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Forscher: Aktualisierte Klimamodelle durch wissenschaftliche Verzerrungen getrübt

INSTITUTE OF ATMOSPHERIC PHYSICS, CHINESE ACADEMY OF SCIENCES
Wolken können die Oberfläche des Planeten abkühlen oder erwärmen, ein Strahlungseffekt, der wesentlich zum globalen Energiehaushalt beiträgt und durch die vom Menschen verursachte Verschmutzung verändert werden kann. Der südlichste Ozean der Welt, der den treffenden Namen Südpolarmeer trägt und weit entfernt von menschlicher Verschmutzung, aber reichlich Meeresgasen und Aerosolen ausgesetzt ist, ist zu etwa 80 % von Wolken bedeckt. Welchen Beitrag leisten dieser Wasserkörper und seine Beziehung zu den Wolken zum weltweiten Klimawandel?
Forscher arbeiten immer noch daran, dies herauszufinden, und sie sind nun dank einer internationalen Zusammenarbeit der Lösung einen Schritt näher gekommen. Man konnte die Kompensationsfehler in weit verbreiteten Klimamodellprotokollen, bekannt als CMIP6, identifizieren. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse am 20. September in der Zeitschrift Advances in Atmospheric Sciences.
„Wolken- und Strahlungsverzerrungen über dem Südlichen Ozean waren ein lang anhaltendes Problem in den vergangenen Generationen globaler Klimamodelle“, sagte der korrespondierende Autor Yuan Wang, jetzt außerordentlicher Professor in der Abteilung für Erd-, Atmosphären- und Planetenwissenschaften an der Purdue-Universität. „Nachdem die neuesten CMIP6-Modelle veröffentlicht wurden, waren wir gespannt, wie sie abschneiden und ob die alten Probleme noch vorhanden sind.“
CMIP6, ein Projekt des Weltklimaforschungsprogramms, ermöglicht die systematische Bewertung von Klimamodellen, um deren Vergleich untereinander und mit realen Daten zu beleuchten. In dieser Studie analysierten Wang und die Forscher fünf der CMIP6-Modelle, die als Standardreferenzen dienen sollen.
Wang sagte, dass die Forscher auch durch andere Studien auf dem Gebiet motiviert wurden, die darauf hinweisen, dass die Wolkenbedeckung des Südlichen Ozeans ein Faktor ist, der zur hohen Empfindlichkeit einiger CMIP6-Modelle beiträgt, wenn die Simulationen eine Temperatur vorhersagen, die im Verhältnis zur erhöhten Strahlung zu schnell ansteigt. Mit anderen Worten: Wenn die Wolken des Südlichen Ozeans nicht richtig simuliert werden, können sie die Projektion des künftigen Klimawandels in Frage stellen.
„Diese Arbeit hebt die kompensierenden Fehler in den physikalischen Wolkeneigenschaften hervor, die trotz der allgemeinen Verbesserung der Strahlungssimulation über dem Südlichen Ozean auftreten“, so Wang. „Mit Hilfe von Satellitenbeobachtungen können wir diese Fehler in den simulierten mikrophysikalischen Eigenschaften der Wolken, einschließlich Wolkenanteil, Wolkenwassergehalt, Wolkentröpfchengröße und mehr, quantifizieren und aufzeigen, wie sie zur Gesamtverzerrung des Strahlungseffekts der Wolken beitragen.“
Der Strahlungseffekt der Wolken – wie Wolken die Strahlung zur Erwärmung oder Abkühlung der Oberfläche beeinflussen – wird weitgehend durch die physikalischen Eigenschaften der Wolken bestimmt. „Die Strahlungseffekte der Wolken in CMIP6 sind mit den Satellitenbeobachtungen vergleichbar, aber wir haben festgestellt, dass es große kompensierende Verzerrungen beim Flüssigwasseranteil der Wolken und dem effektiven Radius der Tröpfchen gibt“, sagte Wang. „Die wichtigste Schlussfolgerung ist, dass, obwohl die neuesten CMIP-Modelle die Simulation ihrer mittleren Zustände, wie z. B. die Strahlungsflüsse an der Oberseite der Atmosphäre, verbessern, die detaillierten Wolkenprozesse immer noch mit großer Unsicherheit behaftet sind.“
Laut Wang erklärt diese Diskrepanz auch zum Teil, warum die Bewertungen der Klimasensitivität der Modelle nicht so gut ausfallen, da diese Bewertungen sich auf die detaillierte Physik der Modelle stützen – und nicht auf die Leistung des mittleren Zustands – um die Gesamtwirkung auf das Klima zu bewerten.
