Kategorie: Nachrichten
Putin warnt den Westen – nukleare Bedrohung ist kein Bluff (VIDEO)
Wladimir Putin hat den Westen am Mittwoch gewarnt, dass seine nukleare Drohung „kein Bluff“ sei.
Der russische Staatschef äußerte sich in einer siebenminütigen Ansprache.
„In seiner siebenminütigen, landesweit im Fernsehen übertragenen Ansprache warnte Putin den Westen auch, dass er nicht blufft, wenn es darum geht, alles, was ihm zur Verfügung steht, zum Schutz Russlands einzusetzen – eine offensichtliche Anspielung auf sein Atomwaffenarsenal. Zuvor hatte er den Westen aufgefordert, Russland nicht mit dem Rücken zur Wand zu stehen, und die NATO-Länder für ihre Waffenlieferungen an die Ukraine gerügt“, berichtete AP.
Im Folgenden finden Sie einige der Übersetzungen seiner Rede:
Das Ziel des Westens ist es, unser Land zu schwächen, zu spalten und schließlich zu zerstören. Sie sagen bereits direkt, dass es ihnen 1991 gelungen ist, die Sowjetunion zu spalten, und nun ist die Zeit für Russland selbst gekommen, dass es in viele tödlich verfeindete Regionen und Gebiete zerfällt“, sagte Putin.
Und sie planen solche Pläne schon seit langem. Sie haben Banden internationaler Terroristen im Kaukasus ermutigt und die offensive Infrastruktur der NATO in der Nähe unserer Grenzen gefördert. Sie haben die totale Russophobie zu ihrer Waffe gemacht, auch haben sie jahrzehntelang gezielt den Hass auf Russland kultiviert, vorwiegend in der Ukraine, für die sie das Schicksal eines antirussischen Stützpunktes vorbereiteten, und das ukrainische Volk selbst wurde zu Kanonenfutter gemacht und in den Krieg mit unserem Land getrieben, den sie entfesselten, diesen Krieg , damals im Jahr 2014, indem sie die Streitkräfte gegen die Zivilbevölkerung einsetzten, Völkermord, Blockade, Terror gegen Menschen organisierten, die sich weigerten, die Macht anzuerkennen, die in der Ukraine durch einen Putsch entstanden war“, fügte er hinzu.
Heute operieren unsere Streitkräfte, wie ich bereits sagte, an der Kontaktlinie, die mehr als tausend Kilometer beträgt, und sie stehen nicht nur neonazistischen Formationen gegenüber, sondern der gesamten Militärmaschinerie des kollektiven Westens.
In dieser Situation halte ich es für notwendig, folgende Entscheidung zu treffen – sie ist den Bedrohungen, denen wir gegenüberstehen, völlig angemessen: Um unser Vaterland, seine Souveränität und territoriale Integrität zu schützen, die Sicherheit unseres Volkes und der Menschen in den befreiten Gebieten zu gewährleisten, halte ich es für notwendig, den Vorschlag des Verteidigungsministeriums und des Generalstabs zur Durchführung einer Teilmobilmachung in der Russischen Föderation zu unterstützen.
Mittlerweile geht bis zu nuklearer Erpressung. Ich spreche nicht nur von dem vom Westen unterstützten Beschuss des Kernkraftwerks Saporoschje, wodurch eine nukleare Katastrophe droht, sondern auch von den Äußerungen einiger hochrangiger Vertreter führender NATO-Länder über die Möglichkeit und Zulässigkeit des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen – Kernwaffen – gegen Russland.
Denjenigen, die sich erlauben, solche Aussagen über Russland zu machen, möchte ich in Erinnerung rufen, dass auch unser Land über verschiedene Zerstörungsmittel verfügt, und zwar über einige Komponenten, die moderner sind als die der NATO-Staaten. Und wenn die territoriale Integrität unseres Landes bedroht ist, werden wir sicherlich alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um Russland und unser Volk zu schützen. Das ist kein Bluff.
„It’s not a bluff.“
Putin has made a veiled reference to Russia’s nuclear capability, warning the West that Moscow would use all the means at its disposal to protect its territory.
Putin ordered a partial mobilization of up to 300,000 reservists. More: https://t.co/yOAUWj5aPU pic.twitter.com/xw8TXtLoRN
— AP Europe (@AP_Europe) September 21, 2022
Am Mittwoch warnte der ehemalige Präsident Donald Trump, dass der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine den Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
In einem Beitrag auf Truth Social sprach Trump über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der mit dem Einsatz von Atomwaffen drohte, und behauptete, dass der Konflikt niemals stattgefunden hätte, wenn er noch Präsident wäre.
Trump reagierte auf die Rede mit den Worten: „Russlands Präsident Putin droht jetzt mit dem Einsatz von Atomwaffen und sagt: ‚Das ist kein Bluff.’“
„Der Ukraine-Konflikt hätte niemals stattfinden dürfen und würde auch nicht stattfinden, wenn ich Präsident wäre“, so Trump weiter. „Aber wie ich schon seit geraumer Zeit sehr deutlich gemacht habe, könnte dies jetzt in einem Dritten Weltkrieg enden.“
”Nur wenige wissen Bescheid!“ – INZESTGATE in Frankreich & Präsident Macron: Soll Donald Trump deswegen „kaltgestellt“ werden?
