Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Geschäftsführerin schlägt Alarm – Stahlunternehmen: Georgsmarienhütte vor dem Aus?

Geschäftsführerin schlägt Alarm – Stahlunternehmen: Georgsmarienhütte vor dem Aus?

Geschäftsführerin schlägt Alarm – Stahlunternehmen: Georgsmarienhütte vor dem Aus?

Anne-Marie Großmann, Miteigentümerin der Georgsmarienhütte Holding, schlägt Alarm: Einige Monate würde man noch durchhalten. Dann steht im Raum, die Produktion ins Ausland zu verlegen. Deutschland als Standort ruiniert die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen. 

 

von Holger Douglas

Wenn die Energiekosten nicht sinken, sehe sie für den Standort Deutschland schwarz. „Ohne Signale aus der Politik halten wir nur noch ein paar Monate durch.“ Dies sagte die Miteigentümerin der familiengeführten Georgsmarienhütte Holding, Anne-Marie Großmann, bei einer Veranstaltung der wirtschaftspublizistischen Vereinigung (WPV) in Düsseldorf am Montagabend.

Wenn sich die Perspektive nicht ändere, sei die einzige Schlussfolgerung, „dass wir hier irgendwie mit einem Schrecken rauskommen und dann versuchen, eine Perspektive im Ausland zu finden“, so Großmann weiter.

Die drastisch gestiegenen Energiekosten seien eine große Belastung für die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens. So würden für das Stahlwerk Georgsmarienhütte die jährlichen Strom- und Erdgaskosten von 37 Millionen Euro im Jahr 2019 im laufenden Jahr um 127 Prozent auf 84 Millionen Euro steigen. Dies zwinge zu stark reduzierten Investitionen​, die man irgendwann jedoch nicht weiter einsparen könne.

Das Unternehmen erzeugt Stahl in großen, strombetriebenen Öfen aus Metallschrott. An über 15 Standorten werden Güter für Maschinenbau, Kraftwerkstechnik oder die Rüstungsindustrie gefertigt. 6.000 Menschen sind bei dem Konzern beschäftigt, der auf einen Jahresumsatz von 2,3 Milliarden Euro kommt.

Doch schon früher erklärte Großmann, dass sie auch nicht mehr weiter wisse. Die wirtschaftliche Lage der Stahlindustrie sei mehr als schwierig. Sie wolle ihren Mitarbeitern nicht sagen: „Danke für eure tolle Arbeit, das war’s.“

Doch ohne bezahlbare und verfügbare Energie hat keine Industrie mehr eine Chance in Deutschland. Vor allem nicht energiehungrige wie Stahlunternehmen. Die Strompreise der Industrie seien doppelt so hoch wie in anderen entwickelten Industrieländern. „Und das macht natürlich unseren Stahl relativ teurer als den, den unsere Wettbewerber aus dem Ausland anbieten.“

Auch die CO2-Bepreisung von Erdgas müsse angepasst werden, bis grüner Wasserstoff verfügbar sei, hängt Großmann zumindest öffentlich der Wasserstoff-Illusion an. Erdgas dürfe im Großhandel maximal 20 Euro je Megawattstunde kosten. ​Derzeit liegt der Preis an der Börse bei 48 Euro.

Wenn die Produktion sich nicht mehr rechne, werde man nicht mehr investieren. „Dann läuft es aus, und irgendwann produzieren wir den Stahl eben nicht mehr. Und dann können wir uns überlegen, ob wir die anderen vorhandenen Kapazitäten füllen mit Stahl, den wir im Ausland einkaufen oder eben gleich die gesamte Wertschöpfungskette ins Ausland verlegen.“

Sie betonte bisher redlich grün, sie wolle Energie aus sogenannten erneuerbaren Quellen nutzen, um „klimaneutral“ Stahl herzustellen. Für grüne Ohren wohlfeile Worte, doch kein Wort der Kritik daran, dass gerade Strom von Windrädern extrem teuer ist. Jede Verbilligung müsste von Steuerzahlern bezahlt werden. Ohne Kohle- oder Kernkraftwerke lässt sich gerade eine Stahlindustrie nicht sinnvoll betreiben. Denjenigen, die die Energieversorgung Deutschlands zerstört haben, ist das auch klar. Und gleichgültig ist ihnen, ob es in Deutschland noch Stahlwerke gibt oder nicht.

Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier

 

Der Beitrag Geschäftsführerin schlägt Alarm – Stahlunternehmen: Georgsmarienhütte vor dem Aus? erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Energiepreise: „2025 wird EXTREM teuer!“  | Stefan Spiegelsperger

Energiepreise: „2025 wird EXTREM teuer!“  | Stefan Spiegelsperger

Energiepreise: „2025 wird EXTREM teuer!“  | Stefan Spiegelsperger

Die Energiepreise explodieren: Die CO2-Steuer steigt um 22%, und damit steigen auch die Kosten für Heizen, Tanken und Strom ins Unermessliche.

Doch das ist erst der Anfang: Für 2027 warnen Experten vor einem Preisschock, der Familien bis zu 5.000 € im Jahr kosten könnte. Der Wahnsinn kennt keine Grenzen!

Ein Kommentar des DeutschlandKURIER-Kolumnisten und Energie-Experten Stefan Spiegelsperger (Outdoor Chiemgau).

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Eingeladen: AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla wohnt Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump bei

Eingeladen: AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla wohnt Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump bei

Eingeladen: AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla wohnt Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump bei

Der AfD-Bundessprecher und Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Tino Chrupalla, folgt am 20. Januar einer Einladung zur Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, nach Washington D.C. Begleitet wird er von der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Beatrix von Storch.

Dazu teilte Chrupalla mit:

„Der Amtseinführung von Präsident Donald Trump beizuwohnen, zeigt einmal mehr, dass wir unsere interessengeleitete Politik umsetzen. Diese Präsidentschaft wird die Welt nachhaltig verändern. Mit unserer Kanzlerkandidatin Alice Weidel, stehen wir als Alternative bereit, ein starker Partner auf dem Kontinent Europa zu sein. Deutschland muss gute und friedliche Beziehungen zu allen Ländern unterhalten.“

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Wie man in einer völkermörderischen Dystopie auf einer sterbenden Welt glücklich sein kann

Von Caitlin Johnstone

Wir leben in einer Dystopie, aber wir müssen nicht in der Hölle leben.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir es schaffen werden.

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass Wahrheit und Vernunft siegen werden, dass die Welt aufhören wird zu brennen, dass wir aufhören werden, grausam zueinander zu sein, und dass wir uns auf Gesundheit und Harmonie zubewegen werden.

