Kategorie: Nachrichten
Schon lange eine Sentimentalität – Hermann Hesse über Weihnachten
Was ich in der Einleitung zu meinem vorigen Artikel nur kurz angesprochen habe, die Hohlheit, materialistische Veräußerlichung und damit verbundene Sentimentalität des Weihnachtsfestes, hat Hermann Hesse (2.7.1877 – 9.8 1962) bereits 1917 in einer Weihnachts-Betrachtung ausführlich behandelt. Er hatte sich, als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, aus der Schweiz freiwillig bei der deutschen Armee gemeldet, wurde aber für kampfunfähig befunden und zur Betreuung gegnerischer Kriegsgefangener eingesetzt. So sehr seiner Analyse zuzustimmen ist, so bedarf sein abschließendes Fazit allerdings einer Anmerkung. (hl)
Hermann Hesse
Weihnacht
(Dezember 1917)
Auch früher schon, ehe die große Mahnung an uns ergangen war, bekam ich an Weihnachten je und je leise Widerstände, bekam einen etwas unangenehmen Geschmack auf der Zunge zu fühlen, wie bei einer Sache, welche zwar hübsch, aber nicht ganz echt ist, welche zwar allgemein Vertrauen und Achtung genießt, welcher man aber ganz heimlich doch ein wenig misstraut.
China reagiert auf Trumps Monroe-Doktrin mit Zivilisation und Panda-Wertpapieren für Souveränität und Entwicklung
Es war keine direkte Reaktion auf die „Monroe-Doktrin“ und ihr „Trump-Pendant“, aber die Tatsache, dass China innerhalb von 17 Jahren ein drittes 23-seitiges Dokument über Lateinamerika und die Karibik (LAC) veröffentlicht hat, scheint es wohl anzudeuten, weil das Dokument 10 (sic!) Tage nach der tektonischen Veröffentlichung der Nationalen Sicherheitsstrategie 2025 des Weißen Hauses erschien [1]. Das chinesische Dokument [2] besagt, dass „es in der Gegenwart seit einem Jahrhundert nicht mehr gesehene Veränderungen geben wird, die sich in der Welt beschleunigen, mit einer bedeutenden Verschiebung der Weltmachtverhältnisse“, in dem der „Globale Süden mit einer lebendigen Dynamik positioniert ist“.
Es ist in fünf Kategorien unterteilt:
Der König der Welt?
Hans-Jürgen Geese
Am 14. Dezember dieses Jahres wurde der berühmte amerikanische Regisseur und Schauspieler Rob Reiner in Los Angeles ermordet. Daraufhin sendete U.S. Präsident Donald J. Trump folgende Nachricht in die Welt hinaus:
„Ein sehr trauriges Ereignis geschah letzte Nacht in Hollywood. Rob Reiner, ein gequälter und strauchelnder, aber einst sehr talentierter Filmregisseur und Comedy-Star, ist verstorben, zusammen mit seiner Frau, Michele, angeblich aufgrund der Wut, die er bei anderen durch sein massives, unnachgiebiges und unheilbares Leiden an einer den Geist lähmenden Krankheit, namens TRUMP WAHN SYNDROM, manchmal als TDS (Anmerkung: Abkürzung für „Trump derangement syndrome“): bezeichnet, hervorrief.
Er war bekannt dafür, dass er die Menschen durch seine rasende Besessenheit von Präsident Donald J. Trump WAHNSINNIG gemacht hatte, wobei seine offensichtliche Paranoia gerade zu dem Zeitpunkt neue Höhen erreichte als die Trump Administration alle Ziele und Erwartungen an Größe übertraf und das Goldene Zeitalter Amerikas, vielleicht wie nie je zuvor, über uns hereinbrach. Mögen Rob und Michele in Frieden ruhen!“
Soweit die Worte des amerikanischen Präsidenten zum Tode zweier Menschen.
Washington, 21. Dezember 2025, Das Weiße Haus
Während der Feierlichkeiten im Weißen Haus,
Die Fed-Politik, quantitative Lockerung und die Auswirkungen auf Gold
Craig Hemke
In dieser Ausgabe von „Ask the Expert“ von Sprott Money vom Dezember 2025 empfängt Craig Hemke Dr. EJ Antoni, Chefökonom der Heritage Foundation, zu einer dringenden Diskussion über die jüngsten Maßnahmen der Federal Reserve, darunter das Ende der quantitativen Straffung (QT) und die überraschende Wiederaufnahme von Anleihekäufen im Stil der quantitativen Lockerung (QE).
