Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Brüssel bekämpft Ungarns eigenständigen Weg mit fadenscheinigen Argumenten

Die Europäische Union betont immer wieder, ein Bündnis aus Staaten zu sein, das sich gemeinsamen Werten verpflichtet fühle. Und wer diese nicht teile, sei eben nicht reif für die EU.

Eine solche Reife spricht Brüssel seit geraumer Zeit dem Mitgliedsstaat Ungarn faktisch ab. Denn das von Viktor Orbán regierte Land unterwirft sich nicht diesem Werte-Kanon, der im Endeffekt auf die Aufgabe unserer Kultur und Identität und der Auflösung der europäischen Völker abzielt. 

EU-Werte contra Orbáns Werte

Da laut Brüsseler Plan Ungarn im 2. Halbjahr 2024 für den EU-Ratsvorsitz vorgesehen ist, schrillen bei den Globalisten und ihren Parteigängern die Alarmglocken. Sie haben noch Orbáns Worte im Ohr, der kürzlich erklärt hatte: „Wir stehen für unsere Werte und unsere Nation, auch wenn es Gegenwind gibt. Und auch wenn der Gegenwind Orkanstärke erreicht.“ Die gestrige Abstimmung im Straßburger EU-Parlament, bei der 442 von 619 EU-Abgeordneten eine Resolution annahmen, die Ungarns Reife zur Ausübung des EU-Ratsvorsitzes anzweifelt, war ein solcher Orkan. Denn Vertreter der EVP, Sozialdemokraten, Liberalen, Grünen und Linken votierten gegen Budapests patriotische Politik. 

Kein Geld an Budapest

Rechtlich ist das Votum irrelevant. Denn den Ratsvorsitz kann man Ungarn nicht nehmen. Aber Brüssel enthält Budapest weiterhin 30 Milliarden Euro an EU-Geldern vor, weil Justiz- und Aufsichtsorgane in Orbáns Ungarn angeblich nicht genügend unabhängig sind. Aber den Eurokraten ist auch die madjarische Haltung zum Ukraine-Krieg ein Dorn im Auge sowie – Stichwort LGBTQ-Rechte – Orbáns Familienbegriff. Vor allem aber seine grundsätzliche Ablehnung der afro-asiatischen Masseneinwanderung nach Europa. 

Edtstadler kritisiert Vorgehen

Wie willkürlich die ungarnfeindlichen Mätzchen der EU-Parlamentarier sind, zeigt sich schon daran, dass selbst Österreichs Europaministerin Karoline Edtstadler, eine glühende Anhängerin der Politik Brüssels, den Vorstoß des EU-Parlaments als „kontraproduktiv“ kritisierte. Österreichs ORF-Korrespondent in Budapest, Ernst Gelegs, hingegen fungiert als Sprachrohr Brüssels und macht aus seiner Ablehnung gegen Orbáns Politik keinen Hehl. 

EU gegen Ungarns Friedenspolitik

Ungarns Justizministerin Judit Varga bezichtigte das EU-Parlament, dessen linke Mehrheit möge die „friedensfreundliche Haltung Ungarns nicht“. Deshalb wolle man ihrem Land den EU-Ratsvorsitz streitig machen. Außerdem fürchte man die Ankündigung Ungarns, rasch zu überprüfen, ob „das EU-Parlament den Interessen der europäischen Demokratie und der europäischen Bürger oder seinen eigenen Machtinteressen dient“.

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Atomstromfrei durch den Mai ?

Atomstromfrei durch den Mai ?

Der Mai 2023 geht als erster deutschnational atomstromfreier Kalendermonat seit mehr als 60 Jahren in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein. Das Ergebnis: mehr Importstrom im Mai. – Ist das nur eine jahreszeitliche Erscheinung oder ein zukunftsweisender Trend

von Frank Hennig

„Ohne Gott und Sonnenschein, bringen wir die Ernte ein“, so lautete das Motto der SED-Führung in der DDR, um die Werktätigen der zwangsvergenossenschaftlichten Landwirtschaft zu motivieren. Nun, ohne Sonnenschein und Gott gingen die LPGs zwar nicht bankrott, aber zumindest Licht ist unabdingbar für gute Ernten. Heute freuen sich die grünen Planwirtschaftler über einen atomstromfreien Mai, auch weil der Sonnenschein das Ökostromaufkommen steigen lässt.

Der Mai 2023 geht nun als erster deutschnational atomstromfreier Kalendermonat seit mehr als 60 Jahren in die deutsche Wirtschaftsgeschichte ein. Am 15. April waren die Steuerstäbe der verbliebenen drei Kernkraftwerke (KKW) eingefahren worden und damit die Kettenreaktionen beendet. Nun ist das Ziel erreicht und das deutsche Netz sauber gefegt von verstopfendem deutschem Atomstrom. Seit diesem Zeitpunkt importieren wir deutlich mehr Strom, auch Atomstrom, was aber kein Problem ist. Wir wissen von höchst ministerieller Stelle, dass der Betrieb von Kernkraftwerken im Ausland, selbst in Kriegsgebieten, unproblematisch ist, wenn sie nun mal da sind.

An diesem Tag wurde gleichermaßen gefeiert wie bedauert. Die grüne Szene rief laut „siehste“, als die Stromversorgung stabil blieb, und meinte, sich bestätigt zu sehen. Natürlich gab es keine Probleme im Netz, denn die Abschaltungen waren eingeplant und in den Fahrplänen der anderen Kraftwerke hinterlegt sowie im Stromhandel berücksichtigt. Die „Erneuerbaren“ spielten dabei keine beziehungsweise wie immer eine zufällige Rolle.

Als „unerheblich“ war die Produktion der letzten drei KKW bezeichnet worden. Aber selbst im windreichen Dezember 2022 erzeugten sie etwa so viel Strom wie die 1.599 deutschen Offshore-Windkraftanlagen. Als bilanzieller Ersatz für diesen entfallenen Atomstrom müssten nun so viele Windkraftanlagen zugebaut werden, bevor durch Ökostrom dann Kohlestrom verdrängt werden kann.

Wie gestaltete sich der Energiemix im Mai 2023? Der Import nahm deutlich zu, was aber nicht generell einem Kapazitätsmangel an eigener Erzeugung zuzuschreiben ist. In der warmen Jahreszeit finden nun mal die Revisionen an konventionellen Kraftwerken statt. Mit der Kernkraft entfiel zudem der in der Merit-Order billigste Strom am deutschen Markt. Der Mix der verbliebenen konventionellen Kraftwerke ist stark vom CO2-Zertifikatepreis belastet, so dass der Import schlicht billiger war. Europaweit gibt es mehr Sonnenstrom und ein gutes Wasserangebot, was für mehr ebensolchen Strom sorgt, und immer mehr französische Kernkraftwerke kehren ans Netz zurück.

Frühsommerlich bedingt ging der Verbrauch zurück, auch der Abbau und die Abwanderung in Industrie und Wirtschaft gehen weiter. Aktuell schloss ein Betrieb der DGH Group seinen Standort im sächsischen Dohna. Die Produktion von Druckgussteilen aus Aluminium und Magnesium ist schlicht zu teuer, die Nachfrage aus der Automobilindustrie geringer. 210 Arbeitsplätze sind futsch. Ebenso erging es im Vorjahr der DGH Sand Casting in Friedrichshafen mit ähnlichem Produktionsprofil. 265 Arbeitsplätze.

Energieintensive Produktion wird in Deutschland langfristig nicht mehr möglich sein, selbst wenn ein subventionierter Industriestrompreis kommen sollte. Nach Habeck wäre dieser Preis ein „Brückenstrompreis“. Eine Brücke wohin? Ab 2030 soll der Strompreis dann sinken wegen mehr „Erneuerbarer“. Ein Blick zurück hätte gut getan, aber die Gebetsformel „Wind und Sonne schicken keine Rechnung“ entfaltet immer noch Wirkung auf simpel gestrickte Politiker. Aus deren Sicht fällt bei sinkendem Stromangebot auch der Preis. Das ist die grüne Logik.

Die deutlich zunehmenden PV-Kapazitäten verschärfen indessen die Schwankungen bei der Stromeinspeisung. Im Mai drängten bei hoch stehender Sonne große Mengen des Sonnenstroms ins Netz. Mit schöner Regelmäßigkeit geht die Sonne auch wieder unter. Am 17. des Monats gingen zwischen 12:45 Uhr und 21:45 Uhr fast 36 Gigawatt (GW) Wind- und Solarstrom aus dem Netz, in jeder Stunde fast 4 GW, so viel wie die drei zuletzt verblichenen deutschen Kernkraftwerke leisten konnten. Entsprechend schlug der Export zur Mittagszeit von 3,5 GW in einen Import von 14,3 GW um. Der Börsenpreis stieg im gleichen Zeitraum von 28 auf 111 Euro pro Megawattstunde, im Saldo ein deutliches Verlustgeschäft. Der Importstrom gilt jedoch als „klimaneutral“, er belastet unser deutsches CO2-Budget nicht und wir können mit dem Finger auf Polen und Tschechien zeigen und deren Emissionen beklagen, die wir durch den Import in Teilen mit verursachen.

Die 19. Kalenderwoche (8. bis 14. Mai) zeigte sich grafisch so (Import in rot, Export in grün):

Ein Bild, das Text, Karte, Atlas enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Ob in Zukunft unsere Nachbarn immer wunschgemäß liefern können, ist nicht sicher. Insbesondere Süddeutschland ist davon abhängig. Nötig sind neue Gaskraftwerke. Dazu Frau Haller von der Bundesnetzagentur (BNA) kürzlich bei BR24:

Im Moment sehen wir die Investitionen in diese Kraftwerke nicht. Insofern braucht es wohl einen Mechanismus, die Investitionen anzureizen, damit diese Kraftwerke auch tatsächlich kommen.“

Dieser Sachverhalt ist im Grunde seit dem Atomausstiegsbeschluss 2011, spätestens seit den Beratungen der Kohlekommission im Jahr 2019 klar. Passiert ist nichts. Da es kein Marktverhalten bei Investitionen mehr gibt, nur Anpassungen an den Subventionsmarkt, braucht es einen „Mechanismus“. Gespannt darf man den Ausschreibungen entgegensehen, die im Klimaministerium gerade erbrütet werden.