Knoblauch – die Wunderknolle
Knoblauch findet in fast allen Kulturen und Küchen Anwendung. Er wird seit jeher nicht nur als würzende Zutat, sondern auch medizinisch eingesetzt. Besonders bekannt ist, dass der Knoblauch Blut, Herz und Gefässe gesund hält. Weit weniger bekannt ist, dass die Knolle als natürliches Antibiotikum bei Harnwegsinfekten helfen und auch bei Erkältungen zum Einsatz kommen kann.
„Wir haben den Leuten eine Lüge verkauft“

Uber schreibt ausschließlich rote Zahlen, doch erfreut sich der Fahrtenvermittler seit langem namhafter Geldgeber von Google bis BlackRock. Das US-Unternehmen hat auch in Deutschland Fuß gefasst und ein großes „Taxisterben“ angestoßen. Regeln und Gerichtsurteile werden kreativ interpretiert, während Behörden und Leitmedien ihren Kontrollfunktionen kaum bis gar nicht nachkommen. Warum darf Uber so agieren?
Österreich: Bundespräsidenten-Wahl: Van der Bellen, der Repräsentant des linken Umverteilungsstaates
Bundespräsidenten-Wahl in Östereich
Alexander Van der Bellen, der Repräsentant des linken Umverteilungsstaates
Dass der amtierende östereichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen aus der politisch ganz linken Ecke kommt, ist kein Geheimnis, er kokettiert schließlich – wenn er nicht gerade wahlkampfbedingt bürgerliche Wähler einseifen muss – selbst gerne mit seiner „Revoluzzer“-Vergangenheit. Die hat er freilich nie abgelegt. Im 2015 erschienenen Buch „Die Kunst der Freiheit: In Zeiten zunehmender Unfreiheit“ schreibt Van der Bellen über seine Zeit als Assistent an der Universität Innsbruck:
„Ich galt nicht zuletzt wegen meiner damaligen dogmatisch antikapitalistischen, prosozialistischen Ader bald als der ‚rote‘ Van der Bellen“.
Er war ein typischer 68iger, der Sympathien für Linksextremisten wie Fritz Teufel hegte. Teufel war führendes Mitglied der linksradikalen Terrorgruppe „Tupamaros München“ und später Mitglied der linksextremen Terrorvereinigung „Bewegung 2. Juni“. Bei einer Gerichtsverhandlung sagte er zum Richter, als ihn dieser aufforderte, aufzustehen: „Na wenn‘s der Wahrheitsfindung dient.“ Dieser Auftritt Teufels vor Gericht hat Alexander Van der Bellen nachhaltig beeindruckt: „Diese lässig-ironische Grundhaltung gegenüber allem, was etabliert zu sein schien, hat mir doch sehr imponiert.“
Van der Bellen bewundert nicht nur Linksextremisten wie Teufel, er marschierte auch selbst bei linken Demos und Protestkundgebungen mit: „1968 und in den Folgejahren waren bei allen Veranstaltungen zur Abschaffung des Bundesheeres, zur Uni-Reform, zum Vietnamkrieg etc. Staatspolizisten in Zivil präsent. Das war uns Teilnehmern auch bewusst.“ Er sei damals ein „arroganter Antikapitalist“ gewesen. Angesichts dieser Selbstbeschreibung verwundert es nicht, dass Van der Bellen in den 1970ern die KPÖ gewählt hat.
Er ist sich politisch treu geblieben. Bis heute. Auch wenn er im laufenden Wahlkampf als heimatverbundener Präsident für alle Österreicher und Demokratiefreund durchs Land tingelt, seine sozialistische Gesinnung ist hinter seiner professoralen liberalen Maske nur schlecht verborgen. Dass man die Bürger täuschen darf, um politische Ziele zu erreichen, hat Van der Bellen selbst schriftlich festgehalten:
„Verschweigen, vernebeln oder gegen die eigene Überzeugung reden kann im politischen Kontext manchmal sogar vernünftig und strategisch zielführend sein.“
Er ist in der Rolle des umsichtigen und Brücken bauenden Präsidenten angesichts seiner tatsächlichen Amtsführung wenig glaubwürdig, es reicht aber aus, den gemeinen ÖVP-Wähler dazu zu bewegen, beim altlinken Grünen ein Kreuzerl zu machen. Das war 2016 so, das wird vermutlich auch diesmal so sein.
