Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Medizinische Belege gegen die widersinnige Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene

Medizinische Belege gegen die widersinnige Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene

Medizinische Belege gegen die widersinnige Hepatitis-B-Impfung für Neugeborene

Die Hepatitis-B-Impfung ist seit ihrer Einführung umstritten, insbesondere da sie mittlerweile jedem Neugeborenen verabreicht wird, obwohl weniger als eines von einer Million Kindern von dieser Maßnahme profitiert. Umgekehrt sind aber mannigfache Schäden seit Jahrzehnten schlüssig bewiesen. Diese treffen die Geimpften, die Pharmabranche verdient. Mittlerweile sind drei Spritzen gegen Hepatitis B für Neugeborene bis zum 12ten […]

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WHO veröffentlicht strategischen Corona-Pandemieplan

WHO veröffentlicht strategischen Corona-Pandemieplan

WHO veröffentlicht strategischen Corona-Pandemieplan

Am Mittwoch hat die WHO ihren neuen Pandemieplan gegen „Coronavirus-Erkrankungen“ verkündet. Der neue Plan sei ein „Wendepunkt“ von der „Notfallreaktion“ zum „nachhaltigen, langfristigen Management“. Die Genfer UN-Sonderorganisation lobt sich in einer Pressemitteilung am Mittwoch selbst und sieht einen Meilenstein erreicht. Ein neuer Strategieplan „für den Umgang mit Bedrohungen durch Coronavirus-Erkrankungen, darunter COVID-19, das Nahost-Atemwegssyndrom (MERS) […]

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Deutsches Absurdistan: Kapital contra Politik

Deutsches Absurdistan: Kapital contra Politik

Von WOLFGANG HÜBNER | Eine der „Großtaten“ der Berliner Regierung aus Union und SPD ist die im Koalitionsvertrag vereinbarte Lösung der wirtschaftlichen Abhängigkeit von China. In der Realität sieht es jedoch ganz anders aus: China ist 2025 wieder vor den USA der größte deutsche Handelspartner, wobei der fernöstliche Riese deutlich mehr Waren nach Deutschland liefert als dieses nach China exportiert. Das liegt nicht nur an den vielen Billigimporten aus der größten Fabrik der Welt, sondern an der zunehmenden Qualität auch technisch anspruchsvoller chinesischer Produkte, die keinen Vergleich mehr mit „Made in Germany“ fürchten müssen.

Ist das für die deutsche Wirtschaftspolitik schon ernüchternd genug, kommt nun eine weitere Entwicklung hinzu, die im noch lesenswerten Wirtschaftsteil der ansonsten heruntergekommenen FAZ mit der Überschrift „Deutsche Unternehmen wollen chinesischer werden“ erschien. Demnach wollen mehr als die Hälfte der in China tätigen deutschen Unternehmen in den kommenden Jahren keineswegs weniger, sondern mehr investieren: „Als Grund gaben vier von fünf Unternehmen an, dass das nötig sei, um wettbewerbsfähig zu bleiben“. Eine schmerzhaftere Ohrfeige des nüchtern handelnden Kapitals für die realitätsignorante deutsche Politik lässt sich kaum vorstellen.

Die FAZ schreibt dazu: „Das heißt im Kern, dass die (deutschen) Unternehmen chinesischer werden und stärker auf chinesische Entwickler, Führungskräfte und Zulieferer setzen.“ Ganz offensichtlich wollen Unternehmen wie VW also nichts von untauglichen Berliner Vorgaben wissen, die Geschäfte mit und in China zu drosseln, weil das aus „geopolitischen“ Gründen gewünscht wird. Ziemlich ratlos kommentiert der FAZ-Wirtschaftsjournalist: „Die Konzerne verhindern, dass die Abhängigkeit sinkt, die Politik behindert mit ihrer China-kritischen Haltung die Aktivitäten der Konzerne in China“ und fordert: „Es wird Zeit, dass die Politik diesen Widerspruch auflöst“.

Das allerdings ist eine kaum erfüllbare Forderung, solange der deutsche Kanzler sich nur für den Fortbestand des Pleitestaates Ukraine interessiert und sein unrasiert aus dem Flugzeug steigender Wirtschaftsminister Lars Klingbeil in Peking nur als politisches Leichtgewicht behandelt wird. Und wie lautet die heutige Überschrift im FAZ-Wirtschaftsteil? „Wie sich die EU von China lösen will“. Immerhin, der Wahnsinn ist nicht nur deutsch!


Deutsches Absurdistan: Kapital contra PolitikWolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ legte 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Hübner ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar. Seine politische Biographie „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“ ist im Engelsdorfer-Verlag, 226 Seiten, ISBN 978-3-69095-029-9, 24,80 Euro, erschienen.

 

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Kein Wasserstoff mehr in Duisburg: Müllfahrzeuge können nicht betankt werden

Kein Wasserstoff mehr in Duisburg: Müllfahrzeuge können nicht betankt werden

Kein Wasserstoff mehr in Duisburg: Müllfahrzeuge können nicht betankt werden

Wasserstoff-Traum geplatzt: Duisburg, die selbsternannte „Wasserstoff-Hauptstadt“, verliert ihre einzige öffentliche Wasserstoff-Tankstelle. Die Zapfsäule an der Total-Tankstelle am Schlütershof in Kaßlerfeld wird zum Jahreswechsel abgebaut. Betreiber H2 Mobility Deutschland begründet den Schritt mit zu geringer Auslastung und hohen Betriebskosten. Für die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) ist das ein herber Rückschlag: Sieben wasserstoffbetriebene Müllfahrzeuge können künftig nicht mehr vor Ort tanken.

