Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Gefährliche Nullen – Ursula von der Leyen

Von Uwe Froschauer

Das Wort „Corruptio“ aus dem Lateinischen bedeutet nicht nur Bestechlichkeit, sondern auch Verderbnis und Verdorbenheit. Bestechlichkeit kann ich bei dieser „Dame“ nicht belegen – das ist Aufgabe der hoffentlich nicht korrupten Gerichte –, aber ihr Verdorbenheit unterstellen. Korruption ist der Missbrauch einer Vertrauensstellung, und trifft in meinen Augen im Falle von Frau von der Leyen in Bezug auf die Bürger der EU zweifelsfrei zu. Die Eliten dagegen können sich hundertprozentig auf ihre Marionette verlassen. Ihnen dient sie. Frau von der Leyen ist keine Volksvertreterin, sondern eine Elitenvertreterin.

Die in Belgien geborene deutsche Politikerin ist seit dem 1. Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission. Sie wurde am 16. Juli 2019 auf Vorschlag des Europäischen Rates durch das Europäische Parlament gewählt. Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel

Gefährdet das abgehörte BW-Gespräch den Bestand der BRD?

Von Peter Haisenko 

Oder sogar in der weiteren Folge den der gesamten EU in ihrer heutigen Form? Die Reaktionen der deutschen Politiker und des Verteidigungsministers Pistorius sind dem Ernst der Lage nicht angemessen und können Folgen haben, die man sich kaum vorstellen kann. So muss man dem 12. März höchste Aufmerksamkeit widmen.

Russland hat von der Berliner Regierung eine Stellungnahme zu dem abgehörten Telefonat bis zum 11. März gefordert. Diese Reaktion aus dem Kreml ist diplomatisch, klug und angemessen. Sie enthält keine Drohung, keine „wenn nicht, dann“ Kondition. In der von Russland, Putin, bekannten Art der klugen, zurückhaltenden Diplomatie lässt diese Aufforderung allen Beteiligten alle Möglichkeiten offen. Berlin kann die Wogen glätten mit einer angemessen diplomatischen Stellungnahme und mit einem wiederum angemessenen Umgang mit den Teilnehmern dieses Telefonats und deren Hintermännern. Weil Moskau keine Drohungen ausgesprochen hat, hat es auf der einen Seite eine gesichtswahrende Deeskalation ermöglicht, sich aber auf der anderen Seite das gesamte Spektrum an Reaktionen offen gehalten. Ja, so geht Diplomatie in Krisenzeiten.

Ein Krieg aus Lügen

Man sagt uns, dass die Ukraine gewinnt, während sie in Wirklichkeit verliert.
Man sagt uns, dass der Krieg die NATO stärker macht, wenn er sie in Wirklichkeit auszehrt.
Man sagt uns, dass das größte Problem der Ukraine ein Mangel an Finanzmitteln aus dem US Kongress sei, wenn in Wirklichkeit der Westen nicht genug Munition produzieren kann – ein Problem, dessen Lösung Jahre benötigen wird.
Man sagt uns, dass Russland die größeren Opferzahlen hat, während in Wirklichkeit der Ukraine die Soldaten ausgehen – ein weiteres Problem, das nicht mit Geld zu lösen ist.

Man sagt uns, dass die Welt mit uns ist, während in Wahrheit die globale Mehrheit glaubt, dass die US Politik der Höhepunkt an Torheit ist.
Man sagt uns, dass es keine Gelegenheit gäbe, Frieden zu schließen, während wir in Wirklichkeit mehrere Gelegenheiten für einen verhandelte Lösung zurückgewiesen haben.
Man sagt uns, wenn die Ukraine weiterkämpft, würde das ihre Verhandlungsposition stärken, während in Wirklichkeit die Bedingungen nur schlechter werden als das, was bereits vorhanden war und zurückgewiesen wurde.

Trotzdem werden die Lügen erfolgreich den Krieg verlängern.
Der Kongress wird weitere Mittel zuweisen, Russland wird mehr Gebiete einnehmen und die Ukraine wird noch mehr Männer und Frauen mobilisieren um sie in den Fleischwolf zu schicken. Die Unzufriedenheit wird zunehmen. Irgendwann wird es in Kiew eine Krise geben und die Regierung Selenski wird gestürzt werden.

Und dann, wenn der Krieg schließlich verloren ist, wenn das ganze Land in rauchenden Trümmern auf dem selbst verschuldeten Scheiterhaufen liegt, dann werden die Lügner sage: „Nun, wir haben’s versucht.“ Nachdem man alle Alternativen verhindert und jeden als Marionette des Feindes verleumdet hat, der die Wahrheit gesagt hat, dann werden die Lügner sagen: „Wir haben unser Bestes getan, wir haben Putin die Stirn geboten.“

Ja, sie werden behaupten, sie wären erfolgreich gewesen, wenn da nicht die Fünfte Kolonne der Putin-Versteher gewesen wäre, die der Ukraine den Dolch in den Rücken gestoßen hat.

Dann, nachdem sie die Schuld anderen zugeschoben und sich auf die Schultern geklopft haben, werden sie ungeniert in den nächsten Krieg ziehen, so wie sie nach dem Desaster in Afghanistan und im Irak in die Ukraine gezogen sind.

Die Lügen sind allumfassend – aber sie werden funktionieren.

Mainstream entsetzt: Grazer Richter widerspricht Klimareligion und straft Klimakleber ab

Mainstream entsetzt: Grazer Richter widerspricht Klimareligion und straft Klimakleber ab

Mainstream entsetzt: Grazer Richter widerspricht Klimareligion und straft Klimakleber ab

Der österreichische Mainstream ist in Aufruhr: Ein Richter wagte es, in seiner Urteilsbegründung die Wahrheit auszusprechen. Nachdem ein Anhänger der Klimaradikalen Berufung gegen eine verhängte Geldbuße eingelegt hatte, hat ein Grazer Richter die Beschwerde abgewiesen – und in der Begründung darauf hingewiesen, dass Klimaterroristen lediglich wegen ihrer politischen Ideologie protestieren, nicht wegen einer realen Gefahr.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Die kolportierte Idee des vom Menschen beeinflussten Klimawandels beruhe auf Modellrechnungen und einem „sogenannten ‚Konsens der Wissenschaft’“, erörterte der Richter in der Urteilsbegründung zur Beschwerdeabweisung im Juli 2023, die nun publik wurde. Er schlussfolgerte hinsichtlich des menschengemachten Klimawandels: „eine umstrittene Hypothese“. Weiterhin konstatierte er: „Um welche konkrete unmittelbar drohende Gefahr es sich bei einer Klimaerwärmung handelt, welche zum Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation führen könnte, erschließt sich dem erkennenden Gericht bei ideologiefreier Betrachtung im Übrigen nicht.“ Sogenannte Klimaproteste beruhten lediglich auf einer „politischen Ideologie“. Die Klimasekte werde vor allem „von sogenannten grünen und anderen Parteien und politischen Gruppierungen vertreten“.

Wer Mängel der Klimamodelle und die sogenannten Konsensstudien zum angeblich menschengemachten Klimawandel analysiert, wird feststellen, dass der Richter schlichtweg recht hat. Tatsachendarstellungen versetzen aber nicht nur Klimaterroristen, sondern auch österreichische Hofmedien in Aufruhr: In der medialen Berichterstattung wird der Richter, der als ehemaliger FPÖ-Politiker ohnehin dem Feindbild der Linksgrünen entspricht, unumwunden als „Leugner“ des Klimawandels bezeichnet, der „sämtliche wissenschaftliche Erkenntnisse zum Klimawandel“ ignoriere. Dass so etwas in Medien publiziert wird, wo es den Normalbürger schwer überraschen würde, wenn die Schreiberlinge dort jemals eine wissenschaftliche Studie aus dem MINT-Bereich sinnerfassend gelesen hätten, mutet schon gewagt an.

Sehr verständnisvoll zeigen sich die sogenannten Journalisten entsprechend gegenüber den Straftätern der „Letzten Generation“, deren Aussendungen zitiert werden, als hätte diese Gruppierung irgendeine politische oder fachliche Kompetenz (oder Relevanz). Dass das Gericht auf Nachfrage lediglich auf die Unabhängigkeit der Richter des Landesverwaltungsgerichts Steiermark verwies, fand wenig Anklang.

Für besondere Empörung in der Klimasekte sorgte der Umstand, dass der kritische Richter am Dienstag abermals Recht sprach: Wieder ging es um Geldstrafen für Klimaterroristen. Die reduzierte er zwar von insgesamt 825 Euro auf 550 Euro, hob sie aber nicht auf. Einer der „Aktivisten“ kann nicht zahlen und muss daher für 36 Tage eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. Artig stellt man auch im Mainstream den Vorwurf der Befangenheit in den Raum und schlägt sich auf die Seite von gesellschaftlich Abgehängten, die ihre kruden Vorstellungen als „die Wissenschaft“ bezeichnen. Damit gibt man freilich nicht den mutigen Richter der Lächerlichkeit preis, sondern nur sich selbst.

Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass dieser Richter auch Richter bleiben darf. In Deutschland beispielsweise dürfte ihm nun mindestens eine Hausdurchsuchung drohen…

“Minus-Staat”: Bidens Palästina-Lösung

Drei Jahrzehnte nach der Osloer Lüge sind weder die USA noch die EU in der Lage, mit dem Versprechen eines palästinensischen Staates zu locken.

Es ist eine traurige Ironie, dass die Frage der palästinensischen Eigenstaatlichkeit – die seit über 75 Jahren ungelöst ist – erst wieder aufgetaucht ist, nachdem Israel den Gazastreifen mit einem Bombenteppich überzogen hat, bei dem über 30 000 Zivilisten getötet und Zehntausende verletzt und bei dem große Teile der Infrastruktur des Gebiets zerstört wurden.

