Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wie der Staat Facebook & Co. beeinflusst

Von MANFRED ROUHS | „Eine Zensur findet nicht statt“, heißt es kurz und knapp im Grundgesetz. Noch mehr Freiheit garantiert die US-amerikanische Verfassung. Trotzdem begleitet uns die Zensur nicht nur, aber insbesondere online auf Schritt und Tritt: Unerwünschte Beiträge werden gelöscht und Nutzer gesperrt. Wer ist dafür verantwortlich? Wahrscheinlich nicht schwerpunktmäßig die Betreiber sozialer Netzwerke […]
HallMack: Öffentlich-Rechtlicher Bananenfunk

HallMack: Öffentlich-Rechtlicher Bananenfunk

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„Wer von uns ärgert sich nicht täglich über die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, die Propaganda und Meinungsmache. Wär doch alles schon schlimm genug, wenn man es nicht auch noch bezahlen müsste. In der DDR und im Dritten Reich war die  Propaganda kostenlos, na gut, die waren nicht so perfekt und so perfide gemacht, so wie […]

Andreas Popp: „Warum der Great Reset scheitern muss“

In diesem Video nimmt Andreas Popp die Adlerperspektive ein und hinterfragt die Welt anhand historischer Fakten.

Droht wieder ein Zustand, den man als „freien Fall“ bezeichnen kann? Doch dieses mal global?

Die im ersten Moment apokalyptisch wirkenden Gedanken führen aber auch ganz klar zu einem Ausweg aus der Misere. Der innere Widerstand, der geistig gegenwärtig in den Gedanken, Worten und Taten Einfluss nimmt, zeigt eine deutliche Entwicklung, wie man stabil durch den Wandel kommt.

Der geplante Great Reset muss scheitern…

Australiens Übersterblichkeit wird immer schlimmer

Das australische Statistikamt hat gerade seine neuesten Statistiken zur Gesamtmortalität veröffentlicht, die etwa drei Monate hinter der Echtzeit zurückliegen. Sie zeichnet ein erschreckendes Bild der Auswirkungen der öffentlichen Gesundheitspolitik mit rund 15.000 überzähligen Todesfällen seit Oktober 2021 (der rot schattierte Bereich stellt die überzähligen Todesfälle über den vorherigen Obergrenzen dar). Im Juli 2021 – als es noch keine nennenswerten überzähligen Todesfälle gab – gab es eine koordinierte Anstrengung der Gesundheitsminister, “sich impfen zu lassen” und alle, die sich nicht impfen ließen, wie im “Warschauer Ghetto” zu behandeln.

Die Gesundheitsministerien gingen sogar so weit, dass sie den Tod von Adriana Takara (und anderen) falsch darstellten, um die Botschaft “wer sich nicht impfen lässt, wird sterben” zu verkaufen.

Dabei hatten 80 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Australiens bis zum 5. Oktober 2021 ihren Covid-Impfstoff erhalten. Dann geschah etwas, wie die Grafik zeigt. Die Gesamtmortalitätsrate stieg an – und ging nie wieder zurück. Sie liegt weiterhin 10 Prozent über dem Ausgangswert, was etwa 15.000 Todesfällen pro Jahr entspricht.

Angesichts der Tatsache, dass die Regierung selbst die Messlatte dafür gelegt hat, dass ihre “Aufgabe darin besteht, zu verhindern, dass Sie sterben” – womit sie meinte: “Wir werden jeden ins Gefängnis stecken oder ihm die Rechte entziehen, der nicht tut, was man ihm sagt, weil wir es besser wissen als Sie” -, würde ich gerne wissen, wer die Verantwortung für den Totschlag von 15.000 Australiern übernehmen wird?

Es reicht nämlich nicht aus, dass sie dachten, sie würden das Richtige tun. Die Regierung verhängte “Gesundheitsanordnungen“, deren Nutzen nicht nur nie nachgewiesen wurde und die gegen den bestehenden Pandemieplan verstießen, sondern deren Faktengrundlage der Öffentlichkeit vorenthalten wurde. Diese Gesundheitsanordnungen zerstörten Leben und zerstören (und beenden anscheinend) auch weiterhin Leben. Die Regierung ist kein abstraktes Gebilde, sie besteht aus Menschen – und diese Menschen unterliegen denselben Gesetzen wie wir alle, auch wenn sie glauben, sie seien es nicht.