Die Fahrzeuge der WBD nutzen Wasserstoff als “Range-Extender” (Reichweitenverlängerer). Sie laufen hauptsächlich elektrisch, aber die Brennstoffzelle erzeugt aus Wasserstoff Strom, um nach den Touren die Müllverbrennungsanlage in Oberhausen (ca. 20–30 km entfernt) zu erreichen – ohne dazwischen laden zu müssen.

Künftig müssen die Fahrzeuge zwei- bis dreimal pro Woche nach Düsseldorf (ca. 30 km) oder Herten (ca. 40 km) ausweichen. Das bedeutet zusätzliche Fahrten, höhere Kosten und mehr organisatorischen Aufwand. Eine mobile Tankmöglichkeit der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG), die 25 Wasserstoff-Busse betreibt, scheidet aus, denn die Tanksysteme sind nicht kompatibel: Die Busse tanken mit 350 Bar, die Lkw benötigen 700 Bar.

Die Schließung ist Teil einer größeren Welle: H2 Mobility streicht bundesweit 14 von etwa 100 Stationen – Duisburg ist eine davon. Grund ist die enttäuschende Marktentwicklung bei Wasserstoff-Pkw. In ganz Deutschland sind nur rund 1.600 Brennstoffzellen-Autos zugelassen, in Duisburg gerade einmal elf. Die 2019 mit EU-Fördermitteln (rund 700.000 Euro) errichtete Station blieb daher meist leer.

Duisburg nannte sich früher “Wasserstoff-Hauptstadt”, doch nun verliert die Stadt ihre einzige öffentliche Station. Die Wasserstoff-Infrastruktur ist allerdings in ganz NRW auf Schrumpf-Kurs: Mülheim an der Ruhr hat seine Tankstelle bereits vor zwei Jahren aufgegeben, Ratingen folgte im Sommer 2025, und auch in Essen geht die letzte öffentliche Station zum Jahresende vom Netz.

WBD-Chef Patermann erklärte gegenüber der WAZ, es sei enttäuschend, dass die Politik auf Bundesebene zwar Wasserstoff fördern will, aber dann „ohne große Ankündigung die Tankstelle geschlossen wird“. Er fordert mehr Planungssicherheit und langfristige Unterstützung. Die sieben Wasserstoff-Lkw sollen vorerst weiterlaufen. Es ist jedoch ein Kurswechsel geplant, da es bei Wasserstoff zukünftig keine Fördermittel für die Entsorgungsbranche geben werde – im Gegensatz zum ÖPNV. Offenbar wurde noch nicht genug Steuergeld versenkt, denn nun winkt ein neuer Fördertopf. „Wir wollen unsere Fahrzeugflotte weiter umstellen, aber deshalb dabei künftig auf Vollelektrik mit entsprechender Förderung setzen“, erklärt Patermann.

Die Schließung der Duisburger Wasserstoff-Tankstelle ist mehr als ein lokales Infrastrukturproblem: Sie legt schonungslos offen, wie abhängig vermeintlich „grüne“ Technologien in Deutschland von permanenter staatlicher Finanzspritze sind. Solange Wasserstoff-Fahrzeuge, Ladesäulen oder Brennstoffzellen nur mit Millionen-Subventionen aus Brüssel und Berlin wirtschaftlich darstellbar sind, bleibt ihre Zukunft ein politisches Wunschkonzert, kein marktfähiges Produkt. Grüne Mobilität funktioniert in der Realität offenbar nur, solange jemand anderes die Rechnung bezahlt.

Die NATO wird zum „geopolitischen Geisterfahrer“

Die in deutschen Medien weitgehend verschwiegene Drohung hoher NATO-Offiziere, Präventivschläge gegen Russland zu führen, werden in Russland breit diskutiert. Präsident Putin hat bereits darauf reagiert und viele Experten schreiben darüber Artikel. Hier übersetze ich einen Artikel aus der russische Nachrichtenagentur TASS, der das historisch betrachtet. Beginn der Übersetzung: Piraterie und Nazimethoden: Warum es sich für […]
EU-Plan: Eingefrorene Russen-Milliarden sollen als Sicherheit für Ukraine-Kredite herhalten

EU-Plan: Eingefrorene Russen-Milliarden sollen als Sicherheit für Ukraine-Kredite herhalten

EU-Plan: Eingefrorene Russen-Milliarden sollen als Sicherheit für Ukraine-Kredite herhalten

Die EU-Kommission plant, der Ukraine einen ersten Kredit in Höhe von 165 Milliarden Euro zu gewähren. Dieser soll durch den Barwert eingefrorener russischer Vermögenswerte abgesichert werden. Damit würde ein direkter Zugriff zunächst vermieden werden, wie das zum Verlag Axel Springer gehörende Portal „Politico“ unter Berufung auf ihm vorliegende Papiere berichtet.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat nun einen Zwei-Jahres-Plan zur Finanzierung der Ukraine vorgelegt. Dieser sieht vor, in der EU festgesetzte Gelder der russischen Zentralbank als Sicherheit für Darlehen in Höhe von insgesamt bis zu 210 Milliarden Euro an die Ukraine zu verwenden. Deren Finanzbedarf wurde zuletzt allein für die kommenden beiden Jahre auf 135,7 Milliarden Euro geschätzt. Das vom belgischen Finanzinstitut „Euroclear“ verwaltete russische Zentralbankvermögen wird auf rund 185 Milliarden Euro beziffert.