Der Historiker James Gelvin von der University of California (UCLA) bringt den Fall auf den Punkt:

“Ohne die Ereignisse vom 7. Oktober hätte es keine ernsthafte Diskussion über eine Zwei-Staaten-Lösung gegeben. Die Tatsache, dass die Palästina-Frage wieder in den Mittelpunkt der internationalen und westasiatischen Politik gerückt wurde, war einer der Gründe, warum die Hamas ihre Operation startete”.

Wie Gelvin gegenüber The Cradle erklärt, hat die Hamas seit ihrer Operation “Al-Aqsa-Flut” bereits mehrere Siege errungen: “Die Palästina-Frage steht wieder auf der internationalen Agenda, sie verhandelt als gleichberechtigter Partner Israels über die Freilassung ihrer Gefangenen” und hat bewiesen, dass sie bei der Verwirklichung palästinensischer Ziele effektiver ist als ihr Rivale Fatah”.

Neue ‘Biden-Doktrin’

Während die beispiellose, brutale israelische Militäraktion in der Tat die Dringlichkeit der Schaffung eines sicheren palästinensischen Zufluchtsortes verdeutlicht hat, kann nicht übersehen werden, dass die westlichen Staaten, die das Osloer Abkommen von 1993 – das den wesentlichen Rahmen für die Errichtung eines palästinensischen Staates absteckte – unterstützten, diese Verantwortung anschließend so eifrig ignoriert und vernachlässigt haben.

Eine noch größere Heuchelei ergibt sich aus der Tatsache, dass diese westlichen Mächte unter der Führung Washingtons nun beschlossen haben, die Diskussion über die palästinensische Eigenstaatlichkeit inmitten des Gemetzels in Gaza zu forcieren, und das mit einem israelischen Premierminister, Benjamin Netanjahu, der bekanntermaßen dagegen ist.

Warum also ist diese Debatte jetzt möglich? Warum wurde sie vor dem 7. Oktober – oder sogar vor Netanjahus Rückkehr ins Amt des Premierministers – ignoriert?

Nach massivem öffentlichem und internationalem Druck hat US-Präsident Joe Biden die Frage der palästinensischen Staatlichkeit zumindest rhetorisch wieder aufgeworfen. Der New York Times zufolge würde die neue Doktrin des Weißen Hauses von Biden “eine Form der Anerkennung eines entmilitarisierten palästinensischen Staates im Westjordanland und im Gazastreifen durch die USA im Gegenzug zu starken palästinensischen Garantien beinhalten, dass ihre Institutionen Israel niemals bedrohen könnten.”

Darüber hinaus sieht der Plan des US-Präsidenten auch eine saudi-israelische Normalisierung und eine harte militärische Haltung gegenüber dem Iran und seinen regionalen Verbündeten vor. Viele Analysten haben jedoch bereits Zweifel an der Realisierbarkeit eines Plans geäußert, der den aktuellen Gegebenheiten vor Ort nicht gerecht wird.

Während Netanjahu die Idee eines palästinensischen Staates an sich ablehnt, ist die “Biden-Doktrin” und ihr Angebot einer Version eines entmilitarisierten palästinensischen Staates mit eingeschränkter Souveränität für die Palästinenser nichts weniger als demütigend.

Dr. Muhannad Ayyash, Professor für Soziologie an der Mount Royal University, stellt fest, dass die USA ihren Ansatz in dieser Frage nicht grundlegend geändert haben. Kurz gesagt, die Regierung Biden weigert sich zu erklären, was sie unter einem “palästinensischen Staat” versteht. Ihre Initiative scheint vor allem darauf abzuzielen, eine Form der Zweistaatenlösung voranzutreiben, die für Israel schmackhaft ist.

Ayyash weist darauf hin, dass die wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit der palästinensischen Staatlichkeit unbeantwortet bleiben, darunter die Frage der Souveränität, der jüdischen Siedlungen, des Status von Ostjerusalem, eines notwendigen Westjordanlands/Ostjerusalems mit dem Gazastreifen, des palästinensischen Rückkehrrechts usw.

Da Israel nachdrücklich darauf besteht, die volle Sicherheitskontrolle über das gesamte Gebiet westlich von Jordanien zu behalten – d. h. über das gesamte Gebiet, das wahrscheinlich unter palästinensische (Selbst-)Herrschaft kommen wird -, befürchten viele Experten, dass Israel das Recht hätte, ohne palästinensische Zustimmung nach Belieben militärisch in diese Gebiete einzudringen, wobei es letzteren untersagt wäre, eine eigene Streitmacht aufzustellen.

Diese Version von “Staatlichkeit” ist nicht im Entferntesten mit der anderer UN-Mitgliedstaaten vergleichbar, die gemäß der UN-Charta das Recht haben, ihre volle Souveränität auszuüben und ihre territoriale Integrität zu verteidigen. Bidens “Lösung” eines palästinensischen Staates mit eingeschränkter Souveränität ist nichts anderes als die Legalisierung der fortdauernden israelischen Besetzung Palästinas.

Eine palästinensische ‘leere Hülle’

Die wiederbelebte Debatte über die palästinensische Staatlichkeit ist auch eng mit einem großen westlichen PR-Dilemma verbunden. Die bedingungslose Unterstützung der Atlantiker für Israels illegale, unverhältnismäßige militärische Angriffe gegen die überwiegend weibliche und kindliche Bevölkerung hat ihr Image und ihre Handlungsfähigkeit in Westasien und darüber hinaus stark beeinträchtigt.

Dies gilt insbesondere für Washingtons außenpolitische Ziele in der Region, die im Irak, in Syrien und im Jemen auf großen, direkten Widerstand stoßen.

Die Wiederbelebung einer Zweistaatenlösung ist daher eine “Verzweiflungstat, um die Glaubwürdigkeit oder Legitimität dieser Regime (sowohl der arabischen als auch der westlichen Regierungen) zu retten”, meint Dr. Mohammed Abu-Nimer, Professor und Abdulaziz-Said-Lehrstuhl für Frieden und Konfliktlösung an der American University in Washington, DC.

Jahrzehntelang haben die USA vor den israelischen Forderungen kapituliert, und zwar bei so ziemlich allem, was Tel Aviv jemals gefordert hat. In den letzten Jahren haben sich die USA, wie Gelvin es beschreibt, vor allem darauf konzentriert, “verschiedene arabische Regierungen – die VAE, Bahrain, Marokko, Sudan – zu bestechen, damit sie ihre Beziehungen zu Israel normalisieren”, und zwar durch die “Abraham-Abkommen”, mit denen die Palästina-Frage faktisch vom Tisch war.

In der Zwischenzeit steuerten die arabischen Staaten die regionalen Erwartungen, indem sie weiterhin Lippenbekenntnisse zu palästinensischen Fragen abgaben, während sie hinter den Kulissen jede Gelegenheit ausschlugen. Da es nur noch wenige Verbündete in den arabischen Staaten gibt, hatten die Palästinenser selbst keine Karten mehr, die sie ausspielen konnten – bis zum 7. Oktober.

Jetzt setzt Israel alles daran, die Errungenschaften dieses Tages zunichte zu machen. Sagt Ayyash:

“Netanjahu will alle Ansprüche auf die Gründung eines palästinensischen Staates aufgeben und diesen Moment nutzen, um die volle israelisch-jüdische Souveränität vom Fluss bis zum Meer zu errichten, während die Regierung Biden einen ruhigeren Ansatz bevorzugt, der vorgibt, sich für die Bestrebungen des palästinensischen Volkes zu interessieren, um ihre engen Beziehungen zu den arabischen Regimen in der Region aufrechtzuerhalten.”

Die Zweistaatenlösung, so Professor Abu-Nimer, sei daher nichts anderes als ein “Feigenblatt”, um das ramponierte Image des Westens wieder aufzupolieren, und sollte nicht als ernsthafte US-Initiative betrachtet werden. Der vorgeschlagene Plan sei “ein Skelett oder eine leere Hülle, der es an jeder ernsthaften Form von Souveränität mangelt”.

Nathan Brown, ein amerikanischer Wissenschaftler für Recht und Politik des Nahen Ostens an der George Washington University, stimmt dem weitgehend zu:

“Dies ist kein Schritt in Richtung Staatlichkeit, sondern nur eine Wiederbelebung einiger Bestimmungen des Osloer Abkommens. Selbst im Höchstfall würde dies zu dem führen, was man im neunzehnten Jahrhundert ein ‘Protektorat’ genannt hätte, nicht zu einem Staat.”

Ein palästinensischer Staat ist nicht in Sicht

Obwohl die USA und die EU einen enormen Einfluss auf Israel ausüben könnten, um das Osloer Abkommen wiederzubeleben und seine Bestimmungen zu beschleunigen, tun sie nichts dergleichen.

Heute bietet sich den westlichen Verbündeten Tel Avivs eine einmalige Gelegenheit, dieses Blatt auszuspielen, denn das Image Israels ist weltweit völlig ramponiert und die Öffentlichkeit fordert massiv den Schutz der Palästinenser.

Stattdessen glaubt die Regierung Biden, dass sie die Zwei-Staaten-Idee wieder aufleben lassen kann, indem sie ein großes regionales Abkommen vermittelt – eines, das Israel alles liefert, was es will, indem es das Versprechen eines palästinensischen Rumpfstaats in Aussicht stellt.

Das Weiße Haus glaubt, dass die Belohnung für die Normalisierung der Beziehungen zu Saudi-Arabien die Netanjahu-Regierung für eine Kehrtwende in der Frage der palästinensischen Staatlichkeit und des Rückzugs aus den besetzten palästinensischen Gebieten entschädigen wird.