Diese recht billige Täuschung funktioniert in Österreich deshalb so gut, weil sie von all jenen Kräften gestützt wird, die vom linken Umverteilungsstaat und seinen bestehenden politischen Strukturen und Netzwerken abhängig sind. Und das sind viele Menschen in diesem Land. Für sie ist es eine Frage ihrer wirtschaftlichen Existenz und Zukunft, dass Van der Bellen als Vertreter des Systems an der Staatsspitze bleibt, damit die staatlichen Gelder weiterhin in die richtigen Kanäle und Milieus gepumpt werden. Die NGOs fürchten um staatliche Zuwendungen, Staatskünstler um Subventionen und Engagements, Caritas und Asylindustrie um ihre ins Land geholte Kundschaft, der ORF um seine Gebühren, politisch gut vernetzte Unternehmer um staatliche Aufträge und Förderungen, die Kammern um ihre Zwangsbeiträge, die Medien um ihre Inserate aus öffentlicher Hand etc. Viele haben viel zu verlieren, wenn sich die Machtverhältnisse tatsächlich ändern. Das war der Grund, warum sich 2016 alle diese Profiteure der staatlichen Umverteilung zusammengeschlossen haben, um offen gegen Hofer und für Van der Bellen gekämpft haben, das war der Grund für den Ibiza-Putsch, bei dem auch Van der Bellen eine wichtige Rolle gespielt hat.
Der grüne Bundespräsident hat einen idealtypischen Lebenslauf für einen linken Systemkandidaten, er war sein ganzes Leben Teil dieses System, hat den geschützten staatlichen Bereich nie verlassen, immer vom Geld, das andere erwirtschaftet haben, gelebt. Er ist aus linker Perspektive deshalb über jeden Zweifel erhaben, er hat seine Blase, auch intellektuell nie verlassen, war stets Teil des linken Netzwerkes. Die Marktwirtschaft und das Leistungsprinzip sind dem Wirtschaftsprofessor ein Gräuel: Den Markt bezeichnet er als „anarchistisch“, Leistung und Konkurrenz verachtet er: „Der Markt belohnt nur Leistung, die nachgefragt wird (…).“ Was er hier bekrittelt, ist das Erfolgsprinzip des freien Marktes.
Seit Van der Bellen in der Hofburg und die Grünen in der Regierung sitzen, sind die Bürger- und Freiheitsrechte in Österreich massiv eingeschränkt worden – man denke an die überschießenden Corona-Maßnahmen –, gleichzeitig sackt der Lebensstandard und das Wohlstandsniveau der Bevölkerung ab. Sozialistische Politik as usual.
Freiheit ist für Van der Bellen nur ein Wieselwort ohne Bedeutung:
„Das Ziel, unseren Planeten (…) lebenswert und ‑fähig zu erhalten, rechtfertig auch eine Einengung jener Freiheiten, die wir bisher zu haben glaubten.“
Deutlicher kann man es kaum sagen: Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und andere grüne Kernthemen dienen nur als Vorwand, um die Grundrechte der Menschen zu beschneiden, die freie in eine von Linken gesteuerte umzubauen. Wenn vor allem die Grünen, die aufgrund der Schwäche der ÖVP die Politik im Land bestimmen, jede von ihnen mitausgelöste Krise dazu nutzen, die liberale Gesellschaftsordnung zu zerstören, die Menschen immer mehr zu bevormunden und drangsalieren, ihnen sogar vorzuschreiben, wie warm ihre Wohnung zu sein hat und wie lang sie duschen dürfen, ist kein Widerstand aus der Hofburg zu erwarten. Im Gegenteil.
SPÖ, Grüne und Neos wissen das, sie wollen einen stramm-linken Präsidenten, der aktiv daran mitwirkt, dass Regierungen ohne linke Beteiligung nur ein kurzes Leben haben (siehe
Ibiza-Putsch), dass die Linke nach ihrem Marsch durch die Institutionen nicht nur über die kulturelle Hegemonie verfügt, sondern auch in der Regierung sitzt, also der tiefe und der offizielle Staat in einer Hand sind. Aus dieser Perspektive macht Van der Bellen einen ausgezeichneten Job. Dass die ÖVP einen ihrer mächtigsten Gegner unterstützt und keinen Gegenkandidaten aufstellt, ist die politische Bankrotterklärung für diese ehemals bürgerliche Partei. Sein politisches Ziel hat Van der Bellen erreicht, wenn er eine lupenreine linke Regierung, also eine rot-grün-pinke oder noch besser eine rot-grüne Koalition angeloben kann. Darauf arbeiten er und seine Genossen hin. Derzeit äuft die Phase 2 des Ibiza-Staatsstreiches.
Nach geschlagener Wahl braucht Van der Bellen seine liberale, professorale Maske ohnehin nicht mehr aufzusetzen, eine weitere Amtsperiode ist für ihn schließlich ausgeschlossen. Deshalb kann er am Ende seiner politischen Laufbahn wieder ganz der Sozialist sein, der immer war, ohne sich verstellen zu müssen.
Buch-Info: Werner Reichel (Hg.) VAN DER BELLEN Der parteiische Präsident Verlag Frank&Frei 204 Seiten, € 19,90/eBook € 18,99 ISBN: 9783903236622
Bestellungen hier direkt beim Verlag.