Es reicht nicht aus, dass wir es vergessen und einfach weitermachen. Jemand muss sich für 15.000 Todesfälle verantworten, für die er die Verantwortung übernommen hat, als er Gesundheitsanordnungen erließ, die Folgen hatten, vor denen er im September 2021 gewarnt wurde. Und das gilt vermutlich auch für diejenigen, die die Entscheidungsträger unterstützt haben.

Diese Politik ist absurd, es sei denn, sie zielt darauf ab, den Westen vollständig zu zerstören.

Als der französische Präsident Macron letzte Woche das Ende des Überflusses ankündigte, sprach er nicht von sich selbst. Macron wird immer reich und geschützt sein. Jetzt weiß die gesamte europäische Bevölkerung, dass sie gelogen haben und Gauner sind, sagte Tucker Carlson in seiner Sendung.

Donald Trump warnte Europa vor vier Jahren in einer Rede bei den Vereinten Nationen vor seiner Energiezukunft. Die deutsche Delegation lachte ihn aus. Jetzt lachen sie nicht mehr, sagte Carlson.

Die Europäer haben herausgefunden, dass nicht die globale Erwärmung, sondern die globale Abkühlung (Winter) die Menschen bedroht. Jedes Jahr sterben weit mehr Menschen an Kälte als an Hitze. Wenn also in ein paar Monaten die Temperaturen sinken, wird dies zu einem großen Problem. Daran wird Ihre Großmutter sterben, sagte Carlson.

Tucker is 110% correct on the European energy crisis, but sadly the reality is even worse than he states: Most Europeans are still completely blind to the fact that our corrupt leaders wilfully did this and that it all could & should have been avoided.pic.twitter.com/yjbS7jaPVi

— Eva Vlaardingerbroek (@EvaVlaar) August 30, 2022

In dem Moment, in dem jeder dies erkennt, wird sich vieles ändern. Fabriken schließen, die Arbeitslosigkeit steigt und die Menschen geraten in finanzielle Schwierigkeiten.

Wenn Ihre Energiekosten in die Höhe schnellen, werden Sie zu einem völlig anderen Menschen. Sie kommen nicht mehr in Versuchung, ein brandneues iPhone zu kaufen oder einen zusätzlichen Cappuccino zu trinken. Die Wirtschaft kommt langsam, aber sicher zum Stillstand. Im Falle einer Energiekrise ändert sich alles.

Die Zentralbanken scheinen die Situation absichtlich zu verschlimmern. Dieselben Zentralbanken, die die Inflation absichtlich herbeigeführt haben, erhöhen die Zinssätze, wodurch die Nachfrage einbricht.

Europa hat wegen des Krieges in der Ukraine Sanktionen gegen Russland verhängt. Es war im Voraus bekannt, dass sie zu Energieengpässen führen würden. „Aber wir müssen das einfach tun“, sagte EU-Chefin Ursula von der Leyen. Auch Präsident Joe Biden warnte, dass Lebensmittelknappheit unvermeidlich sein wird.

Gleichzeitig überweisen wir Milliarden an ukrainische Oligarchen, um Russland zu schaden“. Haben die Sanktionen Russland geschadet? Nein. Russland verfügt heute über mehr Energie, als es verbrauchen oder verkaufen kann.

Großbritannien, ein Land, in dem 70 Prozent der Pubs schließen müssen, weil sie die Stromrechnung nicht bezahlen können, wird weitere 2,8 Milliarden an die Ukraine überweisen. Wir sprechen über Länder, die sich auf Stromausfälle im Winter vorbereiten.

Spanien, in der die Klimaanlage in öffentlichen Gebäuden und Geschäftsräumen nicht unter 27 Grad liegen darf, wird 50 Millionen Euro an die Ukraine überweisen.

Italien, das ebenfalls die Verwendung von Klimaanlagen eingeschränkt hat, stellt mehr als 600 Mio. EUR für ukrainische Schutzsuchende bereit.

Frankreich hat mehr als zwei Milliarden in die Ukraine geschickt. In diesem Land werden Ladenbesitzer mit einer Geldstrafe belegt, wenn sie die Türen offen lassen, während die Klimaanlage eingeschaltet ist, damit wir mehr Waffen an eine der weltweit korruptesten Regierungen schicken können.

