Kategorie: Spezial

Fruchtbarkeitskrise: EU-Parlamentarier konfrontiert Kommission
Tschechische Daten zeigen einen dramatischen Rückgang der Geburtenrate bei geimpften Frauen. Die EU-Kommission wird damit konfrontiert. Der österreichische Europaabgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) hat eine dringende Anfrage an die Europäische Kommission gerichtet, um mögliche Zusammenhänge zwischen COVID-19-Impfungen und einem Rückgang der Geburtenzahlen in der EU zu untersuchen. Der Auslöser ist die brisante Untersuchung aus Tschechien, die […]
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Der Rentnergeneration graust vor einer Zukunft, die sich ihre Enkel selbst zerstören
Von PROF. EBERHARD HAMER | Schon das Denken ist zwischen der Rentnergeneration und ihren Kindern anders geworden. Zwar ist die Wiederaufbaugeneration der Nachkriegszeit schon überwiegend abgetreten, die Mentalität der Wiederaufbaugeneration hat aber schon die nächste nicht behalten: Leistungsbereitschaft, Fleiß, Bescheidenheit, Dank für das Erreichte. Kurz gesagt: die biblischen und preußischen Tugenden haben unsere Alten noch geprägt mit Selbstverantwortung sowie Verantwortung nicht nur für den Mitmenschen, sondern auch vor Gott.
Die heute 30- bis 60jährigen sind schon im Wohlstand groß geworden, halten auch Wohlstand für selbstverständlich, wollen aber mehr „Spaß als Stress“, weniger Arbeit und mehr Freizeit (Home-Office) und zeigen im Urlaub der ganzen Welt, wie man Wohlstand verschwenden kann.
Gesteigert wird diese Lust- und Spaßhaltung der Eltern noch von der Enkelgeneration der heute unter 30jährigen.
Sie haben keine Angst mehr vor der Hölle, sondern vor dem Weltenende durch Umweltzerstörung. Die Klimaangst ist nicht nur in der Jugend vorherrschend, sondern wird auch in den Kirchen gepredigt. Diese kümmern sich jetzt mehr um die Immigration von Moslems als um ihre eigenen Gläubigen. In den Gottesdiensten sitzen weniger als 1 % ihrer Mitglieder – meist alte Leute – und die Pfarrer kommen nicht mehr in die Häuser ihrer Kirchenmitglieder, sondern sind nur noch zu Sprechzeiten erreichbar, wenn überhaupt. In den Elternhäusern werden keine biblischen Geschichten mehr erzählt, nicht mehr gebetet. In den meisten Schulen gibt es auch keinen Religionsunterricht mehr, so dass die Kinder vom christlichen Glauben nichts mehr hören. In vielen Klassen dominieren deshalb inzwischen Moslems, welche christliche Kinder mobben und unterdrücken.
In diese Glaubenslücke ist der Ökologie-Glaube gestoßen mit der Angst vor dem Weltenende durch Klimawandel, durch CO2-Vermehrung, durch Artensterben und durch die Naturzerstörung durch die Zivilisation, durch den Menschen.
Schon in der nächsten Generation wird voraussichtlich durch eigene Schuld unserer Kirchen der christenverachtende Islam stärkste Glaubensorganisation in Deutschland sein und auch politisch dominieren, so dass unsere Rentnergeneration wohl die letzte Vertreterin des „christlichen Abendlandes“ ist.
Gerade diese Generation hat aber die christlichen Forderungen der Nächstenliebe, der Barmherzigkeit und der Hilfe für die Armen von Merkel u.a. missbrauchen lassen und das deutsche Sozialsystem für alle geöffnet, die in anderen Ländern sexuell, intellektuell, gesundheitlich oder politisch „queer“ waren. Diese Gruppen wurden von den Sozialfunktionären selbst durch Schleuserhilfe (Kirchen, NGOs) nach Deutschland geholt und mit möglichst „gleicher Teilhabe“ am Wohlstand rundumversorgt. Das Bundessozialgericht hatte nämlich entschieden, dass Hartz-IV (jetzt Bürgergeld) als „Menschenrecht“ jedem zustehe, der in Deutschland lebe, auch wenn er nicht arbeiten wolle oder illegal hier sei.
So kam aus falscher christlicher Barmherzigkeit eine Flut von Sozialparasiten über Deutschland, welche nicht nur die Städte, die Sozialsysteme, die Gesundheitssysteme und den Wohnungsbestand gestürmt haben, sondern dieses Sozialparadies auch nie mehr freiwillig verlassen werden.
Dies wird die größte bevölkerungspolitische, soziale, religiöse, wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderung Deutschlands seit einem Jahrtausend sein – die neue Völkerwanderung.
Die nächste Generation wird also mit Folgen fertig werden müssen, die sie selbst durch Förderung der Immigration geschaffen hat:
- Unsere Rentnergeneration lebt nur deshalb so üppig, weil der Staat schon ein Viertel des Bundeshaushaltes (130 Mrd. Euro) zu den nicht mehr ausreichenden Rentenbeiträgen zuschießt. Unser Umlagensystem, dass Rentner von den Beiträgen der Erwerbstätigen bezahlt werden, ist also bereits geplatzt und wird künftig noch katastrophaler, weil jedem – auch immigrierten – Sozialempfänger, auch wenn er nie Beiträge zahlt, Rentenansprüche zuwachsen. Wer also nie bei uns gearbeitet hat oder illegal einreist, wird dennoch rentenberechtigt. Wie dies bezahlt werden soll, verschweigen alle Altparteien und die Regierung. Würden sie das Thema nämlich aufgreifen, würden die Erwerbstätigen merken, wie sie betrogen werden und würden rebellisch, also die Opposition wählen.
- Die gleiche Explosionsgefahr besteht auch im Gesundheitssystem, welches von den Beiträgen der Erwerbstätigen finanziert werden sollte. Da aber unsere Sozialpolitiker in übermäßiger Fürsorge das Preissystem ausgeschaltet, also weitgehend kostenlose Maximalgesundheitsversorgung für jeden versprochen haben, wird dieses Angebot natürlich auch maximal und sogar missbräuchlich genutzt. Zusätzlich wurde maximale Gesundheitsversorgung auch allen gegeben und versprochen, die keine oder nie Beiträge geleistet haben, aber das Gesundheitssystem trotzdem überproportional ausnutzen. Und weil sich das Verhältnis von Leistungsträgern zu Leistungsnehmern von früher 2/3 zu 1/3 auf jetzt 2/5 der Leistungsträger und 3/5 Sozialempfänger kontinuierlich verschiebt, nehmen die Beiträge und damit die Einnahmen des Gesundheitssystems relativ ständig ab, die Zahl der Versorgungsfordernden und die Kosten der Gesundheitsversorgung aber ständig zu. Der Kollaps ist voraussehbar, wird aber ebenso von den herrschenden Parteien unterdrückt, „um die Wähler nicht zu beunruhigen“. Die nächste Generation hat es jedenfalls auszubaden.
- Früher versorgten Familien ihre Kinder und die Kinder später ihre Alten in den Familien. Kapitalismus und Sozialismus haben gemeinsam die Familien vorsätzlich aufgelöst (Genderwahn), die Frauen in Fremdarbeit getrieben und mit einer Pflegeversicherung die Altenversorgung aus den Familien ins Sozialsystem geholt. Wenn nun die Zahl der Erwerbstätigen und noch mehr deren Arbeitszeit reduziert wird, die Zahl der Pflegebedürftigen dagegen voraussichtlich um 50 % steigen wird, ist auch die Pflegeversicherung aus Beiträgen nicht mehr finanzierbar, platzt also das System oder muss es anders finanziert werden. Jedenfalls wird die nächste Generation auch durch die drastisch steigenden Pflegekosten mit Sozialabgaben oder Steuern zusatzbelastet werden.
Aber auch dieses Thema des Zusammenbruchs der Pflegeversicherung wird politisch verschwiegen, um nicht den betrogenen Wähler zu verlieren.
- Mehr als 6,5 Millionen nicht arbeitende Bürgergeldbezieher sowie die wachsende Rentner- und Pflegebedürftigenzahl (24 Mio.) und eine sich vermindernde Zahl der Erwerbstätigen sowie eine sich weiter vermindernde Arbeitszeit dieser Erwerbstätigen werden zu immer neuen Versuchen der Regierenden führen, durch noch höhere Belastung der Erwerbstätigen das System noch aufrechtzuerhalten. Dies bedeutet wachsende Steuern- und Soziallasten der Erwerbstätigen, also sinkende Nettoeinkommen. In den unteren Einkommensbereichen bedeutet das Wanderung von geringverdienender Erwerbstätigkeit in Nichtarbeit (Bürgergeld), im Mittelstand Arbeitsreduktion und Versuche von Schwarzarbeit und in der Oberschicht Auswanderung.
