Anklagepunkte. Der wichtigste ist, dass ich angeblich die Demokratie und die verfassungsmäßige Ordnung gefährdet hätte. Und dass ich versucht hätte, einen Staatsstreich zu organisieren. Ich habe den ersten Wahlgang gewonnen und angeblich wollte ich dann den Staatsstreich machen. (Lächelt.) Es ist lächerlich.
Alles ist lächerlich. Für sie ist es „seltsam“, dass es jemanden gibt, der keine Befehle entgegennimmt. Wenn du in der Politik bist, musst du ihrer Logik nach korrupt sein. Wenn du es nicht bist, hast du dort nichts zu suchen. Du kannst außerhalb der Politik bleiben, aber nicht innerhalb.
Korruption ist die Grundvoraussetzung, um in die Politik einzutreten. Weil ich nicht „politisch korrekt“ bin, ist es aus ihrer Sicht normal, dass sie jemanden wie mich nicht akzeptieren können.
REPORTER: Konkret – womit begründen sie den Vorwurf des Staatsstreichs? Was wäre der „Beweis“?
CĂLIN GEORGESCU: Es gibt keinen einzigen Beweis. Ich und die rumänischen Wähler warten bis heute auf wenigstens einen ernstzunehmenden Beweis für die Annullierung der Wahlen. Es gibt keinen. Sie haben so etwas schlicht nicht.
Ebenso haben sie keine Beweise gegen mich. Alles ist nur eine Machtdemonstration. Sie wollen zeigen, dass sie es können. Aber das kann die Wahrheit nicht auslöschen. Die Wahrheit verschwindet nicht, sie wartet. Und ich warte auch. Der Moment der Wahrheit kommt immer.
Natürlich lügen sie ständig, aber wir sehen, dass sich die Situation überall ändert. Das internationale System verändert sich. Es geht nicht nur um Rumänien, sondern um das, was in Europa passiert, besonders in Brüssel, in Paris, in Berlin. Es gibt viele Orte, an denen die Menschen dieses System nicht mehr ertragen. Veränderungen treten gleichzeitig in mehreren Ländern auf.
REPORTER: In anderen Ländern geschehen die Veränderungen durch Wahlen. In Rumänien wurden die Wahlen annulliert. Das ist der Unterschied.
CĂLIN GEORGESCU: Ja, so ist es. Und es ist zum ersten Mal in der Welt passiert, nicht nur in Europa.
Fake News, Wahlkampffinanzierung und der „Schlag“ Kensington
REPORTER: Es gibt noch einen weiteren Vorwurf: dass Sie „Fake News“ verbreitet haben. Was bedeutet das konkret?
CĂLIN GEORGESCU: Das weiß ich auch nicht.
REPORTER: Es heißt, Sie hätten „falsche Erklärungen übernommen und verbreitet“. Worauf könnte sich das beziehen?
CĂLIN GEORGESCU: Wieder habe ich darauf nichts zu antworten. Ich stehe auf der Seite der rumänischen Wähler, mit Würde.
Wichtig ist nicht, was sie tun, sondern was wir tun. Wir bewahren unsere Ruhe. Ich habe die Rumänen gebeten, ruhig zu bleiben. Sie haben es verstanden. Wir bewahren unseren Glauben, schützen unsere Freiheit, soweit es geht. Die Wahrheit wird ans Licht kommen.
REPORTER: Die Staatsanwälte sprechen auch von Verdacht hinsichtlich der Finanzierung Ihrer Kampagne. Gibt es irgendein Problem mit dem Geld?
CĂLIN GEORGESCU: Es ist ein Geschäft. Das habe ich nach der Kampagne und nach den Wahlen verstanden. Der Staat erstattet einen Teil der Ausgaben den Kandidaten, die mehr als 3 % erreichen. Ich hatte 23 %. Sie haben mir keinen einzigen Leu gegeben. Aber ich habe auch nicht darum gebeten, denn ich habe nichts ausgegeben.
REPORTER: Wie ist das möglich?
CĂLIN GEORGESCU: Ich habe etwas getan, was vorher niemand getan hatte. Ich habe die Rumänen angesprochen und ihnen gesagt, dass sie frei sind. Dass es von ihnen abhängt. Ich habe ihnen nur meinen Slogan gesagt: „Wir sind gemeinsam da drin.“ Dass es um Nahrung, Wasser und Energie geht.
Ich habe bezahlte Sendezeit im Fernsehen abgelehnt, ich habe nichts bezahlt, weil ich kein Geld hatte. Ich habe keinen einzigen Sponsor angenommen.
Ich wollte beweisen, dass unsere Großzügigkeit entscheidet, dass die Nation entscheidet. Und genau das ist geschehen.
REPORTER: Sie wollten sagen, dass die ganze Kampagne eine moralische Grundlage hatte.
CĂLIN GEORGESCU: Genau. Ich habe den Schwerpunkt auf Moral gelegt. Auf die Liebe zum Land – und vor allem auf die Souveränität. Dieses Land gehört uns. Die natürlichen Ressourcen gehören uns. Wir entscheiden über unsere Zukunft. Niemand sonst, niemand von außen. Wir. Das war die Hauptbotschaft.
„Faschist, Rassist, Extremist, Antisemit“ – die Etiketten
REPORTER: In der Akte heißt es außerdem über Sie, dass Sie „Faschist, Rassist, Extremist, Antisemit“ seien. Haben Sie jemals antisemitische oder faschistische Äußerungen gemacht?
CĂLIN GEORGESCU: Zunächst einmal sind wir Rumänen orthodoxe Christen. Für mich ist es per Definition unmöglich, Rassist zu sein. (Lächelt.)