Vielleicht nähert sich unsere Spezies hier dem Ende ihres Laufs. Ich kann Ihnen nicht mit Sicherheit sagen, dass dies nicht der Fall ist.

Was ich Ihnen aber mit Sicherheit sagen kann, ist, dass vor meinem Fenster eine Elster sitzt und dass mir vor Liebe zu ihr die Augen tränen.

Ich kann Ihnen sagen, dass ich vor etwa einer Stunde spazieren gegangen bin und der Boden sich köstlich auf meinen Füßen anfühlte, während der Wind mein Haar streichelte.

Vielleicht sind wir nicht mehr lange hier. Ich kann Ihnen ehrlich gesagt nichts anderes sagen. Aber ich kann Ihnen sagen, dass es sehr gut möglich ist, jeden kostbaren Augenblick zu genießen, in dem wir hier sind.

Das Universum wird Ihnen etwas vorsingen, wenn Sie zuhören. In den raschelnden Blättern sind Küsse versteckt. In den Geräuschen von Zügen sind Galaxien versteckt.

Wir können von dort aus leben. Selbst inmitten der wütenden Feuer. Selbst inmitten des Völkermords und des Schmerzes. Selbst inmitten all der Werbung, des faden Hollywood-Mists, der Fast Fashion, der Verlogenheit, der Täuschung. Wir können die Welt schätzen, wie eine Mutter ihr neugeborenes Baby schätzt, selbst wenn wir dies tun, während wir ihr beim Sterben zusehen.

Wir leben in einer Dystopie, aber wir müssen nicht in der Hölle leben. So betrügerisch und zerstörerisch diese Zivilisation auch ist und so allgegenwärtig ihr Wahnsinn zu sein scheint, so ist sie doch auf der Oberfläche eines uralten Planeten errichtet, der von ursprünglicher Weisheit erfüllt ist. Direkt unter der oberflächlichen Schicht der Kakophonie des menschlichen Wahnsinns gibt es unerforschte Tiefen, in denen seltsame Giganten schwimmen.

Ich bin nicht hier, um Ihnen zu sagen, dass wir diese Sache gewinnen werden. Ich bin nicht hier, um Ihnen eine falsche und nicht gerechtfertigte Gewissheit über ein Happy End zu verkaufen. Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass diese Welt eine verdammt glorreiche Reise ist, egal was passiert, und dass es eine verdammte Schande wäre, wenn Sie sie nicht zu schätzen wüssten, solange sie andauert.

Sie müssen Ihr Leben nicht als einer dieser abgestumpften, lebensmüden, politisch bewussten Menschen verschwenden, die denken, dass sie zu viel wissen, um glücklich zu sein, und dass alles zu düster und trostlos ist, um ihre Zeit hier zu genießen. Sie müssen sich nicht zwischen Glück und guter Information entscheiden. Wir sind in jedem Augenblick auf dieser Erde von einer endlosen Explosion von Wundern und Schönheit umgeben, egal was passiert und egal wie viel wir wissen. Es ist nur ein Versagen unserer eigenen Wahrnehmung, wenn wir dies nicht erkennen.

Wir haben hier noch viel zu tun, und wir werden auch in absehbarer Zukunft noch einige sehr hässliche Dinge in unserer Welt erleben. Es nützt niemandem, wenn wir uns von der Dunkelheit ausbrennen und erschöpfen lassen, anstatt zu lernen, unsere Zeit auf diesem Planeten zu genießen, während wir kämpfen.

Ich weiß, dass ich diese Botschaft bereits auf verschiedene Weise geteilt habe, aber nur, weil ich sehe, dass sie dringend benötigt wird. Ich habe zu viele Menschen sagen hören, dass sie sich durch die schrecklichen Dinge, die in dieser Welt geschehen, zerrissen und gebrochen fühlen und nicht wissen, wie sie weitermachen sollen.

Man macht weiter, indem man hineingeht. Indem man sich direkt in die Realität stürzt, in all ihrer brennenden, blutgetränkten, qualvollen Pracht. Indem man alles fühlt, bis zum Ende, ohne zu versuchen, sich zurückzulehnen und irgendeinen Teil von sich davon abzuschotten. Der Ozean wird von den Wellen nicht gestört, nicht weil er von ihnen getrennt ist, sondern weil er untrennbar mit ihnen verbunden ist.

Fühle den Schmerz. Weine die Tränen. Sei Zeuge des Leidens. Erlebe die Schönheit. Nimm den endlosen Ausbruch von Liebe wahr, der im Herzen aller Dinge liegt. Feiere die Elster. Schätze den Wind in deinen Haaren und den Boden unter deinen Füßen.

Egal, was passiert, niemand kann dir diese Dinge nehmen. Egal, was diese Bastarde dir sonst noch nehmen, sie können dir niemals die angeborene Lebensfreude nehmen, ein menschliches Leben auf diesem Wunderball Erde zu führen.

Das ist das Geheimnis, um inmitten einer völkermörderischen Dystopie auf einer sterbenden Welt glücklich zu sein. Nicht, indem man sich vor der Realität davon versteckt, sondern indem man sich direkt darauf einlässt, ohne etwas zurückzuhalten.

Wenn man das tut, wird man feststellen, dass es in diesem Abenteuer so viel mehr Freude, Liebe, Schönheit und Heiterkeit gibt als Herzschmerz und Schmerz. Selbst in den kleinsten Dingen liegt eine große Freude.

Unser Geist neigt dazu, sich auf das zu konzentrieren, was falsch und was schlecht ist, und dabei zu übersehen, wie absolut verdammt großartig es ist, als menschlicher Organismus auf dieser Erde zu leben. Diese Gewohnheit kann man verlernen. Das Geschenk eines jeden Augenblicks kann geschätzt werden, sobald er kommt. Alles, was entsteht, kann zum ersten Mal mit staunenden Augen betrachtet werden.

Und in der Zwischenzeit können wir weiterkämpfen. Und wir können dies mit tiefer Dankbarkeit für jeden magischen Augenblick in unserer Brust tun.

Brutaler Mord aus Habgier: Algerier stach 17-mal auf Senior ein, bis die Klinge abbrach

Brutaler Mord aus Habgier: Algerier stach 17-mal auf Senior ein, bis die Klinge abbrach

Brutaler Mord aus Habgier: Algerier stach 17-mal auf Senior ein, bis die Klinge abbrach

Am Dienstag (14. Januar 2025) hat am Landgericht Freiburg (Baden-Württemberg) der Prozess zum Raubmord am Lorettoberg begonnen. Einem 22-jährigen Algerier wird vorgeworfen, im Juli 2024 in ein Haus eingebrochen zu sein und den 77-jährigen Bewohner mit 17 Messerstichen getötet zu haben. Zum Zeitpunkt des Mordes war der Mann gerade einmal zweieinhalb Monate in Deutschland.

