Kategorie: Nachrichten
Grüne Naivität mit Folgen: China kann Norwegens Elektrobusse stoppen
Tests ergaben, dass China jederzeit Hunderte Elektrobusse in der norwegischen Hauptstadt Oslo lahmlegen könnte, wenn es das wollte. Trojanische Pferde des kommunistischen Regimes in Peking auf den Straßen…
Schon seit einiger Zeit gibt es Warnungen darüber, dass die Elektrofahrzeuge aus chinesischer Produktion quasi Trojanische Pferde auf unseren Straßen sind. Ruter AS, der Betreiber des öffentlichen Verkehrs, fand bei Tests heraus, dass seine chinesischen Yutong-Busse über SIM-Karten verfügen, mit denen der Hersteller direkten Zugriff auf Software, Batteriesteuerung und Systeme hat. Wenn Peking will, steht der Verkehr still.
Die Enthüllung kam nicht etwa durch investigative Medien, sondern durch eine Routineprüfung. In einer unterirdischen Testanlage – eine Art digitaler Quarantäne – stellten Ingenieure fest, dass sich die Yutong-Busse fernsteuern lassen. Ein “europäisches” Vergleichsmodell aus den Niederlanden zeigte diese Funktion nicht. Die offizielle Formulierung lautete diplomatisch: “Im Prinzip könnten die Busse gestoppt werden.” Im Klartext bedeutet dies jedoch, dass man sich der Gnade Pekings ausgeliefert hat.
Der grün-ideologische Irrsinn wird damit auch zu einer ernstzunehmenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Ob nun Elektrobusse, Elektroautos oder auch die Solaranlagensysteme aus chinesischer Produktion – im Ernstfall könnte das autoritäre Regime in Peking quasi den “roten Knopf” drücken und nicht nur für großflächige Blackouts sorgen, sondern gleichzeitig auch sämtliche China-Stromer auf den europäischen Straßen lahmlegen.
Was in Oslo entdeckt wurde, ist ein warnendes Beispiel für ganz Europa. Überall kaufen Kommunen chinesische Elektrobusse, E-Lieferwagen, Batteriesysteme oder Ladesäulen – und damit auch chinesische Software, Kommunikationsschnittstellen und Cloud-Dienste. Die gleichen Politiker, die hysterisch vor einer “russischen Einflussnahme” durch die Erdgaslieferungen warnten, winkten Verträge mit Firmen durch, die direkt oder indirekt unter Kontrolle der KPCh stehen.
Überwachung per Cloud-Zugang, Update-Funktionen aus Fernost, Diagnosedaten direkt nach Shenzhen, Peking & Co. Alles inklusive. Während man Huawei auch aus Datenschutzgründen von den 5G-Netzen ausschließt, liefert man dem kommunistischen Regime in China mit den Stromern und den Solaranlagen Unmengen an Daten frei Haus. In Österreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern hängen unzählige Solarparks an chinesischen Systemen, deren Softwarezugriff außerhalb der europäischen Rechtsordnung liegt.
Der norwegische Verkehrsminister Jon-Ivar Nygård zeigte sich nun “alarmiert”. Man werde künftig prüfen, ob man nur noch Busse aus “vertrauenswürdigen Ländern” kauft. Nun, angesichts dessen, dass Norwegen zu den lauteren Stimmen der NATO-Kriegstreiberfraktion gehört, schien man in Sachen Auslieferung der eigenen öffentlichen Infrastrukturen an die Chinesen (immerhin auch im Visier des transatlantischen Militärbündnisses) ziemlich naiv gewesen zu sein.
Wie Russland den Westen schockieren will
Furcht wird zur Diplomatie und Eskalation wird zur Kunst
Alexander Dugin warnt, dass nur eine Kampagne von Schock und Ehrfurcht die westliche Arroganz zerschlagen und Russlands Macht wiederherstellen könne.
Gespräch mit Alexander Dugin in der Sputnik-TV-Sendung Escalation.
Moderator: Ich möchte mit einem wirklich großen Thema beginnen, dessen Bedeutung jedem offensichtlich ist. Gestern kündigte Vladimir Vladimirovich die erfolgreichen Tests des Burevestnik an — eine neue Rakete, die monatelang um den Planeten kreisen kann und den Westen oder jedes andere Land in Alarm versetzen würde. Westliche Medien wie die New York Times haben sie als ein „fliegendes Tschernobyl“ bezeichnet und gesagt, sie destabilisiere die Lage und verkompliziere die Rüstungskontrolle. Die Reaktion des Westens war sehr lebhaft. Ich bin neugierig: Wie wird diese Rakete das Kräfteverhältnis beeinflussen? Welche Vorteile verschafft sie uns in der aktuellen Phase?
Alexander Dugin: Ich gebe gleich zu, dass ich kein Experte für Rüstungen bin und es vermeide, in diesem Bereich als Dilettant zu erscheinen. Ich bin Soziologe; ich studiere Geopolitik und politische Psychologie, also werde ich das Thema aus diesen Positionen analysieren, vielleicht mit einem philosophischen Einschlag.
Es scheint mir, dass Trump unter dem Einfluss der Neokonservativen eine fehlerhafte Wahrnehmung von Russlands Position im ukrainischen Konflikt gebildet hat — von unseren Fähigkeiten, Interessen, Werten, davon, was wir bereit sind zu tun und was nicht. Mit einem solchen Trump, überzeugt davon, dass es ausreicht, Druck auszuüben, zu drohen oder die Stimme zu erheben, damit der Konflikt in der Ukraine endet, werden wir keinen gemeinsamen Nenner finden. Er muss von diesem Glauben geheilt werden; sein Denken muss reformatiert werden. Worte allein machen das schwierig. Es gab Verhandlungen in Anchorage, Gespräche zwischen unserem Präsidenten und Trump. Er ist ein impulsiver Mann, lebt im Moment, hitzig, aggressiv, aber einer, der Stärke und entschiedene Reaktion respektiert. Wir verstanden, dass wir verschiedene Ansätze versucht haben, mit ihm zu kommunizieren, aber er akzeptiert keinen „weichen“ Modus. Er liest jede Freundlichkeit als Schwäche.
Wenn wir sagen: „Wir sind offen für Dialog“, denkt er, wir hätten nicht die Stärke, den Krieg fortzusetzen. Wenn wir Kompromisse anbieten, antwortet er: „Nur zu unseren Bedingungen — ein Waffenstillstand, und wir regeln das danach.“ Russland — eine große nukleare, militärische und wirtschaftliche Macht — als untergeordnet zu behandeln, als ein Protektorat wie Europa, die Ukraine oder Israel, ist grundsätzlich der falsche Ansatz. Wir haben das erkannt. Höflichkeit, Erklärungen, vernünftige Formeln wirken bei ihm nicht. Er nimmt Höflichkeit als Schwäche wahr, Vernünftigkeit als Feigheit, Kompromissbereitschaft als Kapitulation. Das ist absolut falsch und war nie der Fall. Wir müssen Stärke demonstrieren. Präsident Vladimir Vladimirovich sprach darüber und erwähnte oshelomlenie („Schock“, „Betäubung“) — der Westen müsse durch unsere Handlungen schockiert werden. Der Test des Burevestnik, des „fliegenden Tschernobyls“, ist ein Schritt in diese Richtung. Aber das reicht nicht; wir müssen weitergehen.
Der Westen muss Angst bekommen, weil rationale Argumente erschöpft sind. Nur etwas wirklich Schreckliches wird sie zwingen, mit Russland als Gleichberechtigten zu sprechen.
Moderator: Ist nicht schon die bloße Tatsache, dass der Burevestnik lange in der Luft bleiben kann und praktisch nicht zu verfolgen oder abzuschießen ist, erschreckend genug?
Alexander Dugin: Die Sache ist die: Der Westen begegnet unseren Erklärungen mit Skepsis. Ich habe die westliche Presse studiert: Viele nennen den Burevestnik einen Bluff, eine fiktive Waffe, sie zweifeln an seinen Eigenschaften, sind überzeugt, dass sie Gegenmaßnahmen finden werden. Das wird immer so sein: Unsere Machtdemonstrationen werden mit Misstrauen und Vorwürfen der Täuschung beantwortet. Dmitry Seims betont zu Recht: Eine echte Demonstration der Kraft ist nötig, um über das Reich des Bluffs hinauszukommen.
Der Westen bluft geschickter: Ihre bescheidenen Fähigkeiten werden zu „großartigen Durchbrüchen“ aufgeblasen. Trump operiert in Hyperbeln: „Fantastisch! Großartig! Absolut!“ Seine Rhetorik von Macht und Selbstvertrauen hypnotisiert wie eine Kobra, die ein Kaninchen verstört. Unsere Diplomatie in 35 Jahren war anders aufgebaut: „Lassen Sie uns Konflikte vermeiden, einen Kompromiss finden, Interessen berücksichtigen.“ Als Antwort — „Fantastisch, wir werden euch zermalmen!“ Präzisionsschläge, die Irans Atomprogramm nicht berührt haben, werden als Triumph dargestellt. Die Medien greifen das auf, und Trump selbst glaubt, dass Iran „auf die Knie gefallen“ sei. Das sind selbsterfüllende Prophezeiungen: Sie erklären einen „verheerenden Schlag“, zeigen ein fabriziertes Ergebnis — und es funktioniert in der virtuellen Realität. Unsere Enthüllungen und Argumente beeindrucken nicht. Trumps Misserfolge werden als Siege verkündet, in den Medien widergespiegelt.
