Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

EU-KOMMISSION KAUFT SICH ZUSTIMMUNG: Wie Steuergeld zur politischen Waffe wurde

EU-KOMMISSION KAUFT SICH ZUSTIMMUNG: Wie Steuergeld zur politischen Waffe wurde

Dirk Gotink legt offen, wie die EU unter Frans Timmermans NGOs für ihre Agenda einspannte

Was sich lange als bloßer Verdacht hielt, nimmt nun konkrete Formen an. Ein Abgeordneter des Europäischen Parlaments beschreibt detailliert, wie die Europäische Kommission systematisch Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit Steuergeldern ausstattete – nicht zur unabhängigen zivilgesellschaftlichen Arbeit, sondern zur Durchsetzung der eigenen politischen Agenda.

Der niederländische Europaabgeordnete Dirk Gotink schildert in einem Video, was er während Anhörungen und Akteneinsicht festgestellt hat:
EU-Gelder fließen nur dann, wenn Organisationen zuvor ein Arbeitsprogramm vorlegen. Dieses Arbeitsprogramm wird von der Europäischen Kommission genehmigt – und muss sich inhaltlich am politischen Arbeitsprogramm der Kommission orientieren.

Mit anderen Worten:
Wer Geld will, muss liefern. Und zwar politisch.

EU-KOMMISSION KAUFT SICH ZUSTIMMUNG: Wie Steuergeld zur politischen Waffe wurdeEU-SUBVENTIONEN ALS POLITISCHES STEUERUNGSINSTRUMENT

Der EU-Abgeordnete Dirk Gotink beschreibt in einem Video, wie Fördergelder der Europäischen Kommission vergeben werden – und was dafür erwartet wird.

NGOs erhalten Geld erst, wenn sie ein Arbeitsprogramm vorlegen.
Dieses… pic.twitter.com/AjAc3sZTei

— Don (@Donuncutschweiz) December 23, 2025

Subventionierte „Zivilgesellschaft“ nach Maß

Gotink beschreibt, wie die Ausschreibungen für Fördergelder nicht offen, sondern streng entlang der politischen Prioritäten der Kommission formuliert werden. Die zuständige Durchführungsagentur CINEA bestätigte in der Anhörung, dass die Förderverträge exakt auf das Arbeitsprogramm der Kommission zugeschnitten sind – insbesondere auf Themen wie Klima und Umwelt.

Damit wird das gängige Narrativ von unabhängigen NGOs ad absurdum geführt. Denn dieselben Organisationen, die öffentlich als „zivilgesellschaftliche Stimme“ auftreten, agieren faktisch als bezahlte Lobbyakteure, deren Lobbyarbeit Voraussetzung für die Finanzierung ist.

Gotinks Zusammenfassung ist eindeutig:

  1. Lobbyarbeit ist Bedingung für EU-Fördermittel.
  2. Diese Lobbyarbeit muss mit den politischen Zielen der Kommission übereinstimmen.
  3. Die Verträge bleiben weitgehend geheim – angeblich aus „kommerziellen Gründen“.

Der Widerspruch ist offensichtlich:
Nach EU-Definition dürfen NGOs keine kommerziellen Interessen verfolgen – dennoch werden genau diese Interessen als Grund genutzt, um Verträge nicht zu veröffentlichen.

Transparenz als leere Hülle

Die Kommission beruft sich auf die Haushaltsordnung, um die Veröffentlichung der Förderverträge zu verweigern. Gotink widerspricht entschieden: In den Verträgen finde sich nichts, was nicht öffentlich gemacht werden könnte. Das Transparenzdefizit sei kein Zufall, sondern systemisch.

Medien, Parlamentarier und Öffentlichkeit seien bewusst von zentralen Informationen abgeschnitten, um politische Einflussnahme mit Steuergeld unsichtbar zu machen.

Die Rolle von Frans Timmermans

Im Zentrum dieser Vorwürfe steht Frans Timmermans.
Timmermans war:
– Erster Vizepräsident der Europäischen Kommission (2014–2019)
– Exekutiver Vizepräsident und Hauptarchitekt des EU-Green-Deal (2019–2023)
– einer der mächtigsten politischen Akteure in Brüssel

In dieser Funktion hatte er maßgeblichen Einfluss auf Förderprogramme, politische Prioritäten und die strategische Ausrichtung der Kommission. Genau in diese Zeit fallen die nun offengelegten Strukturen der politisch konditionierten NGO-Finanzierung.

Heute ist Timmermans nicht mehr in Brüssel. Er kehrte in die niederländische Politik zurück und führt eine linke Sammlungsbewegung, die sich weiterhin offen pro-EU und pro-Green-Deal positioniert. Eine politische oder juristische Aufarbeitung seiner Rolle auf EU-Ebene blieb bislang aus.

Ein System, kein Ausrutscher

Der Fall ist kein Einzelfall und kein „Fehler im System“. Er ist das System.
Eine Exekutive, die Steuergelder nutzt, um sich selbst Zustimmung, Lobbydruck und mediale Verstärkung zu kaufen. Eine angeblich unabhängige Zivilgesellschaft, die faktisch verlängerter Arm der EU-Kommission ist. Und ein Parlament, das erst durch hartnäckige Einzelabgeordnete überhaupt Einblick erhält.

Was hier sichtbar wird, ist eine EU, die demokratische Kontrolle nicht mehr fürchtet, sondern umgeht. Eine Machtstruktur, die politische Ziele mit finanziellen Hebeln absichert – und Kritiker mit Intransparenz, Bürokratie und Schweigen ausbremst.

Nicht Demokratie wird verteidigt, sondern Agenda.
Nicht Öffentlichkeit geschaffen, sondern Abhängigkeit.
Nicht Europa gestärkt, sondern Vertrauen zerstört.

Die Trommeln des Krieges werden immer lauter

Michael Snyder

Hunderte Millionen Menschen in der gesamten westlichen Welt genießen die Feiertage, als hätte sich nichts verändert. Doch währenddessen wird das Trommeln des Krieges immer intensiver. Wenn die Welt diesen Weg weitergeht, könnte die Feiertagssaison im nächsten Jahr völlig anders aussehen. Leider scheinen die meisten Menschen davon auszugehen, dass sich irgendwie alles von selbst zum Guten wenden wird. Das frustriert mich sehr, denn das Ignorieren der Realität der Krise, vor der wir stehen, wird nichts lösen. Wenn gewöhnliche Bürger in der westlichen Welt wirklich verstehen würden, was auf dem Spiel steht, würden sie jetzt völlig ausrasten. Ein globaler Krieg rückt rasch näher, aber die überwältigende Mehrheit unserer unterhaltungsabhängigen Bevölkerung scheint das nicht zu begreifen.

Am Wochenende gab es einige sehr alarmierende neue Entwicklungen.

Am Samstag beschlagnahmten US-Streitkräfte einen weiteren venezolanischen Öltanker …

In einer Aktion in den frühen Morgenstunden am Samstag beschlagnahmte die US-Küstenwache ein unter panamaischer Flagge fahrendes Schiff namens Centuries. Ein US-Beamter erklärte gegenüber CBS News, dass die Abfangaktion einem ähnlichen Vorgehen wie bei einer früheren US-Beschlagnahmung eines Öltankers nahe Venezuela folgte.

Die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, Anna Kelly, erklärte in sozialen Medien, das Schiff vom Samstag sei „ein falsch gekennzeichnetes Schiff, das als Teil der venezolanischen Schattenflotte operiert, um gestohlenes Öl zu transportieren und das narco-terroristische Maduro-Regime zu finanzieren“.

Selbstverständlich waren die Venezolaner wütend.

Sie beschuldigten die USA, einen „schweren Akt der Piraterie“ begangen zu haben …

In einer Erklärung vom Samstag verurteilte die venezolanische Regierung die Beschlagnahmung des Schiffes und bezeichnete sie als „schweren Akt der Piraterie“.

„Das kolonialistische Modell, das die US-Regierung durch solche Praktiken durchzusetzen versucht, wird scheitern und vom venezolanischen Volk besiegt werden“, hieß es in der Erklärung.

Doch nun, da der Ball ins Rollen gekommen ist, haben die USA nicht die Absicht, damit aufzuhören.

Am Sonntag wurde berichtet, dass US-Streitkräfte einen weiteren Öltanker verfolgen …

Die Vereinigten Staaten verfolgen einen Öltanker vor der Küste Venezuelas, wie mehrere Berichte zeigen – nur einen Tag, nachdem die Küstenwache in denselben Gewässern einen anderen Tanker beschlagnahmt hatte, während sich der US-militärische Aufmarsch in der Region rasch verstärkt.

Sollte es zur Beschlagnahmung kommen, wäre dies die dritte US-Abfangaktion eines Öltankers innerhalb von weniger als zwei Wochen. Ein Beamter erklärte gegenüber Reuters am 21. Dezember, der Tanker stehe unter Sanktionen und sei bislang nicht geentert worden. Die Beamten nannten weder einen konkreten Ort der Operation noch den Namen des verfolgten Schiffes. Bloomberg gehörte zu den ersten, die über die Operation berichteten.

