Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Nicht geimpfte Kinder sind viermal gesünder als geimpfte

32 Millionen Kinder in den USA würden an mindestens einer von zwanzig chronischen Krankheiten leiden. Dies seien 43 Prozent aller amerikanischer Kinder, schreibt das Children’s Medical Safety Research Institute (CMSRI). Fettleibigkeit – eine der häufigsten Krankheiten in den USA – sei in dieser Statistik noch gar nicht erfasst. Früher seltene pädiatrische Erkrankungen wie Autismus, ADHS, Diabetes Typ-1 und das Tourette-Syndrom hätten enorm zugenommen. Im Vergleich zu ihren Eltern seien die Kinder viermal häufiger von chronischen Krankheiten betroffen.

Schlechte Ernährung, zu viel Fernsehen, zu lange Videospiele und als Folge zu wenig Bewegung, seien ebenfalls krankmachende Faktoren, doch das Ausmass dessen sei wissenschaftlich nie erklärt worden. Jedoch gebe es eine Belastung, die sich einer ernsthaften Untersuchung bisher entzogen habe, die aber weit über das hinaus gehe, was frühere Generationen erlebt hätten:

50 Dosen von 14 Impfstoffen bis zu einem Alter von sechs Jahren – 69 Dosen von 16 verschiedenen Vakzinen mit stark immunsuppressiven Inhaltsstoffen bis zum 18. Lebensalter. Gesundheitsbehörden würden uns stets die «Wirksamkeit und Sicherheit» der Vakzine versichern. Hingegen werde von Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens immer wieder gesagt, dass die Vakzine auch schwerwiegende und gar tödliche Nebenwirkungen haben können und dass noch nie Langzeitstudien durchgeführt worden seien.

Eine Pilotstudie mit 600 Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren aus dem Jahr 2017 zeigte einen Zusammenhang zwischen Impfungen und der Gesundheit von Kindern. Die Studie, welche im Wissenschaftsmagazin Journal of Translational Science veröffentlicht wurde, verglich 261 ungeimpfte mit 405 Kindern, die teilweise oder vollständig geimpft wurden.

Die Unterschiede in der allgemeinen Gesundheit beider Gruppen seien beeindruckend.

Denn bei geimpften Kindern sei die Wahrscheinlichkeit an Heuschnupfen zu erkranken um 30 Prozent höher als in der Gruppe der nicht geimpften Kinder. Bei der Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung ADHS mache der Unterschied 300 Prozent aus und die Wahrscheinlichkeit für Lungenentzündungen sei gar um 340 Prozent höher. Bei Ohrenentzündungen sei die Differenz mit 700 Prozent am grössten.

Es sei kaum zu glauben, dass eine solche Studie zuvor noch nie durchgeführt wurde, schreibt das Medizinjournal Naturalnews. Der Grund dafür sei, dass beinahe alle amerikanischen Kinder geimpft worden seien. In dieser Studie hätten jedoch mit grossem Aufwand genug Kinder gefunden werden können, die niemals zuvor geimpft wurden. Zudem seien alle Kinder aus beiden Gruppen zu Hause unterrichtet worden und sie seien deshalb für die Durchschnittsbevölkerung der USA repräsentativ, berichtet Naturalnews.

Die Journalistenagentur «Correctiv.org» behauptet hingegen, es gebe keine Belege dafür, dass ungeimpfte Kinder gesünder als geimpfte seien. Correctiv nennt als einzige Quelle das Robert-Koch-Institut (RKI). Dieses sei zum Schluss gekommen, dass Krankheiten wie grippale Infekte, Mittelohrenentzündungen oder Bronchitis bei selten geimpften Kindern wesentlich häufiger auftreten würden.

Die in der Pilotstudie genannten und mit Impfungen assoziierten Krankheiten erwähnt Correctiv.org nicht. Auch nicht erwähnt werden die Interessenkonflikte des politisch gesteuerten Robert-Koch-Instituts (Corona-Transition berichtete).

Zudem fällt auf, dass die Beiträge von Correctiv.org in der Suchmaschine von Google meist auf den ersten Plätzen gelistet werden.

Auf Mallorca sind die Corona-Maßnahmen alles andere als locker, die Auswüchse gar desaströs

Bei uns auf den Balearen erinnert vor allem die Kinder nur noch das Tragen der Maske und das Hände desinfizieren an Corona. Für sie herrscht ansonsten normaler Alltag. Wir hatten seit Schuljahresbeginn im September keinen Tag Ausfall, auch nicht auf Grund von Quarantäne. Meine Tochter geht nachmittags ihren Hobbys nach, die da wären zweimal pro Woche Gymnastik (ca.15 Kinder), Informatik- und Englischkurs (kleine Gruppe). All diese Kurse sind seit September nie ausgefallen.

