Kategorie: Spezial

Honeckers Stasi wäre neidisch auf Haldenwangs Sittenwächter
Wenn man in diesen Tagen mit Zeitzeugen aus Ostdeutschland spricht, die die DDR miterlebt haben, so liest man aus ihren Gesichtern Erstaunen, Schock und Verbitterung ab. Denn sie sind es, die am ehesten einschätzen können, ob all die Entwicklungen der vergangenen Monate tatsächlich ein Hinweis darauf sind, dass wir erneut den Weg des Totalitarismus eingeschlagen haben. Gastbeitrag von Dennis Riehle.
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Video: Das Europawahlprogramm der AfD in 100 Sekunden
Wer erinnert sich noch, wie der thüringische CDU-Vorsitzende Voigt im Streitgespräch mit Höcke die EU in den höchsten Tönen lobte. Dabei hat sie sich mit Lieferkettenregeln, Asylantenflut, Verbrennerverbot und Klimagesetzen zu einem Monster entwickelt. Hier ein Gegenentwurf. Europa ist es wert, besser gemanagt zu werden. VdL ist nach einem desaströsen Gastspiel bei der Bundeswehr nach […]

Eure Söhne sollen in der Ukraine für Soros sterben: Politik will Wehrpflicht-Volksabstimmung

Was in Deutschland seit geraumer Zeit geschieht, erinnert mehr an sozialistische Regimes wie die DDR oder sogar Nordkorea. Die Möglichkeit zur Kritik an den Herrschenden wird jeden Tag mehr beschnitten, aus allen Rohren wird Kriegspropaganda gefeuert – und man scheint sich schon auf den Kriegseintritt gegen Russland zu freuen. Um den Bürgern rückmelden zu können, sie hätten all das doch selbst gewollt, wird jetzt an einer Volksabstimmung zur Wiedereinführung der Wehrpflicht gebastelt. Das werden Feiertage der Massenmanipulation und Wahlkarten-Ausgabe!
Ein Kommentar von Florian Machl
Vorweg: Ein Land, das einen wesentlichen Anteil von Stimmen per Wahlkarte akzeptiert, darf nicht als Demokratie bezeichnet werden. Ein Land, dessen Medien kontrolliert und gleichgeschaltet sind und das Gegenmeinungen ächtet und kriminalisiert, darf nicht als Demokratie bezeichnet werden. Interessanterweise sind es gerade sozialistische und kommunistische Diktaturen, die in ihren Selbstbezeichnungen immer darauf achten, dass „Volk“ und „Demokratie“ erwähnt werden. Was ist dann eigentlich Deutschland unter der Ampelregierung im Jahr 2024? Und wie ist es zu bewerten, dass die SPD an einer Volksabstimmung arbeitet, welche letztendlich deutsche Söhne ins Kriegsgeschehen gegen die Ukraine werfen wird?
Die Linken meiner Jugend waren vor allem eines: Pazifistisch. Dieser Pazifismus zog sich durch alle Aspekte des Lebens. Weder sollten Kinder mit Kriegsspielzeug spielen, noch ging man in Österreich freiwillig zum vorgeschrieben Wehrdienst. Stattdessen versuchte man zunächst mit allen möglichen Tricks die Untauglichkeit zu erreichen – und wer daran scheiterte, ging zum Zivildienst. Wer als Wehrdienstverweigerer den Dienst an der Waffe generell verweigerte, galt als hoch angesehen und mutig. Ich kann hier aus eigener Erfahrung nur über die Linken in Österreich berichten, gehe aber davon aus, dass dies im Deutschland der 80er und 90er Jahre nicht wesentlich anders ablief.
Die Linken der Gegenwart sind unterwürfige Erfüllungsgehilfen des Globalismus. Anstelle gegen Kapital und Obrigkeit aufzubegehren, strömt man auf die Straßen und verprügelt Andersdenkende. Im Grunde genommen werden von den marodierenden linken Horden heute diejenigen körperlich attackiert, welche vor ein paar Jahrzehnten noch als Links galten. Dabei ist die Situation paradox. Möchte man in Deutschland wirklich mit blauhaarigen, geschlechtsneutralen Gestalten, die weder auf Körperpflege noch Körperkraft achten, in den Krieg gegen Russland ziehen? Oder sind die solchermaßen zu erkennenden Paradelinken dann die Politkader, die unverzichtbar in der Verwaltung und in der Heimat ihren Dienst tun werden, während man die halbwegs „normal“ gebliebenen Söhne und Väter an der Front opfert?