Unterdessen steigen die Kosten des Netzbetriebes stark an. Von 2019 bis 2022 gibt es einen exponentiellen Anstieg der Kosten für die Bewirtschaftung des Engpassmanagements auf über 3,2 Milliarden Euro. Das trifft insbesondere die Bundesländer mit hohem Ökostromaufkommen wie Brandenburg und führt zu Netzentgelten, die das Eineinhalbfache Bayerns betragen. Ministerpräsident Woidke (SPD) geht dagegen an und macht sich für eine bundesweite Wälzung der Kosten stark. Folge wäre allerdings eine straffe Erhöhung des Strompreises auch in den Ballungsgebieten und wirtschaftlichen Zentren.

Die Ursachen sind klar, die Folgen auch. Immer mehr zu integrierendem Zappelstrom stehen immer weniger regelbare Kapazitäten gegenüber. Das ist die Preisgleitklausel, die man sich über den exzessiven Ausbau der „Erneuerbaren“ einfängt.

Am 15. April wurde ein Kipppunkt erreicht, auch wenn er nicht zu sehen ist. Wir werden uns nicht mehr durchgehend selbst mit Strom versorgen können, trotz „energieautarker“ Gemeinden, Dezentralität und enormer Wind- und Solarkapazitäten. Der Teufelskreis aus hohen Energiepreisen und der Abwanderung der Industrie hilft der Ampelregierung zunächst beim energiepolitischen „weiter so“. Weniger Verbrauch nimmt Druck aus dem System und im Übrigen gilt: Tschüss Kernenergie, bon jour l’énergie nucléaire!

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

 

Corona-Trauma – Die seelischen Auswirkungen der inszenierten Pandemie bei den Kindern

Im ersten Teil des Interviews mit dem Notfall- und Trauma-Pädagogen Bernd Ruf ging es um dessen Weg zur Entwicklung dieser speziellen pädagogischen Richtung, die Beschreibung des Traumas allgemein und um das Ausmaß traumatisierter Kinder in der Welt. Im nachfolgenden zweiten Teil schildert er, wie die totalitären deutschen Corona-Maßnahmen in einem der Öffentlichkeit noch kaum bekannten Ausmaß bei Kindern und auch Erwachsenen Traumata hervorgerufen haben. Laut Abschlussbericht der Bundesregierung sind 73 Prozent der Minderjährigen noch immer durch die Corona-Krise psychisch belastet. Nach Experten-Meinungen seien die traumatischen Folgen in der Zukunft noch gar nicht absehbar.  (hl)

Das Interview (Teil 2)

Frage: Die von Angst und Panik erfüllte Corona-„Pandemie“ hat sicher auch zu vielen  traumatisierten Kindern geführt. Wodurch sind nach Ihrer Beobachtung diese Traumata hervorgerufen worden?

Bernd Ruf: Die Coronavirus-Pandemie und die ergriffenen Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben innerhalb von wenigen Wochen das Alltagsleben von Individuen, Familien, Einrichtungen und ganzer Sozialsysteme in zuvor

Der neue Film „Birthgap“ zeigt, wie die explosionsartige Zunahme der Kinderlosigkeit den Bevölkerungsrückgang verursacht

Die große Mehrheit der kinderlosen Frauen hat nicht den „richtigen Partner“ zur richtigen Zeit gefunden. Der Filmemacher Stephen Shaw hat die Welt bereist, um die Gründe dafür zu erforschen.

(LifeSiteNews) – Es ist eine Situation, die es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat: Die meisten Menschen auf der Welt leben in einem Land, das unter die Reproduktionsrate gesunken ist und dessen Bevölkerung sich nun in einer Abwärtsspirale befindet.

Kein Ort auf der Erde ist von sinkenden Geburtenraten ausgenommen, auch nicht Afrika, das nur wenige Schritte hinter dem Rest der Welt liegt.

Das Szenario ist – vielleicht ohne Übertreibung – geradezu apokalyptisch.

„Keine Gesellschaft in der Geschichte ist dafür bekannt, aus dieser Spirale herauszukommen“, erklärt der Filmemacher Stephen Shaw in seinem Dokumentarfilm „Birthgap“, der die Gedanken junger Frauen auf der ganzen Welt über das Kinderkriegen erforscht und versucht, die Ursache für die heutige rekordverdächtig niedrige Fruchtbarkeit zu finden.

Das Eintauchen in den Trend des Bevölkerungszusammenbruchs scheint sich an uns herangeschlichen zu haben, wobei ein Großteil der akademischen Welt sich des Phänomens nicht bewusst zu sein scheint. Und für die meisten hat der Trend keinen leicht erkennbaren Grund. In Shaws Interviews, die sich über mehrere Kontinente erstrecken, findet er kaum jemanden, der erklären oder auch nur vermuten kann, wie die Welt in dieses unerforschte Gebiet gelangt ist.

Shaw, ein Datenanalytiker, rechnet mit Zahlen, um eine Erklärung zu finden, und kommt zu einem überraschenden Ergebnis: Zwischen 1973 und 1978 wurde der weltweite Bevölkerungsrückgang nicht durch Veränderungen der Familiengröße, sondern durch eine explosionsartige Zunahme der Kinderlosigkeit verursacht.

Durch den Vergleich von Statistiken über Erstgebärende und die Anzahl ihrer Kinder mit den nationalen Fruchtbarkeitsraten stellte Shaw fest, dass die Kinderlosigkeit in vielen Ländern innerhalb weniger Jahre in die Höhe schoss.

In Japan zum Beispiel war 1974 eine von 20 Frauen kinderlos. Im Jahr 1977 war es bereits eine von vier Frauen, und im Jahr 1990 war es bereits eine von drei, ein Wert, der auch im Jahr 2020 noch Bestand hat.

In Italien war die Kinderlosigkeit im Jahr 1974 deutlich geringer, nur eine von 30 Frauen war zu diesem Zeitpunkt kinderlos. Doch bis 1977 stieg die Kinderlosigkeit auch dort explosionsartig auf eine von fünf Frauen an, und 1990 lag sie bei einer von drei Frauen, so Shaw.

Allerdings hatte sich in dieser Zeit, wie auch in Japan, „die Familienstruktur überhaupt nicht verändert“, so Shaw, d. h. der Anteil der Frauen, die ein Kind, zwei, drei oder vier oder mehr Kinder hatten, blieb gleich.

Shaw nennt zwar keine konkreten Zahlen für die meisten Länder, teilt aber mit, dass die meisten, wie Italien und Japan, zu „kinderlosen Nationen“ geworden sind, in denen ein Drittel oder mehr Menschen „lebenslang kinderlos“ bleiben werden.

Ebenso bemerkenswert wie dieser Trend ist das Ergebnis einer niederländischen Meta-Analyse, die von der Autorin Jody Day in Shaws Film zitiert wird und Daten aus den frühen 2000er Jahren verwendet, dass nur 10 Prozent dieser Frauen „freiwillig“ kinderlos sind.

Weitere 10 Prozent sind aus „bekannten“ medizinischen Gründen, einschließlich Unfruchtbarkeit, kinderlos. Damit bleibt ein undefinierter, aber hoher Prozentsatz von Frauen übrig, die „durch die Umstände kinderlos“ sind, das heißt, wie Day es ausdrückt, Frauen, die keinen „geeigneten Partner“ finden konnten. Wie Shaw mit bewegenden Zeugnissen zeigt, gehören dazu auch Frauen, deren Partner nicht bereit waren, mit ihnen Kinder zu haben.

Shaws Schlussfolgerungen zu den Ursachen der Kinderlosigkeit beziehen diese Erkenntnisse jedoch nur in geringem Maße ein. Er führt die explosionsartige Zunahme der Kinderlosigkeit im Wesentlichen auf den Ölschock von 1973 zurück und vermutet, dass Frauen das Kinderkriegen aus wirtschaftlichen Gründen aufgeschoben haben.

Shaws Feststellung, dass Kinderlosigkeit ein wichtiger Faktor für die niedrigen Geburtenraten von heute ist, ist aufschlussreich und muss weiter erforscht werden. Dazu muss man jedoch die Lücken in seiner Analyse untersuchen, die meiner Meinung nach unbewusst auf die Voreingenommenheit der Kultur zurückzuführen sind, die die „Geburtenlücke“ überhaupt erst hervorgebracht hat.

Das erste Problem besteht darin, dass Shaw die Fertilitätsraten vor 1970 weltweit weder diskutiert noch aufzeigt. Er geht überhaupt nicht darauf ein, dass der Rückgang der Geburtenraten in Ländern wie den USA, Großbritannien und Australien bereits in den 1960er Jahren, kurz nach der Einführung der Antibabypille, eingesetzt hatte. Meines Erachtens geht er nicht darauf ein, weil sich die Fruchtbarkeitsziffern in den westlichen Ländern vor den 1970er Jahren unterschiedlich entwickelten, als die Trends weitgehend übereinstimmten und sich anglichen.

Ein Blick auf historische Trends, die noch weiter zurückreichen, kann helfen, andere, bisher nicht berücksichtigte Ursachen für die sinkende Fruchtbarkeit aufzudecken. Wenn man noch weiter zurückgeht und sich beispielsweise die Fruchtbarkeitsraten in den USA und in Europa um 1800 ansieht, wird deutlich, dass neben wirtschaftlichen Faktoren auch kulturelle Normen einen starken Einfluss auf die Fruchtbarkeitsraten haben.

Fruchtbarkeitsrückgang zukunftsweisend

So haben Forscher beispielsweise herausgefunden, dass Frankreich um 1870 „die erste europäische Region war, in der Frauen begannen, weniger Kinder zu bekommen“, wobei die Daten die Behauptung stützen, dass Frankreich auch der „Ursprung sozialer Normen war, die zu Rückgängen in anderen Ländern führten“.