„Unsere künftige Arbeit wird darauf abzielen, die einzelnen Parametrisierungen zu ermitteln, die für diese Verzerrungen verantwortlich sind“, sagte Wang. „Wir hoffen, dass wir eng mit den Modellentwicklern zusammenarbeiten können, um sie zu lösen. Schließlich ist das ultimative Ziel jeder Modellevaluierungsstudie, zur Verbesserung dieser Modelle beizutragen“.
Zu den weiteren Autoren gehören Lijun Zhao und Yuk L. Yung von der Abteilung für Geologie und Planetologie des California Institute of Technology, Chuanfeng Zhao von der Abteilung für atmosphärische und ozeanische Wissenschaften der Fakultät für Physik der Universität Peking und Xiquan Dong von der Abteilung für Hydrologie und Atmosphärenwissenschaften der Universität Arizona.
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JOURNAL: Advances in Atmospheric Sciences
DOI: 10.1007/s00376-022-2036-z
ARTICLE TITLE: Compensating Errors in Cloud Radiative and Physical Properties over the Southern Ocean in the CMIP6 Climate Models
ARTICLE PUBLICATION DATE: 20. September 2022
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Martin Reichardt: Bundesregierung zerstört die deutsche Wirtschaft

„Wer Grüne wählt, wählt Krieg und Armut“, mit diesem Satz beendete Martin Reichardt, AfD-Landesvorsitzender von Sachsen-Anhalt und Mitglied des Bundesvorstandes, im Juli dieses Jahres seine Rede zur Öffnung von Nord-Stream 2. Zwei Monate später ist die Armut in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Sie kommt per Brief vom Gas- und Stromanbieter, an der Supermarktkasse ist […]
Sicherheitsdatenblatt beweist: Schul-Tests nicht nur von Natriumazid sondern auch Triton X-100 belastet
Die Pressekonferenz, die unter intensiver Mitwirkung von Report24-Herausgeber Florian Machl durchgeführt wurde und unter der Bevölkerung auf große Resonanz stieß, führt dazu, dass zahlreiche Menschen ihre Mitwirkung und Mithilfe angeboten haben. Dies ist nicht nur in finanzieller Hinsicht wichtig. Einer Leser bzw. Seher konnte in Eigenrecherche das begehrte Sicherheitsdatenblatt für die Flowflex-Antigen-Schnelltests auftreiben – der sich daraus ergebende Skandal ist ungeheuerlich.
In der Pressekonferenz konnte dargelegt werden, dass die verwendeten Flüssigkeiten in den Antigen-Schnelltests gefährliche Gifte enthalten. Die hohe Schadwirkung auf menschliche Zellen wurde im Test mit einem renommierten Großlabor, das Partner der AGES ist, nachgewiesen. Die genauen Inhaltsstoffe – also um welche Gifte und Schadstoffe es sich im Detail handelt – konnte aber nur vermutet werden. Diesbezügliche Laboruntersuchungen sind für die meisten Mitmenschen unbezahlbar.
Nun stellte ein Leser bzw. Seher der Pressekonferenz das Sicherheitsdatenblatt des am häufigsten eingesetzten Schultests, Flowflex, zur Verfügung. Und wir staunten nicht schlecht, denn damit ist der Skandal perfekt. Die “Pufferflüssigkeit” der Antigen-Schnelltests enthält zu mindestens 1 Prozent (laut Herstellerangaben) den in der EU ohne Sondergenehmigung verbotenen Giftstoff Triton X-100 (Octoxinol 9). Es war genau dieser Stoff, der Anfang 2021 dazu führte, dass ähnliche Tests von deutschen Schulen zurückgezogen wurden. In Österreich kennt man hingegen keine Scham. An das Sicherheitsdatenblatt zu gelangen ist ein Ding der Unmöglichkeit, selbst das zuständige Ministerium verweigert mutmaßlich rechtswidrig die Herausgabe – selbst im Notfall.