Diese Woche waren wir außerdem in einem großen Shoppingcenter Sommerkleidung kaufen und spontan noch im Kino. Wir brauchen keinen Test, Termin oder ähnliches dafür. Dann musste ich noch in den Media Markt und zweimal waren wir Mittag essen.

Und der Höhepunkt der Woche war der Gymnastikwettbewerb meiner Tochter in der Halle (!), an dem etwa 200 Kinder von der ganzen Insel teilnahmen. Eine ganz normale Woche für uns mit dem üblichen “Freizeitstress”.

Nächste Woche führen die Kinder ein Theaterstück im Freilufttheater auf und bestimmt wird noch einiges dazukommen. Seit Juni 2020 wurden weder die Kultur, Handel noch die Schulen wieder geschlossen, die Gastronomie und Handel über 700m2 hatten eine 6-wöchige Pause (Mitte Januar bis Ende Februar 2021). Die Schulen haben im Sommer 2020 gute Konzepte entwickelt. Es ist also nicht zufallsbedingt.

Die 7-Tage-Inzidenz der Balearen liegt bei 24, die 14-Tage-Inzidenz bei 55.

Boris Reitschuster | 26. April 2021

Ob die französische Königin Marie Antoinette (1755 bis 1793) ihrem Volk tatsächlich den Ratschlag gab, Kuchen statt Brot zu essen ist unklar. Sei’s drum: Der Satz „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!“ kam mir als erstes in den Sinn, als ich obigen Brief las. Mich, der ich seit fast sechs Jahren auf Mallorca lebe, hat besagter Brief regelrecht wütend gemacht.

Dabei kaufe ich der Dame ab, dass sie die Lage so empfindet, nur: Mit der Realität hat ihre Empfindung nichts zu tun. Das hätte Kollege Reitschuster mit zwei, drei Klicks herausfinden können, aber wahrscheinlich vertraute er seiner Bekannten blind und ist zudem überlastet. Wofür ich volles Verständnis habe, der Mann arbeitet ja auch von früh morgens bis spät in die Nacht. Was für mich eine Erklärung, aber keine Entschuldigung für seinen Artikel ist. Aber gut, lasst uns nun zur tatsächlichen Lage auf Mallorca kommen.

Paradiesische Zustände für Kinder?

Die Spanier sind ein freundliches und kinderliebes Volk. Es gibt kaum Verbrechen, sodass die Kinder selbst im Dunklen draußen spielen können. Und dann erst die Sonne, das Meer, die Wälder, die Berge, die vielen Tiere, oh ja, vor Corona war Mallorca für Kinder zweifellos ein kleines Paradies. Und nicht nur für sie.

Doch seit Beginn der sogenannten „Corona-Pandemie“ ist kaum noch etwas wie zuvor. Vor ein paar Tagen rief mich ein Kollege aus Deutschland an, der seinen Kindern die Maskenpflicht an Schulen nicht zumuteten möchte. Er fragte mich, ob Mallorca eine Alternative wäre. Ich musste ihn enttäuschen.

Kinder ab sechs Jahren müssen während des gesamten Schultags ihre Masken aufbehalten, die Fenster in den Klassenräumen sind ständig geöffnet, gegessen und im Pausenhof gespielt wird nur mit Kindern aus derselben Lerngruppe, die Gruppengrößen sind limitiert.

Mallorca Zeitung | 26. Februar 2021

Und auch was Reitschusters Informantin über außerschulische Aktivitäten erbrach, lässt sich nicht pauschalisieren:

Was der Pandemie zum Opfer fällt, sind fast alle schulischen Aktivitäten, die nicht im Lehrplan vorgeschrieben sind: Klassenfahrten, Ausflüge und auch viele AGs.

Mallorca Zeitung | 26. Februar 2021

Was sie ebenfalls „vergaß“ zu erwähnen: Die Schulen waren bis einschließlich August 2020 sechs Monate lang geschlossen. Erst seit September letzten Jahres sind sie durchgehend geöffnet. Zu einem hohen Preis, wie gesagt. Und für ältere Kinder ist die Lage noch übler:

Nicht vorgeschrieben ist der Präsenzunterricht* erst in den Stufen ab der achten Klasse. Hier können die Einrichtungen selbst entscheiden, ob sie teilweise auf Homeschooling setzen.