Die Anklage lautet auf Mord in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge, Privatwohnungseinbruchdiebstahl und Sachbeschädigung.

Am Morgen des 14. Juli 2024 soll der Angeklagte in den Stadtteil Wiehre gegangen sein, eines der teuersten Viertel Freiburgs, mit einem klaren Ziel: Er wollte ein Haus finden, in das er einbrechen konnte, um Schmuck und Bargeld zu stehlen. Als Tarnung hatte er einen Müllsack und eine Zange dabei – so wollte er sich als harmloser Müllsammler ausgeben. Der Algerier gab zu, diese Masche schon bei anderen Eigentumsdelikten angewandt zu haben.

Senior brutal abgestochen – dann räumte der Migrant die Wohnung aus

Gegen sieben Uhr morgens entschied er sich für ein Wohnhaus auf dem Lorettoberg. Mit einer im Garten entdeckten Axt soll er ein Fenster eingeschlagen haben. Im Inneren des Hauses durchsuchte er laut Anklage zunächst das Erdgeschoss nach Wertsachen. Doch plötzlich hörte er Geräusche aus dem Obergeschoss. Daraufhin griff er sich in der Küche ein Messer und schlich nach oben. Dort traf er auf den Hausbewohner, den 77-jährigen Zahnarzt Dr. Bertold K., – und stach laut Anklage mindestens 17 Mal auf ihn ein. Der Angriff soll so heftig gewesen sein, dass die Messerspitze im Hals des Opfers abbrach. Der Rentner starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.

Der Täter ließ den Mann daraufhin im Wohnzimmer zurück und begab sich auf Beutezug durch das Haus. Dabei soll er unter anderem einen Laptop, Schmuck und Silbermünzen gestohlen haben. Um das Opfer zu verstecken, wickelte er den Leichnam in einen Teppich und schob ihn unter ein Bett, so die Anklage.

Doch damit nicht genug: Anschließend soll er die Kellerwohnung durchsucht und dabei weitere Wertgegenstände wie elektronische Geräte, Kleidung und Uhren mitgenommen haben. Erst gegen 15 Uhr verließ er laut Anklage das Haus – beladen mit seiner Beute. Zudem soll der Angeklagte die Schuhe des Opfers angezogen und seine eigenen Schuhe am Tatort zurückgelassen haben.

Algerier zieht die Mitleidstour ab

Zum Prozessauftakt wollte der Migrant keine Angaben zu seiner Tat machen, stattdessen erzählte er seine Lebensgeschichte. Er gab an, mit 21 Jahren aus Algerien geflohen zu sein. Im Dezember 2023 kam er angeblich auf einem Flüchtlingsboot nach Spanien und von dort fuhr er mit dem Zug weiter nach Frankreich. Erst am 1. Mai 2024 kam er über die Schweiz nach Deutschland – nur zweieinhalb Monate später ermordete er den Rentner. Der Angeklagte hat nach eigenen Angaben ein massives Drogenproblem. Er habe bereits mit 13 Jahren mit dem Konsum begonnen und in den vergangenen Jahren auch gedealt. Wegen seines Drogenproblems sei er mehrfach auch im Krankenhaus gewesen.

Diese offenkundige Mitleidstour dürfte inzwischen bei den wenigsten deutschen Bürgern mehr ziehen, auch wenn öffentlich-rechtliche Medien wie die Tagesschau sie mit großer Lust verbreiten. In Algerien herrscht kein Krieg, der Mann reiste obendrein durch etliche Länder, um nach Deutschland zu gelangen, wo er auch nach geltender Rechtslage überhaupt nichts verloren hatte. Niemanden muss es scheren, was solche Straftäter meinen, “durchgemacht” zu haben – tiefes Mitgefühl haben einzig und allein das Opfer und seine Hinterbliebenen verdient. Schon im Vorfeld des Einbruchs soll der Angeklagte übrigens durch mehrere Eigentumsdelikte aufgefallen sein.

Nach dem grausamen Mord an dem Senioren floh er in die Schweiz. Dort konnte er schließlich in Bern festgenommen werden, nachdem eine internationale Fahndung eingeleitet worden war.

Am Tag der Tat war der Mann noch auf dem Stühlinger Kirchplatz aufgefallen. Zeugen hatten beobachtet, wie er einen Teil der Beute aus dem Haus am Lorettoberg in einem Gebüsch versteckte. Die Polizei konnte den Verdächtigen durch Aufnahmen privater Sicherheitskameras am Tatort identifizieren.

Für den Prozess sind acht Verhandlungstage angesetzt, ein Urteil wird am 13. Februar erwartet.

Im Zuge der unkontrollierten Massenzuwanderung kommen immer mehr Kriminelle ins Land, der Ausländeranteil in der Kriminalstatistik steigt stetig. Nicht-Deutsche sind gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil bei Straftaten überrepräsentiert, doch Linke wollen das Land weiter mit genau solchen Kriminellen fluten, anstatt endlich auf eine strikte Regulierung der Migration zu setzen. Der Senior ist nur eins von vielen Opfern der fehlgeleiteten Migrationspolitik in Deutschland. Jeder linke Migrationsbefürworter hat Blut an seinen Händen.

Deutsche Wirtschaft taumelt in historische Rezessionsspirale

Deutsche Wirtschaft taumelt in historische Rezessionsspirale

Deutsche Wirtschaft taumelt in historische Rezessionsspirale

Deutschlands Wirtschaft steht so schlecht da wie schon lange nicht mehr. Die Abwärtsspirale droht sich zu beschleunigen und damit auch den ganzen Kontinent in Mitleidenschaft zu ziehen. Ohne nachhaltige strukturelle Reformen und eine mutige Wirtschaftspolitik wird es nicht besser.

In der Geschichte der Bundesrepublik gab es selten Momente, die so deutlich zeigten, dass der “kranke Mann Europas” nicht nur eine vorübergehende Unpässlichkeit durchlebt. Mit einem erneuten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent im Jahr 2024 – nach minus 0,3 Prozent in 2023 – schreibt Deutschland ein düsteres Kapitel seiner Wirtschaftsgeschichte.

Die Bundesrepublik erlebe die längste Stagnationsphase seit 1945, konstatiert Timo Wollmershäuser vom Ifo-Institut mit einer Nüchternheit, die den Ernst der Lage nur noch unterstreicht. Was früher als “Exportweltmeister” glänzte, findet sich heute im internationalen Vergleich auf den hinteren Rängen wieder.