Dies wird durch die Tatsache belegt, dass Sprachbarrieren den Zeitpunkt des Rückgangs der Fruchtbarkeitsrate beeinflussten, so George Alter und Greogry Clark. Sie fanden heraus, dass in Belgien französischsprachige Gebiete einen Geburtenrückgang erlebten, der im Durchschnitt 20 Jahre früher eintrat als in flämischen Dörfern mit „identischen wirtschaftlichen Bedingungen“.

Welche kulturellen Faktoren könnten zu diesem Rückgang beigetragen haben? Studien haben ergeben, dass die Fruchtbarkeitsraten in Frankreich nach der Französischen Revolution (1789-1799) zurückgingen, wie das European Journal of Population (Januar 1985) feststellte:

„Vor 1800 war die eheliche Fruchtbarkeit in Frankreich ähnlich hoch wie in anderen europäischen Ländern, aber nach 1800 ging die französische Rate rasch zurück. Bis 1840 betrug sie zwei Drittel des Niveaus von 1800, und bis 1900 die Hälfte des Niveaus von 1800. In anderen europäischen Ländern begann die eheliche Fruchtbarkeit erst in den 1870er Jahren zu sinken“.

Da die Französische Revolution von der Aufklärung inspiriert war, untermauert diese Tatsache die Vermutung von Ron J. Lesthaeghe, dass die geringere Fruchtbarkeit durch die Verbreitung der Ideen der Aufklärung und die gleichzeitige Abkehr von den geburtenfördernden Lehren der christlichen Religion in Europa verursacht worden sein könnte.“

lter und Clark stellten fest: „Die Ideen der Aufklärung über die Vernunft und die Rolle des Menschen in der Natur sowie der Widerstand gegen religiöse Autoritäten machten die Geburtenkontrolle in der Ehe ethisch und sozial akzeptabel.

Shaw schreckt jedoch völlig davor zurück, auch nur anzudeuten, dass soziale Faktoren die Geburtenrate möglicherweise beeinflusst haben könnten. Zugegebenermaßen sind solche Faktoren sehr viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, zu quantifizieren, und als Datenanalytiker fühlt er sich wahrscheinlich mit klaren Zahlen viel wohler als mit „weichen“ Sozialwissenschaften. Nichtsdestotrotz war menschliches Verhalten noch nie ein rein wirtschaftliches Unterfangen, wie die Zahlen für Europa um 1800 zeigen.

Dass kulturelle Normen die Geburtenraten beeinflussen, zeigen auch die ungewöhnlich hohen Geburtenraten tief religiöser Gemeinschaften heute, ein weiteres Phänomen, das Shaw unerwähnt lässt. Dies lässt sich nicht allein durch die Religionszugehörigkeit vorhersagen, aber Forscher haben herausgefunden, dass über alle Konfessionen hinweg „Frauen, die angeben, dass Religion in ihrem Alltag ’sehr wichtig‘ ist, sowohl eine höhere Fruchtbarkeit als auch eine höhere beabsichtigte Fruchtbarkeit aufweisen als diejenigen, die angeben, dass Religion ‚etwas wichtig‘ oder ’nicht wichtig‘ ist.“

Unter den Katholiken haben Erhebungen beispielsweise ergeben, dass die durchschnittliche Fruchtbarkeitsrate derjenigen, die an Novus-Ordo-Messen teilnehmen, bei 2,3 liegt, während sie bei denjenigen, die an traditionellen lateinischen Messen (TLM) teilnehmen, 3,6 beträgt. Bemerkenswert ist, dass nur zwei Prozent der Katholiken, die an der TLM teilnehmen, Empfängnisverhütung gutheißen, gegenüber 89 Prozent der Novus-Ordo-Teilnehmer. Diese Kluft ist bemerkenswerterweise größer als die derzeitige Fruchtbarkeitsrate zwischen Katholiken und Protestanten, die praktisch nicht mehr vorhanden ist.

Es bleibt die Frage: Gab es in der Zeit von den 1960er bis zu den 1970er Jahren irgendeinen bedeutenden kulturellen Wandel in der Welt, der sich auf die Paarung und das Kinderkriegen ausgewirkt haben könnte? Wenn man nach kulturellen Ursachen für die Kinderlosigkeit und die damit zwangsläufig verbundene veränderte Beziehungs- und Familiendynamik sucht, sollte die sexuelle Revolution ein offensichtlicher möglicher Schuldiger sein.

Begünstigt durch die Antibabypille entkoppelte sie in der Praxis den Sex vom Kinderkriegen – ein monumentaler gesellschaftlicher Wandel, der eine ganze Reihe von Auswirkungen nach sich zog: Starker Anstieg des vorehelichen Geschlechtsverkehrs, die Betrachtung von Sex als Freizeitbeschäftigung, veränderte Beziehungsziele und -dynamik, vermehrte illegale Abtreibungen und die Nachfrage nach legalen Abtreibungen (da Frauen eine Pille, die in der Praxis nur zu etwa 90 Prozent wirksam war, als 100 Prozent wirksam betrachteten), ein Anstieg des Ehebruchs, eine Zunahme der Scheidungen… die Auswirkungen waren geradezu monumental.

Darüber hinaus waren die Auswirkungen nicht auf die USA oder sogar auf entwickelte westliche Länder beschränkt, sondern beeinflussten sogar Länder wie Japan, das die Antibabypille erst 1990 legalisiert hatte. James Balmont wies in einer Kolumne für i-dvice.com darauf hin, dass „so wie die ’swinging sixties‘ in Amerika sexuelle Freiheit als Protest gegen den Vietnamkrieg projiziert hatten, so wurde auch in Japan Sex als Mittel der Auflehnung eingesetzt.“

Ein Indikator – oder Auslöser – für den Wandel der sexuellen Sitten in Japan war die plötzliche Explosion von Filmen mit Softcore-Pornos in den 1960er Jahren. Als die veränderten gesellschaftlichen Sitten dem „Mainstream“-Pornofilm im Westen die Tür öffneten, begann Japan mit der Produktion von pornografischen „rosa“ Filmen, die so alltäglich wurden, dass bis 1970 „fast die Hälfte der in Japan produzierten Filme in die Kategorie ‚rosa‘ fiel“, so Balmont.

Zwar war die Antibabypille dort noch nicht legal, aber eine Kombination aus anderen Verhütungsmethoden, freizügigen Abtreibungsgesetzen und der kulturellen Praxis der Kindstötung bedeutete, dass die Pille für das Land nicht notwendig war, um die Geburtenrate drastisch zu senken. Dies zeigt der starke Rückgang der Fruchtbarkeit in Japan in den 1950er Jahren. Shaw selbst stellte fest, dass es in den 1970er Jahren in Japan „Massenabtreibungen“ gab.

Wenn die explosionsartige Zunahme der Kinderlosigkeit in Japan und anderen Ländern zwischen 1974 und 1977 nicht allein auf wirtschaftliche Faktoren zurückzuführen ist, da es keinen Anstieg der Geburtenrate im Zusammenhang mit der Erholung vom Ölschock von 1973 gab – was waren dann die anderen Faktoren, die dazu beigetragen haben? Und wie viel der Kinderlosigkeit ist auf die sexuelle Revolution zurückzuführen?

Einige Anhaltspunkte finden sich in einem Artikel der New York Times vom 8. Dezember 1973 mit dem Titel „Infantcide in Japan: Sign of the Times?“, in dem berichtet wird, dass in jenem Jahr die Zahl der auf Bahnhöfen ausgesetzten Säuglinge drastisch anstieg. Der Artikel erklärt, dass diese Praxis in Japan über 1000 Jahre zurückreicht, im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts verboten wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufkam.

Während die Zahl der auf Bahnhöfen zurückgelassenen Babys 1973 dramatisch anstieg, war die Zahl der verlassenen Babys insgesamt bereits hoch: Allein in Tokio gab es im Jahr zuvor 119 Fälle von verlassenen Kindern“, heißt es in dem Artikel.

Vielleicht weil der zunehmende Trend zur Kindesaussetzung schon vor dem Ölschock zu beobachten war, berichtet die Times, dass „viele Experten die gegenwärtigen Kindermorde und Kindesaussetzungen in Japan auf die rasche Verstädterung und den daraus resultierenden drastischen Wandel von der traditionellen Großfamilie zur Kernfamilie zurückführen“. Genauer gesagt, „wenn die Familien kleiner werden, verlieren viele junge Mütter das Vertrauen in ihre Fähigkeit, Kinder großzuziehen“, so Dr. Takemitsu Henmi von der Abteilung für psychische Gesundheit der Universität Tokio.

In einem Meinungsartikel mit dem Titel „Die Kernfamilie war ein Irrtum“ bestätigt David Brooks die enge Verbindung zwischen Verstädterung und Kernfamilie und behauptet, dass „der Rückgang der Mehrgenerationen-Lebensgemeinschaften genau den Rückgang der Beschäftigung in der Landwirtschaft widerspiegelt“.

Obwohl der Trend zur Verstädterung in Teilen des Westens schon vor langer Zeit eingesetzt hatte und die Verstädterung in Japan bereits in den frühen 1970er Jahren weit fortgeschritten war, sollten die Auswirkungen einer zunehmenden Verlagerung zu einer Familienstruktur, in der die Großeltern nicht mehr ohne weiteres für die Kindererziehung zur Verfügung standen, auf die Geburtenraten nicht völlig außer Acht gelassen werden.

Um dieser Tatsache Rechnung zu tragen, werden Großeltern im Rahmen einer von mehreren Maßnahmen zur Steigerung der Geburtenrate in Ungarn künftig „Anspruch auf ein Kinderbetreuungsgeld haben, wenn sie sich anstelle der Eltern um kleine Kinder kümmern“, wie CNBC berichtet hat.

Da die Verstädterung jedoch bereits während des Babybooms der Nachkriegszeit einsetzte, lässt sich der ununterbrochene Rückgang der Geburtenrate bis in die 1970er Jahre nicht mit dem Fehlen von Unterstützungssystemen für Großfamilien erklären.