Die Verfolgung des Tankers erfolgt weniger als eine Woche, nachdem Präsident Donald Trump eine „Blockade“ aller sanktionierten Schiffe angeordnet hatte, die Venezuela anlaufen oder verlassen, um die Wirtschaft des ölreichen Landes weiter unter Druck zu setzen.

US-Senator Rand Paul bezeichnet die Beschlagnahmung dieser Tanker als ein „Vorspiel zum Krieg“.

Und damit hat er vollkommen recht.

Und da nun die venezolanische Marine zumindest einige dieser Tanker eskortieren wird, könnten die Schießereien jederzeit beginnen …

Venezuela hat seine Marine angewiesen, Tanker mit Erdölprodukten von seinen Häfen aus zu eskortieren, nachdem Präsident Trump eine „vollständige und totale Blockade“ für „sanktionierte“ Tanker verhängt hatte, die Venezuela anlaufen oder verlassen. Das berichtete die New York Times am Mittwoch.

Dem Bericht zufolge verließen mehrere Schiffe am Dienstagabend und Mittwochmorgen mit Marineeskorte die Ostküste Venezuelas. US-Streitkräfte haben bereits letzte Woche einen Tanker geentert und beschlagnahmt und beabsichtigen, die Ladung zu stehlen. Sollte die USA versuchen, einen weiteren Tanker zu beschlagnahmen, könnte dies nun zu einem direkten Zusammenstoß mit der venezolanischen Marine führen.

Die Menschen müssen verstehen, dass wir nicht nur Venezuela gegen uns aufbringen.

Rund 40 Prozent des von Kuba importierten Öls stammt aus Venezuela, und uns wird gesagt, dass die kubanische Wirtschaft zusammenbrechen könnte, falls dieses Öl abgeschnitten wird …

Venezuela bleibt Kubas wichtigster Energielieferant und deckt rund 40 % des Ölimportbedarfs Havannas. Während die Lieferungen bereits seit Jahren stark zurückgegangen sind, warnen Analysten, dass jede weitere Unterbrechung katastrophale Folgen haben könnte. Energieexperten erklären, ein starker Rückgang venezolanischen Rohöls würde auf der Insel wahrscheinlich einen vollständigen wirtschaftlichen Zusammenbruch auslösen, berichtete das Wall Street Journal.

Und wie ich letzte Woche bereits erläutert habe, importiert China mehr Öl aus Venezuela als der Rest der Welt zusammen.

Diese Blockade wird für unsere Beziehungen zu China äußerst schädlich sein – mit möglicherweise enormen Auswirkungen für uns alle.

Unterdessen übernehmen die Russen weiterhin mehr Territorium in der Ukraine …

Russische Streitkräfte haben die Kontrolle über die Siedlungen Wysoke in der Region Sumy und Switloe in der Volksrepublik Donezk übernommen, teilte das russische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Lagebericht mit.

Switloe liegt zwischen Pokrowsk und Myrnohrad, während Wysoke nahe der Grenze zur russischen Region Belgorod liegt. Das Verteidigungsministerium berichtet regelmäßig über Ortschaften, die in der Zone der militärischen Operation unter russische Kontrolle geraten. Nach Angaben des Ministeriums kamen in der Woche bis zum 12. Dezember acht Siedlungen unter russische Kontrolle, darunter Sewersk in der DVR. Am 17. Dezember meldete das Ministerium außerdem die Einnahme des Dorfes Herassymiwka in der Region Dnipropetrowsk.

Jedes Mal, wenn die Russen vorrücken, werden unsere europäischen Verbündeten verzweifelter versuchen, sie aufzuhalten.

Doch die einzige Möglichkeit, wie die Ukraine den Krieg gewinnen kann, ist eine direkte Beteiligung unsererseits an dem Konflikt.

Laut der Direktorin der nationalen Nachrichtendienste, Tulsi Gabbard, ist genau das „letztlich das, was die EU und die NATO wollen“ …

Sie beschuldigte die Europäische Union und die Nordatlantikvertragsorganisation, die USA in einen direkten Krieg mit Russland hineinziehen zu wollen.

„[Tiefstaatliche Akteure] schüren Angst und Hysterie, um die Fortsetzung des Krieges zu rechtfertigen und Präsident Trumps Bemühungen um Frieden zu untergraben“, sagte Gabbard. „Und sie tun dies in diesem Fall, um zu versuchen, das US-Militär in einen direkten Konflikt mit Russland hineinzuziehen – was letztlich das ist, was die EU und die NATO wollen.“

„Das dürfen wir nicht zulassen“, erklärte sie.

Derzeit arbeiten die Ukrainer und die Europäer an einem „Deal“, von dem sie mit hundertprozentiger Sicherheit wissen, dass die Russen ihn ablehnen werden.

Wenn die Russen diesen „Deal“ zwangsläufig ablehnen, wird dies als Rechtfertigung für den nächsten Schritt dienen.

Und was sie als Nächstes vorhaben, ist kein Geheimnis – denn sie bereiten sich fieberhaft darauf vor.

Leider entwickeln sich auch die Ereignisse im Nahen Osten in eine äußerst alarmierende Richtung.

Am Sonntag führte die IDF weitere Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Südlibanon durch …

Das israelische Militär teilte am Sonntag mit, dass es Hisbollah-Kämpfer bei Angriffen im Südlibanon ins Visier genommen habe. Das libanesische Gesundheitsministerium berichtete, eine Person sei getötet und eine weitere verletzt worden.

Israel hält regelmäßige Angriffe auf den Libanon aufrecht und erklärt dabei üblicherweise, es richte sich gegen Hisbollah-Infrastruktur oder Kämpfer, die den Waffenstillstand vom November 2024 verletzen.

Die Hisbollah soll entwaffnet werden – doch das war nie realistisch.

Also wird die IDF sie weiter angreifen.

Und laut NBC News wird der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu Präsident Trump bald erneut Optionen für einen Angriff auf den Iran vorlegen …

Israelische Beamte zeigen sich zunehmend besorgt darüber, dass der Iran die Produktion seines ballistischen Raketenprogramms ausweitet, das durch israelische Militärschläge Anfang dieses Jahres beschädigt wurde, und bereiten sich darauf vor, Präsident Donald Trump über Optionen für erneute Angriffe zu informieren, so eine mit den Plänen vertraute Person und vier ehemalige US-Beamte.

Die israelischen Beamten sind außerdem besorgt darüber, dass der Iran die im Juni von den USA bombardierten nuklearen Anreicherungsanlagen wieder aufbaut. Gleichzeitig betrachten sie die Bemühungen Irans, Produktionsstätten für ballistische Raketen wiederherzustellen und seine beschädigten Luftabwehrsysteme zu reparieren, als dringlichere Bedrohung.

Trump und der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu sollen sich noch in diesem Monat in Florida auf Trumps Anwesen Mar-a-Lago treffen. Bei diesem Treffen werde Netanjahu Trump davon überzeugen wollen, dass Irans Ausbau seines ballistischen Raketenprogramms eine Bedrohung darstelle, die schnelles Handeln erforderlich machen könnte.

Sowohl die Israelis als auch die Iraner wissen ganz genau, dass ihr Konflikt noch nicht vorbei ist.

Beide Seiten bereiten sich daher auf die nächste Runde vor.

2025 war zweifellos ein chaotisches Jahr.

Doch ich erwarte, dass 2026 noch verrückter wird.

Die Trommeln des Krieges werden stetig lauter – und wenn wir jetzt nicht umkehren, werden Tod und Zerstörung ein Ausmaß erreichen, das jenseits aller Vorstellung liegt.

Ab 2026 drohen höhere Preise: EU erweitert CO₂-Grenzzoll auf Alltagsprodukte!

EU verschärft CO₂-Grenzzoll – Kampf um Industriestandorte oder protektionistische Eskalation?

Die Europäische Union steht am Scheideweg ihrer Industrie- und Klimapolitik: Mit einem geplanten massiven Ausbau des CO₂-Grenzausgleichs (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) will Brüssel künftig nicht nur Grundstoffe wie Stahl, Aluminium, Zement oder Düngemittel erfassen, sondern auch weiterverarbeitete Industrieprodukte – darunter Maschinen, Autoteile und Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke. Dieser Schritt geht weit über reine Umweltpolitik hinaus; er hat das Potenzial, globale Lieferketten, Wettbewerbsfähigkeit und den internationalen Handel tiefgreifend umzuformen. (Exxpress)

Was plant die EU konkret?