Jedenfalls haben sie keinerlei Beweise für diese Anschuldigungen. Es ist lächerlich. Sie werden versuchen, etwas zu erfinden. In dem Moment, in dem du mit einem souveränistischen Programm Erfolg hast, wirst du für sie automatisch zum „Faschisten, Rassisten, Antisemiten“.
Es sind dieselben Etiketten, mit denen auch Präsident Trump konfrontiert war. Es ist Copy-Paste. Sie haben nur den Namen durch „Georgescu“ ersetzt.
REPORTER: Trump haben sie nicht antisemitisch genannt.
CĂLIN GEORGESCU: Aber die Situation ist ähnlich. Es ist ein Charakterproblem bei ihnen. Sie können die Idee nicht akzeptieren, dass jemand anderes sie ersetzen könnte. Und wenn ich „jemand anderes“ sage, meine ich nicht irgendwen.
Ich möchte klar sein: Ich spreche hier von der Macht, die dem Volk gehört. Von einer Regierung, die dem Volk verantwortlich ist und in seinem Interesse arbeitet. Das wollen sie nicht akzeptieren. Dass so etwas in Rumänien geschehen kann.
Das Ergebnis 2024 und die Annullierung der Wahlen
REPORTER: Hat Sie die große Stimmenzahl im ersten Wahlgang im November 2024 überrascht?
CĂLIN GEORGESCU: Ich habe die Reaktion der Menschen gespürt, ich habe die Unterstützung gespürt. Ich habe ein gutes Ergebnis erwartet, aber nicht ein so großes. Auch ich war überrascht. Aber ich war überzeugt, dass im zweiten Wahlgang der Erfolg noch größer gewesen wäre. Jeden Tag habe ich gespürt, wie die Unterstützung wächst.
Am 6. Dezember jedoch haben sie die Wahlen annulliert. Es war offensichtlich ein Missbrauch und ein verfassungswidriger Akt. Die Prozente stiegen, und sie wussten das. Deshalb haben sie alles annulliert.
TikTok, die „russische Operation“ und die Firma Kensington
REPORTER: Der Kern des Skandals hängt mit der Zeit vor dem ersten Wahlgang zusammen. Plötzlich tauchten Verdächtigungen auf, Ihre Kampagne sei mit einer russischen Einflussoperation verbunden gewesen: falsche TikTok- und Facebook-Konten, die Sie unterstützten und angeblich russische Propaganda waren. Kurz darauf wurde jedoch geschrieben – auch von Politico –, dass dahinter nicht die Russen standen, sondern die rumänischen Liberalen und die Firma Kensington Communications. Was wissen Sie, ein Jahr später, über diese Operation?
CĂLIN GEORGESCU: Erstens habe ich keinerlei Verbindung zu Russland. Ich wiederhole das. Zweitens hatten sie einen Plan: meine Kampagne zu unterstützen, um jemand anderen zu schwächen und so ihrem eigenen Kandidaten zu helfen.
Nur, in dem Moment, in dem sie mich „unterstützt“ haben und sich das mit der Tatsache verbunden hat, dass die Menschen sehr genau wussten, dass mein Programm eines realer Souveränität war, des Respekts vor Traditionen, vor dem Land, der Landwirtschaft, den natürlichen Ressourcen – ist ihnen das ganze Schema um die Ohren geflogen.
Ihre Investition hat meine Kandidatur stärker unterstützt als sie selbst.
Bis heute kennen wir nicht alle Details. Wir kennen den Namen der Firma, das ist alles.
REPORTER: Waren Sie persönlich in irgendeiner Weise daran beteiligt?
CĂLIN GEORGESCU: Überhaupt nicht. Ich hatte keinerlei Verbindung, ich habe nichts unterstützt. Es war wie ein Bumerang. Sie wollten etwas erreichen und haben das genaue Gegenteil erreicht.
REPORTER: Gab es eine ernsthafte Untersuchung des rumänischen Staates?
CĂLIN GEORGESCU: Nein. Denn sie haben kein Interesse.
REPORTER: Wie ist das möglich?
CĂLIN GEORGESCU: Es ist möglich, weil – und ich freue mich, dass ich das sagen kann – der wahre Charakter des Systems offengelegt wurde. Und auch der Charakter des rumänischen Volkes ins Licht gesetzt wurde. Das System ist nicht mehr glaubwürdig. Es kann das Vertrauen von niemandem mehr haben. Tiefer als das geht es nicht.
Iohannis, die Annullierung der Wahlen, das Fehlen von Erklärungen
REPORTER: Es ist ein Jahr her, seit die Wahlen annulliert wurden. Haben Sie irgendeine kohärente Erklärung erhalten, warum das geschehen ist, wer alles entschieden hat, warum Klaus Iohannis so gehandelt hat?
CĂLIN GEORGESCU: Schritt für Schritt tauchen neue Informationen auf. Sicher, die meisten Dokumente sind klassifiziert. Aber ich glaube, dass die Wahrheit bald ans Licht kommen wird und die ganze Welt es erfahren wird.
An der Basis steht eine riesige Korruption. Es geht nicht nur um die Wahlen. Die Wahlen wurden annulliert, um etwas anderes zu vertuschen. Deshalb will niemand herausfinden „was geschehen ist“, und sie versuchen, anderen die Schuld zu geben, natürlich auch mir.
Sie sagen, ich sei verantwortlich für das, was geschehen ist. Ich habe keinerlei Verantwortung.
REPORTER: Haben Sie seitdem noch mit Klaus Iohannis gesprochen?
CĂLIN GEORGESCU: Nein.
REPORTER: Hat er Sie angerufen? Hat sich jemand entschuldigt?
CĂLIN GEORGESCU: Entschuldigungen? Keinesfalls. Das Wort „Entschuldigung“ existiert nicht in ihrem Vokabular.