Der Artikel der New York Times von 1973 enthält einen weiteren Hinweis. Mehr als die Hälfte der Todesfälle wurde auf die mangelnde geistige Reife der Mütter zurückgeführt“, d. h. auf die Zunahme der Zahl kindlicher Eltern“, wie der Psychiater Dr. Takeo Doi von der Universität Tokio es beschrieb.

Dies ist ein weiterer „nicht quantifizierbarer“ Faktor, aber die Schlussfolgerung ist einleuchtend: Ein Elternteil, das sein eigenes Kind dem Tod überlässt, verkörpert den Tiefpunkt der Kindlichkeit – die völlige Abkehr von der Verantwortung für sein eigenes Kind.

Um das Phänomen der zunehmenden Kindstötung (und Abtreibung und Empfängnisverhütung) anders zu erklären: Viel mehr Menschen hatten Sex, ohne bereit zu sein, Eltern zu sein.

Ist es möglich, dass ein globaler Wandel in der Einstellung zu Sex, der in den Köpfen der Menschen nicht mehr mit Babys assoziiert wird, zu einer explosionsartigen Zunahme der Kinderlosigkeit sowie zu einer Zunahme „kindischer“ Eltern oder Möchtegern-Eltern, die „nein“ zu Kindern sagen, beigetragen haben könnte?

Um diese Frage zu beantworten und die Auswirkungen der sexuellen Revolution auf die Beziehungs- und Familiendynamik zu verstehen, müssen wir bis zur Einführung der Antibabypille im Westen zurückgehen.

Der Aufstieg des empfängnisverhütenden Geistes in der westlichen Kultur

Für westliche Gesellschaften, in denen Abtreibung nach wie vor illegal war und Kindermord kulturell nicht „akzeptiert“ wurde, bedeuteten unzuverlässige Methoden der Geburtenkontrolle, dass bis Anfang der 1960er Jahre Sex in den Köpfen von Männern und Frauen gleichermaßen untrennbar mit dem Kinderkriegen verbunden war. Wenn sie nicht eine gefährliche und illegale Abtreibung riskieren oder ihre Eltern erzürnen und den Spott der Gleichaltrigen ertragen wollten, mussten sie mit dem Sex bis zur Ehe warten oder kurz nach der Entdeckung der Schwangerschaft heiraten.

Dank der Pille hatten die Frauen eine (vermeintlich) 100-prozentige Sicherheit, eine Schwangerschaft zu vermeiden. Sex war nun in den Augen vieler „frei“. Die Möglichkeit, vor der Ehe Sex zu haben, war nun für Menschen, die keine moralischen Bedenken hatten, nahezu unwiderstehlich, und selbst für religiöse Menschen, die mit vorehelichem Sex an ihrem Gewissen zerrten.

Das Ergebnis war, dass bis Mitte der 1970er Jahre die „Mehrheit der neu verheirateten amerikanischen Paare Sex vor der Ehe hatte“, so das Journal of the European Economic Association. Darüber hinaus „hielten 1971 mehr als 75 % der Amerikaner vorehelichen Sex für akzeptabel, ein Anstieg um das Dreifache gegenüber den 1950er Jahren“, und die Zahl der unverheirateten 20- bis 24-jährigen Amerikaner hat sich von 1960 bis 1976 mehr als verdoppelt.

Diese letzte Statistik verdeutlicht die enorme Wirkung der Pille, die den Anreiz zur Heirat und Kindererziehung verringerte. Jetzt, da Männer (und Frauen), die kein Interesse an Kindern haben, ihren Sexualtrieb befriedigen können, ohne sich Gedanken über die Kindererziehung zu machen, gehen Frauen intime Beziehungen ein, ohne die Gewissheit zu haben, dass ihr Mann der Vater ihrer Kinder sein will, und umgekehrt. Der Anreiz für Männer und Frauen, Kinder zu bekommen und zu erziehen, wurde durch das Versprechen von unbegrenztem Gratis-Sex deutlich verringert.

Darüber hinaus bedeutete die damit einhergehende Zunahme der Zeitschriften- und Filmpornografie, die immer gesellschaftsfähiger wurde und weite Verbreitung fand – sogar an so weit vom Westen entfernten Orten wie Japan, wie oben erwähnt -, dass Männer über nie dagewesene Mittel zur sexuellen Stimulation und „Befriedigung“ verfügten, was ihren Anreiz, die Hürden der Suche nach einer Ehefrau oder auch nur einer Freundin oder „Seitensprung“-Partnerin auf sich zu nehmen, weiter verringerte.

Die traurigen Folgen der neuen Norm des kinderlosen Geschlechts wurden in Shaws Film am ergreifendsten beim Interview einer thailändischen Frau und ihres seit sechs Jahren verheirateten Mannes gezeigt. Auf die Frage, warum sie noch keine Kinder hat, obwohl sie sich welche wünscht, antwortet sie Shaw in Bezug auf ihren Mann: „Ich möchte nur sicherstellen, dass wir mit unseren Plänen im Einklang sind.“

Shaw muss es nicht laut aussprechen: Ihr Mann ist das Sinnbild des modernen Manneskindes. Sein Kopf ist bis auf einen Mittelstreifen rasiert, lang gewachsen und zu einem Dutt hochgesteckt. Mit einem Bier in der Hand schreibt er eine SMS, während Shaw seine Frau interviewt und sie auffordert, ihren Mann auf der Stelle zu fragen, ob er bereit für Kinder ist.

„Planen wir tatsächlich Kinder zu bekommen?“, fragt sie.

„Ich will mindestens fünf Kinder, ja“, antwortet er, scheinbar ernsthaft.

Sie wendet sich an Shaw. „Mein Mann macht sich darüber lustig, weil ich ‚altersbedingt‘ verspätet bin. Ich bin 44.“

Prompt steht ihr Mann auf und geht weg, während sie weiter mit Shaw spricht.

Wenn Shaws Zahlen korrekt sind und die explosionsartige Zunahme der Kinderlosigkeit in der Welt dazu geführt hat, dass die Fruchtbarkeitsraten unter das Reproduktionsniveau gesunken sind, dann verkörpert diese Szene die Hauptursache: Männer und Frauen sind „ermächtigt“, sich auf Sex und intime Beziehungen einzulassen, ohne sich zu einer Elternschaft zu verpflichten, und dies hat eine Welle anderer vermittelnder Faktoren ausgelöst, die die Kinderlosigkeit verschlimmern, wie z. B.:

  • Frauen räumen Bildung und Karriere Priorität ein (und werden im Vergleich zu den Männern immer gebildeter),
  • Das Kinderkriegen wird aufgeschoben, bis sich das Fruchtbarkeitsfenster der Frau schließt,
  • Die veränderte Beziehungsdynamik macht es sowohl für Frauen als auch für Männer schwierig, einen Partner zu finden, mit dem sie Kinder haben können.

Die Ölkrise von 1973 mag ein vorübergehender Auslöser für vermehrte Abtreibungen, Empfängnisverhütung und einen generellen Aufschub des Kinderkriegens gewesen sein (was für einige Frauen bedeutete, zu warten, bis sich ihr Fruchtbarkeitsfenster schloss).

Allerdings war die Fruchtbarkeit in der englischsprachigen Welt, einem kulturellen Vorreiter, bereits seit den 1960er Jahren rückläufig, und in diesem Teil der Welt waren bereits größere soziale Veränderungen und deren kaskadenartige Auswirkungen im Gange.

Die Schwierigkeit, einen „geeigneten Partner“ zu finden, mit dem man Kinder zeugen kann, ist der am schwierigsten zu enträtselnde Faktor, aber er ist auch der wichtigste, wie Shaw feststellt: Der häufigste Grund für ungeplante Kinderlosigkeit ist seiner Meinung nach, „nicht den richtigen Partner zur richtigen Zeit zu finden“.

Shaw hebt die Faktoren hervor, die dazu beizutragen scheinen: Frauen neigen dazu, sich mit Männern niederzulassen, die mindestens so gebildet sind wie sie selbst, und überall studieren deutlich mehr Frauen als Männer und bleiben auch länger auf dem College; es gibt „zu viele Möglichkeiten“; eine Reihe junger Männer bleibt zu Hause und spielt Videospiele, anstatt sich um Frauen zu bemühen (oder hat das aufgegeben).

In einem Interview mit Jordan Peterson schlug Shaw vor, dass man statt der Frage, wie Frauen weniger gebildet werden können, lieber fragen sollte, warum Männer sich immer weniger in der Gesellschaft engagieren und warum so viele zu „Incels“ werden, d. h. zu unfreiwillig Zölibatären.

Peterson wandte ein, dass die Menschen die Fragen in dieser Hinsicht „verkehrt“ stellen.

„Warum Menschen nutzlos werden, ist „kein Geheimnis“, sagte Peterson. „Es ist leicht, nutzlos zu werden. Das Rätsel ist, warum das nicht jedem ständig passiert, und die Antwort ist, dass wir extrem sorgfältige Strukturen gesellschaftlicher Disziplin aufbauen, um die Menschen zu ermutigen, langfristige Verantwortung zu übernehmen. Und wenn man zulässt, dass diese Strukturen zusammenbrechen, oder sie untergräbt, kommt es zum Standard. Und der Standard ist nutzlos, der Standard ist kurzfristige Befriedigung“.

Peterson bezieht sich zwar in erster Linie auf die große Zahl (mehr als 7 Millionen in den USA) von Männern im Haupterwerbsalter, die keine Arbeit suchen und von Familie, Freundinnen und staatlichen Stipendien leben, aber die Rolle, die die Pornografie in unserer modernen Beziehungskrise spielt, darf nicht unterschätzt werden.

Pornos ersetzen für manche Männer die Befriedigung, die sie sonst in einer sinnvollen Beziehung mit einer Frau suchen würden (ich würde sagen, in der Ehe, aber vorehelicher Sex ist heute die Norm). Mit Pornos als Ventil für den männlichen Sexualtrieb und Videospielen als Ventil für den sonst so produktiven Jäger- und Sammlerinstinkt ist es kein Wunder, dass sich Männer ganz aus der Gesellschaft zurückziehen“.