Gelvin lehnt den Plan ab, da er in vielerlei Hinsicht nicht funktionieren würde. Zunächst einmal: “Wenn Netanjahu sich zu einem palästinensischen Staat und einem Rückzug aus den besetzten Gebieten bekennt, wird seine Regierung zusammenbrechen und er wird ins Gefängnis gehen.

Auch von der Europäischen Union ist nichts Spektakuläres zu erwarten. Zwar hat der Hohe Vertreter für Außenbeziehungen der EU, Josep Borrell, erklärt, dass ein palästinensischer Staat möglicherweise von außen ohne Israels Zustimmung durchgesetzt werden müsse, doch realistisch betrachtet sind die Reichweite und der Einfluss der europäischen Außenpolitik minimal oder nicht existent. Gelvin zufolge “hat die EU nicht mehr Einfluss auf Israel als Costa Rica”.

Abu-Nimer spricht wahrscheinlich für die Mehrheit der Beobachter in der Region, die dieses Spiel schon einmal gesehen haben: Diese von oben nach unten verordneten westlichen Staatlichkeitsformeln funktionieren nicht ohne ein echtes Engagement der palästinensischen politischen Vertretung – in diesem Fall der Hamas und anderer palästinensischer Widerstandsorganisationen.

Einunddreißig Jahre nach dem Osloer Abkommen, in dem ein palästinensischer Staat versprochen wurde, betreibt Israel die ethnische Säuberung des Gazastreifens und schluckt das Westjordanland und Ostjerusalem. Fast fünf Monate nach Beginn der Operation “Al-Aqsa-Flut” haben die palästinensischen Widerstandskämpfer wieder ein gewisses Druckmittel in der Hand, und es ist unwahrscheinlich, dass sie ihre Errungenschaften gegen einen unsouveränen Rumpfstaat eintauschen werden, den Diplomaten insgeheim als “Minusstaat” bezeichnen.

Neue Wege oder alte Qualen? Ein Kommentar von Isolde Mitter zu neuen Bildungsansätzen

Neue Wege oder alte Qualen? Ein Kommentar von Isolde Mitter zu neuen Bildungsansätzen

Neue Wege oder alte Qualen? Ein Kommentar von Isolde Mitter zu neuen Bildungsansätzen

Homeschooling, Distance-Learning, Freilernen, Schul- und Bildungspflicht – Begriffe, die immer wieder für Verwirrung sorgen oder falsch verwendet werden. Isolde Mitter räumt in ihrem Kommentar mit Missverständnissen auf und bringt auf den Punkt, was sich viele Eltern für ihre Kinder wünschen: neue Bildungsansätze, in denen Talente und Fähigkeiten der Sprösslinge bestmöglich gefördert werden, und ein Bildungsumfeld, das wieder lebbar wird. Denn eines ist das aktuelle Bildungssystem bestimmt nicht: kinderfreundlich.

Ein Kommentar von Isolde Mitter

Heute möchte ich Sie, geschätzte Leserin und geschätzter Leser, auf eine Reise mitnehmen. Stellen wir uns vor, wir würden für uns und unsere Familie unseren Jahresurlaub buchen wollen. Sie haben schon ganz bestimmte Vorstellungen von Ihrem Urlaub und wissen genau, welche Bedürfnisse alle Familienmitglieder haben. Sie achten demnach sehr genau darauf, welches Domizil Sie aussuchen. Sie legen Wert auf angenehme Flugzeiten, treffen die Sitzplatzwahl im Flieger und achten vor allem auf die Rahmenbedingungen des Urlaubslandes und der Unterkunft. Die Ausflugsmöglichkeiten haben Sie bereits sorgfältig gecheckt, schließlich möchten Sie etwas erleben. Die Augen Ihrer Kinder sollen funkeln, und Sie als Eltern möchten eine glückliche Zeit verbringen.

Stellen wir uns jetzt einfach mal vor, dass Sie sich eine ruhige und entspannte Umgebung wünschen, fern vom Flughafen und Fluglärm. Die Kinder können Spaß haben, und die Unterkunft verfügt auch über genügend Privatsphäre und Rückzugsmöglichkeiten. Die Zimmer sind schön und liebevoll eingerichtet, das gesamte Resort ist paradiesisch. Das Essen ist von bester Qualität, und Sie haben alles, was Sie brauchen, um Ihre Seele baumeln zu lassen. Die Menschen, die dort arbeiten, haben stets ein Lächeln im Gesicht. Sie sind freundlich und hilfsbereit und kümmern sich gut um Sie und Ihre Familie. Wie fühlen Sie sich jetzt, während Sie mit mir geistig auf diese Reise gegangen sind? Sind Sie entspannt? Denken Sie vielleicht nun an Ihren bisher schönsten Urlaub zurück? Lächeln Sie schon? Nun, genau das wollte ich jetzt erreichen. Jetzt kommt der etwas unangenehmere Teil.

Stellen Sie sich jetzt vor, Ihnen wird von der Regierung vorgeschrieben, wie und wo Sie Ihren Urlaub verbringen werden. Es handelt sich dabei um einen Ort, an dem es nicht sehr schön ist. Sie landen in einem völlig überfüllten, eher lieblos gestalteten Betonkomplex mit Menschen, mit denen Sie üblicherweise nicht unbedingt freiwillig Ihre Zeit verbringen möchten. Das Essen ist unterdurchschnittlich und von schlechter Qualität, das Personal unterbesetzt und größtenteils genervt. Sie bringen nachts kaum ein Auge zu, weil Ihre Zimmernachbarn bis spät in die Nacht Lärm machen. Sie beschweren sich bei der Rezeption, aber niemand fühlt sich zuständig. Was bleibt Ihnen jetzt übrig? Ausharren? Das Hotel wechseln und flüchten? Was, wenn das nicht möglich ist? Sie haben schließlich Anweisung von unserer Regierung erhalten, dass Sie genau dort Ihre Zeit verbringen müssen. Sie können nicht raus. Wie fühlt sich das nun an?

Warum ich mit Ihnen dieses Gedankenspiel mache? Weil wir in Österreich in einem extrem wichtigen Bereich genau diese Zustände haben: im Bildungsbereich unserer Kinder. Kinder können sich in den meisten Fällen nicht aussuchen, wo, wie und vor allem was sie lernen. Sie werden vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie müssen Tag für Tag an einem Ort sein und in einer Umgebung ihre Zeit verbringen, die einem bei genauerem Hinsehen die Haare zu Berge stehen lässt. Die Kinder sollen sich nicht beschweren, sollen gute Leistungen bringen, stets ein Lächeln im Gesicht haben und sich ruhig verhalten. Sie sollen einfach funktionieren. Und wenn sich dann doch jemand beschwert, sich nicht angemessen verhält und sich nicht anpasst? Dann haben wir es mit einem auffälligen Kind zu tun, und es wird eine Diagnose gestellt. Das Kind ist schuld. Nicht die Umgebung, nicht das Umfeld und auch nicht die Umstände oder Rahmenbedingungen. Niemals.

„Das Schulsystem ist überholt, sogar schon ziemlich lange. Nur heute wird das eben immer deutlicher. Wir sind Schüler von heute, die in Schulen von gestern, von Lehrern von vorgestern, mit Methoden aus den Anfängen der industriellen Revolution auf die Probleme von übermorgen vorbereitet werden.“

Diese Aussage, die ich unlängst in einem Interview zum Thema Bildung und Bewusstseinsforschung gehört habe, bringt es auf den Punkt. Ich hoffe sehr, dass sich dies immer mehr Eltern bewusst machen und mit ihren Kindern gemeinsam neue Wege gehen. Aber wie kann das funktionieren? Hier gibt es viele Lösungsansätze. Einige davon möchte ich heute thematisieren und dabei auch gleichzeitig mit ein paar Vorurteilen aufräumen.

„Alleine lernen und vereinsamen? Das Kind muss in die Schule?“

Vor kurzem wurde ich in meinem Bekanntenkreis mit einer Aussage konfrontiert, die beim Thema Bildung auf der Vorurteils-Liste ganz oben steht: „Ein Kind braucht gleichaltrige Kinder und es braucht die Schule. Alleine vereinsamt es und wird asozial“, tönte es von einer Dame älteren Jahrgangs etwas vorwurfsvoll in meine Richtung. Diese Aussage zeigte mir klar und deutlich auf, dass noch immer viele Missverständnisse und vor allem Verwechslungen bei den alternativen Bildungsformen herrschen. Ich möchte deshalb auch hier die Gelegenheit nutzen, um etwas Klarheit zu schaffen.

Homeschooling: Auch wenn man oft von einer „Schulpflicht“ in Österreich spricht, ist dies im Grunde nicht korrekt, weil in Österreich keine Verpflichtung besteht, eine Schule zu besuchen, und somit auch keine Schulpflicht. Was jedoch sehr wohl besteht, ist die Verpflichtung, dass alle Kinder, die sich in Österreich aufhalten, Unterricht bzw. Bildung zu erhalten haben (sog. Unterrichtspflicht). Bildung kann in Österreich auch durch (privaten) häuslichen Unterricht erfolgen. Dieser ist in Österreich gemäß Art 17 Staatsgrundgesetz sogar ein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Grundrecht ohne Gesetzesvorbehalt. Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs, die noch bis 1993 Gültigkeit hatte, darf weder die Bundesgesetzgebung noch die Landesgesetzgebung für den häuslichen Unterricht Beschränkungen irgendwelcher Art festlegen.