Als sich das Jahr 2025 dem Ende zuneigte, traf sich Craig Hemke, Moderator von Sprott Money, mit dem Volkswirtschaftler Dr. E.J. Antoni, Chefvolkswirtschaftler der Heritage Foundation, zu einer aufschlussreichen Dezemberausgabe von „Ask the Expert“. Der Zeitpunkt war besonders günstig, da die Federal Reserve gerade wieder mit dem Kauf von Vermögenswerten begonnen hatte – eine bedeutende geldpolitische Wende mit starken Auswirkungen auf den Spotpreis für Gold und Silber sowie die allgemeine Marktrichtung bis zum Jahr 2026.
Keine Hurrikane in den USA im Jahre 2025

Ein kürzlich auf der Website Rigzone veröffentlichter Beitrag mit dem Titel „No Hurricanes Strike USA For 1st Time in a Decade” (Zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt keine Hurrikane in den USA) beschreibt, wie die Vereinigten Staaten Glück hatten, dass sie in diesem Jahr von keinem Hurrikan heimgesucht wurden, ohne dabei auch nur ein einziges Mal den Klimawandel zu erwähnen. Der gesamte Beitrag ist sachlich und klar formuliert. Der Klimawandel verschlimmert Hurrikane nicht, dies lässt sich anhand der Daten einfach nicht belegen.
Rigzone berichtete, dass „zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt in dieser Saison kein einziger Hurrikan die USA heimgesucht hat, was eine dringend benötigte Pause war“, als Einleitung zur Diskussion der jüngsten Erklärungen der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zum Ende der Hurrikansaison im Atlantik.
Sowohl die NOAA als auch Rigzone wiesen auf die tragischen Landfälle in Jamaika und anderen Nachbarländern hin, versuchten jedoch nicht, diese dem Klimawandel zuzuschreiben. Vielmehr berichteten sie sachlich über die Stürme und ihre tragischen Folgen. Das ist großartige Berichterstattung, klar und ohne Verdrehungen. Zu Beginn der Saison ging Climate Realism auf einige der falschen Behauptungen bezüglich der Hurrikane Melissa und Erin ein, insbesondere als die Medien behaupteten, dass die „rasche Intensivierung“ auf den Klimawandel zurückzuführen sei. Das war falsch, denn keine realen Daten stützten diese Behauptung, sondern nur irreführende und fehlerhafte Attributionsmodelle, welche die Wassertemperatur überbewerten und andere Faktoren herunterspielen, die die Stärke und Entstehung von Hurrikanen beeinflussen.
Rigzone merkte beiläufig an, dass die Saison hinsichtlich der Anzahl der benannten Stürme und Hurrikane am unteren Ende der von der NOAA prognostizierten Bandbreite lag, jedoch hinsichtlich der Atlantiksaison insgesamt überschätzt worden war. Ursprünglich prognostizierte die NOAA „eine 30-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine nahezu normale Saison, eine 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine überdurchschnittliche Saison und eine 10-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine unterdurchschnittliche Saison“. Diese Zahlen wurden später auf eine 50:50-Aufteilung angepasst.
Diese Saison war nahezu normal, was zeigt, dass die Atmosphäre komplex ist und viele Faktoren, von denen einige noch nicht vollständig verstanden sind, die Schwere einer Hurrikansaison über die Temperaturen hinaus beeinflussen. Niemand kann perfekt vorhersagen, welche anderen Faktoren auftreten und den saisonalen Trend verändern könnten.
Es dürfte für die NOAA und andere Behörden sinnvoll sein, bei saisonalen Vorhersagen eher zu hoch zu liegen, um zu verhindern, dass die Menschen die Gefahr durch tropische Wirbelstürme unterschätzen. Allerdings untergräbt es die Glaubwürdigkeit, wenn jede Saison als schrecklich dargestellt wird, obwohl dies meist nicht der Fall ist. Klimaalarmisten nutzen diese Prognosen oft, um zu suggerieren, dass die Hurrikansaisons immer heftiger werden, obwohl dies eindeutig nicht der Fall ist.