Die Gemengelage ist komplex: Eine schwächelnde Automobilindustrie, die noch immer unter den Nachwehen der Energiekrise ächzt, trifft auf einen demographischen Wandel, der den Fachkräftemangel (auch wegen der Abwanderung hochqualifizierter Arbeiter) zur chronischen Erkrankung macht. Hinzu kommt ein bürokratischer Apparat, der sich mit der Effizienz einer Dampflokomotive durch das digitale Zeitalter schleppt.

Besonders besorgniserregend sind die Warnungen der Bundesbank vor einem möglichen weiteren Abschwung in 2025. Der Grund: Donald Trumps drohende Strafzölle, sollte Europa nicht mehr amerikanisches Öl und Gas importieren und deutlich mehr Geld in die Aufrüstung stecken. Eine Drohkulisse, die der ohnehin angeschlagenen deutschen Wirtschaft den Rest geben könnte.

Klaus Borger von KfW Research bringt es auf den Punkt: “Die großen Herausforderungen des Wandels brauchen überzeugende Antworten.” Doch genau diese bleiben bislang aus. Stattdessen offenbart sich ein toxischer Cocktail aus veralteter Infrastruktur, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und einer überalterten Gesellschaft.

Die Parallelen zu den 1950er Jahren – dem letzten Mal, als Deutschland zwei aufeinanderfolgende Jahre schrumpfte – sind dabei rein statistischer Natur. Damals ging es um den Wiederaufbau einer zerstörten Nation. Heute steht Deutschland vor der Herausforderung, seine wirtschaftliche DNA neu zu programmieren – in einer Welt, die sich rapide wandelt und entsprechend schnelle Lösungen für auftretende Probleme erfordert.

Biden: In jedem Ende liegt ein Zauber inne

Biden: In jedem Ende liegt ein Zauber inne

Von MEINRAD MÜLLER | Joe Biden wird seinen Platz im Weißen Haus in ein paar Tagen endlich räumen. Wie konnte es geschehen, dass der Präsident der mächtigsten Nation trotz offensichtlicher Anzeichen von Schwäche und Verwirrung im Amt blieb? Eine solche Situation, in der der Oberbefehlshaber der Streitkräfte geistig nicht voll leistungsfähig scheint, barg Gefahren – nicht nur für die USA, sondern für die ganze Welt.

Hier sind zehn Gründe, dass diese Ära nun ein Ende gefunden hat:

Meinungsfreiheit unter Druck

Die Biden-Administration beeinflusste soziale Medien wie Twitter und Facebook stark. Kritische Stimmen wurden häufig mit dem Vorwurf der „Desinformation“ zum Schweigen gebracht.

Staat als Medizinmann

Impfpflichten und monatelange Lockdowns führten bei vielen Amerikanern zu einem Gefühl des Kontrollverlusts. Freiheit, einst ein Markenzeichen der USA, schien plötzlich verhandelbar.

Explodierende Energiepreise und Inflation

Neben steigenden Energiepreisen erreichte die Inflation unter Biden ein 40-Jahres-Hoch, was die Kaufkraft vieler Amerikaner erheblich einschränkte.

Afghanistan: Ein chaotischer Abzug

Der Rückzug aus Afghanistan im Jahr 2021 wurde weltweit als katastrophal wahrgenommen. Zurück blieben Milliarden an militärischer Ausrüstung in den Händen der Taliban.

Polarisierung statt Einheit

Bidens Versprechen, das Land zu einen, blieb unerfüllt. Stattdessen spitzten sich gesellschaftliche Konflikte weiter zu, und die politische Spaltung erreichte neue Tiefpunkte.

Nord Stream und außenpolitische Eskapaden

Bidens öffentliche Ankündigung, die Nord-Stream-Pipeline „zu stoppen“, war ein Affront gegen einen Verbündeten. Es war ein Beweis für einen rücksichtslosen Umgang mit Partnern.

Illegale Einwanderung

Millionen von Menschen strömten während Bidens Amtszeit illegal über die Grenze. Während reguläre Einwanderer strenge Prüfungen durchlaufen mussten, wurden diese Migranten ohne größere Kontrollen durchgewinkt. Das Ziel war, neue Wähler für die Demokraten zu gewinnen.

Probleme im Militär

Unter Biden wurden mehr Debatten über gesellschaftspolitische Themen im Militär geführt als über Einsatzbereitschaft. Die Rekrutierungszahlen sanken, während die Streitkräfte mit veralteter Ausrüstung kämpften. Die Folgen waren eine geschwächte Verteidigungsfähigkeit und verunsicherte Verbündete.

Chinas Einfluss und Handelspolitik

Die unklare Haltung der Biden-Administration gegenüber China sorgte für Unsicherheit. Handelsabkommen wurden vernachlässigt, und Chinas wirtschaftlicher Einfluss wuchs weiter.

Ein Präsident außer Takt

Bidens Aussetzer und Verwechslungen sorgten weltweit für Erstaunen. Besonders in Deutschland war man fassungslos, wie ein sichtlich überforderter Präsident noch tragbar sein konnte. Die Mehrheit der Amerikaner wählte deshalb Bidens Demokraten ab.

Und hier liegt genau der Zauber dieses Endes.


Biden: In jedem Ende liegt ein Zauber inneMeinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

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2.400 – So viele Windräder wurden  2024 neu genehmigt!

2.400 – So viele Windräder wurden 2024 neu genehmigt!

2.400 – So viele Windräder wurden  2024 neu genehmigt!

Im vergangenen Jahr sind so viele Windrad-Monster an Land genehmigt worden wie noch nie – im Schnitt sechs bis sieben pro Tag! Insgesamt bewilligten die zuständigen Behörden 2024 rund 2.400 Windräder mit einer Leistung von mehr als 14 Gigawatt. Gleichzeitig ging die durchschnittliche Dauer vom ersten Antrag bis zur Genehmigung von 26 Monaten im Vorjahr 2023 auf 23 Monate zurück. „Energiewende-Rekord!“, feiert die immer linksgrünere FAZ die Zerstörung deutscher Kulturlandschaften.

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Die Definition des Tiefen Staates

Larry C. Johnson

Der Begriff „Tiefer Staat“ ist heute ein fester Bestandteil des politischen Vokabulars, aber Menschen, die nicht in den Bürokratien Washingtons arbeiten, insbesondere in denen, die mit der nationalen Sicherheit und den Geheimdiensten zu tun haben, wissen vielleicht nicht, was er bedeutet. Ich werde versuchen, ihn für Sie zu definieren. Im Folgenden möchte ich versuchen, ein komplexes, dynamisches System mit einfachen Worten zu definieren. Ich bitte Sie im Voraus um Verzeihung, falls ich einige Schlüsselvariablen übersehen haben sollte.