NDR-Medienmagazin ZAPP fragt – Kla.TV-Gründer Ivo Sasek antwortet
Teilmobilmachung und Referenden: Wie geht es im Ukraine-Konflikt weiter?
Zeitweilige Septemberkühle 2022 in Deutschland – hat sie Konsequenzen für die restliche Jahreswitterung und den kommenden Winter?
Stefan Kämpfe
Der Super-Sommer 2022 fand noch bis zum 13. September eine gemäßigte Fortsetzung; danach stürzten die Temperaturen ab, und die bis dahin fleißige Sonne verschwand oft hinter Regenwolken. Ist damit das Ende aller Schönwetterträume eingeläutet, und droht uns gar ein Kaltwinter? Für die von den links-grünen Ideologen verursachte Energiekrise wirkt die frühe Herbstkälte gewiss als Brandbeschleuniger – vielerorts mussten die Wohnungen am dritten Septemberwochenende schon beheizt werden.
Die realen meteorologischen Möglichkeiten des Septembers
An der Bewertung des Septembers kann man Optimisten und Pessimisten unterscheiden: „Noch Sommer!“ sagen Erstere. „Schon Herbst!“ Letztere. Die Meteorologen haben sich da aber eindeutig positioniert – für sie gehört der gesamte „Scheiding“ (weil die warme Zeit des Jahres nun endet) zum Herbst. September kann jedoch Vieles: Hochsommer mit Sonne satt und zeitweise noch um oder über 30°C (1947, 1961, 1982, 1999, 2006, 2016), aber auch Kälte, Regen und kaum noch Sonne (1986, 1990, 1996, 2001, 2007), mitunter schon zähen Nebel oder auch schon erste Boden- und Nachtfröste. Sonnenstand und die astronomisch mögliche Sonnenscheindauer fallen vom Niveau des mittleren Aprils auf das des mittleren März zurück. Diese schwindende Besonnung reicht schon ab etwa der Monatsmitte nicht mehr aus, um einfließende Kaltluft, wie wir sie auch 2022 hatten, wesentlich zu erwärmen. Für sehr hohe Lufttemperaturen bedarf es neben einer maximalen Besonnung daher stets einer intensiven, von Wind unterstützten Warmluftzufuhr aus dem Süden. Zwar gehört der September zu den klassischen „Schönwettermonaten“ im Jahresverlauf, denn er wird oft von Hochdruckwetterlagen dominiert. Aber erstens kommt es auf die Position des Hochdruckgebietes an – liegt es westlich oder nördlich von Deutschland, so profitieren meist nur West- und Norddeutschland davon, und das Temperaturniveau ist schon recht verhalten. Zweitens werden die beiden septemberlichen Schönwetterphasen, der Spätsommer am Monatsanfang und der Altweibersommer im letzten Monatsdrittel, mitunter durch eine mehr oder weniger intensive Tiefdruckwetterphase um die Monatsmitte unterbrochen (2013, 2010, 2003, und eben auch 2022). Fazit: Die zeitweise feuchtkühle Septemberwitterung 2022 ist also alles andere als ungewöhnlich. Wohl zutreffend ist folgende Bauern-Regel: „Bei Schwalb‘ und Eichhorn merkt man’s bald – wenn sie verschwinden, wird es kalt.“ In den letzten Jahrzehnten blieben die Schwalben oft bis Mitte September – diesmal waren sie am Monatsanfang schon fortgezogen.
Abbildung 1: Empfindliche, frühe Herbstkühle. Am 18. September erreichten die Temperaturmaxima in Deutschland mit verbreitet 11 bis 15°C im Flachland nur noch das Niveau von etwa Mitte Oktober. Und die 15 bis ganz vereinzelt 16°C gab es nur dort, wo die noch einigermaßen kräftige Septembersonne für 6 bis 9 Stunden schien (Norddeutschland). Die Mittelgebirgsgipfel waren mit 2 bis 7°C schon sehr kühl. Auf der Zugspitze herrschte mit einem Maximum von minus 5,9°C schon tiefster Winter, und der Schnee lag dort schon am Morgen stolze 60 cm hoch. Bildquelle: mtwetter
Unklare Oktober-Aussichten
Anders als im Hochsommer lassen sich im Herbst aus der Witterung des Vormonats meist keine eindeutigen Schlüsse für den Folgemonat ziehen, weil bei der schnell abnehmenden Tageslänge oft schon eine geringe Umstellung der Großwetterlage ausreicht, um ein völlig anderes Temperaturniveau zu bewirken. So folgten den warmen Septembern 1982, 1999 und 2016 durchwachsene und teils schon recht kühle und nasse Oktoberwochen, während es nach den kalten Septembern 1990, 1995 und 2001 im Oktober zeitweise nochmals spätsommerlich warm wurde. Zwar hat die Erhaltungsneigung (Persistenz) der Witterung um den Monatswechsel September/Oktober eine gewisse Bedeutung, und auch schon der Charakter des Septemberbeginns („Ägidientagsregel“) lässt nicht selten grobe Schlüsse auf den Witterungsverlauf im weiteren Herbst zu – doch diesmal startete der September schon nicht ganz beständig und nur mäßig warm. Das wichtigste Langfristmodell, das amerikanische CFSv2-Modell, sieht nach wie vor einen zu warmen Oktober für Mitteleuropa voraus. Weil die Oktobertemperaturen leicht positiv von der aktuellen AMO-Warmphase beeinflusst werden, könnte diese Prognose zutreffen; sicher ist sie keinesfalls.