Für Männer, die in einer intimen Beziehung leben oder verheiratet sind, bedeutet Porno jedoch eine ernsthafte Beeinträchtigung ihrer Beziehungen. Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass die Pornosucht die sexuelle Intimität zerstört, die Scheidungsraten in die Höhe treibt und zu einer Rekordzahl von Erektionsstörungen führt. Außerdem wird Erregung mit Gewalt in Verbindung gebracht: Berichten zufolge enthalten 88 Prozent der Szenen in den am häufigsten ausgeliehenen und heruntergeladenen Pornos“ Gewalt gegen Frauen.

Natürlich sind die Frauen nicht schuldlos an unserem kulturellen Zusammenbruch. Sie haben ihre Rolle als sexuelle „Torwächterinnen“ aufgegeben, und die ersten, die dies taten, haben den Standard für andere Frauen gesetzt, so dass viele gar nicht erst eine Beziehung mit einem Mann eingehen können, wenn sie nicht bereit sind, vor der Ehe Sex mit ihm zu haben.

Der Feminismus hat den Beziehungen auch auf anderen Wegen geschadet. Indem er die Frauen dazu brachte, ihre eigene Weiblichkeit zu verachten, die Idee zu verachten, dass sie versuchen sollten, ihrem Mann zu gefallen, und die Ritterlichkeit der Männer zu verachten, wurden der Respekt und die Anziehungskraft beider Geschlechter füreinander geschwächt.

Und wie die Männer haben auch die Frauen vor der neuen Einstellung der sexuellen Revolution zu Beziehungen kapituliert, die ihr gesamtes Paarungsverhalten verändert hat. Anstatt nach Qualitäten zu suchen, die gute Mütter oder Väter ausmachen, konzentrieren sich viele Männer und Frauen jetzt auf oberflächliche Qualitäten und vergessen die bedeutungsvolle Wurzel hinter ihrer Anziehungskraft (z. B. verlangen Frauen einen großen Mann oder einen gut verdienenden Mann, anstatt sich darauf zu konzentrieren, ob er ein Versorger und Beschützer sein kann).

Erschwerend kommt hinzu, dass die zunehmende Säkularisierung der Gesellschaft und die „Anything goes“-Mentalität der sexuellen Revolution dazu führen, dass die Partnerwahl immer weniger mit gemeinsamen sinnvollen Werten zu tun hat, so dass Männer und Frauen noch ratloser sind, was die Partnerwahl angeht, geschweige denn den Aufbau einer dauerhaften Ehe.

Es gibt keinen Mangel an Geschichten, die diese traurigen Schlussfolgerungen belegen. Shaw verweist auf das häufige Auftreten von Frauen, die fünf oder mehr Jahre mit Männern vergeuden, die sich entweder nicht auf eine Ehe und Elternschaft einlassen wollen oder mit denen sie schließlich feststellen, dass sie sich keine Kinder vorstellen können.

Nur diejenigen, die ideologisch der sexuellen Revolution und der Antibabypille verhaftet sind, können die Katastrophe leugnen, die diese Kulturbomben angerichtet haben. Angesichts der Auswirkungen, die Beziehungen und Familien heute nur noch schlimmer machen, beginnen liberal gesinnte Kommentatoren wie Louise Perry, den gesellschaftlichen Nutzen der Antibabypille in Frage zu stellen, was für die große Mehrheit der Mainstream-Kommentatoren lange Zeit undenkbar war (nachdenkliche Katholiken wie Janet Smith, die diese Fragen in ihrem berühmten Buch „Contraception: Why Not?“ erörtert hat, bilden die Ausnahme).

Wie Shaw betont, wird der daraus resultierende Bevölkerungszusammenbruch nicht nur verheerende Auswirkungen auf die Volkswirtschaften haben, sondern auch eine neue Epidemie der Einsamkeit hervorrufen, die Shaw in Japan auf tragische Weise beobachten konnte, wenn die Fertilität nicht wieder auf das Ersatzniveau oder darüber steigt.

Lösung: Eine Revolution der Werte

Grundsätzlich kann ein gesellschaftlicher Wandel in der Fruchtbarkeit nur stattfinden, wenn Männer und Frauen gleichermaßen ihre Einstellung zu Beziehungen, zu Kindern, zur Mutterschaft und zur Vaterschaft ändern.

Unsere empfängnisverhütende Mentalität offenbart eine seltsame Diskrepanz zwischen unseren Vorstellungen und der Realität. Fragen Sie fast alle Eltern, und sie werden bestätigen, dass sie nicht eine Sekunde daran denken würden, ihre Kinder gegen ein schöneres Haus oder Auto oder ein komfortableres Leben einzutauschen, selbst wenn es sich um „zufällige“ Kinder handelt. Und doch denken viele bei der Entscheidung für eine Empfängnisverhütung genau so: Sie opfern die Existenz eines Kindes für mehr materiellen Wohlstand.

Es ist, als ob wir uns an unser zukünftiges Kind wenden und sagen: „Es ist besser, wenn du nicht existierst.“

Wir müssen das erst einmal sacken lassen. Würden wir das auch zu einem unserer lebenden Kinder sagen? Gott helfe uns, wenn wir das tun. Könnte diese Mentalität die Ursache für so viele Familientraumata sein?

Viele werden sagen, dass Empfängnisverhütung zum Wohle ihrer anderen Kinder ist. Und doch hat Erzherzog Eduard Habsburg, Vater von sechs Kindern, bezeugt, dass seiner Erfahrung nach „viele Kinder zu haben das größte Geschenk ist, das man sich selbst, seinem Ehepartner und auch allen Kindern machen kann“.

Er fügte hinzu, dass „es für jedes Kind ein Geschenk sein wird, mehr Geschwister zu haben“, nicht zuletzt deshalb, weil sie lernen, miteinander auszukommen und auf die Jüngsten, also die Schwächsten, in der Familie aufzupassen.

Und es sind nicht nur die Kinder, die gefeiert und wertgeschätzt werden müssen. In seinem Interview mit Shaw sprach Peterson davon, wie wichtig es ist, „die heilige Bedeutung der Mutterschaft kulturell zu erhöhen, um die Mutter wieder auf ein annähernd notwendiges Podest zu stellen“.

„Ich würde sagen, dass jede Gesellschaft, die die Mutter und den Säugling nicht als heilig betrachtet, dem Untergang geweiht ist. Aus offensichtlichen Gründen, denn wir alle haben Mütter und wir alle waren Säuglinge“, so Peterson.

In der Tat ist es die authentische katholische Weltanschauung, die Mutterschaft und Kinder in höchstem Maße wertschätzt. Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass die Lehre der Kirche zur Empfängnisverhütung aus einer Weisheit heraus entstanden ist, die bis jetzt vielleicht noch nicht ganz verstanden wurde.

Auch die Wertschätzung der Väter ist von größter Bedeutung. Man braucht sich nur die verheerenden Auswirkungen der Vaterlosigkeit auf junge Männer und die Gesellschaft als Ganzes anzusehen, um dies zu begreifen. Die Anwesenheit, das Engagement, die Disziplin und die Liebe der Väter – oder deren Fehlen – wirken sich in fast jeder Hinsicht auf ihre Kinder aus und können den Lebensweg ihrer Kinder entscheidend beeinflussen. Auch ihre Vorstellungen haben einen großen Einfluss auf die Weltanschauung ihrer Kinder, in der Regel einen größeren als die der Mütter.

Ich glaube, dass ein weiterer Schritt zur Umkehrung der explosionsartigen Zunahme der Kinderlosigkeit darin besteht, dass die Männer bessere Männer und die Frauen bessere Frauen werden. Dies wird dazu beitragen, stärkere, dauerhafte Beziehungen zu fördern, und ist eine Voraussetzung dafür, dass die Menschen die Antibabypille auch nur ansatzweise als gescheitertes Experiment betrachten.

Das ist auch ein Teil der notwendigen Arbeit, einfach wieder zu lernen, was es bedeutet, ein Mann zu sein, oder zu lernen, was es bedeutet, eine Frau zu sein.

Aber ich glaube nicht, dass dies funktioniert, wenn es nur auf moderne Art und Weise zum Zweck der „Selbstverwirklichung“ getan wird. Eine Haltung, die nur auf „Selbstverwirklichung“ abzielt, steht im Widerspruch zur Elternschaft selbst, denn Kinder zu bekommen ist keine Übung zur „Selbstverbesserung“ oder ein Akt der Selbstbefriedigung – es geschieht um der Kinder willen, um ihnen das grundlegendste Gut zu geben: das Geschenk des Lebens.

Was es für eine dauerhafte Veränderung braucht, ist wirkliche Liebe in Aktion, und diese entsteht zutiefst, kohärent und sinnvoll durch den Glauben, dass Gott der erste und letzte Vater ist, der selbst jedes neue Leben liebevoll willkommen heißt und eine transzendente Vision für jedes menschliche Wesen hat, in der es Früchte trägt, die für die Ewigkeit reichen.

US-Klima-Zar kündigt kriegsähnliche Bemühungen an, die US Lebensmittelversorgung lahmzulegen (Reese)

“Sie nennen es Innovation, weil sie davon überzeugt sind, dass unser Schmerz und unsere Verzweiflung eines Tages eine innovative neue Lösung hervorbringen werden.”

Die deutsche Version des “The Reese Report” Beitrags vom 31. Mai 2023

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$ 2500 Kopfgeld für an Corona Verstorbene?

#IMPFGEFLÜSTER – STAFFEL 3| Folge #6

Hier das Transcript des Impfgeflüsters:

Herzlich willkommen zu unserer Staffel 3 Folge #6 unseres Impfgeflüsters!

$ 2500 Kopfgeld für an Corona Verstorbene?

Massensterben in der ungeimpften Amisch Gemeinde in den USA?