„Vor allem sorgen wir uns um die Lernfortschritte der älteren Schüler, die mehrere Tage in der Woche von zu Hause aus lernen sollen oder per Videokonferenz am Unterricht teilnehmen”, so Cristina Conti von der Elternvereinigung FAPA.

*Die Präsenzlehre ist eine Form der Lehre, bei der Lehrer und Lernende zur gleichen Zeit an einem bestimmten Ort zusammentreffen. Das Gegenteil von Präsenzlehre ist die Fernlehre oder Fernunterricht.

Mallorca Zeitung | 26. Februar 2021

Dazu müsst Ihr wissen: Das spanische Schulsystem ist eh nicht das beste der Welt, ums mal zurückhaltend zu formulieren. (Eltern, denen etwas an ihren Kindern liegt, empfehle ich spätestens ab Klasse 8 eine Privatschule. Für die Ihr 600 Euro pro Monat einplanen solltet.)

Regel-Wirrwarr in höchster Vollendung

Wie die aktuellen Maßnahmen auf der Insel lauten? Ja, was weiß denn ich? Die ändern sich hier dauend! Wartet, ich schau mal kurz …

Maskenpflicht

Seit Anfang Juli gilt auf Mallorca eine generelle Maskenpflicht außerhalb der eigenen vier Wände, auch im Freien und wenn der Abstand zu anderen Menschen eingehalten werden kann. Verstöße werden mit 100 Euro Bußgeld geahndet.

Die Maskenpflicht an Stränden und Swimmingpools wurde am Dienstag, 30. März, zunächst spanienweit verschärft. Doch nach Verhandlungen zwischen Madrid und der Balearen-Regierung gilt zumindest auf den Inseln folgendes: Wer allein ist oder zusammenlebt und mehr als 1,5 Meter entfernt vom nächsten Besucher liegt oder sitzt, darf die Maske abziehen. Personen, die nicht zusammenleben, müssen an Stränden die Masken aufbehalten.

Mallorca Magazin | 19. April 2021

Das sollte erst einmal reichen, um Euch ein Gefühl für den Irrsinn auf der Insel zu geben. Wer mehr wissen will, klickt auf: Das sind die aktualisierten Corona-Regeln auf Mallorca

Widerstand auf Mallorca? Fehlanzeige

Was machen die Deutschen einen Wirbel um die gerade eingeführte Ausgangssperre! Mit Recht, natürlich. Ich erwähne das auch nur, weil ich mich gar nicht mehr dran erinnern kann, wann wir hier auf der Insel keine Ausgangssperre hatten. Muss also schon eine Weile her sein. Und? Habt Ihr von Demonstrationen dagegen gehört? Von Verfassungsrechtlern gar, die gegen die Ausgangssperre klagten? Ich auch nicht.

Menschen meiner Generation glauben gern, die Spanier wären so wie sie in dem Comic Asterix in Spanien gezeichnet wurden. Als ein stolzes und rebellisches Volk. Das mag auch einst so gewesen sein, heutzutage zumindest ist es nicht mehr so. Mag an der Franco-Diktatur liegen, die das Land von 1936 bis 1975 im Griff hatte, ich weiß es nicht. Fakt ist: Wer glaubt, die Deutschen seien ein obrigkeitshöriges Volk, der kennt der Spanier nicht.

Dabei hätte die Mallorquiner allen Grund sich zu erheben. Vor Corona erwirtschaften sie eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen Spaniens. Was sie einzig dem Tourismus verdanken. Mehr als ein Dreiviertel der Menschen leben direkt oder indirekt vom Torismus. 1960 besuchten rund 360 000 Urlauber die Insel, 2019 waren es etwa 13 Millionen. 2020 brachten die Corona-Maßnahmen den Tourismus zum Erliegen.

Da könnt Ihr Euch vorstellen, wie es den Normalbürgern auf der Insel inzwischen geht. Ich wette, Reitschusters Informantin ist nicht vom Tourismus abhängig und schaut auch nicht nach links und rechts, deshalb kam mir die Sache mit dem Brot und dem Kuchen in den Sinn, als ich ihren Brief las.

Von der Prostitution kann die Dame übrigens auch nicht abhängig sein. Preise für Freudenmädchen sind stets ein guter Indikator dafür, wie gut es einer Gesellschaft geht. In Palma, der Hauptstadt Mallorcas, gibt es Mädchen, die sich für 15 Euro anbieten. Für Verkehr wohlgemerkt! Das ist Dritte Welt-Niveau.