Abbildung 2: Nach der CFSv2-Prognose (Eingabezeitraum bis zum 17. September) soll der Oktober in fast ganz Europa zu warm ausfallen – in Deutschland um bis zu zwei Kelvin (°C). Aber schon der September wird kühler abschließen, als es dieses Modell vorhersagte. Bildquelle: NOAA
Spielverderber für Späturlauber: Zwei Hurrikane auf Abwegen, in drei Etappen vom warmen Sommer in den kalten Herbst
Bis Ende August hatte sich noch kein Hurrikan entwickelt, was nur selten vorkommt (letztmalig 2013), weil viel Sahara-Staub und eine Windscherung die Bildung ausreichend großer Gewitterzellen über Westafrika und dem Atlantik behinderten. Erst Anfang September zeigten sich zwei schwächere Hurrikane, welche aber, anders als üblich, nicht in die Karibik oder zur US-Ostküste zogen, sondern die Region westlich der Azoren ansteuerten. Der erste, Danielle, tauchte am 2. September erstmals auf den Wetterkarten des Metoffice (Brit. Wetterdienst) auf. Noch Ende August befand sich ein recht stabil aussehendes Hoch über dem Nordmeer. Es war der letzte Teil des umfangreichen, zwischen den Azoren, West-, Nord- und Mitteleuropa pendelnden Hochdruckblocks, welcher uns das anhaltende Sommerwetter beschert hatte. Doch ein zunächst schwaches Tief bei Island vereinigte sich nun allmählich mit einem neuen Tiefkomplex westlich und südlich der Britischen Inseln. Dieser wurde durch die Ex-Hurrikane (Earl kam am 11. September als schon außertropisches Tief hinzu) intensiviert. Zunächst wanderte das Schönwetterhoch nach Fennoskandien und löste sich zum Ende der ersten Septemberdekade allmählich auf. Im Azorenraum dominierte nun zunehmend tiefer Luftdruck; ein weiteres Tief zog vom Nordatlantik südlich Islands schließlich nach Skandinavien und verstärkte sich dort ab dem 14. September, wobei an diesem Tage entlang einer Luftmassengrenze die verbreitet stärksten Regenfälle über Mitteldeutschland seit dem August 2021 (!) zu beobachten waren – oft um oder über 30 mm. Damit war der Umbruch zum windig-kalten Herbstwetter vollzogen.

Abbildungen 3a bis 3c: Drei Schritte bis zur frühen Herbstkälte 2022: Oben (3a) erkennt man noch das letzte Schönwetterhoch, welches sich am 30. August über dem Nordmeer befand; sein nach Mitteleuropa gerichteter Keil sorgte hier für meist freundliches, warmes, nur leicht wechselhaftes Wetter. In der Mitte (3b) reichte das für Deutschland noch immer teilweise wetterbestimmende Hoch am 6. September vom Nordmeer nach Skandinavien und Osteuropa; auf der Vorderseite eines sehr kräftigen Tiefs südwestlich von Irland gab es aber in feucht-warmer Luft stellenweise kräftige Schauer und Gewitter aus südlicher Richtung. Der Hurrikan „DANIELLE“ lag etwa auf halbem Wege zwischen Neufundland und den Azoren. Unten (3c) ist die Umstellung am 17. September längst vollzogen; zwischen einem Hoch westlich von Irland und einem sehr kräftigen Tief über Nordeuropa strömt arktische Meeresluft (mA) nach Deutschland – eine an den kalten April 2021 erinnernde Wetterlage. Die Hurrikane sind in diesem Tief aufgegangen und haben diese dramatische Wetterumstellung wesentlich mit beeinflusst. Bildquellen: wetter3.de/Metoffice
Diese spannende Wetterentwicklung verdeutlicht, warum die Großwetterlagen so wichtig für das Temperaturniveau sind. Bei entsprechender Kaltluftzufuhr zeigt sich das für diese Wetterlagen typische Temperaturniveau der 1970er und 1980er Jahre; lediglich ihre Seltenheit bescherte uns die in jüngster Vergangenheit oft sehr milden September.
