Kategorie: Nachrichten
Trumps trügerisches Friedensversprechen: Wie die USA den Ukrainekrieg einfrieren – und dennoch Milliarden verdienen
Von Redaktion
Während Donald Trump öffentlich verspricht, Frieden zwischen Russland und der Ukraine „innerhalb von Tagen“ herzustellen, zeichnet sich hinter den Kulissen ein ganz anderes Bild ab: Eine massive Aufrüstung Europas unter US-Kontrolle, die Washington Milliarden an Rüstungsgewinnen garantiert – selbst, wenn sich die USA militärisch aus dem Konflikt zurückziehen.
Die USA erscheinen vordergründig als Vermittler – sind aber in Wahrheit die dominierende Kriegspartei, die den Konflikt militärisch, geheimdienstlich und wirtschaftlich lenkt. Und: Sie lassen Europa zahlen.
Die NATO ist Europa – und Europa ist der Kunde
Die Mehrheit der NATO-Mitglieder sind EU-Staaten (aktuell 23 von 27). Wenn Trump fordert, dass diese Länder ihre Verteidigungsausgaben auf 5 % des BIP erhöhen, geht es nicht nur um „Abschreckung“. Es geht um ein gigantisches Beschaffungsprogramm – made in USA.
Laut EU-Verteidigungsdaten wurden zwischen Februar 2022 und Juni 2023 rund 63 % der europäischen Rüstungsgüter von US-Firmen bezogen, weitere 15 % aus anderen Nicht-EU-Staaten. Nur etwa 20 % der Ausgaben entfielen auf europäische Hersteller – und selbst diese arbeiten meist mit US-Konzernen zusammen oder sind auf deren Technologie angewiesen.
Die Abhängigkeit ist strukturell:
- F-35 Kampfjets: Fast alle NATO-Staaten bestellen sie – produziert von Lockheed Martin.
- HIMARS-Raketensysteme: US-Exklusivsystem – NATO-Standard durchgesetzt in Osteuropa.
- Patriot-Flugabwehr: Komplexe High-Tech-Systeme, ausschließlich US-Hersteller.
- Munitionsimporte: NATO-Formate (Kaliber, Verschlüsse, Sicherungen) sind vielfach US-genormt.
- Satelliten, Aufklärung, Kommandozentralen: US-Technologie kontrolliert die Koordination – z. B. via Wiesbaden (NATO-Kommandozentrum in Deutschland).
Die europäische „Aufrüstung“ bedeutet in Wahrheit: Washington verkauft – Europa zahlt.
Rüstungsindustrie: Amerikas stärkster Hebel
Die fünf größten US-Rüstungsunternehmen – Lockheed Martin, Raytheon, Northrop Grumman, General Dynamics und Boeing Defense – haben in den vergangenen Jahren Rekordumsätze erzielt. Allein Lockheed Martin meldete 2024 Verteidigungsverkäufe von über 70 Milliarden Dollar, ein Großteil davon aus Europa.
Die Ukrainekrise wurde zum Katalysator eines neuen Rüstungsbooms. Staaten wie Polen, Litauen, Deutschland und die Niederlande kündigten massive Aufstockungen ihrer Verteidigungsbudgets an – bevorzugt mit US-Systemen.
Trump muss gar keinen Krieg mehr führen, um seine Waffenexporte zu steigern. Das „Einfrieren“ des Ukrainekriegs genügt – denn Europa bleibt in permanenter Unsicherheit. Und solange Europa glaubt, ohne amerikanischen Schutz sei es wehrlos, bleiben die Bestellungen garantiert.
Die Illusion vom Frieden – und das Kalkül dahinter
Trumps jüngste Aussagen zu einem möglichen Friedensplan mit Russland erscheinen auf den ersten Blick als Entspannungssignal. Doch sie dienen vorwiegend einem strategischen Ziel:
- Rolle rückwärts in der Ukraine – weil sich der Krieg wirtschaftlich und militärisch für die USA erschöpft.
- Lastenverlagerung auf Europa – unter dem Vorwand, „die NATO müsse mehr Verantwortung übernehmen“.
- Freispielen der US-Streitkräfte für den Indopazifik – insbesondere im Hinblick auf China und den Iran.
- Fortführung der Waffenexporte trotz Deeskalation – denn die europäische Rüstung ist auf Jahrzehnte programmiert.
Trump gibt vor, Frieden zu bringen. In Wahrheit nutzt er das geopolitische Chaos, um die Rolle der USA als militärischen Exporteur Nr. 1 zu festigen – ohne selbst noch kämpfen zu müssen.
Europas Souveränität – auf dem Altar der Rüstungsindustrie geopfert
Die Abhängigkeit der EU-Staaten von US-Waffen, US-Standards und US-Intelligenz ist strategisch. Selbst europäische Projekte wie der Eurofighter, das MGCS (zukünftiger Panzer) oder das FCAS-Kampfflugzeug sind technologisch und strukturell verzögert, überteuert – und politisch uneinheitlich.
Zudem arbeiten viele europäische Konzerne mit US-Herstellern zusammen oder sind sogar teils in US-Besitz (z. B. BAE Systems USA). Selbst bei europäischer Fertigung bleibt die technologische Kontrolle in US-Hand – etwa durch Lizenzrechte, Software oder Schlüsselkomponenten.
Fazit: Ein kontrollierter Rückzug – aber kein Rückzug vom Profit
Die USA sind dabei, sich taktisch aus dem Ukrainekrieg zurückzuziehen – nicht aus moralischer Einsicht, sondern weil sie die Rendite ihrer Waffenverkäufe längst gesichert haben.
Europa zahlt für eine militärische Abhängigkeit, die es selbst als „Verteidigung“ bezeichnet – und liefert sich damit politisch wie wirtschaftlich weiter der US-Vorherrschaft aus.
Trump braucht keinen Krieg, um den militärisch-industriellen Komplex am Leben zu halten. Die Angst genügt. Die EU liefert sich freiwillig aus – und merkt es nicht einmal.
Quellen:
- Politico: Europe splits on Trump’s call to dramatically boost defense spending
- Defense News: EU buys too much defense equipment abroad, especially from US
- Wikipedia: European Defence Industrial Strategy
- Foreign Policy: Can Trump’s 5 Percent Defense Spending Threshold Save NATO?
- Strengthening European Defense in an Era of US Retrenchment: Insights from the Draghi Report
BAE Systems – Großbritannien | Sehr hoch | US-Tochter, US-Aufträge, Joint Ventures |
Airbus D&S – Frankreich/Deutschland/Spanien | Hoch | US-Komponenten, Transatlantische Projekte |
Leonardo – Italien | Hoch | F-35-Endmontage, US-Tochterfirma |
Rheinmetall – Deutschland | Mittel–hoch | US-Projekte, Munitionsexporte, Joint Ventures |
MBDA – UK/Frankreich/Italien/Deutschland | Mittel | Kooperation mit Lockheed, US-Komponenten |
Update zum Prozess Reiner Füllmich: Urteil gefallen – 3 Jahre und 9 Monate Haft
Ein Bericht basierend auf dem Video von Roger Bittel (BittelTV) zum Prozesstag Nr. 53
Am 53. Prozesstag fiel das Urteil im Fall Reiner Füllmich. Wie Roger Bittel in seinem Video unter dem Titel „Update Reiner Füllmich – Prozesstag Nr. 53 – verurteilt!!!“ berichtet, wurde Füllmich zu 3 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt. Besonders brisant: 5 Monate Untersuchungshaft werden ihm nicht angerechnet, mit der Begründung, er habe das Verfahren verzögert.
Bittel spricht von einem politischen Urteil: „Reiner ist zu gefährlich für das System“. Auch die Urteilsverkündung erfolgte in auffälliger Eile: Das letzte Wort war um 15 Uhr gesprochen, bereits um 17 Uhr war das Urteil gefällt. Noch am selben Tag wurden Medienvertreter vorab informiert.