Das Deutsche Auswärtige Amt formuliert die aktuelle gesetzliche Lage wie folgt:
Der neu eingeführte § 2 Wehrpflichtgesetz (WPflG) setzt die gesetzliche Verpflichtung zur Ableistung des Grundwehrdienstes zum 1. Juli 2011 aus. Damit ist die Wehrpflicht nicht abgeschafft, lebt aber nur auf, wenn der grundgesetzlich geregelte Spannungs- oder Verteidigungsfall festgestellt wird.
Das ist eine wesentliche Information für all jene, die denken, es gäbe in Deutschland aktuell keine Wehrpflicht. Auf dieser Basis plant die SPD, darunter federführend Verteidigungsminister Boris Pistorius, die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Laut „Welt“ würde sich seine Partei aber mit dem Gedanken an eine Rückkehr zum Pflichtdienst an der Waffe schwertun. Nun wird laut überlegt, ob man hierzu vielleicht eine Volksabstimmung durchführen sollte.
Volksabstimmungen klingen zunächst gut, sie klingen nach direkter Demokratie. Wenn die gesamte Propaganda einer Nation aber nur eine Meinung zulässt und willig nach der Pfeife der Mächtigen tanzt, ist eine solche Abstimmung eine Farce. Und man muss auch überlegen, weshalb gerade ausschließlich zu Plänen dieser Mächtigen eine Volksabstimmung überlegt wird – während zur Massenmigration beispielsweise nie eine solche Abstimmung auch nur im Entferntesten in Erwägung gezogen wurde.
Wenn es zu einer solchen Abstimmung kommt, kann man in Deutschland sicher sein: Die Umfragen haben gezeigt, dass eine Mehrheit möglich ist. Und ein paar Prozent lassen sich durch die völlig unkontrollierbaren Wahlkarten immer bewegen. Im Zweifelsfall werden Wahlergebnisse auch einfach nur geschätzt, wie man in Berlin eindrucksvoll demonstrierte. Sollte das Ergebnis dann Jahre später als demokratiewidrig und ungültig erkannt werden, war es eben Pech – denn die darauf basierenden Maßnahmen sind dann schon lange umgesetzt worden.
In der anderen Fraktion der deutschen globalistischen Einheitspartei, der CDU, spricht nicht jeder von einer Frage an das Volk. Dort will man gleich einmal einen Beschluss für die Wiedereinführung einer „Dienstpflicht“ fassen:
Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther machte nun deutlich, dass er mit einem Beschluss des am Montag beginnenden CDU-Bundesparteitags zur Wiedereinführung der Wehrpflicht rechnet.
Tagesspiegel, 5.5.2024
Gegenüber Medienvertretern äußerte Günther: „Wir brauchen die Wehrpflicht, um auf Dauer genug Personal für die Bundeswehr zu rekrutieren.“ Wozu benötigt man momentan wohl viel neues Personal für die Deutsche Bundeswehr? Ein Schelm, wer an den Ukraine-Krieg denkt, wo im Dauerfeuer aus allen Medienrohren getrommelt wird, die NATO möge doch endlich aktiv in den Krieg eingreifen. Und NATO-Soldaten im direkten Einsatz gegen Russland wären kein Problem, ein Problem wäre nur, wenn Russland im Gegenzug NATO-Staaten angreift. Da kann man sich nur ans Hirn klatschen.
Wenn Deutschland gerade jetzt nach neuen Soldaten sucht, dann sind die Hintergründe mit Blick auf den Ukraine Konflikt und die Dauerbegehrlichkeiten der NATO, getrieben durch die USA, völlig klar. Deutsche Söhne, deutsche Väter sollen für die Interessen der globalen Multis geopfert werden, die riesige Werke in die Ukraine positioniert haben und dabei Milliarden investierten (alleine bei George Soros geht es um 500 Milliarden US-Dollar). Ob Volksabstimmung oder nicht – die Deutschen wären gut beraten, zu überlegen, ob Krieg und das Sterben auf den Schlachtfeldern wirklich dieses „Links“ ist, dem sie so verbissen nacheifern. Und sie wären gut beraten, ganz konkret zu überlegen, ob der Tod der engsten Anverwandten so ein wünschenswertes Ziel ist. Sind wir wirklich dazu auf der Welt, um als bedeutungslose Ameisen-Sklaven der Milliardäre unser Leben zu lassen?