Ist es hilfreich? Gewinnen wir den Krieg in der Ukraine? Ist Russland bankrott? Der russische Rubel stieg im Juni auf den höchsten Stand seit sieben Jahren. Im Gegensatz zu Europa geht es Russland gut. Wladimir Putin verliert nicht in der Ukraine. Er Gewinnt.

Diese Politik ist absurd, es sei denn, ihr Ziel ist die völlige Zerstörung des Westens, so Carlson.

Wie wacht man auf?

„Ein Starker kann einem Schwächeren nicht helfen, es sei denn, der Schwächere ist bereit, sich helfen zu lassen, und selbst dann muss der Schwache aus sich selbst heraus stark werden; er muss durch seine eigenen Anstrengungen die Stärke entwickeln, die er an einem anderen bewundert. Niemand außer ihm selbst kann seinen Zustand ändern.“James Allen, As a Man Thinketh

Entgegen der landläufigen Meinung ist das „Aufwachen“, d. h. die Suche nach der Wahrheit und ihre Annahme, nicht etwas, das Hilfe von außen, Gewalt oder Konsens erfordert. Es ist nicht etwas, das man kaufen kann. Es ist nicht etwas, das einem geschenkt werden kann. Es ist nicht etwas, das mit einem Schlag die kollektive Masse erreichen kann. Es gibt keine Lösung, die ein Volk aufwecken kann. Es gibt keinen „Anführer“, der die Herde aufwecken kann. Es gibt nur den Einzelnen, und jeder Einzelne ist für sein eigenes Erwachen verantwortlich. Dieses leider so seltene Erwachen bedeutet, für sich selbst die Fähigkeit zu erlangen, zu denken, als Individuum zu denken, kritisch zu denken, zu akzeptieren, was man allein denkt, die Wahrheit zu suchen und zu erkennen und nach diesem individuellen Wissen zu handeln. Diese Tatsache ist meiner Meinung nach der Grund, warum die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang völlig unbewusst bleiben, niemals die Wahrheit oder irgendetwas von Wert oder Ehrlichkeit verstehen und nur dafür leben, die Meinungen anderer zu akzeptieren, insbesondere die der Regierung, der Medien, der Prominenten und der sogenannten Experten und Autoritätspersonen. Sie müssen in der Menge bleiben, nie vom „Gruppendenken“ abweichen, nie ein Risiko eingehen und daher nie einen originellen oder unabhängigen Gedanken haben. Dies gilt als der „sichere Ort“, und in den Köpfen dieses Kollektivs bedeutet dies Schutz vor der Realität.

Ich werde fast täglich gefragt: „Was ist Ihre Lösung für diesen Wahnsinn?“ „Welchen Plan haben Sie, um unsere Probleme zu lösen?“ „Was tun Sie, um alle aufzuwecken?“ „Wen sollen wir ‚wählen‘, um uns zu retten?“ Ich werde manchmal heftig dafür kritisiert, dass ich die Wahrheit sage, anstatt „positiv“ zu bleiben. Ich werde verflucht, weil ich zu kritisch und „negativ“ bin. Fragen und Kommentare wie diese sind ein sicheres Zeichen für einen unbewussten Verstand, einen nicht denkenden Menschen und ein stolzes Mitglied der unerweckten Schafherde.

Ein wichtiges Beispiel für die Unerweckten sind diejenigen, die sich an die eine oder andere politische Partei klammern. Im Grunde genommen ist die „Partei“ einfach ein Ersatz für die ursprüngliche Herde. Die einen sind Republikaner, die anderen Demokraten, die einen sind rot, die anderen blau, die einen sind konservativ, die anderen „liberal“. In Wirklichkeit sind beides Herden, die von nicht denkenden Drohnen unterstützt werden. Wenn man behauptet, der eine oder der andere zu sein, ist kein Denken erforderlich, da alles Denken von der roten oder blauen Herde als Ganzes geleistet wird. Wenn jemand wählt, wählt er natürlich eine kollektive Seite und wählt, wer sein Herrscher sein soll, und damit wird er zum Sklaven, aber er fügt sich auch dem „Denken“ der Gruppe, anstatt selbst zu denken. Diese politische Struktur war kein Zufall, denn die Feindseligkeit der einen gegen die anderen garantiert das „Denken“ der Gruppe und beseitigt damit das Bedürfnis nach Individualität, Selbst und Verantwortung. Die Menge an Zeit und Energie, die in diesen albernen Zirkus gesteckt wird, ist Beweis genug für die Wertlosigkeit des Ganzen.