Das bedeutet, dass die aktuelle Reglementierung des häuslichen Unterrichts im Schulpflichtgesetz und die gängige Praxis – nämlich die Anzeige zum häuslichen Unterricht samt Vorlage eines pädagogischen Konzepts, die Überprüfung und Genehmigung durch die Bildungsdirektion des zuständigen Bundeslandes, sowie die verpflichtende Ablegung einer sogenannten Externisten-Prüfung am Ende des Schuljahres als Gleichwertigkeitsnachweis vor dem Hintergrund einer rechtshistorischen Interpretation von Art. 17 Staatsgrundgesetz – verfassungswidrig sind. Entsprechende Beschwerden liegen dem Verfassungsgerichtshof bereits vor. Quelle: VfGH KII-6/54 / Rechtssatz

Im Jahr 2021 wurden durch die massiv steigenden Schulaustritte die vermutlich verfassungswidrigen Regeln des Schulpflichtgesetzes für den häuslichen Unterricht mehrmals von den Behörden verschärft, um die Kinder wieder in die Schule zurückzuholen. Durch die völlig überzogenen Maßnahmen der Corona-Politik nahmen viele Eltern das Recht des häuslichen Unterrichts in Anspruch, um ihre Kinder vor dem Masken- und Testwahnsinn zu schützen. Obwohl Eltern in dieser Zeit sehr viel auf sich genommen haben, scheuten Behörden, Politik und die wechselnden Bildungsminister keine Mühe, um den Eltern diesen Weg so schwer wie möglich zu machen. Willkür, fehlende Fairness, Empathielosigkeit und das Verstecken hinter irgendwelchen fragwürdigen Verordnungen waren auf der Seite der Macht!

Distance-Learning vs. Homeschooling

Distance-Learning: Das Distance-Learning wurde im Jahr 2020/21 durch unseren damaligen Kanzler Kurz populär. Fälschlicherweise sprach er immer wieder vom Homeschooling. Stattdessen handelte es sich bei der angewandten Form um das Distance-Learning. Dabei sind die Schüler nach wie vor in der Schule gemeldet. Sie waren damals nicht offiziell im häuslichen Unterricht und mussten auch keine Externisten-Prüfung am Ende des Jahres ablegen. Vielmehr wurde es größtenteils so organisiert, dass sich Eltern am Wochenanfang die Lernunterlagen in der Schule abholen mussten. Bis Ende der Woche wurde dann der Stoff mit ihren Sprösslingen durchgearbeitet. So zumindest in der Theorie. Die Eltern übernahmen sozusagen den Job der Klassenlehrerin. Diese Art des Lernens ist mit klassischem Homeschooling nicht zu vergleichen. Beim Homeschooling werden andere Lernmethoden in einem größeren Zeitraum, nämlich zumindest über zwei Semester, angewendet.

Das Distance-Learning brachte Familien an ihre Grenzen. Die Eltern waren oft gar nicht in der Lage, neben Job, Familie und Haushalt das eigene Kind in Ruhe zu unterrichten. Viele Mütter und Väter berichteten mir, dass der Haussegen mehr als schief hing in dieser Zeit. Von Kolleginnen aus meinem FreispielerInnen-Netzwerk, die hauptberuflich im Sozialbereich tätig sind, erfuhr ich vom Anstieg der häuslichen Gewalt und von Kindesmissbrauch. Frauen und Kinder waren in den Lockdowns oftmals überforderten Männern schutzlos ausgeliefert. Nicht ohne Grund sind die Kinder- und Jugendpsychiatrien seit Oktober 2020 im Triage-Modus, die Frauenhäuser brechend voll und die Dunkelziffer der Suizide bei Kindern erschreckend gestiegen.

Das Distance-Learning ist und bleibt eine sehr problematische Lernform, und ich möchte an dieser Stelle nachdrücklich auf die Unterschiede zum häuslichen Unterricht (Homeschooling) und zum Freilernen hinweisen.

Freilernen oder selbstbestimmtes Lernen: Das „Freilernen“ – oder exakter formuliert das „selbstbestimmte Lernen“ – ist in den letzten Jahrzehnten durch die Bewusstseins- und Gehirnforschung bekannt geworden. Es handelt sich um eine immer beliebtere, leider in Österreich nach wie vor verbotene Art, Kindern das Lernen ohne Druck zu ermöglichen. Kinder lernen von Geburt an und wollen auch lernen. Sie möchten die Welt erfahren, begreifen und verstehen. Der natürliche Lernwille des Kindes wird beim selbstbestimmten Lernen nicht zerstört. Druck, Vergleich, verschiedenste Stressfaktoren (z. B. Mobbing & Gewalt in den Schulen) und regungsloses Stillsitzen in Klassenzimmern sind ein Tabu. Ausreichende Bewegungsmöglichkeiten und die Entfaltung der Kreativität sind wichtige Aspekte bei dieser Form der Bildung. Die Wissbegierde des Kindes wird unterstützt durch ein kompetentes und liebevolles Umfeld in einem inspirierenden Rahmen.

Das Wohl der Kinder steht beim Freilernen an erster Stelle

Der Faktor Zeit und das natürliche Interesse der Kinder stehen hier im Mittelpunkt und spielen dabei die wichtigste Rolle. Eltern und LernbegleiterInnen nehmen sich Zeit für die jungen Menschen. Sie tauchen gemeinsam mit ihnen in für sie interessante Themenbereiche ein. Ein verstaubter Bildungsplan mit oftmals völlig zusammenhanglosen Themen, die stur auswendig gelernt werden sollen, hat hier nichts verloren. Glaubt man den offiziellen Studien, hat man ohnehin innerhalb weniger Jahre den größten Teil des erlernten Schulstoffs wieder vergessen. Die Sinnhaftigkeit der Schule darf also infrage gestellt werden. Es geht dort wohl auch nicht darum, dass Kinder ihr ureigenes Potenzial entfalten können. Vielmehr scheint es, dass Eltern im täglichen Hamsterrad unser Wirtschaftssystem am Laufen halten sollen und dafür einen Ort der Aufbewahrung für ihren Nachwuchs benötigen. Klingt hart und provokant? Nun ja. Wäre es nicht so, würde die Politik nicht gegen Eltern vorgehen, die alternative Bildungswege wählen.

Für Eltern, die das freie Lernen in ihrer Familie umsetzen, steht das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle. Sie nehmen sich Zeit und erstellen einen individuell abgestimmten Bildungsplan für ihren Sprössling. Und zu guter Letzt greifen sie auch noch finanziell tief in die Tasche. Warum? Weil sie ihren Kindern diese Form der Bildung ermöglichen möchten. Wäre dies nicht auch unbedingt unterstützenswert durch unsere werten PolitikerInnen? Die Steuergelder, die Herr und Frau Österreicher für ALLE Kinder in Österreich bezahlen, könnten dann auch diesen Bildungsverantwortlichen zur Verfügung gestellt werden. Wussten Sie eigentlich, dass ein Schulplatz pro Kind in Österreich im Durchschnitt ca. 18.000 Euro pro Jahr – finanziert durch unser aller Steuergeld – kostet? Ich selbst bin alleinerziehende Mama und Unternehmerin. Ich wünsche mir, dass mein Kind selbstbestimmt lernen darf, und Hand aufs Herz: Dieses Geld würde mir mein Leben enorm erleichtern. Es gibt noch tausende andere Eltern, die die Bildungskosten für ihre Kinder selbst tragen. Verschärft wird die finanzielle Situation noch zusätzlich, wenn im Zuge dessen auch noch Strafen ins Haus flattern.

Viele Eltern wählen alternative Bildungswege, weil sie nicht mehr einverstanden sind – mit überfüllten Klassen, Gewalt, Personalmangel, veralteten Bildungsplänen und befremdlichen Auftritten von Dragqueens an Schulen. Es ist wohl nicht weiter verwunderlich, dass sich das so viele nicht mehr gefallen lassen. Die Bildungsverantwortung unserer Kinder bleibt ohnehin letztendlich bei uns selbst, bei Papa und Mama. Niemals sollten wir diese aus der Hand geben und schon gar nicht den Menschen in der Politik überlassen, die weder über die fachlichen Kompetenzen noch über das Gespür verfügen, was unsere Kinder wirklich brauchen. Gegen dieses System zu kämpfen, halte ich jedoch persönlich auch für absolute Energieverschwendung. Vielmehr möchte ich jeden Menschen, der sich berufen fühlt, einladen, sich dem Thema neu anzunähern. Bildungswege sollten überdacht werden. Mit viel Gespür und fachlicher Kompetenz können wir ein neues System kreieren, das auf einem stabilen Fundament steht und nicht an den Schiefen Turm von Pisa erinnert. Und es gibt sie, die Väter und Mütter, die sich bereits seit Jahren dem Thema „Selbstbestimmte Bildung“ widmen.

Chris Fader – Freilerner-Papa aus Leidenschaft

Auf einen ganz bekannten Freilerner-Papa möchte ich Sie heute aufmerksam machen. Chris Fader wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf und begann im Alter von sechs Jahren, auf eigenen Wunsch hin, mit dem Geigespielen. Heute gehören Klavier und Gitarre zu seinen Hauptinstrumenten und weitere Instrumente wie Schlagzeug, Bass und Saxophon erweitern sein Repertoire – und das alles, ohne jemals Unterricht gehabt zu haben.

Bild: Chris Fader/Isolde Mitter

Chris lebt seit sechs Jahren mit seinen beiden Kindern ganz ohne schulischen Unterricht und begleitet Eltern und Familien in ein Leben ohne Schule. Er zeigt eindrücklich, wie Lernen wirklich geschieht und was entsteht, wenn wir den Raum haben, unserer Begeisterung und Leidenschaft zu folgen. Sie möchten Chris Fader persönlich kennenlernen? Dann sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den 16.03.2024 Live on Stage in Marchtrenk, OÖ.