Irre! ANZEIGE gegen „SCHWARZ-ROT-GOLD“-RENTNER | Ein Kommentar von Oliver Flesch
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Corona: Wissenschaftler wollten Menschen reinfizieren – und scheiterten

Erinnern Sie sich noch, wie es hieß, das Coronavirus sei höchst infektiös? In einer aktuellen Studie versuchten Wissenschaftler eine Gruppe Freiwilliger, die zuvor schon einmal positiv getestet wurden, absichtlich zu infizieren – und scheiterten spektakulär. Selbst mit hohen Dosen des Virus klappte es nicht. Besonders interessant: Ungeimpfte zeigen eine deutlich höhere Schutzwirkung bei Omikron-„Durchbruchinfektionen“.
Auch wenn die sogenannte „Pandemie“ schon lange vorbei ist, dauert die Aufarbeitung dieser unseligen Zeit voller Panikmache, Einschränkungen und Zwangsmaßnahmen weiterhin an. Insofern ist eine neu veröffentlichte Studie bei „The Lancet“ sehr interessant, die sich mit der Infektiösität der Coronaviren befasst. Denn trotz der Versuche, eine Gruppe von Freiwilligen mit teils extrem hohen Dosen von SARS-CoV-2 (älterer Virenstamm) zu infizieren, klappte dies nicht.
Die Wissenschaftler verabreichten dabei 36 gesunden britischen Freiwilligen im Alter von 18 bis 30 Jahren, die früher schon mit einem RT-PCR-Test positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden (und unabhängig vom „Impfstatus“) hohe Dosen mit dem Coronavirus. Die Viren wurden intranasal verabreicht, so dass sie sich wie bei einer natürlichen Infektion verhalten können. Danach wurden sie in Quarantäne gesteckt, damit eine Verfälschung der Daten nicht möglich ist. In der Zusammenfassung schreiben die Autoren:
Trotz der Dosis-Eskalation auf 1×105 TCID50 konnten wir bei keinem der Freiwilligen eine anhaltende Infektion induzieren. Fünf (14%) der 36 Freiwilligen galten als vorübergehend infiziert, basierend auf der Kinetik ihrer PCR-positiven Abstriche. Vorübergehend infizierte Freiwillige hatten signifikant niedrigere Ausgangswerte für mukosale und systemische SARS-CoV-2-spezifische Antikörpertiter und signifikant niedrigere periphere IFNγ-Antworten gegenüber einem CD8+ T-Zell-SARS-CoV-2-Peptidpool als nicht infizierte Freiwillige. 14 (39%) der 36 Freiwilligen entwickelten anschließend eine Durchbruchinfektion mit der Omikron-Variante nach Entlassung aus der Quarantäne. Die meisten von den Freiwilligen in Quarantäne gemeldeten unerwünschten Ereignisse waren leicht, wobei Müdigkeit (16 [44%]) und verstopfte Nase (16 [44%]) am häufigsten waren. Es gab keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse.
Die Studienautoren kommen zum Schluss, dass es infolge der früheren Infektion (sowie durch die experimentellen Impfstoffe) offensichtlich zu einer ausreichenden Schutzwirkung vor Reinfektionen kommt. Doch wenn Sie einen Blick auf Tabelle 2 im Anhang des Zusatzmaterials werfen, wird deutlich, dass nur einer der 9 ungeimpften Probanden (11 Prozent) während des 12-monatigen Follow-up-Zeitraums eine durch die Gemeinschaft erworbene Durchbruchinfektion hatte, verglichen mit 13 der 27 Probanden (48 Prozent), die mit den experimentellen Vakzinen gegen Covid-19 geimpft worden waren. Dieser Fakt wurde von den Forschern geflissentlich ignoriert.
Denn auch wenn die Studiengruppe relativ klein war, ergeben sich folgende Fakten: Erstens ist es sehr schwierig, Menschen mit respirativen Viren zu infizieren, wenn diese bereits zuvor damit in Kontakt kamen. Zweitens scheint im Falle von Covid-19 eine zusätzlich zur vorherigen Infektion verabreichte „Impfung“ die Anfälligkeit für eine Reinfektion durch mutierte Stämme zu erhöhen. Denn wenn nur einer von 9 Ungeimpften aber 23 von 27 Geimpften später positiv auf Omicron getestet werden, ergibt sich eine deutliche Schieflage.