Im Gerichtssaal reagierte das Publikum mit einem klaren Zeichen: „Nicht in meinem Namen“ riefen die Zuschauer nach der Urteilsverkündung. Bittel kommentiert: „Das Urteil stand vorher fest.“
Die Verteidigung, vertreten durch Katja Wöhrmann, hatte laut Bittel kaum Raum für Beweisanträge. Zeugen seien nur eingeschränkt zugelassen worden, manche Anträge seien als „sinnlos“ abgelehnt worden. Laut Gericht habe das Verfahren seit Mai 2023 bereits als entscheidungsreif gegolten – ein deutlicher Hinweis darauf, dass die spätere Beweisaufnahme keinen Einfluss mehr gehabt habe.
Füllmich selbst hatte in seinem letzten Wort betont, man wolle ihn „wegsperren“. Nun scheint sich genau dies zu bestätigen. Laut Verteidigung sei mit dem Urteil gerechnet worden, dennoch habe man bis zuletzt auf eine Aussetzung des Haftbefehls gehofft.
Ein weiteres Verfahren steht Füllmich noch bevor. Bittel bekräftigt: Man werde versuchen, ihn noch weiter zu belasten. Eine Revision sei wahrscheinlich.
Fazit: Ein emotionaler, für viele erschüternder Prozesstag. Roger Bittel nennt ihn „einen traurigen Tag, nicht nur für Reiner, sondern für den Rechtsstaat insgesamt“. Die Deutung des Urteils bleibt hochpolitisch.
Das komplette Video:
Bemerkung:
Dass ein Verfahren dieser Tragweite mit einer so auffällig schnellen Urteilsverkündung abgeschlossen wird – nur eine Stunde nach dem letzten Wort –, wirft grundlegende Fragen zur Unabhängigkeit der Justiz auf. Wenn kritische Stimmen im Namen des „Rechtsstaats“ zum Schweigen gebracht werden sollen, dann stellt sich die Frage: Wessen Rechtsstaat ist es noch? Der Umgang mit Beweisanträgen, die selektive Zulassung von Zeugen und die Bewertung der Untersuchungshaft als „prozessfremd“ deuten auf ein strukturelles Ungleichgewicht hin. Wer die Justiz für politische Zwecke instrumentalisiert, zerstört das Vertrauen in sie – und das trifft am Ende nicht nur Reiner Füllmich, sondern uns alle.
Weltwoche Daily Politik gegen den Wähler: Die Überheblichkeit von Merz & Co.
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Politik gegen den Wähler: Die Überheblichkeit von Merz & Co.
- Trump: Vernünftiger Friedensvorschlag.
- Deutsche Medien wollen den Krieg verlängern.
- Intrige gegen Klaus Schwab?
- Intrige gegen Klaus Schwab?
- Stiftungsrat der Hochdekorierten macht keine gute Figur.
- Schweizer Medien wollen Ukraine-Krieg verlängern.
- Macht die EU-Verträge öffentlich!
- EU-Turbos irren: Schweiz geht es besser, weil sie nicht in der EU ist.
NiUS-LIVE Neuer Grünen-Irrsinn: Das steckt hinter der Wohnraumsteuer
Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Freitag begrüßt er NiUS-Reporter Alexander Kissler und -Politikchef Ralf Schuler im Studio.
Die Themen heute:
- Kevin Kühnert machte blau. Der SPD-Politiker hatte sich vor einem halben Jahr krankgemeldet und aus der Politik zurückgezogen. Jetzt gab er selbst zu: Er war gar nicht krank und hat fast 100.000 Euro fürs Nichtstun kassiert.
- In Deutschland gibt es fast 150.000 offene Haftbefehle – 88 Prozent der Gesuchten sind Ausländer. Während die Zahlen aus dem Faeser-Ministerium alarmieren, redet die ARD-Sendung Monitor das Migrations- und Gewaltproblem weiterhin schön.
- Neuer EU-Plan von Ursula von der Leyen schockt deutsche Autofahrer. Fahrzeuge, die älter als zehn Jahre sind, sollen jetzt jährlich zum TÜV. Somit soll die Zahl der Unfalltoten und –Verletzten minimiert werden. Steckt mehr dahinter?

Polizistinnen in Berlin bald mit Kopftuch
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Polizistinnen in Berlin bald mit Kopftuch
Weibliche Polizisten in Berlin dürfen während des Dienstes bald ein Kopftuch tragen. Die Grünen haben einen dafür notwendigen Antrag zur Abschaffung des sogenannten Neutralitätsgesetzes im Abgeordnetenhaus eingebracht.
von Günther Strauß
Dürfen Polizistinnen in der Hauptstadt bald während der Arbeit ein Kopftuch tragen? Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus wollen das seit 20 Jahren existierende Neutralitätsgesetz abschaffen. Das hätte zur Folge, dass zukünftig auch Polizistinnen mit Kopftuch im Dienst arbeiten könnten. Nach einem Bericht des „Tagesspiegels“ argumentiert die Berliner Grünen-Fraktion in einem Antrag, das Neutralitätsgesetz behindere „den Zugang von Frauen, die sich für das Tragen eines Kopftuches entschieden haben, zu Berufen im öffentlichen Dienst und macht dies teilweise unmöglich“.
Der innenpolitische Unionsfraktionssprecher der Berliner CDU, Burkhard Dräger spricht sich Interview mit WELT TV klar für die Beibehaltung des Neutralitätsgesetzes aus. „Man stelle sich vor, dass Berliner Polizeibeamte mit Kippa oder Kreuz in Neukölln hoheitliche Maßnahmen auslösen gegenüber migrantischen Jugendlichen aus einer muslimischen Umgebung“, sagte Dräger.
Der CDU-Politiker erklärte, das Gesetz sei essenziell, um die Neutralität staatlicher Institutionen und die Autorität der Polizei sicherzustellen. „Wenn Berliner Polizeibeamte mit Kippa oder Kreuz in Neukölln hoheitliche Maßnahmen gegenüber migrantischen Jugendlichen aus einer muslimischen Umgebung auslösen, dann werden diese Beamten eher als Vertreter ihres Glaubens und nicht dieses Rechtsstaates angesehen. Und deswegen ist es einfach grundfalsch, derartiges in Erwägung zu ziehen“, sagte Dräger. Diese Gefahr gelte gleichermaßen für alle religiösen Symbole, inklusive des Kopftuches.
Dräger betont, dass gerade Polizeibeamte aufgrund ihrer Funktion und Machtbefugnisse besonders strengen Maßstäben unterliegen müssten. „Die Beamten treten hoheitlich in Erscheinung und werden als Autorität des demokratischen Rechtsstaates wahrgenommen“, so Dräger. Deshalb sei es besonders wichtig, „persönliche Zurückhaltung in politischen, religiösen und persönlichen Überzeugungen zu wahren“.
Nach der Osterpause soll dem „Tagesspiegel“-Bericht nach im Abgeordnetenhaus über den Antrag der Grünen beraten werden. Bisher verbietet das Gesetz das Tragen religiöser Symbole und Kleidungsstücke für „Beamtinnen und Beamte, die im Bereich der Rechtspflege, des Justizvollzugs oder der Polizei beschäftigt sind“ während des Dienstes. Für Lehrerinnen und Lehrer gilt das Verbot in Berlin nach diversen Klagen und einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes inzwischen bereits nicht mehr grundsätzlich.
Zu einer verfassungskonformen Anpassung des Neutralitätsgesetzes sei es jedoch wegen des Regierungswechsels von Rot-Grün-Rot zu Schwarz-Rot im Jahr 2023 nicht mehr gekommen. CDU und SPD hätten sich in ihrem Koalitionsvertrag anschließend darauf geeinigt, das Neutralitätsgesetz „gerichtsfest an die aktuelle Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts“ anzupassen.
Die zuständige Grünen-Politikerin Tuba Bozkurt sagte dem Tagesspiegel: „Hoch qualifizierte Frauen dürfen ihren Beruf nicht ausüben, weil sie ein Kopftuch tragen. Das ist ein Problem“. Sie meint, es handle sich um ein „faktisches Berufsverbot“, das dem Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel nicht gerecht werde.