Die September-Witterung und der kommende Winter: Die Aussicht auf Kälte wird etwas besser
„Ist der September gelind, so bleibt der Winter meist ein Kind“ – das ist eine der ganz wenigen, halbwegs brauchbaren Witterungsregeln in Mitteleuropa. Nach den Untersuchungen des Autors anhand der DWD-Flächenmittel der Lufttemperatur seit 1881 folgte einem September, welcher mehr als 15°C erreichte, niemals ein sehr kalter Winter. Andererseits gingen milden Wintern mitunter auch sehr kühle September voraus – Septemberkühle weist nämlich besonders dann mit gewisser Sicherheit auf einen Kaltwinter oder zumindest zeitweise kalten Winter hin, wenn ein merklich zu trockener, warmer Oktober, am besten noch mit hohem Luftdruck über West- und Mitteleuropa, folgt (Paradebeispiel 1995/96, aber mit gewissen Abstrichen auch 2017/18, 2001/02, 1986/87, 1984/85, 1978/79 und 1977/78 – meist sind nicht alle Kriterien streng erfüllt). Der September 2022 wird aber weder allzu warm noch allzu kalt ausfallen – damit liefert er, zumindest bei flüchtiger Betrachtung, alleine keine eindeutigen Hinweise für die kommende Winterwitterung.
Abbildung 4: Streudiagramm der Wertepaare aus September- und Folgewintermittel (°C) in Deutschland 1881 bis 2021/22.
Zu dieser Abbildung: Wegen der großen Streuung ist der Zusammenhang trotz vorhandener Signifikanz (hoher Stichprobenumfang) nur sehr eingeschränkt aussagefähig und darf daher niemals allein für Vorhersagen genutzt werden; trotzdem gilt: Je wärmer der September, desto milder ist (meist) der folgende Winter. Weil der September 2022 mit etwa 13 bis 14,5°C (hier optimistisch auf etwa 14 °C geschätzt) nur im Mittelfeld landen wird; ist sowohl ein sehr kalter oder auch ein sehr milder Folgewinter noch möglich. Einige markante Wertepaare sind gekennzeichnet; dem bislang kältesten September von 1912 folgte der mäßig milde Winter 1912/13, dem kalten von 1962 aber der Strengwinter 1962/63, dem extrem warmen September von 2006 der extreme Mildwinter von 2006/07.
Aber erlaubt vielleicht ein Blick auf historische Wetterkarten doch etwas bessere Hinweise? Ähnlich kalt, freilich anders als 2022 fast durchgängig, verliefen die September 1986, 1996 und 2001. In allen diesen Septembern fanden sich zeitweise ähnliche Wetterlagen, wie Mitte September 2022 – das markante Tief über Nordeuropa und das Hoch westlich der Britischen Inseln.
Abbildung 5: Stellvertretend für ähnliche Vergleichsfälle, sei hier die Lage vom 11. September 1986 gezeigt: Wie Mitte September 2022, befanden sich ein Hoch westlich von Irland und ein umfangreiches Tief über Skandinavien; doch verlief jener September von Anfang an kalt. Ihm folgte der Strengwinter 1986/87. Bildquelle: wetterzentrale.de
Doch traten solche grob ähnlichen Lagen auch in einem insgesamt eher milden September auf? Hier kommt der äußerst spannende September von 2009 ins Spiel. Zwar verlief hier die Entwicklung anders, als in den bisher genannten Jahren: Nach einem heißen August und einer leicht wechselhaften, aber oft noch warmen ersten Septemberdekade (wie 2022) bildete sich ab dem 10. September ein umfangreiches Hoch über den Britischen Inseln, welches später nach Skandinavien und Mitteleuropa zog. An seiner Ostflanke wanderte ein am Boden nur schwach entwickeltes, in der Höhe aber sehr intensives Tief („Kaltlufttropfen“) von Nord- nach Mittel- und später nach Südwesteuropa. Es löste ab dem 14. September eine merkliche Abkühlung mit gebietsweise starken Regenfällen aus, ehe nach einigen Tagen wieder Hochdruckeinfluss für einen mäßig warmen Altweibersommer sorgte. Jedem Kenner wird klar: Eine winterliche Wiederholung dieser Lage bedeutet viel Schnee und Kälte, was dann im Januar 2010 eintrat.
Abbildung 6: Wetterkarte vom 13. September 2009. Auch hier befand sich ein umfangreiches Hochdruckgebiet nordwestlich von Deutschland; das korrespondierende Tief über Skandinavien war aber nur schwach, jedoch in der Höhe sehr ausgeprägt und daher äußerst wetterwirksam. Bildquelle: wetterzentrale.de
Die genannten, zumindest zeitweiligen Ähnlichkeiten in den Witterungsabläufen dürfen zwar nicht überbewertet werden – trotzdem kann die Septemberwitterung 2022 die Wahrscheinlichkeit für zeitweilige Kälteeinbrüche zwischen Oktober und Februar erhöht haben, nachdem eine Betrachtung des Sommers allein kaum Aussicht auf Kälte versprach; Näheres dazu am Ende des Sommerrückblicks des Autors.
Nur gedämpfter, kurzlebiger Altweibersommer 2022?