Mehr noch erklärt ein Kommentar in der Fachzeitschrift „Nature“ in Bezug auf diese Studie, dass solch hohe Level von Immunität die Bemühungen „verkomplizieren“, Impfstoffe und Behandlungen zu testen. Dort heißt es:
Die Ergebnisse der Studie, die am 1. Mai in Lancet Microbe veröffentlicht wurden, werfen Fragen zur Nützlichkeit von Covid-19-Herausforderungstests für die Prüfung von Impfstoffen, Medikamenten und anderen Therapeutika auf. „Wenn es nicht gelingt, Menschen zu infizieren, dann kann man diese Dinge nicht testen“, sagt Tom Peacock, ein Virologe am Imperial College London. Virale Stämme, die in Herausforderungstests verwendet werden, benötigen viele Monate zur Produktion, was es unmöglich macht, aufkommende zirkulierende Varianten abzustimmen, die hohe Niveaus der vorhandenen Immunität in Populationen überwinden können.
Doch wie man es auch dreht und wendet: Eine durch natürliche Infektion erworbene Immunität erweist sich bei SARS-CoV-2 als deutlich überlegen. Zusätzlich zeigt es sich, dass die Verabreichung der experimentellen Impfstoffe offensichtlich die natürlich erworbene Schutzwirkung deutlich reduziert.

Der neue Beichtstuhl im Deutschen Bundestag
Reue, gerade in großen gesellschaftlichen Belangen, ist seltener als bei dem entwendeten Buchenholz. Doch die politischen Sünden der Knechte des Volkes wiegen schwerer als Tausende Ster Holz. Gastbeitrag von Meinrad Müller
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Hörgeräte – die unbemerkte Gefahr
Neuerdings finden sich nahezu in jeder Stadt die Geschäftslokale von Bestattern in den teuersten Innenstadtladen. Seit Gengift als vermeintliche Überlebensversicherung angepriesen wurde, brummt bekanntermaßen das Geschäft. Einige Jahre früher hatte schon ein anderes Business die Toplagen der Citys erobert: Hörgeräteakustiker. Auch diese Dienstleister fristeten lange ein Schattendasein. Schließlich eignen sich Hörgeräte im Gegensatz zu Brillen […]
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Tödliche Krampfanfälle als Folge von Corona-mRNA-Injektionen – Studie
Eine neue, von Fachleuten begutachtete Studie hat ergeben, dass mRNA-Spritzen plötzlichen Tod durch Krampfanfälle auslösen können. Immer mehr Studien bestätigen die vielfachen negativen Folgen der Massenimpfungen mit gefährlichen Präparaten. Und immer klarer wird die Ursächlichkeit belegt. Pathologen haben schon viel zur Aufklärung der schädlichen Wirkungen der mRNA-Präparate beigetragen. Insbesondere die beiden deutschen Pathologen Walter Lang […]
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Steinmeier: Galionsfigur des Scheiterns
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Steinmeier: Galionsfigur des Scheiterns
Kaum jemand steht so für das Scheitern der politischen Klasse, wie Frank-Walter Steinmeier, doch sein Opportunismus hat ihn um jeden Rücktritt gebracht. Er ausgerechnet als Bundespräsident – das ist die maximale Fehlbesetzung.
von Max Roland
Erinnern Sie sich an eine Steinmeier-Rede? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Überlegen Sie kurz, denken Sie einen Moment nach. Ich habe es auch gemacht – und keine ist mir eingefallen.
Kein Wunder: Was gäbe es da auch zu erinnern? Leer, konsequenzlos und austauschbar sind die Debattenbeiträge unseres Staatsoberhauptes. Die Zeiten, in denen Bundespräsidenten gar intellektuelle Anstöße für große gesellschaftliche Debatten gaben, sind unter Steinmeier vorbei: Er ist ein müder Bundespräsident, bei dem man sich jeden Tag fragen könnte, was er eigentlich noch macht in Bellevue. Das tun viele: Schon 2022 fand nur jeder dritte Deutsche, Steinmeier mache seinen Job als Bundespräsident gut.