Schon jetzt ist also sicher, dass die Einkommen der nächsten Generation erheblich sinken, sie also verarmen wird. Eigentlich hätte dies die Begeisterung, zusätzliche Sozialleistungen zu versprechen und zusätzliche Sozialanspruchsteller ins Land zu holen, reduzieren müssen. Tatsächlich aber bleibt jede Regierungskoalition sozialspendabler als alle früheren und die Bevölkerung über diesen Weg zu ihrer wirtschaftlichen Verarmung ruhig.
Bisher konnte man ja auch durch Schuldenaufnahme das Platzen des Systems immer noch aufschieben. Schulden betreiben aber nur sozialpolitische Konkursverzögerung, können das Ergebnis nicht verhindern, sondern nur verschlimmern.
- Die Rentnergeneration weiß noch, was Schulden sind. Sie hat ihr Leben, ihre Häuschen und ihre Kinder solide aufzuziehen versucht.
Für die Mittel- und junge Generation dagegen haben offenbar Schulden ihren Schrecken verloren. Sie glaubt, wie Soros und Merz, an „ewige Schulden“, die nicht mehr zurückgezahlt werden bzw. dass Schulden eigentlich „Vermögensfonds“, also Vermögen, seien.
In diesem Sinne haben sich nahezu alle Staaten immer kräftiger verschuldet, unsere deutschen öffentlichen Haushalte mit 2.450 Milliarden Euro. Das Tempo der Verschuldung nimmt von Jahr zu Jahr zu. Jede Sekunde um zusätzliche 3.500 Euro. Auf jeden deutschen Bürger (einschließlich Bürgergeldbezieher) entfallen schon 30.000 Euro. Nicht nur diese werden für die nächste Generation böse Überraschungen bringen; Merkel, Macron und von der Leyen haben zudem die EU, welche selbst keinerlei Steuerreinnahmen hat und deshalb keine Schulden aufnehmen darf mit sündhaft teuren Politprogrammen zur Rettung der südeuropäischen Pleiteländer unter angeblicher Behauptung, diese Schulden seien im Grunde Vermögen (Vermögensfonds), mit inzwischen 2,6 Billionen Euro Schulden verschuldet, für das Deutschland zu einem Drittel, wenn die anderen Länder aber nicht mehr zahlen können, zu mehr als der Hälfte haftet. Die Schulden werden schon jetzt in Inflation spürbar. Wenn die ersten Länder oder Banken oder Versicherungen zahlungsunfähig werden, kommt es zur Währungsreform, zur Abwertung aller Geldvermögen, zum Ende der „Vermögensfonds“ und zur Verarmung der Bevölkerung durch die Abwertung. Diese Entwicklung ist zwangsläufig, wie es international ständig sichtbar ist, wird aber von den herrschenden Politikern geleugnet, um weiter Schulden zu machen und die Bevölkerung damit weiter in den finanziellen Abgrund zu treiben (Merz).
Die Schulden der Eltern muss die Jugend bezahlen. Mit Schulden lässt sich nur kurzfristig üppig leben. Die Folgen sind immer bitter. Immer sind Schulden Betrug an der jüngeren Generation. Das gilt auch für die neue rot-schwarze Schuldenkoalition.
Prof. Eberhard Hamer.
PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.
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Polens Grenzmauer reduziert illegale Zuwanderung um 98 Prozent

An der Grenze zwischen Polen und Weißrussland im Osten, sowie mit Russland im Norden, entstehen hunderte Kilometer lange Grenzbefestigungen. Was 2015 während der Migrationskrise bei Ungarn verurteilt wurde, passt heute bei Polen ins Konzept.
Erinnern Sie sich noch an die “böse” ungarische Grenzmauer, die im Zuge der Migrationskrise 2015/2016 errichtet wurde? Nun, die EU hat jetzt auch eine “gute”, rund 360 Millionen Euro teure Grenzmauer – und zwar in Polen, an der Grenze zu Russland und Weißrussland. Dazu noch mit (international geächteten) Minenfeldern. Das Ergebnis – die illegale Einwanderung aus Weißrussland sei um 98 Prozent gesunken.
Als Ungarn vor rund zehn Jahren seine EU-Außengrenze in ähnlicher Weise schützen wollte, wurde es von den Willkommensklatschern in Politik und Medien dafür scharf attackiert. Doch ein neuer “Eiserner Vorhang” im Osten scheint in Ordnung zu sein. Natürlich mit Überwachungskameras, Wärme- und Bewegungssensoren und Patrouillenstraße. Auch die Grenzübergänge wurden verstärkt und befestigt.
Mit dem Projekt “East Shield” (polnisch “Tarcza Wschód”) soll nun die gesamte Grenze zu Weißrussland im Osten und Kaliningrad im Norden – insgesamt fast 650 Kilometer – zu einer Art “antirussischem Schutzwall” umgebaut werden. Inklusive Panzerabwehrbefestigungen wie Stahl- und Beton-Igeln, sogenannten “Drachenzähnen” und tiefen Gräben sowie Drohnenabwehrstationen. Das alles soll sich bis zu 200 Meter hinter der Grenzmauer erstrecken. Hinzu kommen Bunkeranlagen, Schießstände und weitere militärische Infrastrukturen entlang der Landesgrenzen.
Polen zeigt aber auch, dass man solche Grenzschutzanlagen gegen illegale Migration einfach auch als militärische Schutzmaßnahme gegen Russland verkaufen muss, um dafür von den Überfremdungsbefürwortern nicht attackiert zu werden. Diese Strategie scheint nämlich zu funktionieren.
Unmut über Rückführungen aus Deutschland
Die polnische Regierung steht angesichts des wachsenden Unmuts der Bevölkerung über die Rückführungen illegaler Migranten aus Deutschland nach Polen unter Druck. Immer wieder werden über Polen illegal nach Deutschland zugereiste Migranten unter Berücksichtigung der Dublin-II-Regeln zurückgebracht. Der polnischen Bevölkerung, die keine multikulturellen Zustände samt Messerstechereien, islamistischen Terroranschlägen und sexuellen Übergriffen durch Zuwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten haben möchte, sind diese Überstellungen ein Dorn im Auge.
Je effektiver die EU-Außengrenze geschützt wird, desto weniger können solche illegalen Zuwanderer über die Dublin-II-Verfahren wieder nach Polen zurückgeschickt werden. Selbst die (derzeit noch regierende) liberale Regierung ist sich bewusst, dass solche Bilder der konservativen Opposition Aufwind verschaffen.

US-Teenager landet Cessna in der Antarktis – und wird festgenommen

Um in das Territorium der Antarktis zu fliegen, braucht man Genehmigungen. Ein 19-jähriger Amerikaner, der für ein Fundraising alle sieben Kontinente anfliegen will, wurde nun von den chilenischen Behörden wegen seines Flugs dorthin festgenommen. Er habe gegen mehrere nationale und internationale Gesetze und Regeln verstoßen.
Das Territorium der Antarktis ist nur eingeschränkt zugänglich. Obwohl der 19-jährige Amerikaner Ethan Guo das wusste, hielt er sich nicht an seinen eingereichten Flugplan und flog in das chilenische Antarktis-Territorium – und landete dort an einem Flugplatz. Dies brachte ihm nun eine Festnahme durch die chilenischen Behörden ein.
“Der Beschuldigte gab falsche Informationen an die Luftfahrtbehörde weiter. Er reichte einen Flugplan ein, der angab, dass er über die Stadt Punta Arenas fliegen würde”, sagte Cristian Crisosto Rifo, der regionale Staatsanwalt von Magallanes und der chilenischen Antarktis, laut CNN. “Jedoch flog er weiter in Richtung Antarktis, ohne jemanden zu informieren und ohne jegliche Genehmigung, und landete auf dem Flugfeld der Lieutenant Rodolfo Marsh Base im chilenischen Antarktis-Territorium. Mit diesem Verhalten gefährdete der Beschuldigte ernsthaft die Sicherheit des Luftverkehrs in die Antarktis und die Region Magallanes”, sagte Rifo.
Er habe nicht nur gegen den Luftfahrtkodex verstoßen, “sondern auch gegen mehrere nationale und internationale Vorschriften bezüglich der Routen in die Antarktis und des Zugangs zum weißen Kontinent”, erklärte er weiter. Guo bleibt nun vorerst in der Antarktis in Haft, bis ihm die Rückkehr nach Punta Arenas gestattet wird. Auch wird er Chile nicht verlassen können, bis das laufende Verfahren abgeschlossen ist.