Schon ab dem 20. September verliert das Skandinavien-Tief allmählich seinen Einfluss; Schauer und Wind lassen nach. Das Hoch zieht dann Richtung Mitteleuropa. Aber weil es zu keiner großräumigen Süd- oder Südwestströmung kommt und damit die intensive Warmluftzufuhr fehlt, wird es schwierig, nochmals die 20°C-Marke zu erreichen oder gar zu überschreiten, zumal auch nicht überall eitel Sonnenschein herrscht. Nach sehr kalten Nächten könnte sich gebietsweise Frühnebel über längere Zeit halten. Angesichts der Energiekrise wird die bevorstehende Flaute wieder zu Problemen bei der Stromproduktion führen. Falls die Modelle Recht behalten, bleibt der Altweibersommer auch nur etwa eine Woche: Schon ab etwa dem 27.September könnte wieder kaltes Nordwestwetter einsetzen, danach Anfang Oktober aber nochmals Altweibersommer – bei noch sehr, sehr großer Unsicherheit.
Stefan Kämpfe, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Bystron (AfD): Ricarda Lang bekommt, was sie gesät hat! | Im Gespräch mit Oliver Flesch
Der bayerische AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron hat nicht viel Mitleid mit den Politikern der „Grünen“, die aktuell auf Deutschlands Marktplätzen ausgebuht werden. Bystron meint: Die „Grünen“ bekämen nur das zurück, was sie gesät hätten.
The post Bystron (AfD): Ricarda Lang bekommt, was sie gesät hat! | Im Gespräch mit Oliver Flesch appeared first on Deutschland-Kurier.
Schwedische Zeitung: Veröffentlichung des RAND-Dokuments war richtig und hält Kritik von „unabhängigen Faktenprüfern“ stand
Es gab in den letzten Tagen viel Wirbel um ein (angebliches) regierungsnahes Dokument aus den USA, dass die Zerstörung Europas – insbesondere Deutschlands – zum Ziel hat. Es handelt sich um das RAND-Papier, in dem auch Baerbock und Habeck extra bedacht wurden.
Die schwedische Zeitung Nya Dagbladet, die das mutmaßlich geleakte Dokument beziehungsweise Teile davon in dem Artikel „Schockierendes Dokument: Wie die USA den Krieg und die Energiekrise in Europa planten“ veröffentlicht hat, schreibt nun, dass die „Faktenchecker“ zu dem Thema unseriös arbeiteten, und ist weiterhin von der Richtigkeit der Veröffentlichung überzeugt:
„Nya Dagbladet hat letzte Woche ein Dokument veröffentlicht, das anscheinend ein durchgesickertes Dokument der hochkarätigen regierungsnahen Denkfabrik RAND Corporation ist. Nach Informationen der Zeitung muss das Dokument vom deutschen Geheimdienst stammen, eine Information, die jedoch nicht bestätigt werden konnte.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Dokuments ist den Herausgebern keine seriöse unabhängige Überprüfung bekannt geworden, die der Echtheit des Dokuments überzeugend widerspricht. Gestern hat Facebooks Zensur der englischsprachigen Version des Originalartikels der Zeitung eingesetzt und die Weitergabe und Verbreitung von Informationen über das durchgesickerte Dokument zwischen den Benutzern der Plattform stark eingeschränkt oder vollständig verhindert.
Facebook hat keine eigene Bewertung des Dokuments oder der Veröffentlichung von Nya Dagbladet vorgenommen. Auch der ‚unabhängige Faktenprüfer‘, auf den sich Facebook beruft und mit dem er seine Zensur begründet, hat sich das Dokument nicht angesehen, sondern nutzt den einfachen Vorwand, das Dokument sei ‚gefälscht‘, weil die Organisation, deren Dokument geleakt worden sein soll, d.h. RAND, selbst behauptet, dass es falsch ist.“
Eine englische Version des ursprünglichen „Leak-Artikels“ der schwedischen Zeitung findet sich hier: Shocking document: How the US planned the war and energy crisis in Europe
Natürlich kann man als guter Spin Doctor einen solchen Leak auch verwenden (oder absichtlich platzieren), um alle, die hier „kritisch“ werden, als Spinner oder Nazis zu diffamieren, wie es heutzutage beim Umgang mit Nicht-Regierungsfans aller Couleur üblich ist. Auf diese Weise kann man versuchen zu erreichen, dass die Leute das Thema, auch wenn es sich für jeden offen nachvollziehbar genauso darstellt wie im Leak, nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen.