Detailliert und ohne Rücksicht auf die Denkverbote der Politischen Korrektheit beschreibt Bestsellerautor Udo Ulfkotte, wie Europa zu einer Kolonie des Islam wird. Und alle schauen zu – oder einfach nur weg. In unseren Städten entstehen Parallelwelten, in denen der Koran regiert. Unglaubliches geschieht in Deutschland, Österreich und vielen anderen europäischen Ländern. Doch darüber zu sprechen ist tabu.
Unsere Buchempfehlung zum Thema: „Mekka Deutschland“ von Udo Ulfkotte. Das Buch ist ausschließlich über den Verlag beziehbar. Jetzt versandkostenfrei bestellen!
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Selenskyj träumt immer noch vom „Endsieg“ War Sudscha das Stalingrad der Ukraine?
Von PROF. EBERHARD HAMER | Die Russen haben am 12. März nicht nur die Stadt Sudscha erobert, sondern auch tausende Ukrainer und ausländische Hilfskräfte eingeschlossen. Das Abenteuer des Einmarsches der Ukraine in die russische Region Kursk ist damit beendet.
Und auch an den übrigen Fronten ist die Ukraine auf dem Rückzug – während Selenskyj immer noch wie Hitler nach Stalingrad von „Endsieg“ tönt. Warum können Politiker nicht einsehen, wann sie verloren haben und wann es deshalb Zeit ist, aufzugeben?
Hätte Hitler nach Stalingrad kapituliert, wären Millionen Soldaten auf beiden Seiten und mehrere Millionen deutsche Zivilisten nicht gestorben. Selenskyj muss aber zum Frieden gezwungen werden, um nicht gleiche Folgen auch für die Ukraine zu erleiden.
Was bedeutet in dieser Situation das Kriegsgeschrei und Hilfsversprechen der europäischen Staaten?
- Die Engländer haben im Januar einen Ausbeutungsvertrag für die Rohstoffe der Ukraine vereinbart und englische Konzerne (BlackRock, Vanguard u.a.) sind zu 60 Prozent Eigentümer des ukrainischen Bodens und der Industrie. Sie wollen also eigene Vorteile durch Fortsetzung des Krieges „bis zum letzten Ukrainer“ erreichen.
- Die Franzosen haben ihre Uranquellen im Niger verloren und damit keinen Brennstabnachschub mehr für ihre Atomindustrie. Sie brauchen also dringend andere Uranquellen, die sie bei Saporischschja von den Ukrainern bekommen haben und mit eigenen Truppen bewachen.
Hinter der Kriegslust von Macron steht also das Überleben der französischen Atomindustrie.
- Trump will für die USA ebenfalls die ukrainischen Rohstoffe zur Ausbeutung bekommen und ist deshalb ebenfalls westlicher Kriegsteilnehmer mit Weltraumbeobachtung, Zieleinrichtung, HIMARS-Fernlenkraketen und Finanzunterstützung.
- Und die Ukraine ist in der Zwickmühle, ob sie dem Druck der USA nach den Rohstoffen nachgeben und die Engländer betrügen oder wegen der Engländer kein US-Abkommen abschließen soll und wie sie das französische Verlangen nach den Uranquellen befriedigen können – wenn entweder die Russen weiter vorrücken oder der ukrainische Staat zusammenbricht.
Ein vorzeitiger Friedensschluss wäre deshalb zwar mit großen Verlusten für die Ukraine verbunden, aber der einzige Überlebensweg. Wenn Trump Frieden in der Ukraine will, wird er dies so oder so erzwingen. Entgegen den Erwartungen der Europäer von einem weiteren Vordringen Russlands nach Zentraleuropa würde also ein Frieden in der Ukraine Frieden in Europa bringen.
Wenn aber in Europa wieder Frieden ist, können die Kriegstreiber-Politiker ihre Aufrüstungspläne nicht mehr rechtfertigen. Sowohl in der Schnelligkeit als auch in der Höhe wären Milliarden Investitionen in Europa und in Deutschland in das Militär unökonomisch und sozialpolitisch nicht zu verantworten.
Die englisch-französisch-amerikanischen Begehrlichkeiten nach den ukrainischen Rohstoffen rechtfertigen jedenfalls in den übrigen europäischen Ländern und in Deutschland nicht weiteres Kriegsgeschrei. Und ein Frieden in der Ukraine rechtfertigt nicht in Deutschland und den übrigen westeuropäischen Ländern überstürzte und überzogene Aufrüstung – der 500 Milliarden „Vermögensfonds“ der CDU wäre als größte kurzfristige Verschuldung unserer Geschichte jedenfalls nicht mehr zu rechtfertigen, „Wehrfähigkeit“ könnte in aller Ruhe in den nächsten Jahren mit Normalfinanzierung aus dem Haushalt geleistet werden.
Und gleiches gilt für den überstürzten 800 Milliarden-Verschuldungsplan der EU, der nicht nur satzungswidrig ist (Verschuldungsverbot der EU), sondern auch unwirtschaftlich und wegen der schon jetzt absehbaren Umlenkung dieser Gelder zwecklos und Missbrauch.
Nur das Narrativ von der unmittelbar ganz Europa drohenden Gefahr eines russischen Einmarsches trägt die von der amerikanischen und europäischen Rüstungsindustrie unterstützte hysterische Kriegsangst und Rüstungshysterie. Wenn dieses Narrativ nicht stimmt, haben uns ferngelenkte und kurzsichtige Politiker wieder an einen neuen finanziellen Abgrund gelenkt.
Eine übereilte Rüstung aus einem „Vermögensfonds“ ist nämlich eine hunderte von Milliarden teure Verschuldung (mit Zinszahlungen von ca. 40 Milliarden jährlich), die irgendwann zurückgezahlt werden muss. Da wir aber schon 2,5 Billionen Schulden bedienen müssen, schließt die Zusatzverschuldung endgültig jede normale Tilgung durch öffentliches Sparen oder Steuererhöhungen aus, wird also entweder zu galoppierender Inflation und/oder zum Finanzcrash und Depression führen.
Der Ukraine-Krieg war für alle Beteiligten ein unnötiges, teures Abenteuer – am meisten für uns, die wir am meisten in Europa dafür gezahlt haben (ca. 100 Milliarden) und keine eigenen Interessen und nur Nachteile davon haben.
Prof. Eberhard Hamer.
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
„Das Verbrechen ist schwarz auf weiß belegt“ Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi im Kla.TV-Interview

Dr. Calin Georgescu: „Die Zukunft der Menschheit muss der freie Mensch sein“

Der frühere UN-Insider Călin Georgescu wurde aus Gewissensgründen zu einem Kritiker der globalen Machtstrukturen von UNO, WEF und EU. Er beschreibt ein System aus Kontrolle, Manipulation und Angst, das von einer kleinen Elite gesteuert werde. Im Zentrum steht der Verlust menschlicher Souveränität. Seine Botschaft ist der Aufruf an jeden Einzelnen, aufzuwachen, Verantwortung zu übernehmen und „Nein“ zu sagen. Sein Insiderwissen hat ihn zum Feind des “Tiefen Staates” gemacht, der ihn vehement bekämpft.
Sein politischer Nachfolger Simion beschreibt Rumänien als Testlabor für ganz Europa unter einem derzeit autoritären Regime. Inländische Machthaber, nicht gewählte EU-Bürokraten und auswärtige Interessengruppen stellten sich mittels Einmischung, Zensur und eines politisierten Verfassungsgerichts gegen den Willen des rumänischen Volkes. Sein Vorteil für Rumänien und Europa, hatte der verhinderte Präsidentschaftskandidat Georgescu zuvor argumentiert, läge darin, dass er wisse, wie das System funktioniert.
Aktuell fände ein Kampf zwischen Globalismus und Souveränität statt, in dem die Menschen gezielt manipuliert und in Angst gehalten würden. Das wichtigste Investment sei jenes in die Entfremdung der Menschen von sich selbst gewesen. Denn wer klug sei, suche nach Freiheit, und wer frei sei, stelle Fragen. Dies werde nicht gebraucht. Mut hingegen sei der erste Schritt zu Bewusstsein. Georgescus Credo: „Wenn die Menschen verstehen, was Leben bedeutet, verschwinden alle Regierungen noch heute.“
Glaube an dich selbst, vertraue dir selbst. Sei du selbst. Das ist meine Botschaft an alle. Sei du selbst bevor es jemanden gibt, der dir sagt, wer du bist. Wisse, wer du bist, bevor es jemanden gibt, der dir sagt, wer du bist.
