Kategorie: Nachrichten
In Neuseeland gibt es jetzt das abartigste „Abtreibungsgesetz“ der Welt
Mit „für und wider Abtreibung“, wie man es in Deutschland diskutiert hat, hat das nichts mehr zu tun:
In Neuseeland gibt es jetzt das abartigste Abtreibungsgesetz der Welt – Bodo Schiffmann
29.07.2022, 10:23 Uhr. Der Nachrichtenspiegel – https: – Premierministserin von Neuseeland hat das radikalste Abtreibungsgesetz der Welt erlassen. Baby’s dürfen auch ohne Arzt, oder Schmerzmittel bis zur Geburt und auch während der Geburt getötet werden. Aus jedem beliebigen Grund. Das ist nur noch teuflisch und nicht mehr menschlich Alles Ausser Mainstream Donnerstag 28.07.22…
Hier direkt bei Dr. Bodo Schiffmann (Video)…
Neuseelands Premierministerin Ardern ist diese Frau:
New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern:
„We will continue to be your single source of truth… Unless you hear it from us it is not the truth.“pic.twitter.com/WV7ZfdP2RR
— Daily Wire (@realDailyWire) July 25, 2022

Zentrales Desinformationsfernsehen („ZDF“): Wie die TV-Wetterkarten die Klimahysterie anheizen
Rot, röter, Wetterkarte: Wenn die Temperaturen steigen bzw. aktuell auch wieder fallen, wenn also ganz normales Sommerwetter herrscht, dann färben sich wie in jedem Jahr die Wetterkarten der öffentlich-rechtlichen Klimahysteriker tiefrot. Das Ganze hochdramatisch unterlegt mit knisternden Aufnahmen von Waldbränden, wie sie in trockenen Sommern seit Zig-Jahrzehnten weltweit immer wieder ausgebrochen sind (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_historischer_Waldbr%C3%A4nde).
Man konnte eigentlich darauf wetten: Die Zwangsgebührensender ARD und ZDF können auch im Sommer 2022 nicht der Versuchung widerstehen, erneut die Apokalypse des vermeintlich menschengemachten Weltuntergangs heraufzubeschwören. Ein Sommer, der übrigens sehr stark an vergleichbare Sommer wie 1983 und andere erinnert.
Vor 39 Jahren waren es gerade einmal vier, fünf Jahre her, dass das öffentlich-rechtliche Panikorchester die „neue Eiszeit“ intonierte (https://www.fernsehserien.de/der-katastrophenwinter-1978-79/episodenguide/0/48443).
1983 jedenfalls war ein Sommer, der damals wie heute rein gar nichts mit Dieselabgasen, Kohlekraftwerken oder sonst wie geartetem „menschengemachten“ Teufelszeug zu tun hatte bzw. hat – sondern einzig auf natürlichen Ursachen beruht(e)!
Ein aktuelles Beispiel, wie wieder einmal mit ganz normalen Wetterverhältnissen dem zwangsverblödeten Volk Angst eingejagt werden soll, war das zuletzt vorherrschende Azorenhoch:
Deutschland liegt bzw. lag an dessen Vorderseite und die Luft strömt(e) gemäß den Naturgesetzen des Jetstream von Nordwesten bzw. aus westlicher Richtung. Was ganz aktuell vergleichsweise sogar recht kühles Wetter bedeutet.
Dazu muss man wissen: Der Jetstream wirkt auf beiden Hemisphären in mittleren Breiten von West nach Ost. Die Strömung ist allerdings fast nie parallel zu den Breitenkreisen, sondern windet sich unterschiedlich stark. „Mäandrieren“ nennen das die Meteorologen.
Das sich um den gesamten Globus ziehende geschlossene Wellenband des Jetstreams weist mehr oder weniger starke „Mäander“ auf. Diese bezeichnet man auch als planetarische Wellen oder Rossby-Wellen. Diese Wellen sorgen für den Ausgleich zwischen Kaltluft und Warmluft dergestalt, dass in den Wellentälern (Fachbegriff: „Tröge“) Kaltluft in wärmere und in den „Keilen“ Warmluft in kältere Gebiete strömen.
„Tröge“ sind also durch kalte, „Keile“ durch warme Luft gekennzeichnet. Mitunter kommt es vor, dass diese „Mäandrierung“ besonders stark ausgeprägt ist und sogar einige Zeit recht stabil bleibt. Dies kann eine anhaltende Strömung von Nord nach Süd bzw. von Süd nach Nord bewirken. Entsprechend stellen sich in den jeweiligen Regionen in der Regel beachtliche Temperatur-Unterschiede ein.
Die ausklingende und zumindest vorläufig beendete extreme Hitzewelle mit bis zu 40°C in Deutschland am 20. Juli lässt sich mit einem solchen Strömungsmuster plausibel erklären. Inzwischen ist die starke „Mäandrierung“ deutlich abgeflacht und hat einer West-Ost-Bewegung Platz gemacht.
Aber solche Feinheiten interessieren die ihr ideologisches Mantra vom „Klimawandel“ quakenden Wetterfrösche der Zwangsgebühren-Sender nicht. Hauptsache: Der linksgrüne Sendeauftrag ist erfüllt. Und der lautet: Hysterisieren, apokalyptisieren und dämonisieren (Stichwort: Verbrenner), bis die Schwarte kracht!
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Cancel Culture lebt von der Unterwürfigkeit
Veranstaltungen können nur verhindert werden, wenn „gehorsam“ auf die jeweiligen Anklagen von Splittergruppen reagiert wird und rufschädigende Behauptungen leichtfertig weiterverbreitet werden. Könnte man diese anmaßende gesellschaftliche Strömung der Cancel Culture nicht durch Verweigerung ins Leere laufen lassen? Aktuelle Fälle zeigen, wie wichtig das wäre. Ein Kommentar von Tobias Riegel.
Eine der Auslegungen des vielschichtigen Begriffs Cancel Culture beschreibt die Praxis, durch meist auf „Sozialen Medien“ entfalteten Druck bestimmte Personen oder Gruppen nicht nur inhaltlich zu kritisieren, sondern ihnen pauschal das Recht abzusprechen, für ihre als „kontrovers“ empfundene Meinung öffentlich einzutreten. Das kann auch alte Werke oder tote Personen treffen, die heutige gesellschaftliche Maßstäbe (etwa zum Kolonialismus) verletzen. Oft sind die für das „canceln“ genannten Gründe aber vorgeschoben, politisch motiviert und an den Haaren herbeigezogen: Dann wird die Cancel Culture als wirksames Mittel genutzt, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Die zerstörerischen Aspekte dieser (Un)Kultur hat Jens Berger so beschrieben:
„Befürworter sprechen von einem ‚Gerichtshof der öffentlichen Vernunft’, Gegner von der Herrschaft eines selbstgerechten Mobs, der vor allem über Shitstorms auf Twitter kommuniziert. Ziel der ‚Cancel Culture‘ ist die systematische Boykottierung, Verbannung und Annullierung von Werken und Personen aus dem öffentlichen Leben. Eine Anti-Aufklärung, die Intoleranz im Namen der Toleranz pflegt, ein Volksgerichtshof der politischen Korrektheit.“
Auswüchse einer Zensur-Praxis
Wie so oft, wird bei dem Komplex ein realer Missstand (Rassismus, fehlende Sensibilisierung gegenüber Kolonialismus etc) genutzt, um weit über das Ziel hinaus, oder auch komplett daran vorbei zu schießen. Besondere Auswüchse dieser Zensur-Praxis haben sich mittlerweile von dem Komplex des Rassismus/Extremismus komplett gelöst, sie sind nur noch eine vielfältig einsetzbare politische Waffe. Als Beispiel können die Versuche der Politik genannt werden, schon jetzt die kommenden Sozialproteste als extremistisch zu diffamieren und sie dadurch zu „canceln“: ihnen also nicht mit Argumenten zu begegnen, sondern ihnen prinzipiell die Berechtigung abzusprechen, überhaupt im öffentlichen Raum zu agieren.
Für sich genommen, erscheinen manche Fälle dieser Praxis nicht immer wichtig, aber sie machen in der Summe drei ernste Entwicklungen deutlich: Zum einen die anmaßende Haltung von Splittergruppen, bestimmen zu wollen, was öffentlich stattfinden darf, oft ohne dass die Gründe für die geforderten Ausschlüsse zuvor gesellschaftlich verhandelt worden wären. Zum anderen die Bereitschaft mancher Veranstalter, Redakteure, Politiker etc., das „Canceln“ eifrig in die Tat umzusetzen und sich eifrig und opportunistisch unter stets neue „Codes“ unterzuordnen, die von dieser Seite ausgerufen werden. Zusätzlich können Politiker und Medien die Praxis, nun da sie etabliert ist, nutzen, um die eigene Politik abzuschirmen und Kritik daran zu diffamieren (meist als rechtsextrem). Durch das „canceln“ erspart man sich auch Debatten, in denen man inhaltlich keine Chance hätte.
Weil diese Praxis der Zensur zum Teil (ursprünglich) aus einer Richtung kommt, die sich selber als „links“ (miss)versteht und auch oft Personen oder Veranstaltungen im eher rechts-konservativen Milieu treffen soll, hat sich zusätzlich zu den gerade genannten Punkten eine ungute Dynamik entwickelt: Zum Beispiel die AfD kann wegen des erzeugten Eindrucks einer „linken“ Zensurbereitschaft die politische und kulturelle Meinungsfreiheit als Themenfeld besetzen.
„Cancel Culture“ muss prinzipiell geächtet werden
Dass der Bannstrahl auf kultureller Ebene auch (vermutlich) weltoffene Musiker treffen kann, weil sie als Weiße Rasta-Locken tragen (Stichwort: „kulturelle Aneignung“), zeigt ein aktueller Fall aus Bern, über den Medien berichten, dazu später mehr. Bereits länger diskutiert wird der Fall eines gecancelten Kunstwerkes auf der aktuellen Dokumenta (auf den NDS hier, hier und hier). Ein anderer jüngerer Fall betraf eine Biologin, die an der Humboldt-Uni in Berlin „kontrovers“ über das Gender-Thema sprechen wollte (inzwischen konnte sie laut Medien doch auftreten). Ein weiterer Fall war die öffentliche Abrechnung mit dem DJ Dr. Motte, weil er sich angeblich „im rechtsextremen oder Querdenken-Milieu bewegen“ würde, was später zurückgenommen wurde, auch dazu unten mehr. All dies sind willkürlich ausgewählte und nicht repräsentative Fälle.
Da es sich bei Cancel Culture um ein schlechtes Prinzip handelt, sollte es die Bürger auch dann beunruhigen, wenn es manchmal die (angeblich) „Richtigen“ erwischen sollte. Denn wenn man gegen die fragwürdige Tendenz nicht grundsätzlich einschreitet und dadurch zulässt, dass es als „legitim“ eingeführt wird, dann kann es anschließend wahllos auf alle Andersdenkenden angewandt werden. Darum ist die Ablehnung des Prinzips Cancel Culture auch selbstverständlich keine inhaltliche Unterstützung der jeweils verhinderten Meinungsäußerung: Jede Meinung kann scharf kritisiert werden, aber sie sollte geäußert werden dürfen, wenn sie nicht justiziabel ist.
Sind Bürger verpflichtet, die neuesten Codes urbaner Splittergruppen zu lernen?