„Ich bin Patriot. Ich bin nicht prorussisch“
REPORTER: Kommen wir zu Russland. Jeder klebt Ihnen das Etikett „prorussisch“ an. Sind Sie das?
CĂLIN GEORGESCU: Ich bin Patriot.
REPORTER: Warum taucht dann Russland ständig in der Diskussion auf?
CĂLIN GEORGESCU: Das ist ihr Problem, nicht meines. Ich stehe auf der Seite der Patrioten. Auf der Seite der Menschen, die ihr Land lieben.
Ich habe gesagt, dass ich Führer respektiere, die ihr Land lieben – das gilt sowohl für Präsident Trump als auch für Präsident Putin. Das ist alles. Es ist nicht meine Sache, in ihren Kopf hineinzuschauen.
REPORTER: Mircea Geoană, ehemaliger stellvertretender NATO-Generalsekretär und früherer Außenminister, sagte, wenn die Russen so etwas in Rumänien tun konnten, könnten sie es überall tun. Glauben die Rumänen wirklich, dass die Russen hinter der ganzen Geschichte stehen?
CĂLIN GEORGESCU: Diese ganze Konstruktion hat auch eine andere Seite. Wenn es wahr wäre, dass die Russen durch TikTok den Ausgang von Wahlen entscheiden könnten, dann hätten wir keine Demokratie mehr. Null Demokratie.
Wenn jemand tatsächlich glaubt, dass eine Wahl durch ein äußeres Eingreifen entschieden werden kann, bedeutet das, dass das System null ist.
Was den Herrn betrifft, auf den Sie sich beziehen, er ist ein Globalist reinsten Blutes. Es gibt nichts weiter zu kommentieren.
Ukraine, NATO, USA und „die Zukunft Europas“
REPORTER: Die Beziehungen zwischen Rumänen und Russen sind kompliziert, voller Ressentiments. Warum?
CĂLIN GEORGESCU: Für mich ist mein Volk wichtig. Meine Position war immer klar: Wir wollen in Frieden mit unseren Nachbarn leben, wir wollen korrekte Beziehungen. Wir brauchen sehr gute Beziehungen zu den Großmächten, was heute die USA, China, Russland bedeutet. Ich bin ein Mann des Friedens.
In meinem Wahlkampf habe ich immer über Frieden gesprochen. Im Gegensatz zu meinen Mitbewerbern, die über Krieg sprachen. Ich bin für den Frieden. Und ich weiß eines: Das Wichtigste ist der Dialog. Man muss reden, nicht bombardieren.
REPORTER: Wie sehen Sie den Krieg in der Ukraine? Was ist die Ursache und wie sollte er enden?
CĂLIN GEORGESCU: Der Krieg in der Ukraine handelt nicht von der Ukraine. Es geht um die Zukunft Europas. Das ist der erste Punkt.
Der zweite Punkt: Präsident Trump hat gesagt, dass in der Ukraine jede Woche 5.000–7.000 Männer sterben. Das ist eine Tragödie. Der Tod jedes Menschen ist eine Tragödie. Niemand sollte so sterben. Wir sind im dritten Jahrtausend.
Diejenigen, die die Fortsetzung des Krieges fordern, halte ich für „kranke Geister“.
Was auch immer am Anfang geschehen sein mag, es hat an Dialog gefehlt. Wir sind keine Tiere, wir sind Menschen. Wenn du den Dialog verweigerst, bedeutet das, dass du ein anderes Interesse hast. Frieden muss durchgesetzt, nicht erbeten werden. Man fragt nicht, „ob wir Frieden wollen“. Man macht ihn einfach.
REPORTER: Wer trägt die Verantwortung?
CĂLIN GEORGESCU: Ich kommentiere das nicht. Schauen Sie auf die Familie. Sagen wir, Ihre Frau mag etwas, das Sie tun, nicht. Was tun Sie? Sie laufen von zu Hause weg? Sie weinen? Nein. Sie reden. Vielleicht hat sie recht. Sie müssen es klären.
Genauso ist es zwischen Nationen. Wenn du die Bibel einmal, zweimal, dreimal liest, all die 10.000 Seiten, ist die Hauptbotschaft die Liebe. Wenn wir dieses Wort nicht verstehen, bedeutet das, dass andere Interessen im Spiel sind. Oder dass unsere Beziehung zu Gott sehr weit entfernt ist.
Die Diplomatie kann alles lösen – in der Familie, im Staat und zwischen Staaten.
REPORTER: Was sagt der Krieg in der Ukraine über die Zukunft der NATO?
CĂLIN GEORGESCU: Die NATO ist ein Verteidigungsbündnis. So ist sie entstanden, das ist ihr Wesen. So ist es in Ordnung, und ich unterstütze das. Die Europäische Union ist ebenfalls wichtig, sie hilft bei der Entwicklung.
In dem Moment aber, in dem ein Verteidigungsbündnis offensiv wird, haben wir Krieg. Und ich stehe nicht auf der Seite des Krieges.
Die NATO hat sich 2008, beim Gipfel in Bukarest, verändert, als beschlossen wurde, dass die Ukraine eines Tages Mitglied werden soll. Diese Agenda hat den Konflikt zwischen Russland und der NATO ausgelöst. Die NATO hat ihre Herangehensweise völlig verändert.
Die Ukraine kann Mitglied der EU sein, aber niemals der NATO. Niemals.
REPORTER: Stimmen Sie der Auffassung zu, dass die NATO oder die USA den Krieg in der Ukraine provoziert haben?
CĂLIN GEORGESCU: Ich weiß es nicht. Ich weiß nur eines: Wir brauchen Frieden. Ich bin nicht in der Position zu richten oder mit dem Finger zu zeigen. Ich wiederhole: Die Ukraine kann in die EU eintreten, aber nicht in die NATO.