Es ist ein unglaublicher Skandal, dass man nach den Entwicklungen in Deutschland, wo die Behörden nach den berechtigten Befürchtungen der Öffentlichkeit diese Tests zurückzogen, in Österreich mutwillig weiterhin auf diese Stoffe setzt. Inzwischen ist es völlig undenkbar, dass hier keine Gesetze gebrochen wurden bzw. kein Vorsatz vorliegt.
Das Dokument belegt, dass der Hersteller zugibt, in der NICHT DEKLARIERTEN Flüssigkeit, die sich in Wohnzimmer-Tests aber vor allem Schul-Tests befindet, nicht nur die genotoxische Substanz Natriumazid einzusetzen, sondern auch Triton X-100 – und das in einer sehr relevanten Menge von einem Prozent. Hier muss man anmerken, dass man von staatlicher Seite aus den Mengenangaben des Herstellers blind vertraut. Kein Prüflabor in ganz Europa wurde tätig um die Angaben zu überprüfen. Das ist umso erstaunlicher, als dass man Kinder ab sechs Jahren mit diesen Substanzen hantieren lässt – die sonst nur von Experten mit Schutzkleidung benutzt werden dürfen.
Hier finden Sie eine ausführliche Erklärung des Stoffes in der englischen Wikipedia, auch das Verbot in der EU wird dargestellt: Triton X-100: “Octoxinol 9 kann das Schmelzverhalten von DNA-Doppelsträngen verändern.”
An der Uni Münster wird der Umgang mit Triton X-100 beispielsweise wie folgt vorgeschrieben:
Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln
Dicht verschlossen, trocken,bei Zimmertemperatur (15-25 °C).
Schutzbrille mit Seitenschutztragen.
Schutzhandschuhe aus Neopren oder Latex (nur als kurzzeitiger Spritzschutz)Verhalten im Gefahrfall (Unfalltelefon: 112)
Mit flüssigkeitsbindendem Material z. B. Chemizorb aufnehmen. Der Entsorgung zuführen. Nachreinigen.
Erste Hilfe
Nach Augenkontakt: mit viel Wasser spülen; Arzt aufsuchen!Nach Einatmen: Frischluft, bei anhaltenden Beschwerden Arzt aufsuchen.
Nach Verschlucken: Viel Wasser trinken; Erbrechen vermeiden; Arzt; Atemwege freihalten.
Nach Kleidungskontakt: Kontaminierte Kleidung ausziehen.
Ersthelfer: siehe gesonderten Anschlag
Produkte, die Triton X-100 enthalten, sind mit folgenden Gefahrenkennzeichen zu versehen:
Keine dieser Warnungen findet sich auf Antigen-Schnelltests chinesischer Fertigung, welche von der Bundesregierung angekauft und verteilt werden. Vielmehr wurde der zuständigen Behörde BASG verboten, diese Tests auf Inhaltsstoffe und Funktionsweise zu prüfen.
Hier der Gesamtmitschnitt der Pressekonferenz.
Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Schlüsselmomente und Aussagen.
Unglaublicher “Faktenchecker”-Eklat wider die Wahrheitsfindung
Spätestens jetzt haben sich die “Faktenchecker” im Mainstream endgültig ins Aus geschossen. In ihrem wohl in vorauseilendem Gehorsam vor der ÖVP erfolgten “Faktencheck” wetterten die Oberösterreichischen Nachrichten (feige hinter der Paywall versteckt) gegen die Partei MFG (Menschen-Freiheit-Grundrechte). Die Giftstoffe wären in ihrer Menge minimal und harmlos. Der gesamte Text des Faktenchecks dürfte sich als kindlicher Gefälligkeitsjournalismus erweisen. Während man sich auf die scheinbar geringen Mengen Natriumazid bezieht (mit einer sachlich falschen Mengenangabe für den betreffenden Schnelltest), welche aber laut Expertenaussagen äußerst gefährlich, gentoxisch – also erbgutverändernd – wirken, ließ man Triton X-100 komplett unter den Tisch fallen.