All das ist kein Geheimwissen. So schrieb der Spiegel bereits im Dezember letzten Jahres:

Corona trifft das Touristenziel Mallorca besonders stark: Die soziale Not auf der Urlaubsinsel hat Berichten zufolge dramatisch zugenommen. Bedürftig seien mittlerweile auch Rentner und Mittelklasse-Familien.

Und wem das „Bedürftig“ zu abstrakt erscheint, zwei Monate später ging der Spiegel in seinem Artikel Insel der Hunrigen in die Tiefe:

Erst kam das Virus, dann die Not: Die Touristeninsel Mallorca leidet wie keine andere spanische Region unter der Pandemie. NGOs berichten von Hunger und Armut, immer mehr Einheimischen droht die Zwangsräumung.

Vanessa Priego Martos sagt, sie müsse zurzeit oft weinen. Die 35-Jährige lebt mit ihrer fünfköpfigen Familie in einer kleinen Zweizimmerwohnung in Port de Pollenca, ganz im Norden von Mallorca. Doch wenn sie an ihre Zukunft denke, erzählt sie, kämen ihr oft die Tränen. Vor der Pandemie arbeitete sie in einem Hotel, ihr Mann als Oberkellner. Seit Frühjahr 2020 werden sie nicht mehr gebraucht.

Zwar sind die Infektionszahlen gesunken, doch die Touristenmaschine Mallorca steht still. Besucher gibt es kaum noch. Priego Martos sagt, sie sitze mit ihrer Familie viel zu Hause, wie es weitergehen soll, sei unklar. Als Saisonkräfte hätten sie und ihr Mann sich im Winter meist arbeitslos gemeldet, im Sommer dann wieder gearbeitet. So klappte es bislang immer irgendwie. Doch wegen der jährlichen Unterbrechung im Winter bekommen sie kein Arbeitslosengeld. Bis die Grundsicherung kam, dauerte es Monate. Und sie reicht nicht.

Neulich telefonierte ich mit einer Frau, die Lebensmittel sammelt um sie an Bedürftige weiterzuleiten. Die erzählte mir von einem Mann, der weinte, weil er zwei Brote haben wollte, aber nur eines bekam. Spätestens jetzt sollte jeder Leser meine Wut auf Reitschusters Artikel verstehen.

Fazit

Richtig ist, dass sich die Lage auf Mallorca für Menschen, die nicht vom Tourismus leben, tatsächlich ein klein wenig angenehmer als in Deutschland anfühlt. Das liegt an zwei Dingen.

1. Unter der Sonne fühlt sich jeder Scheiß angenehmer als im grauen Deutschland an.

2. Die Menschen gehen entspannter miteinander um. Wenn ich ohne Maske spazieren gehe, würde mich kein Spanier belehren oder auch nur schief anschauen.

Dennoch ist Mallorca weit davon entfernt, wieder eine Insel der Seligen zu sein, wie sie Reitschuster dargestellt hat. Ich hoffe, er stellt die Sache richtig.

Selensky lehnt Minsker Abkommen erneut ab, aber kein Wort in den Medien

Selensky lehnt Minsker Abkommen erneut ab, aber kein Wort in den Medien

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Das Minsker Abkomme wurde 2015 zwischen den selbst ernannten Republiken im Osten der Ukraine und Kiew abgeschlossen, wobei Russland, Deutschland und Frankreich als Garanten des Abkommens aufgetreten sind. Russland wird in dem Abkommen mit keinem Wort erwähnt und auch Forderungen an Russland sind in dem Abkommen nicht gestellt. Trotzdem verkünden westliche Medien und Politiker seitdem, […]

Der Beitrag Selensky lehnt Minsker Abkommen erneut ab, aber kein Wort in den Medien erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Nicht für schwache Nerven geeignet. Nach der Impfung bekommt eine Frau „Riesenblasen“

Nicht für schwache Nerven geeignet. Nach der Impfung bekommt eine Frau „Riesenblasen“

Eine schottische Frau bekam nach der AstraZeneca-Impfung lauter blutgefüllte Blasen an den Beinen, die zu verklumpen begannen. Sarah Beuckmann aus Glasgow litt Mitte März an Grippesymptomen, nachdem sie ihre erste Dosis eingenommen erhalten hatte.

Auch die 34-jährige Frau verspürte nach einer Woche ein Kribbeln in den Beinen. Außerdem entwickelte sie einen Ausschlag um ihre Knöchel. Sie rief ihren Hausarzt an, um einen Termin zu vereinbaren, aber noch am selben Tag erschienen Blasen an beiden ihren Beinen.