Guo, der eine Art “Social Media Star” ist, hatte bereits früher bekannt gegeben, dass er als erster Mensch der Geschichte alle sieben Kontinente anfliegen möchte. Er wolle eine Million Dollar für die Krebsforschung im St. Jude Children’s Hospital sammeln. “2021 wurde bei meinem Cousin Krebs diagnostiziert. Ich bewundere ihn. Er inspirierte mich, das Leben ernster zu nehmen und mich dem Kampf gegen Krebs anzuschließen. Ich möchte jede Gelegenheit nutzen, um auf Kinderkrebs aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit zu betonen, die Forschungsanstrengungen zu verstärken, um Präventions- und Behandlungsmethoden zu finden”, schrieb Guo auf seiner Website.
Sein Entschluss, die Antarktis als letztes Ziel anzufliegen, dürfte mehrere Gründe gehabt haben. Einerseits war ihm sicherlich klar, dass er gegen geltende Gesetze verstoßen wird und deshalb wohl auch mit einer Festnahme durch die Behörden rechnete. Andererseits verschafft dies ihm und seiner “Mission” globale Aufmerksamkeit. Dem 19-Jährigen drohen nun jedoch im schlimmsten Fall eine Freiheitsstrafe, hohe Geldstrafen, der Entzug seiner Fluglizenz oder gar die Konfiszierung seiner Cessna.

AI.gov: Der digitale Leviathan startet am Unabhängigkeitstag
Von Courtenay Turner über Substack
Alles Gute zum Geburtstag, Amerika. Hier ist dein Geschenk: Versklavung. (Hab dich!) AI.Gov wird ausschließlich von Technokraten betrieben werden, um technokratische Ziele zu erreichen. Es wird keine öffentliche Mitsprache oder Beteiligung geben. An alle Spötter (Politiker, Akademiker und Bürger), die mich in den letzten 18 Jahren kritisiert haben, als ich euch vor dem Kommenden gewarnt habe: Würdet ihr bitte klar denken? Wenn diese digitalen Fanatiker nicht gestoppt werden, ist es vorbei mit Freiheit und Unabhängigkeit, mit Heiligkeit und Menschlichkeit. ⁃ Patrick Wood, Herausgeber.
Der stille Staatsstreich vor aller Augen
Liebe Menschen, wir stehen am Abgrund der gefährlichsten Veränderung in der amerikanischen Regierungsführung seit der Gründung unserer Republik. Während Sie durch das Theater der Parteipolitik abgelenkt waren, hat sich im Schatten der Vorstandsetagen des Silicon Valley und der Bundesbehörden still und leise eine weitaus finsterere Revolution zusammengebraut.
Am 4. Juli 2025 – in nur sechzehn Tagen – wird die Trump-Regierung AI.gov ins Leben rufen, eine zentralisierte Kommandozentrale für künstliche Intelligenz, die nichts weniger als die Digitalisierung der Tyrannei darstellt. Das ist keine Übertreibung oder Verschwörungstheorie. Es handelt sich um dokumentierte Fakten, die aus Regierungsarchiven durchgesickert sind und von mehreren Quellen bestätigt wurden. Was Sie gleich erfahren werden, wird Ihr Verständnis vom Kampf um die Selbstbestimmung des Menschen im 21. Jahrhundert grundlegend verändern.
Der durchgesickerte Entwurf für algorithmischen Autoritarismus
Der Schleier der Geheimhaltung um AI.gov wurde gelüftet, als Forscher von 404 Media ein öffentlich zugängliches GitHub-Archiv entdeckten, das den vollständigen Entwurf des Projekts enthielt. Bevor Regierungsbeamte die digitale Tür zuschlagen konnten, war die gesamte Architektur der technokratischen Zukunft Amerikas der öffentlichen Kontrolle ausgesetzt.
AI.gov ist nicht einfach nur eine weitere Website der Regierung – es handelt sich um eine einheitliche Plattform, die Bundesbehörden beispiellose Befugnisse zur Überwachung, Analyse und Kontrolle aller Aspekte des digitalen Lebens innerhalb der Regierungsgeschäfte einräumt, wobei die Infrastruktur bereits vorhanden ist, um diese Befugnisse weit über diesen Bereich hinaus auszuweiten. Die Plattform besteht aus drei Hauptkomponenten, die zusammen das bilden, was ich als „Trinity of Technocratic Control” (Dreieinigkeit der technokratischen Kontrolle) bezeichne:
1. Der KI-Chatbot-Assistent
Dieser Chatbot ist als hilfreiches Tool zur „Optimierung von Recherche, Problemlösung und Strategieberatung” positioniert und soll menschliches Urteilsvermögen durch algorithmische Entscheidungen ersetzen. Indem er die „chaotische Unvorhersehbarkeit” menschlicher Entscheidungen beseitigt, schafft er den Anschein von Effizienz und untergräbt gleichzeitig den demokratischen Prozess.
2. Das einheitliche API-Framework
Dieses System verspricht, alle Regierungssysteme mit KI-Modellen von großen Anbietern wie OpenAI, Google, Anthropic, Amazon und Meta zu verbinden. Durch die Zentralisierung entsteht eine einzige Kontrollstelle für die Schnittstellen zwischen künstlicher Intelligenz und allen Bereichen der Bundesregierung – von der Verteidigung über das Gesundheitswesen bis hin zur Strafverfolgung.
3. CONSOLE: Das Panoptikum-Dashboard
Die erschreckendste Komponente, CONSOLE, ermöglicht die Echtzeitüberwachung der KI-Nutzung in allen Regierungsbehörden. Es verfolgt, welche Tools Bundesangestellte verwenden, analysiert deren Leistung und ermöglicht es Managern, die „Ressourcenzuweisung zu optimieren”. Im Klartext: umfassende Überwachung am Arbeitsplatz, getarnt als Managementanalyse.
„Mit CONSOLE können Behörden die KI-Nutzung in ihren Behörden in Echtzeit überwachen, um zu sehen, wie Mitarbeiter Tools verwenden und welche sie bevorzugen.”
Die technokratische Avantgarde: Lernen Sie Ihre neuen Oberherren kennen

Jede Revolution hat ihre Architekten, und die Initiative AI.gov bildet da keine Ausnahme. An der Spitze dieser Bewegung steht Thomas Shedd, ein ehemaliger Software-Integrationsmanager bei Tesla, der im Januar 2025 zum Leiter der Technology Transformation Services (TTS) der General Services Administration ernannt wurde. Shedds Ernennung ist mehr als nur ein Personalwechsel – sie signalisiert einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie unsere Regierung ihre Beziehung zu den Bürgern versteht.
Shedd, der als Verbündeter von Elon Musk gilt, hat eine „AI-first-Strategie” für die Regierungsarbeit entworfen, mit dem ausdrücklichen Ziel, die GSA so umzugestalten, dass sie „wie ein Software-Startup” funktioniert. Diese Formulierung ist kein Zufall. Sie offenbart eine technokratische Denkweise, die Regierungsführung als ein zu optimierendes technisches Problem betrachtet und nicht als einen demokratischen Prozess, der menschliche Überlegungen und Zustimmung erfordert.
Unter Shedds Führung wurde bei TTS bereits 50 % der Belegschaft abgebaut. Dabei handelt es sich nicht um reine Kosteneinsparungen, sondern um den systematischen Ersatz menschlicher Arbeitskräfte durch algorithmische Systeme, wodurch die Voraussetzungen für das geschaffen werden, was Technokraten euphemistisch als „Effizienzgewinne” bezeichnen, was aber genauer gesagt die Eliminierung menschlicher Handlungsfähigkeit aus dem Regierungsbetrieb bedeutet.
Die Infrastruktur der digitalen Tyrannei
Um das wahre Ausmaß der potenziellen Auswirkungen von AI.gov zu verstehen, müssen wir die technische Infrastruktur untersuchen, die dafür eingesetzt wird. Die Plattform basiert in erster Linie auf FedRAMP-zertifizierten Systemen, wobei die meisten KI-Modelle über Amazon Bedrock bereitgestellt werden. Dieser Zertifizierungsprozess gewährleistet zwar vordergründig die Sicherheit, schafft aber auch eine kontrollierte Umgebung, in der nur zugelassene KI-Systeme innerhalb von Regierungsnetzwerken betrieben werden können.