Diese wissenschaftlich fundierte Berichterstattung ist erfrischend, wenn auch verdächtig, denn man fragt sich, ob die Nachrichten schlecht waren, ob die Saison schlechter als üblich war und ob sie dies dann auf den Klimawandel zurückführen würden. Man fragt sich, warum das erste Jahr seit einem Jahrzehnt ohne Landfall (eine gute Sache) nicht durch den Klimawandel verursacht wurde, während schlechtes Wetter dies laut vielen Medien sehr wohl ist.
Auf jeden Fall war diese Berichterstattung von Rigzone sehr gut, und sie verdienen dafür Lob, denn es ist allzu leicht, eine „wegwerfbare” Bemerkung über den Klimawandel einzustreuen, aber sie haben sich dagegen gewehrt und den Beitrag faktenorientiert gehalten. Gute Arbeit, Rigzone, für eine genaue, ehrliche Berichterstattung ohne jeglichen Klimawandel-Hype.
Link: https://climaterealism.com/2025/12/true-rigzone-this-year-was-quiet-in-the-usa-for-hurricanes/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Keine Hurrikane in den USA im Jahre 2025 erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
RA Haintz zeigt auf: Gesinnungsprüfung bei Ermittlungen wegen “Majestätsbeleidigung”!
Statistische Gründe – oder wird Recht je nach politischer Gesinnung unterschiedlich angewendet? Rechtsanwalt Markus Haintz hat ein kurioses Schreiben eines Polizeipräsidiums geteilt, in dem wegen eines Ermittlungsverfahrens wegen “Majestätsbeleidigung” die politische Einstellung des “Täters” erfragt wird.
“Die Polizei fragt bei „Majestätsbeleidigung“ inzwischen häufiger die politische Einstellung ab. Vermutlich aus statistischen Gründen, um die Taten dem linken oder rechten Spektrum zuzuordnen”, schrieb Haintz auf X. Er teilte ein Dokument, in dem es um eine mögliche Beleidigung von Friedrich Merz auf der Plattform geht: Es wird demnach nach § 188 StGB ermittelt. Solche Ermittlungen finden laut dem Rechtsanwalt üblicherweise dann statt, wenn ein Bürger mit einer zwei- oder auch dreistelligen Aufrufzahl einen Politiker beleidigt haben soll.
Dem Schreiben entnimmt man das dem Empfänger vorgeworfene Zitat “Merz ist und bleibt ein [geschwärzt]” sowie mehrere Nachfragen: Man möchte wissen, ob der X-Account dem Empfänger des Schreibens gehört, ob der Beitrag persönlich von ihm gepostet wurde, und was damit bezweckt werden sollte “bzw. was war Ihre Motivation dahinter?”. An letzter Stelle findet sich die Frage: “Was ist Ihre politische Einstellung?”
Haintz weist in seinem Posting darauf hin, dass die Staatsanwaltschaft Erfurt Bodo Ramelows Todeswunsch gegen Björn Höcke durch eine Pilzvergiftung als unproblematisch gewertet hat: Obwohl diese Aussage millionenfach durch den ÖRR verbreitet wurde, sollte die laut §188 StGB vorausgesetzte “erhebliche Erschwerung des öffentlichen Wirkens” des Opfers nicht gegeben sein.
Bezeichnet ein X-User aber Friedrich Merz in einem vielleicht nur 20-mal angezeigten Kommentar als auch Was-auch-immer, bekommt er Post von der Polizei und wird nach seiner Gesinnung befragt.
Die Theorie des Rechtsanwalts, dass hinter dieser Fragestellung statistische Gründe stecken, wirkt sicherlich plausibel. Angesichts der massiven Schieflage des Systems in Deutschland könnte manch einer aber auch hinterfragen, ob ein wackerer Linker der Strafverfolgung womöglich eher entgehen könnte als ein verteufelter Konservativer.
Haintz jedenfalls schlussfolgerte: “Mit Recht hat das nichts zu tun. Es ist politisch motivierte Willkür von politisch abhängigen Staatsanwaltschaften.”