Die USA, Militärbasen in Rumänien, Souveränität
REPORTER: Rumänien hat eine besondere Rolle – Sie sind wie die Ukraine am Schwarzen Meer. Sie haben vier NATO- oder amerikanische Basen auf dem Territorium des Landes, eine davon soll zur größten Luftwaffenbasis Europas werden. Haben Sie keine Angst, dass, wenn die Spannungen eskalieren, sich der Krieg auf rumänisches Gebiet ausweiten könnte?
CĂLIN GEORGESCU: Ich bin kein General. Was ich sagen kann, ist, dass ich für den Frieden bin. Trotz dessen, was die Fernsehsender sagen, wollen die Menschen Frieden. Überall. Im Westen, im Osten, auf der ganzen Welt.
Es geht um politische Spiele. Ich, der ich nicht „politisch korrekt“ bin, erlaube mir, über Frieden zu sprechen.
REPORTER: Wenn Sie Präsident gewesen wären, hätten Sie die Präsenz der amerikanischen Basen in Rumänien neu verhandelt?
CĂLIN GEORGESCU: Alles, was ich neu verhandeln würde, wäre im Interesse Rumäniens.
REPORTER: Was bedeutet hier „Interesse Rumäniens“?
CĂLIN GEORGESCU: Souveränität, Freiheit, Unabhängigkeit, Traditionen. Es ist unser Land, also ist die Souveränität wesentlich. Wir entscheiden über unser Schicksal. Für mich zählt nicht nur Rumänien als Staat, sondern die Rumänen als Menschen.
Alles muss für ihr Wohl getan werden. Das bedeutet eine funktionierende Wirtschaft, Arbeitsplätze, Perspektive. Wir haben rumänische Firmen, Banken, wir können mit anderen zusammenarbeiten, wir können auch in andere Länder investieren. Das bedeutet Wohlstand.
Rumänien hat 20 Millionen Einwohner, ich würde mir wünschen, dass wir 40 Millionen sind.
REPORTER: Die USA reduzieren derzeit die Zahl der Soldaten auf den Basen in Rumänien. Ist das ein guter Schritt?
CĂLIN GEORGESCU: Ich weiß davon, aber ich kann nicht sagen, ob es gut oder schlecht ist.
REPORTER: Wie sehen Sie generell die rumänisch–amerikanischen Beziehungen?
CĂLIN GEORGESCU: Ich habe es viele Male gesagt: Rumänien hat nur einen einzigen starken strategischen Partner – die Vereinigten Staaten. Punkt. Nur mit den USA können wir eine stabile Wirtschaft, Sicherheit und Vorhersehbarkeit haben. Wir Rumänen sind pro-amerikanisch und werden diese Orientierung beibehalten, besonders mit der Administration Trump–Vance können wir eine enge Zusammenarbeit haben.
REPORTER: Mit solchen pro-amerikanischen Positionen – wie kann man Ihnen das Etikett „prorussisch“ ankleben?
CĂLIN GEORGESCU: Wir leben in einer Demokratie, jeder kann sagen, was er will. Wichtig ist, dass ich weiß, wer ich bin. Es interessiert mich nicht, was andere über mich sagen.
Diaspora, rumänische Ressourcen und die Neuverhandlung der Kontrolle
REPORTER: Ihre Kampagne hat ein Phänomen deutlich gemacht: Die Rumänen in der Diaspora haben in großer Zahl für Sie gestimmt. Normalerweise wählen in den westlichen Ländern lebende Rumänen in den Staaten des Ostens liberale Parteien, nicht Souveränisten oder Konservative. Wie erklären Sie das?
CĂLIN GEORGESCU: Die Rumänen wollen nach Hause zurückkehren. „Nach Hause“ ist für sie wie ein Traum. Das erfordert ein großes Herz, Liebe zum Land, zur Geschichte, zu den Vorfahren. Diese Verbindung reißt nicht ab, auch nicht, wenn du in Spanien oder Italien lebst.
Die Beziehung zum Land ist wie die Beziehung zur Familie. Ich habe nur eines getan: Ich habe das berücksichtigt.
REPORTER: Rumänien ist ein reiches Land: Erdöl, Gas, Gold…
CĂLIN GEORGESCU: Der größte Reichtum Rumäniens sind die Rumänen und die Bildung. Das steht an erster Stelle. Wir haben auch natürliche Ressourcen, fruchtbares Land, Wasser, sehr guten Agrarboden…
REPORTER: Wie in vielen osteuropäischen Ländern werden ein großer Teil dieser Ressourcen – Erdöl, Gas – von ausländischen Unternehmen kontrolliert. Könnten Sie sich eine Neuverhandlung dieses Status vorstellen, damit der Staat oder rumänische Unternehmen die Kontrolle zurückgewinnen?
CĂLIN GEORGESCU: Natürlich.
REPORTER: Wie?
CĂLIN GEORGESCU: Darüber kann ich jetzt nicht im Detail sprechen. Das wäre nicht klug. Unser Ziel ist es, die Kontrolle über die Reichtümer zu besitzen und Ausländer einzuladen, mit uns zu kooperieren – aber so, dass wir die Mehrheit haben, dass wir entscheiden, was mit unseren Ressourcen geschieht. Wir können uns nicht selbst verkaufen. Das ist in den letzten 35 Jahren geschehen. Es ist Zeit für eine Veränderung.
Nicht nur in Rumänien, auch in der Slowakei und in anderen Ländern. Alle warten auf Veränderung. Rumänien könnte ein Beispiel sein.
REPORTER: Das rumänische Erdöl und Gas sind die nächstgelegenen Ressourcen für Mitteleuropa. Wer kontrolliert sie jetzt?
CĂLIN GEORGESCU: Ein österreichisches Unternehmen.