Wir brauchen einen Schlag an einer empfindlichen Stelle, den man nicht ignorieren kann. Was das ist — weiß ich nicht. Der Präsident spricht von oshelomlenie: Der Westen muss schockiert werden. Wir haben den Burevestnik gestartet, aber es gibt keine Reaktion. Selbst wenn sie Angst haben, tun sie so, als würde Russland bluffen, die Wirtschaft sei schwach, Sanktionen wirkten, Vermögenswerte könnten eingezogen werden. Wir stehen vor der Hölle. Trump, obwohl er besser erscheint, führt in der Praxis den Krieg Bidens fort. Er hat immer wieder gesagt: „Das ist nicht mein Krieg“, handelt aber, als wäre es seins. Bald wird er sagen: „Das ist mein Krieg, und ich werde ihn an einem Tag gewinnen.“ Wir sollten unsere Rhetorik scharf härten. Sie beachten keine Förmlichkeiten, während wir weiterhin höflich Schläge einstecken. Kirill Dmitriev versucht, im Geiste Gorbatschows, die Beziehungen zu den USA zu normalisieren, aber sie nehmen das als weiße Fahne, als Kapitulation wahr.
Moderator: Später sprechen wir über Kirill Dmitrievs Besuch — den Leiter des Russian Direct Investment Fund — und über die Normalisierung oder das Fehlen einer solchen in den Beziehungen Russland–USA. Ich möchte auf Ihren Ausdruck oshelomlenie zurückkommen. Sie sagten zuvor, dass dies der Beginn einer „Operation Oshelomlenie“ in der Ukraine sein könnte, verbunden mit Angriffen auf Infrastruktur. Was ist diese „Operation Oshelomlenie“? Meinen Sie damit eine Machtdemonstration auf dem Schlachtfeld mit unseren Raketen?
Alexander Dugin: Nochmals: Ich bin kein Waffenspezialist, aber ich studiere das kollektive Bewusstsein. Manchmal erzeugt eine kleine, präzise angezielte Drohne eine größere Wirkung als die Zerstörung aller ukrainischen Infrastruktur, wenn letztere unbeachtet bleibt.
Wir leben in einer Welt der Symbole und Bilder, in der es keine direkte Verbindung zwischen unserer Macht und ihrer Wahrnehmung gibt. Ich sage nicht, was zu treffen ist — man muss Modelle berechnen. Zum Beispiel gibt es Selenskyj — das ist eine Realität; ohne ihn — eine ganz andere. Sie sind überzeugt, wir könnten ihn nicht treffen. Ihr Ziel ist nicht, die Ukraine zu retten, sondern den Krieg gegen uns von Dritten führen zu lassen. Solange Selenskyj existiert, ist er in ihre Propaganda integriert, und alles ist „fantastisch, wunderbar.“ Infrastruktur zerstören — sie verbergen es. Die Militärs sehen echte Karten und Satellitenbilder, aber die Öffentlichkeit, die über Sanktionen oder Angriffe entscheidet, bekommt manipuliertes Filmmaterial zu sehen. Manipulation der Realität ist nichts Neues; es ist der postmoderne westliche Ansatz der letzten 30 Jahre. Eine militärische Operation ohne mediale Unterstützung, ohne eindrucksvolle Bilder, selbst von KI geschaffen, gilt nicht als erfolgreich. Es braucht eine Kombination aus militärischem Handeln, Politik, Erklärungen, Bildsprache und Demonstrationen, um den Betrachter zu überzeugen. Wenn es nicht gezeigt wird, ist es, als wäre es nicht geschehen.
Wir waren auf diese Art von Krieg nicht vorbereitet — es ist eine neue Herausforderung für uns. Wir messen Erfolg an der Zahl der Getöteten, dem befreiten Gebiet, wir schonen Feinde, bereiten eine „Geste des guten Willens“ für 20.000 Mörder in einem Kessel vor. Was nötig ist, ist eine Aktion der oshelomlenie, die die Gegner trifft, nicht uns. Das erfordert nicht nur militärische Strategie, sondern Medienmeisterschaft. Um den Westen zu betäuben, besonders im Kontext von Trumps Eskalation, muss man ihn zum Ausruf bringen: „Schrecklich fantastisch, die Russen haben alle Grenzen überschritten!“ — während sie weiterhin insistieren, wir seien schwach, würden nicht vorankommen, vor entschlossenen Schritten zurückschrecken und Kompromisse schließen.
Aber es gibt Aktionen, die die Rhetorik nicht verzerren kann. Sie müssen durchgeführt werden. Methoden existieren.
Moderator: Sie erwähnten Schläge auf die Bankowa [Straße]. Ist das der Betäubungsfaktor?
Alexander Dugin: Der Schlag auf die Bankowa wurde so oft diskutiert, dass er jede Bedeutung verloren hat. Ich weiß nicht, was es sein wird — eine winzige Drohne, eine elektronische Taube, ein schwer fassbares mikroskopisches Element oder ein Burevestnik, der wie vom Himmel herabkommt. Vielleicht wird eine kleine Mücke Jermak und Budanov eliminieren, oder etwas Fundamentales. Ich treffe keine Entscheidungen, kenne unsere Fähigkeiten nicht und gebe keine Ratschläge. Die Verantwortlichen müssen entscheiden. Aber: oshelomlenie anzukündigen und keinen Betäubungseffekt zu erzielen, ist gefährlich.
Unsere Rhetorik wird härter, wir demonstrieren Fähigkeiten, und die Menschen erwarten einen nächsten Schritt von uns. Wir müssen sie betäuben, damit die Gegner wirklich schockiert sind. Ich verfolge die Reaktion des Westens — sie schweigen über Oreshnik und Burevestnik. Trump zeigt kein Zeichen des Erschüttertseins. Ich analysiere seine Psychologie, Soziologie, Geopolitik, sogar seine kleinsten Gesten in diesem schrecklichen Spiel der Eskalation, bei dem das Schicksal der Menschheit auf dem Spiel steht. Aber es gibt keinen Betäubungseffekt.
Wir haben die Aufgabe nicht beendet. Das Ziel ist nicht, uns von unserer eigenen Macht zu überzeugen, sondern sie zu erschüttern. Wenn Trump sagt: „Das ist nicht mein Krieg“, die Unterstützungswege kappt und die Europäer sich selbst überlässt, dann haben wir jemanden betäubt. Wir müssen Albion, Paris, Merz erschüttern. Der Angriff unbekannter Drohnen hat sie beunruhigt — es machte sie nervös, aber sie waren nicht schockiert. Etwas Unglaubliches ist nötig. Schluss mit dem Verwöhnen von Illusionen, dass sie uns ernst nehmen. Wir sind stärker, gefährlicher, mächtiger, als sie denken. Das muss bewiesen werden — das ist die Operation oshelomlenie. Bisher gibt es keine Ergebnisse. Wir müssen weitermachen.
Moderator: Lassen Sie mich klarstellen: Kyryll Budanov steht auf der Liste der Terroristen und Extremisten. Ich möchte zu Ihren Worten hinzufügen: Trump hat gesagt: „Sie spielen keine Spiele mit uns, und wir spielen nicht mit ihnen.“ Was könnte dieser Satz bedeuten?
Alexander Dugin: Nichts. Es ist wie ein kleines Hüsteln. Wir könnten dasselbe sagen: „Wir spielen, sie spielen.“ Wenn Trump nichts zu sagen hat, äußert er eine absurde Bemerkung, die rational klingt, aber bedeutungslos ist. Es bedeutet, wir haben ihn nicht betäubt. Wenn wir ihn betäuben, wird er kohärent sprechen. Fürs Erste ist es sein übliches Trolling — interpretiere es wie du willst; er selbst versteht nicht, was er sagt. Sein Wille, zu einer neuen Runde nuklearer Eskalation überzugehen, wurde leider nicht gebrochen.
Moderator: Ich habe eine letzte Frage zu „Operation Oshelomlenie“. Glauben Sie nicht, dass zum Beispiel, wenn, wie Sie vorschlagen, Jermak oder Selenskyj entfernt würden, die europäischen Medien und Politiker das sofort nutzen würden, um das Bild eines Märtyrers zu schaffen und ihren Bürgern zu erklären, dass jetzt eine direkte Bedrohung besteht, die Vorbereitung auf Krieg erfordert? Im Moment malen sie ein trübes Bild, manipulieren Fakten, und das würde ihnen ein perfektes Werkzeug liefern.
Alexander Dugin: Vielleicht wird das passieren. Aber wenn jemand nach Krieg gegen uns dürstet, wird er ihn beginnen — mit Vorwand oder ohne. Ich bestehe nicht auf konkreten Entscheidungen. „Operation Oshelomlenie“ wurde ausgerufen, und ich halte sie für zeitgemäß und richtig. Ihre Form ist jedoch die ausschließliche Prärogative des Oberbefehlshabers und der militärpolitischen Führung. Ich schlage nichts vor und deute nichts an — ich bringe nur Bilder und Beispiele zur Sprache.
Aber beachten Sie: Wenn wir sie nicht betäuben, werden sie noch erfolgreicher und schneller Krieg vorbereiten. Wir sagen: „Wir werden sie jetzt betäuben“, handeln aber nicht. Dann werden sie selbst eine Provokation inszenieren — eine „Mücke“ gegen Selenskyj schicken, den Russen die Schuld geben, uns alles zuschreiben. False-Flag-Operationen sind die Norm der modernen Politik. Wenn wir untätig bleiben, werden sie es für uns tun und es gegen uns verwenden.