Zum aktuellsten Fall des abgebrochenen Konzerts, dessen Hintergründe hier zu lesen sind: Hier war der Vorwurf „kulturelle Aneignung“ durch die Musiker, die Rastalocken trugen, wie die „Berliner Zeitung“ schreibt: „Die Band ‚Lauwarm‘ wird dafür kritisiert, dass sie als weiße Musiker teils Rastafrisuren tragen und jamaikanische Reggae-Musik spielen, obwohl sie selbst niemals die rassistische Ausgrenzung von Jamaikanern erfahren haben.“
Die überraschten Äußerungen der Musiker in Bern suggerieren, dass sie sich des eigenen „Vergehens“ gar nicht bewusst waren – kann man aus dieser Unwissenheit eine „Entschuldigung“ oder im Gegenteil einen Vorwurf ableiten? Da ist man bei der Frage von durch Splittergruppen aufgestellten „neuen Regeln“, deren Verletzung dann als gesellschaftlicher Frevel zu gelten habe: Sind alle Bürger verpflichtet, sich über die neuesten Codes urbaner Splittergruppen auf dem Laufenden zu halten und diese auch sofort zu akzeptieren und zu übernehmen, ohne dass sie vorher gesellschaftlich verhandelt worden wären?
Dokumente des Duckmäusertums
Die Erklärungen der eingeknickten Veranstalter (im Fall der Reggae-Musiker oder bei Dr. Motte) strotzen vor einfach mal rausgehauenen und schwersten Beleidigungen und sie lesen sich wie Dokumente des Duckmäusertums. Der Reggae-Band wird vom Veranstalter mal eben indirekt Rassismus und Diskriminierung vorgeworfen:
„Wir haben es verpasst, uns im Vornherein genug damit auseinanderzusetzen und Euch zu schützen.“ Die ausführliche Entschuldigung bei allen Leidtragenden endet mit den Worten: „Rassismus und andere Diskriminierungen haben kein Millimeter Platz.“
Ein Leser hat im Fall Dr Motte zu recht auf einen Kontrast hingewiesen: auf der einen Seite die wortreiche und rufschädigende Erklärung mit Extremismusvorwurf, auf der anderen die erheblich knappere Entschuldigung. Das ist ein Beispiel für eine Tendenz der Leichtfertigkeit, mit der aufgrund fragwürdiger öffentlicher „Anklagen“ harte „Urteile“ vorschnell hinausposaunt werden, nur um die eigene Position auf der „richtigen“ Seite möglichst überdeutlich klar zu machen. Die wortkarge Entschuldigung kann Zeichen dafür sein, dass die Tragweite der eigenen Handlungen und der ausgelösten Rufschädigung gar nicht richtig wahrgenommen wird.
Kultur der Unterwürfigkeit
Diese Tendenz zur Leichtfertigkeit aus Gründen der Unterwürfigkeit ist gravierender als die einzelnen Fälle von verhinderten Veranstaltungen oder diffamierten Personen. Fragwürdige Praktiken und Versuche kleiner Gruppen, die eigene Sicht dominieren zu lassen, wird es immer geben – wirklich beunruhigend finde ich, wenn darauf so gehorsam und teils vorauseilend reagiert wird: Um zu funktionieren, braucht die Cancel Culture auch eine Kultur der Unterwürfigkeit. Darum der Appell: Diese anmaßende und undemokratische Praxis der Cancel Culture, die Bürger aller politischen Richtungen treffen kann, sollte künftig ignoriert werden, damit sie ins Leere läuft. Ausnahmen bilden justiziable und tatsächlich extremistische Äußerungen.
Die Tendenz geht aber in eine ganz andere Richtung: Denn nun, da sie etabliert werden konnte, werden wir sehr bald eine massive Steigerung der (erweiterten) Cancel Culture als Waffe gegen regierungskritische Bürger erleben: Die Innenministerin versucht bereits die Sozialproteste zu canceln – noch bevor sie überhaupt begonnen haben.
Hier folgt noch zur Illustration der Praxis der vorschnellen Verbreitung von offensichtlich nicht selber überprüften Vorwürfen das Beispiel Dr. Motte:
Titelbild: Khosro / Shutterstock
„Cancel Culture“ – Intoleranz im Namen der Toleranz
Ulrike Guérot zum Kampf um die Deutungshoheit: „Abwehr, Stigmatisierung und Ausgrenzung“
Kabarett im Fadenkreuz der Cancel Culture
Der Fall Lisa Eckhart – Cancel Culture in Deutschland
Sind wir eine kranke Angstgesellschaft?
Kabarettist Helmut Schleich: „Je enger das Denken wird, umso steuerbarer wird die Gesellschaft“

Ukraine: Westliche und chinesische Konzerne decken sich mit Agrarland ein

Der Hunger nach nutzbarem Agrarland wächst weltweit. China hat sich schon vor Jahren einiges davon in der Ukraine geleast. Westliche Konzerne preschten Dank erpresster “Reformen” ebenfalls vor. Auch dies macht den Ukraine-Konflikt zum Politikum.
Während reißerische Berichte behaupten, die westlichen Agrarmultis Cargill, DuPont und Monsanto hätten sich 17 Millionen Hektar Agrarland in der Ukraine unter den Nagel gerissen, was fünf Prozent des gesamten landwirtschaftlich nutzbaren Landes der ehemaligen Sowjetrepublik ausmache, sieht die Realität etwas anders – wenngleich im Endeffekt dennoch nicht besser – aus. Denn das Problem des “Landgrabbings” durch ausländische Konzerne ist durchaus existent und für diese Konzerne (ebenso wie für die chinesischen Akteure) stehen hier Unsummen auf dem Spiel. Dies dürfte mit ein Grund dafür sein, weshalb die Ukraine-Krise mittlerweile zu solch einem Politikum avancierte. Doch nun zu den Einzelheiten.
Zuerst einmal eine Richtigstellung der Behauptungen diverser Webseiten, die westlichen Agrarmultis hätten sich 17 Millionen Hektar dort unter den Nagel gerissen. Wie die italienische Zeitung “Il Manifesto” berichtet, besitzt die Ukraine insgesamt rund 32 Millionen Hektar an urbarem Land. Diese 17 Millionen Hektar würden also mehr als 50 Prozent dessen ausmachen und nicht den angegebenen fünf Prozent. Doch das ist noch nicht alles. Nachdem im Jahr 2016 insgesamt zehn multinationale Konzerne 2,8 Millionen Hektar Ackerland kontrollierten, sollen es mittlerweile laut Schätzungen etwa 3,4 Millionen Hektar sein (höhere Schätzungen sprechen von bis zu 6 Millionen Hektar). Dies entspricht in etwa einem Fünftel des gesamten Ackerlandes der Ukraine.
Auch wenn es ein Moratorium auf Landverkäufe an Ausländer gibt, ist die von den Multis kontrollierte Fläche also dennoch weiter gewachsen (was wohl auf die grassierende Korruption zurückzuführen ist). Und nicht nur das: sowohl das US-Außenministerium, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank haben, so die Zeitung weiter, Kiew immer wieder dazu aufgefordert, dieses Moratorium endlich auszusetzen. Dies geschah dann im Jahr 2020 durch die Regierung von Präsident Selenskyj, wobei allerdings noch ein Referendum für das Jahr 2024 über dieses Thema geplant wurde.
Auch China investierte wohl viel in die Ukraine
Doch die westlichen und internationalen Konzerne sind nicht die einzigen Interessenten in Bezug auf das fruchtbare ukrainische Ackerland. Auch die Chinesen – mit rund einem Fünftel der Weltbevölkerung aber nur etwa einem Zehntel des globalen Ackerlandes – haben ihre Finger mit im Spiel. Bereits im Jahr 2013 haben zwei staatliche chinesische Unternehmen sich Berichten (hier und hier) zufolge drei Millionen Hektar Land mit 100.000 Hektar für den Beginn in der Oblast Dnjepropetrowsk in der östlichen Ukraine gesichert. Preis: 2,6 Milliarden Dollar für einen 50 Jahre geltenden Pachtvertrag.
In der Ukraine selbst hat dieser Deal jedoch große Wellen geschlagen und für Proteste wegen Landgrabbing gesorgt. Von ukrainischer Seite, dem in die Pläne involvierten Unternehmen KSG Agro, hieß es seinerzeit laut RT (wegen den EU-Sanktionen leider nicht verlinkbar): “Wir werden keine Pacht oder Unterpacht an die Chinesen verkaufen oder übertragen. Das Projekt bezieht sich auf die Installation eines Tropfbewässerungssystems auf diesen 3 Millionen Hektar im nächsten Jahr”, so KSG Agro-Chef Kasjanow. Doch wie groß die chinesische Beteiligung tatsächlich ist, wird aus den Erklärungen nicht ersichtlich.
Auf jeden Fall zeigen diese Beispiele, dass das Interesse der globalen Akteure in Bezug auf die Ukraine auch finanzieller bzw. wirtschaftlicher Natur ist. Immerhin könnten gerade die internationalen Multis im Falle einer Spaltung der Ukraine in zwei oder mehr Länder (oder der Eingliederung des östlichen und südlichen Teiles in die Russische Föderation) auch Unsummen an Investitionen im Agrarsektor verlieren. Für die Chinesen ist das weniger ein Problem, doch für die westlichen Unternehmen…

Boehringer: Impfstoff-Bestellpraxis kostet Steuerzahler 10 Milliarden Euro
Die WELT berichtet am Donnerstag, dass die FDP sich leicht kritisch gegenüber der hohen Zahl an verfallenden Covid-19-Impfdosen äußert. Dazu teilt der haushaltspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Peter Boehringer, mit: „Die Bestellpraxis an Covid-19-Impfstoff der Bundesregierungen seit 2020 ist ein Skandal in vielfacher Hinsicht, der leider noch immer anhält, denn Minister Lauterbach bestellt ja trotz der […]
Medvedevs erheiterndes „Geständnis“

Der ehemalige Präsident der Russischen Föderation und „Interimsplatzhalter“ wie treuer Weggefährte Wladimir Putins, Dmitri Medwedew hat in erheiternder Art und Weise auf seinem Telegramkanal, ein „umfassendes Geständnis“ abgelegt.
Dabei hat er, offenbar in Anspielung auf das, im Westen seuchenartig um sich greifende „Russland-bashing“, die russischen Verbrechen „gegen die Welt“, eingestanden.
Russland nimmts mit Humor
Dmitri Anatoljewitsch Medwedew, geboren 1965 in St.Petersburg, russischer Politiker und offenbar auch ein wenig humoristisch begebt. Der Gefolgsmann Wladimir Putins war von 2008 bis 2012 Präsident Russlands und anschließend bis 2020 Ministerpräsident der Russischen Föderation.
Wir bringen hier seine „Telegram-Ergüsse“ über die „Sünden Russlands“, sowohl in der englischen Fassung als auch in der deutschen Übersetzung:
RUSSIAN SINS
- Insane rise of gasoline prices at all the gas stations in the U.S. and its close allies
- Food prices going up in all the stores worldwide
- Stifling heat in European resorts that torments all living things
- We provoked „hellish sanctions“ to be imposed against us that hit defenseless European companies the most
- It’s our fault that Joseph Robinette Biden Jr.
periodically confuses words, cannot find his way out of the room and reads technical notes on the teleprompter out loud
- Voting by mail in America
- Olaf Scholz being called an „offended liverwurst“
- In the resignations of European leaders since Peter the Great’s arrogant creation of the Russian Empire to spite everyone
- In the manipulation of public opinion by creating Russian classical literature and symphonic music, which are uncritically consumed by gullible Europeans to this day
- The murder of a progressive European politician, Gaius Julius Caesar, by the terrorist gang of Publius Servilius Casca, Marcus Brutus and other Russian collaborators, with the aim of causing a division in the Western world and promoting anti-liberal values
- We did an unprovoked preemptive meteor strike on our planet and caused the subsequent extinction of the dinosaurs
The list is to be continued.