Nach scharfer US-Intervention: AfD darf 2026 wieder an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen

Zwei Jahre war die AfD willkürlich vom wichtigsten Forum für internationalen Sicherheitspolitik, der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), ausgeschlossen gewesen. Vom 13. bis 15. Februar 2026 ist sie wieder in der bayerischen Landeshauptstadt dabei. Es seien Einladungen an Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien versandt worden, bestätigte ein Sprecher der Konferenz und teilte weiter mit: „Hierbei wurden insbesondere Fachpolitiker der außen- und sicherheitspolitisch relevanten Ausschüsse berücksichtigt.“ Die MSC wird regelmäßig von zahlreichen Staats- und Regierungschefs bzw. deren Stellvertreter sowie Außen- und Verteidigungsministern aus aller Welt besucht.
US-Vizepräsident JD Vance hatte bei der Tagung zuletzt im Februar 2025 den Ausschluss der AfD von der MSC, aber auch das deutsche Phänomen der demokratieverachtenden Brandmauer in seiner Rede in München scharf kritisiert. Wie der Deutschland-Kurier aus diplomatischen Kreisen erfuhr, sollen die USA damit gedroht haben, zur MSC 2026 keine oder zumindest keine hochrangigen Vertreter zu entsenden, sollte es beim Boykott der AfD bleiben. Diesen Eklat wollten die Veranstalter wohl vermeiden.
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Wohin führt Merz Deutschland in 2026?
Weltkrieg und der Plan, junge westliche Männer zu kontrollieren oder zu töten
Von Brandon Smith
Wenn ich an die jüngste Ermordung von Charlie Kirk denke, sehe ich dieses Ereignis als Symbol für den Tod des zivilen Diskurses im Westen. An diesem Punkt hat sich die Zeitlinie gespalten und zwei klar unterscheidbare Gruppen hervorgebracht: die Konservativen und Zentristen, die an der Fantasie festhalten, dass Fortschritt durch traditionelle Politik noch möglich sei, und die Patrioten, die nun erkannt haben, dass eine friedliche Lösung unerreichbar ist.
Ich sehe darin zugleich ein Symbol für ein tiefer liegendes Element des Kulturkampfes – konkret den Krieg gegen junge weiße westliche Männer. Kirk war zum Zeitpunkt seines Todes 31 Jahre alt. Nicht „jung“, aber fast 15 Jahre jünger als ich, und das hat mich über die Zukunft der nächsten Generation westlicher Männer nachdenken lassen, zu einem Zeitpunkt, an dem das System offensichtlich entschlossen ist, sie zu zerstören.
Sie sind Ziel eines wirtschaftlichen Krieges durch DEI: Unternehmen und Hochschulen geben jeder Identitätsgruppe außer weißen Männern den Vorzug – ungeachtet der Leistung.
Sie sind Ziel eines sozialen Krieges: Dämonisiert als unrettbare Monster durch die woke Cancel Culture und als Ursache allen Übels der Welt gebrandmarkt. Ihre Vorfahren haben eine Zivilisation von beispiellosem Wohlstand aufgebaut, mit so viel materiellem Überfluss, dass selbst die Ärmsten fett sind. Sie schufen die Mittelschicht – ein Konzept, das es in der Geschichte zuvor nie gegeben hatte. 1890 lag die durchschnittliche globale Lebenserwartung bei 42 Jahren; bis 1990 stieg sie auf 73 Jahre – alles dank der westlichen Zivilisation und der von ihr geschaffenen Technologie. Und jetzt werden weiße Männer dafür bestraft.
Sie wurden zur Auslöschung ausgewählt: Sie sind die zentrale demografische Gruppe, die linke Regierungen als Kanonenfutter für ein sinnloses geopolitisches Chaos in der Ukraine einsetzen wollen.
Charlie Kirks größter Fehler war der Glaube, dass das System durch friedlichen Diskurs besiegt werden könne. Er lag falsch. Es ist nicht nur der Wahnsinn der politischen Linken, der Frieden und Vernunft unmöglich macht – es sind auch die Machenschaften globalistisch kontrollierter Regierungen, die unermüdlich daran arbeiten, durch innere und äußere Konflikte einen dauerhaften Fleischwolf zu erzeugen.