Die EU-Kommission will den CO₂-Grenzzoll, der ab Jänner 2026 Schritt für Schritt eingeführt wird, deutlich ausweiten:

  • Bisher deckt der CBAM Emissionen von Grundstoffen wie Stahl, Aluminium, Zement, Wasserstoff, Elektrizität und Düngemitteln ab.
  • Neu in den Bereich fallen sollen rund 180 Produkte, darunter Maschinen für Fabriken, Kfz-Teile, Bau- und Landwirtschaftsausrüstung und große Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke – Güter mit hohem Stahl- und Aluminiumanteil.
  • Ziel ist es, ein Schlupfloch zu schließen, durch das Hersteller aus Drittstaaten ihre Produktion verlagern könnten, um den CO₂-Preis zu umgehen. (Logistik Heute)

In einem zweiten Kommissionsentwurf wird zudem vorgeschlagen, 25 % der Einnahmen aus dem CO₂-Grenzzoll in den Jahren 2028 und 2029 zur Entschädigung europäischer Hersteller zu verwenden, die durch die höheren Importkosten belastet werden. Dies soll jedoch an Bedingungen geknüpft werden: Die Unternehmen müssen in CO₂-Reduktion investieren, um für Ausgleichszahlungen infrage zu kommen. Die EU rechnet bis 2030 mit Einnahmen von etwa 2,1 Milliarden Euro allein aus dem Mechanismus.

Kritik und Gegenwind aus Industrie und Politik

Die geplante Ausweitung des CO₂-Zolls ruft massiven Widerstand hervor – sowohl innerhalb Europas als auch bei internationalen Handelspartnern:

  1. Wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit:
    Europäische Industrieverbände warnen, dass zusätzliche Kosten die Konkurrenzfähigkeit von Herstellern schwächen könnten. Zwar soll ein Teil der Einnahmen als Entschädigung fließen, doch dies ist an Investitionen in CO₂-Reduktion geknüpft und könnte gerade kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) überfordern.
  2. Internationale Kritik:
    Länder wie China, Indien und Südafrika haben bereits scharfe Kritik geäußert. Sie sehen in der Ausweitung des CBAM eine uneinheitliche, protektionistisch wirkende Maßnahme, die ärmere Volkswirtschaften unverhältnismäßig trifft – insbesondere dort, wo weniger strikte Klimavorschriften gelten. (Financial Times)
  3. Handelskonflikte:
    Selbst verbündete Staaten wie das Vereinigte Königreich haben versucht, Ausnahmen zu erreichen, etwa bis zur Verknüpfung ihrer eigenen Emissionshandelssysteme mit dem der EU. Diese wurden jedoch abgelehnt. Das könnte zu zusätzlichen administrativen Hürden und Kosten für britische Exporteure führen. (Reuters)

Ein strategisches Kalkül – oder wirtschaftliche Selbstschwächung?

Befürworter des CO₂-Grenzausgleichs argumentieren, dass er ein notwendiges Instrument sei, um Carbon Leakage zu verhindern – also die Verlagerung emissionsintensiver Produktion in Länder mit laxeren Klimaschutzauflagen. Ohne CBAM würden europäische Firmen, die unter strenge Emissionsregeln fallen, gegenüber ausländischer Konkurrenz benachteiligt. (Wikipedia)

Kritiker hingegen sehen in der Ausweitung mehr als nur Klimapolitik:

  • Industrieverlagerung könnte dennoch stattfinden – etwa in Länder, die andere Wege der Umgehung finden.
  • Handelsbarrieren könnten entstehen, die langfristige wirtschaftliche Spannungen schüren.
  • Und: Indem die EU weitverarbeitete Produkte besteuert, greift sie in globale Wertschöpfungsketten ein, die bislang ohne direkte CO₂-Preisbelastung funktionierten.

Globale Folgen: Von Kostenverschiebung bis geopolitischer Spannung

Die Auswirkungen sind weitreichend:

  • Preissteigerungen für Konsumenten: Wenn importierte Maschinen oder Haushaltsgeräte mit einem CO₂-Preis belegt werden, könnten diese Mehrkosten an Verbraucher weitergegeben werden.
  • Wettbewerbsverzerrungen: EU-Hersteller könnten kurzfristig profitieren, während langfristig Innovationen gehemmt werden könnten, wenn die Kostenlast zu hoch wird.
  • Handelsspannungen: Länder, die stark vom EU-Marktzugang abhängig sind, könnten Gegenmaßnahmen ergreifen oder in multilateralen Foren gegen die EU-Politik protestieren.

Fazit: Klima ambitioniert – ökonomisch riskant?

Der geplante Ausbau des CO₂-Grenzausgleichs ist zweifellos eines der ambitioniertesten Klimapolitik-Instrumente weltweit und soll die EU-Industrie im globalen Wettlauf um Klimakompatibilität schützen. Doch der Weg dahin ist hochkomplex und birgt Risiken: von Wettbewerbsverzerrungen über Handelskonflikte bis hin zu politischen Gegenreaktionen. Ob die EU mit diesem Schritt tatsächlich eine internationale Vorreiterrolle einnimmt oder langfristig wirtschaftliche Nachteile riskiert, hängt davon ab, wie konsequent andere Länder ebenfalls Klima-Regelwerke einführen und welche Reaktionen dieser Zoll auslöst.

Eine Debatte, die weit über Brüssel hinausgeht – und die sowohl Klima- als auch Handels- und Industriestrategie unwiderruflich verknüpft. (ec.europa.eu)

Die Rehabilitierung (und brutale Bestrafung) von Dr. Reiner Fuellmich

Stephen Karganovic

Die bösartige Behandlung, die dem angesehenen deutschen Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich zuteilwurde, ist vergleichbar mit der Verfolgung von Persönlichkeiten wie Giordano Bruno.

Neben den Machthabern überall auf der Welt ist auch Googles nach wie vor anonyme KI ein frommer Anhänger der Tugenden der freien Meinungsäußerung. Sie verkündet mutig und aus lauter guten Gründen, dass freie Rede für die Demokratie lebenswichtig sei, an die sie ebenfalls zu glauben vorgibt. Sie erinnert uns zudem – was gut zu wissen ist –, dass Meinungsfreiheit eine informierte Bürgerschaft und Selbstregierung fördert und staatliche Rechenschaftspflicht sicherstellt. Darüber hinaus erleichtern offener Dialog und Debatte den „Marktplatz der Ideen“, der eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftlichen Fortschritt darstellt und der Gesellschaft ein dringend benötigtes „Sicherheitsventil“ bietet. Und schließlich sei das ungehinderte Recht, Gedanken, Überzeugungen und Werte ohne Angst zu äußern, ein grundlegender Aspekt menschlicher Würde und Selbstverwirklichung. Amen, Amen, Amen.

In der Theorie würden alle diese edlen Sentiments von Herzen begrüßen. Dazu zählen sogar einige ihrer skrupellosesten Verletzer, wie etwa die deutsche Regierung.

Über ein Jahr lang hielt die deutsche Regierung den prominenten deutschen Anwalt Dr. Reiner Fuellmich nach seiner Entführung im Ausland aufgrund konstruierter Vorwürfe in Haft – unter außergewöhnlich harten und unmenschlichen Bedingungen, die offenbar einzig darauf abzielten, ihn zu quälen. In Deutschland ist für Dr. Fuellmich zumindest das Recht, seine Gedanken würdevoll zu äußern (von Selbstverwirklichung ganz zu schweigen), wie es Googles KI-Avatar so bewegend predigt, schon vor vielen Monden zum Fenster hinausgeworfen worden.

Wie viele gibt es noch, die sich überhaupt daran erinnern, wer Dr. Fuellmich ist und wofür er steht – geschweige denn, die sich seiner gegenwärtigen Lage bewusst sind?

Für jene, die es nicht wissen, sei eine kurze Erläuterung gegeben. Kurz nach dem plötzlichen Auftauchen der Covid-Affäre im Jahr 2019 erlangte Dr. Fuellmich, ein prominenter Prozessanwalt aus Göttingen, öffentliche Aufmerksamkeit, indem er vernünftige Fragen zur Natur und zum Ursprung des Aufruhrs stellte, der sich rasch zu einem globalen Phänomen entwickelte. Dieselben Fragen beschäftigten viele, doch nur wenige waren in der Lage, sie juristisch so präzise zu formulieren wie er. Anfangs waren seine Fragen eher vorsichtig formuliert und überschritten kaum die unausgesprochenen Grenzen zulässiger Untersuchung. Es gab nicht einmal ansatzweise einen Hinweis auf irgendeine „Verschwörungstheorie“ oder eine frontale Infragestellung der Integrität des Systems, das innerhalb weniger Wochen – zu damals noch unbekannten Zwecken – einen globalen Gesundheitsnotstand improvisiert hatte, der als Vorwand für beispiellos umfassende gesellschaftliche Verwerfungen und die Verhängung bislang unvorstellbarer Einschränkungen elementarer menschlicher Freiheiten diente.