Sie wurde ins Krankenhaus gebracht und hatte Angst, dass ihre Beine amputiert werden müssten. Beuckmann war 16 Tage lang im Krankenhaus. Außerdem bekam sie Blasen an Händen, Gesicht, Armen und Gesäß. Sie sitzt im Rollstuhl, weil sie wegen der Blasen an den Fußsohlen kaum laufen kann.

Ihr Arzt riet ihr, die zweite Dosis des Impfstoffs „nicht zu nehmen“. Nach der Durchführung einer Biopsie kamen die Ärzte zu dem Schluss, dass der Impfstoff die Reaktion verursacht hat, schreibt die schottische Zeitung Daily Record.

Beuckmann erhielt Steroide, um ihr Immunsystem zu beruhigen und der Reaktion entgegenzuwirken. In den ersten neun Tagen bekam sie auch viel Morphium.

34 Jarige Sara uit Schotland kreeg kort na het prikkie van Astra Zeneca heftige bijwerkingen. #IkPrikHetNiet https://t.co/eFGU5tPFmg pic.twitter.com/n6IaB0k92G

?Simone (@SimoneSays123) April 22, 2021

Der Beitrag Nicht für schwache Nerven geeignet. Nach der Impfung bekommt eine Frau „Riesenblasen“ erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Wo Haldenwang gerne wegschaut: Antifa-Sozialwerk „Rote Hilfe“ verzeichnet weiter starken Zulauf

Wo Haldenwang gerne wegschaut: Antifa-Sozialwerk „Rote Hilfe“ verzeichnet weiter starken Zulauf

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Zu allen Zeiten sorgten sich kriminelle Vereinigungen und Untergrundorganisationen korporatistisch-solidarisch um die soziale und medizinische Versorgung ihrer Mitglieder, spiegelbildlich zum Solidarsystem des Sozialstaats. Das machte Mafia, Yakuza, kolumbianische Drogenkartelle, Guerilla- und Partisanengruppen in Drittweltstaaten, aber auch die „Wahlmaschinen“ in den USA des 19. Jahrhunderts und später dann faschistische Organisationen umso attraktiver für ihre Anhänger und […]

Nach brutalem Jüdinnen-Mord kein Prozess: Massive Proteste in Paris

Nach brutalem Jüdinnen-Mord kein Prozess: Massive Proteste in Paris

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Auch in Frankreich stehen Männer, die im Namen Allahs morden, unter dem besonderen Schutz des Gesetzes. Nachdem ein Muslim 2017 unter „Allah Akbar“-Rufen eine 65-Jüdin auf grausamste Weise ermorderte und von einem Gericht wegen einer angeblich drogeninduzierten Psychose für unzurechnungsfähig erklärt wurde, gingen die Menschen zu Tausenden in französischen Städten voller Wut auf die Straße.  […]

Die WHO änderte die Definition von Herdenimmunität

Am 23. April 2021 berichtete Globalresearch, dass die WHO im November 2020, kurz bevor die ersten Covid-19-Impfungen eingesetzt wurden, die Definition von Herdenimmunität geändert hatte. Tatsächlich: Ende Oktober definierte die WHO die Herdenimmunität noch als einen indirekten Schutz vor einer Infektionskrankheit, der eintritt, wenn eine Population entweder durch eine Impfung oder durch eine frühere Infektion immun ist.

Doch seit Mitte November wird erklärt, dass Herdenimmunität ein Konzept sei, das für Impfungen verwendet wird, bei dem eine Population vor einem bestimmten Virus geschützt werden kann, wenn ein Schwellenwert der Geimpften erreicht wird. Die Herdenimmunität wird neuerdings laut WHO erreicht, indem man Menschen vor einem Virus schützt und nicht indem man sie ihm aussetzt. Eine natürliche Immunität ist nach dieser neuen Definition nicht mehr möglich.

Definition von «Herdenimmunität» der WHO am 22. Oktober 2020:

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(Quelle: Internet Archive, WHO, Coronavirus disease (COVID-19), Serology, Q&Q, What is herd immunity?, 22. Oktober 2020)

Definition von «Herdenimmunität» der WHO am 19. November 2020:

who_herd_immunity_19_11_20-5faac-439ba.j

(Quelle: Internet Archive, WHO, Coronavirus disease (COVID-19), Serology, Q&Q, What is herd immunity?, 19. November 2020)



Das ist wissenschaftlich völlig unsinnig
, denn die Methode, auf der Impfungen beruhen, besteht ja gerade darin, die entsprechende Person durch die Impfung mit dem Virus in Kontakt kommen zu lassen, um eine Immunität zu erreichen. Eine am 6. Januar 2021 in Science veröffentlichte Studie widerspricht denn auch indirekt der Aussage der WHO. Die Studie bezieht sich zwar nicht auf die Herdenimmunität, doch laut ihr kann die natürliche Immunität bei Menschen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, bis zu acht Monate anhalten.