Ob es Unfähigkeit oder Unwilligkeit zur Recherche ist oder eine absichtliche Weglassung, mag jeder für sich selbst beurteilen. Faktum ist, dass die dort tätige Redakteurin Barbara Eidenberger kein Problem darin sieht, eine schreckliche Gesundheitsgefahr herunterzuspielen, welche alle österreichischen Schulkinder betrifft. Das ist das Berufsethos heutiger Mainstream-Journalisten: Den Mächtigen nach dem Mund reden, zudecken, Meinungen verbreiten – anstelle selbst Nachforschungen anzustellen und Sachverhalte objektiv aus allen Blickwinkeln aufzuarbeiten.
Wir laden Frau Barbara Eidenberger von den Oberösterreichischen Nachrichten dazu ein, die Flüssigkeit aus den Antigen-Tests auf ihrer Haut zu verreiben oder zu trinken und bieten uns gerne als Interviewpartner und Filmteam zur Dokumentation an. Übrigens, das Argument, die Flüssigkeit wäre ja nicht dazu gedacht, auf Haut, in Augen oder sonstwohin zu kommen, geht ins Leere. Denn wir sprechen von Kindern, die weitgehend unbeaufsichtigt mit diesen Substanzen hantieren und spielen. Uns liegen mehrere Berichte darüber vor, dass damit herumgespielt, gespritzt oder die Flüssigkeit sogar als Mutprobe getrunken wurde. Eidenberger ist übrigens selbst Mutter – in diesem Kontext sind ihre Aussagen umso erstaunlicher.
Kopftuchaufstände im Iran: Solidarität von Feministinnen, Grünen und SPD – Fehlanzeige!
Alle, die sich gerne als die Elite des Kampfes für die Gleichberechtigung der Frauen verstehen, hiesige Feministinnen, Grüne und SPD suchte man gestern vergeblich, als mehr als 1000 Exil-Iraner mit dem Ruf “Nieder mit dem Islamischen Regime” in Berlin auf die Straße gingen. Unser Tweet des Tages von GM.pip
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COMPACT.Der Tag: SPD-Chef Klingbeil spricht vom 3. Weltkrieg!

Die NATO träumt vom Endsieg über Russland, will immer mehr schwere Waffen an die Ukraine liefern. Doch nachdem Putin am Mittwoch die Entsendung von 300.000 Reservisten an die Front verkündet hat (PI-NEWS berichtete), wächst die Angst vor einem Atomkrieg auch bei hartgesottenen Kriegstreibern. Und damit herzlich Willkommen zu COMPACT.DerTag vom 23. September. Das sind einige […]
Klassenkampf von oben im Bundestagswahlkampf 1972
Gestern kündigte ich hier Gibt es überhaupt noch eine Chance zu einem grundlegenden politischen Wechsel? Ja (nachdenkseiten.de) an, heute die Kampagne des Großen Geldes im Bundestagswahlkampf 1972 und einige Texte dazu zu dokumentieren. Dieses wäre allein deshalb schon notwendig, weil unsere Klassen-Geschichtsschreibung diesen Vorgang peinlichst vermeidet darzustellen. Damals sind von anonymen Gruppen aus dem Lager der Wirtschaft und der Vermögenden rund 100 verschiedene Anzeigen-Motive geschaltet worden, in vielen Blättern, also Hunderte, wahrscheinlich Tausende von Anzeigen. Die Anzeigen waren aggressiv. Mit dieser Kampagne wäre der Bundestagswahlkampf zugunsten der Union entschieden worden, hätte die SPD sich nicht dazu entschlossen, diesen Vorgang ans Licht zu holen und öffentlich zu fragen, was die Union und ihr Spitzenkandidat Rainer Barzel politisch für diese Unterstützung versprochen hat. Albrecht Müller. Mehr.
Wir geben im Folgenden einen kleinen Teil der Anzeigen wieder. Sie sind der Dokumentation und Analyse des damaligen Wahlkampfs entnommen, die ich unter dem Titel „Willy wählen 72 – Siege kann man machen“ veröffentlicht habe. Siehe hier Albrecht Müller – Willy Wählen´72 (nachdenkseiten.de).