Ich verorte die Entstehung des Tiefen Staates in den frühen 1990er Jahren, während der Präsidentschaft von Bill Clinton. Während der Präsidentschaft Clintons begann die US-Regierung, vor allem in den Bereichen Geheimdienst und Militär, mit der Auslagerung von Aufgaben, die früher dem öffentlichen Dienst zugerechnet wurden. Ich möchte Ihnen ein aktuelles Beispiel nennen. Früher wurde der jährliche Bericht über den internationalen Terrorismus (zu meiner Zeit in der Regierung hieß er Patterns of Global Terrorism, heute heißt er Country Reports on Terrorism) von Analysten des Counter Terrorism Center erstellt. Nach dem 11. September wurde diese Aufgabe an das National Counter Terrorism Center übertragen. Aber irgendwann in den letzten zehn Jahren wurde diese Arbeit an ein Beratungsunternehmen in Bethesda, Maryland, vergeben – Development Services Group, Inc.

Hier ist ein weiteres Beispiel: Einer meiner Chefs bei der CIA, ein Herr namens Randolph „Randy“ Pherson, ging im Jahr 2000 in den Ruhestand:

Er wurde Präsident von Pherson Associates und war von 2003 bis 2021 CEO von Globalytica, einer Tochtergesellschaft von Pherson, die sich auf Kurse und Veröffentlichungen für internationale und privatwirtschaftliche Kunden spezialisiert hat.

Sein Unternehmen war auch für die CIA tätig – Arbeiten, die früher von Analysten erledigt wurden. Er und seine Frau haben eine Menge Geld verdient. Ich missgönne es ihnen nicht, ich benutze sie nur als ein Beispiel dafür, wie eine Facette des Systems funktioniert.

Eine der Folgen der Verlagerung von Regierungsaufträgen auf Auftragnehmer ist, dass die Ausgaben der Regierung rasch zunahmen und viele ehemalige CIA-Offiziere zu Millionären machten. Im Vergleich zu Unternehmen wie Booz Allen und SAIC ist Pherson Associates ein kleiner Fisch. Beide haben in den letzten mehr als 30 Jahren enorm davon profitiert, dass sie Mitarbeiter für die US-Regierung unter Vertrag genommen haben.

Das beschränkt sich nicht auf die CIA und das Verteidigungsministerium. Ich möchte Ihnen etwas über Krankenschwestern bei den NIH erzählen. Bei den NIH gibt es einen Einstellungsstopp für neue Krankenschwestern. Um den Bedarf zu decken und die Patienten zu versorgen, die am NIH behandelt werden, ist die Pflegeabteilung gezwungen, Vertragskrankenschwestern einzustellen. Eine Vertragskrankenschwester kostet die US-Regierung das Doppelte des Gehalts, das sie zahlen würde, wenn die Regierung einfach eine neue Krankenschwester einstellen würde.

Ein kritischer Knotenpunkt des „Deep State“ sind die Eigentümer der Unternehmen, die sich an Regierungsverträgen bereichern, die ausnahmslos Lobbyisten anheuern und Beziehungen zu den Vertragsmanagern innerhalb der Regierungsbehörde aufbauen, die ihnen Geld gibt. Dies ist zu einem lukrativen Weg für einen Karriere-Bürokraten geworden, um abzukassieren, die Regierung zu verlassen und als Auftragnehmer weit mehr Geld zu verdienen.

Sagt Ihnen der Name Lloyd Austin etwas? Verteidigungsminister Austin, der aus dem Militärdienst ausschied, erhielt einen Sitz im Vorstand von Raytheon. Dann, nach ein paar Jahren, kehrt er als Chef des Pentagon zurück. Austin ist nicht der Einzige. Er steht stellvertretend für Tausende anderer ehemaliger Mitarbeiter der US-Regierung, die entdeckt haben, dass man durch die Arbeit mit Auftragnehmern reich werden kann. Die ehemaligen CIA-Direktoren John Brennan, George Tenet und Mike Pompeo sind weitere Beispiele.

Und dann sind da noch die Medienkonzerne. Sie halten sich am Leben, indem sie Anzeigen für Pharmaunternehmen schalten und ehemaligen politischen Amtsträgern Arbeitsplätze bieten. Die Aufgabe der Medien ist Propaganda – sie sollen sicherstellen, dass die Botschaft der Regierung in die Gehirne der Bevölkerung gepresst wird, und abweichende Stimmen zum Schweigen bringen. Unsere Erfahrungen mit Covid sind ein Paradebeispiel dafür, wie dieses System funktioniert.

Der tiefe Staat ist eine Drehtür, die Menschen von Jobs in einer Präsidialverwaltung auf dem Capitol Hill zu Jobs in den Medien, Rüstungsunternehmen oder Think Tanks bringt. Spülen und wiederholen. Folgen Sie dem Geld.

Die Geschäftspraktiken in Washington lassen sich am besten als politischer Inzest beschreiben. Die Lobbyisten, die sich in den letzten drei Jahrzehnten in Washington ausgebreitet haben, sind die Jungs und Mädels, die die Geldwäsche betreiben. Sie werben Kunden an, die Regierungsaufträge erhalten wollen, sie veranstalten Benefizveranstaltungen für Kongressabgeordnete, um die Unterstützung der Gesetzgebung für Gesetzesvorlagen zu sichern, die ihren Kunden Regierungsaufträge verschaffen, und sie bieten ehemaligen Kongressabgeordneten und Mitgliedern der US-Regierung, die immer noch Freunde in der Regierung haben, Arbeitsplätze. Sie wissen, wen sie anrufen müssen, und die Leute am anderen Ende des Telefons werden ihren Anruf entgegennehmen.

Dies ist ein lukratives, korruptes und mächtiges System. Es wird nicht von einer Person oder einer Gruppe von Personen kontrolliert. Es wird von dem Wunsch angetrieben, Geld zu verdienen und die Politik zu beeinflussen, um den Interessen der zahlenden Kunden zu dienen. Stellen Sie sich das System als ein krebsartiges neuronales Netz vor.

Ansar Allah provozieren USA: Neue Angriffe im Roten Meer

Ansar Allah provozieren USA: Neue Angriffe im Roten Meer

Ansar Allah provozieren USA: Neue Angriffe im Roten Meer

Die vom Iran unterstützte jemenitische Schiitenmiliz Ansar Allah hat im Roten Meer weitere US-amerikanische Kriegsschiffe angegriffen. Darunter auch einen Flugzeugträger. Man werde erst dann damit aufhören, wenn der letzte israelische Soldat den Gazastreifen verlassen habe.