Aus durchgesickerten Dokumenten gehen jedoch besorgniserregende Lücken hervor. Die Einbeziehung von Modellen von Cohere – einem Unternehmen ohne FedRAMP-Zertifizierung – deutet darauf hin, dass Sicherheitsprotokolle zugunsten einer schnellen Bereitstellung außer Kraft gesetzt werden. Diese Rücksichtslosigkeit setzt sensible Regierungsdaten beispiellosen Risiken aus, nur um die technokratische Agenda voranzutreiben.
Die Zahl der Bundesbediensteten, die potenziell den Überwachungsmöglichkeiten von AI.gov unterliegen, ist erschreckend:

Der philosophische Krieg: Technokratie gegen konstitutionelle Republik
Um zu verstehen, warum AI.gov eine existenzielle Bedrohung darstellt, müssen wir uns mit der grundlegenden Kluft zwischen Technokratie und unserer konstitutionellen Republik auseinandersetzen. Dabei handelt es sich nicht nur um eine politische Meinungsverschiedenheit, sondern um einen Krieg zwischen zwei unvereinbaren Visionen der menschlichen Organisation.
Grundlage der Autorität:
- Technokratie: Die Autorität liegt bei Experten – Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technokraten –, die aufgrund ihres Fachwissens und ihrer technischen Kompetenz ausgewählt werden. Die Regierungsführung priorisiert Effizienz und datengestützte Lösungen gegenüber demokratischen Inputs.
- Konstitutionelle Republik: Die Autorität geht vom Volk aus, das Vertreter wählt, die innerhalb eines durch eine Verfassung festgelegten Rahmens regieren. Die Macht wird durch gegenseitige Kontrollen verteilt, wobei die Rechte des Einzelnen und die Zustimmung der Öffentlichkeit im Vordergrund stehen.
Entscheidungsprozess:
- Technokratie: Entscheidungen werden von nicht gewählten Experten getroffen, die wissenschaftliche Methoden und Daten zur Optimierung von Systemen einsetzen und dabei oft die öffentliche Meinung oder politische Debatten außer Acht lassen. Intelligente Verträge und KI könnten Debatten vollständig überflüssig machen.
- Konstitutionelle Republik: Entscheidungen werden von gewählten Amtsträgern und im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren getroffen, die sich an verfassungsrechtlichen Grundsätzen und der öffentlichen Meinung orientieren. Debatten, Kompromisse und die Rechenschaftspflicht der Wähler stehen im Mittelpunkt.
Rolle des Einzelnen:
- Technokratie: Individuelle Rechte und Freiheiten können kollektiven Zielen oder der Effizienz des Systems untergeordnet werden. Bürger werden oft als Bestandteile eines gesteuerten Systems und nicht als souveräne Akteure betrachtet.
- Konstitutionelle Republik: Individuelle Rechte stehen an erster Stelle und werden durch die Verfassung geschützt. Die Bürger haben durch Wahlen und Bürgerbeteiligung eine direkte Rolle in der Regierungsführung, wobei Schutzmechanismen gegen die Tyrannei der Mehrheit oder die Kontrolle durch eine Elite bestehen.
Rechenschaftspflicht:
- Technokratie: Experten sind nicht direkt der Öffentlichkeit gegenüber rechenschaftspflichtig, da ihre Legitimität aus ihrem Fachwissen und nicht aus Wahlen resultiert. Dies kann zu einer Entfremdung zwischen den Regierenden und den Regierten führen.
- Konstitutionelle Republik: Gewählte Amtsträger sind durch regelmäßige Wahlen gegenüber den Wählern rechenschaftspflichtig, und die Justiz gewährleistet die Einhaltung der verfassungsrechtlichen Grenzen. Die Macht wird durch Transparenz und öffentliche Kontrolle eingeschränkt.
Regierungsphilosophie:
- Technokratie: Betont einen top-down-orientierten, utilitaristischen Ansatz, bei dem gesellschaftliche Probleme als technische Herausforderungen behandelt werden, die durch die Optimierung von Ressourcen und Systemen gelöst werden müssen, wobei kulturelle, moralische oder ideologische Erwägungen oft ignoriert werden.
- Konstitutionelle Republik: Priorisiert einen bottom-up-Ansatz, bei dem konkurrierende Interessen und Werte durch Deliberation und die Einhaltung festgelegter Prinzipien ausgeglichen werden, um Stabilität und den Schutz der Freiheiten zu gewährleisten.
Im Wesentlichen zielt die Technokratie darauf ab, politische Entscheidungen durch technisches Management zu ersetzen und damit die demokratischen Grundlagen einer konstitutionellen Republik zu untergraben, die den Willen des Volkes und die Rechtsstaatlichkeit über die Kontrolle durch Experten stellt. Eine Technokratie könnte theoretisch innerhalb einer Republik existieren, würde jedoch den verfassungsrechtlichen Rahmen untergraben, indem sie die Macht in den Händen einer nicht gewählten Elite konzentriert und damit in direktem Widerspruch zum republikanischen Prinzip der Machtverteilung und der Souveränität des Volkes steht.
Technocrat Magazine 1937, erklärt ausdrücklich, dass Technokratie „die Wissenschaft der Sozialtechnik” ist.
Technokratie ist die Wissenschaft der Sozialtechnik, die wissenschaftliche Steuerung des gesamten sozialen Mechanismus zur Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen an die gesamte Bevölkerung dieses Kontinents. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wird dies als wissenschaftliches, technisches Problem angegangen. Es wird keinen Platz für Politik oder Politiker, Finanzen oder Finanziers, Betrüger oder Erpresser geben.
Die Technokratie erklärt, dass diese Methode zur Steuerung des sozialen Mechanismus des nordamerikanischen Kontinents nun zwingend erforderlich ist, da wir von einem Zustand tatsächlicher Knappheit in den gegenwärtigen Zustand potenzieller Fülle übergegangen sind, in dem wir nun einer künstlichen Knappheit unterworfen sind, die uns aufgezwungen wird, um ein Preissystem aufrechtzuerhalten, das Güter nur mittels eines Tauschmittels verteilen kann. Die Technokratie behauptet, dass Preis und Überfluss unvereinbar sind; je größer der Überfluss, desto geringer der Preis. In einem Zustand des echten Überflusses kann es überhaupt keinen Preis geben. Nur durch die Abschaffung der störenden Preiskontrolle und deren Ersatz durch eine wissenschaftliche Methode der Produktion und Verteilung kann Überfluss erreicht werden. Die Technokratie wird die Verteilung mittels eines Verteilungszertifikats vornehmen, das jedem Bürger von der Geburt bis zum Tod zur Verfügung steht.
Die Technokratie wird den gesamten amerikanischen Kontinent von Panama bis zum Nordpol umfassen, da die natürlichen Ressourcen und die natürlichen Grenzen dieses Gebiets es zu einer unabhängigen, sich selbst versorgenden geografischen Einheit machen. Die Blaupausen der Technokratie wurden für diesen Kontinent und für keinen anderen entworfen. Es handelt sich um einen amerikanischen Plan für den amerikanischen Kontinent, importierte politische Philosophien, einschließlich der Demokratie, sind in keiner Weise anwendbar.
Die kalte Berechnung der Technokratie
Die Technokratie betrachtet Regierungsführung als ein technisches Problem, das Lösungen von qualifizierten Experten erfordert. Sie verspricht Effizienz und „datengestützte Entscheidungen”, eliminiert jedoch die Mitbestimmung der Bürger aus dem Regierungsprozess. Wie Patrick Wood, Autor von Technocracy: The Hard Road to World Order, warnt:
„Technokratie beseitigt politische Strukturen und die Beteiligung der Bürger. Sie übergibt die Kontrolle an eine wissenschaftliche Diktatur.“
Cognitive Liberty präsentiert: Widerstand gegen die Technokratie
Courtenay Turner, Patrick Wood und 2 weitere Personen
· 22. Mai

Der CONSOLE-Effekt
Wenn Menschen wissen, dass sie überwacht werden, üben sie Selbstzensur aus und passen ihre Gedanken und Verhaltensweisen an, um einer algorithmischen Erkennung zu entgehen. Dieses psychologische Phänomen, das in Überwachungssystemen von Unternehmen gut dokumentiert ist, wird nun die gesamte Belegschaft der US-Bundesbehörden erfassen.
Shoshana Zuboff beschreibt in The Age of Surveillance Capitalism, wie die ständige Datenerfassung das menschliche Bewusstsein verändert. Wir werden zu „Verhaltens-Futures-Märkten“ – Datenquellen, die für die algorithmische Kontrolle ausgeschöpft werden. AI.gov institutionalisiert diese Dystopie auf Bundesebene.