REPORTER: Es heißt, die Vorkommen seien größer, als man ursprünglich angenommen habe. Würden Sie es wagen, die Eigentumsfrage neu aufzuwerfen?
CĂLIN GEORGESCU: Alles ist möglich, wenn du dein Land wirklich liebst.
Rumänien – Slowakei, die Region der „vier B“
REPORTER: Früher standen wir uns näher. Die Slowakei und Rumänien hatten sogar eine gemeinsame Grenze. Wir erinnern uns an die rumänischen Soldaten, die bei der Befreiung der Slowakei im Zweiten Weltkrieg gefallen sind…
CĂLIN GEORGESCU: Mehr als 10.000 Rumänen sind auf dem Gebiet der Slowakei gestorben. Das ist wichtig, es verbindet uns. (In Wirklichkeit liegt die Gesamtzahl der rumänischen Soldaten, die auf dem Gebiet der heutigen Slowakei gefallen sind, bei über 33.000 – Anm. d. Red.)
Und wir erinnern uns, dass Rumänien 1968 nicht an der Invasion gegen die Tschechoslowakei teilgenommen hat. Das sagt etwas über unsere Würde, über unseren Respekt vor der Freiheit anderer.
In Rumänien lebt auch eine slowakische Minderheit, ein weiteres Element, das uns einander näher bringt.
Zu lange haben wir nur nach Westen oder Osten geschaut. Wir sollten mehr zueinander schauen. Wir brauchen mehr Zusammenarbeit zwischen Bukarest, Bratislava, Budapest und Belgrad.
Dieser „Kreis der vier B“ hat ein Potenzial von etwa 40 Millionen Menschen. Die wirtschaftliche Integration – Industrie, Landwirtschaft, Technologie, Transport – würde der ganzen Region helfen.
Kommunismus, Globalismus und „das alte System“
REPORTER: Im November–Dezember begehen wir den Fall des Kommunismus. 36 Jahre sind vergangen. Wie würden Sie die Epoche beschreiben, in der wir leben?
CĂLIN GEORGESCU: Erfahrung. Im Wahlkampf habe ich verstanden, dass wir nicht nur urteilen, sondern handeln müssen. Dass wir nicht nur die leere, sondern auch die volle Seite des Glases sehen müssen. Der Kommunismus hat Wunden hinterlassen, wir müssen weitergehen.
Wir haben nur einen Planeten. Er kann unsere Bedürfnisse befriedigen, aber nicht unsere Gier. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass es Zeit für einen großen Sprung ist. Das alte System nähert sich dem Ende.
REPORTER: Mit „altem System“ meinen Sie…?
CĂLIN GEORGESCU: Den Kommunismus und das heutige globalistische System.
REPORTER: Sie betrachten es schon als „altes System“?
CĂLIN GEORGESCU: Ja. Für mich ist das klar. Es reicht, sich umzusehen und zu sehen, was geschieht. Die Veränderungen in Polen, Ungarn, den Niederlanden, Tschechien, der Slowakei… Die Zeit der Veränderung ist gekommen.
Václav Klaus sagt, dass die Lage ernst ist, die Ideologie sei mit Macht zurückgekehrt, das System funktioniere nicht, aber wir wüssten nicht, „in welchem Jahr des Kommunismus“ wir uns befinden – metaphorisch: in den 50er-, 60er-, 80er-Jahren. Havel sagte, es könne keine Demokratie ohne Sinn für die spirituelle Dimension geben. Ohne Geist gibt es keine Demokratie.
Für uns in Rumänien ist der orthodoxe Glaube wesentlich. Wir müssen den Geist der Zeit verstehen. Die Verbindung zwischen Spiritualität und Demokratie ist stark.
Der Prozess 2026, Nicușor Dan, Rückzug aus der Politik
REPORTER: 2026 werden Sie Ihren Prozess haben. Erwarten Sie einen fairen Prozess?
CĂLIN GEORGESCU: Ich glaube an Gerechtigkeit. Sie ist stärker als Manipulation. Ich bin überzeugt, dass die Wahrheit ans Licht kommen wird. Ich habe keinerlei Angst.
REPORTER: Nach der Wiederholung der Wahlen ist Nicușor Dan Präsident geworden. Was für ein Präsident ist er?
CĂLIN GEORGESCU: Die Menschen sehen es. Ich habe nichts hinzuzufügen. Fragen Sie sie, wie Rumänien aussieht. Die Zeitungen sind voller Beispiele.
REPORTER: Nach diesen Wiederholungswahlen, bei denen Sie nicht mehr kandidieren durften, haben Sie Ihren Rückzug aus dem politischen Leben angekündigt. Warum?
CĂLIN GEORGESCU: Weil ich in erster Linie kein „Politiker“ im klassischen Sinn bin. Ich bin in erster Linie Christ. Ich glaube an die Würde und die Zukunft meines Volkes und kämpfe dafür. Es geht um Unabhängigkeit und Freiheit.
REPORTER: War die Ankündigung des Rückzugs eine Folge von Druck?
CĂLIN GEORGESCU: Menschen haben manchmal kranke Fantasien, sie haben ihre eigenen Projektionen und Erwartungen. Ich sehe die Dinge in einer anderen Dimension: Ewigkeit, Frieden des Planeten, Zukunft Rumäniens. Alles im Geist Gottes zu tun. Es geht um ein Erwachen. Nicht nur in Rumänien, überall. Und es wird schnell kommen.
REPORTER: Der rumänische Staat hat Ihre Entscheidung nicht respektiert. Sie wurden dennoch wegen schwerer Taten angeklagt. Warum gelten Sie immer noch als Bedrohung, wenn Sie angekündigt haben, nicht mehr in die Politik zu gehen?
