Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

Kategorie: Spezial

Studien: Antarktis ist so kalt wie lange nicht!

Studien: Antarktis ist so kalt wie lange nicht!

Studien: Antarktis ist so kalt wie lange nicht!

Den Warnungen der Klimafanatiker zum Trotz ist die Antarktis noch weit entfernt davon, zu enteisen. Im Gegenteil: Offensichtlich wird es dort nicht nur kälter, auch scheint sie an Eis zuzulegen. Dies legen aktuelle Studien nahe. Von abschmelzenden Polkappen sind wir demnach noch sehr weit entfernt.

Während die Klimasekte nicht müde wird, die Enteisung der Polkappen vorherzusagen, scheint sich zumindest die Antarktis nicht daran halten zu wollen. Ganz im Gegenteil scheint es dort sogar kälter zu werden, so dass auch die Eisbedeckung dort zulegt. Dies zeigen neu veröffentlichte Studiendaten, welche wahrscheinlich vom Klimasekten-hörigen Mainstream ignoriert werden dürfte. Denn die Wissenschaftler um Professor Zhang stellten in der Ostantarktis beispielsweise eine Abkühlung um 1,8 Grad Celsius während des Zeitraums von 1999 bis 2018 fest. Das sind 0,9 Grad pro Dekade, was durchaus signifikant ist.

Und das ist noch nicht alles. Auch zeigt eine weitere neue Studie, dass beispielsweise der Collins-Gletscher vor etwa 5.000 Jahren ungefähr die gleiche Ausdehnung hatte wie heute. Vor etwa 1.000 Jahren – beim Höhepunkt des Eisschwunds – war er deutlich kleiner und hat sich seitdem wieder auf die heutige Größe ausgedehnt. Dies passt zum globalen Abkühlungstrend seit dem Ende der mittelalterlichen Warmzeit zusammen.

Weitere Daten verdeutlichen, dass auch die küstennahen Gegenden des Victoria-Lands im Zeitraum von vor etwa 7.100 bis vor rund 500 Jahren deutlich wärmer waren als heute. Selbst das Rossmeer war damals weitestgehend eisfrei, so dass dort große Populationen an Elefantenrobben leben konnten. Heutzutage ist dies nicht mehr möglich, weil das Meereis zu weit ausgedehnt ist und diese Tiere dadurch nicht genügend Nahrung finden. Heute leben deutlich kleinere Populationen von Elefantenrobben im südlichen Südamerika, nicht mehr jedoch in der (zu kalten) Antarktis. Dort starben diese Tiere wegen der Abkühlung aus.

Besonders interessant ist auch der Umstand, dass die Forscher die letzten Jahrhunderte (inklusive der Gegenwart) als „die kältesten, eisigsten Bedingungen in der postglazialen Periode“ bezeichneten. Auch habe es während der letzten Eiszeit (vor etwa 50.000 bis 25.000 Jahren) Perioden mit weniger Meereis dort gegeben als es heute der Fall ist, weshalb die Elefantenrobben sich dort überhaupt erst ansiedeln konnten. Doch solche Erkenntnisse passen nicht in das Narrativ der Klimafanatiker, die uns einen überhitzenden Planeten mit überfluteteten Küstengegenden durch die Abschmelzung der Polkappen verkaufen wollen.

Die Chemtrail-Industrie für menschengemachten Wetter- und Klimawandel

Die Chemtrail-Industrie für menschengemachten Wetter- und Klimawandel

Die Chemtrail-Industrie für menschengemachten Wetter- und Klimawandel

Chemtrails sind eine Verschwörungstheorie, solange bis sie wahr werden. Wettermanipulationen sind jedem Weinbauern bekannt, der sich vor großen Hagelkörnern schützen will. Aber tatsächlich wird Wetterbeeinflussung mittlerweile im industriellen Stil betrieben. Regierungs- und Konzernmedien schreiben lieber über den angeblich durch „menschengemachtes“ CO2 verursachten Klimawandel, aber nicht über die Industrie, die das Wetter gezielt verändert. Bevor wir […]

Der Beitrag Die Chemtrail-Industrie für menschengemachten Wetter- und Klimawandel erschien zuerst unter tkp.at.