Die Realität hat an Glaubwürdigkeit verloren — sie existiert nicht. Bilder entscheiden über alles. Wir haben ein Defizit an Bildsprache der Macht. Sie sagen: Die Russen sind gefährlich, aber unbedeutend. Wir drohen, sind doch hilflos. Das bereitet den Boden für ihre Aggression: Tomahawks, U-Boot-Raketen, wie Trump sagt. Je mehr wir proklamieren: „Wir werden nicht angreifen, wir halten uns an Regeln“, desto stärker der Eindruck unserer Schwäche. Wir nehmen 20.000 ukrainische Soldaten gefangen, tauschen sie, schaffen Bedingungen — das wird als Schwäche wahrgenommen. Wie das ändern? — Ich weiß es nicht. Aber es ist notwendig.
Wir müssen Mechanismen einsetzen, die die informationelle Dimension berücksichtigen. Ihre Lügen sind nicht harmlos — sie führen zu Raketenangriffen auf unser Territorium. Dann müssen wir hart antworten. Sie integrieren alles — Friedfertigkeit, Härte, Verhandlungen, entschiedene Schritte — in ihre Erzählung. Wie zerstören wir ihre Informationskriegsführung an diesem kritischen Punkt? Wir müssen den Westen von der Aggression abhalten, zu der er sich anbahnt. Das Gleichgewicht zwischen Vernunft und Macht erfordert Feineinstellung. Eskalation oder endlose Vermeidung sind gleichbedeutend mit Kapitulation.
Das ist die Kunst des Krieges, der hohen Politik, des Kampfes um Souveränität und nationale Interessen. Politik ist ein Kampf ums Sein — eine philosophische Kategorie. Manche Herrscher besitzen diese Kunst, andere führen ins Verderben. Wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen — Sturmwolken sammeln sich über uns. Es ist Zeit, Verbündete für einen möglichen Krieg zu suchen.
Ich würde einen Militärpakt mit China vorschlagen: Wenn der Westen versteht, dass ein Angriff auf uns Reaktionen von Verbündeten auslösen würde, würde das ihn abschrecken. Wenn ihre Aufmerksamkeit sich nach Taiwan verlagert, müssen wir China unterstützen. Wir stehen an der Schwelle dazu. Russland und China, als wirtschaftliche, geopolitische und militärische Mächte, sind eine mächtige Kraft. Wir müssen die Beziehungen zu Indien und anderen Ländern vertiefen. Ein Lackmustest ist US-Aggression gegen Venezuela und Kolumbien. Wenn sie dort Regime verändern, ist das eine Bedrohung für uns. Es ist ihre Monroe-Doktrin, ihre „Ukraines“, und sie werden nicht aufhören. Erfolg würde ihr Vertrauen stärken, dass sie gegen uns und China handeln können. Wir müssen die geopolitische Arbeit in Lateinamerika intensivieren. Wenn wir Trump erlauben, dort Regime leicht zu ändern, wird sich unsere Position verschlechtern.
Moderator: Also sollen wir Waffen liefern?
Alexander Dugin: An alle — Iran, Hisbollah, Venezuela. Aktiv, in großen Mengen, hemmungslos, wie es die USA tun. Gleichzeitig sagen wir: „Wir sind für Frieden, Trump, du bist wunderbar, aber das ist Geschäft.“ Maduro bezahlt für Oreshnik-Raketen, für Luftabwehrsysteme — das ist ein Geschäft. Wie Trump sagt: „Es ist ein Deal.“ Mit Wölfen leben — wie ein Wolf heulen. Das ist oshelomlenie.
Und wir sagen: „Wir werden Hamas, Hisbollah nicht unterstützen, wir werden Vereinbarungen in Syrien treffen, wir werden Iran aus der Ferne helfen, wir werden keine militärischen Allianzen innerhalb der BRICS schließen.“ Das macht uns zu „Tschëburashkas“ — nicht furchterregenden, verrückten Zeichentrickfiguren, die einen Angriff vorbereiten. Der Westen rahmt den Krieg gegen Russland als Cartoon.
Wir müssen ihren „Cartoon“-Kriegsplan jetzt stören. Trump ist stark in der MAGA-Ideologie, handelt aber monströs, nicht zu unseren Lasten. Unser Einsatz ist nicht nur die Kontaktlinie, sondern Russlands globale Position. Wir sind ein Pol, und wir sollten eine Haltung zum Nahen Osten, Freunde und Feinde haben, Allianzen eingehen, militärische und finanzielle Hilfe leisten, im Austausch für Gegenseitigkeit. Das betrifft Afrika, Asien, Lateinamerika. Eine Großmacht kümmert sich um alles, sogar um die Falklandinseln. Haben wir Ressourcen?
Wenn uns Ressourcen fehlen, kostet jeder Verlust Souveränität. Wir sind eingekreist, und der Feind wird mehr fordern — Kolonisierung Russlands. Der Westen redet von morgens bis abends darüber und schafft Ressourcen für unseren Zusammenbruch — Verschwörungen, Regime-Change-Operationen. Schwäche zeigen — Afrika, Lateinamerika, der Nahe Osten, Asien werden nicht uns gehören. Dann werden sie sagen: „Sibirien gehört euch nicht, der Nordkaukasus gehört euch nicht.“
Die westliche Hegemonie ist eine Maschine, die in neuen, vernetzten Realitäten operiert. Künstliche Intelligenz ist ein Beispiel. Wir nehmen sie auf, ohne zu verstehen, dass im Kern, wie bei Elon Musk, liberale Minen gelegt sind. Sie kann explodieren wie die Pager der Hisbollah. Wir begreifen nicht das Ausmaß der Konfrontation, in der wir bereits sind. Wir verstehen nicht die technische Seite, die auf Zuschüssen basierende Rekrutierung unserer Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft. Der Westen hat uns durchdrungen und in jedem Institut Hintertüren gelassen — Demokratie, freier Markt. In den 90er Jahren haben wir dem Feind die Stadtschlüssel übergeben. Und wir haben uns noch nicht vollständig befreit. Wir kämpfen auf allen Ebenen, einschließlich der informationellen, wissen aber nicht immer, wie. Wir denken, der Konflikt lasse sich lokalisieren, aber er ist global.
Moderator: Wir denken in Wohlwollen, aber die Welt ist dafür nicht bereit. Sie erwähnten Verbündete und China. Ich möchte klarstellen: Donald Trumps Reise, die jetzt stattfindet, und das Treffen mit Xi Jinping am 30. Oktober — was ist zu erwarten? Einige Medien schreiben, Trump werde versuchen, chinesische Energie von Russland wegzudrängen.
Alexander Dugin: Er geht sicherlich teilweise deswegen, aber nicht nur. Trump hat neokonservative Positionen übernommen, verlässt die MAGA-Philosophie. Er ist ein Instrument in den Händen von Leuten wie Lindsey Graham. Sein Ziel ist es, Allianzen in Südostasien durch Einschüchterung, Bestechung, Angebote zu schaffen, die China seiner Ansicht nach nicht ablehnen wird. Es ist ein Krieg. Er sagt: „Ich konkurriere mit China“, aber er kämpft gegen uns. Biden, Obama, Neokonservative — das ist der heutige Trump.
Sein Besuch ist ein feindlicher Schritt. Er spinnt Intrigen und verhandelt Deals gegen uns. Er glaubt, alles zu kontrollieren, aber Russland ist ein souveräner Staat und gehorcht ihm nicht. Er ist über unseren Konflikt gestolpert, erwartete einen leichten Sieg. Europa murrt auch, folgt aber den Neokonservativen. Und das ist gefährlich.
Trump streitet sich nicht nur mit China — er geht gegen uns vor. Xi Jinping wird wahrscheinlich keine radikalen Maßnahmen gegen uns ergreifen, aber wir müssen daran arbeiten, dass das nicht passiert. Wir müssen eine intensive Partnerschaft mit China aufbauen. Unser Präsident arbeitet unermüdlich daran, aber die Mechanismen russischer Politik sind manchmal nicht auf diese Herausforderungen abgestimmt — sie sind zu langsam, bürokratisch, träge. Putin handelt wie ein Held, auf dem das Schicksal der Menschheit ruht, aber seine Direktiven versinken in Papierkram, die Vertikale wird horizontal. Wir müssen beschleunigen — in Allianzen, militärisch, wirtschaftlich, strategisch, mit denen, die eine multipolare Agenda teilen. „Operation Oshelomlenie“ hat Ebenen, einschließlich positiver Schritte in der Weltpolitik, neue Freunde zu gewinnen und Verbündete zu unterstützen.