Die perfekte Placebo Gruppe wird ignoriert.…

Die Amischen haben ihre Wurzeln in der reformatorischen Täuferbewegung Mitteleuropas, vorallem der Schweiz und Süddeutschland. Vom Hauptstrom der Täufer, den Mennoniten, trennten sich die Amischen 1693. Es handelt sich um eine protestantische

Glaubensgemeinschaft, die überwiegend in den USA lebt.

Amische alter Ordnung führen ein stark in der Landwirtschaft verwurzeltes Leben und sind

bekannt dafür, dass sie bestimmte moderne Techniken (zum Beispiel Impfungen) ablehnen und Neuerungen nur nach sorgfältiger Prüfung der Auswirkungen übernehmen. Die Amischen legen großen Wert auf eine Familie mit natürlich vorgegebenen Geschlechterrollen. Gemeinschaft und Abgeschiedenheit von der Außenwelt gehört zu ihrer Lebensweise.

Die North American Amish Population wuchs 2010 von 249.500 Menschen auf 341.900 bis

2019, ein Zuwachs von 37%. Die Amish Population verdoppelt sich alle 20 Jahre. Die Amischen schließen prinzipiell keine Versicherungen ab. Auch von der unter Präsident Obama eingeführten Krankenversicherungspflicht wurden die Amischen 2012 ausgenommen. Anfallende Gesundheitskosten werden ausschließlich durch Spenden der Amischen untereinander getragen. Angst und Sorge vor zu vielen empfohlenen Impfungen, die den Organismus der Kinder überfordern könnten, führen zu einer verschwindend geringen Impfquote in Amischen Familien.

Trotz der Impfverweigerung kam es lediglich zu einem „Polio Ausbruch“ bei 4 Kindern ohne

Symptome im Jahr 2005, der nur durch intensives Testen sichtbar gemacht werden konnte. Und das nach vielen Jahrzehnten ohne Impfung! Die deutsche Ärztezeitung berichtete zum Glück! Auszug aus der Ärztezeitung von 2005: WASHINGTON (dpa). In den USA ist nach 26 Jahren erstmals wieder ein Ausbruch von Poliomyelitis (Kinderlähmung) registriert worden.

In einer Gemeinde der Amish im Bundesstaat Minnesota seien mindestens vier Kinder mit dem Virus infiziert worden, berichtete die Lokalzeitung „Star-Tribune“ am Wochenende im Jahr 2005. Zitat:

„Keines der 4 Kinder weise bislang Krankheitssymptome wie Lähmungen auf. Das Polio- Virus war zunächst vor zwei Wochen bei einem sieben Monate alten Baby mit schwerer Immunschwäche entdeckt worden. Anschließende Tests brachten die anderen Infektionen zu Tage.“ Zitat Ende

Leider ist dem Artikel in der Ärztezeitung nicht zu entnehmen, welcher Test genau angewendet wurde.

Ein Masern Ausbruch 2014 in der Amish Gemeinschaft in Ohio wurde ohne Komplikationen

gemeistert. 383 Menschen waren betroffen. Alle wurden gesund. Ein weiteres Beispiel ist die Anzahl von Tetanus Fällen in der Amish Gemeinde. In Pennsylvania Januar 2006 bis Dezember 2015 also ein Zeitraum von fast 10 Jahren im „Open Forum Infectious Disease“ 2017 publiziert:

Die Ergebnisse sind bemerkenswert. Es wurden in fast 10 Jahren lediglich vier Fälle einer pädiatrischen Tetanusinfektion identifiziert, wobei 100 % bei nicht geimpften Patienten und 3 von 4 (75 %) bei Amish-Personen auftraten. Alle 4 Patienten wurden behandelt und als geheilt entlassen.

Massensterben an Corona? Die Amish haben sich während Corona nicht abgeschottet, sozial distanziert, maskiert oder geimpft. Nur wenige starben. Steve Kirsch hatte 2.500 Dollar für jeden geboten, der mehr als 5 Amish nennen kann, die gestorben sind. Die traditionellen Amish lassen sich nicht impfen und sie haben einen anderen Umgang mit

Gesundheit. Keine Tests. Keine Masken, Keine Impfstoffe. Personen, die krank wurden, gingen nicht ins Spital. Die Amischen blieben in ihrer Gemeinschaft und wurden so behandelt, wie man das eben bei Atemwegserkrankungen macht. Die perfekte Placebo Gruppe.

Steve Kirsch schreibt dazu auf seinem Blog:

Kürzlich erfuhr ich, dass es in der ungeimpften Amish-Gemeinde in Lancaster, PA, mit mehr als 50.000 Einwohnern wahrscheinlich weniger als eine Handvoll Menschen gibt, die an COVID gestorben sind. Lancaster ist die größte amische Gemeinde in den USA. Wenn niemand auf der Welt mehr als 5 nicht geimpfte Amische nennen kann, die in Lancaster,

PA, gestorben sind, dann bedeutet das, dass die gesamte Reaktion auf die Pandemie

(Abriegelung, Schließung von Geschäften, Schulen, Kirchen, Tests, Maskierung, soziale

Distanzierung, Vorschriften, völlig unnötig und kontraproduktiv war. Bisher konnte niemand mehr als 5 nicht geimpfte Amish-Personen in Lancaster, PA, nennen, die an Covid gestorben sind. Tatsächlich können sie niemanden nennen. Null. Die Amischen haben sich vollkommen normal verhalten und ihre Zahl der Todesopfer war 30 Mal niedriger als unsere. Sie haben so getan, als wäre nichts geschehen.

Werden wir von der Amisch Gemeinschaft lernen? Bis jetzt sieht es nicht so aus! Würde die CDC eine Studie über die Amischen durchführen, wäre das zu peinlich! Es würde der

Welt zeigen, dass alles, was die CDC von uns verlangt hat, sowohl schädlich als auch unnötig war; es hat die Dinge verschlimmert. Und die Dinge, die die CDC nicht tun sollte? Nun, das ist es, was die Amish taten. Sie wissen schon; wie diese Pferdepaste.

Natürlich gab es einen sogenannten „Faktencheck“, die Amische Gemeinschaft wäre sehr von Corona getroffen worden. Dieser sogenannte „Faktencheck“ bewies zum wiederholten Mal ein großes Problem mit dem “Sinn erfassenden Lesen“. Der Passus befindet sich in den Quellen Angaben (Twitter Steve Kirsch).

Die SIDS Fälle, ebenso die SADS Fälle sowie die Fälle „plötzlich und unerwartet“ sind in der

Amischen Gemeinde unbekannt (Folge#5 Impfgeflüster). Weiters sind sie auch nicht von den bekannten Nebenwirkungen diverser Impfungen betroffen. Sollte uns das nicht zum

Nachdenken anregen?

Anstatt der WHO die Kontrolle über die nächste Pandemie zu überlassen und unsere

Souveränität aufzugeben, wäre es besser, wenn wir den Amisch die Verantwortung übergeben würden! Die Zahlen und Statistiken geben den Amisch absolut Recht!

Quellen:

groups.etown.edu/amishstudies HYPERLINK

„https://groups.etown.edu/amishstudies/statistics/amish-population-profile-2019/“/

HYPERLINK „https://groups.etown.edu/amishstudies/statistics/amish-population-profile-

2019/„statistics/amish-population-profile-2019/

Amish Population Profile, 2019, Young Center for Anabaptist and Pietist Studies


Amish Population, 2022, Young Center for Anabaptist and Pietist Studies

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28302434/

Impfraten – Evaluation of low immunization coverage among the Amish population in

rural Ohio, Am J Infect Control, 2017 Jun 1

www.aerztezeitung.de/Medizin/Wieder-Polio-in-den-USA-beim-Volk-der-Amish-

376886.html

Wieder Polio in den USA – beim Volk der Amish, Ärztezeitung, 18.10.2005

4 „Fälle“ ohne Symptome, die erst durch Tests entdeckt werden konnten, im Jahr 2005 –

nach 0 Fällen in 25 Jahren ohne Impfung

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27705270/

Masern Ohio: A Measles Outbreak in an Underimmunized Amish Community in Ohio,

Gastañaduy PA et al, N Engl J Med. 2016 Oct 6

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5632055/

Tetanusfälle und Krankenhauskosten: Mapping Pediatric Tetanus Cases in Central

Pennsylvania and Analyzing Hospital Costs Associated with Treatment, Ahmed B et al,

Open Forum Infect Dis. 2017 Oct 4

academic.oup.com/cid/article/72/2/285/5741633?login=false

Incidence of Tetanus and Diphtheria in Relation to Adult Vaccination Schedules, Ariel M

Slifka and others, Clinical Infectious Diseases, 15 January 2021

www.mdr.de/wis HYPERLINK „https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/tetanus-

auffrischung-100.html„s HYPERLINK „https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/tetanus-

auffrischung-100.html„en/mensch-alltag/tetanus-auffrischung-100.html

US-Forscher: Tetanus-Impfung in Kindheit reicht, MDR Wissen, 25. Februar 2020

de.statist HYPERLINK

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impfpraeventable-krankheiten-fallzahlen-weltweit/

Impfpräventable Krankheiten: Fallzahlen ausgewählter Infektionskrankheiten weltweit in

den Jahren 1980 bis 2021, Juli 2022, Statista.com

www.reuters.com/ HYPERLINK „https://www.reuters.com/article/factcheck-covid-

amish/fact-check-amish-communities-have-been-affected-by-the-covid-19-pandemic-

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check-amish-communities-have-been-affected-by-the-covid-19-pandemic-

idUSL2N2NZ1TY„rticle/factcheck-covid-amish/fact-check-amish-communities-have-been-

affected-by-the-covid-19-pandemic-idUSL2N2NZ1TY

Fact Check-Amish communities have been affected by the COVID-19 pandemic, Reuters

Fact Check, June 17, 2021

https:// HYPERLINK „https://twitter.com/stkirsch/status/1660731289966874625„t HYPERLINK

„https://twitter.com/stkirsch/status/1660731289966874625„witter.com/stkirsch/status/

1660731289966874625

Tweet von Steve Kirsch, 22.05.2023

de.wikipedia.org HYPERLINK „https://de.wikipedia.org/wiki/Amische“/ HYPERLINK

„https://de.wikipedia.org/wiki/Amische„wiki/Amische

 

 

 


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Autoritäre “Kurzandacht”: Medienwissenschaftler äußert vernichtende Kritik an ARD Tagesschau

Autoritäre “Kurzandacht”: Medienwissenschaftler äußert vernichtende Kritik an ARD Tagesschau

Die Verkünder der einzig wahren Wahrheit: So scheinen Moderatoren der Tagesschau sich nicht nur in den Augen ihrer (ehemaligen) Zuschauer zu präsentieren. Auch ein Medienwissenschaftler demontiert die Berichterstattung der meistgesehensten Nachrichtensendung der Öffentlich-Rechtlichen. Seine Kritik macht deutlich: Der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird hier mit Füßen getreten.