Man nahm ihm den Sieg bei demokratischen Präsidentenwahlen
Als parteiloser Souveränist gewann Câlin Georgescu die erste Runde der rumänischen Präsidentenwahl überlegen und war klarer Favorit für die Stichwahl. Nachdem die Wahl wegen sog. „russischer Beeinflussung“ anschließend annulliert worden war, wurde er kurzzeitig verhaftet und schließlich von der weiteren Kandidatur ausgeschlossen. Kritiker sind davon überzeugt, dass Georgescu einem Staatsstreich zum Opfer fiel, weil er als vehementer Befürworter des Friedens, als Kritiker der NATO, der Europäischen Union und nicht zuletzt als ehemaliger Insider „des Systems“ den Interessen seiner Gegner zu gefährlich geworden war. Untenstehend Auszüge aus seiner Vita, wie man sie den Archiven des OHCHR und des Club of Rome entnehmen kann:
Außerdem ist er Ländervertreter des Umweltausschusses der Vereinten Nationen, Vorsitzender des Vorstands des Europäischen Unterstützungszentrums des Club of Rome in Wien, Generalsekretär der Rumänischen Vereinigung für den Club of Rome, Gründungsmitglied und geschäftsführender Direktor des Instituts für Innovations- und Entwicklungsprojekte. Im Jahr 2011 wurde ihm von der EUROLINK–House of Europe Foundation die Auszeichnung „Persönlichkeit des Jahres für ein europäisches Rumänien“ verliehen.
Mr. Calin Georgescu, Former Special Rapporteur (2010-2012), übersetzt
Dr. Călin Georgescu ist ein international anerkannter Experte für nachhaltige Entwicklung. Er war 17 Jahre im System der Vereinten Nationen tätig und bekleidete verschiedene Positionen beim UNDP, UNEP sowie als UN-Sonderberichterstatter für gefährliche Abfälle beim OHCHR. Zudem koordinierte er 1999 und 2008 die Nationale Strategie für nachhaltige Entwicklung Rumäniens und leitete die Abteilung für internationale Wirtschaftsorganisationen im rumänischen Außenministerium. Zwischen 2013 und 2015 war er Präsident des Europäischen Forschungszentrums des Club of Rome. Er ist Autor mehrerer Bücher zu Zukunftsstudien über die Auswirkungen der Entwicklung menschlichen Kapitals auf den sozioökonomischen Fortschritt Rumäniens und verfasste Kapitel zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen in strategischen Berichten über Rumänien. Seinen Doktortitel erlangte er in Bodenkunde an der Universität für Agrarwissenschaften in Bukarest.
Club of Rome Members, übersetzt
Der mündige Bürger möge selbst entscheiden, für wie zutreffend er die Darstellung Georgescus als rechtsextremen Faschisten-Verehrer etwa auf Wikipedia oder im gleichgeschalteten, gut geschmierten Mainstream hält. Weitere Einblicke gibt das Interview des zwischenzeitlich in Deutschland inhaftierten Rechtsanwalts und ICIC-Gründers Dr. Reiner Fuellmich, geführt zwei Jahre vor der rumänischen Präsidentschaftswahl.
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… und sehen Sie Câlin Georgescus Gespräch mit Reiner Fuellmich „Oligarchen besitzen die U.N.“ an Weihnachten 2022, dessen Inhalte untenstehend zusammengefasst sind (Hervorhebungen und Zwischentitel durch Redaktion).
Die Gier der Oligarchen und ihr Kampf um Kontrolle
Câlin Georgescu kam, wie er selbst sagt, über „den Umweltschutz“ zu den Vereinten Nationen. Die für ihn wichtigste Position im Zuge seiner knapp achtzehnjährigen Tätigkeit in dieser Organisation war jene des Sonderberichterstatters für Menschenrechte und gefährliche Abfälle des UN Hochkommissariats für Menschenrechte. Er hatte sie etwas mehr als zwei Jahre inne.
Georgescu bereiste zahlreiche Länder, nahm an unterschiedlichen Events teil und hatte laut eigener Aussage umfassende Möglichkeiten, das System der U.N. kennen- und verstehen zu lernen. Ursprünglich davon überzeugt, dass es sich um eine großartige Organisation handle, welche den Menschen, ihrem Wohlbefinden förderlich und dabei hilfreich sein könne, ein gutes Leben in Harmonie mit der Natur zu führen, habe er später herausgefunden, dass die Dinge in der Realität, speziell in den Einsatzgebieten, anders lägen: „Die Realität findet man nicht im Büro, nicht in der Zeitung, nicht im Fernsehen. Man findet sie in den Gegebenheiten vor Ort.“ Die Natur, die Götter, das Universum seien in der Lage, uns alles zu geben, was wir wollen. Das Universum könne all unsere Bedürfnisse abdecken. Es sei jedoch unmöglich, die Gier zu befriedigen. Wobei diese Gier lediglich von einem lediglich kleinen Teil der Menschen käme – den Oligarchen.
Nach Georgescus Ansicht findet gegenwärtig ein Kampf zwischen Souveränität und Globalismus statt. Besagte Oligarchen spielten dabei die Hauptrolle – das „world oligarch system“ strebe nach Kontrolle und benütze die Vereinten Nationen als Plattform, um dieses Ziel zu erreichen. Ein wichtiger Punkt in diesem Kontext sei, dass die U.N.-Agenda 2030 identisch wäre mit der „Davos-Agenda“ / der Agenda des World Economic Forum. Es sei zudem besonders darauf hinzuweisen, dass es sich in beiden Fällen um Nichtregierungsorganisationen handle.
Obgleich NGO, werde das WEF bei seinen Zusammenkünften in Davos durch staatliche Sicherheitsbehörden geschützt. Andererseits werde bei den Treffen in der Schweiz in gewisser Weise lediglich Theater aufgeführt. Alles werde zuvor festgelegt und anschließend als Show inszeniert. Entscheidungen würden im Hintergrund getroffen, alles werde kontrolliert. Bei seinem bekannten Statement „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“ – habe Klaus Schwab den letzten Satz weggelassen: „Ihr werdet nichts besitzen – wir werden es haben.“
Das ist der wichtigste Punkt. Das Problem ist, dass die Agenda der Vereinten Nationen die selbe ist wie die Davos-Agenda. Dies ist tatsächlich das wichtigste Thema unseres heutigen Gesprächs.
„Wenn sie Frieden sagen, meinen sie Krieg“
Die im Jahr 1945 gegründeten Vereinten Nationen hatten das Ziel, den Frieden stark und kraftvoll zu erhalten. Nie wieder solle sich eine Katastrophe wie der Zweite Weltkrieg ereignen können. Dieser wunderbare Zweck, schildert Georgescu, sei der Grund gewesen, weshalb er selbst und viele andere sich den U.N. angeschlossen hatten. Das Problem sei jedoch – dies habe er im Rahmen verschiedener Treffen beobachten können, dass der Frieden „sehr klein, wie ein Zwerg, in einer Ecke steht. Er wartet darauf, zu Wort zu kommen.“ Jedoch bekäme er diese Chance niemals. Und er warte einfach weiter. Tatsächlich drehten sich alle Debatten vielmehr um Krieg. „Aber sie sagen nicht ‘Krieg’ dazu. Es ist sehr manipulativ,“ führt er aus.
Fuellmich ergänzt: „Alles steht auf dem Kopf. Wenn sie Frieden sagen, meinen sie Krieg. Wenn sie Gerechtigkeit sagen, meinen sie Ungerechtigkeit.“ Das sei der Punkt, notiert Georgescu. So verhielte es sich auch bei der nachhaltigen Entwicklung, welcher er viel Vertrauen entgegenbrächte. Diesbezüglich habe er an den meisten offiziellen und inoffiziellen Meetings und Verhandlungen teilgenommen. Am Ende des Tages gäbe es neben dem Bestreben, schnellstmöglich an das Gala Diner zu gelangen, stets nur ein Ergebnis: die Frage, wie man den Konsum steigern könne.