Ist Trump die USA in einen neuen Krieg hineinlügen? – Ein Gespräch mit Oberst Douglas Macgregor
Am Freitag, dem 31. Oktober 2025 – passend zum US-amerikanischen Halloween – lud der Moderator Judge Andrew Napolitano den pensionierten Oberst Douglas Macgregor zu einer zweiten Diskussion in dieser Woche in seine Sendung „Judging Freedom“ ein. Der pensionierte Offizier, der als scharfer Kritiker der US-Außenpolitik bekannt ist, analysierte aktuelle Entwicklungen in der Trump-Administration. Im Zentrum stand die Frage: Lügen Präsident Donald Trump die USA in einen neuen Krieg hinein? Macgregor warnte vor gefährlichen Fehlinformationen zu Nuklearwaffen und einer möglichen Eskalation in Venezuela. Das Gespräch, das unter dem Aspekt eines „großen Bildes“ geführt wurde, enthüllte tiefe Bedenken hinsichtlich der Wahrheitstreue der Regierung und der Gefahren einer unkontrollierten Militarisierung. Im Folgenden eine detaillierte Zusammenfassung und Analyse des Transkripts, ergänzt um aktuelle Faktenlage.
Halloween und die dunkle Realität geopolitischer Spannungen
Judge Napolitano begann die Sendung mit einem Augenzwinkern auf das Halloween-Fest, das in den USA als „verrücktes Feiertag“ bezeichnet wird. Doch rasch lenkte er auf ernste Themen um: Die jüngsten Aussagen von Präsident Trump zu Nuklearwaffen und die wachsende Militärpräsenz in der Karibik. Macgregor, der sich humorvoll als Teil einer „druidischen Familie“ outete und scherzte, er habe für das Fest „mit einigen Druidenkollegen gebrochen, weil die Jungfrauen ausgehen“, nutzte den leichten Einstieg, um die Absurdität der aktuellen Lage zu unterstreichen. „Wir navigieren unter extrem dichter Wolkendecke“, zitierte er später den ehemaligen Fed-Chef Jerome Powell, um die Unsicherheit in Washington zu illustrieren. Tatsächlich spiegelt die Sendung eine zunehmend chaotische US-Politik wider, die durch Trumps impulsive Rhetorik und eine scheinbar unkontrollierte Administration geprägt ist.
Trumps Nuklear-Aussagen: Fehlinformationen mit globalen Risiken?
Ein zentraler Punkt des Gesprächs waren Trumps Behauptungen der vergangenen 48 Stunden zu Nuklearwaffen. Der Präsident hatte auf Truth Social gepostet:
„Die Vereinigten Staaten haben mehr Nuklearwaffen als jedes andere Land. Das wurde während meiner ersten Amtszeit erreicht, einschließlich einer vollständigen Aktualisierung und Renovierung bestehender Waffen. Aufgrund der enormen Zerstörungskraft hasste ich es, das zu tun, aber ich hatte keine Wahl. Russland ist Zweiter, China ein ferner Dritter, aber es wird in fünf Jahren gleichauf sein wegen der Testprogramme anderer Länder. Ich habe das Kriegsministerium angewiesen, das Testen von Nuklearwaffen auf gleicher Basis zu beginnen. Dieser Prozess beginnt sofort.“
Macgregor widersprach scharf: „Kurz gesagt: Nein, das ist nicht korrekt.“ Er betonte, dass die USA nicht die größte Nuklearmacht sind – diese Position gebührt unzweifelhaft Russland.
icanw.org
Aktuelle Schätzungen des Federation of American Scientists (FAS) für 2025 bestätigen dies: Russland verfügt über etwa 5.580 Nuklear-Sprengköpfe, davon rund 4.380 im aktiven Bestand und 1.549 strategisch deployt.
moneycontrol.com
Die USA folgen mit 5.225 Sprengköpfen, von denen 3.748 aktiv sind.
moneycontrol.com
China liegt mit etwa 600 Sprengköpfen weit zurück, wächst jedoch rasch und könnte bis 2030 auf 1.000 ansteigen.
businessinsider.com
Trumps Behauptung, die USA hätten durch seine erste Amtszeit (2017–2021) die Führung übernommen, ist unhaltbar; die Arsenale sind seit den 1990er-Jahren stabil oder rückläufig.
Noch brisanter ist Trumps Ankündigung, Tests „sofort“ zu beginnen. Macgregor wies darauf hin, dass etablierte Nuklearmächte wie die USA, Russland oder China keine Tests benötigen, da ihre Waffen zuverlässig sind. „Die, die testen wollen, sind die, die sie entwickeln“, sagte er. Zudem widerspricht dies dem Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty (CTBT) von 1996, den die USA zwar unterzeichnet, aber nicht ratifiziert haben – dennoch eingehalten.
moneycontrol.com
Tatsächlich hat Trump am 30. Oktober 2025 den Teststopp nach 33 Jahren beendet und das Pentagon angewiesen, Tests „auf gleicher Basis“ mit Russland und China durchzuführen.
foxnews.com
Experten warnen vor einem neuen Wettrüsten: Russland testete kürzlich eine nuklearbetriebene Marschflugkörper (Burevestnik), ohne jedoch eine Kernexplosion durchzuführen.
foxnews.com
Napolitano fragte: „Haben wir nicht genug Spannungen? Brauchen wir nicht Kooperation mit Russland?“ Macgregor stimmte zu und erinnerte an die Worte eines französischen Nuklearpioniers: „Man braucht nur einen Sprengkopf. Einer reicht, um die Erde zu zerstören.“
Diese Aussagen Trumps wirken wie eine unüberlegte Provokation, möglicherweise geboren aus Frustration über Lieferengpässe bei konventionellen Waffen („Man kann Raketen nicht drucken“, bemerkte Macgregor). Sie erhöhen das Risiko eines nuklearen Missverständnisses in einer ohnehin angespannten Weltlage.
Der Weg in den Krieg: Lügen über Venezuela als Vorwand?
Der Kern der Diskussion war die Frage, ob Trump die USA in einen neuen Krieg lügt – speziell mit Venezuela, aber auch potenziell mit Iran. Macgregor bezog sich auf historische Präzedenzfälle wie den Golf-von-Tonkin-Zwischenfall 1964, der die USA in den Vietnamkrieg hineinlugte: „Das war eine große Lüge.“ Ähnlich sehe er die aktuelle Rhetorik zu Venezuela: „Das ist eine große Lüge.“
Trump hat kürzlich erklärt, die USA seien in einem „bewaffneten Konflikt“ mit Drogenkartellen und würden „Menschen töten, die Drogen ins Land bringen“
Er prahlt mit Strikes gegen Boote vor Venezuelas Küste, die angeblich Drogen transportieren, und deutet Landoperationen an: „Wir werden sie töten. Sie werden tot sein.“
Berater wie Stephen Miller vergleichen dies mit der Zerstörung des ISIS-Kalifats: „Venezuela ist ein Drogen-Kalifat in unserem Hinterhof.“ Maduro wird als „indizierter Drogendealer“ diffamiert, und die USA haben CIA-Operationen autorisiert
Macgregor und Napolitano kritisierten dies als „außergerichtliche Tötungen“ – vergleichbar mit Praktiken in China oder Iran.
Senator Rand Paul, in einem Clip zitiert, forderte: „Der Kongress muss über Krieg abstimmen. Das sind extrajudizielle Hinrichtungen ohne Beweise.“ Paul und Senator Tim Kaine warfen der Administration vor, den Kongress nicht zu briefen.
Macgregor ergänzte: „Wir wissen nicht, wen wir töten. Es ist wie ein Betrunkener in einer Glasfabrik.“
Die Begründung – Drogenkartelle als „National Security Threat“ – dient als Deckmantel für Regimewechsel, so Macgregor. Ähnlich wie Lyndon B. Johnson 1964 Barry Goldwater um Unterstützung bat, um den Vietnamkrieg zu starten, fehlt hier echte Debatte. „Amerikaner jubeln, wenn man sagt: ‚Wir jagen Drogenlords‘, aber sie kennen die Details nicht.“ Historisch: Johnson log über den Tonkin-Zwischenfall; ein Navy-Kommandant warnte den Senat vergeblich.
Zu Iran: Macgregor fragte, ob Trump zurückrudert, nachdem er den Israel-Iran-Konflikt nicht beendet habe. „Wir haben so viele Lügen über Iran erzählt.“ Doch der Fokus lag auf Venezuela.
Militärische Eskalation: Was steckt hinter dem Aufmarsch?
Die USA haben eine massive Militärpräsenz aufgebaut: 10.000 Truppen in Puerto Rico, die USS Gerald R. Ford (größter Flugzeugträger der Welt) dampft Richtung Karibik, F-35-Jets, B-52-Bomber und U-Boote.
Schon gab es Strikes gegen Boote, die 40 Menschen töteten. Trump tweetete: „Wir invadiere Venezuela nicht“, doch Macgregor: „Wer glaubt das?“ Die Kräfte reichen für Strikes, nicht für eine Invasion (die mindestens 50.000 Truppen bräuchte. Macgregor bezweifelte legitime Ziele: „In Venezuela gibt es kaum militärische Targets – zwei Tage Strikes, und es ist vorbei.“ Dann würde man Brücken, Häfen schlagen – wie im Kosovo-Krieg 1999. Zweck? Maduro festnehmen? Edmée Machados Palast sichern? „Das Ganze ist verrückt.“
Napolitano erinnerte an Präzedenzfälle: Obama tötete Anwar al-Awlaki, Trump Soleimani – ohne Anklage. „Ein Präzedenzfall für AOC oder Newsom, um es gegen Unschuldige zu wenden.“
Der Kongress: Ohne Checks and Balances?
Ein Kernproblem: Der Kongress versagt. „Checks and Balances funktionieren nicht“, klagte Macgregor. Napolitano erzählte die Anekdote von Charlie Rangel unter Obama: Bei der Libyen-Intervention (Hillary Clintons „We came, we saw, he died“) sagte Rangel: „Erfolgreich? Wir applaudieren. Misserfolg? Seine Schuld.“ James Madison warnte vor Präsidenten ohne „erleuchtete Führung“.