Aber auch gegen den neuen Umgehungsplan der EU sträubt sich Belgien. Die belgische Regierung befürchtet russische Regressansprüche und Vergeltungsmaßnahmen, sollte dieser Plan umgesetzt werden.

Der belgische Außenminister Maxime Prévot sagte am Rande eines NATO-Treffens: „Wir haben das frustrierende Gefühl, nicht gehört worden zu sein.“

Der belgische Regierungschef Bart De Wever bezeichnete zudem die Vorstellung einer Niederlage Russlands in der Ukraine als unrealistisch. „Wer glaubt tatsächlich, dass Russland in der Ukraine besiegt werden wird? Das sind Märchen, reine Illusionen“, sagte er in einem Interview mit der konservativen französischsprachigen Zeitung „La Libre“ und betonte weiter: „Die eingefrorenen Vermögenswerte eines anderen Landes, seine souveränen Fonds, zu stehlen – das hat es noch nie gegeben.“

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Die EU: Der vertrottelte Onkel der Weltpolitik

Die EU: Der vertrottelte Onkel der Weltpolitik

Die EU: Der vertrottelte Onkel der Weltpolitik

In einer Zeit, da die Welt wieder zur Realpolitik zurückkehrt, wirkt die Europäische Union wie ein alter, vertrottelter Onkel auf der Familienfeier. Voller moralischer Ratschläge, aber niemand nimmt ihn ernst. Die EU-Führung hat durch ihre hypermoralischen Possen jede Relevanz verspielt.

Ein Kommentar von Chris Veber

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul plante kürzlich eine Reise nach China, um über Handel und bilaterale Beziehungen zu sprechen. Doch in Peking, bekannt für seine protokollgetreue Diplomatie, wollte ihn niemand sehen. Wadephul musste seine Reise absagen, ein diplomatischer Affront, wie er in der sensiblen Welt der internationalen Beziehungen seltenst vorkommt. Die Chinesen, die sonst selbst mit unwichtigen Gästen Höflichkeiten austauschen, signalisieren damit: Mit den hypermoralischen Deutschen, die ihr Land durch Klimawahn und unkontrollierte Migration zugrunde richten, lohnt sich der Aufwand nicht. Wadephul, der in Berlin zum Thema Ukraine noch große Töne spuckte, erntet in Peking nur eisiges Schweigen, ein deutliches Zeichen der Irrelevanz Deutschlands und der EU.

Ähnlich entlarvend ist die Haltung der USA. US-Außenminister Marco Rubio enthüllte in einem TV-Interview, wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premier Keir Starmer und die deutsche Regierung die Verhandlungen zur Freilassung der Hamas-Geiseln sabotiert haben. Die Europäer, so Rubio, gaben der Hamas durch ihre Fantasien von einem “permanenten Waffenstillstand” neuen Spielraum, aus purer Angst vor den radikalen Muslimen in ihren eigenen Ländern, die sie durch die Politik der offenen Grenzen importiert haben. Die Hamas erhöhte daraufhin ihre Forderungen; die Geiseln blieben in der Hölle der Folterknechte gefangen. Statt Leben zu retten, wählten Europas Führer die Beschwichtigung der radikalen Muslime auf ihren Straßen, ein Eingeständnis, dass ihre Migrationspolitik nicht nur gescheitert ist, sondern nun sogar globale Krisen verschärft. Rubio, der die Verhandlungen als damals “nah am Ziel” beschrieb, macht klar: Europas Feigheit kostet Menschenleben.

Diese Geringschätzung kulminiert in Rubios Entscheidung, das jährliche Treffen der NATO-Außenminister in Brüssel zu schwänzen. Erstmals seit 1999 fehlt der US-Außenminister. Die EU-NATO-Staaten gelten in Washington offenbar als ebenso irrelevant wie idiotisch, besonders bei der Ukraine-Frage. Europas kindische Forderungen nach immer mehr Waffen und der Weiterführung des Krieges nerven die USA nur noch.

Rubios Fernbleiben ist eine klare Botschaft. Mit den Besserwissern, die goldene Toiletten in Kiew bezahlen, während ihre eigenen Volkswirtschaften kollabieren, will man sich nicht abgeben. Die EU predigt “Werte™”, zerstört Europa durch Asylinvasion und Klimawahn und wundert sich, warum ihr niemand mehr zuhört. Konsequenterweise hat das Pentagon den Kontakt zum deutschen Verteidigungsministerium abgebrochen. Generalleutnant Christian Freuding, Leiter der Ukraine-Lagegruppe, beklagte, dass seine SMS an US-Kollegen unbeantwortet bleiben. Früher chatteten sie “Tag und Nacht”, heute herrscht Schweigen am anderen Ende der Leitung.