Die politischen Machthaber Europas als Angestellte der Oligarchen
In einer vergleichbaren Situation befände sich der Club of Rome. Diese einflussreiche, im Jahr 1968 gegründete NGO machte 1970 mit ihrem Report „Die Grenzen des Wachstums“ von sich reden. „Das ist genau das, was wir heute diskutieren. Sie haben sich der Auffassung angenähert, dass es eine Grenze gibt. Sie waren der Ansicht, dass wir uns dieser Grenze zu schnell und zu gefährlich nähern,“ erklärt Georgescu. Im Sinne der Gier gäbe es ein Limit, die Ressourcen des Planeten auszubeuten. Als Beispiel führt er den westafrikanischen Staat Guinea, Hauptstadt Conakry, an. Bei diesem handle es sich, obwohl sehr klein, um eines der reichsten Ländern der Welt. „Wenn sie (die Menschen in Guinea, Anm. d. Red.) die natürlichen Ressourcen für sich selbst verwerten wollen, ist das in Ordnung. Aber wenn andere von außen kommen, ist das ein Problem,“ hält er fest.
„Die Mehrheit der Länder weltweit, einschließlich Rumänien, hat keine Kontrolle über ihre eigenen natürlichen Ressourcen.“ Es sei besonders das von Davos kontrollierte System, welches die natürlichen Ressourcen kontrolliere. Und weil die Machthaber – auf den Begriff ‘politische Führungskräfte’ verzichte er ausdrücklich, weil es in Europa keine solchen gäbe – dessen Angestellte seien, funktioniere dieses System einer weltweiten Oligarchie. „Sie haben die Macht in Europa, weil sie alle Leute wie den Bundeskanzler, den Präsidenten, den Premierminister, oder was immer sie sind, kontrollieren. Weil die nicht die Angestellten ihres Volkes sind´,“ betont er. Im Endeffekt, fasst Fuellmich zusammen, lasse sich die UNO nun vom WEF nicht mehr unterscheiden, weil sie von denselben Ideen und denselben Oligarchen kontrolliert werde. Georgescu bejaht: „Vollkommen. 100 Prozent.“
Zur Manipulation des Geistes und der Nominierung von Sklaven
Ein genereller Punkt bei den UN sei die politische Korrektheit. Wer nicht – und dies werde geprüft, zu einhundert Prozent politisch korrekt sei, fände keine Aufnahme. Da es gefährlich sei, lediglich auf einer Seite zu stehen, bräuchten sie zudem auch Opposition. „Sie versuchen, dich über die Bezahlung zu kontrollieren. Über verschiedene Angebote in dem Sinn, dass du kostenlosen Zugang zu Verkehrsmitteln, Restaurants, zu verschiedenen Dingen hast. Und es ist der Ausweis. Der Ausweis der UN, der bedeutet, dass du im Vergleich zu den Menschen auf der Straße etwas ‘Wichtiges’ bist,“ beschreibt Georgescu. „Sie investieren in die Manipulation des Geistes der Menschen. Und in dem Moment, in dem man den Geist der Menschen manipuliert, verkaufen die Menschen ihre Seele und sind erledigt.“
„Darwin sagte, dass wir von Tieren abstammen. Die neuen Darwins sagen, dass wir von Robotern abstammen. Und hier stehen wir. Wir diskutieren über den transhumanistischen Prozess, den diese Leute uns aufzwingen wollen, und wie sie ihn aufzwingen können. Sie zwingen ihn auf in dem Moment, in dem die Leute davon überzeugt sind, dass sich dieses internationale System, das sich irgendwo hoch über ihnen befindet, um sie kümmern wird. Dass du das, was sie sagen, respektieren musst. Was falsch ist,“ führt Georgescu aus. Heutzutage werde über den Weg der WHO versucht, alles zu unserer Gesundheit zu diktieren.
Die WHO nominiere im allgemeinen Leute, die im Geiste völlige Sklaven seien. Beispiel Generalsekretär Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus. Georgescu erzählt, dass er ihn persönlich in Genf kennenlernte, als dieser noch Außenminister Äthiopiens gewesen sei. „Er ist die exakte Definition eines Sklaven,“ notiert er und erläutert unter Berufung auf Malcolm X den Unterschied zwischen den ihren weißen Herren treu ergebenen „Hausnegern“ und den rebellischen „Feldnegern“. Mit Brüssel, Washington, der Europäischen Union sei es dasselbe – Feldneger wären jene, die nicht wollen, dass ihr Land zum Spielfeld für andere wird.
Kein freies Land in Afrika. Der Schock durch Trump. Der Mut, nein zu sagen.
Entscheidend seien die natürlichen Ressourcen. In Afrika, dem „wahrscheinlich schönsten Teil der Welt“, gäbe es kein freies Land. Ein besonders dramatisches Beispiel sei Guinea, Hauptstadt Conakry, das der Goldbarren des Planeten sein könnte – klein, schön, fantastisch, voll mit natürlichen Ressourcen. „Und die Menschen auf der Straße laufen mit einem Smartphone herum und spielen Spiele,“ schildert er. Was passiert sei, will Fuellmich wissen. Eine Gehirnwäsche, antwortet Georgescu. Die Sklaverei sei nicht verschwunden. Tatsächlich sei sie so mächtig wie nie. Die heutigen Sklavenhalter seien, wirft Fuellmich ein, die Oligarchen. Georgescu bejaht und ergänzt, dass es dieser Kontrolle geschuldet sei, weswegen dort keine korrekten Wahlkämpfe und keine echten Wahlen mehr existierten: „Das steht nur auf dem Papier. Sie wissen, wie sie das kontrollieren und die Menschen manipulieren können, damit diese genau das wählen, was sie wollen.“
Donald Trump, erklärt Georgescu, sei ein großer Schock gewesen. Das erste Mal, dass das oligarchische System einen Unfall hatte – normalerweise hätte Hillary Clinton US-Präsidentin werden sollen. „Dieser Prozess, mit dem wir es jetzt zu tun haben, die Plandemie und all die Lügen, hätte 2016 stattfinden sollen. (…) Also wurde der Plan aus diesem Grund ein wenig geändert,“, schildert er und äußert seine Überzeugung, dass „sie“ scheitern werden. Das System sei nahezu zusammengebrochen. Es seien seine letzten Momente und „wir“, alle von uns, müssten nun den Mut haben, nein zu sagen.
Seine Kollegen bei den Vereinten Nationen hätten nicht die Kraft, nein zu sagen: „Weil sie wissen, dass am Ende des Monats jemand auf einen Knopf drückt und ein paar tausend Dollar auf ihrem Bankkonto landen.“ Zum einen erhielten sie ein Grundgehalt, dessen Höhe in Abhängigkeit von der Risikoeinschätzung des jeweiligen Landes durchaus beträchtlich sein könne. Zum anderen hätten sie so gut wie keine Kosten, etwa für Reisen oder Restaurantbesuche, zu tragen.
Das Entkoppeln von der Matrix
Darin, so Georgescu, habe seine Chance gelegen, einen Durchbruch zu schaffen, in seinem Bewusstsein anzukommen und nein zu sagen. „Aber das Nein muss völlig unumstößlich und unwiderruflich sein,“ betont er. Diese Entscheidung habe sich schrittweise entwickelt, wobei der wichtigste Schritt bei seinem letzten Einsatz auf den Marshallinseln stattgefunden habe. Dort, in diesem Paradies, würden Menschen leben, die nicht wissen, dass es einen Zweiten Weltkrieg gegeben hat. Die nicht wissen, dass es Ärzte gibt. Und die im Durchschnitt zwischen 180 und 200 Jahre alt geworden seien, bevor die Strahlung infolge der US-Atomtests im Jahr 1960 ihr Lebensalter auf rund 40-45 Jahre im Schnitt reduziert habe.