Paul und Kaine fordern Briefings, doch Trump: „Der Kongress wird es lieben, außer die radikale Linke.“ Macgregor: „Er könnte eine Kriegserklärung gegen Drogenhandel beantragen – und sie bekäme breite Unterstützung. Aber er tut es nicht.“
Innere Bedrohungen und ein unsicheres Washington
Am Rande thematisierten sie Stephen Miller, Trumps Berater, der in Offiziersquartieren auf Militärbasen lebt – ungewöhnlich, aber verständlich angesichts von 47 Millionen Food-Stamp-Empfängern, Government Shutdown und Bedrohungen durch Antifa.
„Wir haben nicht genug Polizei“, sagte Macgregor.
Die Rückkehr des „barbarischen Relikts“: Gold wird zur weltweit zweitwichtigsten Reservewährungvon
Nick Giambruno
Gold hat still und leise den Euro überholt und ist zur zweitgrößten Komponente der weltweiten Devisenreserven geworden.
Während der US-Dollar und US-Staatsanleihen weiterhin dominieren, schrumpft ihr Anteil stetig, während die Rolle des Goldes wächst. Zentralbanken halten nun etwa 20 % ihrer Reserven in Gold, verglichen mit 16 % in Euro – Werte, die seit der Zeit des Goldstandards nicht mehr erreicht wurden.
Dieser Wandel ist kein kurzfristiger Ausreißer. Es handelt sich um einen Megatrend mit enormen Folgen, den Investoren nicht ignorieren dürfen.
Eine aktuelle Umfrage des World Gold Council unter 57 Zentralbanken ergab, dass der Hauptgrund für das Halten von Gold dessen Funktion als langfristiger Wertspeicher und bewährter Schutz vor Geldentwertung ist.
Über Jahrzehnte galten US-Staatsanleihen als die ultimative sichere Anlage. Der riesige Anleihemarkt der USA ist der größte und liquideste der Welt und diente lange als bevorzugte Reservewahl für Zentralbanken. Doch nun zeigen sich Risse. Die Zentralbanken reduzieren stetig ihre Dollarbestände, und der Aufstieg des Goldes signalisiert ein schwindendes Vertrauen in US-Papierwerte.
Die Symbolik ist stark: John Maynard Keynes bezeichnete Gold einst als „barbarisches Relikt“, ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Nach dem Ende des Goldstandards in den 1970er Jahren schienen die Zentralbanken ihm zuzustimmen – sie verkauften jahrzehntelang ihre Goldbestände. Doch dieser Trend hat sich vollständig umgekehrt.
Gold erlebt ein bemerkenswertes Comeback – nicht als Spekulationsobjekt, sondern als monetärer Anker.
Seine wiedergewonnene Bedeutung zeigt, dass Zentralbanken Gold zunehmend als Ersatz für US-Staatsanleihen betrachten – als führenden Wertspeicher im globalen Finanzsystem.
Die Auswirkungen sind gewaltig: Gold macht jetzt etwa 20 % der weltweiten Reserven aus – etwas mehr als der Euro. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte der Anteil auf 50 % oder mehr steigen und Gold zur wichtigsten globalen Reserveanlage machen.
Für Investoren ist die Botschaft klar:
Die konservativsten Institutionen der Welt signalisieren, dass Gold kein Relikt der Vergangenheit ist, sondern zur Grundlage der Zukunft wird.
Doch diese Veränderung betrifft nicht nur den Aufstieg des Goldes, sondern auch den Abstieg anderer Werte.
Allen voran verlieren US-Staatsanleihen an Bedeutung – einst die sicherste und liquideste Anlage der Welt. Ihr Ruf erodiert rapide. Ich erwarte, dass sich dieser Trend beschleunigt, wenn der Mythos der Unabhängigkeit der Federal Reserve endgültig zerbricht und ihre Politisierung unbestreitbar wird.
Jahrzehntelang haben viele Menschen – und fast alle Finanzinstitutionen – blind die absurde Vorstellung akzeptiert, dass US-Staatsanleihen „risikofrei“ seien.
Dieser Mythos machte sie zur führenden Reserveanlage, zum bevorzugten Wertspeicher und zum ultimativen Sparkonto für Anleger weltweit.
Doch da die US-Regierung immer tiefer in eine ausweglose Lage gerät, werden Staatsanleihen zum Friedhof für Kapital.
Ich glaube, sie werden nicht länger als verlässliches Sparvehikel dienen, sondern zu einer garantierten Möglichkeit, Wert zu verlieren – und Investoren werden sie in Scharen verlassen.
Der riesige US-Anleihemarkt wird meiner Einschätzung nach leergesaugt werden – entweder fließt das Kapital freiwillig in überlegene Wertspeicher wie Gold oder unfreiwillig in die Hände einer bankrotten US-Regierung und ihrer Verbündeten, die damit die größte Vermögensumverteilung der Geschichte vorantreiben.
Das ist die große Realität, die die meisten Menschen noch nicht erkannt haben – aber bald erkennen werden.
Die Gezeiten haben sich gewendet, und die Geschichte wiederholt sich auf eine Weise, die nur wenige Investoren wahrnehmen.
Das Wiedererstarken des Goldes ist nicht nur eine Marktgeschichte – es ist ein Signal, dass sich das Fundament des globalen Finanzsystems unter unseren Füßen verschiebt.
Die gleichen Institutionen, die Gold einst verwarfen, sichern sich nun still und heimlich neue Bestände – in Vorbereitung auf das, was als Nächstes kommt.
Harte Wahrheit hinter dem Tomahawk-für-die-Ukraine-Drama: Es ist nichts Persönliches, nur ein Geschäft des militärisch-industriellen Komplexes (MIC)
US-Präsident Donald Trump sagte gegenüber Reportern, dass er nicht erwäge, Tomahawk-Raketen an die Ukraine zu liefern.
Mitten im Hin und Her um die mögliche Lieferung von US-Tomahawks an die Ukraine sollte man im Hinterkopf behalten, dass amerikanische Waffenhersteller die Hauptnutznießer des „ständigen Waffenflusses“ in die Ukraine und in die ganze Welt sind, erklärte der geopolitische Analyst Brian Berletic gegenüber Sputnik.
Er wies darauf hin, dass das US-Verteidigungsbudget 2026 „ein beispielloses Niveau von einer Billion Dollar“ erreichen werde. Der ehemalige Marine betonte, dass „dieses Geld nicht in einem schwarzen Loch verschwindet“, sondern „auf den Konten dieser riesigen milliardenschweren Rüstungsunternehmen landet und ihnen noch mehr Reichtum und Einfluss auf die US-Außenpolitik verschafft“.
Das außenpolitische Establishment in Washington werde weiter darauf drängen, dass Europa die Rechnung für Waffenlieferungen an die Ukraine zahlt, während es mit „Irreführung und Täuschung“ versucht, „Zeit und Raum für eine weitere Eskalation zu gewinnen“, so Berletic.
Der russische Militärexperte Alexander Stepanow stimmt zu und weist darauf hin, dass bereits „spezifische rechtliche Mechanismen“ geschaffen wurden, die es den USA ermöglichen, sich „von der zukünftigen Nutzung hochpräziser Waffen zu distanzieren“, indem sie diese „im Rahmen vertraglicher Verpflichtungen und auf kommerzieller Basis an europäische Kunden“ übertragen, die sie dann an die Ukraine weitergeben können.
Der US-Militärisch-Industrielle Komplex sei hier der „entscheidende Lobbyist“, erklärt Stepanow, Mitarbeiter des Instituts für Recht und nationale Sicherheit an der Russischen Präsidialakademie. Der Tomahawk-Hersteller RTX wolle über sein riesiges Lobby-Netzwerk „veraltete“ Bestände an Tomahawks an die Europäer abgeben, um anschließend die US-Bestände wieder aufzufüllen.
Es sei „kein Zufall“, dass der US-Militärfahrzeugriese Oshkosh plane, seinen neuen Tomahawk-kompatiblen X-Mav-Raketenwerfer nach Europa zu liefern, wo bereits Produktionsstätten vorbereitet seien, so der Beobachter.
„Dieser gesamte Prozess ist ein Geschäftsprozess, abgeschirmt durch politische Prozesse, die auf die Erreichung bedeutender geoökonomischer Ziele abzielen“, darunter die Fesselung Europas an US-Rüstungshersteller über die NATO.
„Es gibt eine klare allgemeine Linie: die Wiedererlangung totalen Einflusses in den strategischen Interessengebieten, in denen sich Ressourcen, Logistik und Märkte befinden, die kontrolliert werden müssen“, fasste Stepanow zusammen.
Martin Armstrong: So beginnt der Dritte Weltkrieg – und er hat bereits begonnen
Am 31. Oktober 2025 war Martin Armstrong, weltweit anerkannter Wirtschaftsanalyst und Gründer von Armstrong Economics, zu Gast. In einem brisanten, über eine Stunde dauernden Gespräch warnte Armstrong vor einer unmittelbaren Eskalation zwischen Westen und Russland – und erklärte, warum der Dritte Weltkrieg bereits begonnen habe. Was als Ukraine-Konflikt begann, sei längst ein Stellvertreterkrieg gegen Russland, gesteuert von Neokonservativen in Washington, London und Brüssel. Armstrong berichtete exklusiv von einem geheimen Treffen in Washington, bei dem er mit seinen globalen Kontakten und historischen Analysen die US-Regierung vor einem nuklearen Kollaps warnte – und offenbar Gehör fand.