Ein gesunder Weg für unsere Kinder

„Wenn dir eine Situation nicht gefällt, dann bewege dich. Du bist schließlich kein Baum.“

Hören wir auf, weiterhin auf dieses marode System zu setzen. Verbinden wir uns stattdessen mit Gleichgesinnten und ermöglichen wir unseren Kindern einen gesunden Weg. Kinder werden so schnell groß. Wann, wenn nicht jetzt, solange wir als Eltern Entscheidungen für unsere Kinder treffen, ist die beste Gelegenheit, uns Zeit für sie zu nehmen. Sorgen wir dafür, dass sie unter den besten Bedingungen in ihr eigenes Leben starten.

Abschließend möchte ich Ihnen sowohl als Bewusstseinstrainerin als auch als glückliche Mama etwas mitgeben: Hören Sie stets auf Ihre innere Stimme. Die Welt da draußen ist laut und oft kann man diese innere Stimme nur sehr schwer hören. Dennoch ist sie da. Ich denke, dass Sie, liebe Eltern, ganz genau wissen, welcher Weg für Sie und Ihre Familie der ist, der Sie alle in Ihre Kraft bringt und Ihr ureigenstes Potenzial entfalten lässt. Und wenn Sie diese Stimme noch nicht hören können, dann gibt es gute Nachrichten: Das kann man trainieren.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich, wenn wir uns hier wieder lesen.
Bis zum nächsten Mal,
Herzlichst,
Isolde Mitter

Über die Kommentatorin:

Isolde Mitter ist Bewusstseinstrainerin, Autorin und Mutter einer neunjährigen Tochter, mit der sie den Weg der selbstbestimmten Bildung geht. Sie ist Gründerin des Vereins Freispielerin und der Freigeist-Bildungsakademie (www.freigeist-akademie.at) und wirkt seit zwei Jahren aktiv beim Aufbau einer neuen Bildungslandschaft in Österreich mit. Außerdem betreibt sie in Marchtrenk einen Kindertreff mit pädagogischer Begleitung für Homeschooler und Freilerner und begleitet Menschen im deutschsprachigen Raum mit ihren Workshops dabei, ein eigenes Kinderbetreuungsangebot in ihrem Heimatort aufzubauen.

Einen positiven Einfluss ausüben: 15 Tipps für Freunde und Familie

Analyse von Corey Lynn

Die Geschichte auf einen Blick

  • Die meisten Menschen, die Corey’s Digs folgen, sind sich nicht nur bewusst, dass unser physisches Leben und unsere Existenzgrundlage von vielfältigen Agenden beeinflusst werden, sondern wissen auch, dass ein spiritueller Krieg im Gange ist
  • Die gute Nachricht ist, dass es mit nur ein paar kleinen Anpassungen 15 großartige Dinge gibt, die Sie machen können, um diesen Krieg zu entschärfen
  • Coreys Tipps, wie man Geld spart, sein Vermögen schützt, eine erschwinglichere Gesundheitsversorgung erhält, Quellen für frische Lebensmittel findet, Finanztipps sammelt, in den USA hergestellte Produkte kauft und andere hilfreiche Leckerbissen, die man in einer sich schnell verändernden Wirtschaft nutzen kann, werden Ihnen und Ihrer Familie helfen, zu wachsen und Ihr Vermögen zu erhalten
  • Ihre Finanztipps können Ihnen dabei helfen, schuldenfrei zu werden; es gibt sogar eine Liste zum Herunterladen, die Sie mit anderen teilen können

Die meisten Menschen, die Corey’s Digs investigative Berichte verfolgen, sind sich bewusst, dass ein spiritueller Kampf im Gange ist, zusätzlich zu den vielschichtigen Agenden, die sich auf unser physisches Leben und unsere Lebensgrundlagen auswirken.

Und während wir alle sehr gerne Zeuge des Erwachens von Milliarden von Menschen gegenüber dieser dunklen Macht werden würden, um uns besser zu vereinen, sind einige Leute vielleicht nur in der Lage, einige Aspekte davon zu sehen, oder es mangelt ihnen an Unterscheidungsvermögen, oder sie haben einfach nicht viel Zeit, um diese komplexen Ebenen zu erforschen und zu analysieren. DIES ist ein hilfreiches Werkzeug für diese Menschen. Allerdings gibt es hier vielleicht auch einige großartige Tipps und Tricks, die anderen nicht bekannt waren und die sie ebenfalls hilfreich finden werden.

Mir ist klar geworden, dass die Menschen dazu beitragen können, gegen diese Machenschaften, die der Menschheit angetan werden, anzukämpfen, indem sie kleine Veränderungen in ihrem Leben vornehmen, die ihnen und ihren Familien besser dienen. Dies würde sich tatsächlich auf den gesamten Kampf auswirken, und sie müssten sich nicht einmal in die Politik einmischen, über verschiedene Agenden und Pläne diskutieren oder jemanden verteidigen, der sie von etwas „überzeugen“ will. Sie würden einfach ihr Leben besser machen.

Ich möchte all jenen danken, die meine Arbeit unterstützt haben, und stelle dieses Hilfsmittel im PDF-Format zur Verfügung, das kostenlos heruntergeladen und entweder per E-Mail versandt oder ausgedruckt und an Freunde und Familienmitglieder weitergegeben werden kann, anstatt sie auf diesen Artikel zu verweisen. Dies sind Hilfsmittel, von denen jeder profitieren kann, und jeder verdient Hilfe in diesen schwierigen Zeiten.

Ich glaube, die meisten Menschen spüren das in ihrer Brieftasche, daher ist es eine gute Möglichkeit, diese Liste vorzustellen, indem man einfach sagt: „Hey, ich habe diese tolle Liste mit Möglichkeiten gefunden, wie wir Geld sparen und unser Vermögen schützen können, außerdem gibt es hier noch ein paar andere wirklich coole Tipps!“

Letztlich dient dies drei Zwecken: 1) Es wird Ihren Freunden und Ihrer Familie in ihrem eigenen Leben zugute kommen. 2) Es wird helfen, die Bestie zu bekämpfen. 3) Die positive Wirkung wird sich weiter ausbreiten, und die Saat wird gepflanzt, um sie auf den Weg zu bringen.

15 gute Tipps zum Sparen und zum Schutz Ihrer Familie und Ihres Vermögens

Hier finden Sie 15 großartige Tipps, wie Sie in einer sich schnell verändernden Wirtschaft Geld sparen, Ihr Vermögen schützen, eine erschwinglichere Gesundheitsfürsorge in Anspruch nehmen, Bezugsquellen für frische Lebensmittel finden, Finanztipps, in den USA hergestellte Produkte und andere hilfreiche Leckerbissen.

  1. Spartipp im Gesundheitswesen – Wussten Sie, dass Sie Ihre eigenen Blutuntersuchungen bestellen können, ohne auf einen Arzttermin warten oder dafür bezahlen zu müssen? Über mymedlab können Sie einzelne oder kombinierte Laboruntersuchungen bestellen und dabei Geld sparen. Die Bestellung wird innerhalb weniger Stunden genehmigt und Sie können sie ausdrucken und zu Ihrem örtlichen Quest-Labor bringen. Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden sie auf Ihr mymedlab-Konto hochgeladen, und es kostet Sie nichts, ein Konto bei mymedlab zu haben. Das ist eine schnellere und kostengünstigere Möglichkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen, und wenn Sie dennoch einen Arzt aufsuchen müssen, haben Sie Ihre Laborergebnisse bereits, um sie zu Ihrem Termin mitzubringen. Wichtig: Sie müssen den Abschnitt „Gesundheitsgeschichte“ nicht ausfüllen, um einen Laborauftrag zu erhalten, Sie können diesen Abschnitt also überspringen. Die Ergebnisse können im PDF-Format heruntergeladen werden, so dass Sie sie ausdrucken, ablegen oder zum Arzt mitbringen können.

Quelle:

www.mymedlab.com/
  1. Finanzieller Spartipp – Verhandeln Sie alles. Die meisten Menschen sehen ein Preisschild und denken gar nicht daran, zu verhandeln. Sie zahlen einfach den vollen Preis. Sicher, manche Preise sind fest und lassen sich nicht ändern, aber wenn es um Dienstleistungen, Abonnements, Wohnungsmieten, Ferienvermietungen, Autokäufe und sogar die Abzahlung von Kreditkarten geht, ist alles verhandelbar. Die beste Herangehensweise, um diese Verhandlungen zu beginnen, ist Ehrlichkeit: „Das übersteigt mein Budget ein wenig. Wären Sie bereit, den Preis zu senken, denn ich bin sehr interessiert.“ Zahlen Sie nie den vollen Preis, wenn es nicht sein muss. Suchen Sie außerdem immer nach Angeboten, Gutscheinen und Preisen von Mitbewerbern, bevor Sie für eine Dienstleistung oder ein Produkt bezahlen. Wenn Sie eine Jahresgebühr ausgehandelt haben, zahlen Sie diese in voller Höhe und nicht in monatlichen Raten, so dass Sie auch hier in der Regel etwas Geld sparen.
  1. Technischer Spartipp – Zahlen Sie monatlich oder jährlich für Microsoft Office, die Adobe Creative Suite oder andere „Abonnement“-basierte Softwareprogramme, weil die Software nicht mehr verkauft wird? Mit Open-Source-Software sind Sie viel besser dran. Und warum? Erstens, weil sie kostenlos ist! Und zweitens haben Sie einen weitaus größeren Schutz Ihrer Privatsphäre. Microsoft Office ist wahrscheinlich eines der am meisten verwendeten Softwareprogramme. LibreOffice ist ein hervorragender Ersatz und bietet dieselbe Reihe von Office-Tools, einschließlich Tabellenkalkulationen. LibreOffice funktioniert sowohl auf dem PC als auch auf dem Mac und ist mit Microsoft-Dateien austauschbar, so dass Sie keine Ihrer alten Dateien verlieren, und andere, die noch mit Microsoft arbeiten, Ihre Dokumente öffnen können. Sparen Sie Ihr Geld, Ihre Privatsphäre und nutzen Sie Open-Source-Software. Hier sind einige großartige Open-Source-Programme für die Grafik- und Videobearbeitung zusätzlich zu LibreOffice.