CĂLIN GEORGESCU: Das ist ihr Problem, nicht meines. Sie müssen sie fragen. Ich weiß, was die Wahrheit ist, und ich weiß, welche Macht die rumänischen Wähler in ihren Händen haben.
Popularität, Zukunft und die Frage nach einer neuen Kandidatur
REPORTER: Viele sagen, Ihre Popularität sei nach der Annullierung der Wahlen gestiegen.
CĂLIN GEORGESCU: So ist es.
REPORTER: Was bedeutet das für Ihre Zukunft? Was wollen Sie tun?
CĂLIN GEORGESCU: Ich möchte das tun, was dem Nutzen meines Landes und meiner Nation dient. Gerade jetzt, da in Washington Trump und Vance sind, ist der Moment für einen großen Sprung. Ehrlich gesagt ist es für Europa – wenn man sich umsieht – nicht nur eine Herausforderung, es ist etwas Unvermeidliches. Es wird geschehen.
REPORTER: Werden Sie Teil dieser Veränderung sein?
CĂLIN GEORGESCU: Natürlich. Und Rumänien ebenso. Ich bin absolut überzeugt. Die Zukunft gehört den Patrioten, wie Präsident Trump sagt. Und darüber hinaus gehört die Zukunft denen, die an ihr Land und an Gott glauben.
REPORTER: Bedeutet das, dass Sie erneut für das Präsidentenamt kandidieren werden?
CĂLIN GEORGESCU: Wir wissen nicht, was morgen sein wird. Wir hatten Wahlen, die annulliert wurden, wir wissen bis heute nicht, welche die wahren Motive waren, wir haben nicht genügend Transparenz und Beweise.
Bevor wir über zukünftige Wahlen sprechen, müssen wir verstehen, was bei den vergangenen geschehen ist.
Abschließende Botschaft an die Slowakei
REPORTER: Herr Georgescu, ich danke Ihnen für das Interview.
CĂLIN GEORGESCU: Ich danke auch Ihnen. Und da wir über die Slowakei gesprochen haben, erlauben Sie mir, zum Schluss etwas zu sagen: Ich schätze den Mut Ihres Premierministers Robert Fico, der ein Attentat überlebt hat. Das erinnert uns daran, dass die Souveränität des Staates und die Würde einen Preis haben.
Robert Fico hat einen außergewöhnlichen Mut, ich möchte die slowakischen Wähler beglückwünschen, dass sie einen solchen Premierminister haben.
Safeblood warnt vor verstecktem Risiko: Notfall-OP und plötzlich doch mRNA-geimpft
Auch wenn das Thema Corona für viele aus dem Alltag verschwunden ist: Bei einem Unfall oder einer Routine-OP kann im Falle einer Bluttransfusion mRNA-Impfstoff indirekt in den Körper gelangen – meist ohne Wissen der Betroffenen. Für viele ungeimpfte Menschen undenkbar, doch in Krankenhäusern ist dies Realität.
Seit 2022 arbeitet Safeblood daran, ein weltweites Netzwerk für mRNA-freies Blut aufzubauen und bietet dazu praktische Lösungen – mit wachsendem Erfolg.
Wenn Sekunden entscheiden: Bluttransfusion – aber mit welchem Blut?
Das Leben läuft ganz normal, bis es plötzlich stillsteht:
Ein Verkehrsunfall, eine Operation, eine innere Blutung. Ärzte kämpfen um jede Minute – ein Blutbeutel wird angeschlossen. Doch niemand weiß, ob das Blut mRNA-Rückstände enthält.
Bei einer Impfquote von rund 70 % in Mitteleuropa ist diese Wahrscheinlichkeit hoch.
Für Menschen, die sich bewusst gegen mRNA-Injektionen entschieden haben, ist dies ein stilles, aber bedeutendes Risiko – ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit.
Safeblood will das verhindern. Die gemeinnützige Organisation:
- vermittelt mRNA-freie Blutspender in über 60 Ländern
- klärt über Alternativen zur klassischen Bluttransfusion auf
- bietet Unterstützung – auch für geimpfte Personen, die darunter leiden
Ziel von Safeblood: Bluttransfusion ohne Impfstoff-Rückstände
Die Vision ist klar:
Im Ernstfall soll kein Blut mit potenziellen Impfstoff-Rückständen verabreicht werden.
Der sicherste Weg wäre laut Safeblood die Eigenbluttransfusion – etwas, das auch viele Ärzte für sinnvoll halten. Doch diese Möglichkeit wurde 2020 durch neue WHO- und BAG-Vorgaben stark eingeschränkt. Offizielle, nachvollziehbare Gründe? Fehlanzeige.
Safeblood versucht dennoch Wege zu ermöglichen – auch wenn Kliniken die Zusammenarbeit verweigern oder das Selbstbestimmungsrecht der Patienten einschränken.
Unwissen als Risiko: Regeländerungen ohne öffentliche Diskussion
Die meisten Menschen wissen nicht, dass Blutspende-Regelwerke mit der Einführung der Corona-Impfungen stillschweigend angepasst wurden. Offizielle Informationen dazu sind rar.
Nur wer über das Problem informiert ist, kann:
- mit Ärzten darüber sprechen
- Safeblood-Dokumente wie die Patientenverfügung nutzen
- auch im Notfall verhindern, dass belastetes Blut transfundiert wird
Ursprung der Bewegung: Georg Della Pietra
Gründer ist der Schweizer Naturheilpraktiker Georg Della Pietra.
Auslöser waren:
- beobachtete Blutveränderungen bei Geimpften
- Fälle, in denen Patienten die Eigenblutspende verweigert wurde
Della Pietra warnt:
„Bei einer Transfusion wird man sozusagen durch die Hintertür geimpft – auch wenn man sich bewusst dagegen entschieden hat.“
Mitgliedschaft, Angebote und Analyseverfahren
Safeblood setzt sich für die Wiederherstellung der freien Blutspenderwahl als Menschenrecht ein.