Der geheime Washington-Besuch: „Ich habe sie zum Blinzeln gebracht“
Sechs Tage vor der Sendung erhielt Armstrong eine überraschende Einladung nach Washington. „Sie wissen, dass wir Büros auf der ganzen Welt haben – und dass ich Backchannels in alle Richtungen habe“, sagte er. Die US-Regierung wollte seine Einschätzung zur Eskalation in der Ukraine.
Armstrongs zentrale Warnung: „Wenn Sie Putin wirklich demütigen und stürzen wollen, dann kommen Sie auf Ihre Kosten. Aber dann bekommen Sie einen Putsch – und danach Atomkrieg.“
Er zog historische Parallelen: 1962 (Kuba-Krise): Chruschtschow musste zurückweichen → Putsch → Breschnew übernahm → harte Linie.
1991 (Gorbatschow): Reagan wollte Frieden → Neokons in Washington versuchten, ein Treffen zu verhindern → fast ein Putsch gegen Reagan selbst.
Jelzin auf dem Panzer (1991): Russische Hardliner sahen NATO-Einladung an Russland (ja, es gab eine!) als Kapitulation → Putschversuch gegen Gorbatschow.
Fazit Armstrongs: „Das hier ist kein Krieg mit der Ukraine. Das ist ein Krieg mit NATO. Und wenn Putin zurückweicht, kommen die russischen Neokons – und dann haben wir Atomkrieg.“
Er berichtete von einem Treffen zwischen China und Victoria Nuland („Keks“): China: „Wir lassen Russland nicht fallen – denn wir sind als Nächste dran.“
Am Tag nach Armstrongs Besuch kam eine SMS aus Washington: „Verhandlungen laufen gut. Danke.“
Die EU hat die Auszahlung russischer Vermögen an Selenskyj pausiert.
Selenskyj: Diktator, Korruptionskönig, Neo-Nazi?
Armstrong zog keine Hemmungen: „Selenskyj ist ein kleiner Twerp. Seine Umfragewerte liegen bei 23 %. Er weiß, er verliert jede Wahl – deshalb lässt er keine zu.“
Wahlen abgesagt „solange der Krieg andauert“ → Selbstinszenierung als Diktator.
Sprache und Religion der Donbass-Bewohner verboten → „Wenn die USA Spanisch verbieten würden, gäbe es Bürgerkrieg.“
Amerikanischer Journalist Laura verhaftet → „stirbt plötzlich an Lungenentzündung im Gefängnis“.
Selenskyjs Leibwächter: Nach Attentatsversuch im Mai 2024 keine Ukrainer mehr – nur noch MI6 und US-Geheimdienst.
Armstrong: „Er hasst Putin persönlich. Er opfert eine Million Ukrainer, nur weil er nicht verhandeln will.“
Ein Video aus Selenskyjs Zeit als Komiker zeigt ihn, wie er Witze über die Enteignung von Russen und Juden macht. „Er wurde erst nach der Wahl ‚jüdisch‘ – vorher war er Neo-Nazi.“
Die Minsk-Abkommen: Der große Betrug
Armstrongs Vorschlag an Washington: „Sagt den Europäern: Ihr habt Minsk unterschrieben – haltet euch daran. Sonst ziehen wir uns aus der NATO zurück.“
Executive Order von Trump: Kein US-Unternehmen darf auch nur 10 Cent in die Ukraine investieren → Larry Fink (BlackRock) und Selenskyj abgeschnitten.
Donbass darf abstimmen – wie Tschechoslowakei, Jugoslawien. „Ethnische Hasslinien gehen Jahrhunderte zurück. Das ist kein Monopoly-Spiel.“
Europa am Abgrund: „Sie brauchen Krieg, um ihre Macht zu retten“
Armstrongs Computermodell prognostiziert: „Die EU wird wirtschaftlich bis 2030 nicht überleben.“
Deutschland (25 % der EU-Wirtschaft): Schrumpft um 3 % bei Arbeitsplätzen.
Finanzminister von UK und Frankreich: Drohen mit IMF-Rettungspaket.
70 % der Rentenfonds in Staatsanleihen → Bei Staatspleite → Renten-Kollaps.
Keine konsolidierte Staatsschuld → Bei Frankreich-Pleite → Banken-Run auf französische Anleihen → Euro-Bankenkrise.
„Sie haben COVID-Lockdowns gemacht, Klimapolitik, Sanktionen – alles hat die Wirtschaft zerstört. Jetzt brauchen sie einen äußeren Feind: Putin.“
False-Flag-Operationen: Keine russischen Drohnen über Polen → „Alles inszeniert, um Krieg zu provozieren.“
Macron: „Ein toter Franzose → Weltkrieg III.“
NATO: „Eine Rentner-WG für Neokons“
„NATO hätte 1991 aufgelöst werden müssen. Sie existieren nur, um Krieg zu rechtfertigen.“
Kein Feind mehr? → „Putin wird nächste Woche einmarschieren!“
Lavrov: „Wir haben kein Interesse, NATO anzugreifen – was sollen wir mit Frankreichs Renten?“
Armstrong: „Russland hat mehr Ressourcen als alle anderen zusammen. Sie brauchen Europa nicht. Aber Europa braucht russisches Gas.“
Die Neocon-Agenda: „Krieg durch Wirtschaftszerstörung“
Neokons glauben: „Wir sanktionieren Russland → Wirtschaft kollabiert → Putin fällt → wir marschieren ein und nehmen 75 Billionen in Rohstoffen.“
Historische Beispiele: Kuba (1960): Sanktionen → Castro immer noch da.
Iran (1979): Sanktionen → Ajatollahs immer noch da.
Irak: „Wir befreien sie“ → mehr Sektengewalt als je zuvor (Tony Blair entschuldigt sich auf YouTube).
Armstrong: „Das ist Wahnsinn. Definition von Wahnsinn: Dasselbe tun und ein anderes Ergebnis erwarten.“
Die City of London & BlackRock: Der wahre Kriegstreiber
Ziel: Russland erobern → 75 Billionen in Bodenschätzen (2× US-Staatsverschuldung).
BlackRock & Co. wollen Ukraine als „größtes Investment der europäischen Geschichte“ → Trillionen für Wiederaufbau.
Armstrongs Gegenvorschlag
US-Firmen dürfen mit Russland Joint Ventures bei Seltenen Erden eingehen → Russland unabhängig von China
Signal an NATO: „Wir sind drin – Finger weg!“
Trump und die Neocons: „Netanyahu ist ihr Trojanisches Pferd“
Trump wurde 2017 von Neocons getäuscht → Kabinett voller Kriegshetzer (Bolton etc.).
2025: Trump wählt sein Kabinett selbst – vor Amtsantritt.
Netanyahu: Studierte mit Bill Kristol in Philadelphia → Neocon-Netzwerk → nutzt Zugang zu Trump.
Armstrong: „Nach zwei Attentaten sollte Trump schlauer sein. Aber die Neocons haben ihn wieder im Griff.“
Der tiefe Staat: „Sie wollen die Macht nicht abgeben“
Biden-Ära: Garland, Blinken, Nuland → alle mit Balkan-Wurzeln, alle hassen Russland persönlich.
Bush Jr.: „Er ist wirklich dumm“ → Kabinett wählte sich selbst → Deep State übernahm.
Biden-Pardons mit Autopen: Jetzt vom Kongress für nichtig erklärt.
„Der tiefe Staat hat Macht geschmeckt – und will sie nicht mehr abgeben.“
Fazit: „Wir steuern auf Weltkrieg III zu – und niemand hält sie auf“
Armstrongs düstere Prognose: „Die Neocons hassen Russland primordial. Sie haben ihr Leben damit verbracht, Kommunisten zu bekämpfen – und als der Kommunismus fiel, brauchten sie einen neuen Feind.“
Lindsey Graham: „Das beste Geld, das wir je ausgegeben haben – um Russen zu töten.“ „Was, wenn er das über Schwarze oder Muslime sagen würde?“
Madeleine Albright: „Was bringt es, Waffen zu haben, wenn wir sie nicht einsetzen?“
Armstrong schloss mit einem Zitat Ludwigs XIV.: „Ich glaube, ich habe den Krieg zu sehr geliebt.“
„Diese Leute sehen uns als Bauern auf einem Schachbrett. Sie wollen gewinnen – egal, wie viele sterben.“
Martin Armstrongs Botschaft ist klar:
Der Dritte Weltkrieg hat bereits begonnen – nicht mit Panzern, sondern mit Lügen, Sanktionen und False Flags. Und solange die Neocons regieren, wird niemand blinzeln – bis die Welt in Flammen steht.