Quellen:

www.libreoffice.org/ 
www.gimp.org/ 
krita.org/de/ 
inkscape.org/ 
www.blender.org/ 
www.blackmagicdesign.com/products/davinciresolve 
www.openshot.org/ 
kdenlive.org/de/
  1. Tipp zum Sparen im Gesundheitswesen – Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine teure Krankenversicherung zu bezahlen, gibt es Gesundheitsteilungsdienste und alternative Pläne, die viel erschwinglicher sind. HSA for America hat einen hervorragenden FAQ-Bereich über die Funktionsweise dieser Pläne. Hier finden Sie eine Handvoll guter Quellen.

Quellen:

hsaforamerica.com/healthshare-faqs/ 
www.medishare.com/ 
www.samaritanministries.org/ 
jointhewedge.com/
  1. Gesundheitstipp beim Einkaufen – Wussten Sie, dass fast 75 % der auf Amazon verkauften Produkte „Made in China“ sind? In jedem Geschäft, das Sie in den USA betreten, finden Sie in den Regalen Produkte mit dem Etikett „Made in China“. Es war noch nie so wichtig wie heute, lokale Unternehmen und in den USA hergestellte Produkte zu unterstützen. Hier finden Sie eine großartige Quelle für ungiftige Haushaltsreinigungsprodukte, Körperpflegeprodukte, Vitamine und Gesundheitsprodukte und Hunderte weiterer Produkte, die vollständig in den USA hergestellt werden!

Quelle:

shoppingclubfreedom.com/
  1. Gesundheitstipp für Lebensmittel – Achten Sie auf die neuen Inhaltsstoffkennzeichnungen in Ihren Lebensmittelgeschäften. Es gibt einen neuen Hinweis auf Etiketten, auf denen „Enthält biotechnologisch hergestellte Zutaten“ steht. Was bedeutet das? Seit die FDA gentechnisch veränderte Lebensmittel zugelassen hat, werden GVO und gentechnisch veränderte Zutaten unter dem Begriff „Bioengineering“ zusammengefasst. Was ist der Unterschied? Bei GVO wird DNA in ein Tier, eine Pflanze oder eine Mikrobe eingefügt, während bei gen-editierten Produkten die CRISPR-Cas9-Technologie verwendet wird, um ein Stück der DNA herauszuschneiden, um ein Gen auszuschalten, was letztendlich die genetische Zusammensetzung verändert und angeblich trockenheitsresistenteres, pralleres und bunteres Obst und Gemüse hervorbringt. Es gibt keine Langzeitstudien über die Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen, und obwohl andere Länder dies nicht zulassen, hat die FDA es in den USA zugelassen. Achten Sie also beim Einkaufen auf die Inhaltsstoffe auf den Etiketten und schützen Sie Ihre Familie vor schädlichen Inhaltsstoffen. Sie werden fast immer als letzte Zutat am Ende des Etiketts angegeben. Am besten kaufen Sie immer frisch von lokalen Bauern. Siehe die praktische Ressourcenliste unter #15.
  1. Spartipp für das Gesundheitswesen – Aufgrund möglicher Probleme in der Lieferkette und der Inflation ist es ratsam, bei den Rezepten auf dem Laufenden zu bleiben. Prüfen Sie, ob Sie 90-Tage-Rezepte statt 30-Tage-Rezepte bekommen können. Dadurch können Sie auch ein wenig Geld sparen. Wenn Ihnen ein Arzt ein Rezept für ein Medikament ausstellt, das Sie im Moment nicht benötigen, sollten Sie es einlösen und für die Zukunft aufbewahren. Die meisten Rezepte und Vitamine sind weit über ihr Verfallsdatum hinaus gültig, also denken Sie daran und recherchieren Sie ein wenig. Hier sind einige gute Quellen, um bestimmte Rezepte zu erhalten, für die kein Arztbesuch erforderlich ist, wodurch Sie die Kosten für einen Termin sparen können.

Quellen:

pharmacydelivers.com/ 
www.alldaychemist.com/
  1. Finanztipp – Die US-Regierung sowie die meisten anderen Länder haben angekündigt, dass wir uns auf eine „digitale Währung“ zubewegen und beabsichtigen, auch eine „digitale ID“ einzuführen. Letztendlich möchten sie das Bargeld ganz abschaffen. Die USA wünschen sich die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) eher früher als später. Die meisten Amerikaner bevorzugen es, Bargeld auf dem Tisch (oder unter dem Tisch) zu haben, weshalb es so wichtig ist, beim Einkaufen weiterhin Bargeld zu verwenden. Bargeld ist König und bietet Privatsphäre, während Kreditkarten mit Gebühren verbunden sind und alle digitalen Währungen Ihre Ausgaben und Einkäufe sowie Ihren Standort verfolgen und dann Ihre E-Mails und Ihren Computer mit lästiger Werbung im Zusammenhang mit den von Ihnen getätigten Einkäufen überfluten. In diesem Sinne ist es wichtig, mit einem gut geführten lokalen Finanzinstitut zu arbeiten, im Gegensatz zu den Zentralbanken und größeren Bankennetzwerken, die an vorderster Front dieses neuen Geldsystems stehen, das sie gerne einführen würden. Im Jahr 2022 äußerte Neel Kashkari, Präsident der Federal Reserve Bank of Minneapolis, bei einer Veranstaltung an der Columbia University seine eigenen Bedenken hinsichtlich der Einführung eines CBDC. Er erklärte, er sehe nicht, wie ein CBDC irgendwelche Probleme lösen könne. Er bat Leute bei der Fed und außerhalb der Fed, ihm zu erklären, welches Problem damit gelöst wird und was ein CBDC tun könnte, was Venmo nicht tun kann, und erhielt nie eine legitime Antwort. Er erklärte weiter, dass er verstehen könne, warum China dies tun würde, „weil sie jede deiner Transaktionen überwachen, negative Zinssätze auferlegen und Kundenkonten direkt besteuern können – das kann man mit einem CBDC machen, aber warum sollte das amerikanische Volk dafür sein?“ Die gesamte Diskussion kann auf dem YouTube-Kanal der Minneapolis Fed angesehen werden, und diese spezielle Diskussion fand zwischen 13:55 und 15:11 statt.

Quelle:

www.youtube.com/watch?v=RotcD7OREP4
  1. Spartipp – Aufgrund von Inflation und Lieferkettenproblemen ist es eine gute Idee, sich ein wenig mit bestimmten Artikeln einzudecken, die in absehbarer Zeit wahrscheinlich teurer werden, wenn Sie über die entsprechenden Mittel verfügen. Einige ausgewählte nicht verderbliche und/oder länger haltbare Artikel sind: Honig, Ahornsirup, Whiskey, Briefmarken für die Ewigkeit, Ersatzteile und Ausrüstung für Haushalt und Fahrzeuge, Batterien, Glühbirnen (vor allem, wenn Sie noch Glühbirnen bekommen können) und medizinische Artikel. Es ist auch keine schlechte Idee, als Vorsichtsmaßnahme einige zusätzliche Lebensmittel vorrätig zu haben, da sich die Ereignisse in der Welt auch auf die USA auswirken, und für den Fall, dass es zu einem längeren Stromausfall kommt und der Zugang zu Lebensmittelgeschäften schwierig ist. In diesem Fall kann sich der Kauf von Großpackungen wirklich auszahlen und langfristig Geld sparen.
  1. Finanztipp – Wenn Sie eine Familie haben, sollten Sie alle Immobilien und Vermögenswerte in einem Living Trust schützen. Dieser ist sehr einfach einzurichten. Richten Sie Ihr Testament als „Pour-over-Testament“ ein, das in Ihren Trust fließt, und die Dinge werden für den Vollstrecker sehr viel einfacher, wenn die Zeit gekommen ist. So können Sie schnell und einfach auf Bankkonten zugreifen und müssen nicht mehr vor Gericht gehen. Suchen Sie sich einen guten Anwalt vor Ort, der Ihnen bei der Umsetzung helfen kann. Es ist nicht teuer und ziemlich schnell zu erledigen. Das erspart allen Beteiligten auf lange Sicht eine Menge Kopfschmerzen und möglicherweise auch Geld.
  1. Tipp zum Sparen von Lebensmitteln – Manche Leute gehen mit einem Gehöft oder einem kleinen Bauernhof aufs Ganze, um ihre eigenen Kräuter, Gemüse, Obst, Eier und sogar Fleisch zu produzieren, aber viele Menschen haben nicht das Land oder die Zeit, sich um einen größeren Betrieb zu kümmern. Mit einem kleinen Garten, in dem Sie Ihre eigenen Kräuter, Gemüse und Beeren anbauen, können Sie sich das halbe Jahr über mit diesen Produkten versorgen, was nicht nur Geld spart, sondern auch eine gesündere Ernährung für Sie und Ihre Familie bedeutet. Außerdem ist es sehr therapeutisch und macht Spaß, etwas zu lernen und mit der Familie zu tun. Selbst wenn Sie nur mit einem halben Dutzend frischer Kräuter anfangen, die Sie beim Kochen verwenden können, haben Sie schon einen Vorsprung! Außerdem kann man die Kräuter im Winter ins Haus holen und in der Nähe eines sonnigen Fensters aufbewahren, um sie das ganze Jahr über zu genießen. Verzichten Sie auf die Kosten für chemischen Rasen und ersetzen Sie ihn durch einen üppigen Garten. Hier sind einige hilfreiche Quellen.