Hier finden Sie eine Übersicht über die Anzeigen der Union im Vergleich zu jenen der SPD im damaligen Wahlkampf und die Wiedergabe eines Vermerks an Willy Brandt mit dem Hinweis, dass die Hintermänner der Union bis zum 13. November 1972, also 6 Tage vor der Wahl, schon 16 Millionen DM ausgegeben hatten. Außerdem der Hinweis, dass in der Bild-Zeitung am 15. November acht Anzeigen auf einer Fläche von 3 3/4 Seiten zu einem geschätzten Preis von 450.000 DM erschienen waren. Ein unglaublicher Vorgang. Das zeigt ein bisschen die Dimension der damals laufenden Kampagne.
Nach der Wahl erschien dann bei rororo-aktuell eine Dokumentation der Anzeigen unter dem Titel „Klassenkampf von oben? oder Angstmacher von rechts“, herausgegeben von Jörg Richter. Wir dokumentieren das Cover, das Vorwort des Herausgebers und einen Text von mir unter dem Titel „Wir sind noch einmal davongekommen“. – Übrigens sieht man an dieser Veröffentlichung, dass es damals immerhin noch möglich war, dass ein renommierter Verlag eine solche Dokumentation veröffentlichte.
Grüne Gewessler unterzeichnet Vertrag zur Vernichtung landwirtschaftlicher Nutztierhaltung
Erinnern Sie sich an die Bauernproteste in den Niederlanden? Dort führen die Vereinten Nationen mit ihrem Agenda 2030-Programm sowie das Weltwirtschaftsforum WEF einen ersten Großversuch durch. Vereinfacht gesagt, Bauern wurde aus “Klimaschutzgründen” verboten, ihren Beruf auszuüben. Nun hat die Grüne “Klimaministerin” Gewessler einen Vertrag unterzeichnet, der das Ende der Nutztierhaltung in greifbare Nähe rückt.
Ein Kommentar von Willi Huber
Die Kronen Zeitung berichtet über den Sachverhalt, ohne den Vertrag und den Vertragspartner zu nennen. “Journalismus” des Jahres 2022 in Reinkultur – nun verzichtet man sogar auf die einfachsten Grundregeln. Man kann vermuten, weshalb das so ist – sonst könnten die Menschen ja selbst nachlesen und ihre Schlüsse ziehen.
Es handelt sich einerseits um das “Global Clean Energy Action Forum” und die Mission “Net-Zero Industries”. Natürlich soll – wie immer – alles nur zum Besten der Menschen sein. Ist “die Welt” über Nacht kollektiv von blindem Gewinnstreben dazu übergegangen, “Gutes zu tun”? Verzichten die Milliardäre jetzt auf Umsätze und Gewinne, weil sie “helfen wollen”? Wohl kaum.
Und dann ist da noch die “Global Methane Alliance”, Teil der UN Agenda 2030. Dort mischt Österreich schon seit vielen Jahren mit.
Die Global Alliance to Significantly Reduce Methane Emissions in the Oil and Gas Sector by 2030 oder Global Methane Alliance bringt Regierungen, Finanzierungsinstitutionen, internationale Organisationen und NGOs sowie die Industrie zusammen, um ehrgeizige Methanreduktionsziele der Öl- und Gasindustrie zu unterstützen.
Länder, die der Allianz beitreten, verpflichten sich, Methanreduktionsziele aus dem Öl- und Gassektor in ihren national festgelegten Beitrag als Teil ihrer gesamten Treibhausgasreduktionsziele aufzunehmen.
Österreich ist nun der “Methankoalition” beigetreten, einer “neuen” Initiative die im November 2021 im Rahmen der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow im Geist der oben genannten Global Methane Alliance von den USA und der EU gegründet wurde.
Der Betrug mit dem angeblich schädlichen CO2 (ohne das in Wahrheit auf der Erde kein Leben möglich wäre) wird durch die Methan Alliance potenziert. Es ist der nächste unsichtbare Feind, das Konzept ist seit Jahrzehnten stets dasselbe. Methan wäre angeblich achtzig Mal klimaschädlicher als CO2. Obwohl niemand weiß, welche natürlichen Quellen es für Methan gibt, ist für die handelnden Eliten klar: Man muss das Volk dazu zwingen, den Methanausstoß zu verringern. Primärziel ist zunächst die Viehwirtschaft.