RUSSISCHE SÜNDEN
- Wahnsinniger Anstieg der Benzinpreise an allen Tankstellen in den USA und ihren engen Verbündeten
- Die Lebensmittelpreise steigen in allen Geschäften weltweit
- Erstickende Hitze in europäischen Ferienorten, die alle Lebewesen quält
- Wir haben gegen uns „höllische Sanktionen“ provoziert, die wehrlose europäische Unternehmen am stärksten treffen
- Es ist unsere Schuld, dass Joseph Robinette Biden Jr. zeitweise die Wörter verwechselt, er den Weg nicht aus dem Raum findet und liest technische Hinweise auf dem Teleprompter laut vor
- Briefwahl in Amerika
- Olaf Scholz wird als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet
- In den Rücktritten der europäischen Führer seit der arroganten Gründung des Russischen Reiches durch Peter den Großen zum Trotz
- In der Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Schaffung russischer klassischer Literatur und symphonischer Musik, die bis heute von leichtgläubigen Europäern unkritisch konsumiert werden
- Die Ermordung eines fortschrittlichen europäischen Politikers, Gaius Julius Caesar, durch die Terroristenbande von Publius Servilius Casca, Marcus Brutus und anderen russischen Kollaborateuren mit dem Ziel, die westliche Welt zu spalten und antiliberale Werte zu fördern
- Wir haben einen unprovozierten präventiven Meteoriteneinschlag auf unserem Planeten ausgeführt und das anschließende Aussterben der Dinosaurier verursacht
Die Liste soll entsprechend fortgesetzt werden.
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Behörden opfern Kinder für Big Pharma
Mercola.com
- Ende Juni 2022 erteilten die Vereinigten Staaten als erstes Land der Welt eine Notfallzulassung (EUA) für die COVID-Impfung von Pfizer und Moderna für Kleinkinder im Alter von 6 Monaten. Die Food and Drug Administration erteilte die EUA am 17. Juni, und schon am nächsten Tag empfahlen die Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention) allen Kleinkindern, sich so bald wie möglich impfen zu lassen.
- Die pädiatrische EUA basierte auf äußerst schwachen Beweisen – und das, nachdem die FDA ihre Wirksamkeitsanforderungen für die pädiatrische Bevölkerung herabgesetzt hatte, obwohl diese das geringste COVID-Risiko aufweist und daher die Impfung am wenigsten benötigt.
- Mit dieser Empfehlung haben die FDA und die CDC auch den letzten Rest an Vertrauen verspielt, den sie vielleicht noch hatten. Der Grund, warum sie die COVID-Impfung für Kleinkinder genehmigt haben, ist, dass die Pharmaindustrie diese Altersgruppe aus Gründen der rechtlichen Entschädigung unter die EUA fallen lassen muss.
- Sobald der Notfall vorbei ist, müssen die Impfungen in der nächsten Phase des Haftungsschutzes vom Beratenden Ausschuss für Immunisierungspraktiken (ACIP) der CDC genehmigt werden. Sobald die COVID-Impfung auf dem Impfplan für Kinder steht, sind die Impfstoffhersteller dauerhaft von der Haftung für Verletzungen und Todesfälle in allen Altersgruppen, auch bei Erwachsenen, befreit.
- Die FDA und die CDC haben Amerikas Kinder verraten. Sobald genügend Menschen erkennen, was sie getan haben, werden sie und das gesamte Impfprogramm für Kinder am Ende sein, da niemand mehr den Impfstoffen auf dem Plan trauen wird. Schon jetzt glauben nur 44% der Amerikaner, was die CDC sagt.
„Warum der Ansturm auf Impfstoffe für Kleinkinder?“, fragt Allysia Finley, Redaktionsmitglied des Wall Street Journal, in einem Meinungsartikel vom 4. Juli 2022. In der Tat stellen sich viele diese Frage, und ich bin froh, dass das WSJ den Mut hatte, sie zu drucken.
In den letzten Tagen des Monats Juni 2022 haben die Vereinigten Staaten als erstes Land der Welt eine Notfallzulassung (EUA) für die COVID-Impfung von Pfizer und Moderna für Kleinkinder im Alter von 6 Monaten erteilt.
Die Food and Drug Administration erteilte die EUA am 17. Juni, und schon am nächsten Tag empfahlen die Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Krankheitskontrolle und -vorbeugung) allen Kleinkindern, sich so bald wie möglich impfen zu lassen. Präsident Biden nannte dies „einen sehr historischen Meilenstein, einen monumentalen Schritt nach vorn“.
COVID war im Jahr 2020 eindeutig ein Gesundheitsnotfall für Erwachsene. Im Gegensatz dazu fühlt sich die Dringlichkeit jetzt politisch an“, schreibt Finley. „Tatsächlich wissen wir nicht, ob die Impfstoffe sicher und wirksam sind. Die überstürzten Maßnahmen der FDA beruhten auf äußerst schwachen Beweisen.
Es ist eine Sache, in einer Notsituation regulatorische Flexibilität zu zeigen. Aber für Kinder ist COVID kein Notfall. Die FDA hat ihre Standards in einem ungewöhnlichen Ausmaß gebogen und beunruhigende Beweise beiseite geschoben, die weitere Untersuchungen rechtfertigen.
Eine weitere Person, die der Meinung ist, dass die EUA der COVID-Spritze für Säuglinge Teil eines politischen Theaters ist, ist Toby Rogers, Ph.D. Im obigen Video bespricht er den Genehmigungsprozess – den er live verfolgte – mit „Against the Wind“-Moderator Paul Thomas. Rogers enthüllt, wie die FDA und die CDC „wissenschaftliche Normen mit Füßen getreten haben, sich über angemessene Methoden hinwegsetzten und die Wissenschaft im Stich ließen“. Er sagt Thomas:
Was man sich von einem Prozess wie diesem wünscht, ist gute Wissenschaft – harte Gespräche zu führen und Beweise für Signale und Geräusche zu sichten, um im Namen des Landes gute Entscheidungen zu treffen. Was man stattdessen bekommt, ist Politik – Produkte durchzusetzen, egal was passiert.
COVID ist für kleine Kinder unbedeutend
Finley weist darauf hin, dass laut CDC-Daten nur 209 Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 4 Jahren an COVID gestorben sind. Sie verwendet das Wort „an“, aber die Beweise deuten darauf hin, dass die meisten Kinder „mit“ COVID und an anderen schweren Gesundheitszuständen wie Krebs sterben.
Abgesehen davon weist Finley darauf hin, dass die beiden Kinder in der pädiatrischen Studie von Pfizer, die die schwersten Infektionen entwickelten, „auch positiv auf andere Viren getestet wurden“, so dass „es möglich ist, dass viele Krankenhausaufenthalte, die in diesem Winter COVID zugeschrieben wurden, in Wirklichkeit durch andere Viren ausgelöst oder verschlimmert wurden.“
Eine weitere aufschlussreiche Statistik ist, dass die Zahl der Kleinkinder, die zwischen Oktober 2020 und September 2021 mit COVID ins Krankenhaus eingeliefert wurden, etwa halb so hoch war wie die Gesamtzahl der Kleinkinder, die im vorangegangenen Winter mit Influenza ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Auch diese Daten stammen von der CDC, die sich also durchaus bewusst ist, wie das COVID-Risiko im Vergleich zu anderen häufigen Infektionen aussieht.
Impfungen wirken bei Kleinkindern nicht gut
Finley geht dann auf die Wirksamkeit ein und stellt fest, dass die Impfungen zwar anfangs einen soliden Schutz für Erwachsene zu bieten schienen, dass dies aber nicht für Kinder gilt. Die Moderna-Impfung war nur zu 51 % wirksam gegen eine symptomatische Omikron-Infektion bei 6 Monate bis 2 Jahre alten Kindern und nur zu 37 % bei 2- bis 5-Jährigen.
Dies liegt unter dem, was wir normalerweise für Impfstoffe akzeptieren, was die Zulassung noch irrationaler macht. Warum sollte man eine so experimentelle Injektion mit einer so geringen Wirksamkeit bei Kindern verwenden, die nicht von vornherein einem hohen Risiko ausgesetzt sind, an der Infektion zu sterben? Pfizer behauptete unterdessen, seine Spritze sei zu 80 % wirksam, „aber das ist irreführend“, sagt Finley und fährt fort zu erklären:
Zum einen hat Pfizer gegen zahlreiche Konventionen für klinische Studien verstoßen. Das ursprüngliche Protokoll sah nur zwei Dosen vor, die jedoch nicht die für die FDA-Zulassung erforderlichen Antikörperspiegel erreichten. Also fügte Pfizer eine dritte Dosis hinzu, die von der FDA großzügig genehmigt wurde. Normalerweise erlaubt die Behörde Arzneimittelherstellern keine Kurskorrekturen, wenn eine Studie mit einem Fehlschlag endet.
Pfizer plante daraufhin, mindestens 21 Fälle zu verfolgen, um ein einfaches Maß für die Wirksamkeit zu erhalten. Im Vergleich dazu verfolgte Moderna mehr als 250 Fälle. Doch Pfizer brach die Datenerfassung am 29. April ab, obwohl nach der dritten Dosis gerade einmal 10 Fälle registriert worden waren.
Es ist schwer, nicht zu dem Schluss zu kommen, dass Pfizer an der falschen Stelle gespart hat, um nicht von Moderna überholt zu werden. Aber infolgedessen wurden zu wenige Fälle dokumentiert, um die Wirksamkeit des Impfstoffs von Pfizer mit einem gewissen Grad an Sicherheit zu messen …
Noch beunruhigender ist, dass geimpfte Kleinkinder in der Studie von Pfizer mit größerer Wahrscheinlichkeit schwer an COVID erkrankten als diejenigen, die ein Placebo erhielten. Pfizer behauptete, die meisten schweren Fälle seien nicht „klinisch signifikant“ gewesen, was auch immer das heißen mag, aber dies war ein Grund mehr, dass die FDA vor der Zulassung des Impfstoffs eine längere Nachbeobachtung hätte fordern müssen.
Ebenfalls besorgniserregend: Die meisten Kinder, die während der Studie mehrere Infektionen entwickelten, waren geimpft worden. Dies sollte genauer untersucht werden, da experimentelle Impfstoffe gegen andere Krankheiten manchmal die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.
Die Wissenschaftler stellen außerdem fest, dass dreifach geimpfte Erwachsene, die zuvor mit der Wuhan-Variante infiziert waren, eine schwächere Immunreaktion auf Omikron haben, sodass sie anfälliger für eine erneute Infektion sind. Dieses Phänomen, das als ‚immunologische Prägung‘ bezeichnet wird, könnte erklären, warum Kinder, die drei Pfizer-Impfungen erhalten haben, mit größerer Wahrscheinlichkeit erneut infiziert werden.
CDC und FDA schlagen leichtsinnig die Vorsicht in den Wind
Im Grunde setzen die CDC und die FDA darauf, dass die COVID-Impfung die Immunreaktion von Kleinkindern auf andere Infektionen, sei es eine SARS-CoV-2-Variante oder etwas anderes, nicht abschwächen wird. Das ist äußerst leichtsinnig, denn das Immunsystem von Kleinkindern ist noch nicht ausgereift und sieht sich täglich mit unzähligen potenziellen Feinden konfrontiert.
Dieses ständige „Training“, das das Immunsystem in den ersten Lebensjahren eines Kindes durchläuft, ermöglicht es ihm, mit der Zeit ein gut funktionierendes Immunsystem zu entwickeln. Die immunologische Prägung könnte dem Ganzen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machen und dazu führen, dass Kinder weniger gut gegen Infektionen ankämpfen können.
Kleine Kinder sind außerordentlich „widerstandsfähig“ und können sich von den meisten Infektionen erholen. Voraussetzung ist allerdings, dass ihr Immunsystem nicht durch irgendetwas daran gehindert wurde, normal zu funktionieren. Natürlich wissen wir auch, dass die Impfungen mit noch schwerwiegenderen Auswirkungen verbunden sind, darunter Herzentzündungen, neurologische Störungen und Krebs.