An anderer Stelle benutzt die WHO zwar noch die alte Definition von Herdeimmunität, doch sie relativiert sie, indem sie hinzufügt:

«Die WHO befürwortet das Erreichen einer ‹Herdenimmunität› durch Impfung und nicht dadurch, dass eine Krankheit in irgendeinem Teil der Bevölkerung verbreitet wird, da dies zu unnötigen Fällen und Todesfällen führen würde. Die Herdenimmunität gegen COVID-19 sollte erreicht werden, indem die Menschen durch Impfung geschützt werden, nicht indem sie dem Erreger der Krankheit ausgesetzt werden.»

Sogar dem orthodoxen Paradigma zufolge gibt es etliche Vorteile, wenn ein Mensch eine Infektion auf natürliche Weise durchgemacht hat. Das Immunsystem ist unendlich komplex. Die erste Abwehr findet zum Beispiel auf Schleimhäuten statt, und diese Barriere wird mit der Impfung umgangen. Durch die Impfung wird nur ein Aspekt berücksichtigt: die Bildung von Antikörpern.

«Reporter ohne Grenzen» machen sich Sorgen um die Pressefreiheit

«Journalismus ist der beste Impfstoff gegen Desinformation», erklärte Christophe Deloire, Generalsekretär der Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen International (RSF) in der vergangenen Woche gegenüber der Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP). Seine Aussage machte er im Rahmen der Präsentation des neuen «Welt-Pressefreiheits-Index», in dem die journalistische Lage in 180 Ländern der Welt bewertet wird.

Selbst in lateinamerikanischen Medien fanden Deloires Worte Widerhall. Wie in El Salvador, einem der Länder, in denen die Berichterstattung über die Corona-Pandemie «erheblich behindert» wird. Dort wurde in der Online-Ausgabe von El Mundo eine Originalbotschaft der AFP publiziert: «RSF prangert an: Journalismus in mehr als 130 Ländern blockiert.»

Zum gleichen deprimierenden Ergebnis kommt auch die deutsche Dependance von Reporter ohne Grenzen. Auf deren Website ist zu lesen, dass die Pressefreiheit in «fast drei Viertel der Länder bedeutend eingeschränkt» ist. In 73 von 180 Ländern werde unabhängiger Journalismus «weitgehend oder vollständig» blockiert, in 59 weiteren «ernsthaft» behindert.

«Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Informationssperren und staatliche Desinformation, willkürliche Festnahmen und Gewalt gegen Medienschaffende schränkten die Pressefreiheit auf allen Kontinenten ein», urteilt RSF.



Die Corona-Pandemie würde weltweit repressive Tendenzen
verstärken und festigen. «Repressive Staaten» würden die Pandemie missbrauchen:

«In Ungarn wurde die Verbreitung von ‹Falschmeldungen› über die Pandemie ebenso unter Strafe gestellt wie in Malaysia. Ägypten verbot die Veröffentlichung aller nicht-offiziellen Infektionszahlen, das Assad-Regime in Syrien verhängte eine Nachrichtensperre für alle Medien ausser der staatlichen Nachrichtenagentur.»

In Staaten wie China, Venezuela, Serbien und dem Kosovo seien Medienschaffende wegen ihrer Corona-Berichterstattung festgenommen worden. In China würden aktuell mehr als 100 Journalisten im Gefängnis sitzen, mehr als in jedem anderen Land der Welt.

Kein Wunder also, dass China weiterhin auf einem der hintersten Plätze zu finden ist, nämlich auf Rang 177. Laut RSF aufgrund «umfassender Internetzensur und Überwachung sowie Propaganda im In- und Ausland». Schlusslichter sind drei ebenso totalitäre Regimes, die ganz traditionell die letzten drei Plätze belegen: Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea.

«Alle drei haben gemeinsam, dass die jeweilige Regierung die komplette Kontrolle über alle Informationsflüsse hält. So erhalten Turkmenistan und Nordkorea die Behauptung aufrecht, dass es in ihren Ländern keinerlei Corona-Fälle gebe. Eritrea hüllt sich noch immer in Schweigen über den Verbleib von elf Journalisten, die vor 20 Jahren verhaftet wurden und über deren weiteres Schicksal kaum etwas bekannt ist», lässt RSF wissen.