Im Schatten der sich abzeichnenden Gaza-Waffenruhe spitzt sich die Lage im Roten Meer weiter zu. Die jemenitische Schiitenmiliz Ansar Allah (auch als Huthis bezeichnet) verkündete am Mittwoch einen weiteren Angriff auf den US-Flugzeugträger USS Harry Truman und begleitende Kriegsschiffe. Mit einer Mischung aus Drohnen und Marschflugkörpern zielten die vom Iran unterstützten Milizen nach eigenen Angaben auf die amerikanische Flotte im nördlichen Roten Meer.

“Dies ist bereits der sechste Angriff auf den Träger seit seiner Ankunft”, verkündete die vom Iran unterstützte schiitische Rebellengruppe selbstbewusst in ihrer Erklärung. “Die Raketenstreitkräfte und die Drohnenluftwaffe der jemenitischen Streitkräfte … führten eine gemeinsame Militäroperation durch, bei der der amerikanische Flugzeugträger USS Harry Truman und eine Reihe seiner Kriegsschiffe im nördlichen Roten Meer mit einer Reihe von Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen wurden, während diese versuchten, Operationen zur Zielerfassung im Jemen durchzuführen”, heißt es darin weiter. Das Pentagon hält sich wie üblich bedeckt und hat bislang weder Treffer noch Abschüsse bestätigt.

Das Timing dieser jüngsten Provokation ist bemerkenswert. Ausgerechnet in dem Moment, als sich in Gaza nach monatelangen Verhandlungen ein Durchbruch abzeichnet, erhöhen die Huthis den Druck. Sowohl US-Präsident Biden als auch sein Vorgänger Trump begrüßten die sich anbahnende Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas, die am Donnerstag noch die Hürde der israelischen Parlamentsabstimmung nehmen muss.

Die jemenitischen Islamisten bleiben bei ihrer kompromisslosen Haltung: Erst wenn sich die israelischen Streitkräfte vollständig aus dem Gazastreifen zurückziehen, wollen sie ihre Angriffe auf die internationale Schifffahrt einstellen. “Unsere Operationen werden fortgesetzt, bis die Aggression endet und die Blockade des Gazastreifens aufgehoben wird”, heißt es in der Erklärung.

Die anhaltenden Attacken der Ansar Allah könnten sich als Stolperstein für den fragilen Friedensprozess in Gaza erweisen. Erst kürzlich schlugen mehrere ballistische Raketen der Islamisten im Zentrum Israels ein. Während die Waffenruhe an der libanesischen Grenze mit der Hisbollah bisher hält, droht die Situation im Roten Meer zu eskalieren.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob der in Aussicht gestellte Gefangenenaustausch die Huthis zum Einlenken bewegt. Experten bleiben skeptisch: Zu viele Details der zweiten Verhandlungsphase sind noch ungeklärt, während selbst die erste Phase auf wackligen Beinen steht.

600 Millionen Steuergeld für Bill Gates

600 Millionen Steuergeld für Bill Gates

600 Millionen Steuergeld für Bill Gates

Deutschland finanzierte Gates-Projekte alleine im Jahr 2023 mit 600 Millionen Euro. Die “Kooperation” zwischen Gates und anderen US-Denkfabriken und Stiftungen blüht weiterhin.  Im August 2023 veröffentlichte TKP einen vielgelesenen Artikel. Der Titel: „Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Milliarden Euro.“ Eine kleine Anfrage im Bundestag brachte damals hervor, wie massiv die deutsche Politik die größte Privatstiftung […]

Der Beitrag 600 Millionen Steuergeld für Bill Gates erschien zuerst unter tkp.at.

Statt Corona jetzt planetare Gesundheit

Statt Corona jetzt planetare Gesundheit

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Statt Corona jetzt planetare Gesundheit

Statt Corona jetzt planetare Gesundheit

„Institute for Planetary Health“: Das Projekt eines neuen Erfurter Institutes, das uns auf dem Klimaschutzpfad voran bringen soll, schafft Stellen für Pseudo-Wissenschaftler, die von Corona auf Klima umschulen.

von Wolfgang Meins

Am 2. Juni 2023 wurde im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik und Wissenschaft das Institute for Planetary Health Behaviour (IPB) an der Universität Erfurt feierlich eröffnet, nachdem es bereits ein halbes Jahr zuvor seine Arbeit aufgenommen hatte. Gemäß der etwas sperrig geratenen Eigenbeschreibung widmet es sich „der Erforschung menschlicher Verhaltensweisen, um davon ausgehend Erkenntnisse für die Gesundheitsförderung und den Klima- und Umweltschutz zu gewinnen.

Mit seiner Forschung will es eine Grundlage schaffen, um die Öffentlichkeit für den Zusammenhang von Gesundheit, Klima- und Umweltschutz zu sensibilisieren und diese Themen in der Gesellschaft und im Bewusstsein von Individuen zu verankern.“ Oder, in einfacher Sprache: Die Agitprop-Veranstaltung zum Thema Klimakatastrophe läuft weiter in Dauerschleife, jetzt aber psychologisch noch fundierter.

Geleitet wird das IPB von der Psychologin Cornelia Betsch, einer Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Im Jahr 2021 erhielt sie den Deutschen Psychologie Preis für ihre „herausragenden Leistungen im Bereich der Gesundheitskommunikation im Allgemeinen und ihren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Besonderen“ – so zitiert die Uni Erfurt aus der damaligen Begründung der Jury. Den meisten dürfte sie als Teil des damaligen Zwangsimpfungskomplexes eher unbekannt sein, da sie nicht besonders talkshowaffin war – von zwei Auftritten bei Anne Will mal abgesehen.

Regelmäßig und insgesamt mehr als 60 mal befragten Betsch und ihr Team – damals noch vom Hamburger Tropeninstitut aus – eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe zu deren Wissen über das Coronavirus, Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und Vertrauen in politische Entscheidungen. Mit diesem „Covid-19 Snapshot Monitoring“ (COSMO) habe sie der Psychologie große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zuteil werden lassen, so die Lobrede anlässlich einer weiteren Preisverleihung.