„Wir leben in einer Gesellschaft unter Dauerstress – dass da das Vertrauen in die Politik Nachholbedarf hat und dass Politik dafür etwas tun muss, das ist die Aufgabe all derjenigen, die politische Verantwortung tragen, auch des Bundespräsidenten“, kommentierte Steinmeier die eben erwähnten Beliebtheitszahlen seiner Person. Gähn – da hat man am Ende des Satzes ja fast schon wieder den Anfang vergessen. Was soll man auch gutes finden an einem Präsidenten, der so hohl und austauschbar daherredet, viel spricht, aber nichts sagt?
Galionsfigur einer gescheiterten Politikerkaste
Manche jedoch – vor allem öffentlich-rechtliche Journalisten, so scheint es – sahen und sehen viel in Bundespräsident Steinmeier. Zu seinem Amtsantritt schrieb der Deutschlandfunk: „Als Außenminister wurde er zum Aushängeschild für Geduld, Dialog und Deeskalation.“
Das könnte natürlich falscher nicht sein: Frank-Walter Steinmeier steht für so ziemlich jede außenpolitische Fehlannahme und jeden einzelnen Kardinalfehler des Auswärtigen Amtes in den letzten Jahrzehnten. Wenn überhaupt, dann ist er ein Aushängeschild des Scheiterns deutscher Politik. Aber dass der regierungsnahe öffentlich-rechtliche Rundfunk Steinmeier nicht allzu kritisch sieht, überrascht nicht. Erst kürzlich wurde ja bekannt, dass seine ehemalige Pressesprecherin Vize-Chefin beim Hauptstadtstudio in der ARD wird. Ob sie das Liebeslied vom Deutschlandfunk bald übertreffen wird? Wir wollen jedenfalls eine kritische Analyse wagen.
Die Wahrheit ist: Steinmeier zeichnete sich selten politisch aus, überstand aber jedes Scheitern und hielt sich über Jahrzehnte in der Spitzenpolitik. Vielleicht ist es also diese allen Widrigkeiten trotzende Verbissenheit in Macht, die ihn auszeichnet. Als Kanzleramtsminister und schon davor war er Schröders rechte Hand, sein enger Vertrauter. So schaffte er es, die Karriereleiter der Politik zu erklimmen und seinen Ziehvater Schröder politisch zu überleben. Steinmeier konnte das: Er war eher Machtpolitiker als Parteipolitiker. Der Deutschlandfunk feiert ihn auch dafür: Er sei ganz nach oben gelangt, „ohne in der Partei Karriere gemacht zu haben.“ Ein netteres Porträt hätte Steinmeier auch für Geld nicht bekommen können. Man möchte den DLF-Redakteur auf die Postanschrift von Schloss Bellevue hinweisen, damit er direkt Blumen an den Mann schicken kann.
Tatsächlich ist mit dem Politiker Steinmeier vor allem das Scheitern verbunden. Seinen Wahlkampf als SPD-Kanzlerkandidat 2009 verlor er krachend, mit dem damals schlechtesten sozialdemokratischen Ergebnis seit Kriegsende: 11,2 Prozent Verluste, die Union ganze zehn Prozent stärker. In diesem Wahlkampf warb die Partei vor allem mit der Person Steinmeier. Nach der Wahl war es nicht gut um die SPD bestellt – aber gut um Steinmeier, der unter Merkel Außenminister werden konnte. Ein Posten, auf den er 2013 zurückkehrte – und auf dem er wohl am nachhaltigsten Schaden angerichtet hat.
Bei seinem Wechsel ins Schloss Bellevue hinterließ Steinmeier ein einziges außenpolitisches Trümmerfeld – von da an war er Staatsoberhaupt und spielte eine Rolle, die er nicht wirklich verkörpern kann. Aber er genießt sicher die Prominenz, deren Nähe er stets suchte: „Angenehm“ sei es, dass er im schönen Berlin-Zehlendorf sich völlig normal unter den Promis bewegen könnte, erzählte er beseelt schon 2013, als er in den edlen Stadtteil gezogen war. „Es gibt eben doch einige Prominente dort, das ist normal. Das sind ja nicht nur Politiker, sondern auch viele Schauspieler, die man aus dem Fernsehen kennt.“ Und er ist einer von ihnen, den Politikern und den Schauspielern. Heute lebt er in einer schicken Dienstvilla in Dahlem, nicht weit von dort.