Als auch prominente Fachleute aus der Medizin und anderen Bereichen begannen, Alarm zu schlagen und aus ihren jeweiligen Kompetenzfeldern heraus Fragen zu stellen, wurde denjenigen, die Reiner Fuellmichs öffentliche Stellungnahmen verfolgten, klar, dass sich sowohl Richtung als auch Ton der von ihm und seinen Mitstreitern betriebenen Covid-Untersuchung zu verändern begannen. Die von ihm aufgeworfenen Fragen waren nun nicht mehr bloß technischer Natur. Zunehmend stellte er – je tiefer er grub – die Gutgläubigkeit der politischen, medialen und pharmazeutischen Einschüchterungsmaschinerie infrage, die unter Berufung auf eine angebliche Pandemie ein globales Lockdown-Regime mit obligatorischen Masseninjektionen ungetesteter „therapeutischer“ Substanzen durchsetzte.

Dr. Fuellmichs grundlegende Fragen zur „Pandemie“ sind es wert, nochmals in Erinnerung gerufen zu werden:

„Erstens: Gibt es eine Corona-Pandemie, oder gibt es nur eine PCR-Test-Pandemie, konkret: Bedeutet ein positives PCR-Testergebnis, dass die getestete Person mit COVID-19 infiziert ist, oder bedeutet es im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion absolut gar nichts?
Zweitens: Dienen die sogenannten Anti-Corona-Maßnahmen wie Lockdowns, Gesichtsmasken, soziale Distanzierung und Quarantänevorschriften dem Schutz der Weltbevölkerung vor Corona, oder dienen sie lediglich dazu, Menschen in Panik zu versetzen, sodass sie – ohne Fragen zu stellen – glauben, ihr Leben sei in Gefahr, damit am Ende Pharma- und Technologiekonzerne enorme Gewinne aus dem Verkauf von PCR-Tests, Antigen- und Antikörpertests sowie Impfstoffen erzielen und darüber hinaus unsere genetischen Fingerabdrücke ernten können?
Und drittens: Stimmt es, dass die deutsche Regierung – stärker als jede andere Regierung – von den Hauptakteuren der sogenannten Corona-Pandemie massiv lobbyiert wurde? Deutschland gilt als besonders diszipliniertes Land und sollte daher zum Vorbild für den Rest der Welt werden, was die strikte und damit angeblich erfolgreiche Einhaltung der Corona-Maßnahmen betrifft.“

Als diese – offenkundig zwingenden – Fragen im öffentlichen Raum ignoriert blieben (während Dr. Fuellmich selbst allein für ihr Stellen verspottet und diffamiert wurde), zeichnete sich eine spürbare Verschiebung im Umfang und Fokus seiner Untersuchung ab. Sein messerscharfer juristischer Verstand wurde in höchstem Maße aktiviert. Die Blockadehaltung des Establishments selbst bei vergleichsweise harmlosen Fragen veranlasste ihn allmählich zu einer schonungslosen, tiefgehenden Prüfung des systemischen Hintergrunds der globalen Covid-Affäre – mit dem festen Vorsatz, bis zur Wurzel vorzudringen und keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Dr. Fuellmich warf den Fehdehandschuh hin, als er ankündigte, Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in gewaltigem Ausmaß zu sammeln, von hinreichendem Gewicht, um ein Medizinisches Nürnberg II einzuberufen, mit parallelen Straf- und Sammelklageverfahren, die er im Justizsystem der Vereinigten Staaten sowie vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einzuleiten beabsichtigte.

Dr. Fuellmich war sehr empfindlichen und feindseligen Interessen auf die Füße getreten. Offenkundig durfte ein solches, von ihm ins Auge gefasstes „Irrsinnsprojekt“ keinesfalls zugelassen werden. Umgehend wurden Pläne geschmiedet, ihn mit einer jener schäbigen Niedriglohn-Operationen auszuschalten, in denen Geheimdienste besonders versiert sind. Informanten wurden in seinem unmittelbaren Umfeld platziert, um ihn zu bespitzeln und mittels falscher Zeugenaussagen belastendes Material zu liefern. Eine geheime Anklageschrift (lettre de cachet, wie diese Praxis im Frankreich des Ancien Régime genannt wurde und die jüngst vom Haager Tribunal wiederbelebt worden ist) wegen eines angeblichen Geldwäscheschemas wurde vorbereitet, und die deutschen Behörden warteten auf die passende Gelegenheit, ihre ahnungslose Beute zu stellen. Diese Gelegenheit ergab sich vor zwei Jahren, als Dr. Fuellmich als deutscher Staatsbürger die Räumlichkeiten des deutschen Konsulats in Mexiko (technisch gesehen deutsches Hoheitsgebiet) betrat, um eine routinemäßige konsularische Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Dort wurde er festgenommen und umgehend nach Deutschland verbracht, um nach dem Gutdünken der deutschen Behörden „entsorgt“ zu werden. Der einzige Trost besteht darin, dass er nicht wie der dissidente Journalist im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul umgebracht und zerstückelt wurde.

Nach einer beispiellosen, fast zweijährigen Untersuchungshaft unter mittelalterlichen Bedingungen, die offenbar eigens für ihn erdacht worden war (als offizielle Begründung diente der altbekannte Vorwand der „Fluchtgefahr“), wurde Dr. Fuellmich im April 2025 schließlich zu drei Jahren und neun Monaten Haft auf Grundlage der gegen ihn erhobenen, fingierten Vorwürfe verurteilt. Oberflächlich betrachtet wirkt alles ordentlich und korrekt. Technisch gesehen wurde er wegen eines Vergehens moralischer Verwerflichkeit verurteilt. Sein tatsächliches „Vergehen“ gegen das rachsüchtige globalistische Establishment – die unwiderlegbare öffentliche Bloßstellung seiner totalitären und bevölkerungsreduzierenden Agenda sowie seiner korrupten Verflechtung mit der ruchlosen pharmazeutischen Mafia und der erzwungenen Förderung ihrer tödlichen Produkte – wurde in diesen Verfahren nicht einmal erwähnt. Und doch: Während Dr. Fuellmich im Gefängnis verrottet, werden ausnahmslos alle zentralen Behauptungen, für die er tatsächlich eingesperrt wurde, inzwischen wissenschaftlich bestätigt.

Die sogenannten „Covid-Impfstoffe“ sind heute nachweislich mit Herzschäden verbunden – genau wie Dr. Fuellmich und zahlreiche andere Forscher während der „Pandemie“ eindringlich warnten. Wie von Dr. Fuellmich und seinem Forschungsteam vorausgesagt, wurde ein Anstieg lebensbedrohlicher Blutgerinnsel mit der massenhaften Injektion ungetesteter „Impfstoffe“ in Zusammenhang gebracht. Zudem ist eine deutliche Beschleunigung tödlicher Krebserkrankungen zu beobachten. Als weiterer Beleg für die Betrügerischkeit des „Pandemienotstands“ hat eine begutachtete Studie gezeigt, dass 86 % der angeblich PCR-positiven „Covid-Fälle“ überhaupt keine echten Infektionen waren. Genau das hatte Dr. Fuellmich ursprünglich erklärt – damals unter großem Spott. Diese Tatsache zerstört die wissenschaftliche Grundlage, mit der Lockdowns, soziale Distanzierung und Impfpflichten gerechtfertigt wurden. Und vielleicht der vernichtendste Befund von allen: Japanische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass entgegen der Desinformation über infizierte Fledermäuse und unhygienische chinesische Märkte zu Beginn der Pandemie alle bekannten Covid-Varianten tatsächlich Laborursprungs sind. Das wirft offensichtliche und legitime Fragen nach krimineller Absicht sowohl auf der Ebene der angeblichen „Heilmittel“ als auch hinsichtlich des fabrizierten Gesundheitsnotstands selbst auf, den diese Heilmittel angeblich beheben sollten.

Die bösartige Behandlung, die dem angesehenen deutschen Rechtsanwalt Dr. Reiner Fuellmich zuteilwurde, ist vergleichbar mit der Verfolgung von Persönlichkeiten wie Giordano Bruno. Sie entlarvt die pharisäische Vortäuschung von Meinungsfreiheit im kollektiven Westen. Der dunkle Makel, den sie hinterlässt, wird unauslöschlich als beschämende Episode in der Geschichte der deutschen Rechtsprechung verzeichnet werden.

Das Schicksal Venezuelas und der EU

Das Schicksal Venezuelas und der EU

Das Schicksal Venezuelas und der EU

Droht in Venezuela ein Bomben-Krieg? Wie geht es Venezuela, der Wirtschaft, den Menschen, dem Gesellschaftssystem unter dem Wirtschaftskrieg und angedrohten Invsion durch die USA? Könnte Venezuelas Öl die EU aus der Abhängigkeit bringen? Ähnlich wie im Fall Kubas versuchen die übermächtigen USA das Land mit Sanktionen und Blockaden zu einem gescheiterten Staat zu machen, um […]

Der Beitrag Das Schicksal Venezuelas und der EU erschien zuerst unter tkp.at.