Globaler Kontext: Digitaler Autoritarismus wird Mainstream

Die Bedrohung durch AI.gov spiegelt globale Trends wider:
56 Länder setzen mittlerweile KI-Überwachung ein, wobei die staatlichen Aufträge bis 2024 auf 95 Millionen Dollar ansteigen werden.
Chinas Sozialkreditsystem und das von der EU vorgeschlagene KI-Gesetz offenbaren eine beunruhigende Annäherung zwischen autoritären und demokratischen Staaten. Selbst das Heimatschutzministerium überwacht mittlerweile „weiche Ziele” wie Einkaufszentren mithilfe von KI-Überwachung.
Der Weg nach vorn: Die Rückeroberung der menschlichen Handlungsfähigkeit
Wir stehen an einem Scheideweg. Die Wahl ist nicht zwischen Effizienz und Ineffizienz – sie ist zwischen menschlicher Handlungsfähigkeit und algorithmischer Kontrolle, zwischen einer konstitutionellen Republik und einer Algokratie.
Forderungen für den Widerstand
- Transparenz: Jeder Algorithmus von AI.gov muss öffentlich einsehbar sein.
- Menschliche Überprüfung: Alle KI-Entscheidungen erfordern menschliche Aufsicht und Rechtsmittel.
- Kognitive Freiheitszonen: Bundesangestellte haben Anspruch auf überwachungsfreie Kommunikationskanäle.
Fazit: Unabhängigkeitstag oder algorithmische Versklavung?
An diesem 4. Juli feiern wir nicht die Freiheit – wir erleben ihren möglichen Untergang. Die Technokraten setzen darauf, dass wir Bequemlichkeit über Freiheit und Effizienz über Handlungsfähigkeit stellen werden.
Aber ich weiß es besser. Ich habe die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes gesehen! Meine eigene persönliche Geschichte, geboren mit angeborenen Behinderungen, die zu einer Prognose führten, dass es keine Hoffnung für mein Leben gäbe, bis hin zum Aufbau von Bewegungen, die die Macht herausfordern. Ihr „chaotisches, unvollkommenes, mit Schwächen behaftetes, herrlich menschliches Urteilsvermögen“ ist unendlich viel wertvoller als jedes KI-System.
Lasst uns die kognitive Freiheit, die nationale und persönliche Souveränität und den freien Willen der Menschheit bewahren! Teilen Sie diesen Artikel. Fordern Sie Rechenschaftspflicht. Widerstehen Sie der Technokratie!
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Russische Erfolge in der Ukraine und Irans strategischer Triumph: Ein globaler Wendepunkt
In einer kürzlich ausgestrahlten Diskussion auf einem Live-Stream mit dem Moderator Danny Hi Fong und den Experten Larry Johnson, Scott Ritter und garland Nixon wurden die jüngsten militärischen und geopolitischen Entwicklungen in der Ukraine und im Nahen Osten analysiert. Die Diskussion beleuchtete Russlands Fortschritte im Ukraine-Konflikt, die Entscheidung der USA, Waffenlieferungen an Kiew auszusetzen, sowie die Bedeutung des kürzlichen Konflikts zwischen Iran und Israel. Im Fokus standen strategische Wendepunkte und die Schwächen westlicher Militär- und Außenpolitik.
Russlands militärische Erfolge und die Schwächung der Ukraine
Die Diskussion begann mit einem Fokus auf die militärischen Erfolge Russlands in der Ukraine, insbesondere die vollständige Kontrolle über die Region Lugansk. Scott Ritter, ehemaliger UN-Waffeninspektor, betonte: „Russland hat nun die vollständige Kontrolle über Lugansk, was ein symbolischer und strategischer Sieg ist. Die russische Strategie der Zermürbung zeigt Wirkung, ohne unnötige Verluste zu riskieren.“ Er beschrieb die russische Taktik der „Dreier- und Sechser-Gruppen“, bei der kleine Einheiten von drei bis sechs Soldaten befestigte ukrainische Stellungen angreifen, unterstützt durch massiven Drohneneinsatz. „Diese Taktik ist neu und effektiv. Die Russen greifen mit minimalen Einheiten an, sichern Positionen und rücken Stück für Stück vor, während sie ukrainische Verluste maximieren“, erklärte Ritter.
Larry Johnson, ehemaliger CIA-Analyst, wies auf die Schwächen der westlichen Unterstützung für die Ukraine hin: „Die USA haben keine unerschöpflichen Vorräte an Waffen wie Patriot-Raketen oder Javelins. Unsere industrielle Kapazität ist nicht in der Lage, den Bedarf für einen hochintensiven Konflikt zu decken.“ Er deutete an, dass die Entscheidung des US-Verteidigungsministeriums, Waffenlieferungen an die Ukraine zu pausieren, möglicherweise mit einem Gespräch zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und Wladimir Putin zusammenhängt, in dem Putin klarstellte: „Der Westen muss aufhören, die Ukraine zu bewaffnen.“
Garland Nixon, ein unabhängiger geopolitischer Kommentator, betonte die Überdehnung des westlichen Imperiums: „Das Imperium ist überdehnt. Die Natur der Kriegsführung hat sich verändert, und die USA sind nicht darauf vorbereitet, mit kostengünstigen Drohnen und Raketen umzugehen, die von Ländern wie Russland und Iran eingesetzt werden.“ Er wies darauf hin, dass die Kosten für westliche Luftabwehrsysteme, die zwischen zwei und 18 Millionen Dollar pro Rakete liegen, im Vergleich zu günstigen Drohnen von 10.000 Dollar oder weniger nicht konkurrenzfähig sind.
Irans strategischer Erfolg im Konflikt mit Israel
Die Diskussion wandte sich auch dem jüngsten 12-tägigen Konflikt zwischen Iran und Israel zu, der als „Operation True Promise 3“ bezeichnet wurde. Larry Johnson bezeichnete den Ausgang als Sieg für den Iran: „Iran hat den Enthauptungsschlag überlebt. Israel erlitt erhebliche wirtschaftliche Schäden, einschließlich der Schließung ihres einzigen internationalen Flughafens und der Beschädigung ihrer Raffinerien.“ Er betonte, dass Iran aufgrund seiner Größe und Ressourcen besser in der Lage war, die Schäden zu absorbieren als Israel.
Garland Nixon lobte die iranische Zurückhaltung und strategische Klugheit: „Iran hat bewiesen, dass es sich verteidigen kann, und zeigte Verantwortung, indem es das Angebot für einen Waffenstillstand annahm. Sie haben Schmerzen zugefügt, ihre Feinde geschwächt und gleichzeitig ihre Position im Land und international gestärkt.“ Er wies auf Umfragen hin, die zeigen, dass 77 % der Iraner stolz auf die Raketen- und Drohnenfähigkeiten ihres Landes sind.
Scott Ritter analysierte die militärischen Aspekte des Konflikts und kritisierte Israels Vorgehen scharf: „Israel hat einen feigen Überraschungsangriff gestartet, der auf einen Regimewechsel abzielte. Sie haben versucht, die iranische Führung zu töten, aber es ist ihnen nicht gelungen.“ Er betonte, dass Iran trotz Verlusten die Oberhand behielt, da Israel nicht in der Lage war, die iranischen Raketenangriffe zu stoppen. „Die Mossad-Drohnenkapazitäten wurden zerstört, und Israel wird diesen Vorteil nicht wiedererlangen“, fügte er hinzu.
Die Schwächen des Westens und die Zukunft der Konflikte
Die Experten waren sich einig, dass die westliche Außenpolitik strategische Fehler begangen hat. Scott Ritter nannte die Unterstützung der Ukraine einen „massiven Fehlschlag“: „Wir haben Russland nicht geschwächt, sondern gestärkt. Durch Sanktionen haben wir Putin von der Abhängigkeit vom Westen befreit und die russische Industrie gestärkt.“ Er wies darauf hin, dass die russische Gesellschaft heute geeinter ist als je zuvor, mit einer starken patriotischen Bewegung, die durch den Krieg gestärkt wurde.
Garland Nixon warnte vor einer möglichen nuklearen Eskalation im Nahen Osten: „Wenn Iran ein nukleares Programm verfolgt, könnten Länder wie Saudi-Arabien und die Türkei folgen, was zu einem hochgerüsteten Nahen Osten führen würde.“ Er betonte, dass selbst Russland, ein Verbündeter Irans, eine nukleare Aufrüstung ablehnt, um eine destabilisierende Proliferation zu verhindern.