Als er mit seinem Bericht von dieser Mission nach Genf zurückgekehrt war, erinnert sich Georgescu, sei alles getan worden, um ihn an der Präsentation dieses Berichts zu hindern. Auch seine Pressekonferenz wurde abgesagt. Aus Respekt vor den Menschen, die er auf den Marshallinseln kennengelernt hatte, beschloss er daraufhin, die U.N. für immer zu verlassen. Niemand habe ihn dazu gedrängt. Es war ein Aspekt des Bewusstseins, sich von der Matrix zu entkoppeln.
Die UNO könnte eine fantastische Rolle spielen. Das tut sie aber nicht, weil sie völlig unter der Kontrolle der Oligarchen steht. (…) Niemand hat die Kraft, nein zu sagen.
Die Souveränität des Menschen vs. Teil des Systems
Georgescu liegt daran, festzuhalten, dass es bei den Vereinten Nationen dennoch Menschen gibt, die in unterschiedlichen Aspekten fantastische Ergebnisse erzielen. Für ihn seien die U.N. mit ihrer diplomatischen Kultur eine hervorragende Schule gewesen. „Ich denke, mein Vorteil für Rumänien und auch für Europa ist, dass ich weiß, wie dieses System funktioniert. Das ist wichtig zu wissen, weil die Zukunft der Menschheit der freie Mensch sein muss,“ betont er.
Es benötige souveräne Menschen, die sich ihrer Souveränität bewusst sind, meint Fuellmich. Die Souveränität der Person, des menschlichen Wesens müsse respektiert werden, ergänzt Georgescu. Der Ansatz, dass Demokratie mit dem Individuum beginnt, werde aber eben gerade nicht verfolgt. Heute sei Demokratie nicht mehr existent. Die Vereinten Nationen könnten eine großartige Organisation sein, seien jedoch von den Oligarchen gekapert worden – ebenso wie der Club of Rome, Greenpeace, der WWF und im Grunde jede der größten NGOs.
Es sei klar, dass per definitionem eine NGO eine Nichtregierungsorganisation sei. Dies bedeute grass roots, die Bedürfnisse der Gemeinschaft. Das ist es, wie es sein sollte. Aber eben nicht ist. Auch das National Endowment for Democracy, das andere NGOs unterstützt, sei in die völlig falsche Richtung gelaufen. „Es handelt sich um eine sehr, sehr professionelle Manipulation. Sehr professionell, sehr schlau, sehr intelligent. (…) Sehr soft. Du verstehst nicht, dass du Teil des Systems bist,“ führt Georgescu aus.
Von der Chance aufzuwachen und das Leben zu überdenken
„Wenn die Menschen verstehen, was Leben bedeutet, verschwinden alle Regierungen noch heute. (…) Das Leben ist nicht das, was wir heute kennen. (…) Das Leben ist völlig anders. Das Leben ist, wie wir uns der Natur nähern können. Wie sehr wir bei uns bleiben können, wie oft du mit dir selbst sprichst. Wie viel Zeit du an einem Tag nur für dich verwendest. In dem Moment, in dem du mehr Zeit mit dir selbst verbringst, bist du kreativer, eleganter mit deiner Familie, deiner Frau, deinen Kindern. Die Harmonie ist wichtig, genau wie in der Natur,“ macht er deutlich. Füllmich ergänzt, dass man darüber sprechen sollte, ein von Konzernen und NGOs losgelöstes „quality life“ zu leben, anstatt lediglich „quality time“ mit beispielsweise seinen Kindern zu verbringen.
Georgescu stimmt zu und setzt fort: „Quality life bedeutet nicht, dass Sie mit Ihren Kindern und Ihrer Frau ins Einkaufszentrum gehen, um einen Film zu sehen und Sushi zu essen. Zu glauben, dass Sie auf Urlaub fahren – versuchen Sie bitte zu verstehen, was diese Phrase bedeutet. ‘Wir fahren in den Urlaub’ – das ist falsch. Und genau das die ist Manipulation der Angestellten der U.N. Ich fahre mit dem Geld in der Tasche in die Karibik, nach Madagaskar, … und du glaubst an all diese Träume; dass du der Boss bist im Vergleich zu jemandem, der auf seinem eigenen Hof lebt. Aber normalerweise soll jeder Tag Urlaub sein. Der Begriff sollte es nicht geben, weil das Leben eine Präsenz von Urlaub ist. Wir sollten genießen. Wir wissen nicht, wie wir das Leben genießen sollen.
Sie sind sehr darauf bedacht, dass wir das Leben nicht genießen, denn wenn wir das Leben genießen, gehst du für sie in die falsche Richtung. Du bist ein emotionaler Delinquent und das darfst du nicht sein. Du sollst keine Gefühle haben. Du darfst keine Liebe haben. In dem Moment, wo du Liebe empfindest, was die mächtigste Sache ist, die uns das Universum gegeben hat, bist du nicht für sie. Du bist irgendwie falsch und sollst sofort still sein. Du sollst nur ein Roboter sein, der respektiert und arbeitet, was sie suchen. Für sie. In der Tat arbeitet die Mehrheit der Menschen für sie.
Das ist ein Problem. Sie arbeiten nicht für sich selbst. Sie arbeiten nicht für ihr eigenes Land. Aus diesem Grund ist die Armut so groß.“ Und weiter: „In den Millennium-Zielen ist die Nr. 1, die Armut auszurotten. Das ist völliger Bulls**t. Weil sie nichts davon respektieren. Die Armut ist viel größer als je zuvor. Das Desaster der Schulen ist größer als je zuvor. Denn dort, mit der Schule, kontrollieren sie die Menschen. In der Schule, in dem Moment, wenn du nicht frei bist und zu einem Roboter erzogen wirst, bist du in ihren Händen. Und du kannst nicht frei sein, weil du genau dieses System befolgst.“
Dies bedeute natürlich nicht, erklärt Georgescu, dass wir die Situation belassen sollten, wie sie ist. Vielmehr müssten wir Mut haben und alle Möglichkeiten nutzen, um sie zu ändern. Die Menschheit habe heute eine große Chance mit dieser Situation. Denn es sei eine Chance, aufzuwachen. Eine Chance, unser Leben zu überdenken.
Selbstvertrauen und Freiheit vs. Kontrolle durch Angst
Mit seinem Report „Die Grenzen des Wachstums“ sei der Club of Rome sehr stark gestartet und habe aufgezeigt, dass die Menschheit in die falsche Richtung unterwegs sei. Danach, so Georgescu, wurde er derart delikat manipuliert, dass er mit Klimawandel und Carbon Credits nun bei Dingen angekommen sei, die nicht existierten. Es gehe um Manipulation, darum, den Menschen Angst einzujagen und sie zu beschuldigen. Er stimmt Fuellmich zu, der um Corona, Ukraine-Krieg, Lebensmittelknappheit und globale Erwärmung ergänzt. All das seien von den Oligarchen erfundene Mythen. Werkzeuge, um Geld zu verdienen und die Menschen in Angst und unter Kontrolle zu halten.