Mehr Nachrichten zu dem RAND-Thema:
Ukraine, It Was All Written in the Rand Corp Plan. “the U.S. Plan against Russia was Formulated 3 Years Ago”
18.09.2022, 18:28 Uhr. Global Research – https: – All Global Research articles can be read in 51 languages by activating the “Translate Website” drop down menu on the top banner of our home page (Desktop version). To receive Global Research’s Daily Newsletter (selected articles), click here. Visit … The post Ukraine, It Was All Written in the Rand Corp Plan. “the U.S. Plan against…
Ein angebliches Geheimpapier lässt die Gerüchteküche brodeln
17.09.2022, 00:11 Uhr. Transition News – https: – Das Papier mit dem Titel «Weakening Germany, strengthening the U.S.» vom 25. Januar 2022 macht zurzeit die Runde unter verschwörungsaffinen Kreisen im Netz. Aber es ist höchstwahrscheinlich getürkt. Es enthält zu viele Schreibfehler, die in einem Papier einer reputierten Organisation zuhanden höchster US-Regierungsstellen einfach nicht vorkommen…
Amerikas Kampf gegen die Wahrheit
16.09.2022, 10:48 Uhr. tkp.at – https: – RAND Corp. bezeichnet das Strategiepapier vom 25. Jänner 2022 als „Fake“, führt aber weiterhin jede Menge zweifelhafter (Des-) Information auf seiner Homepage auf. Als vorläufiges Fazit verbleiben: ein schaler Nachgeschmack, jede Menge problematischer Aussagen von RAND Corp. und eine Menge Tatsachen, die eher mehr Fragen nach dem Dokument aufwerfen…
Neu veröffentlichter Bericht der Rand Corporation enthüllt die wahren Motive hinter der Destabilisierung Europas und dem Russland/Ukraine-Krieg
14.09.2022, 14:01 Uhr. uncut-news.ch – https: – „Deutschland schwächen, die USA stärken“. Die RAND Corporation wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als eine Art Denkfabrik für Forschung und Entwicklung gegründet, die die besten und klügsten Köpfe Amerikas zusammenbringen sollte, um Hypothesen aufzustellen und Probleme zu lösen, bevor sie entstehen. Obwohl sie nicht gewinnorientiert…
Amerikas Krieg gegen Europas Völker – Das ist Brutalität
14.09.2022, 10:13 Uhr. tkp.at – https: – Ein Strategiepapier der RAND Corp. Vom 25. Jänner 2022 unterstreicht die geopolitischen Dimensionen des Ukraine-Konflikts. Etwas mehr als zwei Jahrzehnte nach „9/11“ lässt sich die unangenehme Wahrheit über die Intentionen der US-Regierung nicht länger verheimlichen. Die kaltschnäuzige Art, wie Washington den Planeten in Geiselhaft nimmt ist…
How to Destroy Russia. 2019 Rand Corporation Report: “Overextending and Unbalancing Russia”
03.09.2022, 16:45 Uhr. Global Research – https: – Force the adversary to expand recklessly in order to unbalance him, and then destroy him. This is not the description of a judo hold, but a plan against Russia elaborated by the Rand Corporation, the most influential think tank in the USA. The post How to Destroy Russia. 2019 Rand Corporation Report: “Overextending and Unbalancing Russia”…
International – Frieren für den Frieden , Michael Lüders [195]
Soeben haben wir ein neues Video auf unserem YouTube Kanal veröffentlicht. Es besteht im wesentlichen aus der Wiedergabe einer ausführlichen Stellungnahme des bekannten deutschen Publizisten Michael Lüders über die sozialen und ökonomischen Auswirkungen des infolge der russischen Aggression gegen die Ukraine von der EU verhängten Sanktionen. (Titel „Frieren für den Frieden“). Er kritisiert, dass die Sanktionen inzwischen verheerende Auswirkungen auf das Sozialgefüge in den meisten europäischen Staaten haben, die offensichtlich von den für Sanktionen verantwortlichen Politiker*innen zu wenig bedacht worden sind. Ich erlaube mir zu Beginn noch einige Ergänzungen, zum Teil auch aus österreichischer Sicht. Gerade von Österreich als immerwährend neutraler Staat könnte man neben der Erfüllung der Sanktionen gegen Russland auch stärkere – international koordinierte – Initiativen für ein Ende der Kampfhandlungen und den Beginn ernsthafter Friedensbemühungen erwarten. Die weitere massive Aufrüstung der Ukraine bei gleichzeitiger Verarmung großer Teile der europäischen Bevölkerung ist einfach zu wenig. Abschließend verweise ich auch auf unsere beiden letzten Videos, in denen wir uns bereits mit den Folgen für Europa (Gespräch mit Peter Brandt) und den Möglichkeiten einer aktiven Neutralitätspolitik (Gespräch mit Pascal Lottaz) befasst haben.
Prof. Bhakdi: „Es steht etwas bevor, was die Menschheit gefährden wird“
„Heute ist klar, dass sich unsere Befürchtung bewahrheitet hat. Jetzt ist es 5 Minuten vor Mitternacht.“ Mit dieser wachrüttelnden Erkenntnis kam Prof. Sucharit Bhakdi zur „Better Way Conference“ nach Wien. Im AUF1-Gespräch mit Vivien Vogt bittet er seine Ärzte-Kollegen erneut eindringlich darum, die gefährlichen und genverändernden mRNA-Impfungen nicht mehr zu verabreichen und die Leute auf die Gefährlichkeit aufmerksam zu machen. „Stoppt diese mRNA-Impfung, weil die WHO und die Experten auf der Welt wollen diese Impfung für die Kinder bereits im ersten Jahr einführen.“