Fazit: Ein Wendepunkt für die globale Ordnung
Die Diskussion unterstrich, dass sowohl Russland als auch Iran gestärkt aus den aktuellen Konflikten hervorgehen, während der Westen mit den Folgen seiner überdehnten militärischen und wirtschaftlichen Ressourcen kämpft. Die vollständige Kontrolle Russlands über Lugansk und die strategischen Erfolge Irans gegen Israel markieren möglicherweise einen Wendepunkt in der globalen Ordnung. Wie Scott Ritter abschließend betonte: „Der Westen hat fatale Fehler gemacht. Russland und Iran sind heute stärker und unabhängiger, während die USA und ihre Verbündeten an Glaubwürdigkeit und militärischer Kapazität verlieren.“
Die Entwicklungen in der Ukraine und im Nahen Osten deuten darauf hin, dass die geopolitische Landschaft sich weiter in Richtung einer multipolaren Welt verschiebt, in der Länder wie Russland und Iran an Einfluss gewinnen, während der Westen mit den Grenzen seiner Macht konfrontiert wird.
Prof. Bhakdi warnt eindringlich: „Ich bin nicht mehr optimistisch“ – modRNA als globale Gefahr
In einer bewegenden und schonungslos offenen Videobotschaft äußert sich Prof. Sucharit Bhakdi alarmierend zur weltweiten Ausbreitung der modRNA-Technologie. Der angesehene Mikrobiologe, der seit Beginn der Corona-Krise vor den Risiken der neuartigen mRNA-Impfstoffe warnt, macht in seinem jüngsten Auftritt deutlich: Sein Restoptimismus ist verschwunden.
Direkt zum Video:
„Ich bin nicht mehr optimistisch“, beginnt Bhakdi mit ernster Stimme – und begründet dies mit einer erschütternden Diagnose: Die RNA- bzw. modRNA-Impfstoffe hätten ihren eigentlichen „Zweck“ bereits erfüllt – einen zerstörerischen Zweck, den selbst die Entwickler der Präparate nicht vollständig verstanden hätten. Seine Kernaussage: Die mRNA-Technologie habe zu einer systemischen Gefäßentzündung im gesamten Körper geführt – „von Kopf bis Fuß“.
Bhakdi schildert, was er bereits vor Jahren als reale Gefahr benannte: Die Gefäße im gesamten Organismus – im Gehirn, im Herzen, in der Leber – könnten durch die künstlich erzeugten Spike-Proteine geschädigt werden. Diese systemische Vaskulitis führe zur Zerstörung von Nervenzellen und geistigen Fähigkeiten. „Wir sehen Milliarden von Menschen, deren Gehirne nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten“, so Bhakdi. Er spricht von einer globalen Veränderung der Denkfähigkeit, eines Verlusts an Willenskraft und Urteilsvermögen bei Millionen Geimpfter.
Die Konsequenz dieser Veränderung sei, so Bhakdi, tiefgreifend: „Sie haben nicht mehr die Intelligenz, um Dinge zu bewegen.“ Damit meint er offenbar eine kollektive Lähmung der Gesellschaft gegenüber einem Impfverbrechen historischen Ausmaßes.
Für ihn ist klar: Die einzige Hoffnung liegt in der vollständigen Beendigung der modRNA-Kampagne. „Unsere einzige Chance ist, diese modRNA-Kriminalität zu stoppen. Denn dieses Verbrechen wird uns zerstören.“ Besonders besorgniserregend sei, dass die Technologie nun auch außerhalb des Impfbereichs überall eingeführt werde – oft unbemerkt von der Bevölkerung.
Bhakdis Appell ist nicht nur eine medizinische Warnung – er ist ein Aufruf zum Handeln. Ein Aufruf, die technologische Sackgasse der modRNA zu erkennen und zu verhindern, dass eine ganze Generation durch biotechnologische Eingriffe entmündigt wird. Seine Worte lassen keinen Zweifel: Hier steht nicht weniger als die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel.
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Eine aktuelle Studie im International Journal of Innovative Research in Medical Science bestätigt zentrale Warnungen von Prof. Bhakdi: Die Analyse von VAERS-Daten zeigt deutlich erhöhte Meldungen schwerer neuropsychiatrischer Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung – darunter kognitive Störungen, suizidale Tendenzen und psychiatrische Erkrankungen. Damit stützt die Studie Bhakdis Aussage, dass die modRNA-Technologie zu weitreichenden Schäden am Gehirn und Nervensystem führen kann.
Kleine, tägliche Sabotageakte gegen die imperiale Maschine üben
Man kann die Maschine nicht allein besiegen, aber man kann jeden Tag etwas tun, um das kollektive Bewusstsein unserer Gesellschaft in die Richtung zu lenken, sie gemeinsam niederzureißen.
Caitlin Johnstone
Tun Sie jeden Tag etwas, um die öffentliche Wahrnehmung des Imperiums zu untergraben.
Lenken Sie die Aufmerksamkeit auf seine Missstände in Orten wie Gaza.
Bringen Sie die Menschen zum Lachen über ihre Absurditäten und Heucheleien.
Verbreiten Sie Misstrauen in die imperialen Propagandadienste, die als westliche Presse bekannt sind, indem Sie deren Täuschungen und Manipulationen aufzeigen.
Helfen Sie den Menschen, all die Wege zu erkennen, auf denen ihre Regierung sie zum Nutzen der Reichen und Mächtigen bescheißt.
Erleichtern Sie das kollektive Aufdämmern der Erkenntnis, dass alles, was den Menschen im Westen über ihre Gesellschaft und ihre Welt beigebracht wurde, eine Lüge ist.
Helfen Sie den Menschen zu verstehen, dass es wirklich, wirklich nicht so sein muss.
Setzen Sie alle Ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ein, um dem nächsten Paar Augenlider die hässliche Realität des Imperiums vor Augen zu führen.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, täglich Sabotageakte gegen die imperiale Maschinerie zu verüben. Es gibt immer etwas, was Sie tun können.
Sie können die Maschine nicht allein besiegen, aber Sie können jeden Tag etwas tun, um das kollektive Bewusstsein unserer Gesellschaft in Richtung ihres gemeinsamen Abbaus zu lenken.
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Ich kann es immer noch nicht fassen, dass man von uns verlangt, so zu tun, als sei „Tod, Tod den IDF“ eine Art Hassverbrechen, und das genau zu der Zeit, in der IDF-Soldaten der israelischen Presse erzählen, dass ihnen befohlen wurde, verhungernde Zivilisten in Hilfsgebieten zu massakrieren.
Ich habe eine Reihe von Leuten gesehen, die argumentieren, dass es falsch ist, „Tod den IDF“ zu sagen, weil Soldaten nicht für die Verbrechen ihrer Regierung verantwortlich gemacht werden dürfen. Diese Sichtweise wird im Westen nur deshalb akzeptiert, weil westliche Soldaten auch böse Dinge tun, für die unsere Gesellschaft Entschuldigungen erfinden muss.
Nebenbei bemerkt: „Death, death to the IDF“ ist ein wahnsinnig eingängiger Ohrwurm. Er tanzt schon den ganzen Tag in meinem Kopf herum.
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Eine Zivilbevölkerung absichtlich auszuhungern und dann Hilfsstellen als Todesfalle einzurichten, um verhungernde Menschen, die versuchen, Nahrung zu bekommen, zu massakrieren, ist zu böse, um es zu begreifen. Wenn wir einen Superschurken sehen würden, der dies in einem Film tut, würden wir es für dumm halten, weil es nicht glaubwürdig wäre.
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Es ist, als ob alle herumstehen und zusehen, wie ein Mann in einem Restaurant ein kleines Kind zu Tode prügelt.
„Sollen wir etwas tun?“, fragt jemand.
„Du hast doch gesehen, wie der Junge den Mann mit Essen beworfen hat“, antwortet jemand. „Der Mann hat das Recht, sich zu verteidigen.“
„Aber er bringt ihn um!“
„Es ist ein Kampf. Bei einem Kampf passieren schlimme Dinge.“
„Ja, der Junge hätte keinen Kampf anfangen sollen, den er nicht gewinnen kann.“
„Du bist wirklich ziemlich hasserfüllt im Moment.“
Und sicher, vielleicht stimmt es, dass das Kind den Mann provoziert hat, indem es Essen nach ihm warf.
Vielleicht tat das Kind dies im vollen Bewusstsein, dass es den Mann in einen mörderischen Wutanfall versetzen würde, weil der Mann das Kind sein ganzes Leben lang auf grausame Weise missbraucht hatte.