Indem man sich an andere wendet, indem man nach außen schaut und die Meinung der Gruppe sucht, anstatt an sich selbst zu glauben, macht man sich von etwas abhängig, das größtenteils Propaganda ist, und offenbart, dass man kein Vertrauen in sich selbst hat. Das ist der Grund, warum diese scheinbar hilflosen Menschen nicht in der Lage sind, sich zu bessern oder der Wahrheit ins Auge zu sehen. Aus diesem Grund ist die Kapitulation und Unterwerfung der Massen unter die Autorität so weit verbreitet. Diese Art von Verhalten ähnelt einer Sucht, denn je mehr Menschen nach Antworten suchen, anstatt nach innen zu schauen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass sie sich jemals ändern werden, und tatsächlich werden sie mit der Zeit immer abhängiger.

Man kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich glaube, dass mindestens 80% oder mehr (vielleicht auch viel mehr) dieser Bevölkerung Teil der kollektiven Herde sind, die wenig oder gar nicht in der Lage ist, in wichtigen Fragen selbständig zu denken. Mir ist klar, dass dies eine verblüffende Schlussfolgerung ist, aber angesichts all dessen, was bisher geschehen ist – wie kann man daran zweifeln?

Es gibt keine Möglichkeit, die Herde mit Gewalt, mit politischen Mitteln, mit Forderungen oder gar mit Überredung aufzuwecken. Jeder Einzelne muss in sich gehen und seinen eigenen Geist erwecken, damit er den Mut findet, sich selbst zu verbessern, anstatt sich auf die Masse zu verlassen. Dies wird zur Suche nach der Wahrheit führen, und das ist der erste Schritt zur Unabhängigkeit. Das ist keine leichte Aufgabe, denn sich selbst zu vertrauen, erfordert persönliche Verantwortung für jeden Gedanken, jede Handlung und jede Lebenssituation. Wenn dies geschieht, verschwindet alle Angst, und das geistige Auge öffnet sich für helles Licht anstelle von Dunkelheit.

Vielleicht ist etwas Nachdenken angesagt. Es gibt keine wirkliche Sicherheit in der Gruppe, es gibt nur Konsens, Verwirrung und Leere. Wenn Sie sich das nächste Mal dabei ertappen, wie Sie andere um eine Lösung für Ihre Probleme bitten oder Fragen zu Ihrer eigenen Freiheit und wie Sie sie erlangen können, halten Sie inne, schließen Sie die Augen und suchen Sie Ihre Antworten in Ihrem Inneren. Wenn diese Antworten kommen: Vertrauen Sie ihnen und entkommen Sie der höllischen und unfruchtbaren Existenz, die die nicht denkende kollektive Horde darstellt.

„Als ich aufhörte, in anderen nach einem Zuhause zu suchen, und das Fundament meines Zuhauses in mir selbst errichtete, fand ich heraus, dass es keine innigeren Wurzeln gibt als die zwischen einem Geist und einem Körper, die beschlossen haben, ganz zu sein.“Rupi Kaur

Beamte geben zu, dass die Lagerbestände des Pentagon „unangenehm niedrig“ sind

„Die Bestände sind noch nicht so groß, dass wir in den Kampf ziehen könnten“, sagte ein US-Verteidigungsbeamter gegenüber dem Wall Street Journal über die sich aufgrund der beispiellosen Verteidigungshilfe für die Ukraine schnell erschöpfenden Bestände des Pentagons und betonte insbesondere, dass die Artilleriemunition jetzt „unangenehm niedrig“ sei.

Hinzu kommt, dass das Defizit wahrscheinlich bis auf Weiteres andauern wird, da neue Käufe und die anschließende Lieferung der Waffen durch die Hersteller in der Regel mehrere Jahre dauern.

„Die USA haben der Ukraine in den letzten sechs Monaten 16 US-Raketenwerfer, die sogenannten Himars, Tausende von Gewehren, Drohnen, Raketen und andere Ausrüstung geliefert. Ein Großteil davon, einschließlich der Munition, stammt direkt aus US-Beständen, wodurch die für unerwartete Bedrohungen vorgesehenen Vorräte aufgebraucht wurden, so Verteidigungsbeamte“, heißt es in dem Bericht.