„Der FDA-Standard für die Zulassung von Impfstoffen bei ansonsten gesunden Menschen, insbesondere bei Kindern, sollte eigentlich höher sein als bei Medikamenten, die Kranke behandeln. Aber die FDA hat ihre Standards auffallend gesenkt, um COVID-Impfstoffe für Kleinkinder zuzulassen. Warum?“ fragt Finley. Warum eigentlich? Was denken sie sich dabei?
Traurigerweise denken sie wahrscheinlich überhaupt nicht an die Gesundheit der Kinder, sondern eher an die Profite von Big Pharma. Die EUA-Zulassung der COVID-Impfung für Kleinkinder beseitigt alle Fragen darüber, ob die FDA und die CDC von der Pharmaindustrie gekapert sind oder nicht. Sie sind es.
Das ist jetzt mehr als klar, und die Folgen dieser eklatanten Vereinnahmung werden wahrscheinlich weitreichend sein. Sie könnte sogar das gesamte Kinderimpfprogramm zerstören, da die Eltern nun erkennen, dass diese Behörden durch und durch korrupt sind und im Grunde als verdeckte Werbeagenturen für Big Pharma arbeiten.
CDC bricht das Vertrauen in Kinderimpfungen
Leslie Bienen und Tracy Beth Hoeg sprachen in einem Artikel des Tablet-Magazins vom 5. Juli 2022 die Selbstzerstörung der CDC an, in dem sie feststellten, dass die Behörde mit ihrem unwissenschaftlichen Vorstoß, alle Säuglinge und Kleinkinder gegen COVID zu impfen, die Akzeptanz von Impfungen gegen wichtigere Krankheiten beeinträchtigen wird.
Das Duo zitiert Umfragedaten, aus denen hervorgeht, dass die Mehrheit der Eltern der Empfehlung der CDC, ihre kleinen Kinder zu impfen, skeptisch gegenübersteht. Nur 18 % der Befragten gaben an, dass sie ihre Babys und Kleinkinder unbedingt impfen lassen würden, während 38 % sagten, sie würden abwarten und sehen, ob es Nebenwirkungen gibt; 27 % sagten, sie würden ihr Kind „auf keinen Fall“ impfen lassen.
Laut einer Hart-Umfrage vom Januar 2022 glauben nur 44 % der Amerikaner, was die CDC sagt.
Zum Vergleich: Die Akzeptanz des COVID-„Impfstoffs“ unter den 5- bis 11-jährigen Amerikanern lag am 22. Juni 2022 bei 29 % für zwei Dosen und bei 36 % für eine Dosis. Meiner Ansicht nach sind selbst 18 % der Eltern von Kleinkindern – also fast jeder Fünfte – zu hoch und ein Zeichen dafür, dass viele immer noch keinen Zugang zu Informationen haben, die sie vor einer Welt voller Herzschmerz bewahren könnten.
Zu den weiteren interessanten Umfragen, die Bienen und Hoeg anführen, gehört eine Hart-Umfrage vom Januar 2022, die ergab, dass nur 44 % der Amerikaner den Aussagen der CDC glauben. Das verheißt nichts Gutes für die CDC, und zwar nicht nur in Bezug auf COVID, sondern auch auf andere Impfungen.
Einer der wenigen Lichtblicke im Zusammenhang mit COVID ist, dass die Menschen allmählich in Scharen aufwachen und erkennen, dass das gesamte Impfprogramm für Kinder falsch dargestellt wurde, so wie auch die COVID-Impfungen falsch dargestellt werden. Ich habe zum Beispiel kürzlich ein Interview mit Dr. Robert Malone geführt, der erklärte:
Ich bin jetzt ganz auf der Seite von Bobby Kennedy und glaube, dass das gesamte Impfprogramm überdacht werden muss, und zwar ganz eindeutig. Wir verfügen nicht über die Daten, die die Sicherheit und Wirksamkeit des derzeitigen pädiatrischen Impfschemas stützen, und alle Bestandteile des pädiatrischen Impfschemas müssen im Hinblick auf das Risiko-Nutzen-Verhältnis neu bewertet werden. Sowohl als Einzelprodukte als auch als kombinierte Produkte.
Dieses Interview wurde noch nicht veröffentlicht, wird aber in Kürze erscheinen. Auch er hat bemerkt, dass viele jetzt beginnen, ALLE Impfstoffe infrage zu stellen, dank der irrationalen und unwissenschaftlichen Vorgehensweise der FDA und der CDC bei den COVID-Impfungen. Wie von Bienen und Hoeg festgestellt:
Absolute Aussagen über die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen ohne Rücksicht auf Studienstandards können nach hinten losgehen … Wenn zudem die Identifizierung von Sicherheitssignalen nicht schnell anerkannt wird, wird es noch schwieriger, Vertrauen zurückzugewinnen.
Inzwischen, etwa 18 Monate nach der Einführung des COVID-Impfstoffs, ist klar, dass die FDA und die CDC den Sicherheitssignalen keinerlei Beachtung schenken, und wenn sie jemals ihren Kurs ändern und anerkennen, dass mehr als 2,2 Millionen Berichte über unerwünschte Ereignisse, darunter mehr als 29.000 Todesfälle, ein Problem darstellen, wird es für sie viel zu spät sein, um sich davon zu erholen. Sie sind im Grunde genommen erledigt. Von einem solchen Betrug gibt es kein Zurück mehr.
Warum haben zwei Drittel der Kleinkinder die Studie von Pfizer abgebrochen?
Wenn man bedenkt, wie schlampig die pädiatrischen Studien durchgeführt wurden, verstehe ich nicht, wie Eltern es riskieren können, ihrem Kind die COVID-Impfung zu verabreichen. Wie von Bienen und Hoeg erklärt:
Die Zulassung der COVID-Impfstoffe für Säuglinge und Kleinkinder basiert auf zwei Studien, in denen Veränderungen der Antikörperspiegel als Schätzwert für die Wirksamkeit herangezogen wurden, nicht aber der Schutz vor schweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten oder dem Multisystem-Entzündungssyndrom bei Kindern (MIS-C) – wichtige Ergebnisse, um die sich Eltern sorgen.
In einer Sitzung der Food and Drug Administration (FDA) am 28. Juni räumte Kena Swanson, Vizepräsidentin für Virusimpfstoffe bei Pfizer, sogar ein, dass es „kein nachgewiesenes Korrelat“ zwischen Antikörperspiegeln und Schutz vor Krankheiten gibt.
In der Pfizer-Studie war das Konfidenzintervall – das die mögliche Bandbreite des Schutzniveaus angibt – alarmierend breit, wobei die untere Grenze auf eine mögliche 380%ige Erhöhung des Infektionsrisikos nach der dritten Dosis hindeutet.
Außerdem erfüllte keine der beiden Studien die von der FDA für die Zulassung von COVID-Impfstoffen für Erwachsene geforderte Wirksamkeit von 50 %. Peter Marks, der oberste Impfstoffbeauftragte der FDA, erklärte im Mai vor dem Kongress20 , dass die Wirksamkeitsanforderungen für den pädiatrischen Impfstoff gesenkt würden, weil die Wirksamkeit des Impfstoffs gegen die Omikron-Variante im Allgemeinen geringer sei.
In „How Vaccine Trials Routinely Rig the Results“ (Wie Impfstoffstudien routinemäßig die Ergebnisse verfälschen) habe ich auch andere Warnsignale erörtert, wie z. B. die Tatsache, dass 3.000 der 4.526 Kinder (im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahren), die an Pfizers pädiatrischer COVID-Studie teilnahmen, ohne Erklärung ausgeschlossen wurden.
Häufig brechen Studienteilnehmer ihre Teilnahme ab oder werden wegen schwerer Nebenwirkungen ausgeschlossen. In diesem Fall wissen wir nicht, warum zwei Drittel der Teilnehmer ausgeschlossen wurden, und laut Dr. Clare Craig, einer diagnostischen Pathologin, hätte eine Abbrecherquote von 66 % ausreichen müssen, um die Studie für null und nichtig zu erklären (siehe Video unten).
Bei so wenigen Teilnehmern ist es nicht nur unmöglich, die Wirksamkeit in Bezug auf echte Endpunkte wie schwere Infektionen und Krankenhausaufenthalte zu bestimmen, sondern man kann auch nicht feststellen, ob es seltene Nebenwirkungen gibt.
Es geht um die Sicherung der Entschädigung
So I’m guessing everyone is wondering why the FDA voted unanimously to give not one — but THREE shots of the C@ViD
to the youngest of children when there’s N
emergency.
It is IMPERATIVE they have this approval.
R. obert K. ennedy Jr. tells us why: pic.twitter.com/denjlTchMF— NEWSNANCY
(@NewsNancy9) June 15, 2022
Die nackte Wahrheit, mit der wir jetzt konfrontiert sind, ist, dass es der FDA und der CDC nicht mehr um den Schutz der öffentlichen Gesundheit geht. Sie sichern die Profite der Arzneimittelindustrie, und die Erlangung der EUA für Säuglinge und Kleinkinder ist ein entscheidender Schritt zur Sicherung einer dauerhaften rechtlichen Entschädigung für die Arzneimittelhersteller.
Wie Robert F. Kennedy Jr. in dem kurzen Videoclip oben erklärt, brauchen sie diese letzte verbleibende Altersgruppe, um unter die EUA zu fallen, denn sobald der Notfall schließlich für „vorbei“ erklärt wird, erfordert die nächste Phase des Haftungsschutzes, dass die Impfungen vom Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (ACIP) der CDC genehmigt werden.
Dieses Gremium entscheidet, welche Impfstoffe in den Impfplan für Kinder aufgenommen werden sollen. Sobald der Impfstoff in den Impfplan für Kinder aufgenommen wurde, sind die Impfstoffhersteller dauerhaft von der Haftung für Verletzungen und Todesfälle in allen Altersgruppen, auch bei Erwachsenen, befreit.
Mehr über diesen Entschädigungsprozess erfahren Sie in „The Real Reason They Want to Give COVID Jabs to Kids“ (Der wahre Grund, warum sie Kindern COVID-Impfungen verabreichen wollen), in dem ich Alix Mayer, die Vorstandsvorsitzende der kalifornischen Sektion von Children’s Health Defense, interviewt habe.
Der Grund, warum die FDA und die CDC so irrational handeln und Sicherheitssignale ignorieren, ist, dass sie nicht zu Ihrem Schutz arbeiten. Sie arbeiten für die Pharmaindustrie und haben gerade unsere Kinder verraten.
Ziel ist es, den Arzneimittelherstellern eine dauerhafte Immunität gegen die Haftung für Verletzungen und Todesfälle durch COVID-Impfungen in allen Altersgruppen zu verschaffen, und um das zu erreichen, brauchen sie zunächst die EUA, um alle Kinder zu erfassen.
Danach wird die ACIP-Zulassung mehr oder weniger zu einer Art „Stempel“. Das ist es, was sie geworden sind, und ich sehe keine Zukunft, in der diese beiden Agenturen überleben. Wir brauchen nur genug Leute, die verstehen, was sie getan haben, und dieser Tag wird kommen.
Quellen:
Text auf PDF.