Wer den “Methanausstoß” in der Nutztierhaltung reduzieren will, dem bleibt nur eine Lösung: Die Nutztiere müssen massiv reduziert werden. Inwiefern Österreich hier gemessen auf die Zahlen der internationalen Nutztierhaltung überhaupt eine relevante Rolle spielen kann, steht auf einem anderen Blatt. Zahlen, Logik und Fakten haben grüne Fanatiker aber noch nie interessiert.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) verkündete die Unterwerfung Österreichs per Presseaussendung. Sie habe sich nach einem Treffen mit US-Klimabeauftragten John Kerry dazu entschieden. Liegt dahinter der naive Glaube, ausgerechnet die USA hätten für Europa nur Gutes im Sinn? Vielmehr scheint man dort über jede wirtschaftliche Schädigung, die man Europa zufügen kann, sehr glücklich zu sein.
In einer Presseaussendung liest man Worthülsen, wie man sie von anderen bildungsfernen Ministern dieser Regierung kennt, die teilweise (Schramböck) bereit zurücktreten mussten.
Erst kürzlich haben wir mit ,Transformation der Wirtschaft‘ gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium einen 35 Millionen Euro schweren Call gestartet, der die energieintensive Industrie bei der Umstellung auf erneuerbare Energien unterstützt.
Presseaussendung Klimaministerium, 23. September 2022
Ob Gewessler überhaupt das Recht hat, einen solchen Vertrag abzuschließen, steht auf einem anderen Blatt. Wird dies von einer anderen politischen Kraft hinterfragt werden? Bestenfalls von der FPÖ, der aber die Stimmenanteile zu fehlen, um als Korrektiv aufzutreten und solche Vorhaben zu stoppen.
Bezeichnender Weise verpartnert sich Österreich in der Methan-Frage mit Australien, dem Land in dem demokratische Werte und Bürgerrechte in den letzten zwei Jahren mit Füßen getreten wurden, wo man die Bevölkerung entwaffnete und sogar die Ureinwohner in Lager sperrte.
Ziel ist es, den Methanausstoß der Viehwirtschaft zu verringern. Methan wird unter anderem von Rindern, als Teil ihres Verdauungsprozesses, ausgeschieden. Wir wollen hier keinesfalls die widernatürliche und tierquälerische Massentierhaltung schön reden. Aber um eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Nutztiere geht es den Grünen gar nicht. Es geht um nicht weniger als die Abschaffung der Viehwirtschaft unter dem bunten Titel des Klimaschutzes.
Die Bevölkerung wird ohne befragt zu werden einem internationalen Vertrag nach dem anderen unterworfen. Das Land hat keinerlei Souveränität mehr, alles wird im Ausland entschieden. Parlamentarische Arbeit ist in Wahrheit nur noch eine Farce, um den Anschein zu erwecken, es gäbe ein demokratisches System. Die Herabstufung Österreichs zur Wahldemokratie war noch untertrieben. Wir wurden von den Grünen und der ÖVP – mit Zustimmung und begeistertem Klatschen der SPÖ und der NEOS verkauft. Gegensteuern könnten nur charakterstarke Politiker wie Viktor Orban. Nur deshalb erfahren sie so erbitterten Widerstand. Letztendlich müssten zahlreiche Länder von solchen Charakteren geführt werden, erst dann könnte man die Eliten in die Schranken weisen.
Übrigens, in der Aussendung wurde bereits das nächste Vernichtungsziel grüner Politik bekannt gegeben. In Zukunft soll es der Stahlindustrie an den Kragen gehen. Recht viel mehr haben wir in Österreich dann nicht mehr zu bieten. Aber die Grünen haben auch in Deutschland bewiesen, dass sie “es” können: Die Totalvernichtung einer der größten Volkswirtschaften der Welt. Das wird man in Österreich ja auch noch hinbekommen.
Im Projekt envIoTcast wird unter der Leitung des AIT Austrian Institute of Technology das moderne, nachhaltige Konzept der Grünen Gießerei 4.0 entwickelt und demonstriert. Das Ziel ist die vollständige Dekarbonisierung von energieintensiven Hochtemperaturprozessen wie etwa der Stahlverarbeitung.