Insgesamt haben die USA bisher zugesagt, der Ukraine nach nur sechs Monaten des Konflikts Waffen im Wert von rund 13 Milliarden Dollar zu liefern. Angesichts der Besorgnis über die schwindenden Vorräte Washingtons entscheidet sich das Verteidigungsministerium nun dafür, 105-mm-Granaten anstelle der 155-mm-gesteuerten „intelligenten“ Artilleriegranaten in die Ukraine zu schicken.

Anfang Juli erklärte ein hochrangiger US-Verteidigungsbeamter gegenüber Reportern, dass die ukrainische Armee zu diesem Zeitpunkt etwa 3.000 155-mm-Granaten pro Tag abfeuerte:

Die Enthüllung erfolgte inmitten einer Befragung über die jüngste Tranche von Waffen und Munition, die an die Ukraine geliefert wurde, darunter zum ersten Mal 1.000 gelenkte 155-mm-Granaten mit „intelligenter“ Technologie.

Der Beamte erklärte, dass die ukrainischen Streitkräfte trotz der hohen Verbrauchsrate immer noch über „beträchtliche Vorräte“ an 155-mm-Granaten verfügten und diese bei Weitem nicht erschöpft seien, da weitere Granaten unterwegs seien. Die USA und ihre NATO-Verbündeten haben der Ukraine Hunderttausende von 155-mm-Granaten zur Verfügung gestellt.

Doch schon jetzt scheint das Pentagon mit der Höhe dieser „Spenden“ zunehmend unzufrieden zu sein.

Aus dem Bericht des Wall Street Journal geht ferner hervor, dass die US-Armee den Kongress um weitere 500 Millionen Dollar pro Jahr gebeten hat, um ihre eigenen Munitionsfabriken zu verbessern. Der größte Gewinner bei all dem sind die großen Rüstungsunternehmen und Hersteller.

THE EXCALIBUR: This artillery shell gives Ukraine’s 155mm artillery shells precision strike capability. pic.twitter.com/LukyTBWDar

— Chuck Pfarrer (@ChuckPfarrer) August 21, 2022

Inzwischen sehen sich andere NATO-Verbündete mit demselben Problem und derselben Sorge konfrontiert, insbesondere das „neutrale“ Deutschland, das seine historische Haltung, keine Waffen in ausländische Konfliktgebiete zu schicken, drastisch geändert hat. Einige deutsche Politiker haben davor gewarnt, dass Berlin keine Waffen aus seinem eigenen Arsenal weitergeben sollte, da „die Situation hier leider so ist, dass wir ein absolutes Defizit in unseren eigenen Beständen haben“, wie Außenministerin Annalena Baerbock kürzlich sagte.

In einem Gespräch mit dem ZDF sagte sie: „Deutschland muss aber auch mittelfristig denken. Aufgrund des deutschen Rüstungsproblems musste die Rüstungsindustrie gezielt Material für die Ukraine produzieren.“

WIE DIE CIA SOZIALE MEDIENUNTERNEHMEN INFILTRIERT HAT

Der MintPress-Podcast „The Watchdog“, der vom britisch-irakischen Hip-Hop-Künstler Lowkey moderiert wird, nimmt Organisationen unter die Lupe, die im öffentlichen Interesse liegen – darunter Geheimdienste, Lobbyisten und spezielle Interessengruppen, die Einfluss auf politische Maßnahmen nehmen, die die Meinungsfreiheit einschränken und Andersdenkende ins Visier nehmen. The Watchdog geht gegen den Strich und beleuchtet Geschichten, die von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert werden.

Es ist eine Geschichte, die direkt aus einem dystopischen Science-Fiction-Roman stammt. Die großen Social-Media-Plattformen, darunter Facebook, Twitter und Google, haben Dutzende von CIA-Offizieren eingestellt, um ihre wichtigsten, politisch sensiblen Abteilungen zu leiten – und fast niemand spricht darüber.

In Folge 39 des „The Watchdog“-Podcasts spricht Lowkey mit Alan MacLeod, einem Enthüllungsjournalisten, der monatelang in akribischer Kleinarbeit Personaldatenbanken und Social-Media-Seiten von Unternehmen wie LinkedIn durchforstet hat, um die Unterwanderung vieler der größten Social-Media-Plattformen durch den nationalen Sicherheitsstaat zu katalogisieren.