Das Stadtbild, meine Tochter und ich
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Das Stadtbild, meine Tochter und ich
Ja, auch ich bin ein besorgter Vater, und es ist meine Tochter, deren zweiter Anruf mich jetzt um 19.30 Uhr erreicht: „Kannst du mich bitte doch vom Bahnhof abholen? Hier ist so ein komischer Typ …“ Ich schnappe meine Jacke und sprinte los.
von Oliver Zimski
Die junge Frau besucht am frühen Abend ihre Eltern, fährt dazu mit der S-Bahn aus der Berliner Innenstadt in einen Außenbezirk. Erster Anruf gegen 19 Uhr: „Hallo Papa, kannst du kurz dranbleiben?“ „Klar, bist du vor dem Bahnhof?“ Er kennt das schon, der Vater. Der Vorplatz des Ringbahnhofs, in dessen Nähe seine Tochter wohnt, wird allabendlich von meist osteuropäischen Trinkern bevölkert, die dort krakeelen und sich volllaufen lassen. Den Bahnsteig erreicht man nur über einen Hindernisparcours von Glasscherben zerschlagener Flaschen, Müll und klebrigen Flüssigkeitslachen, immer in Gefahr, angepöbelt zu werden. Seine Tochter ist anmutig, zierlich, fein, kleidet sich gern elegant. Aber den Bahnhofsvorplatz überquert sie stets eiligen Schrittes, mit einer großen Basecap, die ihre langen Haare verdeckt, eine Hand in der Handtasche an ihrem Tierabwehrspray, die andere mit dem Handy am Ohr, um nach außen hin zu signalisieren: Ich bin eigentlich gar nicht hier, sondern ganz woanders, und wenn du mich trotzdem belästigst, kann ich ganz schnell Hilfe rufen!
„In der S-Bahn habe ich gelernt, meiner Intuition zu vertrauen“, sagt die junge Frau. Sobald sich einer in ihrer Nähe seltsam verhält, wechselt sie den Platz oder sogar den Wagen. Und sie sucht sich grundsätzlich Sitzplätze mit Wand oder Glasscheibe im Rücken. Warum das? „Weil mir die Bilder von der Ukrainerin in den USA nicht mehr aus dem Kopf gehen!“ Neulich allerdings nützte ihr auch alle Intuition nichts, als sie – wiederum an einem frühen Abend – von Mitte nach Charlottenburg fuhr. Im ersten Wagen lief ein „Schizo“ auf und ab, der aggressiv herumbrüllte. Die wenigen anderen Fahrgäste duckten sich weg.
Am nächsten Bahnhof wechselte die Tochter in den Nachbarwagen und fand zu ihrer Freude eine Bank für sich allein. Das rote Lämpchen leuchtete schon auf, da zwängte sich eine vermummte Gestalt durch die Tür und setzte sich ihr direkt gegenüber, die Kapuze so tief ins Gesicht gezogen, dass man keine Haut sah. Als die Gestalt ihre Kleidung zu lüften begann, breitete sich sofort ein erbärmlicher Gestank aus. Wieder stand die junge Frau auf und ging zur Tür, um dort von einem betrunkenen Penner angequatscht zu werden: „Du, haste bisschen Kleingeld für mich? Wieso denn nicht? Hey, nur einen Euro!“ In der ersten Tür des dritten Wagens saßen zwei Besoffene auf dem Boden, und vom anderen Ende her näherte sich ein weiterer aggressiver Schreihals. „Diese S-Bahn-Fahrt war wirklich krass“, sagte die Tochter zu mir. „Wie im Zombiefilm!“
„Berlin ist hart, aber herzlich“
Ja, der besorgte Vater bin ich selbst, und es ist meine Tochter, deren zweiter Anruf mich jetzt um 19.30 Uhr erreicht: „Kannst du mich bitte doch vom Bahnhof abholen? Hier ist so ein komischer Typ …“ Ich schnappe meine Jacke und sprinte los. Fünf Minuten später stehe ich am Bahnsteig neben der gerade eingefahrenen S-Bahn. „Danke, Papa!“, sagt die Tochter. „Wen meintest du?“, frage ich und lasse meinen Blick über den Strom der Ausgestiegenen schweifen. „Er ist schon weg“, erwidert sie. Ein Schwarzer war es, der zwanzig Minuten lang den Blick nicht von ihr ließ, zweimal mit ihr umstieg und ihr auch folgte, als sie – gemäß ihrer Intuition – den Wagen wechselte.
Diskussionen über Einwanderungspolitik interessieren meine Tochter nicht, auch wenn problematische Männergruppen nach ihrer 23-jährigen Lebenserfahrung meist solche mit einschlägigem Migrationshintergrund sind. Betrunkene Deutsche oder Polen sind ihr ebenso zuwider wie die Anmache türkisch-arabischer Talahons. Sie interessiert, abends heil von A nach B zu kommen, und das gilt auch für die meisten ihrer Freundinnen, wie sie sagt. Sind die nachts allein unterwegs, dann nur mit Uber, gesponsert von den Eltern.
In den Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe tönt seit neuestem die folgende gutgemeinte Ansage vom Band, auf Deutsch und Englisch: „Berlin ist hart, aber herzlich. Bitte zeigt Respekt und seid nett zueinander!“ Diese Botschaft ist ebenso hilf- und wertlos wie die immergleichen Beteuerungen von Politikern nach islamistischen Anschlägen, so etwas habe keinen Platz in unserer Gesellschaft, wir ließen uns nicht spalten.
In einer Gesellschaft, die längst in unzählige Parallelgesellschaften aufgespalten ist und sich selbst immer fremder wird, gibt es kein „Wir“ mehr. Daran hat die seit zehn Jahren andauernde ungeregelte Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme einen gehörigen Anteil. Der öffentliche Raum ist längst zum Angstraum geworden, besonders für junge Frauen. Die müssen selbst sehen, wie sie damit klarkommen. Oder um es mit einem abgewandelten Zitat unserer ehemaligen Kanzlerin zu sagen: Das ist jetzt eben nun mal so!
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Übersterblichkeit bei jungen Erwachsenen in der Corona-Zeit: Todesursache Alkohol dominiert
Merz-„Brandmauer“ brennt in Meck-Pomm: CDU stimmt Antrag der AfD für neue Usedom-Brücke zu!

Die demokratiefeindliche „Brandmauer“-Debatte erhält neuen Zunder durch ein gemeinsames Abstimmen der CDU mit der AfD in Mecklenburg-Vorpommern – zehn Monate vor der Landtagswahl!
Im Kreistag von Greifswald stimmten auch die Abgeordneten der CDU dem AfD-Antrag für eine neue Brücke zur Insel Usedom zu. Danach muss sich der Landrat „zeitnah, aktiv und nachdrücklich“ bei Land und Bund für die Priorisierung des Projekts einsetzen. Die Baukosten werden auf 500 Millionen Euro veranschlagt.
Von 69 Kreistagsmitgliedern haben trotz namentlicher Abstimmung nur zehn mit Nein votiert. Damit fand im Kommunalparlament erstmals ein Antrag der AfD-Fraktion eine Mehrheit. Sowohl die AfD als auch die CDU sprachen von einem „wichtigen politischen Signal“.
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„Young Bob“ – der britische Charlie Kirk
Von MEINRAD MÜLLER | Ein 17-Jähriger in England zeigt Mut und wurde bekannter als mancher Prophet mit langem weißen Bart. Wie kam das? Der zentrale Hyde Park in London hat eine besondere Stelle, den Speakers Corner (Sprecherecke). Jeder kann eine Kiste mitbringen, sich daraufstellen und erzählen, was ihm gerade in den Sinn kommt. Und dann tritt das Erstaunliche ein. Um manchen Redner versammeln sich fünf Passanten, um einen anderen 20, und um einen wieder anderen gleich 300. Und so einer ist „Young Bob“.
Young Bob, bürgerlich Thomas Moffitt, ist kein Star aus der Popwelt, sondern ein Schüler mit einer Bibel und einem Handy. Er spricht über Glauben, über Werte und über das, was in England in Sachen Migration aus dem Ruder läuft. Er redet ruhig, klar und mit einer argumentativen Stringenz, die seinesgleichen sucht. Während viele Jugendliche über Mode oder Serien reden, spricht er über Islam, Verantwortung und Freiheit. Die Menschen hören zu, weil sie spüren, dass dieser Junge keine Angst hat und es ernst meint.
Bekannt durch Soziale Medien
Seine Bekanntheit kam nicht durch die Zeitungen, sondern aus den sozialen Medien. Ein kurzes Video zeigte, wie Polizisten ihn festnahmen. Die Szene verbreitete sich in Windeseile über Instagram, TikTok und YouTube. Ezra Levant vom kanadischen TV-Sender Rebel News berichtete darüber (Video oben), und plötzlich war der großgewachsene Schüler aus London in aller Munde.
Tausende teilten seine Auftritte, weil sie spürten, dass hier jemand ohne Organisation im Rücken für etwas steht, das viele längst verloren glauben: Mut zur eigenen Meinung.
Bewundert und bestaunt
In Großbritannien wird Young Bob inzwischen bewundert. Nicht von Parteizentralen, sondern von ganz normalen Menschen, die sich nach einer ehrlichen Stimme sehnen. Sie sehen in ihm einen jungen Mahner, der das sagt, was viele denken, sich aber nicht mehr zu sagen trauen. Er steht da, mit Schulrucksack und Bibel, ohne Mikrofon, ohne Bühne. Und wenn er redet, wird es still.
Young Bob hat kein großes Netzwerk hinter sich, nur den Glauben an das Gute und an die Kraft der Worte. Seine Stimme klingt jung, aber sie trägt weit. Vielleicht wird er eines Tages Journalist oder Prediger. Vielleicht bleibt er einfach, was er schon ist – ein Mahner vor der Islamisierung seines Landes. Und während er auf seiner Kiste steht, träumen viele in Deutschland, es gäbe auch hier so einen Jungen, der sich traut, die Wahrheit laut zu sagen. Solche, die keine Angst davor haben, morgens um sechs Besuch zu bekommen.