Die Amerikaner können mit Berlins Kriegstreiberei nichts anfangen und wollen keinesfalls in eine Eskalation des Konfliktes hineingezogen werden. Die Fanatiker der EU werden als toxisch empfunden. Am besten viel Abstand halten. Die EU-Führung hat es geschafft. Von Peking bis Washington will niemand mehr mit den hypermoralischen Selbstzerstörern reden. Ihre Politik (Migration als “Bereicherung”, Klimaziele als “Rettung”) führt Europa in die Pleite und ins gesellschaftliche Chaos. China ignoriert sie, die USA meiden sie und Russland lacht sich kaputt.

Europas Eliten merken nicht, dass die Welt ohne sie weitergezogen ist. Und so bleiben sie bei ihren Treffen allein mit sich selbst, nur noch Selenskyj leistet ihnen Gesellschaft. Aber den müssen sie dafür bezahlen.

Meloni-Regierung stoppt Beteiligung an NATO-Waffenprogramm

Meloni-Regierung stoppt Beteiligung an NATO-Waffenprogramm

Meloni-Regierung stoppt Beteiligung an NATO-Waffenprogramm

Italien zieht sich aus dem Programm europäischer NATO-Länder zum Kauf amerikanischer Waffen für die Ukraine aus vorerst zurück. Das Programm sei aufgrund aktueller Friedensgespräche verfrüht, heißt es aus Rom. Es finden derzeit keine direkten Friedensgespräche statt. Ukraine und Russland verhandeln nicht miteinander, doch über den „Vermittler“ USA gibt es dennoch etwas Bewegung. Das zeigt sich […]

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Warum Tauben keine „Vogelgrippe“ bekommen

Warum Tauben keine „Vogelgrippe“ bekommen

Warum Tauben keine „Vogelgrippe“ bekommen

Tauben gelten als „Ratten“ der Lüfte, aber auch als Boten entscheidender Nachrichten. Obwohl sie vor allem in Touristenmetropolen eine Dauerplage darstellen, genießen sie einen unausgesprochenen Schutzstatus. Aktuelle Nachrichten demaskieren, warum Tauben auch medizinische Sonderkonditionen benötigen. Die Mitteilung findet sich ganz nebenbei. Im Getöse um die „Vogelgrippe“ kaum vernehmbar: Tauben sollen die einzigen Nutzvögel sein, die […]

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Ex-Pfizer Toxikologe: mRNA-Einführung „verbrecherisch“

Ex-Pfizer Toxikologe: mRNA-Einführung „verbrecherisch“

Ex-Pfizer Toxikologe: mRNA-Einführung „verbrecherisch“

Der frühere Pfizer-Chef-Toxikologe Helmut Sterz sieht eine Flut an Nebenwirkungen durch die Corona-Impfstoffe. Bei der Impfstoffentwicklung wurden gültige Regeln außer Kraft gesetzt. Eine aktuelle Meldung des Magazins Multipolar: Der Virologe Helmut Sterz wirft Pharmafirmen wie Biontech, Pfizer oder Moderna vor, wissentlich wichtige Studien zur toxischen Wirkung der Corona-mRNA-Präparate ausgelassen zu haben. Dies sei vor allem […]

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Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Offshore-Irrsinn: Windkraft verändert Meerestemperaturen massiv

Wieder einmal verdeutlicht eine Studie, warum großflächige Windparks keine gute Sache sind. Ausgerechnet jene Offshore-Anlagen, die uns vor der angeblich drohenden Klimaapokalypse retten sollen, heizen das Meer lokal schneller auf, als es die natürliche globale Erwärmung in einem Vierteljahrhundert schafft.

Erinnern Sie sich noch an die Meldungen der letzten Sommer, als die Mainstreammedien nicht müde wurden, die angebliche Aufheizung der Meere durch den bösen Klimawandel zu propagieren? Nun, was sie nicht sagten, ist, dass wohl viele dieser höheren Messerte die Folge des massiven Ausbaus von Offshore-Windparks sein dürften.

Forscher um Ozeanograf Hyodae Seo von der Universität Hawaii analysierten Offshore-Windparks an der US-Ostküste und fanden dort einen massiven Erwärmungseffekt. Im direkten Umfeld der Anlagen stieg die Meeresoberflächentemperatur um 0,3 bis 0,4 Grad Celsius – ein Wert, der dem Zwei- bis Dreifachen des langfristigen globalen Erwärmungstrends entspricht. Und dieses Kunststück gelingt nicht über Jahre oder Jahrzehnte, sondern innerhalb weniger Tage, nachdem die Simulation der Windparks gestartet wurde. Die maritime Umwelt reagiert also sofort auf die künstlich erzeugten Turbulenzen, die den Ozean und die Atmosphäre in eine Art technikinduzierten Ausnahmezustand versetzen.