Quellen:

www.youtube.com/c/EpicGardening 
www.youtube.com/c/GardenerScott 
shorturl.at/aei35 
shorturl.at/mBOZ8 
shorturl.at/hzF58
  1. Spartipp im Gesundheitswesen – Wenn Sie einen ganzheitlicheren Ansatz für Ihre Gesundheit bevorzugen, können Sie mit homöopathischen Mitteln eine Menge Geld sparen (von den Nebenwirkungen ganz zu schweigen). Wenn Sie neu in der über 200 Jahre alten Praxis der Homöopathie sind, ist Paola Brown eine hervorragende Quelle, um Ihnen mit ihrem brillanten Lehrplan für die ganze Familie alles beizubringen, was Sie wissen müssen! Von Einzelpersonen bis hin zu Familien, Kooperativen und Gruppen bietet Paola einen gut durchdachten Ansatz, um Homöopathie mit Hilfe von Büchern, CDs, Hörbüchern, Musik, Ausmalbildern, Lernkarten, Dominosteinen und Kartenspielen zu lehren, so dass jeder in jedem Alter lernen kann. Paolo bietet sogar den ersten Homöopathie-Lehrplan der Welt für Kinder an!

Quelle:

shorturl.at/qrw01
  1. Energiespartipp – Die Stromkosten steigen ins Unermessliche, und leider ist es schwierig, ohne sie zu leben. Achten Sie darauf, dass Sie alle Geräte, die Sie nicht regelmäßig benutzen, aus der Steckdose ziehen und nur bei Bedarf einstecken. Eine Kaffeekanne oder ein Toaster müssen nicht rund um die Uhr eingesteckt sein. Bringen Sie die Kinder dazu, das Licht auszuschalten, wenn sie den Raum verlassen. Wenn Sie zu Bett gehen, sollten Sie Fernseher, technische Geräte und Router ausstecken, um nicht nur Geld zu sparen, sondern auch besser schlafen zu können. Ziehen Sie sogar in Erwägung, Ihre Bluetooth- und festverdrahteten technischen Geräte auszuschalten, denn das ist viel gesünder für die Familie. Natürlich sind Solar- und Holzöfen immer ein zusätzlicher Geldsparmodus, wenn Sie in der Lage sind, im Voraus in sie zu investieren. Wichtig ist auch, dass Sie Ihren Hausanschlusskasten und Ihre Fahrzeuge vor elektromagnetischen Impulsen (EMP) schützen. Wenn Sie schon einmal von einem Blitz getroffen wurden, der Ihre Computer und andere elektronische Geräte zerstört hat, kennen Sie die finanziellen Kosten und den Frust über den Verlust wichtiger Dokumente und Familienfotos. Überspannungsschutzgeräte funktionieren nicht immer gegen Blitzeinschläge und schon gar nicht gegen einen EMP. Hier finden Sie eine gute Quelle für den Schutz Ihres Hauses und Ihrer Fahrzeuge.

Quelle:

www.empshield.com/
  1. Finanztipp – Werden Sie schuldenfrei und verteilen Sie Ihr Geld. Legen Sie nie alles an einem Ort an. Haben Sie Bargeld zur Hand, einen Safe oder geschickte Verstecke in Ihrem Haus, ein Bankschließfach, vielleicht etwas Silber und Gold in Ihrem Haussafe und einem nahe gelegenen vertrauenswürdigen Depot, und erwerben Sie Land, wenn Sie dazu in der Lage sind. Wenn Sie Schulden haben, versuchen Sie, diese zu tilgen, damit Sie schuldenfrei werden und Ihre Unabhängigkeit genießen können. Hier finden Sie 28 Möglichkeiten, Ihre Schulden loszuwerden, und denken Sie daran: Verhandeln Sie immer.

Quelle:

www.ramseysolutions.com/debt/ways-to-get-out-of-debt
  1. Tipp zu frischen Lebensmitteln – Wenn Sie mehr Wert auf Ihre Gesundheit als auf Geld legen, wird der Zugang zu frischen Lebensmitteln immer mehr zu einer Notwendigkeit. Und in einigen Fällen können diese Optionen auch erschwinglicher sein. Von der Suche nach einem Landwirt in Ihrer Nähe bis hin zur Online-Bestellung bei einem Landwirt in einem anderen Bundesland, Bauernmärkten, gesunden Zutaten und Restaurants, die mit lokalen Landwirten zusammenarbeiten – diese Liste ist von unschätzbarem Wert.

Quellen:

www.azurestandard.com/ 
eatwild.com/ 
www.farmmatch.com/ 
www.localharvest.org/ 
polyfacefarms.com/ 
shoppingclubfreedom.com/

Wir hoffen, dass Sie und Ihre Familie einige dieser Tipps zum Geldsparen und zur Gesundheitsvorsorge in den kommenden Jahren als nützlich empfinden werden, denn nichts ist wichtiger als die Familie!

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Digitale Brieftasche: EU auf dem Weg zu totaler Überwachung?

Digitale Brieftasche: EU auf dem Weg zu totaler Überwachung?

Digitale Brieftasche: EU auf dem Weg zu totaler Überwachung?

Die EU wird immer übergriffiger: Mit der aktuell im EU-Parlament verabschiedeten Einführung des EUiD-Wallet werden die Voraussetzungen für die totale Überwachung der Bürger geschaffen. Was das genau bedeutet, darüber sprach PI-NEWS mit dem EU-Abgeordneten der AfD, Markus Buchheit. PI-NEWS: Herr Buchheit, das Europäische Parlament hat am 29. Februar mit großer Mehrheit die eIDAS-Reform verabschiedet. Was […]

Grüne ärgern sich über fehlende „Technologieoffenheit“: Sie wollen Leichen kompostieren

Grüne ärgern sich über fehlende „Technologieoffenheit“: Sie wollen Leichen kompostieren

Grüne ärgern sich über fehlende „Technologieoffenheit“: Sie wollen Leichen kompostieren

Tote auf dem Kompost entsorgen: Das ist umweltfreundlich und klimaschonend, finden Anhänger der sogenannten „Reerdigung“. In Schleswig-Holstein wurde 2022 die erste Leiche schnellkompostiert: Man packt die Verstorbenen dazu in einen „Kokon“, der zur Verteilung der Leichenflüssigkeit regelmäßig gewendet werden muss, und zermahlt nach vierzig Tagen die übrig gebliebenen Knochen, um sie unterzumischen. Übrig bleibt Humus. Grüne wollen diese Form der Bestattung nun auch in Brandenburg durchsetzen – und sind verärgert, dass das Innenministerium sie als pietätlos betrachtet.

Eine „Transformation“ zu Blumenerde: Für Anhänger von Klimanarrativ und grüner Ideologie scheint das richtiggehend romantisch zu klingen. Das Unternehmen „Meine Erde“ zeigt auf seiner Website einen großen Plastikbottich in einem Feld mit dem Titel „Die schönste Art zu bleiben“. Es ist der einzige Anbieter der Schnellkompostierung von Leichen in Deutschland – „Reerdigung“ genannt.

Für diesen Prozess wird der Verstorbene in einen „Kokon“ aus recyceltem Kunststoff gelegt, der mit Heu, Stroh und Pflanzenkohle gefüllt ist. Dieser Kokon muss belüftet und obendrein regelmäßig bewegt werden, damit Feuchtigkeit und Flüssigkeit sich verteilen können. Binnen vierzig Tagen zersetzen Mikroorganismen dann den Körper. Übrig bleiben Knochen, die anschließend zermahlen und untergemischt werden. Mit der so gebildeten Erde soll der Tote, so liest man es auf der Website des Unternehmens „Meine Erde“, der Welt „etwas zurückgeben“.

„Verkaufsargument“ soll vor allem der hohe Energieverbrauch bei der Feuerbestattung sein: „In Anbetracht der aktuellen Energiepreise soll die Reerdigung somit nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Kosten sparen“, erörterte der NDR anlässlich einer der ersten Reerdigungen in Stockelsdorf 2022. Der Energieverbrauch beim Verbrennen bedeutet natürlich auch hohe CO₂-Emissionen – ein Unding für die Klimasekte.

Die allererste Reerdigung in Deutschland fand im Rahmen eines Pilotprojekts im Februar 2022 in Mölln statt. 2023 eröffnete das zweite sogenannte Alvarium in Kiel. Seit 2023 existiert obendrein eine Stiftung, die ihr Anliegen auf der eigenen Website wie folgt beschreibt:

Seit Mai 2023 engagiert sich die gemeinnützige Stiftung Reerdigung für die Verbreitung und Akzeptanz der innovativen Bestattungsform Reerdigung. Sie arbeitet aktiv an der Förderung der grünen Transformation der Bestattungskultur mit dem Ziel, Umwelt- und Klimaschutz zu stärken.

Versuch der Legalisierung laut Experten „komplett irre“

Seither wird die grüne Leichenkompostierung immer wieder debattiert. Der Kieler Landtag will die Bestattungsform weiter erproben. Ein Rechtsprofessor mit Arbeitsschwerpunkt Friedhofs- und Bestattungsrecht betitelte die angestrebte Zulassung der Leichenkompostierung als einen „komplett irren Vorgang“ und verwies auf „zahlreiche naturwissenschaftliche und medizinische Bedenken, auch in Bezug auf die biologische Sicherheit des Verwesungsprozesses“.

„Mit den vorgelegten Informationen zur ,Reerdigung’ konnte nicht belegt werden, dass Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung ausgeschlossen werden können. Zudem wird dem Grundrecht auf eine ungestörte Totenruhe im Bestattungsrecht eine große Bedeutung beigemessen“, hieß es auch in einer Einschätzung des Gesundheitsministeriums von Nordrhein-Westfalen vom Juni 2023. Von Totenruhe kann freilich keine Rede sein, wenn der „Kokon“ regelmäßig geschaukelt und gewendet werden muss, damit die Flüssigkeit darin sich ausreichend verteilt.