ChatGPT als Bundespräsident
Als Bundespräsident nimmt die Öffentlichkeit Steinmeier wenig wahr, kaum eigentlich. Man kann sich, wie gesagt, auch an keinen bundespräsidialen Anstoß seinerseits erinnern, der irgendwie relevant gewesen wäre. Von Gauck gingen noch Debatten und Anstöße aus, aber Steinmeier hat dieses Kaliber nicht. Er ist als politisches Relikt der Schröder- und Merkeljahre vor allem ein inhaltlich bedeutungsloser Platzhalter. Oft könnte man auch ChatGPT an seine Stelle setzen, so leer und mechanisch sind seine Reden und Statements. Getragen und träge klingend und konsequenzlos. Er ist kein Weizsäcker und kein Gauck, seine Worte bewegen nicht. Niemand horcht auf, wenn Frank-Walter Steinmeier etwas sagt.
Eine Ruck-Rede aus seinem Mund ist unvorstellbar, er ist stattdessen Weltmeister von trägen Gesten, die nicht verfangen. Bundespräsidenten leben vor allem von ihrer, wenn man so will, moralischen Autorität – und Steinmeier hat schlicht keine. Kaum jemand hat ihn je gewählt, er ist politisch aus der Zeit gefallen. Eine positive Figur für Deutschland ist er, der die deutsche Sprache einst als „Tätersprache“ verunglimpfte, erst recht nicht. Sehen wir ihn nicht also als Staatsoberhaupt, sondern vielmehr als Galionsfigur eines gescheiterten Establishments.
Denn er ist Symbol einer Politikerkaste, die in trauter Einigkeit jeden schweren Fehler der letzten 30 Jahre zu verantworten hat – wie passend, dass die Union ihn 2017 und 2022 direkt mitgewählt hat. In der Rückschau ist es noch unverständlicher, dass CDU und CSU vor vier Jahren aus einem absurd-verfehlten Verständnis davon, was staatstragend ist, nicht mal einen Gegenkandidaten stellten. Jetzt sitzt er für weitere drei Jahre im Schloss Bellevue und keiner weiß, was er dort noch so richtig soll. Er ist ein Relikt der Schröder-Jahre und ein menschgewordenes Mahnmal für jede außenpolitische Fehlentscheidung dieser Republik seit der Jahrtausendwende – und hat dem Land nichts mehr anzubieten. An Rücktritt ist aber nicht zu denken – Steinmeier wird die Rolle des Bundespräsidenten bis zum 18. März 2027 noch genauso spielen wie bisher. Es darf bezweifelt werden, dass er sie noch mit Leben füllen wird.
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Staats-Pizza? Finger weg von meinem Essen!
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Staats-Pizza? Finger weg von meinem Essen!
Ernährungsminister Özdemir plant staatliche Eingriffe in die Essens-Herstellung. Wissenschaftlich begründet und in freiwilliger Zusammenarbeit mit der Industrie wolle man die Ernährung der Deutschen verbessern, heißt es. Was kann da schon schief gehen?
von Boris T. Kaiser
„Lieber Staat, gut daß du weißt, was richtig für mich ist“, sang Farin Urlaub von der Punk-Combo „Die Ärzte“, die damals wirklich noch ein klein wenig Punk war, einst in seiner „Lobeshymne“ auf den „furchtbar fürsorglichen“ Staat, der unser aller „Leben jeden Tag lenkt“ – und ohne den wir alle nicht wüßten, was wir tun und lassen sollen. Der Berliner Musiker meinte das damals ironisch.
Heute könnte er den Song völlig unironisch auf jedem Grünen-Parteitag spielen. Und würde dies, wie die Entwicklung der ehemaligen Spaßpunker befürchten läßt, die inzwischen ihre eigenen Songs „zensieren“, vermutlich auch gänzlich bedenkenlos tun.
Soll jetzt die Staats-Pizza kommen?
Das Lied würde sich in seiner ironiefreien Version auch bestens als Werbemelodie für den neuen „Ernährungsplan“ eignen, mit dem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir die Deutschen zu einem Volk von „Besseressern“ machen möchte. Wie genau diese kulinarische Metamorphose vonstattengehen soll, darüber herrscht derzeit noch eine gewisse Uneinigkeit.