Ermittelte Temperaturabweichungen in und um die beiden großen Windparks vor den US-Bundesstaaten Massachusetts (oben, D bis H) und New Jersey (unten, I bis M). Grafik: Seo et al. (2025)CC BY 4.0

Die Rückkopplung zwischen Wasser und Atmosphäre, die diese Erwärmung auslöst, ist im Grunde simpel: Die riesigen Rotoren mischen die Luftverhältnisse so stark auf, dass der natürliche Austausch zwischen Wind und Wasser gestört wird. Genau dasselbe geschieht unter der Oberfläche, wo die Durchmischungszone flacher wird – um rund einen Meter, etwa 20 Prozent weniger als unter normalen Bedingungen. Weniger Durchmischung bedeutet weniger Abkühlung, und weniger Windgeschwindigkeit bedeutet weniger Energie, die das Meer bewegen könnte. Die Studie zeigt eindrücklich, wie die Windkraftanlagen die Windgeschwindigkeit auf Nabenhöhe um 2 bis 3 Meter pro Sekunde reduzieren.

Auch knapp über der Wasseroberfläche verlangsamt sich der Wind, wenn auch nur um 5 bis 10 Prozent. Doch selbst dieser scheinbar kleine Effekt zeigt, wie weit die Eingriffe in das natürliche System reichen. In einem regulären Ökosystem sind ein paar Zehntelgrade Erwärmung oder ein paar Prozent weniger Wind keine Bagatellen. Wenn solche Eingriffe aber zigfach, hunderfach oder tausendfach entlang ganzer Küstenlinien wiederholt werden, entsteht ein kumulativer Effekt. Genau das bestätigt die unter dem Titel “Sea surface warming and ocean-to-atmosphere feedback driven by large-scale offshore wind farms under seasonally stratified conditions” in Science Advances veröffentlichte Studie: Die Erwärmung breitet sich über mehrere Kilometer, teils bis zu zehn und mehr hinaus aus. Man könnte sagen, die Windparks ziehen eine unsichtbare Wärmeschleppe hinter sich her.

Das eigentlich Brisante ist jedoch, dass die Wissenschaftler erstmals eine gekoppelte Simulation aus Ozean, Atmosphäre und Wellen verwendet haben. Es ist also keine akademische Fingerübung mit vereinfachten Modellparametern, sondern eine Darstellung, die der Realität deutlich näherkommt als alles zuvor Dagewesene. Gerade deshalb sind die Ergebnisse so schwer wegzuargumentieren. Die Erwärmungsmuster sind klar sichtbar, treten sofort ein und verschwinden nicht.

Doch der Blick auf den größeren Kontext ist kaum weniger ernüchternd. Weltweit pumpen Staaten und Unternehmen Unsummen in den Ausbau gigantischer Offshore-Windparks, die in ihrer Bau- und Wartungsenergie, ihren Auswirkungen auf die Meeresfauna und nun offenbar auch ihrer unmittelbaren Erwärmungswirkung exakt das erzeugen, die sie angeblich bekämpfen sollen – eine Aufheizung.

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Willis Eschenbach

[Alle Hervorhebungen im Original. A. d. Übers.]

Uns wird ständig erzählt, dass die Wissenschaft eine sich selbst korrigierende Maschine ist. Ein makelloser Motor der Wahrheit, in dem schlechte Ideen verworfen werden und gute wie Sahne an die Oberfläche steigen. Uns wird gesagt, wir sollen „Trust The Science™“, weil sie die magische, mystische Prüfung namens Peer Review bestanden hat.

Schlechte Nachrichten. Die Maschine ist kaputt, die Sahne ist geronnene Milch, und die Torwächter schlafen am Schalter – oder schlimmer noch, sie verkaufen Freikarten an die Vandalen.

Eine neue Studie der Northwestern University mit dem Titel „Organized scientific fraud is growing at an alarming rate [etwa: Organisierte wissenschaftliche Betrügereien nehmen in alarmierendem Maße zu], wie eine Studie aufdeckt“ hat gerade den Vorhang gelüftet, hinter dem sich verbirgt, was viele seit Jahren behaupten. Es stellt sich heraus, dass „organisierte wissenschaftliche Betrügereien“ nicht nur ein paar betrügerische Doktoranden sind, die Daten manipulieren. Nein. Es handelt sich um eine globale Operation im industriellen Maßstab.

Der Studie zufolge haben wir es heute mit „ausgeklügelten globalen Netzwerken“ zu tun, die im Wesentlichen wie kriminelle Organisationen funktionieren. Sie fälschen nicht nur Ergebnisse, sondern erfinden ganze wissenschaftliche Karrieren. Sie verkaufen Autorenplätze in gefälschten Artikeln, als würden sie Eigentumswohnungen in Florida verkaufen.

Sie möchten „Erstautor“ einer bahnbrechenden Physikarbeit sein? Das kostet 5.000 Dollar. Sie möchten Mitautor sein? Wir haben einen Rabatt in Gang drei.

Die Studie stellt fest, dass dieser Betrug „die Wachstumsrate legitimer wissenschaftlicher Publikationen übertrifft“. Denken Sie darüber nach. Der Krebs wächst schneller als der Wirt.

Hilfe!

Und das Peer-Review-System, dieser viel gepriesene Schutzschild, der uns vor Fehlern bewahren soll? Es wirkt weniger wie ein Schutzschild als vielmehr wie ein Sieb.

Aber Moment mal. Bevor wir all dies auf dubiose „kriminelle Netzwerke” und namenlose Papierfabriken in Übersee schieben, sollten wir uns einmal etwas genauer umsehen. Denn die Fäulnis kommt nicht nur von außerhalb des Hauses. Sie kommt aus dem Keller.