WLAN an Schulen – Ursache von Lernblockaden und erhöhter Aggression! Vortrag von Dominik Rollé

Welche Gefahr lauert auf unsere Kinder in den Schulen? Der ehemalige Sekundarlehrer Dominik Rollé berichtet von Erfahrungen aus dem Alltag und zeigt auf, wie das WLAN auf lange Zeit die Zelle bis ins Innerste zerstört. Unsere Kinder sind in den Klassenzimmern ungeschützt und ununterbrochen dieser gesundheitsschädigenden Technologie ausgesetzt. Daraus resultiert vermehrt Erschöpfung, Lernblockaden, erhöhte Aggression und Krankheitsanfälligkeit. Der kurzweilige Vortrag eignet sich hervorragend zum Verbreiten, besonders für Einsteiger in diese Thematik.
Bauernproteste nun auch im Herz der Finsternis – Kartoffelwürfe in Brüssel!

Bauernproteste nun auch im Herz der Finsternis – Kartoffelwürfe in Brüssel!

Bauernproteste nun auch im Herz der Finsternis – Kartoffelwürfe in Brüssel!

Nach den Niederlanden und Deutschland protestieren die Trecker-Demonstranten nun auch im Zentrum der öko-sozialistischen Transformation, in der von-der-Leyen-Zentrale Brüssel.

Am 18.12. haben in Brüssel Tausende Bauern gegen das geplante MERCOSUR-Freihandelsabkommen und die vielen Vorschriften protestiert. Es flogen Silvesterknaller und Kartoffeln. Mehr als 40 Bauernorganisationen aus 27 EUstaaten unter dem Dach des EU-Bauern- und Genossenschaftsverbands (Copa und Cogeca) haben zum Protest in der EU-belgischen Hauptstadt aufgerufen. Grund: Die Überregulierung durch den aufgeblähten EU-Apparat, Subventionskürzungen und die neue Konkurrenz durch Feldfrucht-Angebote der Mercosurstaaten.

Am Donnerstag mehrere Bauern nach Brüssel mit Hunderten Traktoren gereist. Sie blockierten den Zugang zum EU-Viertel.

Der ungarische Regierungschef Victor Orbán bekundet seine volle Unterstützung für die Proteste der europäischen Landwirte und forderte Ursula von der Leyen zum Rücktritt auf.

Der Beitrag Bauernproteste nun auch im Herz der Finsternis – Kartoffelwürfe in Brüssel! erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Auf dem Weg zum europäischen Frühling 2026?

Auf dem Weg zum europäischen Frühling 2026?

Auf dem Weg zum europäischen Frühling 2026?

Es wird immer offensichtlicher, dass die EU sich zu einem Schurkenstaat entwickelt hat, obwohl schwer zu sagen ist, wann und wie dies geschehen ist. Die jüngsten Ereignisse haben sogar dazu geführt, dass die EU und Länder wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien auf Kollisionskurs mit den Vereinigten Staaten sind, insbesondere aufgrund ihrer unterschiedlichen Ansichten zum Projekt […]

Der Beitrag Auf dem Weg zum europäischen Frühling 2026? erschien zuerst unter tkp.at.

Peak Wokeismus & mehr: Doug Casey über die prägenden Ereignisse 2025 und was danach kommt

International Man: Wenn wir einen Schritt zurücktreten und auf 2025 blicken – politisch, wirtschaftlich, technologisch und kulturell – welche Entwicklungen waren am bedeutendsten?

Doug Casey: Politisch – und in jeder anderen Hinsicht – dreht sich alles um Trump. Wie Shakespeare über Julius Caesar sagte:
„Er überspannt die enge Welt wie ein Koloss,
und wir kleinen Menschen wandeln unter seinen riesigen Beinen
und spähen umher, um uns ehrlose Gräber zu finden.“

Trump hat überall seine Finger drin – in allen Ländern, allen Bereichen des Unternehmertums, überall. Er ist ein politisches Phänomen mit autoritären Tendenzen. Das ist eine natürliche Folge einer instabilen „Demokratie“. Tatsächlich stieg Caesar wegen der chronischen politischen Instabilität der späten Römischen Republik an die Macht – von der er selbst einen großen Teil verursacht hatte. Trump könnte Amerikas Antwort auf Caesar sein.

Ich machte diese Beobachtung einem Freund gegenüber, der – wie ich – zu klassischen Anspielungen neigt. Er entgegnete, Trump sehe sich vielleicht selbst als eine Art Cincinnatus. Cincinnatus war, wie Sie sich erinnern, ein patrizischer Bürger, der um 458 v. Chr. zum Diktator ernannt wurde, um eine militärische Notlage zu bewältigen. Er erledigte das rasch. Anstatt den Rest seiner sechsmonatigen Amtszeit auszusitzen, gab er die Macht zurück und kehrte auf seinen Bauernhof zurück.

Trump sieht, dass die USA am Rande einer kulturellen Krise stehen, und will sie abwenden. Er ist eindeutig ein Kulturkonservativer, der das Land in die vermeintlich goldenen Zeiten der Vergangenheit zurückführen will – so wie in Leave it to Beaver oder Father Knows Best. Aber er ist auch ein Narzisst und Megalomane, der versucht, die Welt neu zu ordnen, indem er Hunderte von Executive Orders unterzeichnet und mit Zöllen, Subventionen, Drohungen, Angriffen und willkürlichem Poltern Chaos erzeugt. Im Kern ist Trump ein Caesar, kein Cincinnatus.

Wirtschaftlich ahmen die USA Argentinien nach. Seine Maßnahmen entsprechen weitgehend denen von Perón, der für die Zerstörung der argentinischen Wirtschaft verantwortlich war: Zölle zum Schutz heimischer Industrien, viele willkürliche Regulierungen und staatliche „Partnerschaften“ mit Unternehmen. Sowohl Perón als auch Trump erinnern an Mussolini. Das ist eine schiefe Ebene.

Er hat sich mit Speichelleckern und Jasagern umgeben. Seine Zölle haben eine ausgezeichnete Chance, sowohl die heimische als auch die Weltwirtschaft aus den Angeln zu heben. Er behauptet, die Einkommensteuer durch Zölle ersetzen zu wollen – was großartig klingt. Es stimmt, dass Zölle bis 1916 über 75 % der Staatsausgaben finanzierten. Aber damals waren die Bundesausgaben winzig, etwa 1,5 % des BIP. Heute kann man Steuern nur senken, indem man Ausgaben senkt – aber Trump liebt Ausgaben. DOGE ist längst vergessen. Ich prognostiziere, dass er FDR in jeder Hinsicht beim Ausgeben übertreffen wird.

Er behauptet, acht Kriege weltweit beendet zu haben: Kambodscha und Thailand, Kosovo und Serbien, die DR Kongo und Ruanda, Pakistan und Indien, Israel und Iran, Ägypten und Äthiopien, Armenien und Aserbaidschan, Israel und Gaza. In jedem einzelnen Fall hat sich an den grundlegenden Ursachen nichts geändert. Etwaige Waffenruhen waren das Ergebnis von Drohungen und Bestechung. Durch das Eingreifen wird die USA wahrscheinlich militärisch in diese Regionen hineinziehen. Ganz zu schweigen davon, dass er kurz davorsteht, einen Krieg mit Venezuela zu beginnen. Trump liebt Übertreibungen, Ausflüchte und Halbwahrheiten. Sein Wort nähert sich sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA dem Wert Null.

Da ist noch so viel mehr. Wird ICE jemals aufgelöst? Wird es 30 Millionen illegale Einwanderer abschieben? Wird der Tourismus aus entwickelten Ländern – im Wert von etwa 250 Milliarden Dollar jährlich – wegen Trumps neuer Forderungen nach riesigen Mengen persönlicher Daten zusammenbrechen? Wird Selenskyj, obwohl nachweisbar ist, dass er persönlich mehrere Milliarden Dollar veruntreut hat, wieder als Präsident der Ukraine eingesetzt werden? Welche Folgen hat es, dass Trump befreundeten Milliardären großzügig Begnadigungen erteilt? Kommt er mit dem milliardenschweren Rug Pull seiner und Melanias wertlosen Kryptowährungen davon?

Wir befinden uns in einem Zustand politischen Chaos.

Finanziell kann sich die Zerstörung der Währung nur beschleunigen, wenn Trump seinen neuen Fed-Vorsitzenden bekommt.

Technologisch befinden wir uns in einer KI-Blase. Ich bezweifle nicht, dass KI enorme wissenschaftliche Fortschritte ermöglichen wird, aber ich frage mich, ob die Hunderte von Milliarden, die in KI fließen, jemals eine wirtschaftliche Rendite abwerfen werden. Falls nicht, könnten die Verluste zu echten Verwerfungen führen. Die Summen sind so groß, dass sie – abgesehen von den schädlichen Einsatzmöglichkeiten – einen realen Rückgang des allgemeinen Lebensstandards verursachen könnten. Oder zumindest einen Börsencrash auslösen. Das alte Sprichwort „Hightech, großer Krach“ wird sich wahrscheinlich erneut bewahrheiten, selbst wenn KI die Welt zum Besseren verändert – was keineswegs sicher ist.