Eine dieser Plattformen ist Facebook, der einflussreichste Nachrichtenverteiler der Welt. Kürzlich veröffentlichte der Silicon-Valley-Riese ein PR-Video, in dem ein Mann zu sehen ist, der als „Aaron“ bezeichnet wird – der Senior Product Policy Manager des Unternehmens für Fehlinformationen. Aaron teilt den Zuschauern mit, dass er und sein Team gründlich darüber nachdenken, wie sie ihr Engagement für die Meinungsfreiheit mit ihrer Pflicht, die Nutzer vor Schaden und Gewalt zu schützen, in Einklang bringen können, und unterstreicht, dass „Transparenz bei meiner Arbeit unglaublich wichtig ist.“

Dabei gibt es allerdings ein Problem, wie MacLeod erklärt:

Aaron ist in der Tat ein hochrangiger CIA-Agent. Zumindest war er das bis vor ein paar Jahren, als er seinen Posten bei der Agentur, wo er leitender Analytiker war, verließ, um einen Job bei Facebook anzunehmen. Wie Facebook selbst beschreibt, ist er im Grunde die Person, die für das Team verantwortlich ist, das entscheidet, was von der Plattform gelöscht und was gefördert wird.

Auch bei der CIA war er kein kleiner Schreiberling. Er war sogar so hochrangig, dass er den „President’s Daily Brief“ schrieb, ein Dokument, das dem Oberbefehlshaber jeden Tag im Oval Office vorgelesen wird. Die Tatsache, dass ein ehemaliges hochrangiges CIA-Mitglied nun Einfluss auf die Moderation von Inhalten auf Facebook nimmt, sollte jeden beunruhigen, so MacLeod, der gegenüber Lowkey erklärt, dass,

Dies hat enorme Konsequenzen, nicht nur für Medienunternehmen, die von der Anzahl der Klicks auf Facebook leben und sterben… sondern es beeinflusst auch, was 3 Milliarden Menschen in ihren News Feeds sehen. Denn so viele Menschen beziehen ihre Nachrichten tatsächlich von Facebook.“

Alan MacLeod ist Senior Staff Writer und Podcast-Produzent für MintPress News. Er arbeitet seit 2019 für das Unternehmen. Bevor er zu MintPress kam, war er Akademiker und freier Journalist, spezialisiert auf Lateinamerika und die Analyse von Medien und Propaganda.

Seine Artikelserie für MintPress News hat die Verbindungen zwischen dem nationalen Sicherheitsstaat und großen sozialen Medien wie Reddit, Facebook, Google, TikTok und Twitter aufgezeigt. Um mehr über diesen besorgniserregenden Trend zu erfahren, folgen Sie den Links oben oder sehen Sie sich das Interview exklusiv bei MintPress News an.

Lowkey ist ein britisch-irakischer Hip-Hop-Künstler, Akademiker und politischer Aktivist. Als Musiker hat er mit den Arctic Monkeys, Wretch 32, Immortal Technique und Akala zusammengearbeitet. Er ist Schirmherr der Stop The War Coalition, der Palestine Solidarity Campaign, des Racial Justice Network und des Peace and Justice Project, das von Jeremy Corbyn gegründet wurde. Er hat auf Plattformen von der Oxford Union bis zur Royal Albert Hall und Glastonbury gesprochen und aufgetreten. Sein letztes Album, Soundtrack To The Struggle 2, auf dem Noam Chomsky und Frankie Boyle zu hören sind, wurde bereits millionenfach gestreamt.

Deutschland: Kunden können Energiepreise nicht mehr zahlen – nun geraten die Stadtwerke in Panik

Deutschland: Kunden können Energiepreise nicht mehr zahlen – nun geraten die Stadtwerke in Panik

Das Ende der Fahnenstange dürfte bei den explodierenden Energiepreisen noch lange nicht erreicht sein, die Lebenshaltungskosten steigen stetig, die Reallöhne sinken massiv. Zumindest den Stadtwerken in Deutschland ist klar, wohin das führen wird: Man rechnet mit einem extremen Anstieg der Zahlungsausfälle – mit kritischen Konsequenzen für die Versorger. Die Angst vor Insolvenzen wächst.

“Bisher lagen die Zahlungsausfälle unter einem Prozent”, erörterte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Ingbert Liebing, gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Doch das ändert sich nun: “Jetzt preisen viele Stadtwerke schon bis zu acht Prozent an Verlusten ein. Es gibt aber auch Stadtwerke, die mit bis zu 15 Prozent Forderungsausfällen kalkulieren. Das wird dann bedrohlich.”