Vielleicht war die körperliche Konfrontation vor den Augen der Öffentlichkeit der letzte verzweifelte Versuch des Kindes, die Verderbtheit des Mannes zu entlarven, in der Hoffnung, dass alle endlich sehen, was passiert, und etwas tun, um den Missbrauch zu stoppen.
Aber niemand tut etwas dagegen, denn der Mann hat Jahre damit verbracht, jeden in der Stadt zu umgarnen und sich mit ihm anzufreunden – oder sie zu verängstigen und einzuschüchtern, wenn das einfacher ist.
Jetzt sehen also alle zu, wie ein erwachsener Mann ein Kind zu Tode prügelt, und tun so, als würden sie einen Kampf beobachten, obwohl sie alle wissen, dass sie in Wirklichkeit einen kaltblütigen Mord beobachten, der von einem kaltherzigen Mann begangen wird, der schon vor langer Zeit hätte gestoppt und weggesperrt werden müssen.
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Der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde sagt, dass der Iran wahrscheinlich innerhalb weniger Monate wieder mit der Anreicherung von Uran beginnen könnte, was der Iran nach eigenen Angaben plant, und was Trump gesagt hat, dass dies zu einem weiteren US-Bombenangriff führen wird.
Trump versuchte zu argumentieren, dass die Bombardierung des Irans ein brillantes strategisches Manöver war, um einen umfassenden Krieg zu vermeiden, obwohl sie einen solchen Krieg nur viel wahrscheinlicher gemacht hat. Jetzt sagt der Präsident, dass er den Iran erneut bombardieren wird, wenn das Land die Urananreicherung wieder aufnimmt, wozu es wahrscheinlich recht bald in der Lage sein wird, nachdem es dem Iran jeden Grund gegeben hat, aktiv nach einer Atomwaffe zu suchen.
Als die Iran-Falken gegen das JCPOA (das unter der Obama-Regierung ausgehandelte Atomabkommen mit dem Iran) argumentierten, war eines ihrer häufigsten Argumente, dass es sich dabei um ein Kick the can down the road“ für einen atomar bewaffneten Iran in der Zukunft handele. In Wirklichkeit war der JCPOA eine bemerkenswerte Leistung der internationalen Diplomatie, die all diese unnötigen Eskalationen hätte vermeiden können, und es sind Trump und die Iran-Falken, die den Weg zu einem umfassenden Krieg mit dem Iran freimachen (falls der Iran nicht zuerst Atomwaffen bekommt).
Es gibt vieles, wofür man Trump verachten kann, aber seine beiden Amtszeiten damit zu verbringen, die USA auf einen Krieg mit dem Iran zuzusteuern, steht ganz oben auf der Liste. Das JCPOA hat gut funktioniert, aber Trump hat es 2018 zerschlagen, um uns auf diesen Weg zu bringen, der immer schneller immer dunkler wird. Trump entschied sich für diesen Weg, um seine „Kampagne des maximalen Drucks“ auf Iran umzusetzen. Trump entschied sich für die Ermordung von Soleimani. Trump hat beschlossen, den Iran zu bombardieren. Alles, was von jetzt an passiert, ist Trumps Schuld.

Lithium: Grüne Illusion trifft Realität

Der Hype in Richtung “grüner” Elektrifizierung schafft neue Probleme. Alleine der zusätzliche Bedarf an Lithium für die vielen Akkus ist schon eine extreme Herausforderung. Es drohen Versorgungsengpässe, geopolitische Abhängigkeiten und Umweltprobleme.
Immer mehr Elektroautos, stationäre Energiespeicher und portable Geräte verlangen nach Lithium. Prognosen gehen von einem Anstieg der Akkukapazitäten von heutigen knapp 700 GWh auf bis zu 4.700 GWh im Jahr 2030 aus – ein Plus von über 500 Prozent. Damit wächst die Nachfrage nach dem “weißen Gold” entsprechend stark an.
Allerdings sorgt dieser Nachfrageboom für große Probleme. Zwar sollen die Produktionskapazitäten bis in fünf Jahren auf 2,7 bis 3,3 Millionen Tonnen erhöht werden, doch der Bedarf wird bis dahin auf 3,3 bis 3,7 Millionen Tonnen steigen. Die ohnehin schon sehr knappen (wahrscheinlich schaffbaren) Produktionskapazitäten könnten durch politische Instabilität, Umweltkonflikte, Projektverzögerungen oder sonstige Probleme deutlich unter der globalen Nachfrage liegen. Auch gibt es große Qualitätsunterschiede beim geförderten Lithium, sodass vieles davon erst raffiniert werden muss.
Aber auch da gibt es einen Haken – China ist derzeit bei der Raffinierung von Lithium die mit Abstand führende Kraft. Damit erhält das Reich der Mitte auch eine besonders starke Stellung und kann diese Marktmacht für sich nutzen. Rund 58 Prozent des weltweit aufbereiteten Lithiums landen in chinesischen Händen. Hinzu kommen die Umweltprobleme. Die Förderung von Lithium ist extrem wasserintensiv und sorgt für immer mehr Proteste von Umweltschützern und der lokalen Bevölkerung, welche darunter leidet.
Und das Recycling? Das steckt noch in technologischen Kinderschuhen. Es gibt kaum ökonomisch rentable Verfahren zur Rückgewinnung des Rohstoffes aus alten Akkus. Und das alles für die utopischen Vorstellungen der grün lackierten Globalisten von einer dekarbonisierten und elektrifizierten Welt, im Namen der Klimareligion.

Russische Wunderwaffe: Oreschnik geht in Serienproduktion
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Russische Wunderwaffe: Oreschnik geht in Serienproduktion
Präzise wie ein Laser und Wirkung fast wie ein Atomsprengkopf – die Unterscheidung zwischen konventionell und nuklear ist verschwommen. Die im Westen gefürchtete russische Wunderwaffe Oreschnik geht in Serienproduktion. Eine Analyse.
In der Nacht zum 21. November wurde das Yuzhmash-Werk in Dnipro in der Ukraine mit einer neuen Hyperschallrakete angegriffen, was Augenzeugen als besonders intensives Licht- und Erschütterungserlebnis beschrieben. Es war der erste Einsatz einer Waffe, die möglicherweise einen Wendepunkt in der Entwicklung moderner Waffentechnologie darstellen könnte.
Denn der Angriff vom 21. November 2024 war nur der Anfang. Wie Business Insider berichtet, kündigte der russische Präsident Wladimir Putin am 23. Juni 2025 vor Militärabsolventen die Serienfertigung der Oreschnik-Rakete an. Die Waffe habe sich “unter Kampfbedingungen sehr gut bewährt” und werde nun industriell produziert.
Hyperschall mit Vervielfachung
Nach Angaben von The Eurasian Times verfügt Russland mit Kinzhal, Tsirkon, Avangard und der Oreschnik (“Haselstrauch”) über vier einsatzbereite Hyperschallwaffen. Die USA besitzen dagegen – angeblich – über noch keine einzige funktionsfähige Hyperschallrakete.
Die russischen Streitkräfte griffen das Yuzhmash-Werk in der Nacht zum 21. November 2024 nicht zum ersten Mal an. Es war bereits der siebte Angriff auf die ukrainische Rüstungsfabrik. Doch diesmal war einiges anders.
Die Oreschnik markierte den historisch ersten Einsatz der MIRV-Technologie in einem bewaffneten Konflikt. MIRV steht für “Multiple Independently Targetable Reentry Vehicle” – sechs Hauptgefechtsköpfe, die sich jeweils in sechs weitere Submunitionseinheiten aufteilten und insgesamt 36 Ziele gleichzeitig bekämpfen konnten.
Ob die Gefechtsköpfe auch MARV-Fähigkeiten besitzen, ist umstritten. MARV steht für “Maneuverable Reentry Vehicle”-Gefechtsköpfe, die bis zum Einschlag ihre Flugbahn aktiv verändern können und dadurch extrem schwer abzufangen sind. Die auf Satellitenbildern sichtbaren Einschlagsmuster könnten für MARV sprechen: Die Treffer zeigen eine sehr hohe Genauigkeit.
Das Ziel war sorgfältig gewählt. Yuzhmash gilt seit Jahrzehnten als ein Zentrum der ukrainischen Rüstungsindustrie. Die Fabrik war einst in der Lage, jährlich bis zu 100 Interkontinentalraketen zu produzieren und verfügte über unterirdische Produktionsanlagen, die selbst einem direkten Atomschlag teilweise standhalten sollten.