PI-NEWS-Autor Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen privaten Blog finden Sie hier.
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Dresden 1945: Die Hölle auf Erden – Fakten, Lügen, Mythen
Am 13. Februar 1945 verwandelten britische und amerikanische Bomber Dresden in ein Flammenmeer. Hunderttausende – viele von ihnen Flüchtlinge – verbrannten, erstickten oder wurden von Phosphor zerfressen. Zeitzeugen berichteten von Straßen voller Leichen, brennendem Flusswasser und Menschen, die wie Fackeln durch die Nacht rannten. Offiziell spricht man aktuell von 25.000 Opfern – doch historische Quellen, auch der Bundesregierung von 1961, nennen eine Zahl, die zehnmal höher liegt. Ein Massaker, das als »militärische Notwendigkeit« etikettiert und bis heute im Nebel von Lügen, Mythen und Geschichtsverdrängung gehalten wird.
Von Guido Grandt
Buchauszug aus: OHNE GNADE – Alliierte Gräueltaten gegen Deutsche Zivilisten 1914-1946
Wenige Wochen vor der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, am 13. Februar 1945, ordnete Arthur T. Harris, Marshal der Royal-Air-Force, die Vernichtung der alten Barockstadt Dresden an. Und das, obwohl es dort laut dem Völkerrechtler und Historiker Alfred M. de Zayas, »kaum militärische Ziele« gab. Höchstens ein Bahnhof als Verkehrsknotenpunkt.
- Der erste Luftangriff der insgesamt 1.400 britischen Flugzeuge auf Dresden erfolgte um 22.21 Uhr (13. Februar 1945) und bombte die Stadt sozusagen ins Feuer.
- Ein zweiter folgte um 1.30 Uhr (am 14. Februar 1945).
- Und als ob das nicht genug wäre, griffen um 12.12 Uhr mittags auch noch 450 US-amerikanische Flugzeuge an.
- Alles in allem wurden 3.000 Tonnen Brand- und Sprengbomben abgeworfen!
Der Publizist Klaus Rainer Röhl spricht in diesem Zusammenhang von der »umfangreichsten Hinrichtung deutscher Zivilisten«, die »es je in diesem Krieg gegeben hatte.«
»Massaker und Massenmord« an deutschen Zivilisten
- Der Zeitzeuge Gerhard Erich Bähr entsetzte sich nach den verheerenden Bombenangriffen: »So weit man sehen konnte, ein brüllender Feuerorkan! Alle die fünfstöckigen Häuser ringsum brannten von unten bis oben und leuchteten wie geschmolzenes Eisen. Die Flammen schlugen stockwerkhoch aus allen Fenstern.«
- Klaus Rainer Röhl: »Die Bewohner von Dresden und die in der Stadt kampierenden Flüchtlinge starben unter Höllenqualen in einem von Harris und seinen Planern wissenschaftlich vorausberechneten Inferno von Feuerstürmen. Noch in die überfüllten Parks und Grünanlagen, in die sich Zehntausende von Verzweifelten geflüchtet hatten, warf man Luftminen und Splitterbomben.«
Und weiter: »Der Sog des Feuers war so heftig, dass es allen Sauerstoff wie in einem Gebläse aufsaugte und die Menschen die keinen Sauerstoff mehr einatmen konnten, sodass ihre Lungenbläschen von innen her platzten, einen qualvollen Erstickungstod erlitten (…) Auf die Überlebenden und Flüchtenden machten amerikanische Begleitjäger, die keine deutschen Flugzeuge mehr vorfanden, Jagd mit schweren Maschinengewehren, mit großem Erfolg (…)«
- Ursula Flade, eine weitere Augenzeugin: »Ich muss durch eine Überführung der Bahngleise am Neustädter Bahnhof. Nur eine schmale Gasse führt hindurch: links und rechts hoch aufgeschichtete Leichenberge. Die Köpfe zeigen nach einer Richtung, die Füße nach einer anderen. Als ich durch bin, stehe ich vor einem riesigen Berg von Leichen. Bekleidete und nackte Leichen. Verkohlte abgerissene Beine und Arme. Und überall der Ekel erregende süßliche Gestank von Verwesung.«
- Eine andere Zeitzeugin: »Aber das Wasser (der Elbe/GG) brannte ja – erst später hörte ich, dass während des ersten Angriffs ausschließlich Brandbomben geworfen worden waren und im zweiten Angriff Naphta- und Sprengbomben, um die Überlebenden in den Bunkern auch zu zermalmen – und die Menschen, die in Parks zusammenhockten, konnten von Bäumen oder Gebäuden erschlagen werden! Das war doch Hölle auf Erden!«
Über jene, die in den Häusern waren, schilderte sie: »Brennende Fackeln. Sie schrien, wie nur Menschen in Todesnot schreien können. Sie stürzten zusammen. Hunderte brennende, schreiende Fackeln stürzten zusammen, verstummten. Und immer neue folgten, und keiner kam mit dem Leben davon.«Und:»Die Straßen mit Leichen übersät, Torsos hingen in den verstümmelten Bäumen (…) Menschen irrten umher (…)«
Gerhart Hauptmann, schlesischer Dichter und Literatur-Nobelpreisträger, der als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus galt, beschrieb bei diesem grauenvollen Anblick unter Tränen: »Wer das Weinen verlernt hat, der lernt es wieder beim Untergang Dresdens (…) ich habe den Untergang Dresdens unter den Sodom- und Gomorrha-Höllen der englischen und amerikanischen Flugzeuge persönlich erlebt (…)«
Victor Klemperer, deutsch-jüdischer Schriftsteller und Romanist erlebte zusammen mit seiner Frau als Augenzeuge die Hölle von Dresden und schilderte damals: »Am Abend dieses 13. Februar brach die Katastrophe über Dresden herein: die Bomben fielen, die Häuser stürzten, der Phosphor strömte, die brennenden Balken krachten auf arisch und nichtarische Köpfe, und derselbe Feuersturm riss Jud und Christ in den Tod (…)«
Die Bombardierung von Dresden war der »heimtückischste Akt der ganzen britischen Geschichte«
Völkerrechtler Alfred M. de Zayas empörte sich darüber, dass an dem »Massaker in Dresden« »besonders entsetzlich« sei, dass es »kaltblütig verübt« wurde!
Und Röhl: »Dieser Massenmord an Zivilisten wurde denn auch schon im gleichen Monat Februar von den großen englischen Zeitungen erstmals so benannt und kritisiert.«
Die Nazis hielten Archivbilder, die allerdings kaum vorhanden waren, von der wie ein gigantischer Hochofen glühenden Stadt zurück.
Royal-Air-Force-Marshal Arthur T. Harris schrieb in seinen Memoiren Bomber Offensive: »Ein Angriff in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar durch etwas mehr als 800 Flugzeuge, die in zwei Abschnitten bombardierten, um die Nachtjäger vor dem zweiten Angriff zu zerstreuen und am Boden zu halten, hatte in seiner Wirkung fast die gleiche überwältigende Wirkung wie die Schlacht um Hamburg, obwohl das verwüstete Gebiet – 1600 Acres – wesentlich kleiner war; es gab anscheinend einen Feuertaifun, und die Wirkung auf die deutsche Moral, nicht nur in Dresden, sondern auch in weit entfernten Teilen des Landes, war äußerst schwerwiegend.«
Weiter: »Die Amerikaner führten an den nächsten beiden Tagen zwei leichte Angriffe bei Tageslicht durch. Ich weiß, dass die Zerstörung einer so großen und prächtigen Stadt in dieser späten Phase des Krieges selbst von vielen Leuten als unnötig angesehen wurde, die zugeben, dass unsere früheren Angriffe genauso gerechtfertigt waren wie jede andere Kriegshandlung. Hier möchte ich nur sagen, dass der Angriff auf Dresden damals von viel wichtigeren Leuten als mir selbst als militärische Notwendigkeit angesehen wurde, und dass, wenn ihre Einschätzung richtig war, dieselben Argumente gelten müssen, die ich in einem früheren Kapitel dargelegt habe, in dem ich meine Meinung zur Ethik von Bombenangriffen insgesamt äußerte.«
Und: »Zwischen 400 und 800 Hektar wurden in Dresden, Bremen, Duisburg, Essen, Frankfurt am Main, Hannover, München, Nürnberg, Mannheim-Ludwigshafen und Stuttgart verwüstet. Als Hinweis darauf, was das bedeutet, sei erwähnt, dass in London während des Krieges etwa 250 Hektar, in Plymouth etwa 170 Hektar und in Coventry knapp über 40 Hektar durch feindliche Flugzeuge zerstört wurden.«
Ein nicht identifizierter RAF-Offizier erklärte während einer Pressekonferenz nach der unmenschlichen Bombardierung Dresdens: »[Die alliierten Luftwaffenchefs verfolgen] die gezielte Terrorbombardierung deutscher Bevölkerungszentren als rücksichtsloses Mittel, um Hitlers Sturz zu beschleunigen.«
Guido Grandt: OHNE GNADE – Alliierte Gräueltaten gegen Deutsche Zivilisten 1914-1946
Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel.
- Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/
- Seine Bücher: Guido Grandt bei Amazon