Auf der positiven Seite: SpaceX kann riesige Raketen mit großen Nutzlasten bauen und mehrfach wiederverwenden, wodurch die Kosten um den Faktor 10 oder 100 sinken. Bezos’ Blue Origin tut dasselbe. Ebenso die Chinesen. Technologisch war 2025 ein großartiges Jahr, und langfristig ist es die Technologie, die Zivilisationen antreibt. Unzählige Zivilisationen, Regierungen, Religionen und Ideologien sind in den 12.000 Jahren seit dem Ende der letzten Eiszeit aufgestiegen und gefallen. Das Einzige, das sich auf einer beschleunigenden Kurve weiterentwickelt und die Menschheit aus dem Schlamm gezogen hat, ist die Technologie.

Es gibt Grund für langfristigen Optimismus, selbst wenn einige schlechte Dinge passieren. Allerdings benötigt Technologie mehr Kapital als je zuvor. Und wenn wirtschaftliche, finanzielle, politische und kulturelle Probleme – einschließlich Wokeismus und der Wiedererstarkung des Islam – die Kapitalbildung unmöglich machen, könnte selbst das große Schwungrad der Technologie langsamer werden.

Das größte Problem ist der kulturelle Wokeismus.

Vielleicht signalisiert die Wahl Trumps den Höhepunkt des Wokeismus; viele vernünftige Menschen reagieren dagegen. Aber seine tieferliegenden Ursachen im Bildungssystem und im Schwarmgeist des Boobus americanus sind weiterhin vorhanden.

Der Optimist in mir sagt, dass 2025 wahrscheinlich einen Wendepunkt markiert.

International Man: 2025 schien die Delegitimierung großer Institutionen zu beschleunigen – Medien, Hochschulen, Regierung und sogar Zentralbanken.

Hat der Vertrauensverlust den Punkt ohne Wiederkehr erreicht? Was bedeutet das für die Stabilität der USA und anderer Länder in Zukunft?

Doug Casey: Vor nicht allzu langer Zeit bedeuteten elektronische Medien CBS, NBC und ABC. Ich sage nicht, dass sie besonders wahrheitsgetreu waren, aber Nachrichtenleute wie Huntley und Brinkley, Edward R. Murrow und Walter Cronkite waren nachdenklich und unabhängig. Ihre gesprochenen Worte hatten mehr Glaubwürdigkeit als die Texte manipulativer Zeitungskonglomerate wie die von Pulitzer und Hearst. Printverlage wurden von elektronischen Netzwerken verdrängt. Jetzt haben geschniegelt wirkende, austauschbare Unternehmensnachrichtensprecher ihre Glaubwürdigkeit verloren. Sie wurden durch unabhängige Medien, Podcasts und Blogs ersetzt. Es stimmt, die alten Institutionen wurden delegitimiert. Es ist ganz im Sinne von Buckminster Fuller, der sagte: „Man verändert Dinge nicht, indem man die alte Ordnung zerstört; man verändert sie, indem man sie irrelevant macht.“

Dasselbe geschieht mit der akademischen Welt. Für fast jeden ist offensichtlich geworden, dass ein College-Studium einen negativen Wert hat. Eltern wissen, dass ihre Kinder bereits ab der Grundschule standardisierter Indoktrination ausgesetzt sind. Schulen sind zu korrupten Verwahranstalten geworden, die Administratoren bereichern und ihre Kunden verarmen lassen.

Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf eine aktuelle Serie namens The Chair lenken, die eine völlig woke Ivy-League-Universität im mittleren Rang am Rand des Chaos zeigt. Ich erwähne sie, weil ich Schwierigkeiten hatte zu erkennen, ob es sich um eine Parodie des Bildungssystems oder um eine halbdokumentarische Beschreibung handelt.

Was die Regierung betrifft: Ich nehme an, Menschen sind genetisch darauf programmiert, Anführer zu wollen. Allein in meiner Lebenszeit sind Regierungen immens mächtiger und repressiver geworden. Andererseits sind die Konzepte des Libertarismus und des Anarchokapitalismus von Dingen, von denen niemand je gehört hatte, zu weit verbreiteten Diskussionsthemen geworden. Und die Menschen beginnen sogar zu verstehen, wie Zentralbanken Fiatgeld schaffen und dass eine Ausweitung der Geldmenge Inflation verursacht. Selbst dieses Meme gewinnt an Boden.

Es gibt also некотор Anlass zu Optimismus in Bezug auf die Delegitimierung korrupter alter Institutionen. Aber wenn Vertrauen zu stark und überall zusammenbricht, bedeutet das schlechte Dinge für die Stabilität der Gesellschaft.

Die USA waren früher eine Hochvertrauenskultur mit gemeinsamen Werten und langfristigen Zeitpräferenzen. Doch mit der Masseneinwanderung sehr unterschiedlicher Kulturen mit widersprüchlichen Werten und sehr kurzfristigen Zeitpräferenzen ändert sich das – und nicht zum Besseren. Die neuen Migranten spüren, dass traditionelle amerikanische Institutionen in den USA weggespült werden, und sie nutzen das aus.

International Man: Wirtschaftlich war 2025 ein Paradox: Die Finanzmärkte erreichten neue Höchststände, während der durchschnittliche Haushalt unter steigender Verschuldung und sinkenden Reallöhnen litt.

Was sagt diese Divergenz über den grundlegenden Zustand der Wirtschaft aus – und wohin führt sie?

Doug Casey: Der Zustand und die Richtung des Aktienmarkts und der Wirtschaft sind zwei verschiedene Dinge. Die massive Geldschöpfung, die in den USA seit Jahrzehnten, aber besonders in den letzten zehn Jahren stattgefunden hat, ist aus Selbstschutz in den Aktienmarkt geflossen. Ich denke, sowohl der Aktienmarkt als auch die Wirtschaft steuern auf einen Absturz zu.

International Man: Viele haben den Eindruck, dass die USA sich einer Phase massiver politischer, sozialer und institutioneller Umwälzungen nähern. Glauben Sie, dass das Land am Beginn eines größeren historischen Wandels steht?

*

Doug Casey: Das Buch The Fourth Turning von Strauss und Howe sagte voraus, dass etwa jetzt eine große Erschütterung eintreten würde. Aber es sagte nicht voraus, wer gewinnen würde. Dem stimme ich zu. Meine einzige Prognose ist, dass die USA in zehn Jahren ein anderes Land sein werden. Ob es „besser“ oder „schlechter“ sein wird, ist eine offene Frage.

Empörung über EU-Sanktionen gegen eine weiße Schweizer Elitefigur, Schweigen über Sanktionen gegen eine schwarze Schweizer, Pro-Afrikanische Souveränitätsaktivistin

Empörung über EU-Sanktionen gegen eine weiße Schweizer Elitefigur, Schweigen über Sanktionen gegen eine schwarze Schweizer, Pro-Afrikanische Souveränitätsaktivistin

Wie Macht, Rasse und Geopolitik bestimmen, wer verteidigt wird – und wer ignoriert wird

Die EU-Sanktionen gegen Jacques Baud haben ein auffälliges Ungleichgewicht in Berichterstattung und Aufmerksamkeit gezeigt – besonders im Vergleich zum fast vollständigen Schweigen über Nathalie Yamb, die tatsächlich die erste Schweizer Bürgerin war, die von der EU sanktioniert wurde.

Jacques Baud, ehemaliger Schweizer Nachrichtendienstoffizier und Sicherheitsanalyst, der in der Schweizer Armee, bei der NATO und den UN tätig war, analysiert seit 2022 öffentlich NATO- und Westpolitik, insbesondere im Ukraine-Krieg. Kritiker werfen ihm russlandfreundliche Narrative vor, während neutrale Beobachter ihn als unabhängigen Analysten sehen, der dominante westliche Positionen hinterfragt. Baud bestreitet die Vorwürfe und betont, dass seine Arbeit ausschließlich auf westlichen Quellen basiert.

Durch die EU-Sanktionen unterliegt Baud einem Reiseverbot in der EU und dem Einfrieren von Vermögenswerten. Sein Fall wird in verschiedenen Medien diskutiert und als Präzedenzfall für Meinungsfreiheit dargestellt – oft fälschlich als erste EU-Sanktion gegen einen Schweizer.

Der Fall Nathalie Yamb

Sie ist eine kompromisslose Kritikerin des westlichen Einflusses in Afrika, insbesondere der anhaltenden neo-kolonialen Politik Frankreichs.