Ein Anzeichen für eine kommende Säuberung ist der offene Aufruf an junge Männer (insbesondere konservative Männer), sich mit der Idee einer zukünftigen Wehrpflicht abzufinden. Mehrere EU-Mitgliedstaaten haben damit gedroht, eine militärische Einberufung einzuführen, falls die Zahl der Freiwilligen nicht drastisch steigt (so viel zur „Demokratie“). Der Zweck dieser Wehrpflicht? Der Aufbau einer EU-Armee, die groß genug ist, um es mit Russland aufzunehmen.
Wie ich in meinem Artikel „World War III Is Now Inevitable – Here’s Why It Can’t Be Avoided“, veröffentlicht im April 2024, vorausgesagt habe, tun die Globalisten in Europa alles in ihrer Macht Stehende, um einen Friedensplan für die Ukraine zu verhindern. Sie sabotieren aktiv die Bemühungen der Trump-Regierung um einen Gipfel, der Russland tatsächlich einbezieht, statt es aus dem Prozess auszuschließen.
Während gleichzeitig ein größerer Krieg angeheizt wird, läuft eine unerbittliche, zermürbende Kampagne zur Demoralisierung junger weißer Männer. Man könnte zu Recht sagen, dass diese Kampagne auch einige Minderheiten in Ländern wie den USA betrifft, aber lassen wir die Spielchen – das Hauptziel sind zweifellos weiße westliche Männer.
Warum? Das lässt sich nicht mit absoluter Sicherheit sagen, aber wenn Patrioten zum Handeln aufgerufen werden, sind es meist weiße konservative Männer, die reagieren. Minderheiten (insbesondere Migranten aus der Dritten Welt) neigen deutlich stärker zum Sozialismus und betrachten die westliche Zivilisation eher als ein Gebilde, das niedergerissen werden müsse, statt geschützt zu werden.
Diese Haltung verändert sich in einigen Regionen Südamerikas, doch die Tatsache bleibt bestehen: Wenn man ein Entwicklungsland besucht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass freie Märkte und individuelle Freiheit dort keine verbreiteten gesellschaftlichen Werte sind. Das ist kein rassistisches Profiling, sondern schlicht eine statistische Tatsache.
In Europa besteht das aktuelle Ziel des Establishments darin, den Geist westlicher Männer zu brechen, während Migranten als kostbares Gut geschützt werden. Im Vereinigten Königreich ist das Narrativ wie ein Laser auf weiße konservative Männer als öffentlichen Feind Nr. 1 gerichtet – während man gleichzeitig von genau diesen Männern verlangt, sie müssten ihre „Vaterlandsliebe beweisen“, indem sie für die Eliten gegen Russland kämpfen.
Ich sah vor einigen Monaten eine Nachrichtensendung der BBC, in der ein männlicher Journalist im wehrfähigen Alter versuchte, rational zu erklären, warum Männer in Großbritannien zögern, für die bestehende Regierung in den Krieg zu ziehen. Er stellte fest, dass sie nicht mehr glauben, dass die linke politische Führung sie repräsentiert, und dass sie das Gefühl haben, rasch durch Menschen aus der Dritten Welt mit feindseligen Ideologien ersetzt zu werden. Warum sollten sie für eine solche Regierung kämpfen?
Eine schwarze Journalistin, die an der Diskussion beteiligt war, spottete über sein Argument und grinste dann, als sie erklärte, dass nichts von dem, was er sagt, eine Rolle spiele, weil er unabhängig davon eingezogen werden könne. Es war das böse Grinsen einer Kommunistin – sie weiß, dass sie zur geschützten Klasse gehört. Sie weiß, dass er sterben kann, ganz gleich, wie logisch und vernünftig seine Position ist. Sie hingegen riskiert nichts mit ihrer Unterstützung eines fortgesetzten Krieges.
Sie genoss die Vorstellung, dass weiße konservative Männer entbehrlich seien. Ist das nicht der linke Traum? Politische Gegner in Lasttiere und Brennstoff für das Feuer ihrer utopischen Fantasie zu verwandeln. Es geht ihnen nicht darum, recht zu haben oder moralisch zu sein; sie wollen einfach das Leben der Menschen auslöschen, die anderer Meinung sind.