„Wie kann man die Menschen kontrollieren?“ fragt Georgescu. „Durch Angst. In dem Moment, in dem du diese Emotion kontrollierst, bist du der Boss.“ Die Menschen verstünden nicht, dass sie in dieser Situation blockiert seien. Mut hingegen bedeute den ersten Schritt in Richtung Bewusstsein. „Die Gesellschaft will nicht, dass du weise bist. Denn wenn du weise bist, suchst du nach der Freiheit. (…) Wenn du frei bist, bedeutet das, dass du Fragen stellst. Du wirst ein Rebell sein. Ein Löwe. Und das brauchen sie nicht. Sie brauchen Enten. Sie brauchen Schafe.“
Ein großes Problem sei der Stellenwert des Smartphone heutzutage. Es bedeute alles und es trenne die Menschen voneinander. Es gäbe keine Kommunikation mehr zwischen ihnen und separiere sie vom Leben – was „von ihnen“ exakt so gewollt sei. Der Transhumanismus, der Übergang vom Menschen zum Roboter, sowie dessen Ende, der Post-Transhumanismus, seien Katastrophen für die Menschheit. Es gelte deshalb, nein zu sagen. Die Menschen, bekräftigt Georgescu, müssten das Wort „nein“ benutzen: „Sag nein, ich bin nicht einverstanden!“
„Aktuell gibt es offiziell 1,2 Milliarden Menschen, die weniger als 2 Dollar pro Tag verdienen. Das Problem ist, dass diese Oligarchen alle mit dem System der Pädophilie verbunden sind. Wir wissen, dass es mehr als acht Millionen Kinder pro Jahr gibt, die verschwinden. Acht Millionen bedeutet die gesamte Bevölkerung Österreichs. Sie verschwinden ohne jegliche Information. Einfach so. Und das ist der Transhumanismus. Dieser kriminelle Akt muss gestoppt werden. Und er wird gestoppt in dem Moment, in dem die Menschen im Bewusstsein ankommen und verstehen, dass das nicht ihr Leben ist. Andernfalls sind wir nicht im Einklang mit dem, was wir von der Natur erhalten. Wir erhalten einen fantastischen Planeten mit fantastischen Ressourcen und zerstören ihn völlig,“ so Georgescu.
Alles geschehe aus Gier, führt er aus. Wie bei Nestlé. Das stelle er auch seinen Studenten sowie bei der U.N. dar. Es sei falsch, eine Plastikflasche Wasser auf dem Tisch zu haben. Zum einen, weil es Plastik sei und zum anderen, weil Wasser an jedem Ort, in jedem Haus, in jedem Restaurant kostenlos sein müsse. Wasser sei für alle da, ist Georgescu überzeugt und endet schließlich mit einer Botschaft an alle: „Glaube an dich selbst, vertraue dir selbst. Sei du selbst. (…) Sei du selbst bevor es jemanden gibt, der dir sagt, wer du bist. Wisse, wer du bist, bevor es jemanden gibt, der dir sagt, wer du bist.“
Achtung, Reichelt! Berlin ist Epizentrum des Judenhasses
An keinem Ort der Welt – abgesehen von Israel – sollten Juden sicherer leben können als in Deutschland. Denn genau das ist es, was das heilige Versprechen der Bundesrepublik “Nie wieder” bedeutet. Nie wieder sollten Juden in Deutschland um ihr Leben fürchten müssen, weil sie Juden sind. Tatsächlich aber leben Juden in kaum einem Land der westlichen Welt unsicherer als in Deutschland. In dieser Folge geht es um den wachsendem Judenhass in Deutschland, insbesondere in Berlin. Juden werden massiv bedroht – auf der Straße, an Universitäten und selbst auf Festivals. Das Zentrum antisemitischer Gewalt: Die Humboldt-Universität Berlin.

Tim Kellner: Linke Hobby-Psychologin zeigt Verständnis für Messertäter!
Die Verunsicherung nimmt zu und Migranten-Gewalt im Alltag wird zur bitteren Realität – doch eine linke Hobby-Psychologin hält trotzig an ihrer Weltsicht fest: Die Messerstecher seien keine schlechten Menschen – sie lebten nur unter „schwierigen Bedingungen“. Selbst bei einem Angriff auf ein zweijähriges Kind will sie noch Verständnis zeigen.
Der „Love Priest“ Tim Kellner teilt im DeutschlandKURIER wieder hart aus.
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Der deutsche Arbeitsmarkt ist unter Druck – und keine Rettung in Sicht

In Deutschland planen laut einer aktuellen Umfrage mehr Unternehmen einen Stellenabbau als Neueinstellungen. Eine Aufbruchstimmung infolge des Regierungswechsels bleibt aus. Gilt nun das Motto “Alles bleibt wie immer, nur schlimmer”? Von Schwarz-Rot ist jedenfalls keine Rettung zu erwarten.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Deutschland hat ein enormes wirtschaftliches Problem. Eigentlich ist es ein politisches Problem, das sich auf ökonomischer Ebene äußert. Denn die bundesrepublikanischen Politeliten der Kartellparteien führen ganz offensichtlich einen ideologisch geprägten Krieg gegen die eigene Wirtschaft – und erklären dies (wegen “Corona”, wegen “dem Klimawandel”, wegen des “bösen Russland”…) für notwendig.
Auf die katastrophalen staatsinterventionistischen Corona-Lockdowns (abgefedert durch ein paar Almosen aus Steuergeldern) folgte die Energiekrise. Ausgelöst durch ein Zusammenspiel von weitestgehend selbstverschuldeten politischen Faktoren wie der total versemmelten Energiewende (samt unzuverlässiger Solar- und Windkraftwerke) und den Energiesanktionen gegen Russland (der gern akzeptierten Sprengung der Nord-Stream-Pipeline inklusive). Der Mangel an verlässlicher Energieversorgung und ein teures Umverteilungssystem mit künstlicher Verteuerung fossiler Energieträger zur Subvention “erneuerbarer” Energien schadet dem Industriestandort Deutschland wohl mehr als die ganze Irrsinnsbürokratie.
Kein Wunder also, dass laut dem Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) derzeit 35 Prozent der Unternehmen einen Stellenabbau planen, während gerade einmal 24 Prozent der befragten Firmen über zusätzliche Stellen nachdenken. Die generell eher pessimistische Grundhaltung der Unternehmensführungen führt auch zu weniger Investitionen in den Standort Deutschland und zur Suche nach Alternativen im Ausland. Das ist fehlendes Arbeitsplatzpotenzial für die Zukunft – diese entstehen dann nämlich woanders.
Der wohl einzige Grund, warum das Ganze nicht noch schneller kollabiert, ist die sozialstaatliche Umverteilungsmaschine. Wer den Job verliert, erhält zumindest noch Arbeitslosengeld und später dann noch Bürgergeld. Ohne die Sozialkassen wäre der Schlag noch härter und die Abwärtsspirale würde sich noch schneller drehen. Hinzu kommt die anhaltende Zuwanderung, die – finanziert durch die Steuer- und Abgabenzahler – für zusätzliche Mittel für den Konsum sorgt. Doch nachhaltig ist das nicht, denn höhere Sozialausgaben führen sowohl zu Beitragserhöhungen (also höheren Lohnnebenkosten) als auch zu mehr Schulden (und damit einem wachsenden Steuerdruck). Eine Verlagerung des Problems in die Zukunft also.
Dies ist genauso wie mit dem euphemistisch als “Sondervermögen” titulierten gewaltigen Schuldenpaket, welches viel mehr ein wirtschaftspolitisches Strohfeuer sein dürfte. Warum? Weil dank der stark verflochtenen Volkswirtschaften ein nicht unerheblicher Teil dieser Gelder schlussendlich ins Ausland abfließt. John Maynard Keynes, der Gründer des keynesianistischen (antizyklischen) Wirtschaftsmodells, konstatierte schon damals, dass dieses vor allem in geschlossenen Volkswirtschaften funktioniert, weil in offenen Systemen zu viel Staatsgelder ins Ausland abfließen und so der Nutzen staatsinterventionistischer Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur deutlich sinkt. Ganz simpel ausgedrückt: Anstatt mit einem Euro Staatsgeld 1,50 Euro Wirtschaftswachstum zu generieren, werden es so vielleicht nur mehr 0,75 Euro. Der Rest fließt ab. Doch für die zusätzlichen Schulden muss die eigene Volkswirtschaft aufkommen.
Die Deutschen scheinen den Knall – zumindest mehrheitlich – noch nicht gehört zu haben. Immerhin halten noch mehr als zwei Drittel der Wähler am real existierenden Parteienkartell fest. Also an genau jenen Parteien, die in ihrem ideologischen Wahn die Wirtschaft komplett an die Wand fahren. Auf jeden Fall sollte man sich schon einmal darauf einstellen, dass immer mehr Unternehmen entweder die Reißleine ziehen und sich ins Ausland absetzen, umfangreich Stellen abbauen oder einfach gleich ganz die Tore schließen. Mit entsprechenden Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Arbeitslosenzahlen.