Ich habe dies alles schon einmal gesehen. Ich habe es selbst erlebt.

Vor Jahren schrieb ich über meine Erfahrungen mit Peer-Reviews mit Dr. Michael Mann, dem Autor des berüchtigten „Hockeysticks“. Ich nannte ihn einen „Smooth Operator“ und meinte es auch so. In der Klimawissenschaft hat sich „Peer Review“ allzu oft zu „Pal Review“ [Pal = Kumpel, Komplice] gewandelt. Es ist ein gemütlicher Club, in dem Freunde die Arbeiten ihrer Freunde absegnen und, was noch wichtiger ist, die Veröffentlichung von Studien von Leuten wie mir blockieren, die es wagen, den „Konsens“ in Frage zu stellen.

Und wie ich in „Freedom of Information, My Okole“ ausführlich beschrieben hatte, habe ich jahrelang um die Daten und den Code hinter diesen steuerfinanzierten Studien gebeten. Und was habe ich bekommen? Ausflüchte. Ablehnungen. Wie Phil Jones zu Warwick Hughes sagte: „Warum sollte ich Ihnen meine Daten zeigen, wenn Sie nur etwas daran auszusetzen haben wollen?“

Das ist keine Wissenschaft. Das ist eine Priesterschaft, die ihr Dogma schützt.

Das derzeitige Peer-Review-System ist eine Black Box. Ein Herausgeber schickt einen Artikel an zwei oder drei anonyme Gutachter. Wenn diese Gutachter Freunde des Autors sind, wird der Artikel angenommen. Wenn der Autor ein Außenseiter oder Skeptiker ist, können die Gutachter den Artikel heimlich und ohne Rechenschaftspflicht ablehnen, aus Gründen, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben, sondern nur mit dem Schutz ihrer Interessen.

Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens

Diese Graphik in deutscher Übersetzung:

Natürlich wird nur ein äußerst seltener, vollkommen ehrlicher Gutachter die Veröffentlichung einer Studie zulassen, welche die Grundlagen der Arbeit zerstört, die er sein Leben lang aufgebaut und erläutert hat. Upton Sinclair erklärte treffend: „Es ist schwierig, einem Menschen etwas verständlich zu machen, wenn sein Gehalt davon abhängt, dass er es nicht versteht.“ Ich nenne das die „Sinclair-Falle“, und es ist viel zu leicht, darin zu tappen.

Leider ist die Sinclair-Falle für Wissenschaftler noch schlimmer, weil es nicht nur um Geld geht. Ich habe bereits gesagt, dass „Wissenschaft ein blutiger Sport ist“. Damit meinte ich, dass jede neue wissenschaftliche Entdeckung oder Erkenntnis sehr kostspielig sein kann, nicht nur in Bezug auf das Gehalt, sondern auch in Bezug auf den geschätzten beruflichen Ruf der Vertreter der bisherigen Ansicht.

Es muss nicht teuer sein, wenn der Wissenschaftler, dessen frühere Arbeit diskreditiert wird, ehrlich und offen damit umgeht und bereit ist, voranzukommen und das neue Verständnis anzunehmen und weiterzuentwickeln.

Aber das gilt nicht für alle Wissenschaftler.

Und nun sehen wir das Ergebnis. Ein System, das so undurchsichtig und unkontrollierbar ist, dass es einerseits von kriminellen Syndikaten und andererseits von ideologischen Torwächtern ausgenutzt werden kann.

Was sollen wir also tun? Sollen wir einfach die Hände hochwerfen und sagen: „Wissenschaft ist schwierig“?

Nein. Auf keinen Fall.

Wir brauchen eine grundlegende Überarbeitung. Eine vollständige Abschaffung der Geheimhaltung, die es diesem Problem ermöglicht, im Verborgenen zu gedeihen.

Ich habe bereits zuvor eine Lösung vorgeschlagen, und ich werde sie erneut vorschlagen. Ich nenne sie „Peer Review Plus”.

So funktioniert sie: Sie ist einfach, kostengünstig und würde 90 % dieser Probleme über Nacht lösen.

Zunächst einmal behalten Sie das traditionelle Peer-Review-Verfahren bei. Aber hier kommt der Clou: Sie veröffentlichen alles.

Wenn ein Artikel veröffentlicht wird, dann nicht nur der Artikel selbst. Man veröffentlicht die gesamte Korrespondenz zwischen den Autoren und den Gutachtern. Man veröffentlicht die Namen der Gutachter und Herausgeber. Man veröffentlicht ihre Einwände und die Gegenargumente der Autoren.

Lassen Sie die Welt sehen, wie die Wurst gemacht wurde. Wenn ein Gutachter einen Artikel genehmigt hat, weil er mit dem Autor befreundet ist, wird das offensichtlich sein. Wenn ein Gutachter einen Artikel abgelehnt hat, weil ihm die Schlussfolgerung nicht gefallen hat, wird das ebenfalls offensichtlich sein.

Aber ich möchte noch weiter gehen.

Wir sollten auch alle wertvollen abgelehnten Artikel veröffentlichen.