Von der Leyen droht Italienern: „Mittel wie gegen Polen und Ungarn“
Morgen finden in Italien Wahlen statt und der Allianz aus konservativen und rechten Parteien steht auch letzten Umfragen zufolge ein deutlicher Sieg bevor. Was EU-Präsidentin von der Leyen nicht behagt. Und so droht die umstrittene Politikerin den Italienern mit Konsequenzen, sollten sie tatsächlich so wählen wie vermutet. dann habe sie Instrumente in der Hand, um das Land zu bestrafen. Ein Kurzbeitrag von Elmar Forster
Der Beitrag Von der Leyen droht Italienern: „Mittel wie gegen Polen und Ungarn“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.
Windpark-Betreiber packt aus: So wird die Öffentlichkeit betrogen und abgezockt
Auf der Seite seines Windparks machte Geschäftsführer Wolfgang Kiene seinem Ärger Luft. Die Strompreise müssten nicht so hoch sein, sein Park würde künstlich gedrosselt und dürfte nur einen Bruchteil des möglichen Stroms liefern. Es ist ein direkter Einblick in den Wahnsinn deutscher Energiepolitik, an der jedes einzelne Detail gelogen und zum Schaden des Volkes ist.
Täglich dreht sich mir der Magen um. Nachrichten über Preise und speziell Strompreise – ich kann das nicht mehr hören. Warum? Weil die Politik nicht an die Wurzeln geht. Strom ist knapp und teuer. Das Letzte stimmt so gar. Doch knapp? Unser Windpark in Fürstenau läuft nur noch wenig. Zumindest, wenn Wind weht. Nicht, weil die Maschinen defekt sind. Nicht etwa, weil das Netz knapp ist. Nein. Weil an der Börse gezockt wird.
“Das darf man niemandem erzählen.”
Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein.
Mögliche Energieleistung wird abgeregelt
Aktuell: Heute ist Samstag, 17. September 2022. Unser Park könnte pro Stunde rund 8.000 KWh produzieren. Er ist aber abgeregelt. Abgeregelt, weil an der Börse wieder spekuliert wird. Jetzt sollte uns das gar nicht stören. Wir bekommen nämlich den abgeregelten ,,Strom” voll vergütet. Zahlt ja der Kunde. Dem wird erzählt, der Strom sei knapp und er müsse sparen. In Wahrheit zahlt er den abgeschalteten und den dadurch verknappten Strom und weiß nicht, wie er das stemmen soll. Pervers. Sorry.
Stromknappheit künstlich geschaffen
Hunderttausende Kilowattstunden sind so schon bei uns nicht produziert worden. Weil die Politik das gar nicht auf dem Schirm hat. AKWs einschalten, weil der Strom knapp ist. Kohle wieder verbrennen, weil der Strom knapp ist und auch ordentlich noch Gas in die Kraftwerke, weil der Strom knapp ist. Und Windparks ausstellen, damit der Strom knapp bleibt.
Alle werden verarscht
Lieber Stromkunde: Sie werden verarscht und wir auch. Ich möchte gern den nächsten Bäcker mit bezahlbarem Strom beliefern, die nächste Siedlung oder die nächste Fabrik. Ich darf es nicht. Weil die Großen das Geschäft machen, für sich und nicht für die Allgemeinheit. Und die Politik spielt mal wieder mit.“
Was über den überraschenden Gefangenenaustausch bekannt ist
Wernher von Braun nicht mehr ehrenwert?

Von MANFRED ROUHS | In Gersthofen bei Augsburg drehen Kommunalpolitiker ein großes Rad: Das Rad der Geschichte. Es geht um die am Autobahnkreuz Augsburg-West gelegene Wernher-von-Braun-Straße. Sie soll umbenannt werden, weil Wernher von Braun ein Nazi gewesen sei, wie es heißt. Das berichtet die „Süddeutsche“. John F. Kennedy, Wernher von Braun, Neil Armstrong, Buzz Aldrin, […]
Paul Craig Roberts: Erstmal vielleicht kein Atomkrieg

Wie die Leser wissen, bin ich davon überzeugt, dass Putins Duldung von Beleidigungen und Provokationen dazu geführt hat, mehr und schlimmere Provokationen zu provozieren, und nicht, wie von ihm beabsichtigt, den Konflikt herunterzuspielen. Wie Sie ebenfalls wissen, bin ich davon überzeugt, dass seine „begrenzte Militäroperation“ im Donbass, mit der die Russen im Donbass, die früher […]