- 1, 4, 5, 11 WSJ July 4, 2022
- 2 FDA June 17, 2022
- 3, 12, 14, 16, 18 Tablet July 5, 2022
- 6 CDC Provisional COVID-19 Death Counts
- 7 Medpage Today September 15, 2020
- 8 Science Based Medicine November 5, 2021
- 9 NBC September 15, 2020
- 10 CDC COVID-19 Epidemiology in Children Ages 6 Months-4 Years
- 13 KFF May 4, 2022
- 15 Hart Poll January 2022
- 17 OpenVAERS Reports through July 1, 2022
- 19 Twitter Technical Judicial June 28, 2022
- 20 Endpoints May 9, 2022
- 21 Rumble June 17, 2022

Wissenschaftler fordern Abkehr vom deutschen Atomausstieg
Zwanzig Energie-Experten rufen zu einer realitätspolitischen Wende auf. Publico dokumentiert ihren Appell, mit dem die Unterzeichner eine öffentliche Debatte erzwingen wollen
Von Alexander Wendt
Auf der Tagung „20 Jahre Energiewende – Wissenschaftler ziehen Bilanz“ an der Universität Stuttgart am 8. und 9. Juli 2022 widmete sich eine Reihe von Experten der Aufgabe, die energiepolitischen Pläne der aktuellen Bundesregierung und der Regierungen vor 2021 einer Realitätsüberprüfung zu unterziehen.
Ihr Fazit lautete: Egal, ob es um die Energieerzeugung, ihre Speicherung, den Netzausbau oder die Frage der Bezahlbarkeit geht – zwischen der Vorstellung in der Politik und den begleitenden Erzählungen in vielen Medien einerseits und der Wirklichkeit klafft eine Lücke, die sich auch bei noch so großer Anstrengung in absehbarer Zeit nicht schließen lässt.
Spätestens seit sich das Vorhaben nicht mehr verwirklichen lässt, bis 2030 dreißig bis sechzig neue mit russischem Gas belieferte Gaskraftwerke zu errichten, die den Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken ersetzen und die nötige Regelenergie liefern sollten, wenn der Wind nicht ausreichend weht und die Sonne nicht scheint, brach die zentrale Stütze des Energiewende-Designs zusammen. Einen Alternativplan legte die Bundesregierung bisher nicht vor.
Die Debatte innerhalb des politischen Betriebs und in einem Teil er Medien konzentriert sich zurzeit auf einen Weiterbetrieb der letzten drei verbliebenen Kernkraftwerke für einige Monate über das Jahresende 2022 hinaus. Gleichzeitig plädieren Politiker, die bisher die Reduzierung des CO2-Ausstoßes zum obersten Ziel erklärt hatten, für eine sehr viel stärkere Kohleverstromung, um nicht eingestehen zu müssen, dass es sich bei dem deutschen Atomausstieg um einen irrationalen Sonderweg handelt, der die Energieversorgung des größten europäischen Industrielandes aufs Spiel setzt. Derzeit steht übrigens noch nicht einmal fest, ob sich die notwendige zusätzliche Steinkohlemenge überhaupt zuverlässig zu den Kraftwerken transportieren lässt.
Eine Betriebsverlängerung der Atomkraftwerke nur um einige Monate würde das grundsätzliche Problem nur ein weiteres Stück in die Zukunft verschieben.
Auf Anregung von Professor André Thess, Organisator der Tagung und Inhaber des Lehrstuhls für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart fanden sich Wissenschaftler von 12 Universitäten und Hochschulen und dem Karlsruher Institut für Technologie zusammen, um Politik und Öffentlichkeit mit der „Stuttgarter Erklärung“ zu einer Art Realitätswende aufzurufen: weg von immer neuen hektischen Kurswechseln, hin zu einer langfristig stabilen und bezahlbaren Energieversorgung, die es ihrer Ansicht nach nicht ohne Kernenergie geben kann.
Die Erklärung wurde am 26. Juli beim Petitionsausschuss des deutschen Bundestages eingereicht. Erhält sie mehr als 50 000 Unterschriften, muss ihre Forderung im Parlament behandelt werden: die Rücknahme des Atomausstiegs.
Ziel der Erklärung ist es außerdem, über das parlamentarische Verfahren hinaus eine Debatte in Deutschland anzustoßen, bei der Wissenschaftler mehr und anders zu Wort kommen als bisher.
Publico dokumentiert ihren Wortlaut.
Stuttgarter Erklärung
25. Juli 2022
Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas wurde Deutschland in Energienot manövriert. Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährden Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Das Festhalten am deutschen Atomausstieg verschärft diese Gefahren und bremst – zusammen mit anhaltender Kohleverstromung – den internationalen Klimaschutz. Der Weltklimarat IPCC bezeichnet die Kernenergie als ein Instrument des Klimaschutzes. Die Europäische Union ordnet Kernenergie als nachhaltige Energiequelle ein. Auf dieser Grundlage plädieren wir für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke als dritte Klimaschutzsäule neben Sonne und Wind. Wir fordern die sofortige Aufhebung der Atomausstiegs-Paragraphen (insbesondere §7 Atomgesetz) und eine Prüfung der sicherheits- technischen Betriebserlaubnis, um deutschen Kernkraftwerken den Weiterbetrieb zu ermöglichen.
Prof. Dr. André D. Thess, Universität Stuttgart
Prof. Dr. Harald Schwarz, BTU Cottbus-Senftenberg
Prof. Dr. Michael Beckmann, TU Dresden
Prof. Dr. Burak Atakan, Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Alexander Dilger, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Prof. Dr. Francesca di Mare, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Kerstin Eckert, TU Dresden
Prof. Dr. Sabine Enders, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Martina Hentschel, TU Chemnitz
Prof. Dr. Dr. Rafaela Hillerbrand, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Antonio Hurtado, TU Dresden
Prof. Dr. Matthias Kind, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Marco Koch, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Andrea Luke, Universität Kassel
Prof. Dr. Axel Meyer, Universität Konstanz
Prof. Dr. Frank R. Schilling, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Klaus Steigleder, Ruhr-Universität Bochum
Prof. Dr. Robert Stieglitz, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Prof. Dr. Gerhard Wegner, Universität Erfurt
Prof. Dr. Thomas Wetzel, Karlsruher Institut für Technologie (KIT
Der Beitrag erschien zuerst auf dem Blog des Autors hier

Systematischer Betrug bei Nebenwirkungen? 437.593 Fälle bei Techniker-Krankenkasse

Nach langem Ringen um Transparenz, lieferte die Techniker Krankenkasse TK nun endlich Zahlen und Fakten. Im Jahr 2021 war die enorm hohe Zahl von 437.593 Versicherten wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung. Bereits diese Zahl übersteigt die Nebenwirkungs-Meldungen beim PEI fast um das Doppelte. Die Zahl schwerer, behandlungspflichtiger Nebenwirkungen muss viel größer sein als gedacht.
Erst vor wenigen Tagen überraschte die plötzlich öffentlich bekannt gegebene Zahl von einer schweren Nebenwirkung pro 5.000 verabreichter Gen-Injektionen. Betrachtet man die nun veröffentlichten Zahlen der TK, dürfte diese Zahl noch deutlich nach oben hin steigen. Dies zeigt auch, dass alle Kritiker des aktuellen Systems der Erfassung von Nebenwirkungen recht behalten. Denn diese gehen von einer Untererfassung von 99 bis 90 Prozent der Fälle aus. Alleine auf die oben genannte Zahl gerechnet würde dies bedeuten, dass bei einer von 500 Gen-Spritzen bereits eine schwere Nebenwirkung zu erwarten ist. Unter schwere Nebenwirkungen fallen auch Lähmungen, anhaltende Schmerzen und Nervenprobleme, schwere Hautreaktionen, Herzinfarkte, Hirnschläge, Herzmuskelentzündungen und letztendlich der Tod. Wie viele Menschen bereit gewesen wären, sich diesem Riskio gleich drei oder viermal auszusetzen, hätte man sie über die tatsächlichen Chancen schwerster Konsequenzen informiert, bleibt offen.
Am 27. Juli berichtete Corona-blog.net über die Anfragebeantwortung via “Frag den Staat”. Diese dauerte bis zur zufriedenstellenden Datenübermittlung über fünf Monate lang. Konkret wurden seit 2019 alle Zahlen abgefragt, die zu folgenden ICD-Codes verfügbar sind:
- T 88.1: Sonstige Komplikationen nach Impfung [Immunisierung], anderenorts nicht klassifiziert, inklusive Hautausschlag nach Impfung
- T 88.0: Infektion nach Impfung [Immunisierung], inklusive Sepsis nach Impfung [Immunisierung]
- U 12.9: Unerwünschte Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19-Impfstoffen, nicht näher bezeichnet
- Y.59.9: Unerwünschte Komplikationen durch Impfstoffe oder biologisch aktive Substanzen
Tabelle: Techniker Krankenkasse bzw. Corona-blog.net
Bei der Techniker Krankenkasse TK sind etwa 11 Millionen Deutsche versichert. Die unglaubliche Zahl von 466.414 dieser Versicherten gingen mit ihren schweren Impf-Nebenwirkungen zum Arzt und ließen sich behandeln. Logischerweise nicht erfasst ist die sicherlich beachtlich große Zahl jener, die still erduldeten um nicht negativ aufzufallen, nicht als rechtsradikaler unsolidarischer Schwurbler zu gelten. Sie ertrugen und ertragen ihre Nebenwirkungen wie schweren Herpes Zoster zuhause, aus Angst vor Konsequenzen. Und manche sind wohl auch verstorben, bevor sie sich in ärztliche Behandlung begeben konnten, diese scheinen in der Statistik natürlich auch nicht auf.
In einer Hochrechnung hält Corona-Blog fest, dass auf Basis der bislang bekannt gewordenen Zahlen wohl 3,3 Millionen Deutsche wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren. Das PEI würde Impfnebenwirkungen demnach um den Faktor 13 unterschätzen. Somit wären wir bei einer Chance auf eine behandlungspflichtige Nebenwirkung von gerundet 1:400 pro Impfexperiment. Jede weitere Spritze erhöht natürlich das Risiko, bis der einzelne Patient wohl mindestens bei einem Risiko von 1:100 steht. Vergleichen Sie mit ihrem eigenen Umfeld an Freunden und Verwandten und beantworten Sie die Frage für sich selbst: Denken Sie, dass das Risiko noch viel höher sein könnte?
Als Fazit bleibt. Jeder, der sich der experimentellen Genspritze unterwirft, setzt sich einem großen Gesundheitsrisiko aus. Die Chancen, dieses Experiment unbeschadet zu überstehen, schwinden täglich. Sie wollen selbst weiterforschen und unsere Behauptungen überprüfen? Bei Corona-Blog.net sind die Rohdaten der Anfragebeantwortung der TK verlinkt.

Am Beispiel der Polizei Sachsens zeigt sich: Impfkampagne kontraproduktiv

In der Beantwortung einer Anfrage zeigt sich, dass sich die Infektionsrate trotz Impfkampagne im Vergleich der Jahre 2021 und 2022 rund verzwanzigfacht hat. Dies beweist ein weiteres Mal, dass sich die so genannten “Impfungen” hinsichtlich einer Infektion als völlig sinn- und nutzlos erweisen – oder sogar kontraproduktiv sind.
90 Prozent der Beamten in Sachsen sind eingeknickt und nahmen demütig die Gentherapie aus der Impfspritze entgegen. Denn der Staat versicherte ihnen, die Impfungen wären getestet, sicher und wirkungsvoll. Inzwischen zeigt sich ein gänzlich anderes Bild. Waren bis 30.12.2021 exakt 1.202 sächsische Polizeibeamte bei einem PCR Test SARS-CoV-2-“positiv”, beträgt diese Zahl bis inklusive 21.07.2022 nicht weniger als 12.670 positive Tests. Dies bedeutet im Grunde genommen mindestens eine Verzwanzigfachung der Infektionsrate, wenn man bedenkt, dass wir uns in etwa bei der Jahreshälfte befinden. Zudem beziehen sich die Zahlen bis Ende 2021 auf die Jahre 2020 und 2021, somit ist eine Verzwanzigfachung noch höflich und konservativ gerechnet.