Noch gefährlicher schätzt Reporter ohne Grenzen allerdings die Situation in Ländern wie Mexiko, Honduras, Afghanistan und dem Irak ein. Dort sei die Lage weiterhin «lebensgefährlich für Medienschaffende». Die meisten Journalistenmorde früherer Jahre seien nach wie vor ungesühnt.

Weniger Länder mit «guter» Beurteilung

Auch über die weltweite «weisse» Liste, in der die Länder geführt werden, in denen die Lage als «gut» eingestuft wird, ist nicht viel Positives zu berichten: denn diese schrumpfte. «Noch nie seit Einführung der aktuellen Methodik im Jahr 2013 gab es so wenige Länder, in denen die Lage der Pressefreiheit als ‹gut› bewertet wurde. Ihre Zahl sank von 13 auf 12», informierte Michael Rediske, Vorstandssprecher von Reporter ohne Grenzen in Deutschland.

Das «weisse» Ranking führen 2021 Norwegen, Finnland und Schweden an, als bestes lateinamerikanisches Land profilierte sich Costa Rica auf Platz 5. Die Schweiz rutschte von Platz 8 auf 10 ab, Deutschland wurde von Rang 11 auf 13 runtergestuft.

Die Nichtregierungsorganisation machte auch die Ursachen für die Verschlechterung der deutschen Situation aus:

«Aufgrund der vielen Übergriffe auf Corona-Demonstrationen mussten wir die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von ‹gut› auf nur noch ‹zufriedenstellend› herabstufen: ein deutliches Alarmsignal», erklärte Rediske.

Die Gewalt gegen Medienschaffende in Deutschland habe eine «noch nie dagewesene Dimension» erreicht. Im Kalenderjahr 2020 habe es mindestens 65 gewalttätige Angriffe gegen Journalistinnen und Journalisten gegeben. Damit habe sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2019 (mindestens 13 Übergriffe) verfünffacht.

«Die Mehrheit der körperlichen und verbalen Angriffe ereignete sich auf oder am Rande von Demonstrationen gegen Corona-Massnahmen. Journalistinnen und Journalisten wurden geschlagen, getreten und zu Boden gestossen, sie wurden bespuckt und bedrängt, beleidigt, bedroht und an der Arbeit gehindert. Mehr als drei Viertel aller körperlichen Angriffe ereigneten sich auf oder am Rande von Demonstrationen», so Reporter ohne Grenzen.

Rediske teilt zudem die Einschätzung von Generalsekretär Christophe Deloire. «Unabhängiger Journalismus ist das einzig wirksame Mittel gegen die Desinformations-Pandemie, die seit einem Jahr die Corona-Pandemie begleitet. Wenn die Welt nun hoffentlich bald zur Normalität zurückkehrt, muss auch der Respekt für die unabdingbare Rolle des Journalismus für eine funktionierende Gesellschaft zurückkehren», tat er kund.

Zur weltweiten und so offensichtlichen Gleichschaltung der Mainstream-Medien sowie der Einäscherung des Pressekodex und der kritiklosen und ethikfreien Berichterstattung der meisten Journalisten seit Beginn der Corona-Hysterie äusserten sich weder Rediske noch Deloire.

Das hätten sie ruhig in Erwägung ziehen sollen, denn Mitte Dezember 2020 verkündete RSF in ihrer «Jahresbilanz der Pressefreiheit»:

«Zusätzlich starben Hunderte Journalistinnen und Journalisten weltweit an oder mit Covid-19. Wie viele von ihnen sich infolge ihrer Arbeit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten, ist nicht festzustellen. Mindestens drei Journalisten erlagen dem Virus wegen mangelnder ärztlicher Versorgung, nachdem sie sich mutmasslich in Gefängnissen in Ägypten, Russland und Saudi-Arabien infiziert hatten.»

Zwar drückten sich die globalen «Hüter der Pressefreiheit» vorsichtig aus, doch von wahrheitsliebenden und ehrenwerten Reportern ohne Grenzen sollte man auch noch andere Statements zum Thema erwarten dürfen.