Über soziale Medien und öffentliche Auftritte hat sie eine große frankophone Anhängerschaft gewonnen. Für die Pariser Eliten ist sie ein Stachel im Fleisch. Ihr Aktivismus basiert auf Meinungsfreiheit, Souveränität und demokratischer Verantwortlichkeit, und sie hinterfragt explizit westliche Machtstrukturen und Einmischung in Afrika.

Im Jahr 2019 erlangte sie internationale Bekanntheit, nachdem sie eine Rede auf dem Russland-Afrika-Gipfel in Sotschi gehalten hatte. Später wurde sie aus der Elfenbeinküste ausgewiesen, da ihre Aktivitäten als unvereinbar mit den Interessen der elfenbeinischen Eliten angesehen wurden, die den Anweisungen ihres langjährigen Kolonialherrn Frankreich folgen.

Im Juni 2025 sanktionierte die EU Yamb – als erste Schweizer Bürgerin dieser Welle – wegen angeblicher Verbreitung russlandfreundlicher Narrative und sogenannter „ausländischer Informationsmanipulation“. Die Sanktionen basieren nicht auf Gerichtsverfahren, sondern auf administrativen Entscheidungen, die sich vor allem auf öffentliche Aussagen, Berichte und Reisen stützen.

Unverhältnismäßige Folgen

Die Sanktionen haben schwere Konsequenzen. Schweizer Banken frierten ihre Konten ein, und sie darf die EU nicht betreten oder durchfliegen. Dies schränkt ihre Mobilität ein: Aus dem Ausland kann sie nicht mehr zurückkehren und die Schweiz kann sie nicht mehr verlassen. Im Gegensatz zu Baud, der über Netzwerke und Schutzmechanismen verfügt, ist Yamb weit weniger abgesichert.

Es handelt sich hier um drakonische und rechtlich ungetestete Exekutivmaßnahme, bei der politische Meinungsäußerung ohne Beweise oder rechtsstaatliche Kontrolle bestraft wird. Die Sanktionen setzen ein beunruhigendes Präzedenz: Mechanismen für ausländische Akteure werden gegen westliche Bürgerinnen eingesetzt.

Ein rassistischer Doppelstandard?

Yambs Fall erhielt in europäischen Medien kaum Aufmerksamkeit. Unterstützer sehen darin einen tief verwurzelten rassistischen und politischen Doppelstandard: Während bei einer weißen Schweizer Elitefigur Empörung herrscht, wird eine schwarze Aktivistin, die afrikanische Souveränität verteidigt, marginalisiert und als ausländischer Einfluss dargestellt.

Yamb weist die Vorwürfe zurück und kündigte an, die Sanktionen rechtlich anzufechten.

Als die Weltwoche Baud mit Interviews und Artikeln auf die Frontseiten beförderte, schickte ich Chefredakteur Köppel Yambs Geschichte – die wirklich erste Schweizerin, die sanktioniert wurde. Reaktion? Funkstille (Screenshot Weltwoche-Schlagzeile)

Das Forum Geopolitica bemerkte, dass die einflussreiche Weltwoche endlich begonnen hatte, auf Bauds Situation aufmerksam zu machen – während der Rest der Schweizer Medien weiterhin schlief. Ich war der Erste, der den Artikel kommentierte, indem ich die Auslassung des Falls Nathalie Yamb kritisierte und die fehlenden Details lieferte.

Trotzdem wächst ihr Einfluss in Afrika weiter. 2025 wurde sie Sonderberaterin des nigerischen Militärführers Abdourahamane Tiani und erhielt einen diplomatischen Pass – ein Dorn im Auge von Paris und Brüssel.

Unterstützer sehen Yamb als mutige Verteidigerin afrikanischer Souveränität. Kritiker diffamieren sie weiterhin als Sprachrohr russischer Narrative.

Was kaum hinterfragt wird, ist, ob die Reaktion der EU nicht nur geopolitische Befürchtungen widerspiegelt, sondern auch eine tiefere Abneigung der europäischen Eliten, offene Kritik zu tolerieren – insbesondere von einer schwarzen Frau, die im Gegensatz zu Jacques Baud die Macht des Westens und den französischen Neokolonialismus in Afrika hinterfragt.

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Felix Abt ist ein in Asien ansässiger Unternehmer, Autor (felixabt.substack.com) und Reiseblogger (youtube.com/@lixplore).

Oreshnik-Schock aus Belarus: Russlands neue Abschreckung versetzt NATO und EU in offene Panik

Pepe Escobars Analyse: Putins Oreshnik-Bombe schockt NATO, Trumps Tankerkrieg eskaliert

In einem aktuellen Video-Gespräch aus dem Dezember 2025 analysiert der renommierte Geopolitik-Experte Pepe Escobar gemeinsam mit Moderator Danny Haiphong die brisanten Entwicklungen in der globalen Arena. Escobar, der live aus Sizilien spricht, beleuchtet die Konflikte um die Ukraine, die Panik in NATO und EU, den Aufstieg der multipolaren Weltordnung sowie die Eskalation im Venezuela-Konflikt unter der neuen US-Administration.

Das Gespräch, das als eine der letzten Diskussionen des Jahres 2025 gilt, bietet tiefe Einblicke in die Spannungen zwischen Ost und West und unterstreicht die Kontraste zwischen russischer Souveränität und westlicher Desperation.

Die Panik in NATO und EU: Ein Konflikt am Rande des Zusammenbruchs

Derzeit herrscht in den Kreisen der NATO eine regelrechte Panik, die sich auf die Entwicklungen in der Ukraine konzentriert. Pepe Escobar beschreibt, wie die Allianz und die Europäische Union (EU) untrennbar miteinander verflochten sind – ein „EU-NATO-Kombo“, das verzweifelt versucht, den Konflikt am Laufen zu halten.

Im Kontrast dazu steht der erfolgreiche Gipfel der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) in St. Petersburg, der von großer Zuversicht geprägt war. Hier wurde Indonesien als neuer Partner integriert, was die wirtschaftliche Stärke Südostasiens mit der EAEU verbindet. Der Handel innerhalb der Union erfolgt zu 96 Prozent in nationalen Währungen, was die Abkehr vom Dollar unterstreicht und von Ländern wie Russland, Kasachstan und Iran vorangetrieben wird.

Escobar, der sich in Sizilien aufhält – einem Herzen des NATO-Territoriums –, berichtet aus erster Hand von der militärischen Präsenz der Allianz. Sizilien, das für das Pentagon als „besetztes Territorium“ gilt, ist übersät mit Basen, darunter Sigonella und unsichtbare Mini-Basen. Ähnlich in Norditalien, nahe Slowenien und Österreich, wo NATO-Stützpunkte den Alltag prägen.

Die Pläne, den Zivilhafen von Triest zu militarisieren, zielen darauf ab, das Mittelmeer, die Ostsee und das Schwarze Meer zu „NATO-Seen“ zu machen. Sogar ein kleiner Flughafen in Süd-Sizilien sollte zu einer ukrainischen Luftbasis umgewandelt werden, was nur durch lokale Proteste verhindert wurde. Diese Sensibilität unterstreicht, wie brisant das Terrain ist: Escobar betont, dass die NATO genau weiß, wo er ist, und dass Italien ein Schauplatz geopolitischer Spannungen bleibt.

Ukraine als Stellvertreterkrieg und Europas finanzieller Abgrund

Der Konflikt in der Ukraine wird als „Proxy-Krieg“ dargestellt, der von den USA initiiert wurde, ohne Plan B. Putins jüngste Pressekonferenz, in der er die Bedingungen Russlands seit Juni des Vorjahres wiederholte, macht klar: Russland diktiert die Bedingungen, da es den Krieg gewinnt.

Die EU hingegen hat einen „Betrug des Jahrhunderts“ begangen: Einen 19-Milliarden-Euro-Zuschuss an Kiew, der nie zurückgezahlt werden wird. Dieser wurde unter Druck durchgesetzt, mit Deutschland und der EU-Kommissionspräsidentin als Hauptakteuren. Frankreichs Le Pen zog im letzten Moment die Unterstützung zurück, doch der Schaden ist angerichtet. Ungarn, Tschechien und die Slowakei hielten sich klug heraus, indem sie ihre Finanzierung verweigerten.

Escobar warnt, dass dieser Zuschuss zu massiven Kürzungen in Sozial-, Gesundheits- und Bildungssystemen führen und Aufstände in ganz Europa auslösen könnte.

Wiederaufrüstung, Schulden und wirtschaftlicher Zerfall

Besonders alarmierend ist die deutsche Wiederaufrüstung, die Frankreich und Italien in Schrecken versetzt. „Sie tun es wieder“, so Escobar mit Blick auf die historische Vergangenheit. Die Anleihenrenditen in Europa explodieren – bei drei Prozent droht ein Kollaps. Banken zögern mit Krediten, und die 90 Milliarden Euro für die Ukraine würden mit exorbitanten Zinsen belastet.