Der Wortlaut der Anfragebeantwortung von Mareike Fieker, Sprecherin des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport:
Sehr geehrter Herr Lausen,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Vorbemerkung:
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei Niedersachsen haben ein freiwilliges Impfangebot für eine Erst-, Zweit und Drittimpfung erhalten. Da es sich bei dem Impfstatus von Personen um besonders schützenswerte Gesundheitsdaten handelt, erfolgt diesbezüglich keine namentliche und auch keine statistische Erhebung. Deshalb kann auf Grund der fehlenden Datenbasis derzeit nicht valide geantwortet werden.
Die zu Jahresbeginn auch in der Polizei Niedersachsen erfolgte Umsetzung der Infektionsschutzmaßnahmen „3 G am Arbeitsplatz“ lässt jedoch darauf schließen, dass rund 90 Prozent der Mitarbeitenden der Polizei Niedersachsen geimpft sind (Erst- und Zweitimpfung).
Aus medizinisch-infektiologischer Sicht zeichnet sich die seit Jahresbeginn verstärkt auftretende Omikronvariante des Coronavirus durch ein gegenüber der Deltavariante deutlich gesteigertes Infektionsrisiko sowie durch ein Unterlaufen eines bestehenden Immunschutzes aus. Nach Studien des Max-Planck-Institutes ist eine Ansteckung auch bei dreimal geimpften Personen durchaus möglich. Dieses hohe Infektionsrisiko spiegelt sich auch in den steigenden Infektionszahlen innerhalb der Polizei Niedersachsen – trotz hoher Durchimpfungsrate – wider.
1 Impfquote bis 31.12.2021
Siehe Vorbemerkung
2.) Aktuelle Impfquote der Polizistinnen und Polizisten im Land Niedersachsen (bis 07.2022)
Siehe Vorbemerkung
3 Gesamtzahl gemeldeter Infektionen mit SARS-COV-2 bis 31.12.2021
Mit Stand 30.12.2021 wurden seit Beginn der Pandemie 1.202 Corona-Infektionen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Niedersachsen festgehalten. Eine gesonderte Erfassung der infizierten Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten erfolgt hierbei nicht.
4 Aktuelle Gesamtzahl aller gemeldeten Infektionen bis 07.2022 (alle bis heute)
Mit Stand 21.07.2022 wurden seit Beginn der Pandemie 12.670 Corona-Infektionen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Niedersachsen festgehalten. Da eine namentliche Erfassung aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erfolgt, können auch Mehrfachinfektionen von einzelnen Mitarbeitenden enthalten sein.
5 Anzahl Polizistinnen und Polizisten (also Innen und Außendienst)
Von den insgesamt 23.822 in der Polizei Niedersachsen beschäftigten Mitarbeitenden (ohne Anwärter/-innen) sind 19.271 Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte (Stichtag: 1. Juli 2022).
Mit freundlichen Grüßen
Mareike Fieker
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Soziale Medien,
Heimatvertriebene und Kulturpreis Schlesien –
Lavesallee 6, 30169 Hannover

WHO hatte 2019 Notfallprogramm für Influenza-Pandemie – kein einziger Punkt wurde befolgt

Erinnern Sie sich an die Politiker-Beteuerungen aus 2020? Alles wäre so neu und überraschend gewesen, man hätte ja nicht wissen können, man hätte ja nicht ahnen können. Tatsächlich gab und gibt es ein auf 85 Seiten exakt ausgearbeitetes Notfall-Programm der WHO für eine Influenza-Pandemie. Die Ausrede, man würde sich an Vorgaben der WHO halten, gilt also ein weiteres Mal nicht – oder diese Pläne und Vorgaben können tagtäglich willkürlich abgeändert werden.
Das Papier, in das sicherlich viele Steuermillionen aus aller Welt geflossen sind, heißt “Non-pharmaceutical public health measures for mitigating the risk and impact of epidemic and pandemic influenza”. Übersetzt: “Nicht-pharmazeutische Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zur Minderung des Risikos und der Auswirkungen epidemischer und pandemischer Influenza”. Das Dokument kann hier heruntergeladen werden. Auch wenn es von Nutznießern der Pandemie bis heute geleugnet wird, die behauptete SARS-CoV-2 Pandemie ist bis ins letzte Detail nichts anderes als eine stärkere Grippewelle. Die Daten dafür liegen vor und das nicht erst seit gestern.
Die Inhalte der WHO-Empfehlung sind aus medizinischer, sachlicher und logischer Sicht sehr gut – so wie es viele Vorgaben und Abläufe bis Ende 2019 waren. Wohlüberlegt, durchdacht und bewährt. Es stellt sich allerdings die Frage, wozu man sich auf Basis weltweiter jahrzehntelanger medizinischer Erfahrungen um so ein Dokument bemüht, wenn sich am Ende ohnehin keiner daran hält, um stattdessen die Macht und Geldinteressen vereinzelter Milliardäre zu befriedigen.
Das Papier beweist, dass die Regierungen und Gesundheitsexperten unter Garantie stets darüber Bescheid wussten, dass die meisten Maßnahmen bei einer respiratorischen, grippeähnlichen krankheitswelle völlig sinnfrei sind – und dies auf Basis jahrzehntelanger Erkenntnisse und Studien. Die Verordnung all dieser Maßnahmen erfolgte also weltweit mutwillig ohne Evidenz.
Die wichtigsten Eckpunkte und Empfehlungen des Programms:
Contact Tracing
Active contact tracing is NOT recommended in general, because there is no obvious rationale for it in most Member States.
Die aktive Kontaktnachverfolgung wird im Allgemeinen NICHT empfohlen, da es in den meisten Mitgliedstaaten keine offensichtliche Begründung dafür gibt
WHO Dokument, Seite 39.
Häusliche Quarantäne
Home quarantine of exposed individuals to reduce transmission is NOT recommended, because there is no obvious rationale for this measure and there would be considerable difficulties in implementing it.
Die häusliche Quarantäne von exponierten Personen zur Reduzierung der Übertragung wird NICHT empfohlen, da es keine offensichtliche Begründung für diese Maßnahme gibt und es erhebliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung geben würde.
WHO Dokument, Seite 47.
Schulschließungen
The EFFECT of reactive school closure in reducint influenza transmission varied but was generally LIMITED. In such cases, the adverse effects on the community should be fully considered (e.g. family burden and economic considerations), and the timing and duration should be limited to a period that is judged to be optimal.
Die WIRKUNG einer reaktiven Schulschließung auf die Reduzierung der Influenza-Übertragung war unterschiedlich, aber im Allgemeinen BEGRENZT. In solchen Fällen sollten die nachteiligen Auswirkungen auf die Gemeinschaft vollständig berücksichtigt werden (z. B. familiäre Belastung und wirtschaftliche Erwägungen), und der Zeitpunkt und die Dauer sollten auf einen als optimal erachteten Zeitraum begrenzt werden.
WHO Dokument, Seiten 50,52.
Schließungen von Arbeitsplätzen
The strength of EVIDENCE on workplace closure is very LOW because the identified studies are all simulation studies.
Die Stärke der Evidenz zur Schließung von Arbeitsplätzen ist sehr NIEDRIG, da es sich bei den identifizierten Studien allesamt um Simulationsstudien handelt.
WHO Dokument, Seite 54.
Einschränkungen zur Bildung großer Menschenmengen
The EFFECT of measures to avoid crowding [“e.g. large meetings, religious pilgrimages, national events and transportation hub locations”] alone in reducing transmission is UNCERTAIN… the quality of evidence of its effectiveness is very low”].
Die WIRKUNG von Maßnahmen zur Vermeidung von Menschenansammlungen [„z. B. große Versammlungen, religiöse Wallfahrten, nationale Veranstaltungen und Verkehrsknotenpunkte“] allein bei der Reduzierung der Übertragung ist UNSICHER … die Qualität der Beweise für ihre Wirksamkeit ist sehr niedrig“].
WHO Dokument, Seite 57.
Pandemie-Informationen für Reisende
NO scientific EVIDENCE was identified for the effectiveness of travel advice against pandemic influenza; however, providing information to travellers is simple, feasible and acceptable.
Es wurden KEINE wissenschaftlichen BEWEISE für die Wirksamkeit von Reisehinweisen gegen eine Grippepandemie gefunden; Die Bereitstellung von Informationen für Reisende ist jedoch einfach, machbar und akzeptabel.
WHO Dokument, Seite 61.
Screening von Reisenden
Entry and exit screening of travellers [e.g., health declarations, visual inspections for symptoms and temperature checks] is “NOT recommended due to the overall ineffectiveness in reducing the introduction of infection and delaying local transmission.” “Involuntary screening may have ethical or legal implications.”
Ein- und Ausreisekontrollen von Reisenden [z. B. Gesundheitserklärungen, Sichtprüfungen auf Symptome und Temperaturmessungen] werden „aufgrund der allgemeinen Ineffektivität bei der Verringerung der Einschleppung von Infektionen und der Verzögerung der lokalen Übertragung NICHT empfohlen“. “Unfreiwilliges Screening kann ethische oder rechtliche Auswirkungen haben.”
WHO Dokument, Seite 64.
Grenzschließungen
Overall, border closure is NOT recommended… This is due to the very low quality of evidence, economic consequences, resource implications and ethical implications.
Insgesamt wird eine Grenzschließung NICHT empfohlen … Dies liegt an der sehr niedrigen Qualität der Beweise, den wirtschaftlichen Folgen, den Ressourcenauswirkungen und den ethischen Implikationen.
WHO Dokument, Seite 69.
Zusammenfassend kann man also feststellen, dass quasi “die ganze Welt” gegen die zuvor mühsam erarbeiteten Empfehlungskataloge der WHO gearbeitet hat – ohne dass es Widerspruch gab. Es ist ein weiteres Puzzlestück in der Beweisführung, dass hier Vorgänge stattgefunden haben, die nichts mit Demokratie oder Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung zu tun hatten. Wer diese Befehle gab, wird die Aufarbeitung des kollektiven Wahnsinns in den kommenden Jahrzehnten sicherlich zeigen.

Leserbriefe zu „Baerbock und die ‚Volksaufstände‘“
In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die Warnung der grünen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock vor „Volksaufständen“ als Reaktion auf ein Komplettembargo für Gas und Öl aus Russland. Sie beschreibe damit „Teile der aktuellen Situation gar nicht so falsch“ und nehme „ausnahmsweise eine rationale Position“ ein. Dass die von Baerbock beschriebene Perspektive „keinen angemessenen gesellschaftlichen Sturm der Empörung“ ausgelöst habe, verdeutliche, „wie weit das Einschwören durch Medien und Politik auf eine irrationale Verzichtshaltung“ Erfolge zeige. Die Vokabel „Volksaufstand“ solle „mutmaßlich Ängste bei den Bürgern auslösen und die Stimmung auch gegen gerechtfertigte und friedliche Proteste weiter negativ aufladen“ Es ist hierbei auf die pauschale Diffamierung von Protesten durch Innenministerin Faeser hingewiesen worden. Abschließend wird festgestellt, „dass sich die Regierung der brandgefährlichen Folgen der eigenen Politik voll bewusst ist – und sie dennoch voller Zynismus damit weitermacht“. Wir haben hierzu interessante Zuschriften erhalten. Danke. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.
1. Leserbrief
Werter Herr Riegel!
Sie schreiben zum Schluss ihres sehr guten Beitrags: „Baerbocks teilweise zutreffende Worte zu den Aufständen, sollten aber vor Augen führen, dass sich die Regierung der brandgefährlichen Folgen der eigenen Politik voll bewusst ist – und sie dennoch voller Zynismus damit weitermacht.“
Genau das ist der Punkt! Wir haben es nicht mit irrlichternden, infantilen Charakteren zu tun, auch wenn Baerbock sehr oft so rüberkommt. Hier sind Personen am Werk, welche eine Agenda umsetzen und diese heißt „Great Reset“. Jeder halbwegs funktionierende und logisch denkende Politiker hätte sich vor Wochen von dieser Politik verabschiedet oder sie erst gar nicht ausgeführt. Die Schäden sind durch die lanciert gesteuerte Coronahysterie bereits groß genug gewesen, jetzt bekommt die Gesellschaft durch diese „Sanktionen“ den Rest. Betiteln wir sie als das, was sie in Wirklichkeit sind: Abstrafungen gegen die eigene Bevölkerung.