Manche glauben – wie kommen sie wohl darauf? –, daß der grüne Minister für Ernährung eine, wie die Bild-Zeitung schrieb, „Supermarkt-Revolution“ anzetteln wolle, an deren Ende eine Art „Staats-Pizza“ stehen könnte, bei der die Politik das Rezept bestimmt. Das Ministerium bestreitet dies vehement und ließ einen Sprecher, auf Nachfrage des ZDF, klarstellen: „Die Darstellung bestimmter Medien, die Lebensmittelwirtschaft müsse künftig ihre Rezepturen für bestimmte verarbeitete Lebensmittel staatlichen Vorgaben anpassen, ist falsch.“
Das erinnert ein wenig den inzwischen legendären Internetpost, mit dem das Bundesgesundheitsministerium, am 14 März 2020, die Bevölkerung vor angeblichen „Fake News“ warnte, denen zufolge die Regierung „bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen“ werde. „Das stimmt NICHT!“ schrieben die Verantwortlichen in Berlin damals, verbunden mit der Bitte an die Bürger, dabei zu helfen, die Verbreitung dieser vermeintlichen Falschmeldung zu stoppen. Am darauffolgenden Wochenenden verkündeten die Regierenden den bundesweiten Corona-Lockdown, der das öffentliche Leben in Deutschland über einen langen Zeitraum weitgehend zum Stillstand bringen sollte.
Wissenschaftlich geprüft?
Es gibt also gute Gründe mißtrauisch zu sein, wenn man in der Hauptstadt mal wieder unsere Gesundheit retten will – und dabei betont, daß die Politik dabei auf Freiwilligkeit setzen wolle. Vor allem dann, wenn dabei wie auch bei Corona von einem „gemeinsamen wissenschaftlichen Prozeß“ die Rede ist, an dem im aktuellen Fall „auch die Lebensmittelindustrie beteiligt“ sei, wie es aus dem Ministerium heißt.
Klar ist: Özdemir und seine Beamten wollen den Deutschen „helfen“ gesünder zu essen. In einer Pressemitteilung aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft heißt es dazu: „Eine gute und ausgewogene Ernährung wird schwierig, wenn in verarbeiteten Lebensmitteln viel Zucker, Salz oder Fett enthalten ist. Schlimmstenfalls trägt ein hoher Konsum solcher Produkte zu Übergewicht und Adipositas sowie anderen ernährungsmitbedingten Krankheiten wie Diabetes Typ 2 bei.“
Um das zu ändern beziehungsweise zu verhindern, arbeitet die Regierung an einer „Rezepturen-Weiterentwicklung“ für Fertiglebensmittel, um deren Zucker, Fett und Salz-Gehalt zu reduzieren. Natürlich alles ganz freiwillig und ohne, daß die Politik der Industrie irgendwelche neuen Regeln aufzwingen wolle. Nein, eher wahrscheinlich hat die Industrie selbst ein Interesse, die hergestellten Nahrungsmittel noch weiter zu verarbeiten, um dann ein Argument zu haben, um diese noch teurer zu verkaufen. Die Ampel-Koalition knüpft dabei an eine „Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie“ ihrer Vorgängerregierung aus dem Jahr 2018 an. Im Zuge des Projekts hatte sich die Lebensmittelwirtschaft – selbst und völlig freiwillig! – dazu verpflichtet, bis 2025 diese Inhaltsstoffe in ihren Produkten entsprechend zu verringern.
Özdemir empört sich
Die Aufregung um seine „Rezept-Vorschläge“ haben den Minister von der grünen Partei offenbar kalt erwischt. Auf X fragt Özdemir entgeistert: „Gesündere Fertigprodukte im Supermarktregal bis 2025, wie es schon die Vorgängerregierung begonnen hat – das soll jetzt skandalös sein?“ und fügt hinzu: „Skandalös wäre es, wenn ich mich als Ernährungsminister *nicht* darum kümmern würde, daß die Bevölkerung die Möglichkeit hat, sich gut und gesund zu ernähren.“
Das kann man natürlich so sehen. Wenn es nach den Vertretern des Nanny-Staats geht, muß man es wahrscheinlich sogar so sehen. Andere wären wohl eher der Meinung, daß sich die Politik aus den privaten Ernährungsgewohnheiten der Bürger ganz einfach raushalten sollte. Aber selbst die, die glauben, daß sich eine Regierung um solche Dinge kümmern sollte, dürften ein Interesse daran haben, daß dieses Kümmern kein reiner Selbstzweck ist, sondern zumindest in dem von den Kümmerern angestrebten Sinne funktioniert. Selbst daran gibt es im Falle von Özdemirs vorgeblich wissenschaftlich fundierter Ernährungsstrategie jedoch Zweifel.