Die Genehmigung des Projekts in Mölln basierte demnach obendrein auf dem Gutachten eines Juristen, der der Ehemann des Geschäftsführers der „Stiftung Reerdigung“ ist – dem Tochterunternehmen von „Meine Erde“. Der „Meine Erde“-Geschäftsführer sah in dieser Verbindung kein Problem. Kritiker sehen das anders.

Grüner Vorstoß auch in Brandenburg

Inzwischen haben auch die Grünen in Brandenburg einen Narren an der Leichenkompositierung gefressen. Der Grüne Abgeordnete Heiner Klemp stellte eine Anfrage ans Brandenburger Innenministerium – und ärgerte sich über die Antwort, wie der rbb berichtete. Das Innenministerium befand nämlich, dass das stetige Wenden des verwesenden Verstorbenen keiner pietätvollen Behandlung von Toten entspricht und das „Schnellkompostierverfahren“ die Würde des Verstorbenen verletzt. Daher seien keine Bestrebungen, die Reerdigung als Bestattungsform anzuerkennen, geplant.

Klemp findet nicht, dass die Kompostierung von Toten pietätlos ist. Der rbb schreibt wörtlich: „Klemp sagt, er wünsche sich in diesem Bereich ‚Technologieoffenheit’“. Das ist eine interessante Forderung von einer Partei, die Verbrenner verbieten und die Wärmepumpe als Heiztechnologie vorschreiben will.

Andere Fraktionen in Brandenburg zeigen sich gegenüber der Schnellkompostierung von Toten skeptisch. Die AfD lehnt sie ab. Fraktionschef Hans-Christoph Berndt brachte es auf den Punkt, indem er konstatierte: „Unsere Toten sind keine Biomasse.“ Diesem Standpunkt dürften sich wohl viele Bürger anschließen.

62.000 – Kriminelle Banden EROBERN Schweden

Das Ausmaß des Problems, mit dem Schweden konfrontiert ist, wird langsam deutlich.

Peter Imanuelsen

Das ist wirklich schockierend. Vor kurzem wurde ein neuer Bericht der schwedischen Polizei veröffentlicht, der zeigt, dass in Schweden etwas furchtbar schief läuft.

Demnach sind etwa 62.000 Menschen in Schweden in kriminelle Banden verwickelt. Um das in die richtige Perspektive zu rücken, muss man wissen, dass Schweden ein kleines Land mit nur 10,4 Millionen Einwohnern ist.

Wir sprechen von einer systembedrohenden Kriminalität mit einem hohen Gewaltpotenzial, die Zeugen zum Schweigen bringt, Sozialarbeiter bedroht, Behörden und politische Parteien unterwandert … Langfristig bedrohen diese kriminellen Netzwerke unsere freie und offene Gesellschaft, sagte Justizminister Gunnar Strömmer auf einer Pressekonferenz.

Erschwerend kommt hinzu, dass nicht weniger als 5.400 Personen unter 18 Jahren mit kriminellen Banden in Verbindung stehen.

Mit anderen Worten: Tausende Kinder verrichten die Arbeit der Banden. Wie konnte es so schlimm werden?

Polizeichefin Petra Lundh schätzt, dass die tatsächliche Zahl der Bandenmitglieder in Schweden wahrscheinlich noch höher liegt.

Das ist nicht nur ein Polizeiproblem. Es ist weit mehr als das. Es ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, sagt sie.

Die neue bürgerliche Regierung in Schweden hat bereits begonnen, Maßnahmen gegen die kriminellen Banden zu ergreifen und ist sogar so weit gegangen, das Militär einzusetzen, um die Polizei im Kampf gegen die Banden zu unterstützen.

Ich berichte seit vielen Jahren über die Probleme in Schweden. Aber die Mainstream-Medien haben immer versucht, sie zu ignorieren oder herunterzuspielen.

Sie beschimpften mich als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Rechtsextremisten“, weil ich die Wahrheit über das Problem der Übernahme der Gesellschaft durch kriminelle Banden in Schweden berichtete.

Leider hatte ich Recht.

Jetzt sind die Mainstream-Medien gezwungen, über dieses Thema zu berichten, weil es nicht länger ignoriert werden kann.

Einen meiner früheren Artikel für die WAHRHEIT über die schwedische Bandenkrise können Sie hier lesen:

Wir haben jetzt etwa 60 No-Go-Areas in Schweden, von denen die Polizei einige als „gesetzlose Zonen“ bezeichnet.

Wir haben eine Bandenkrise in Schweden. Im Jahr 2023 gab es sage und schreibe 149 Bombenanschläge, ein neuer Rekord. Für ein Land, das sich nicht im Krieg befindet, ist das eine noch nie dagewesene Zahl. Schweden, das einst als eines der weltweit friedlichsten Länder galt, hat nun eine der weltweit höchsten Bombenanschlagsraten!

Was ist schief gelaufen?

Schweden hat auch eine Vergewaltigungs-Krise. Vor ein paar Jahren haben die Mainstream-Medien Leute wie mich als „Verschwörungstheoretiker“ verspottet, weil ich wegen der irrsinnigen Zahl von Vergewaltigungen in diesem Land Alarm geschlagen habe.

Inzwischen ist allgemein bekannt, dass Schweden eine der weltweit höchsten Vergewaltigungsraten hat – eine Katastrophe.

Meinen Artikel in der WAHRHEIT über die schwedische Vergewaltigungskrise können Sie hier lesen:

Was ist in Schweden schief gelaufen? Niemand in den Mainstream-Medien will über den Elefanten im Raum sprechen.

Jahrzehnte sozialistischer Politik haben Schweden zerstört.

Hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist, das Ruder herumzureißen.

Schwedische Studie bestätigt erneut: Covid-Lockdowns waren kontraproduktiv

Schwedische Studie bestätigt erneut: Covid-Lockdowns waren kontraproduktiv

Schwedische Studie bestätigt erneut: Covid-Lockdowns waren kontraproduktiv

Schwedische Forscher haben die Auswirkungen der Covid-Lockdowns auf die Wirtschaft und die Gesundheit der Menschen untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die restriktiven Maßnahmen waren insgesamt höchst kontraproduktiv und größtenteils völlig unsinnig.

Es wird immer deutlicher, dass Schweden mit der deutlich lockereren Politik während der sogenannten „Pandemiejahre“ besser fuhr als jene Länder, die umfangreiche Lockdownmaßnahmen einführten. Eine im Februar im Journal Economic Affairs veröffentlichte schwedische Studie kam nämlich zum Schluss, dass die restriktiven Maßnahmen insgesamt zu einer höheren Übersterblichkeit führten und auch die Volkswirtschaften unnötig schädigten. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass viele Entscheidungsträger zwei wesentliche Fehler gemacht haben:

„Erstens führten sie Lockdowns ein, die zu strikt waren und trotz der damals verfügbaren Evidenz, die auf die begrenzten Vorteile solcher weitreichender Maßnahmen hinwies, nur vernachlässigbare positive Gesundheitseffekte hatten. Zweitens reagierten sie auf den Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität mit fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen, die übermäßig expansiv waren.“

Die Forscher untersuchten die Übersterblichkeit während der Ausbreitung von Covid-19 in Schweden zwischen Januar 2020 und Juli 2022 und verglichen sie mit anderen europäischen Ländern in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). „Schweden und die anderen nordischen Länder hatten gegen Ende des Beobachtungszeitraums eine der niedrigsten kumulativen Übersterblichkeitsraten aller europäischen Länder“, stellten sie fest. „Länder wie Finnland und Norwegen, mit den niedrigsten durchschnittlichen Lockdown-Raten, weisen die geringste Übersterblichkeit auf und zeigen tatsächlich eine negative Übersterblichkeitsrate.“ Und weiter: „Schweden, das im März 2020 hinter anderen Ländern zurückblieb, was die Einführung von Lockdown-Maßnahmen betrifft und dann größtenteils eine durchschnittliche Lockdown-Rate hatte, weist eine der niedrigsten kumulativen Übersterblichkeitsraten gegen Ende der Pandemie auf.“

Weiters wiesen die Forscher darauf hin, dass die Schulschließungen komplett unsinnig waren und eine „ineffiziente Politik“ seien. Dies liege daran, dass die Kinder „relativ mild von Covid-19 betroffen“ gewesen seien und auch „keine Hauptquelle der Verbreitung des Virus“ darstellten. Auch in Sachen wirtschaftlicher Auswirkungen zeigt es sich, dass Schweden deutlich besser abschnitt, weil es strikte Maßnahmen vermied.

„Schweden, mit einer durchschnittlichen Lockdown-Rate von 39 für 2020–21, verzeichnete eine schwache kumulative BIP-Wachstumsrate von 3 Prozent in den beiden Jahren 2020–21. Im Vergleich zu einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate vor der Pandemie von 2,6 Prozent verlor die schwedische Wirtschaft etwa ein Jahr an Wachstum“, so die Studie. „Länder mit einer höheren Lockdown-Rate verloren zwischen einem und drei Jahren an wirtschaftlichem Wachstum.“ Und weiter: „Mit anderen Worten, die schwedische Wirtschaft erlitt aufgrund der Pandemie einen Rückschlag, es war jedoch dennoch möglich, eine positive Wachstumsrate aufrechtzuerhalten, indem man die strengeren Lockdown-Maßnahmen vermied, die in anderen Ländern angewendet wurden.“

Damit gibt es nun also eine weitere Studie, die für die ganzen Lockdown-Fanatiker geradezu einen Schlag ins Gesicht darstellt. Mehr noch wird dadurch deutlich, dass der Widerstand gegen solche unsinnigen Maßnahmen im Falle der Machtübernahme durch die WHO und deren Pandemievertrag deutlich größer sein muss als während der letzten Jahre bei den Corona-Lockdowns.