Das rohstoffreichste und größte Land soll durch diese mehr als fragwürdigen Maßnahmen in die Knie gezwungen werden. Auf so eine Idee können nur ausgesprochen einfältige Menschen kommen und man fragt sich, was für „geistige“ Koryphäen da in den Ministerien sitzen? Europa ist auf Öl- und Gaslieferungen angewiesen und Russland liegt vor unserer Haustür! Selbst das hysterisch aufgesetzte Moralisieren zu dem Thema ist eine Lachplatte, weil unter diesen Gesichtspunkten von den meisten Öl und Gas exportierenden Staaten nichts mehr eingekauft werden dürfte. Das die Geschichte zum „Konstrukt“ Ukrainekonflikt verkürzt und einseitig von unseren Medien dargestellt wird, muss hier nicht weiter erwähnt werden. Nur interessiert es die „Strategen“ im Hintergrund nicht. Deutschland soll im Verbund mit anderen Staaten des Eurolandes auf Geheiß des Möchtergern-Hegemons USA Russland durch Sanktionen in die Knie zwingen. Wo bitte schön soll dass anders hinführen als in den Untergang Europas?
Da muss man sich fragen: In welchem Auftrag sind diese Hasardeure (Anders kann man solche Charaktere nicht mehr betiteln!) unterwegs? Mir fallen da nur Bilderberger und Co ein. Gates, Soros, Schwab und Konsorten haben nie ein Hehl aus ihren Plänen zur Umgestaltung der Welt nach ihren Vorstellungen gemacht. Die Presse hat der Philantrop Gates – in weiser Voraussicht – bereits vor Corona eingekauft, um ein erneutes Fiasko wie bei der Vogel- und Schweinegrippe auszuschließen. Schon damals waren Drosten und Whieler an vorderster Front der Panikmacher unterwegs!
2014 hat man die Ukraine mit einem inszenierten und gekauften Putsch unter Kontrolle gebracht und sofort eine “Regierung” installiert, welche durch die Einführung von radikalen Gesetzen gegen die russischsprachige Bevölkerung das Land spaltete. Anschließend bombardierte man 8 Jahre lang den Donbass (14.00 Tote! Für den sonst so empörten Kanzler Scholz eine zu vernachlässigende Zahl!), setzte werde Minsk I noch Minsk II um und zündelte vor der russischen Haustür solange weiter, bis die gewünschte Reaktion kam. Jetzt entschuldigt man die Folgen für die eigene Bevölkerung durch selbst auferlegte „Sanktionen gegen Russland!“ mit der Notwendigkeit eben dieser Sanktionen.
Die „Alternativlosigkeit“ von Merkel geprägt, geht also weiter. Merkel, Spahn, Söder, Drosten und Co. haben uns mit Corona verängstigt und einiges von unseren Rechten kassiert, jetzt gibt uns die Chaostruppe um Scholz den Rest. Diese „Regierungskoalition“ ist von Anfang an mit dem Ziel angetreten, den Schaden an Land und Leuten zu maximieren. Ihre Halbwertzeit dürfte schon überschritten sein. Mit Merz wurde der uns rettende „Messias“ bereits in die entsprechende Position gebracht. Der Black Rocker wird uns dann den „Rettungsring“ zu werfen. Allerdings nicht umsonst. Vorher müssen wir uns bereit erklären, auf den Großteil unserer Rechte zu verzichten und der totalen Kontrolle zu zustimmen.
Damit dieses Experiment auch gelingen kann, fängt man – wieder in weiser Voraussicht – damit an, Szenarien von Aufständen ans Firmament zu malen und diese für den unbedarften und gläubigen Konsumenten der Leitmedien entsprechend einzuordnen. Da sind dann nicht Bürger auf der Straße, welche um den völligen Abbau unserer Rechte und dem Rest von Demokratie, welcher uns noch blieb, bangen, nein, es sind Rechte, Querdenker, Impfgegner, Putinversteher, Sexisten, Umweltsünder und andere parasitäre Schädlinge an unserer „Gemeinschaft der Guten“. Diese müssen mit aller Gewalt bekämpft werden. Sollte es dabei zu “notwendigen“ Übergriffen und Maßnahmen kommen, welche dem Demokratieverständnis einiger Bürger nicht entsprechen, dem können wir beruhigt sagen, dass dies nur eine vorübergehende Erscheinung ist.
Danach wartet für alle die „Schöne neue Welt“. In diesem Sinne freuen wir uns darauf!
Mit frdl Grüßen Ralf Matthias
2. Leserbrief
Hallo Herr Riegel,
schon seit Längerem ist zu beobachten, dass die Regierung ihre eigenen Fehler dadurch vertuscht, in dem sie auf eine krisenhafte Situation hinweist, die sie zum größten Teil selbst verursacht hat.
Gerade die Bellizisten Habeck und Baerbock treiben diese Argumentationsstrategie in ungeahnte Höhen. Während Habeck dabei den Zerknirschten mimt und mit weinerlicher Stimme die Bevölkerung auf das Schlimmste vorbereitet, verkörpert Baerbock die Entrüstete mit dem ständigen Hinweis „Wir sind die Guten und Putin d.h. die Russen sind die Bösen“. Mit diesem Narrativ lässt sich alles begründen.
Was nun die Gaslieferungen betrifft, ist doch klar, dass Putin diese drosselt, weil er mit einem Drittel der gelieferten Menge die gleichen Einnahmen generiert wie zuvor mit 100%. Sobald er die Menge steigert, sinkt der Preis. Offensichtlich versteht Putin mehr von den marktwirtschaftlichen Mechanismen des Neoliberalismus als die deutsche Regierung. Aber was will man von einem provinziellen Landwirtschafsminister und Hobbyphilosophen anders erwarten. Die anderen Gaslieferanten reiben sich die Hände und denken so bei ich „Putin mach weiter so“.
Diese Regierung – so wie die Vorgängerregierungen auch – braucht die Krise. Vor der Ukraine-Krise war es die Pandemie und vor der Pandemie war es die Finanz- und Wirtschaftskrise. Wer im Krisenmodus agiert braucht keine Strategie. Es regiert die Angst und die Medien befördern diese Angst. Es gibt ein unheilvolles Zusammenwirken zwischen den politisch Handelnden und den Leitmedien. Kritische Stimmen so wie die NDS werden diskreditiert und am Ende verboten (eine Drohkulisse wird schon aufgebaut). So ganz nebenbei geht die Demokratie vor die Hunde. Aber wer kennt schon die Demokratie? Wenn die überwiegende Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch nicht einmal weiß, welche Institutionen die Gewaltenteilung repräsentieren und welche Aufgaben sie haben, dann wird es schwierig mit den Erklärungsmustern von NDS und anderen ähnlich gelagerten Stimmen.
Ich habe schon immer gesagt, es wird der Tag kommen, an dem uns vorgeschrieben wird, wann wir die Klospülung betätigen dürfen. Einmal am Tag muss reichen. Warmduschen geht dann auch nicht mehr. Glücklich ist der, der einen Partner hat, der ihn nach dem „Eisduschen“ warm rubbelt. Ich warte schon auf die Bild-Schlagzeile „Mann während dem Duschen erfroren“. Energiesparen heißt die Devise und wer sich dagegen auflehnt ist ein Nazi. Er ist einfach nicht in der Lage solidarisch zu handeln. All das kennen wir aus der Pandemiezeiten, als die Ungeimpften an den Pranger gestellt wurden.
Es ist schon ziemlich dreist, die Bevölkerung auf Energiesparmaßnahmen hinzuweisen bzw. zu vergattern, wenn man gleichzeitig alles dafür getan hat, dass die Energieknappheit erst entstanden ist.
Eine weitere Prognose: Sollte die Hitze bzw. Trockenheit noch bis Mitte August anhalten, dann wird der nationale Notstand ausgerufen. Dann heißt es Wasser sparen. Und wer ist an allem schuld? Natürlich Putin! Er hortet die Süßwasserreserven im Baikalsee in Sibirien und denkt gar nicht daran, uns etwas davon abzugeben.
Viele Grüße
W.B.
3. Leserbrief
Herr Riegel,
Sie ziehen doch nicht etwa öffentlich über Deutschlands beliebteste (!) Politikerin her, oder?
Daß diese Frau (aus Gründen, die man bald vergessen haben wird) nicht Bundeskanzlerin geworden ist, ist allerdings nur ein schwacher Trost, zur Nummer Drei hat’s gelangt. Das wahre Gesicht der Grünen, vor allem ihre menschenverachtende Selbstgerechtigkeit, ist dabei leider nicht richtig deutlich geworden, und seitdem auch nicht. Die Deutschen kapieren diese Partei genau so wenig wie ihre neoliberal gewandelten Sozialdemokraten. Wenn deren Proponenten es nun noch schaffen, irgendeinen Zufall oder eine nicht eingetretene Katastrophe als eigenen Verdienst zu verkaufen, so steht zu befürchten, daß sie auch die nächste Bundestagswahl “erfolgreich” überstehen werden.
Ich behaupte übrigens, ohne es konkret zu wissen: diese befürchteten “Volksaufstände” sind nicht Ruinen-Barbocks Idee. Den grünen Ideologen ist (genau wie Lindners Mannen) das Volk ziemlich egal, sie haben für sein Empfinden und seine Bedürfnisse kein Gespür, solches wäre regelrecht untypisch (und hinderlich!) Ich vermute, diese Vorstellung ist ursprünglich sozialdemokratisch, und zwar Ü60-sozialdemokratisch.
T.M.
4. Leserbrief
Sehr geehrter Herr Riegel,
ich stimme Ihren Aussagen bezüglich “Haltet den Dieb” vollumfänglich zu.
Eine kleine Ergänzung sei mir aber gestattet. Die Regierung macht Ihrer Aussage gemäß “voller Zynismus weiter”.
Hier bin ich anderer Meinung. Diese Regierung erhält ihre Befehle aus Washington und führt sie aus. Das Deutschland dabei vor die Hunde gehen kann ist ihnen egal. Herr Habeck hat sehr deutlich gesagt, dass er mit Deutschland nichts anfangen kann, daher fällt es ihm auch sehr leicht diese Nation zu schädigen.
Baerbock, Habeck und Co. als Zyniker zu bezeichnen, ist ein Kompliment welches sie nicht verdient haben. Sie sind Technokraten die gewissenlos ihre Arbeit verrichten. Das hat in Deutschland Tradition.
Mit freundlichem Gruß
Thomas Heimberg
5. Leserbrief
Hierzulande ist alles möglich, nur kein Volksaufstand. Dafür glaubt ein grosser Teil der Bevölkerung immer noch den ganzen Schwachsinn der täglich in den Medien von unseren selbsternannten Qualitätsjournalisten der Bevölkerung vorgesetzt wird. Hier die Guten da die Bösen. Rotkäppchen gut, Wolf böse. Wenn ich meinem Nachbarn jeden Tag vors Schienbein trete, muss ich mich nicht wundern wenn der irgendwann zurücktritt. Als Baerbock seinerzeit frisch eingenordet aus den USA zurück kam, schwadronierte sie noch auf dem Flughafen herum dass “wir Russland vernichten werden”. Das von einer Chefdiplomatin! Inzwischen dürfte auch dem letzten klar sein, wer hier wen vernichtet. In diesem Zusammenhang sollten sich unsere Meinungsmacher mal die Frage stellen wem diese ganze Krise letzendlich nützt. Die USA verkaufen ihr Frackinggas, das bis dato keiner haben wollte. Die Nato rüstet auf wie nie zuvor, was die Auftragsbücher der US Rüstungsindustrie füllt. Russland ist bis auf weiteres geschwächt und die Nato hat nebenbei noch einen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Die Ernüchterung wird spätestens im nächsten Jahr kommen, aber Aufstände nein.