Progressive in Europa haben begonnen, in sozialen Medien zu fordern, konservative Männer SOLLTEN ALS ERSTE in den Krieg geschickt werden, weil sie angeblich mental besser für den Kampf geeignet seien (weil Konservative ja gewalttätige Monster sind, wie man uns einredet). Außerdem seien sie leicht zu opfern im Namen des großen progressiven Experiments. Natürlich gibt es keinerlei Diskussion darüber, die Millionen von Migranten im wehrfähigen Alter in Europa an die Front in der Ukraine zu schicken.
Auch dieses Szenario habe ich exakt vorhergesagt – in meinem Artikel „Europe Goes Full Totalitarian And Puts The Entire Western World At Risk“, veröffentlicht im März. Dort schrieb ich:
„Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass im Falle eines Krieges mit Russland einheimische Bürger zur Wehrpflicht eingezogen werden, während die meisten Migranten zurückbleiben, um die Straßen von London, Paris und Berlin zu kontrollieren. Ich glaube, Migranten fungieren als Vollstrecker, um potenziell widerspenstige Europäer in Schach zu halten. Viele Imperien und Monarchien haben im Laufe der Geschichte ausländische Söldner als Muskelkraft genutzt, um lokale Aufstände zu verhindern. Die Politiker in der EU und im Vereinigten Königreich verfolgen eine ähnliche Strategie …“
Ich habe mindestens drei getrennte Propagandanarrative und politische Agenden identifiziert, die gemeinsam als Waffe gegen westliche Männer eingesetzt werden. Diese Mechanismen sind hochgradig koordiniert über soziale Medien hinweg, wobei Mainstream-Nachrichtenplattformen, Politiker und Influencer dieselben Argumentationslinien wiederholen, als hätten sie alle dasselbe Drehbuch erhalten.
Faul, apathisch, wütend und gefährlich für die Gesellschaft
Soziale Medien sind voll von dieser Desinformation – oft verbreitet von weiblichen Influencern –, wonach junge Männer sich nicht mehr auf moderne Frauen und die liberale Ordnung einlassen, weil sie „pornografiesüchtig“ seien, an Motivation mangelten und keine Orientierung hätten. Man behauptet, junge Männer hätten sich von der Gesellschaft abgewandt, was sie unberechenbar und anfällig für unvorhersehbare Gewalt mache.
Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Junge Männer bauen schlicht ihre eigene, parallele Gesellschaft auf, die westliche Werte bewahrt und ihr Erbe vor den Verwüstungen der Dekonstruktivisten schützt. Feministinnen und systemtreue Propagandisten fürchten sich davor, dass Männer sich abwenden, weil sie diese Männer dann nicht mehr für ihre Arbeit und Ressourcen ausbeuten können. Und wenn Männer sich von der liberalen Herde trennen, gewinnen sie größere Unabhängigkeit und ein größeres Potenzial zum Widerstand.
Ich würde argumentieren, dass das in den letzten zehn Jahren von der politischen Linken massiv verbreitete „Incel“-Narrativ nichts mit ehrlicher Sorge um die psychische Gesundheit junger Männer zu tun hat. Es geht vielmehr darum, diese Männer zu kontrollieren, bevor sie sich gegen das Establishment wenden.
Wirtschaftliche Not und Krieg nutzen, um die Starken auszusortieren
In George Orwells Roman „Farm der Tiere“ versuchen die kommunistischen Schweine, die anderen Tiere zu dominieren, indem sie sie mit harter (aber sinnloser) Arbeit beschäftigen. Diese ziellose Arbeit dient dazu, die stärksten Tiere auf der Farm zu brechen. Das Pferd Boxer ist ein wahrer Gläubiger an das kollektive Wohl, doch die Schweine sehen seine Stärke als potenzielle Bedrohung für ihre langfristige Herrschaft.
Sie nutzen Boxers Patriotismus aus und arbeiten ihn schließlich zu Tode. Danach verkaufen sie seinen Körper an einen Schlachthof – trotz seines treuen Dienstes für die Farm.