Die Öffentlich-Rechtlichen sind eigentlich verpflichtet, eine ausgewogene Berichterstattung zu liefern, die eine Meinungspluralität in der Bevölkerung erzeugt und unterstützt. Es sollte somit unabhängig, sachlich und überparteilich informiert werden. Das alles tut die ARD Tagesschau offensichtlich nicht, denn der Medienwissenschaftler Hermann Rotermund fasst deren Arbeit wie folgt zusammen: „Die Sendung vermittelt den Eindruck einer Kurzandacht in der Wohnzimmerkapelle.“

„Der Tonfall ist sanft-autoritär und lässt keinen Zweifel darüber zu, dass es so und nicht anders in der Welt zugeht“, erörtert Rotermund für den epd. Während die Präsentatoren etwa bei der britischen BBC noch als Journalisten erkennbar seien, die Gesprächsangebote machen, anstatt als „Verkünder unangreifbarer Wahrheiten“ zu fungieren, tut man bei der Tagesschau das Gegenteil. Eigenrecherchen “außerhalb von institutionellen Bezügen” lässt man hier zudem vermissen.

Die prägnant formulierte Kritik Rotermunds dürfte für viele Bürger ins Schwarze treffen, denn allerspätestens nach allgegenwärtiger Corona- und Impfpropaganda haben etliche von ihnen sich von der Sendung für immer verabschiedet. Nicht umsonst sind alternative Medien und Privatsender, die sich nicht scheuen, regierungskritisch zu berichten, auf dem Vormarsch.

EMA will klinische Studien für Impfstoffe abschaffen

Bilder Pexels; Montage: AUF1

Ungeprüft

Von AUF1-Redaktion
2. Juni 2023

Lesezeit: 1 Min.

Die EMA will neue Covid-Impfstoffe künftig ohne Überprüfung auf Wirksamkeit und Sicherheit zulassen. Auch bei anderen Impfstoffen soll auf klinische Studien verzichtet werden – was bereits weltweit abgestimmt wurde.

„Für die Zulassung der angepassten Impfstoffe seien nur Daten zur Produktion und Qualität der Impfstoffe und Labordaten zur Immunogenität nötig, klinische Studien zur Wirksamkeit nicht“, heißt es in der „Pharmazeutischen Zeitung“. Dieses sogenannte „Beurteilungsverfahren“ solle dann auch auf andere Impfstoff-Typen übertragen werden.

Neue „Impfungen“: Weltweiter Verzicht auf klinische Studien geplant

Der Verzicht auf klinische Studien wurde bereits weltweit abgestimmt. Der internationale Verband der Zulassungsbehörden ICMRA schreibt wörtlich: „Die Zulassung würde keine klinischen Versuchsdaten benötigen.“

Prof. Homburg: „Endgültiger Sieg der Pharmakonzerne“

„Das ist der endgültige Sieg der Pharmakonzerne“, schreibt Prof. Stefan Homburg auf Twitter. Die Medizin trete in eine neue Entwicklungsstufe ein, die kaum noch mit Gesundheit zu tun habe.

Die bereits jetzt vorhandene massive Übersterblichkeit, die Rekord-Krankenstände und die unzähligen Impfschäden würden bei der Gewinnmaximierung nur stören.

Stefan Magnet: „Noch haben die Pharmakonzerne nicht gewonnen“

AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet schwächt ab. Er spricht vom „vorläufigen Sieg der Pharmakonzerne“.

Noch leben wir nicht in einer Welt mit Zwangs-Impfungen, abgeschafften Menschenrechten und nicht geprüften „Arzneimitteln“ – und noch können wir diesen Plänen all unsere Kraft entgegensetzen.

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CV19 Biowaffenkatastrophe ist Mord – Dr. Pierre Kory

Der weltbekannte CV19-Experte für Intensivmedizin und Lungenheilkunde Dr. Pierre Kory betreibt jetzt eine Vollzeitpraxis für CV19-Impfstoffverletzungen. Mit mehr als 675 Millionen CV19-Biowaffen-/Impf-Injektionen allein in Amerika hat er eine lebenslange Arbeit vor sich. Kory sagt: „Wir leben in einem Land, in dem sich eine humanitäre Krise abspielt, die geheim gehalten wird. . . Der Großteil der Gesellschaft geht davon aus, dass Impfstoffe ’sicher und wirksam‘ sind, und versteht nicht, dass diese Impfstoffe eine humanitäre Katastrophe waren. Sie haben sich wirklich auf die Gesundheit und das Überleben von uns als Land ausgewirkt. In einem Zeitraum von zwei Jahren sank die durchschnittliche Lebenserwartung der Amerikaner von 79 auf 76 Jahre. Wer muss sterben, um einen solchen Rückgang zu bewirken? Es sind nicht die 80-Jährigen, die sterben. Es sind junge Menschen, die sterben, die eine solche Veränderung in unserer durchschnittlichen Lebenserwartung bewirken.“

Dr. Kory sagt, dass dies kein kleiner medizinischer Fehler ist, der diese Art von „sich entfaltender humanitärer Katastrophe“ verursacht. Dr. Kory hat ein neues Buch mit dem Titel „The War on Ivermectin“ veröffentlicht. Dr. Kory behauptet, dass es nicht nur ein Krieg gegen Ivermectin war, sondern ein Krieg gegen die Ärzte, die es anwenden wollten. Dr. Kory sagt: „Sie haben die Mittel, um einen auf lokaler, regionaler und – in meinem Fall – auf nationaler Ebene zu bestrafen. Es war wirklich ein Krieg gegen gute Ärzte“.

Ivermectin war eines der Medikamente, die Dr. Kory und andere für die frühzeitige Behandlung von Covid propagierten und einsetzten, aber die Ärzte, die es einsetzten, wurden von Big Pharma und der gekauften und bezahlten Ärzteschaft bestraft und niedergeschrien. Dr. Kory sagt: „Wir hatten die Daten Mitte 2020 bis Ende 2020. Es gab genügend Daten, um die Kombination von Hydroxychloroquin und Ivermectin zu empfehlen. Wäre dies das nationale Protokoll gewesen, hätten sich die Krankenhäuser geleert, und der Markt für Remdesivir wäre verschwunden. Verstehen Sie, was ich damit sagen will? Es hätte keine globale CV19-Impfkampagne gegeben. Es hätte eine massive „Impfverweigerung“ gegeben. Wer wird sich schon impfen lassen, wenn man weiß, dass es sich um eine kleine Krankheit handelt, die man mit ein paar sicheren Medikamenten behandeln kann?“

Laut Dr. Kory schränken Big Pharma und die Ärzteschaft den Einsatz von Medikamenten wie Ivermectin immer noch ein, und sie bestrafen immer noch gute Ärzte, die versuchen, ihren Patienten zu helfen. Der „Krieg“ geht weiter.

Laut Kory handelt es sich nicht nur um eine humanitäre Katastrophe, sondern um Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Kory erklärt: „Man sieht es an den verwerflichen Handlungen der Zulassungsbehörden und der Art und Weise, wie sie die Todesfälle, Nebenwirkungen und unerwünschten Ereignisse in der VAERS-Datenbank (Vaccine Adverse Event Reporting System) ignoriert haben. Man kann es an der Art und Weise sehen, wie sie Impfstoffdaten gefördert haben, die völlig betrügerisch und fehlerhaft sind. Ja, das sind Verbrechen. Das sind Verbrechen. Lügen zu verbreiten, die zum Tod von Menschen führen, weil man lügt und eine Autoritätsposition innehat und jemanden aufgrund dieser Lügen tötet, das klingt für mich nach einem Verbrechen. Das klingt nach einer Art Mord oder Totschlag. Ich bin kein Jurist, aber es gibt Menschen, die Lügen verbreitet haben, die zum Tod anderer geführt haben.“

In dem 51-minütigen Interview gibt es noch viel mehr von Dr. Kory zu hören.

Seien Sie dabei, wenn Greg Hunter am 30.5.23 ein Einzelgespräch mit Dr. Pierre Kory führt, einem der besten Lungen- und Covid-Critical-Care-Experten der Welt, der Mitbegründer der Front Line Covid-19 Critical Care Alliance (flccc.net) und Autor des neuen Buches „The War on Ivermectin“ ist.

WHO schließt 76. Vollversammlung ab, während die Debatte über den „Pandemie-Vertrag“ weitergeht!

Während die 76. Vollversammlung der WHO endet, ist der Pandemievertrag weiterhin ein heiß umstrittenes Thema: Befürworter behaupten, er werde künftige Pandemien verhindern, während Kritiker davor warnen, dass er die nationale Souveränität aufhebt.

Ich denke, wir werden ein Abkommen zustande bringen, wenn jeder erkennt, dass unser Zeitfenster vor der nächsten Pandemie, der nächsten Gesundheitsbedrohung, wahrscheinlich nicht mehr weit entfernt ist.

Dies waren die Worte des US-Gesundheitsministers Xavier Becerra, als er letzte Woche in Genf, Schweiz, anlässlich der 76. Sitzung der Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation vor Journalisten sprach. Tagung der Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation. Die Erklärung erinnert daran, dass führende Politiker und Gesundheitsbürokraten, die während der COVID-19-Panik die Weltbevölkerung im Stich gelassen haben, weiterhin unwissenschaftliche Theorien und verfehlte Strategien propagieren.