Wissenschaft funktioniert durch Falsifizierung. Wenn ein Artikel abgelehnt wird, liegt das in der Regel daran, dass ein Gutachter einen Fehler gefunden hat. Diese Falsifizierung, ob gültig oder nicht, ist ein wertvoller wissenschaftlicher Beitrag. Aber derzeit landet sie im Mülleimer der Geschichte.

Wenn ein Gutachter meinen Artikel ablehnt, möchte ich, dass diese Ablehnung – und meine Antwort darauf – öffentlich zugänglich ist. Die Community soll entscheiden, ob die Ablehnung gültig war oder nur eine Form der Zensur.

Wir brauchen auch ein „Open Review”-System, bei dem die Veröffentlichung der Daten und des Codes obligatorisch ist. Mein Freund Mosh pflegte immer zu sagen: „Kein Code, keine Daten, keine Wissenschaft”. Das sollte zu „nicht veröffentlichen!” führen. Punkt.

Und dann, sobald es veröffentlicht ist, öffnen Sie die Diskussion. Erlauben Sie moderierte, nicht anonyme Kommentare im Internet von der größeren wissenschaftlichen Gemeinschaft und der Öffentlichkeit. Die Wahrheit ist, dass diese öffentliche Begutachtung durch die größere Welt die einzig wirklich wertvolle Begutachtung ist.

Die Studie der Northwestern University besagt, dass wir „uns selbst besser kontrollieren“ müssen. Damit haben sie halbwegs Recht. Wir brauchen nicht mehr Kontrolle. Wir brauchen mehr Licht und mehr Transparenz. Sonnenlicht ist das beste Desinfektionsmittel. Derzeit arbeitet die wissenschaftliche Gemeinschaft in einem fensterlosen Raum, und der Schimmel breitet sich aus.

Wir müssen aufhören, „Peer Reviewed“ als Siegel göttlicher Wahrheit zu betrachten, und anfangen, es als das zu behandeln, was es ist: ein fehlbarer, menschlicher und derzeit zutiefst korrumpierbarer Prozess.

Solange wir die Türen nicht aufstoßen und die Öffentlichkeit sehen lassen, wer wen bezahlt, wer wen begutachtet, welche Einwände gegen die Studie vorgebracht wurden und wo sich die Daten tatsächlich befinden, wird dieser Betrug weitergehen. Die Papierfabriken werden weiter produzieren, die Kumpels werden weiter begutachten, und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Wissenschaft wird seinen langen, langsamen Abstieg in den Abgrund fortsetzen.

Sowohl die Öffentlichkeit als auch die Wissenschaftler verdienen Besseres.

NACHTRAG: Nachdem ich Obiges geschrieben hatte, dachte ich, ich würde Perplexity nutzen, um mich über die Geschichte des Peer-Review-Verfahrens zu informieren. Wie immer gibt es für mich noch viel zu lernen. Das ist eine gute Frage für KI, da die Geschichte kein besonders umstrittenes Thema ist. Ich fragte:

Wie sieht die Historie des Peer-Review-Verfahrens in wissenschaftlichen Publikationen aus? Wer hat sich dafür eingesetzt? Wer hat Einwände dagegen erhoben?

Ich fügte meine üblichen Anweisungen hinzu, nicht zu raten, Primärquellen zu verwenden und ähnliches. Hier ist die Antwort:

===

Das Peer-Review-Verfahren in wissenschaftlichen Publikationen entwickelte sich schrittweise von informellen redaktionellen Konsultationen im 17. Jahrhundert zu einem standardisierten externen Begutachtungsverfahren nach dem Zweiten Weltkrieg, mit starker institutioneller Unterstützung durch große wissenschaftliche Gesellschaften und führende Fachzeitschriften sowie anhaltender Kritik von Wissenschaftlern und Fachleuten, die argumentierten, dass es konservativ, voreingenommen und oft unzuverlässig sei. Das moderne Peer-Review-Verfahren wurde nicht von einer einzelnen Person „erfunden“, und die erhaltenen historischen Dokumente lassen keine Zuordnung zu einer bestimmten Person zu. Vielmehr entstand es durch schrittweise Abläufe in Zeitschriften wie den Philosophical Transactions of the Royal Society und später durch formelle Richtlinien in Zeitschriften wie Nature. [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

 Frühe redaktionelle Überprüfung (17.–18. Jahrhundert)

• Im Jahr 1665 begann Henry Oldenburg mit der Herausgabe der Philosophical Transactions of the Royal Society und holte Rat von sachkundigen Kollegen ein, um zu entscheiden, welche Beiträge gedruckt werden sollten. Historiker betrachten dies als Vorläufer des formellen Begutachtungsverfahrens, obwohl es sich dabei nicht um eine systematische externe Begutachtung im modernen Sinne handelte. [2] [8] [7]

• Im 18. Jahrhundert schuf die Royal Society einen Ausschuss für Veröffentlichungen, der Manuskripte annehmen, zurückstellen, ablehnen oder zur fachlichen Begutachtung an bestimmte Mitglieder weiterleiten konnte, wodurch interne wissenschaftliche Beurteilung in die Satzung der Zeitschrift eingebettet wurde, jedoch weiterhin ohne standardisierte, anonyme externe Begutachtung. [3] [8] [7]