Wenn du ein junger Mann und ein Patriot im Westen bist, insbesondere in Europa, dann BIST du Boxer, das Pferd. Man wird dich im Namen des Kollektivs zur Schlachtbank schicken, weil du potenziellen Widerstand verkörperst. Man wird wirtschaftlichen Niedergang nutzen, um dich zur Anpassung zu zwingen oder dir keine andere Wahl zu lassen, als dem Militär beizutreten. Danach wird man deinen Tod feiern, weil man deine Stärke neutralisiert hat, ohne jemals direkt gegen dich kämpfen zu müssen.
Junge Männer, die Kriegerklasse und schwache Eliten
Eine weitere Geschichte, an die ich oft denken muss, wenn ich über das Schicksal junger Männer nachdenke, ist „Die 47 Ronin“. Das zentrale Thema ist der Konflikt zwischen Gerechtigkeit und Gesetz sowie staatlicher Korruption. Als der wohlwollende Lehnsherr eines Samurai-Fürstentums von einem anderen Lord ermordet wird, fordern seine Krieger Gerechtigkeit. Doch die Regierung greift ein und unterbindet jede Untersuchung des Mordes.
Sie wissen, dass der gegnerische Lord ein Verbrecher ist, aber er ist zugleich ein Eliteangehöriger, wertvoll für die Machtstruktur. Ihn zu bestrafen hieße, das gesamte feudale System in den Augen der Nation infrage zu stellen. Man lässt ihn im Namen des „größeren Guts“ ungestraft davonkommen.
Die Samurai teilen diese „aufgeklärte“ Grauzonenmoral jedoch nicht. Für sie ist alles schwarz oder weiß – ehrenhaft oder unehrenhaft. Sie schmieden einen Plan, um den feindlichen Lord zu töten, der ihren Herrn ermordet hat.
Ich halte diese Geschichte für besonders aufschlussreich, wenn es darum geht zu erklären, wie Männer von der modernen liberalen Gesellschaft behandelt werden, insbesondere weiße Männer im Westen. Am Ende der Geschichte töten die Samurai den korrupten Lord erfolgreich, werden jedoch anschließend gezwungen, kollektiv Selbstmord zu begehen oder eine entehrende Hinrichtung als Verbrecher zu akzeptieren.
Sie sind Krieger, die sich vom System gelöst haben; sie haben das gesellschaftliche Reservat verlassen. Sie sind zur gefährlichsten Existenzform geworden: ehrliche Männer, die bereit sind, außerhalb des Gesetzes zu handeln. Und deshalb müssen sie sterben – im Namen des Status quo.
Was ich heute beobachte, ist eine perverse Agenda zur Kontrolle westlicher Männer und zu ihrer Unterwerfung. Diese Agenda erstickt die nächste Generation durch nihilistische Propaganda, durch die Apathie des politischen Zirkus und indem man diese Männer dazu konditioniert, sich selbst als entbehrliches Nutzobjekt zu betrachten. Wenn das System diese Männer nicht kontrollieren kann, wird es versuchen, sie zu töten, indem es einen Krieg von ausreichendem Ausmaß entfacht, um ihre Reihen durch Abnutzung zu lichten.
Die Eliten betrachten die Kriegerklasse als die ultimative Bedrohung, und junge westliche Männer stellen die beste Chance für eine erneuerte Kriegerklasse dar. Sollten diese Männer jemals ihre wahre Macht erkennen, würden die schwachen Eliten in kürzester Zeit von der Erde gefegt. Ich höre oft das Argument, dass eine solche Rebellion ohne einen detaillierten Wiederaufbauplan sinnlos sei. Auch das ist ein Mittel der Kontrolle – man verlangt eine perfekte Lösung, bevor überhaupt gehandelt wird, damit am Ende nie etwas geschieht.
Krieger verstehen, dass Reformen nur aus dem Willen zum Handeln entstehen; aus dem Willen, Dynamik zu erzeugen. Sie verstehen, dass ziviler Diskurs seinen Platz hat – aber wenn er nur dazu dient, den Status quo aufrechtzuerhalten, dann muss er aufgegeben werden. Krieger verstehen, dass das Schlimmste, was man tun kann, darin besteht, über Offensichtliches zu debattieren, während die Welt brennt.