Europa finanziert einen verlorenen Krieg auf Kosten seiner Bürger, während die Eliten in Brüssel unberührt bleiben. Der wirtschaftliche Druck auf die Bevölkerung wächst rasant.

Der Oreshnik-Schock: Russische Gelassenheit vs. NATO-Hysterie

Ein zentraler Punkt ist das russische Oreshnik-Missilsystem, das nun in Belarus stationiert und in Kampfbereitschaft versetzt wurde. Escobar kontrastiert die entspannte Haltung der russischen Führung – etwa in einem lockeren Gespräch zwischen Putin und dem belarussischen Präsidenten Lukaschenko – mit der Panik in NATO-Kreisen.

Während Russen und Belarussen lachend über das System sprechen, das als ultimative Abschreckung gilt, gerät die NATO in Hysterie. Zehn Oreshnik-Systeme in Belarus könnten NATO-Basen von Deutschland bis Polen und Sizilien in wenigen Minuten zerstören. Jeder seriöse Militäranalyst weiß das, doch die militärisch ahnungslosen Eliten in Brüssel ignorieren diese Realität.

Narrative Kriegführung und ideologische Verblendung

Dieser Gegensatz ist ein Kampf der Narrative: Kiew und Brüssel setzen auf PR-Kampagnen, während Russland auf Fakten am Boden baut. Die irrationale Russophobie, die Escobar historisch verortet – vom Khazaren-Reich bis zu nazistischen Familien in Europa –, treibt die Eskalation weiter an.

Familien wie die von der Leyens und andere deutsche Clans mit NS-Vergangenheit spielen dabei eine Rolle. Die NATO-Generalsekretäre, die Russland permanent dämonisieren, verkörpern diesen „ideologischen Nebel“.

Die EU-NATO-Kombination plant, den Krieg bis 2027 zu verlängern, mit weiteren Zuschüssen. Doch der Lebensstandard in Europa bricht ein: In Italien ist die Mittelschicht nahezu ausgelöscht, 50 bis 60 Prozent der Bevölkerung kämpfen ums Überleben. Junge Erwachsene können sich keine Wohnungen leisten, Sozialsysteme kollabieren, Immigration und Drogenprobleme explodieren – alles finanziert durch Gelder, die nach Kiew fließen. Eine soziale Explosion erscheint unausweichlich.

Trumps Venezuela-Eskalation: Von Drogenkrieg zu Piratentum

Der Fokus wechselt nach Venezuela, wo die Trump-Administration einen „Tankerkrieg“ entfacht hat. Was als „Krieg gegen Drogen“ begann, entwickelte sich zu einem Regimewechsel-Versuch und mündete schließlich in offener Piraterie.

US-Schiffe kapern venezolanische Tanker – zwei im Dezember, möglicherweise ein dritter kurz darauf. Escobar spricht von „Pirates of the Caribbean 2.0“ – ein peinliches Bild für die mächtigste Armee der Geschichte. Trump, beeinflusst von Marco Rubio, will Maduro stürzen und „Amerikas Öl zurückholen“. Doch laut Escobar ist das eine Lüge: Venezuela verteidigt seine Souveränität.

US-Strategie, Monroe-Doktrin 2.0 und der Spott des Globalen Südens

Die US-National Security Strategy (NSS) betont die „Western Hemisphere“ und propagiert eine Monroe-Doktrin 2.0, die chinesische und russische Einflüsse ausschließen soll. Doch China ist Brasiliens wichtigster Handelspartner, Russland baut Soft Power auf, Iran kooperiert eng mit Venezuela.

Die NSS, verfasst von Sinophoben wie Elbridge Colby, ist laut Escobar ein Wunschdenken-Dokument ohne Realitätssinn. Der Globale Süden reagiert mit Spott: Die USA verlieren an Glaubwürdigkeit, während Russland und China Tanker schicken und Blockaden brechen.

Venezuela zeigt sich unerschütterlich – mit starker Armee, Rückhalt im Volk und Allianzen mit den BRICS-Staaten. Maduro verspottet Trumps Anrufe, während Länder wie Mexiko und Brasilien vorsichtig balancieren müssen. Escobar vergleicht Trump mit Caligula: impulsiv, strategielos.

Die multipolare Welt und der lange historische Konflikt

Russland zeigt Geduld gegenüber Trumps Verhandlern, die die Ursachen des Ukraine-Krieges nicht verstehen. Putin lässt Trump „Seil, um sich selbst zu strangulieren“. Die NSS priorisiert China-Eindämmung und Lateinamerika-Kontrolle, während Europa ignoriert wird.

Escobar warnt, dass der Konflikt historisch tief verwurzelt ist – Khazaren, Nazis, alte europäische Familien. Selbst ein Abkommen würde den Hass nicht beenden, die Ukraine bliebe eine Angriffsplattform.

In Italien trifft Escobar auf kritische Denker, die zensiert werden, während zugleich Grassroots-Bewegungen wachsen. Die multipolare Welt – getragen von der Russland-China-Partnerschaft – steigt auf, während das „Imperium des Chaos“ zerfällt. Der Konflikt könnte brutal eskalieren, Terrorismus als NATO-Waffe eingeschlossen, doch Russland hat Zeit.

Ausblick: Düsteres Jahresende und ungewisse Zukunft

Am Ende des Jahres 2025 steht die Welt vor einer düsteren Lage: ein endloser Krieg in der Ukraine, soziale Krisen in Europa und Piraterie in der Karibik. Escobar, dessen Buch The Multipolar Century in Italien erscheint, sieht eine langfristige Auseinandersetzung.

Europa braucht Generationen, um zur Vernunft zurückzufinden, Lateinamerika ringt um Souveränität. Der Globale Süden beobachtet genau, wie sich das Imperium selbst in die Ecke manövriert. Doch Escobar schließt mit einer klaren Botschaft: Durch Spott und Widerstand können selbst Supermächte gedemütigt werden – so wie Venezuela es vormacht.

USA erwägen Sanktionen gegen spanische Schiffe

USA erwägen Sanktionen gegen spanische Schiffe

USA erwägen Sanktionen gegen spanische Schiffe

Weil das von Sozialisten regierte Spanien US-amerikanische Schiffe blockiert, die Waffen nach Israel bringen sollen, will Washington nun sämtliche Schiffe mit Sanktionen belegen, die unter spanischer Flagge fahren. Damit würden die Amerikaner ein NATO-Land sanktionieren.

Die sozialistische Regierung Spaniens hat erklärt, dass es kürzlich eine “vielschichtige Politik” festgeschrieben hat, die es Schiffen und Flugzeugen, die Waffen für Israel transportieren, oder Tankern mit Treibstoff für den Einsatz durch das israelische Militär untersagt, spanische Häfen zu nutzen oder auch nur den spanischen Luftraum zu überfliegen. Betroffen davon waren auch US-amerikanische Schiffe.

Nun plant man in Washington einen Gegenschlag. Denn Spanien mag zwar ein NATO-Verbündeter sein, doch Israel gilt nach wie vor als wichtigster nahöstlicher Verbündeter der Vereinigten Staaten. Sorgte die antiisraelische, Hamas-unterstützende Politik der spanischen Linksregierung schon zuvor für Unmut in Washington, könnte sich dieses Vorgehen gegen US-amerikanische Schiffe nun zu einem wirtschaftlichen Bumerang entwickeln.

Die US Federal Maritime Commission veröffentlichte in den vergangenen Tagen eine Erklärung, in der sie bestätigte, dass sie über “Abhilfemaßnahmen nachdenkt, die die Kommission umsetzen kann, um ungünstige Bedingungen für die Schifffahrt im Außenhandel der Vereinigten Staaten auszugleichen oder ihnen zu begegnen. Dazu zählen die Verabschiedung von Vorschriften zur Einschränkung von Fahrten zu oder von US-Häfen, die Erhebung von Gebühren pro Reise, die Begrenzung von Menge oder Art der Ladung oder jede andere Maßnahme, die die Kommission für notwendig und angemessen hält, um Bedingungen zu korrigieren oder zu bewältigen, die für den Außenhandel der Vereinigten Staaten ungünstig sind.”

Die zunehmend angespannte Situation könnte sich allerdings auch auf das US-Militär in der Region auswirken. Denn auch wenn beispielsweise der Stützpunkt Rota nahe Cádiz an der Atlantikküste intensiv von den US-Streitkräften genutzt wird, steht er doch unter spanischer Kontrolle. Ähnlich sieht es bei dem Luftwaffenstützpunkt Morón nahe Sevilla aus, der ein zentrales Drehkreuz für US-Militäroperationen in der Region ist. Theoretisch könnte Madrid dort Einschränkungen verfügen.

Jedoch wird es deutlich, dass die israelfeindliche Politik der spanischen Sozialisten nun auch zu Konsequenzen führen könnte. Denn für Hamas-Terroristen-Freunde hat man in Washington keine Sympathien übrig.