Mitglied werden können auch Geimpfte, jedoch nur als Empfänger, nicht als Spender.
Finanzierung erfolgt über:
- moderate Jahresbeiträge (50 € / CHF, Kinder kostenlos)
- Spenden
- freiwillige Helfer weltweit
Mit aktiver Mitgliedschaft können online Spenderanfragen gestellt werden.
Neu im Angebot:
- C19VRA-Blutanalyse (Covid-19 Vaccine Residual Analysis)
- das homöopathische Mittel Genetic Rewind, das laut Safeblood in vielen Fällen Impf- oder Shedding-Schäden neutralisiert haben soll
Staatssender in Frankreich: Jetzt sollen sogar schon Weihnachtsmärkte “nazi” sein
Wenn man in Frankreich zur Verteufelung von Weihnachtsmärkten nicht die “religiöse Toleranz” gegenüber Nichtchristen ins Spiel bringt, dann eben die Geschichte und antideutsche Ressentiments. Alles Nazis, oder was?
Der Hass der Linken auf alles, was mit Kultur, Traditionen und dem christlichen Erbe Europas zu tun hat, ist weithin bekannt. Diese destruktive, seelenlose Ideologie, deren schlichte und nicht selten monströse Architektur lediglich der Zweckerfüllung dient, kann mit architektonischen Prachtbauten ebenso wenig etwas anfangen wie mit individuell ausgeschmückten Weihnachtsmärkten, welche auch Herz und Seele der Menschen erfreuen sollen.
Kein Wunder also, dass diese linke Abscheu gegenüber allem Schönen, dieser Drang zur Gleichmacherei auch in der Ablehnung gegenüber den Weihnachtsmärkten endet. Oftmals nutzt man die angebliche Toleranz gegenüber religiösen Minderheiten (insbesondere gegenüber den Moslems) als Vorwand, diese ganz neutral in “Wintermärkte” umzubenennen. Passend dazu mit der Aufforderung, sich nicht “Frohe Weihnachten” sondern lieber “Frohe Feiertage” zu wünschen.
Doch in Frankreich hat der TV-Sender France Info dem Ganzen noch was draufgesetzt. (France Info wird gemeinsam von den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten France Télévisions und Radio France betrieben und ist Teil des gleichnamigen Nachrichtenangebots France Info, das als Hörfunkprogramm seit 1987 existiert). Der Sender veröffentlichte ein Video, in dem behauptet wird, dass die Weihnachtsmärkte in den 1930er Jahren von den Nazis “modernisiert” worden seien. In der Videobeschreibung hieß es: “Haben die Nazis die Weihnachtsmärkte erfunden? Nein, aber sie haben sie in den 1930er Jahren weitgehend auf den neuesten Stand gebracht.” Im Video argumentierte France Info, das Regime habe die Märkte genutzt, um “Made in Germany”-Produkte zu fördern und als Propagandainstrument einzusetzen.
Daraufhin folgte eine Welle der Empörung und der Kritik, woraufhin sich France Info dazu gezwungen sah, das umstrittene Video wieder aus dem Netz zu nehmen. Selbst von der französischen Medienbeobachtungsstelle Observatoire des Journalistes et de l’Information Médiatique (OJIM), namentlich von Präsident Claude Chollet, kam Unverständnis gegenüber diesem Machwerk. “Ich dachte, das sei ein Scherz, eine Parodie. Ich bin fassungslos. Ich sehe darin eine Absicht, zumal die Weihnachtsmärkte Teil eines traditionellen europäischen Familienfestes sind”, erklärte er.
CSU-Parteitag: Söder kommt immer mehr unter Druck – Unterstützung bröckelt

CSU-Chef Markus Söder stellt sich auf dem Parteitag der Christsozialen in München heute (12. Dezember) zur Wiederwahl. Die Kritik an ihm wird lauter, die Unterstützung bröckelt – nicht zuletzt vor dem Hintergrund schwacher Umfragewerte bei einem gleichzeitigen Stimmungshoch für die AfD im Freistaat.
Besonders deutlich wurde die Unzufriedenheit mit Söder zuletzt bei der Landesversammlung der Jungen Union (JU) Bayern in Aschaffenburg. Ein Redner verglich den CSU-Chef mit Ex-FDP-Chef Christian Lindner und spielte damit auf dessen „One-Man-Show“ an. Andere kritisierten Söders Prestigeprojekt, die vom CSU-Chef in der schwarz-roten Chaos-Koalition durchgesetzte teure Mütterrente. Die Kritik des Nachwuchses könnte ein Symptom eines tieferlegenden Problems sein: „Es gibt eine gewisse Unzufriedenheit in der CSU“, sagt Politikwissenschaftler Michael Weigl (Universität Passau).
Auf seinem Instagram-Profil zeigt Söder, was er am besten kann: sich wie ein Chamäleon anpassen! Statt #söderisst-Posts sieht man neuerdings mehr Kacheln mit Zitaten, Handschläge mit anderen Politikern – seltener ein Saures Lüngerl hier, eine Blutwurst da. Die Scheinbotschaft für den zweitägigen CSU-Parteitag soll wohl lauten: Ich liefere wieder mehr politischen Inhalt.