Freundlich Grüsse
Manfred Bareiter
6. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
lassen Sie und mal ein paar Punkte zu diesem Thema betrachten:
- Unser Kanzler leidet an “Amnesia Warburgis”, hat also eine ausgesprochene Gedächtnisschwäche und kennt “keine roten Linien mehr”.
- Unser Wirtschaftsminister sagt von sich selber, er “konnte mit Deutschland noch nie viel anfangen”. (Was aber ganz in Ordnung ist, denn Deutschland konnte auch mit ihm noch nie viel anfangen.)
- Unsere Außenministerin hat das diplomatische Geschick und die Empathie eines Ziegelsteins.
- Unser Finanzminister kündigt Kürzungen im Sozialbereich an, und feiert danach eine Hochzeit, die auf Staatskosten polizeilich abgesichert wurde.
- Alles, was die amtierende Regierung zur Zeit unternimmt, schadet dem deutschen Volk mehr als allen anderen auf der Welt.
- Die Regierung weiß, daß die Bevölkerung unter ihren Maßnahmen leidet, sie gibt es offen zu. Sie spüren das Brodeln unter den Leuten sehr deutlich.
- Es wird offen mit Aufständen spekuliert.
- Frau Faeser sagt: “Wir sind auf alles vorbereitet.”
- Schon jetzt wird fleißig der Grundstein für die Diskreditierung von protestierenden Bürgern und Bürgerinnen gelegt, sie werden in eine Ecke mit gewaltbereiten Rechten gestellt.
- Vor ein paar Monaten wurde eine neue Abteilung der Bundeswehr für den Einsatz im Inland(!) gegründet, zu deren Aufgaben explizit die “Unterstützung der Polizei und die Bekämpfung von Terrorismus und Aufständen” gehört.
Zusammen ergibt das alles…
Richtig: ein sehr gruseliges Gefühl!
Mit freundlichen Grüßen,
Wolfgang Klein
7. Leserbrief
Sehr geschätzter Tobias Riegel,
Sie schreiben u.a. am Anfang Ihres Artikels
“Baerbocks Worte zu den Aufständen zeigen auch: Von „Fehlern“ kann nicht die Rede sein, die Regierung ist sich der dramatischen Folgen der eigenen Politik vollauf bewusst – und führt sie dennoch fort.”
Diese Aussage unterstütze ich vollumfänglich und möchte dahingehend weiter meine Meinung ausführen, dass ein solch bewusstes/absichtliches Vorgehen neoliberaler sprich extrem profitorientierter Parteien und PolitikerInnen (die unter anderen darüber hinaus noch eine “Schulung” von PRIVATEN Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum durchlaufen haben) nicht neues ist!
In der politischen Praxis funktioniert das folgendermaßen: Es werden zu Ungunsten (i.d.R. monetär und mit all seinen negativen Folgen) der Bevölkerungsmehrheit Entscheidungen bewusst/absichtlich (welche öffentlichkeitswirksam aber positiv dargestellt werden) getroffen und – da von der Mehrheit i.d.R. unwidersprochen – diese dann ausgeführt! Die Schuld wird/wurde ebenfalls öffentlichkeitswirksam i.d.R. sogenannten “Sachzwängen” oder “anderen” in die Schuhe geschoben – jedenfalls wird/wurde die Schuld immer weit weg von dem eigenen politischen handeln geschoben!
Die nun angekündigten politisch motivierten Maßnahmen/Einschränkungen der Lebensstandards (z.B. Gaspreise, frieren, hungern – hier wird wieder mit der (Existenz)Angst von Menschen “gespielt”) lassen sich jedoch nicht mehr so einfach “vertuschen” da sie zu offensichtlich sind, so dass das daraus womöglich naheliegende – soziale Unruhen bzw. Massenaufstände – offen seitens der Verursacher vorausgesagt/propagiert werden! Wobei die eigene verantwortliche Schuld daran weit von sich und (wie schon immer und weiter oben schon beschrieben) anderen in die Schuhe geschoben wird bzw. werden soll (heute wird z.B. gerne Putin/Russland genommen)!
Ich bin der Meinung, dass sowohl hinter dem militärischen Konflikt mit Russland nach dessen vom (kollektiven) Westen absichtlich provozierten und von langer Hand geplanten militärischen Eingreifens in der Ukraine als auch hinter dem Zerstören des Wohlstands in Deutschland eine Agenda steckt die jeweils u.a. keine Rücksicht auf Menschenleben nimmt!
Im Falle des militärischen Konflikts mit Russland geht es meines Erachtens (m.E.) um geopolitische/-strategische Interessen insbesondere der USA und im Falle der Zerstörung des Wohlstands in Deutschland danach um die Schaffung eines eines neuen, für die Mehrheit der Menschen der Bevölkerungen katastrophalen bis hin zu einem tödlichen, totalitären/diktatorischen Gesellschaftssystems (sieht man jetzt schon an der brutalen und unmenschlichen Existenzvernichtung vieler Menschen in Deutschland die entweder in entsprechender Position Widerstand leisen oder sich nicht den repressiven politischen/staatlichen Maßnahmen beugen!
Herzliche und besorgte Grüße
Andreas Rommel
8. Leserbrief
Lieber Herr Riegel,
ich teile voll Ihre Einschätzungen bezüglich Frau Baerbocks Quasi-Freud´schem Versprecher und wie das mit Nancy Faesers Drohungen einhergehen mag.
Allerdings ist mir die Gesamtsituation noch nicht ganz klar vor Augen, weil wir ein wenig zwischen den Szenarien “Der Staat gegen kritische Bürger” und andererseits den ersten Solidaritätsabsprüngen innerhalb der EU stehen. Dazu die Berliner Zeitung:
Blamage für Robert Habeck: Niemand will ihm beim Energiesparen helfen
Die EU steuert nun auf die größte Zerreißprobe seit Bestehen des Bündnisses zu. Und Deutschland ist maßgeblich oder gar federführend daran beteiligt, durch sein übergriffiges, moralisch gelenktes und arrogantes Verhalten. Dazu tut Einflussagentin von der Leyen ihr Übriges, den europäischen Geist vollends gegen die Wand zu fahren. Und das alles nur wegen des kopflosen Hasses gegenüber Putin, der nicht erst seit Kriegsbeginn aufgebaut wurde.
Dass dabei die Bürger die Leidtragenden sein würden, wird vor allem den olivgrünen Haudraufs wohl jetzt erst bewusst. Die Sparzwänge wirken nicht “säuberlich austariert”, sondern ist Nebelstochern im Schock des Erkennens der Realitäten. Man kann zu Putin stehen, wie man will, doch sollten allmählich mal die besonnenen Profis den Laden übernehmen, um auf die Kriegssituation so zu reagieren, dass es einerseits dem eigenen Volk nicht schadet und andererseits man gesichtswahrend aus der eigens verursachten Misere wieder herausfindet. Putin ist Politprofi, die russische Regierung kein Verein dummer Schlägertypen. Das wurde schlichtweg in dieser einseitigen Moralisierung unterschätzt und hat zu Kurzschlusshandlungen geführt, die ihnen nun reihum auf die Füße fallen.
Wenn die Ampel nicht bald in ihrem Kurs umschwenkt, dann wird sie nicht nur den Krieg unnötig verlängern, sondern auch gleich die komplette Wertegemeinschaft des eigenen Kontinents in den Abgrund führen. Und wenn man noch Drohungen Richtung des eigenen Volkes ausspricht, vorbereitet zu sein gegen etwaige Proteste, ist das die Untertreibung des Jahrhunderts – denn wenn die Menschen bald Probleme haben würden, eine selbst herbeigeführte Krise nicht mehr zu stemmen, weil man die Gasrechnung nicht mehr bezahlen kann, sollte die Umfrage, dass jeder zweite auf die Straße gehen würde, eher Frau Faeser und Co. einschüchtern denn uns Bürger.
Mit besten Grüßen,
S.W.
9. Leserbrief
Hallo Herr Riegel,
die westliche Idiotie um das russische Erdgas ist mir unerträglich geworden.
Unsere “Qualitätspresse” zieht ja gerade wieder alle Register um die kognitive Dissonanz in der Bevölkerung zu fördern. Da wir Jahrzehnte im Wohlstand geschwelgt haben weigern sich die Deutschen anscheinend hartnäckig zu erkennen, dass diese Zeit nun vorbei sein soll. Und das ausgerechnet auf Bestreben unserer amerikanischen “Freunde” die durch Konkurrenz ihre Weltmacht-Ambitionen schwinden sehen. Nach dem Ruin Russlands und dem Kollateralschaden Europas, besonders Deutschlands, soll es wohl China an den Kragen gehen, so die Vorstellungen der US-Geostrategen. Weil sie das nicht wahrhaben wollen klammern sich unsere Landsleute an das immer wieder penetrant vor Augen geführte große Feindbild als Sündenbock:
“Putin führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg” (Die Aggressoren hinterm Aggressor bleiben im Dunkeln).
“Putin dreht rücksichtslos am Gashahn” (Vergessen ist Baerbocks verbaler Krieg gegen das russische Gas).
Dem Putin ist doch alles zuzutrauen.
Seit nunmehr 52 Jahren ist Russland Garant [1] für zuverlässige und preiswerte Erdgaslieferungen an die Industrienation Deutschland. Und das sogar uneingeschränkt im sog. “Kalten Krieg”.
Umso perverser wirkt nun das schwer zu durchschauende Verwirrspiel um die russische Nordstream-1-Verdichterturbine. Es wird behauptet, Russland wolle die Turbine gar nicht zurück um uns mit einem willkürlichen Gasstopp zu erpressen. Amtliche Spekulationen und Verschwörungsphantasien werden aufgeheizt von der deutschen Regierung und der “Transatlantik-Vertreterin” von-der-Leyen. Dieses für die westliche Propaganda waidlich ausgeschlachtete Thema offenbart doch die ganze Schizophrenie unserer Grünen, flankiert durch die Presse.
War es nicht diese olivgrüne Schnatterliese, die letztes Jahr im Wahlkampf den Kampf gegen das russische Gas eröffnet hat? Am Mittwochabend schien die jetzige “Kriegsministerin” mal einen hellen Moment gehabt zu haben [2].
Doch die verhängnisvolle EU-Sparzwang-Solidarität bröckelt [3]: Polen, Spanien, Portugal, Griechenland, Italien und Ungarn und Rumänien wehren sich. Nur der deutsche Michel hält sich offenbar weiter reglos an seine kognitive Dissonanz.
Dazu hat Wladimir Putin kürzlich eine etwas amüsierte aufschlussreiche Ansprache gehalten, die heute als Übersetzung von Thomas Röper im anti-Spiegel erschien [4]. Ein lohnender Lesestoff der geeignet ist unsere deutsche “Qualtitätspresse” zu entlarven.
Freundliche Grüße und “weiterso”
Siegfried Klar
ausgewählte Quellen:
[1] MDZ 23.07.22: „Das Jahrhundertgeschäft: Russisches Gas für Deutschland“
[2] RND, 20.07.22: „Bei ausbleibenden Gaslieferungen: Baerbock fürchtet Unruhen“
[2] DW, 21.07.22: “Wirtschaftsminister Habeck wirft Russland Erpressung vor“
[3] Handelsblatt, 21.07.22: “Länder sind erbost über Gas-Sparplan der EU“
[4] antiSpiegel, 25.07.22: „Putin im O-Ton: Was es mit der Turbine von Nord Stream auf sich hat“
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