Liebing spricht von einer “kritischen Situation für eine kritische Infrastruktur” und fordert ein Insolvenzmoratorium für Energieversorger. Für ihn steht außerdem fest: Es braucht endlich deutliche Entlastungen für die Verbraucher. Die gesenkte Mehrwertsteuer auf Gas reicht da nicht aus: Auch für Strom und Wärme fordert er Mehrwertsteuersenkungen auf sieben oder fünf Prozent; die Stromsteuer müsse zudem auf das zulässige Mindestmaß reduziert werden. Zusätzlich sollte der Empfängerkreis für Sozialleistungen erweitert werden.

Der VKU-Chef sieht die Gefahr nicht allein bei der Gaskrise: “Wir müssen aufpassen, dass Probleme, die wir im Gasbereich haben, nicht auf den Strombereich übertragen werden.” Derzeit wird der Preis am Strommarkt durch das sogenannte Merit-Order-Prinzip bestimmt: Er richtet sich demnach nach dem jeweils am teuersten produzierenden Kraftwerk (sprich: Gaskraftwerken). Liebing sieht das kritisch: “Unter den gegenwärtigen Umständen ist es notwendig, über die Preisbildung auf den Märkten zu diskutieren.”

Hoffnung auf sinkende Preise gibt es nicht – im Gegenteil. Aktuell liegen die Preissteigerungen für Verbraucher meist noch zwischen 30 und 60 Prozent, einige Stadtwerke haben ihre Preise aber mehr als verdoppelt. Da die Stadtwerke langfristig Gas beschaffen, werden sich die Preiserhöhungen im kommenden Jahr fortsetzen. Derzeit werde laut Liebing noch Gas eingesetzt, das vor einem oder vor zwei Jahren zu günstigeren Konditionen eingekauft worden sei. “Und wenn wir auf die Börse schauen, dann kommen wir von unter 20 Euro pro Megawattstunde zu Beginn des vergangenen Jahres und liegen jetzt bei mehr als 300 Euro pro Megawattstunde.”

Im Kampf gegen die Wahrheit: Hetzjagd auf mutige Aufdecker geht weiter

Im Kampf gegen die Wahrheit: Hetzjagd auf mutige Aufdecker geht weiter

In Liechtenstein ist die Empörung groß: Der Historiker Daniele Ganser wirbt auf einer Plakatwand für einen Vortrag über Hintergründe des Ukraine-Krieges. Das wichtigste Medium des Landes titelte: „Was sucht ein Verschwörungstheoriker auf der Triesenberger Reklametafel?“

Was dem Westen nicht passt, soll verschwiegen sein?

Seine These, dass der Maidan-Putsch mit US-Hilfe orchestriert wurde, soll er nach Möglichkeit nicht präsentieren dürfen – sie widerspricht dem West-Narrativ. Da ist es wieder: Das Wort, mit dem man alle Kritiker mundtot machen will. Dass die Recherchen des Schweizers zu NATO-Geheimarmeen als Standardwerk gelten und er sich in der 9/11-Aufklärung verdient machte, ist ihnen egal: Die Freiheit der Wissenschaft interessiert sie im Jahr 2022 nicht mehr. Es ist eine Episode, die zeigt: Was der Mainstream nicht hören will, das stellt man als„Verschwörungstheorie“ dar.

Diffamierung als Verschwörungstheoretiker

Diese Erfahrung mussten in den letzten zwei Jahren fast alle Systemkritiker machen, egal ob alternative Medien oder kritische Ärzte – wobei die angeblichen „Schwurbler“ fast immer recht behielten. Gut ins Bild passen dabei die Ergebnisse einer niederländischen Studie: „Verschwörungstheoretiker“ würden 43 Prozent der Telegram-Gruppen betreiben.

Darunter verstehen die „Forscher“ jeden, der etwa Corona-Narrative hinterfragt oder Eliten wie Gates, Soros, Schwab & Co. zu kritisieren wagt. Das Volk wacht auf und den Torwächtern des Mainstreams bleibt als letzter Ausweg dessen Beschimpfung. Panisch nutzen sie ihre bröckelnde Macht, um nach Zensur und Auftrittsverboten zu keifen. Helfen wird es ihnen nicht.