„Gute Idee, wenn Sie die Deutschen dick machen wollen“
Der us-amerikanische Kinderarzt und Ernährungswissenschaftler, Professor David Ludwig, forscht an der renommierten Harvard Universität und gehört mit seiner Arbeit zu den führenden Experten seines Fachgebiets. Insbesondere seine Veröffentlichungen zu den Ursachen der menschlichen Adiposität finden weltweit große Anerkennung. Auf die Pläne der deutschen Bundesregierung angesprochen, sagt der Mediziner: „Das könnte eine gute Strategie sein, wenn Sie die deutsche Bevölkerung dick machen wollen.“ Ludwig bezieht sich mit seiner Kritik vor allem auf die von Özdemir anvisierte Fettreduzierung. Der Experte spricht damit Forschungsergebnisse an, die – zumindest außerhalb des deutschen Ernährungsministeriums – eigentlich lange schon bekannt sind, und die man in ihrer Gesamtheit in etwa so zusammenfassen könnte: Fett macht nicht fett.
Der Professor drückt das Ganze selbstverständlich etwas wissenschaftlicher aus: „Fettarme Produkte sind fettreichen Vergleichsprodukten unterlegen. Egal, ob dieses Vergleichsprodukt nun eine mediterrane Diät mit 35 oder 40 Prozent Fett ist, ob es eine kohlenhydratarme Diät mit 50 oder 60 Prozent Fett ist, oder eine ketogene (wenig Kohlenhydrate) Diät mit 70 Prozent Fett.“
Weniger fett, bedeutet nicht gleich, daß es gesünder ist
Die Behauptung, daß eine fettarme Ernährungsweise ein adäquates Mittel im Kampf gegen Übergewicht und chronische Erkrankungen sei, sehen viele Ernährungswissenschaftler heute als ein Relikt der 1980er Jahre an. Auch für Ludwig ist klar, daß dieser Ansatz „nicht nur unwirksam, sondern auch schädlich“ gewesen sei. „Weniger Fett muß nicht zwangsläufig gut für die Ernährung sein. Zumindest in den Vereinigten Staaten wurden diese Empfehlungen vor 20 Jahren aufgegeben, weil sie sinnlos waren“, so der Harvard-Professor.
Grund für den Umschwung der Ernährungswissenschaftler in der Fettfrage, ist die Erkenntnis, daß eine weniger fettreiche Ernährung häufig zu mehr Kohlenhydraten führt. Die Folge: „Sie erhöhen den Blutzuckerspiegel, Sie erhöhen den Insulinspiegel und Sie programmieren den Körper, zumindest bei vielen Menschen, auf Gewichtszunahme und auf Krankheiten, die mit Insulinresistenz zusammenhängen“, warnt Ludwig. Die Ernährungs-Strategen im grünen Ministerium werden sich von all dem vermutlich nicht beeindrucken lassen. Im Gegensatz zu alten wissenschaftlichen Dogmen lassen sich zeitlose Ideologien von neuen Erkenntnissen eben nicht so leicht ins Wanken bringen. Deshalb, lieber Staat, laß doch besser die Finger von unserem Essen!
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Kontrafunk-Sonntagsrunde: Schubsen im Schwimmbad
Die Publizisten Alexander Meschnig, Cora Stephan und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über aktuelle Formen der herrschaftsmedialen Wahrheitsverdrehung zum Zwecke der ultimativen Demütigung derer, die es mit sich machen lassen. Dazu gehören: die Zuordnung von Islamisten zu Reichsbürgern, die Behauptung, es würden zu viele AfD-Politiker in öffentlich-rechtliche Diskussionssendungen eingeladen, und die Warnung vor blonden […]

Brisante Neuerscheinung: „Der geheime Krieg gegen Deutschland“
Am 7. Mai erscheint das neue Buch von Stefan Schubert „Der geheime Krieg gegen Deutschland. Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten“. Mit dem mehrfachen Spiegel-Bestsellerautor setzt sich erstmals ein ehemaliger Polizist und international anerkannter Sicherheitsexperte mit den verborgenen Machenschaften einer globalen Elite auseinander. Seine Rechercheergebnisse sind gleichermaßen brisant und besorgniserregend. Durch sein analytisches Vorgehen ist […]