Die Wahrheit über die Kosten der Universitäten
Der bekannte Klimaalarmist Andrew Dessler hat einen Substack-Beitrag verfasst, in welchem er sich über die Entscheidung der Trump-Regierung beklagt, die Bundesforschungszuschüsse für Universitäten von ~ 50% auf 15% zu kürzen. Er behauptet, dass diese Kostensenkungsmaßnahme „darüber entscheiden wird, ob bahnbrechende Technologien in amerikanischen oder chinesischen Labors entwickelt werden“.
Lassen Sie uns also sehen, ob diese beängstigende Behauptung über China vernünftig ist. Zunächst einmal: Was sind „Unkosten“, wenn sie zu Hause anfallen? Es sind die Kosten für Unterstützungsdienste für die Organisation als Ganzes. Hier ist Andrews vernünftige Beschreibung:
Unkosten sind „die zahllosen Unterstützungssysteme, die diese Forschung ermöglichen. Klimaanlagen, Strom für die Beleuchtung, WLAN, Hausmeisterdienste, administrative Unterstützung für die Gehaltsabrechnung und den Einkauf und eine Million anderer Dinge, die sich nicht eindeutig einem bestimmten Forschungsprojekt zuordnen lassen, ohne die die Forschung aber nicht möglich ist.“
Ich kenne mich mit dem Problem der Unkostenbeträge mehr als nur ein wenig aus. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Leiter einer NRO habe ich Zuschüsse geschrieben, die über einen Zeitraum von drei Jahren mehr als 2 Mio. USD von Spendern aus Australien, Neuseeland, Dänemark und den USA für unsere Entwicklungsprojekte auf Dorfebene auf den Salomonen einbrachten, und wissen Sie was?
Jeder einzelne Spender, egal aus welchem Land, hat unsere Unkosten auf 15 % begrenzt.
Und trotz dieses vernichtenden Schlags hielten die 15 % Unkosten das Büro aufrecht, bezahlten die Beleuchtung, die Klimaanlage, den Buchhalter, den Hausmeister und die „Million anderer Dinge“, die Andrew oben aufzählt.
Seine Behauptung, dass es irgendwie unmöglich sei, mit weniger als 50 % Unkosten auszukommen, ist also ein Witz. Soweit ich herausfinden konnte, sind Universitäten fast die einzigen Institutionen, die zusätzlich zu ihren direkten Kosten noch 50% Unkosten haben, um diese Dinge zu unterstützen … und im Gegensatz zu meinen Projekten haben sie eine ganze Reihe anderer Finanzierungsquellen.
Als Nächstes sagt er, dass es drei Möglichkeiten gibt, wie die Universitäten auf die Kürzung der Mittel reagieren könnten … aber raten Sie mal?
Keine der drei Möglichkeiten, die er als Reaktion auf die Mittelkürzung vorschlägt beinhaltet, dass die Universität das tut, was Sie oder ich in einer solchen Situation tun würden – nämlich die Ausgaben zu senken, klar.
[Hervorhebungen im Original]
Man merkt, dass Andrew in Saus und Braus lebt, wenn ihm der Gedanke an Kostensenkungen nicht einmal in den Sinn kommt. Ich meine, eine Kostensenkung könnte bedeuten, dass man einen Haufen aufgeblasener Blutsauger entlassen müsste, die von staatlichen Zuschüssen leben, und die kann man nicht gebrauchen.
Also habe ich mir die Zahlen angesehen. Texas A&M, der Arbeitgeber von Andrew Dessler, hat insgesamt 13.712 Lehrkräfte und Mitarbeiter. Davon sind 4.111 Lehrer, von denen eine unbekannte Anzahl auch in der Forschung tätig ist. Wahrscheinlich ist es nicht mehr als die Hälfte, so dass wir sagen können, dass es vielleicht 2.000 Forscher gibt.
Und es gibt 9.351 Mitarbeiter, Hausmeister und Wartungspersonal nicht mitgerechnet… also kommen auf jeden Lehrer mehr als 2 Verwaltungsangestellte, also mehr als 4 Verwaltungsangestellte auf jeden Forscher. Verstehen wir jetzt langsam, warum sie 50 % Gemeinkosten benötigen?
Die nächste Behauptung von Dessler ist urkomisch. Er erörtert eine der drei Möglichkeiten, wie die Universitäten auf die Kürzung der Gemeinkosten reagieren könnten, indem er sagt:
„Zweitens könnten die Universitäten eine andere Geldquelle finden, um diese Kosten zu decken. Aber irgendwoher muss das Geld ja kommen, und die Texas A&M hat keinen Haufen davon herumliegen, der darauf wartet, ausgegeben zu werden.“
Also habe ich mir die Finanzierung der Texas A&M angesehen. Zunächst einmal verfügt die Texas A&M über einen Treuhandfonds, aus dem sie jährlich etwa 200 Millionen Dollar erhält … plus, über den Zweijahreszeitraum 2024 – 2025 belaufen sich die Gesamtmittel des Staates Texas für das Texas A&M University System auf 3,78 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von 1,19 Milliarden Dollar gegenüber der voran gegangenen Zweijahresperiode entspricht.
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anderer Geldquellen für Texas A&M. Im Folgenden sind die Finanzierungsquellen und die jährlichen Einnahmen der Universität aufgeführt:
Außerdem wird nur etwa die Hälfte der Forschung der Texas A&M von der US-Bundesregierung finanziert. Wenn also die Bundeszuschüsse für die A&M-Forschung von 50 % auf 15 % gekürzt werden, würden sich die Gesamteinnahmen der Universität um satte 1,6 % verringern.
Tut mir leid, Andrew, aber auf meinem Planeten sind 1,6 % weniger Universitätseinnahmen kein Notfall, der die gesamte Forschung nach China verlagert. Das ist ein leicht zu lösendes Problem.
Sie könnten mit der Tatsache beginnen, dass 43 % ihrer jährlichen Ausgaben für Gehälter aufgewendet werden und dass der durchschnittliche Professor etwa 130 Dollar pro Stunde verdient. Aber es gibt noch mehr. Hier sind die Spitzengehälter an der Texas A&M:
Ja, sie sind wirklich pleite … so pleite, dass ein Assistenz-Football-Trainer mit 1,4 Millionen Dollar pro Jahr an der Spitze ihrer Gehaltsliste steht und sie ihrem sportbezogenen Personal (Trainer, Assistenztrainer usw.) insgesamt über sechzehn Millionen Dollar pro Jahr zahlen …
… und Andrew jammert über Armut?
Das Entmutigende daran ist, dass all diese Leute, die von staatlichen Geldern leben, ihr Bestes tun, um die hässliche Realität zu ignorieren – hier in den USA sind wir nicht nur pleite, sondern bis über beide Ohren verschuldet. Wir müssen, müssen, müssen die Bundesausgaben kürzen, wo immer wir können, einschließlich der Reduzierung der lächerlichen Gemeinkosten für die Universitätsforschung. Und die unausweichliche Wahrheit ist, dass einige Kürzungen die Universitäten dazu zwingen werden, Ausgaben zu reduzieren und Leute zu entlassen. Andrew gefällt das nicht, mir gefällt das nicht, aber es ist die brutale Realität. Die gute Nachricht ist, dass es keine unmögliche Aufgabe ist, eine Kürzung der Gemeinkosten zu überleben. Tausende und Abertausende von NROs überleben glücklich mit Zuschüssen und 15 % Gemeinkosten.
[Hervorhebung im Original]
Schließlich würde ich vermuten, dass die verborgene Wahrheit hinter Andrews Beitrag darin besteht, dass für Andrew das Ende seiner langen, lukrativen, von der Regierung finanzierten Lobbyarbeit für den Klimaschwindel abzusehen ist. Ich kann seine Besorgnis verstehen; er verdient etwa eine Viertelmillion Dollar pro Jahr, und sein Geldsegen droht auf ein unbewegliches Objekt in Form der Staatsverschuldung zu stoßen.
Ich fürchte jedoch, dass dies ein Problem von Andrew ist, nicht ein Problem der US-Forschung oder der US-Steuerzahler.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/04/22/the-truth-about-university-overhead-costs/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Die Wahrheit über die Kosten der Universitäten erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.