Noch im Dezember 2022 trommelte sie als Leitautorin in einem hochrangigen wissenschaftlichen Medium ohne wenn und aber für sofortige Aktionen zur Erhöhung der Impfraten angesichts des drohenden „dritten pandemischen Winters“. Zur Impfpflicht trommelte sie vergleichsweise verhaltener, aber in der Sache letztlich eindeutig, wenn sie in der Ärztezeitung im März 2022 wie folgt zitiert wird: „Vorstellbar sei, nun ein Gesetz für die Impfpflicht zu verabschieden und ein Impfregister oder einen ähnlichen Mechanismus aufzusetzen – es aber erst dann scharf zu stellen, wenn es benötigt wird.“

Auf „Klimaschutz“ umgeschult

In Ermangelung von weiteren pandemischen Wintern hat Cornelia Betsch nun offensichtlich erfolgreich auf Klimaschutz umgeschult und kümmert sich mittlerweile um Planetary Health Behaviour, also „klimagesundes Verhalten“. Wie der Homepage des Instituts zu entnehmen ist, „umfasst (das) menschliches Verhalten, das die Gesundheit unseres Planeten und unsere Gesundheit beeinflusst. Dieses Verhalten kann auf politischer, gesellschaftlicher oder individueller Ebene stattfinden – es beginnt bei Kommunikationsprozessen, umfasst individuelles Verhalten und reicht bis hin zur Akzeptanz von Maßnahmen und Unterstützung von Systemänderungen“. Also die ganze, mehr oder weniger ausgelutschte Themenpalette des sogenannten Klimaschutzes und seiner Grenzgebiete.

Wenn die PR-Abteilung der Uni Erfurt rhetorisch fragt: „Warum braucht es für die Erforschung und Förderung von klimagesundem Verhalten ein eigenes Institut?“, wie lautet dann wohl die Antwort? „Wegen der Größe und Komplexität der Aufgaben.“ Alles klar! In Erfurt sollen also künftig keinesfalls kleine Brötchen gebacken werden, was angesichts der drohenden Klimaapokalypse ja auch nicht wirklich hilfreich wäre.

So sieht man sich konsequenterweise ganz wesentlich auch als (künftige) Politikberater, wenn es zur Mission des Instituts heißt: „In unserer Forschung wollen wir verstehen, was klimagesundes Verhalten beeinflusst. Diese Erkenntnisse können beim Gestalten effektiver, politischer Rahmenbedingungen und guter, erklärender Kommunikation helfen.“

Hier gibt einer den ganz Harten

Zudem will man offensichtlich auch noch die letzten Geheimnisse der Psychologie knacken, wenn der Vize-Direktor des Instituts, Professor Mehlkop, sich zu seiner Mission bekennt: „Ich will erklären, warum Menschen soziale Normen, Erwartungen und Regeln brechen oder sogar in (selbst-)schädigender Weise handeln, obwohl das negative Konsequenzen für sie selbst und andere haben kann. Warum sorgen sich viele um das Klima, tun aber nichts?“ Der hier mitlaufende Subtext lautet doch wohl: Die Klimaleugner werden sich noch wundern, wir können auch anders, wenn ihr nicht wollt!

Ich frage mich auch angesichts von solch vollmundigen Einlassungen, ob irgend jemand aus diesem neuen Institut sich wohl jemals mit einem seriösen wissenschaftlichen Text beschäftigt hat, in dem die These eines (nahezu) ausschließlich, via CO2, menschengemachten Klimawandels ernsthaft infrage gestellt wird. Ich fürchte, eher nicht – und dass, um nur ein Beispiel zu nennen, selbst die Argumente eines aktuellen Nobelpreisträgers für Physik in diesem Milieu mit strikter Missachtung gestraft werden.

Womit beschäftigt sich das Erfurter IPB derzeit?

Was sind das für Projekte, die uns auf dem Klimaschutzpfad voran bringen sollen? Nicht fehlen darf dabei natürlich ein bestimmtes, ja unbedingtes „Muss“-Projekt, nämlich: „Verhaltensdaten für wirksame Hitzekommunikation – HEATCOM”. Hier wird untersucht, „wie sich Bürger*innen in Hitzesituationen verhalten, welche Faktoren ihr Schutzverhalten beeinflussen und welche Interventionen zu einer gesundheitsförderlichen Anpassung beitragen könnten.“ Ziel ist es, auf Grundlage dieser Ergebnisse „Kommunikationskampagnen und Interventionsprogramme zu konzipieren.“ Aus der Fülle der Ergebnisse sei hier nur eines verraten, das den Forschern sicherlich nicht so recht geschmeckt hat: „Die meisten Befragten geben an, sich bei einer maximalen Außentemperatur zwischen 25 und 30 Grad wohl zu fühlen“. Ein irgendwie beruhigendes Ergebnis, auch weil es mir ganz ähnlich geht. Für den psychologischen Klimakämpfer bedeutet das allerdings, dass bei sommerlichem Wetter in diesem Temperaturbereich die Empfänglichkeit für CO2-Untergangsszenarien eher gering ausgeprägt sein dürfte.

Ebenso Erstaunliches und von den „Forschenden“ wahrscheinlich auch Unerwartetes wurde zum Thema Klimaangst zutage gefördert: Von der repräsentativen Stichprobe konnten insgesamt nur sieben Prozent den Klimaängstlichen zugeordnet werden, davon erstaunlicherweise fünf Prozent Männer und zwei Prozent Frauen. Üblich ist eigentlich, dass Angstprobleme bei Frauen wesentlich häufiger als beim anderen Geschlecht vorkommen. Fast völlig klimaangstfrei sind im Übrigen Hauptschulabsolventen und die Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen. Bemerkenswert auch, dass das Volk den Stand der Einigkeit der Wissenschaft zur „Frage des Klimawandels“ – gemeint ist ganz offensichtlich die Ursache desselben – realistischer einschätzt als die meisten Medien: Nur 48 Prozent der Befragten glauben an eine solche Einigkeit und immerhin 45 Prozent sind zumindest  zum Teil davon überzeugt, dass die Klimaveränderungen auch auf natürliche Ursachen zurückzuführen sind. Beruhigend zu wissen, dass auch jahrelange Dauerpropaganda die Skepsis in weiten Teilen der Bevölkerung nicht auslöschen konnte.

Die aktuelle PACE-Erhebung

Bei der PACE-Studie handelt es sich um regelmäßige, mehrfach im Jahr durchgeführte Erhebungen. Befragt wird jeweils eine wechselnde repräsentative Stichprobe von etwa 1.130 Personen zwischen 18 und 74 Jahren, zuletzt im Oktober 2024. Geboten wird eine Vielzahl von mehr oder weniger interessanten Ergebnissen, die auch im Längsschnitt, also über die Zeit und geschlechts- oder altersspezifisch betrachtet werden können. Es geht bei diesen Befragungen um das individuelle Klimaschutzverhalten, die Akzeptanz politischer Klimaschutzmaßnahmen und – wie es so wunderschön beschwichtigend formuliert ist – die „Bereitschaft, sich bei der Gestaltung der politischen Maßnahmen einzubringen“. Ist eine solche Handlungsbereitschaft hoch ausgeprägt, bedeutet das, „dass Personen sich klimafreundlich verhalten, sich politisch für Klimaschutz engagieren und politische Maßnahmen zum Klimaschutz unterstützen.“ Hier nun eine kleine Auswahl von ausgewählten Ergebnissen, basierend auf den aggregierten Daten der ersten acht bis zehn Befragungen von Mitte 2022 bis Oktober 2024.