Becerra gehörte zu den Staatsoberhäuptern und Vertretern, die vom 21. bis 30. Mai in Genf versammelt waren, um ein breites Spektrum von Fragen der öffentlichen Gesundheit zu erörtern. Obwohl der sogenannte „Pandemievertrag“ und die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) nicht offiziell auf der Tagesordnung der Versammlung standen, war das Thema den verschiedenen in Genf versammelten politischen Entscheidungsträgern ein Anliegen. Die nächste Verhandlungsrunde über den Vertrag wird Mitte Juni stattfinden, mit dem Ziel, ein rechtsverbindliches Abkommen auszuarbeiten, das von den 194 Mitgliedsstaaten der WHO bis Mai 2024 angenommen werden soll.

AFP berichtet, dass der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, die WHO-Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen hat, „ein starkes Abkommen auszuhandeln“, und dies als eine „Generationenchance“ bezeichnete, die ergriffen werden müsse.

Wir sind die Generation, die die Covid-19-Pandemie erlebt hat, also müssen wir die Generation sein, die die Lektionen lernt, die sie uns gelehrt hat, und die Veränderungen vornimmt, um künftige Generationen sicherer zu machen.

Luis Villarroel von der Nichtregierungsorganisation Innovarte erklärte gegenüber Reportern, der jüngste Vertragsentwurf sei sehr „schwach“ und forderte einen stärkeren Mechanismus zur Durchsetzung des Vertrags. „Freiwillige Maßnahmen sind nicht gut genug“, so Villarroel.

Erosion der nationalen Souveränität oder nur eine weitere Verschwörung?

Kritiker des Abkommens verweisen auf Äußerungen wie die von Villarroel als Beispiel für Bestrebungen, die nationale Souveränität einzuschränken oder auszuhöhlen, um der WHO oder den Vereinten Nationen die Entscheidungsgewalt über die Mitgliedsstaaten zu übertragen. Im März reagierte WHO-Generaldirektor Ghebreyesus auf diese Behauptungen und bezeichnete sie als „schlichtweg falsch“ und „Fake News“. „Kein Land wird eine Souveränität an die WHO abtreten“, erklärte er.

Trotz der Zusicherungen der WHO geht die Furcht vor globalistischen Organisationen, die die nationale Souveränität außer Kraft setzen, weiter um.

Am 17. Mai hielt die „Sovereignty Coalition“ eine Pressekonferenz ab, auf der sie sich gegen die Gefahren aussprach, die der Pandemievertrag ihrer Meinung nach für die einzelnen Nationalstaaten darstellt. Die Koalition setzt sich aus republikanischen Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses zusammen, darunter Ralph Norman aus South Carolina und Lauren Boebert aus Colorado. An der Pressekonferenz nahmen auch Vertreter des Center for Security Policy, von Women’s Rights Without Frontiers, ACT for America und Tea Party Patriots teil.

„Hier geht es nicht um die öffentliche Gesundheit. Die WHO hat sehr deutlich gemacht, dass sie jeden zensieren wird, der nicht mit ihrer Agenda übereinstimmt, jeden Aspekt des Lebens der Menschen zu kontrollieren“, erklärte der Abgeordnete Boebert auf der Konferenz. „Sie möchten die totale Kontrolle über Impfungen, die Digitalisierung von Gesundheitsdaten und Ihre Reisen.

In einer Erklärung zur Ankündigung der Pressekonferenz bezeichnet die Sovereignty Coalition die WHO als „supranationale Organisation der Vereinten Nationen, die effektiv von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) kontrolliert wird“. Die Koalition sagt, der Einfluss der KPCh sei offensichtlich, weil Dr. Tedros Ghebreyesus „das Interesse der KPCh an der Schaffung eines postkonstitutionellen Amerikas und einer von der Partei dominierten „Global Governance“ vorantreibt“.

Die Koalition stellt fest, dass die WHO während der COVID-19-Panik über die Art und die Ursprünge der Pandemie sowie über wirksame Gegenmaßnahmen gelogen hat. Die WHO unterstützte auch die von der chinesischen Regierung geförderten Abriegelungen, Masken, Injektionsanordnungen und „digitalen Durchsetzungsmechanismen“.

Die Koalition wiederholte die Behauptung, dass der Pandemievertrag Dr. Tedros und der WHO die Befugnis gebe, einseitig zu diktieren, was einen tatsächlichen oder potenziellen pandemischen Gesundheitsnotfall darstelle, und zu entscheiden, wie Nationen auf eine angebliche Pandemie reagieren müssten. Die Gruppe konservativer Gesetzgeber forderte auch die US-Regierung auf, die Mitgliedschaft in der WHO zu beenden und die Finanzierung der WHO einzustellen.

Amerikanische Politiker sind nicht die einzigen, die sich zunehmend für einen Pandemievertrag unter Führung der WHO aussprechen. Andrew Bridgen, ein britischer Abgeordneter, warnte, dass der WHO-Pandemievertrag und die Änderungen der IHR eine „gewaltige Machtübernahme“ durch „nicht gewählte, nicht rechenschaftspflichtige Bürokraten“ darstellen.

In einer Rede während einer Debatte am 17. April unterstützte Bridgen die Forderung nach einer öffentlichen Abstimmung über die Vorschläge der WHO. „Wir sollten ein Referendum abhalten, denn die Souveränität gehört dem Volk. Wir haben sie nicht zu verschenken“, erklärte er. Bridgen wies auch darauf hin, dass die Mitarbeiter der WHO dimplomatische Immunität genießen und nicht für mögliche Straftaten belangt werden können.

Bridgens Äußerungen und die Parlamentsdebatte waren eine Reaktion auf eine von mehr als 156.000 Unterzeichnern unterzeichnete Petition, in der die britische Regierung aufgefordert wird, „sich zu verpflichten, keinen von der WHO ausgearbeiteten internationalen Vertrag über Pandemieprävention und -vorsorge zu unterzeichnen, es sei denn, dies wird durch ein öffentliches Referendum gebilligt“.

Francis Boyle, J.D., Ph.D., Professor für internationales Recht an der Universität von Illinois und Biowaffenexperte, der den Biological Weapons Anti-Terrorism Act von 1989 verfasst hat, ist ein weiterer lautstarker Kritiker des WHO-Pandemievertrags. Boyle sagte gegenüber Children’s Health Defense, er sehe die WHO-Instrumente als „einen Versuch, die Vereinigten Staaten von Amerika zu übernehmen, indem man die WHO als Fassade für diesen Zweck benutzt“.

Boyle macht für diesen Putschversuch die U.S. Centers for Disease Control and Prevention, Bill Gates, die Kommunistische Partei Chinas, Big Pharma und „die Biowaffenindustrie“ verantwortlich. Über die Gates-Stiftung ist Bill Gates der wichtigste nicht staatliche Geldgeber der WHO, während die USA und China die beiden wichtigsten staatlichen Geldgeber sind.

Boyle glaubt auch, dass diese Organisationen die WHO als „Tarnorganisation zur Erreichung ihrer Ziele“ benutzen.

Ob die Besorgnis über die Aushöhlung der nationalen Souveränität in der Öffentlichkeit Gehör findet, scheint davon abzuhängen, ob man glaubt, dass die Nationalstaaten die letzte Instanz in der nationalen Politik sein sollten. Wenn man der Meinung ist, dass transnationale Organisationen besser geeignet sind, Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu bewältigen, dann scheint die WHO der perfekte Kandidat für diese Aufgabe zu sein.

Die letzten drei Jahre, in denen internationale Regierungen ihre eigenen Bürger auf der Grundlage einer Pandemie terrorisiert haben, die es nie gegeben hat, sollten jedoch jedem, der noch über kritisches Denken verfügt, klar machen: Diese Leute, die vorgeben, für das Wohl der Gesellschaft zu kämpfen, handeln, gelinde gesagt, nicht in gutem Glauben.

Arzt: Vereinte Nationen bereiten beunruhigende Machtübernahme vor

Der Pandemievertrag der WHO scheint nur einer von sieben Pfeilern zu sein, die die globale Regierung durch die Vereinten Nationen gestalten.

In einem Bericht vom März stellten die Vereinten Nationen sieben so genannte „globale Schocks“ vor, von denen die Corona-Pandemie einer war.

Durch eine „Notfallplattform“ wollen die UN auf künftige „globale Schocks“ vorbereitet sein. Diese Plattform soll automatisch aktiviert werden, wenn (potenzielle) Bedrohungen auftreten, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) oder die Agenda 2030 untergraben könnten.

Die sieben „Schocks“ umfassen folgende Ereignisse von großer Bedeutung: weitreichende Klimaereignisse, zukünftige Pandemien, bedeutende Ereignisse, bei denen biologische Erreger involviert sind, globale Unterbrechungen des Waren-, Personen- oder Finanzverkehrs, störende Aktivitäten im Cyberspace oder Beeinträchtigungen der globalen digitalen Konnektivität, bedeutende Weltraumereignisse, die kritische Systeme auf der Erde schwerwiegend beeinträchtigen, sowie unvorhergesehene Risiken.

Durch die „Notfallplattform“ wollen sie in der Lage sein, bei einer späteren Krise die Führung zu übernehmen. Nach Angaben der UNO hat die Coronapandemie gezeigt, dass die nationalen Regierungen „nicht in der Lage sind, einen Notfall dieses Ausmaßes und dieser Komplexität wirksam zu bewältigen“.

Es ist möglich, dass bei einer neuen Krise Instrumente eingesetzt werden, die wie Corona die Grundrechte und -freiheiten verletzen.

Es gibt eine Entwicklung hin zu einer „globalen Regierung“, die nicht nur eine Krise wie die Covid bewältigen, sondern sich auch mit allen möglichen anderen Herausforderungen befassen soll.

Das ist ein Problem, warnte die Ärztin Meryl Nass in der CHD-Freitagsrunde. „Wir müssen uns jetzt nicht nur um die WHO sorgen, sondern auch um die UN selbst“, sagte sie.