Communale OÖ: Neue Ausstellung dürfte eine Totgeburt sein

Communale OÖ: Neue Ausstellung dürfte eine Totgeburt sein

Die Landesausstellung, die Landeshauptmann Josef Pühringer den Eferdingern und Peuerbachern seinerzeit versprochen hatte, schrumpfte unter seinem Nachfolger Thomas Stelzer vorerst zur sogenannten “Communale”, die mehr oder weniger unbeachtet vor sich hin dümpelt.

Das von Stelzer ins Leben gerufene neue und erst einige Wochen laufende Format macht jedoch schon jetzt den Verlust der alten Landesausstellungen schmerzlich deutlich. “Die Ausstellungsmacher haben sich zwar Mühe gegeben, aus den Vorgaben und dem, was sie zur Verfügung hatten, das Beste zu machen, doch wie so oft wurden sie zu Opfern einer Politik, die stets etwas Neues will und doch nichts Besseres schafft”, sinniert der schon vor einiger Zeit nach Eferding zugezogene Matthias Hellner nach dem Besuch der “Communale” im Eferdinger Schloss. Daraus geworden ist eine Landesausstellung für Arme! Der Verdacht einer schnell improvisierten Schau drängt sich auf.

Wenig Resonanz

“Das Identitäts-Thema der Ausstellung wirke gekünstelt”, sagt Hellner. Fast scheint es, als wäre man nur deshalb diesem Thema verfallen, um zu kaschieren, dass dieses neue Ausstellungsformat zum überwiegenden Teil der modernen Kunst und Kultur eine Plattform bietet und weniger der Eferdinger Geschichte. Darüber erfährt der Besucher so gut wie nichts – 800jähriges Stadtjubiläum hin oder her, und unklar bleibt letztlich auch die Identität der Eferdinger. Diese Identität wird auch durch den sichtbar aufgemalten Satz eines Bürgers, der behauptet, dass Eferding heute Landeshauptstadt wäre, wenn sie an der Westbahn läge, nicht deutlicher. Vom historischen Beitrag der “Communale” ist auch Geschichtefachmann Matthias Hellner enttäuscht. Viele der Ausstellungsstücke und auch die Begleittexte, meint er, könnten – von der Provenienz einmal abgesehen – in jedem x-beliebigen Heimatmuseum ebenfalls ausgestellt sein. Daher hält sich vermutlich auch das Interesse an dieser Schau in Grenzen, denn selbst bei einer mehrmaligen Nachschau an drei verschiedenen Wochentagen waren dort niemals Besucher anzutreffen. Während frühere Landesausstellungen nicht nur Menschen aus Oberösterreich anlockten, sondern auch aus den benachbarten Bundesländern, scheint sich das neue Kulturformat auch in Eferding noch nicht herumgesprochen zu haben, schreibt uns ein Wochenblick-Leser.

Keinen Charme

Andere erinnern sich noch heute nicht ohne Wehmut an die grenzüberschreitenden Landesausstellungen mit Bayern (2004) oder mit Böhmen (2013). Der zu Beginn der “Communale” geäußerte Wunsch des Eferdinger Bürgermeisters Christian Penn, dass sich die Bevölkerung durch diese Ausstellung noch besser kennenlernen möge, dürfte sich vermutlich nicht erfüllen. Denn selbst zwei exklusive Abendveranstaltungen für die Gewerbetreibenden Eferdings mit Führung und Verköstigung, geordert von der Landeskulturdirektion, haben bislang nicht viele Begegnungen ausgelöst. Auch das Zusammentreffen mit Laufkundschaft ist in Eferding nicht zu erwarten, da die Plakate der “Communale” den Charme einer öffentlichen Verlautbarung versprühen. Für eine Ausstellungseinladung werden diese nicht gehalten, vielmehr scheint man darin eher den Hinweis auf eine Abfallsammelstelle oder eine Kläranlage zu sehen, wenn einem die großen Buchstaben “Communnale OÖ – Eferding” überhaupt ins Auge stechen sollten. Leider, so ein oft zu hörendes Wehklagen, wurden die alten Landesausstellungen dem Modernisierungswahn geopfert und ob damit auch gespart werden kann, wird sich zeigen. Denn für eine Ausstellung, die nur wenig Interesse hervorruft, sind auch die investierten zwei Millionen Euro schon zu viel!