 Institutionalisierung im 19. Jahrhundert

• Im 19. Jahrhundert verwendeten Philosophical Transactions und andere Fachzeitschriften zunehmend schriftliche Gutachten ausgewählter Gutachter, oft Mitglieder der Gesellschaft, um Entscheidungen bzgl. Veröffentlichungen zu treffen, wodurch der Prozess formeller und kollektiver wurde als Oldenburgs weitgehend persönliche redaktionelle Kontrolle. [7] [3]

• Wissenschaftshistoriker betonen, dass die Verfahren je nach Zeitschrift und Fachgebiet sehr unterschiedlich waren und dass selbst dort, wo Gutachten existierten, diese noch keine allgemeine oder einheitliche Anforderung für alle wissenschaftlichen Arbeiten waren. [4] [2]

 Die „moderne“ Begutachtung im 20. Jahrhundert

• Nach dem Zweiten Weltkrieg führten das rasante Wachstum der Anzahl von Manuskripten, die Ausweitung der Fachgebiete und das steigende Ansehen von Fachzeitschriften dazu, dass viele Zeitschriften routinemäßig externe Begutachtungen durch Fachleute einführten, was oft als die Geburtsstunde des „modernen“ Peer-Review-Verfahrens angesehen wird. [9] [1] [4]

• Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre verfügten führende Zeitschriften wie Nature über formelle Peer-Review-Systeme, und der Begriff „Peer Review” selbst fand breite Verwendung, unterstützt durch Infrastrukturen zur Zitate-Verfolgung, die Veröffentlichungen in peer-reviewten Publikationen belohnten. [10] [4] [9]

 Wer hat sich für die Begutachtung durch Fachkollegen eingesetzt?

• Dokumentarische Belege zeigen, dass Funktionäre und Vorstände wissenschaftlicher Gesellschaften, insbesondere der Royal Society of London und ähnlicher Einrichtungen in Europa und Nordamerika, auf eine systematischere Begutachtung durch Experten drängten, um den wissenschaftlichen Ruf zu schützen, begrenzte Druckbudgets zu verwalten und die wachsende Zahl von Einreichungen zu filtern. [2] [3] [7]

• Herausgeber und Verleger bedeutender Fachzeitschriften in den Bereichen Medizin und Naturwissenschaften förderten Mitte des 20. Jahrhunderts die externe Begutachtung durch Fachkollegen als Instrument zur Qualitätskontrolle und als Gatekeeping- Verfahren. Später verstärkten Regierungs- und Förderbehörden dessen Einsatz, indem sie die Bewertung von Forschungsleistungen und die berufliche Laufbahn an die Veröffentlichung in Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren knüpften. [6] [1] [4]

 Wer war gegen Peer Review?

• Historische und zeitgenössische Analysen dokumentieren Einwände von prominenten Wissenschaftlern, darunter Albert Einstein, der sich deutlich dagegen wehrte, als eine seiner Arbeiten einer anonymen externen Begutachtung unterzogen wurde, sowie von späteren Kritikern, die argumentieren, dass Peer-Review innovative oder unkonventionelle Arbeiten unterdrücken kann. [5] [11]

• Methodologische Kritiken in der biomedizinischen und sozialwissenschaftlichen Literatur haben Probleme wie geringe Übereinstimmung zwischen den Gutachtern, Voreingenommenheit, konservative Präferenz für etablierte Paradigmen und begrenzte Fähigkeit zur Erkennung von Fehlern oder Betrug aufgezeigt, und einige Wissenschaftler haben umfassende Reformen oder sogar die Abschaffung der traditionellen Peer-Review vor der Veröffentlichung zugunsten alternativer Modelle gefordert. [12] [13] [1] [6]

Einschränkungen: Die erhaltenen Primärdokumente (Redaktionsprotokolle, Korrespondenz, Gutachten) sind unvollständig und je nach Zeitschrift unterschiedlich, sodass die Zuordnung der „ersten Verwendung” und die Listen der Personen, die sich dafür oder dagegen ausgesprochen haben, zwangsläufig unvollständig sind und keine Primärquelle eine vollständige, definitive Chronologie für alle Disziplinen liefert. [14] [7] [2]

 [1](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC11215012/)

[2](https://ethos.lps.library.cmu.edu/article/id/19/)

[3](https://arts.st-andrews.ac.uk/philosophicaltransactions/brief-history-of-phil-trans/phil-trans-in-19th-century/)

[4](https://blog.f1000.com/2020/01/31/a-brief-history-of-peer-review/)

[5](https://theconversation.com/hate-the-peer-review-process-einstein-did-too-27405)

[6](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4975196/)

[7](https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4360128/)

[8](https://arts.st-andrews.ac.uk/philosophicaltransactions/brief-history-of-phil-trans/phil-trans-in-18th-century/)

[9](https://mitcommlab.mit.edu/broad/commkit/peer-review-a-historical-perspective/)

[10](https://www.youtube.com/watch?v=RGuaua10oRE)

[11](https://www.experimental-history.com/p/the-rise-and-fall-of-peer-review)

[12](https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12127284/)

[13](https://mediatheoryjournal.org/2018/09/03/mieke-bal-lets-abolish-the-peer-review-system/)

[14](https://www.nature.com/articles/d41586-024-03287-4)

Link: https://wattsupwiththat.com/2025/11/29/peer-reviewing-peer-review/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag Begutachtung des Begutachtungs-Verfahrens erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.