Was beeinflusst diese Handlungsbereitschaft in Bezug auf den Klimaschutz? Demographische Merkmale, zum Beispiel Alter und Geschlecht, spielen nur eine äußerst untergeordnete Rolle. Ganz anders sieht es dagegen bei der Parteienpräferenz aus: Eindeutig am niedrigsten fällt die Handlungsbereitschaft bei den Anhängern der AfD aus, gefolgt von den fast gleichauf liegenden CDU/CSU und FDP-Anhängern, mit deutlichem Abstand wiederum gefolgt von den SPD- und schließlich erwartungsgemäß den Grünen-Wählern.

Die ja nun seit mehreren Jahren auf allen Kanälen betriebene angstmachende Propaganda vor angeblichen gesundheitlichen Risiken des Klimawandels hat offensichtlich durchaus angeschlagen, denn Personen haben eher eine höhere Handlungsbereitschaft, wenn sie Gesundheitsfolgen des Klimawandels für wahrscheinlicher und schwerwiegender halten.

„Klimaschädliches Verhalten“

Was verstehen die Klimakämpfer der Uni Erfurt darunter, zum Beispiel beim Thema Wohnen? Unter anderem Folgendes: durchschnittlich über acht Minuten duschen, im Winter die bewohnten Räume über 20 °C beheizen oder eine Wohnfläche von über 50 m² pro Person nutzen! Ist es wirklich glaubhaft, dass bei angeblich nur 36 Prozent der Befragten die Raumtemperatur im Winter schlappe 20 Grad überschreitet? Oder ist das nicht vielmehr ein sich bereits auch bei anderen Fragen beziehungsweise Antworten aufdrängender Hinweis darauf, dass wir es hier teils mit verzerrten Ergebnissen zu tun haben, hauptsächlich auf Grund einer systematischen Antworttendenz nach sozialer Erwünschtheit? Die Befragten also dazu tendieren, nicht die für sie tatsächlich zutreffende Antwort zu geben, sondern diejenige, von der sie erwarten, dass sie sozial gebilligt beziehungsweise erwünscht ist.

Selbstverständlich gibt es für die Erfurter Forschungstruppe nicht nur klimaschädliches Wohnen, sondern auch entsprechendes Mobilitätsverhalten, also im Jahr mehr als 3 Stunden mit dem Flugzeug fliegen oder über 12.000 km mit dem Auto fahren, was jeweils gut ein Viertel der Befragten eingestand. Wenn satte 40 Prozent aber angeben, oft bis immer Lebensmittel aus kontrolliert-ökologischem Anbau zu kaufen, wird das vom Forscherkollektiv offenbar für bare Münze genommen, obwohl es doch im deutlichen Gegensatz zu den lediglich 6,3 Prozent steht, die  Bio-Lebensmittel am Lebensmittel-Gesamtumsatz 2022 ausgemacht haben. Auch hier entsteht also der dringende Verdacht  einer sozial erwünschten Antworttendenz und/oder einer nicht repräsentativen, sondern systematisch verzerrten Stichprobe.

In dieselbe Richtung gehen meine Bedenken auch bei einer der nächsten Fragen: Ist es wirklich glaubhaft, dass immerhin 27 Prozent der Befragten es für „leicht“ oder gar „extrem leicht“ halten, ihr Zuhause im Winter nicht wärmer als auf 17 Grad zu heizen? Zudem behalten es die Forscher für sich, wie Deutschland selbst mit solch einer von ihnen ja offensichtlich grundsätzlich befürworteten oder zumindest in Erwägung gezogenen, tendenziell suizidalen Heizstrategie die Durchschnittstemperatur der Welt auf 1,5 oder 2 Grad Celsius begrenzen kann, wo der Anteil Deutschlands an der CO2-Emission der Welt doch lediglich 1,5 Prozent beträgt. Nicht zu vergessen dabei, dass allein in China der jährliche CO2-Zuwachs größer ist als die Gesamtemission Deutschlands mit 583 Millionen Tonnen CO2.

Gibt es auch etwas Positives zu berichten?

Nicht so richtig, aber vielleicht doch ein wenig: Dass zum Beispiel eine Zweidrittel-Mehrheit es ärgert, wenn der Arzt im Patientengespräch sich auch zu politischen Themen äußert, es also eher kontraproduktiv sein dürfte, Ärzte systematisch als Klimakampf-Propagandisten einsetzen zu wollen. Oder, dass in Bezug auf den „Umgang mit der Klimakrise“ nur insgesamt 24 Prozent „viel“ oder „eher viel“ Vertrauen in die Bundesregierung haben. Außerdem geben verschiedene Längsschnittdaten über die letzen 2,5 Jahre – letzte Befragung: 9/24 – Anlass zu der Hoffnung, dass der ganze Klimahype sich nicht mehr relevant steigern lässt, sondern vielmehr bereits so eine Art Deckeneffekt erreicht ist. So gibt es zum Beispiel über den gesamten oben genannnten Untersuchungszeitraum kaum eine Antwortvariation bei Fragen wie etwa derjenigen, ob man sich Sorgen darüber mache, dass die Klimaziele nicht erfüllt werden oder die Wirtschaft Schaden nimmt.

Wobei es den – die Verwendung des folgenden Begriffs fällt hier doch etwas schwer – Wissenschaftlern bei der oben genannten letzten Frage ganz offensichtlich keinesfalls um den wirtschaftlichen Schaden im Sinne der ja reichlich vorhandenen Kollateralschäden grün-roter Klima- beziehungsweise Energiepolitik geht, sondern um nicht näher benannte, also letztlich bloß imaginierte Auswirkungen der „Klimakrise“ auf die Wirtschaft, sozusagen die feuchten Träume des IPB-Kollektivs, als da sein könnten: durch „Extremwetter“ zerstörte Fabriken und Felder, Arbeitskräftemangel durch Legionen von Hitzetoten und durch Klimadepressionen und -ängste gepeinigte, arbeitsunfähige Werktätige.

Der Beitrag Statt Corona jetzt planetare Gesundheit ist zuerst erschienen auf anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert und wurde geschrieben von Redaktion.