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„Es gibt kein Deutschland mehr – es gehört uns Muslimen“
„Es gibt kein Deutschland mehr. Deutschland gehört den Türken, Muslimen und Arabern“ — so die Botschaft eines derzeit die Runde in den sozialen Netzwerken machenden Videos eines jungen Muslims aus Berlin. Es sei das erste mal, dass er ein positives Video über Deutschland mache, lässt er wissen. Der Grund: Er steht vor einer großen Moschee […]
Der Beitrag „Es gibt kein Deutschland mehr – es gehört uns Muslimen“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Der nationale Sicherheitsplan des Weißen Hauses kritisiert Bidens Klimapolitik gegenüber Amerika

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Audrey Streb, DCNF-Energiereporterin, 5. Dezember 2025
Die Trump-Regierung veröffentlichte am späten Donnerstag ihre Nationale Sicherheitsstrategie, die eine Energiepolitik beinhaltet, die deutlich von der Klimaagenda der Biden-Ära abweicht.
Die Verteidigungsstrategie von Präsident Donald Trump sieht den Ausbau grundlastfähiger Energiequellen wie Öl, Gas und Kernenergie bei gleichzeitiger Abkehr vom Nahen Osten vor. Während die Nationale Sicherheitsstrategie der Biden-Regierung vom Oktober 2022 das Thema Klima 63 Mal erwähnte, fand es im Verteidigungsplan der Trump-Ära lediglich eine einzige Erwähnung, um die „katastrophale“ Klimapolitik Europas zu verurteilen.
„Wir lehnen die verheerenden Ideologien des ‚Klimawandels‘ und der ‚Netto-Null‘ ab, die Europa so schwer geschädigt haben, welche die Vereinigten Staaten bedrohen und unsere Gegner subventionieren“, heißt es in dem Plan. „Die Wiederherstellung der amerikanischen Energiedominanz (bei Öl, Gas, Kohle und Kernenergie) und die Rückverlagerung der notwendigen Schlüsselkomponenten der Energieerzeugung in die USA haben höchste strategische Priorität. Günstige und reichlich vorhandene Energie wird gut bezahlte Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten schaffen, die Kosten für amerikanische Verbraucher und Unternehmen senken, die Reindustrialisierung vorantreiben und dazu beitragen, unseren Vorsprung bei Spitzentechnologien wie KI zu sichern.“
Nationale Sicherheitsstrategie 2025 von Audrey Streb
Die nationalen Energiepläne des ehemaligen Präsidenten Joe Biden zielten darauf ab, den Klimawandel zu bekämpfen und die Abhängigkeit von russischem Öl und Gas zu verringern. Allerdings wurde die amerikanische Öl- und Gasindustrie in diesem Plan vernachlässigt, da Biden den Sektor mit lähmenden Regulierungen belastete .
„Wir haben zudem eine globale Energiekrise erlebt, die durch Russlands Instrumentalisierung der von ihm kontrollierten Öl- und Gasvorkommen ausgelöst und durch die OPEC-Maßnahmen zur Kontrolle ihrer eigenen Fördermengen verschärft wurde. Dieser Umstand unterstreicht die Notwendigkeit einer beschleunigten, gerechten und verantwortungsvollen globalen Energiewende“, heißt es im Plan für 2022. Die Strategie verweist auf den Inflation Reduction Act (IRA) und stellt fest: „Wir konzentrieren uns auch auf die Umsetzung des bedeutendsten Klimagesetzes in der Geschichte unseres Landes, um innovative Energietechnologien so schnell wie möglich in großem Maßstab einzuführen.“
Die Republikaner im Kongress und Trump haben die im Rahmen des IRA gewährten Steuervergünstigungen für Wind- und Solarenergie drastisch gekürzt und schrittweise abgeschafft. Die Trump-Regierung hat den Ausbau zuverlässiger Energiequellen wie Kohle und Kernenergie forciert . Unter dem IRA förderte die Biden-Regierung hingegen fluktuierende Energiequellen, vergab Milliarden von Dollar an NGOs, die grüne Projekte mit starkem Einfluss der Demokratischen Partei finanzierten und belegte den Öl- und Gassektor mit hohen Gebühren, wie mehrere Energieexperten der Daily Caller News Foundation bereits mitteilten.
Alle Inhalte der Daily Caller News Foundation, einem unabhängigen und überparteilichen Nachrichtendienst, stehen seriösen Medienunternehmen mit großer Reichweite kostenlos zur Verfügung. Alle wiederveröffentlichten Artikel müssen unser Logo, den Namen des/der jeweiligen Reporters/Reporterin und dessen/deren Zugehörigkeit zur DCNF enthalten. Bei Fragen zu unseren Richtlinien oder einer möglichen Partnerschaft kontaktieren Sie uns bitte unter licensing@dailycallernewsfoundation.org.
Der Beitrag Der nationale Sicherheitsplan des Weißen Hauses kritisiert Bidens Klimapolitik gegenüber Amerika erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Das Jahrhundert der Energieerzeugung

Viele sagen, das 21. Jahrhundert sei das Jahrhundert der Informationstechnologie. Ich stelle die These auf, dass es das Jahrhundert der Energieerzeugung werden wird. Ich argumentiere, dass die nächsten 100 Jahre – von 2025 bis 2125 – die Ära der nuklearen und daraus abgeleiteten Energieerzeugung werden, da der explosionsartige Anstieg des globalen Energiebedarfs durch Technologien wie […]
Der Beitrag Das Jahrhundert der Energieerzeugung erschien zuerst unter tkp.at.
Studie zeigt: Geimpfte Kinder werden häufiger krank

Gerade in der empfindlichsten Entwicklungsphase werden Kinder mittlerweile bis zu 80 Impfungen empfohlen und ausgesetzt. Wenig überraschend nehmen die negativen Auswirkung mit der Zahl der verabreichten Impfungen zu. Eine erneute Analyse der größten jemals durchgeführten US-amerikanischen Kohortenstudie zu geimpften und ungeimpften Kindern zeigt, dass geimpfte Kinder eine um 54 % höhere Krebsrate und eine um […]
Der Beitrag Studie zeigt: Geimpfte Kinder werden häufiger krank erschien zuerst unter tkp.at.