“Mehr als nur eine Rakete”
Was Augenzeugen in Dnipro erlebten, war kein gewöhnlicher Raketenangriff. Statt Explosionen und Feuersäulen berichteten Anwohner von einem “erdbebenartigen Ereignis“, das Häuser in einem Kilometer Umkreis erschütterte. Der Grund: Die Oreshnik setzte erstmals kinetische Gefechtsköpfe mit Hyperschallgeschwindigkeit ein.
Die 36 Submunitionseinheiten schlugen mit einer Geschwindigkeit von um die Mach 11,4 ein – das entspricht etwa 3.900 Metern pro Sekunde. Die Gefechtsköpfe bestanden vermutlich aus Wolfram oder Wolfram-Legierungen mit einer Masse von etwa 100 Kilogramm.
Wie The Eurasian Times berichtet, erreichen die Gefechtsköpfe beim Aufprall Temperaturen von bis zu 7.000 Grad Celsius und lassen “alles im Einschlagsbereich zu Staub zerfallen”. Anders als Sprengköpfe erzeugen die kinetischen Geschosse unterirdische Schockwellen, die besonders wirksam gegen verbunkerte Strukturen sind.
Satellitenbilder zeigen Einschlagsmuster in nahezu perfekten 90-Grad-Winkeln – ein möglicher Hinweis auf gezielte Attacken gegen unterirdische Tunnel-Infrastrukturen.
Strategische Bedeutung: Die “konventionelle Atomwaffe”
Um die revolutionäre Bedeutung der Oreshnik zu verstehen, lohnt ein Blick auf herkömmliche Militärdoktrin: Nach Studien des US-Thinktanks Rand Corporation sind etwa 30 bis 50 ballistische Raketen nötig, um einen Luftwaffenstützpunkt außer Gefecht zu setzen – zusätzlich weitere 30 bis 50 Marschflugkörper für Hangars und Treibstofflager.
Bis zu drei Oreshnik-Raketen könnten theoretisch eine vergleichbare Wirkung erzielen. Mit jeweils 36 präzise lenkbaren Gefechtsköpfen haben sie Möglichkeiten, gleichzeitig Radaranlagen, Hangars, Startbahnen, Kommandozentralen, Munitionslager und Treibstoffdepots treffen. Was bisher 60 bis 100 konventionelle Raketen erforderte, leisten nun nur bis zu drei Waffen?
Diese Fähigkeit würde die Nato-Militärdoktrin vor fundamentale Probleme stellen. Die westliche Strategie basiert auf der Erlangung absoluter Luftüberlegenheit und setzt funktionsfähige Flugplätze voraus. Während taktische Nuklearwaffen mit wenigen Sprengköpfen einen Luftwaffenstützpunkt vernichten können, ziehen sie massive politische und völkerrechtliche Konsequenzen nach sich.
Die Oreshnik bietet nun eine konventionelle Alternative: Sie kann mit 36 präzisen Treffern ähnliche militärische Ergebnisse erzielen wie ein Nuklearschlag, aber ohne den nuklearen Tabubruch.
Warum die Oreshnik taktische Atomwaffen ersetzen kann
Um zu verstehen, weshalb die Oreshnik als Ersatz für taktische Nuklearwaffen funktioniert, muss man die Wirkungsmechanismen beider Waffensysteme vergleichen.
Eine taktische Nuklearwaffe mit zehn bis 20 Kilotonnen Sprengkraft, was grob der Hiroshima-Bombe entspricht, entfaltet bei einem Luftangriff eine effektive Zerstörungswirkung in einem Radius von knapp einem Kilometer um den Detonationsort.
Zur wirkungsvollen Lahmlegung einer typischen Luftwaffenbasis wären daher zwei bis drei solcher taktischen Sprengköpfe nötig.
Während Nuklearwaffen großflächige Zerstörung verursachen, ermöglicht die Oreschnik in der Einschätzung von Experten eine gezieltere Bekämpfung militärischer Ziele. 36 einzeln steuerbare Gefechtsköpfe können präzise alle kritischen Komponenten eines Ziels ausschalten, ohne die Umgebung zu verwüsten.
Bei einem Luftwaffenstützpunkt könnte die Oreschnik demnach dasselbe militärische Ziel erreichen wie zwei bis drei Nuklearwaffen. Ähnlich verhält es sich etwa bei einem Hafen: Statt einer Nuklearwaffe, die den gesamten Hafen und die umliegende Stadt vernichtet, kann die Oreschnik präzise Kräne, Docks, Treibstoffterminals, Munitionslager, Kommandozentralen und Schiffe einzeln treffen.
Das militärische Ergebnis ist identisch: Der Hafen ist militärisch außer Gefecht gesetzt. Politisch und völkerrechtlich sind die Konsequenzen jedoch völlig unterschiedlich.
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Geopolitische Machtspiele: Wer treibt einen Keil zwischen Baku und Moskau?
Die Ukraine, aserbaidschanische Hardliner, die Türkei, die USA und Großbritannien haben alle ein Interesse an einem Konflikt zwischen Russland und Aserbaidschan und dem Bruch der freundschaftlichen Beziehung. Die Entscheidung des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev, öffentlichkeitswirksam Ärger mit Russland zu provozieren, überraschte den Kreml völlig, da Aliyev als enger Verbündeter Putins gilt und beide Länder offiziell […]
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Washington rüstet sein Arsenal der Farbenrevolution gegen Putin auf
Paul Craig Roberts
In Serbien sind große Straßenproteste im Gange, die das Ende der Regierung von Präsident Vučić fordern. Ich kann nicht sagen, ob zu Recht oder zu Unrecht, denn Vučić gilt als Freund Russlands. Kremlsprecher Dmitri Peskow sagte: „Wir können nicht ausschließen, dass die bekannten Taktiken zur Durchführung von Farbrevolutionen jetzt in Serbien angewandt werden.“
Der russische Außenminister Lawrow sagte mit der für ihn typischen Schwäche: „Wir hoffen, dass westliche Länder, die oft innenpolitische Angelegenheiten in anderen Staaten ausnutzen, um ihre Interessen durchzusetzen, diesmal von Farbrevolutionen Abstand nehmen werden.“
Washington ist dabei, Reibungen zwischen der Russischen Föderation und den ehemaligen zentralasiatischen Provinzen der Sowjetunion zu verursachen. In Aserbaidschan. Zehn oder mehr russische Journalisten wurden unter falschen Anschuldigungen verhaftet, und Aserbaidschan hat Russland den konsularischen Zugang zu seinen inhaftierten Bürgern verweigert. Dies hat alle Merkmale einer orchestrierten Konfrontation.
Ich habe das vorhergesagt, aber natürlich war Putin-der-Unbereite nicht bereit – wie immer. Die Sprecherin des Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte:
„Wir haben darum gebeten, dass die Mitarbeiter der konsularischen Abteilung der Botschaft die russischen Staatsbürger besuchen dürfen. Aber der Zugang wurde bisher nicht gewährt.“
Sie forderte, dass „diejenigen, die die bilateralen Beziehungen stören wollen, ihre Versuche einstellen, die Situation weiter zu eskalieren, da diese Schritte den zwischenstaatlichen Beziehungen schweren Schaden zufügen“.
So verschließt der Kreml die Augen vor der neuen Aggression, die Washington gegen Russland entfesselt. Nachdem Russland es versäumt hat, Entschlossenheit und militärische Stärke zu demonstrieren, sieht es sich nun mit zwei weiteren Farbrevolutionen konfrontiert, während Russland immer noch in der Ukraine feststeckt.
Putins Menschlichkeit, mit der er bei Provokationen ein Auge zudrückt, spricht für ihn. Die Kehrseite der Medaille ist, dass er den Kreml unentschlossen und unwillig erscheinen lässt, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass die zionistische amerikanische Doktrin der US-Hegemonie ein Dolch ist, der auf Russlands Herz zielt.
Es ist einfach unglaublich, dass Putin in diesem Stadium alles tun und jede Demütigung in Kauf nehmen wird, um den Konflikt in der Ukraine nicht zu gewinnen. Putin ist so weit, dass er um Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts bettelt – so sehr fürchtet er, den Konflikt durch einen Sieg zu lösen.
Es ist die russische, chinesische und iranische Schwäche, wenn sie mit der Aggression der USA und Israels konfrontiert werden, die die Welt der Zerstörung durch einen Atomkrieg aussetzt. Früher oder später werden Russland, China und der Iran die Realität, mit der sie konfrontiert sind, nicht mehr leugnen können. Bis Russland, China und der Iran sich der Situation stellen, wird es für alles andere als Atomwaffen zu spät sein.