Corona-Jahr 2020: Kaum mehr Sterbefälle durch Covid-19

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Wiesbaden – Im Jahr 2020 sind in Deutschland rund 773.000 Kinder zur Welt gekommen. Das waren etwa 5.000 weniger als im Vorjahr (-0,6 Prozent), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Damit setzte sich der Rückgang fort, der nach dem letzten starken Anstieg der Geburtenzahlen im Jahr 2016 eingesetzt hatte. Der Jahrgang 2020 gehört […]

Dekadenz – Jubelnd in den Untergang- Ein Film von Imad Karim

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„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ beschreibt den nach Imad Karims Ansicht absurden Zustand, in dem sich Europa und speziell hier Deutschland befinden. Der Film ist ein kurzweiliger Streifenzug durch die Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands. Er erzählt vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“ und den Warnungen davor durch FJ Strauß, von der deutschen Einheit, […]

Autoexperte: Entlassungen bei MAN in Steyr sind nur Theaterdonner

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Auch wenn MAN schon mit Entlassungen der ersten Leiharbeiter begonnen hat, glaubt der Welser Automobilexperte Helmut Moser nicht, dass es zum Verkauf der Steyrer Lkw-Fabrik kommt, zumal Österreich über ein wirksames Druckmittel gegenüber dem VW-Konzern verfüge.

Von Kurt Guggenbichler

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„Der Josef Werndl würde sich im Grab umdrehen, wenn er sähe, wie Unternehmer in Steyr heute mit den Arbeitern umspringen“, sinniert der langjährige Autofachzeitschriftenverleger und Geländewagenspezialist Helmut Moser, während er verspielt einen modernen MAN-Lastwagen im Kleinformat, ein sogenanntes Modellauto, auf der Schreibtischplatte hin- und herschiebt.

Dass die größeren Brüder dieses Modells bald nicht mehr in Steyr erzeugt werden könnten, glaubt er keine Sekunde. „Das, was in der alten Eisenstadt jetzt über die Bühne geht, ist ein großes Pokerspiel und Theater“, betont Moser, der in Steyr geboren wurde, dort aufgewachsen ist und eine große Affinität zu den Steyrer-Werken und auch zu den auf dem Areal tätigen Nachfolgeunternehmen hat.

Guter Ruf

„Mit meinem Onkel habe ich als kleiner Bub die Steyrer-Werke öfter besucht und bin beeindruckt gewesen, ohne damals zu ahnen, dass dieses Unternehmen einmal Geschichte geschrieben haben würde.“

Das war 1990 der Fall, als MAN die Lkw-Sparte der Marke Steyrer kaufte. Lastkraftwagen waren in den 1914 fertiggestellten Steyrer-Werken bereits ab 1919 gefertigt worden. Später kamen noch Traktoren, Motorräder, Fahrräder, Omnibusse und Schützenpanzer hinzu.

Bis zum Jahr 1997 war der Steyrer-Mischkonzern, der einen guten Ruf hatte, aber derart unübersichtlich geworden, dass man ihn zu filetieren begann.

„Ein schönes Stück dieses Produktekuchens hat sich MAN geschnappt“, sagt Moser, der überzeugt ist, dass MAN dieses Werk in Steyr niemals schließen wird, auch wenn es jetzt alle Register des Zusperrens zieht.

Volle Auftragsbücher

Denn 2019 verzeichnete das Werk einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und schrieb einen Bilanzgewinn in Höhe von 617 Millionen Euro. „Der operative Jahresgewinn betrug 20 Millionen Euro“, sagt Moser und grinst: „Welcher Depp würde einen gewinnbringenden und somit gut gehenden Betrieb schließen?“

Dass der Auftragsstand zufriedenstellend und das Werk voll ausgelastet ist, dass sogar Überstunden geleistet werden müssen, wird auch vom MAN-Betriebsrat bestätigt.

MAN verfolge mit der Schließungsandrohung andere Ziele, vermutet Moser und nennt Kosteneinsparungen und Lohndrückerei.

Seiner Ansicht nach ist Siegfried Wolf auch nur „ein Strohmann“ des VW-Konzerns, der den neu aufgestellten Betrieb nach zwei, drei Jahren wieder an Wolfsburg zurückverkaufen wird.

Lokale Anbieter

In diesem konkreten Fall vermag sich der Autofachmann Moser mit dem MAN-Betriebsrat und dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) durchaus zu solidarisieren, die raten, den Druck auf den VW-Konzern zu erhöhen, um diesen an den Verhandlungstisch zu zwingen. Dies ginge nach Mosers Ansicht ganz locker über die Bundesbeschaffungs-GmbH, bei der alle Fahrzeuge für die Behörden – durchwegs VW-Konzern-Erzeugnisse – gekauft werden.

Wie Luger ist auch Moser der Meinung, dass über die Bundesvergabeverordnung auch lokale Anbieter berücksichtigt werden könnten.

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