ZDF-Nachrichtensprecherin Jana Pareigis und ihre „Peirotechnik“

Die Sprache eines Landes, einer Nation, ist ihr wichtigstes Kulturgut. Sie ist wie eine Mutter für ihre Kinder, es ist nicht umsonst unsere „Muttersprache“. Sie sollte nicht verschandelt, sie sollte redlich gepflegt und umsorgt werden.
In dieser Hinsicht kommt manchen Berufsgruppen wie Lehrern oder Nachrichtensprechern eine besondere Verantwortung zu. Jana Pareigis, Nachrichtensprecherin der Heute-Sendung im ZDF, hat da regelmäßig ihre Schwierigkeiten. PI-NEWS berichtete mehrfach (hier und hier).
Als sie am Montag um 19 Uhr in der ZDF heute Sendung einen Beitrag über den beginnenden Verkauf von Feuerwerk präsentierte (bei 16:45 min.), sprach sie bei das Wort „Pyrotechnik“ als „Peirotechnik“ aus. Im Englischen wird das y durchaus als „ei“ ausgesprochen, zum Beispiel in bye bye oder in why. Im Deutschen ist es neben dem seltenen i in der Aussprache (Beispiel „dysfunktional“) meistens der Laut ü, der beim Lesen gesprochen wird: Sylt, Physik und eben Pyrotechnik. Bei einem so häufig verwendeten Wort sollte das eine Nachrichtensprecherin eigentlich wissen und beherrschen. Weitere Fehler oder stilistische Ungenauigkeiten der letzten Zeit:
„Die Chancen für Arbeitslose, ein [richtig: einen] Job zu finden, sind so niedrig wie nie zuvor.“
(Heute vom 26.12., Minute 4:34, ein Fehler, für den sie schon früher auffiel.
„Regierungschef Albin Kurti ist seit Februar nicht gelungen, eine Regierung zu bilden.“
(Heute vom 27.12., Minute 5:45)
Richtig wäre hier, die Informationen des Nebensatzes durch „es“ anzukündigen: „Regierungschef Albin Kurti ist es seit Februar nicht gelungen, eine Regierung zu bilden.“
Ebenfalls in dieser Sendung (Minute 10:37):
„Auf der ZDF-Heute-App finden Sie einen Überblick über den wichtigsten (richtig: über die wichtigsten) Neuerungen.“
Manche Fehler sind chronisch (unbestimmter Artikel im Akkusativ, „einen“), manche zeigen eine nicht ausreichende Beherrschung des deutschen Lautsystems, bei anderen, dem letzten Fehler, ist es wegen ihrer ungenauen Aussprache nicht ganz klar, ob sie einen Fehler gemacht hat oder nicht. Hier noch einmal eine Zusammenfassung zum Jahresende:
„Weil Jana Pareigis nicht gelungen ist, ein Job zu finden, klärt sie im ZDF über Peirotechnik auf.“
Man fragt sich, nach welchen Kriterien (Quote?) diese Nachrichtensprecherin seinerzeit ihren Job bekommen hat und womit unsere Muttersprache so eine Behandlung verdient hat.
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2026, Musterungsbefehl: Biste 18, dann links zwo, drei vier…
Gastbeitrag von Meinrad Müller Der Brief der Bundeswehr liegt neben dem Nutellaglas wie eine Vorladung zum Drogentest nach einer Party, an die man sich kaum erinnert. Sven Wittlovski, gerade 18 geworden, bekommt einen Schlag auf den Hinterkopf, als wäre ein unsichtbares Schwert aus dem Nichts herabgesaust. Kein echtes natürlich, eher ein amtliches, papiernes, mit einem […]
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Selenskyj, von der Leyen und Merz: Null Interesse an Frieden
(David Berger) Selbst in den Mainstreammedien Deutschlands setzt sich nun die Erkenntnis durch, dass es Selenskyj sowie Merz & Co sind, die einen Frieden in der Ukraine um jeden Preis verhindern wollen. Und das bisher mit Erfolg. Und es ist viel Korruptions- und Kriegsgeld im Spiel. Unser Tweet des Tages: „WELT-Korrespondent Christoph Wanner bestätigt, was […]
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