Nachruf: In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigem EIKE-Mitglied Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert

Nachruf: In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigem EIKE-Mitglied Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert

Nachruf: In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigem EIKE-Mitglied Prof. Dr. Friedrich-Karl Ewert

von Horst-Joachim Lüdecke im Namen aller EIKE-Mitglieder

Friedrich-Karl Ewert war eine tragende Säule von EIKE, der unermüdlich seine Expertise als Naturwissenschaftler (Geologe) gegen die heutige ideologische Instrumentalisierung der Wissenschaft einsetzte. Sein Leben und beruflicher Werdegang:

Geboren 1934 in Ahlbeck auf Usedom studierte er nach seiner Schulzeit an der Humboldt-Universität in Berlin – damals noch in der DDR-Diktatur. Wegen unzureichender Fügsamkeit bei den üblichen kommunistischen Bekenntnissen der Universitätsleitung auffällig geworden und zum Gespräch darüber zitiert, verließ er noch am gleichen Abend Ostberlin und studierte weiter in Westberlin und Münster Geologie. Er wurde schließlich Professor für Geologie an der früheren Gesamthochschule Paderborn, Abteilung Höxter, die 2003 in der Universität Paderborn aufging. Darüber hinaus wurde er 1999 zum Honorarprofessor der Hohai-University Nanjing China ernannt. 2009 wurde F-K. Ewert Mitglied von EIKE. Im gleichen Jahr am 5.2.2009 hielt er an der Universität Paderborn den Vortrag „Klimawandel – unser CO2???“ (hier), in dem er die These vertrat „Menschliche Aktivitäten verursachen nicht in entscheidender Weise den Klimawandel“.

Ob sein Eintritt bei EIKE, das ebenfalls diese These vertritt, mit der vermutlich nicht allseits freundlichen Resonanz seines universitären Vortrags zusammenhing, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall teilte F-K. Ewert die gemeinsame Eigenschaft aller EIKE-Mitglieder: Selber Nachdenken, Misstrauen gegenüber jeder staatlich verordneten Meinung und Spürsinn für Betrug am Souverän (Wahlbürger).

F-K. Ewert war Experte für die Geologie von Staudämmen und hat zu diesem Thema die Sachbücher „Rock Grouting with Emphasis on Dam Sites“ (hier) und „Rock Grouting at Dam Sites“ verfasst (hier). Er war Vortragender und hielt Seminare über sein Spezialthema in China, Costa Rica, Dominkanische Republik, Indien, Indonesien, Iran, Mexiko, Holland, Pakistan, Peru, Sri Lanka, Schweiz, USA und Venezuela. Wie üblich über jeden fachlich Publizierenden weltweit finden sich auch alle Fachpublikationen von F-K. Ewert am einfachsten und vollständig in Google Scholar nach Eingabe von Friedrich-Karl Ewert im dortigen Suchfenster. Wegen seiner Zusammenarbeit mit zwei weiteren EIKE-Mitgliedern ist dabei insbesondere das paper erwähnenswert

Lüdecke, H.-J., Link, R., Ewert, F.-K., 2011. How natural is the recent centennial warming? An Analysis of 2249 Surface Temperature Records, International Journal of Modern Physics C, Vol. 22, No. 10.

F-K. Ewert war ferner auf drei internationalen Klimakonferenzen Vortragender, so auf der

  1. IKEK-9, 2015 in Essen mit „Erderwärmung: Was wurde gemessen, und wie wurde ausgewertet?“
  2. IKEK-10, 2016 in Berlin mit „Wie außergewöhnlich ist unser Klima? Eine paläontologische Betrachtung“, auf der IKEK-12 2018 in München mit „CO2 verringern – Das Gegenteil wäre richtig“
  3. IKEK-12, 2018 in München mit „CO2 verringern – Das Gegenteil wäre richtig“

Wir werden ihn nicht nur schmerzhaft bei EIKE sondern auch persönlich vermissen als unermüdlichen Kämpfer für wissenschaftliche Freiheit und wissenschaftliche Ehrlichkeit sowie als Kollegen, der zu jeder Tages- und Nachtzeit telefonisch für eine Diskussion zur Verfügung stand. Der Autor dieses Nachrufs kannte F-K. Ewert nicht nur durch unzählige Telefonate und E-Mails anlässlich der o.g. gemeinsamen Fachveröffentlichung und von EIKE-Klimakonferenzen, sondern zudem durch einen Besuch in seinem Haus bei Paderborn.

Anmerkung: Ohne Herrn Andreas Hoemann, Dipl.-Geologe, erst Praktikant, später Mitarbeiter und langjähriger Freund von F-K. Ewert, wären viele persönlichen Informationen über F-K. Ewert nicht möglich gewesen. Dafür herzlichen Dank an Herrn Hoemann. Erwähnenswert ist auch, dass es zuerst Herrn Hoemann auffiel, wie GISS NASA als Datenquelle in der o.g. Fachveröffentlichung von Lüdecke/Link/Ewert ihre abgreifbaren historischen Temperaturreihen willkürlich und kontinuierlich in Richtung höherer rezenter Temperaturen veränderte (ob dies bereits vor unserer Publikation erfolgte oder erst danach ist nicht bekannt). Diese Datenmanipulation wurde dann von F-K. Ewert an die Öffentlichkeit getragen, von ihm stetig weiter beobachtet und ist inzwischen auch weltweit von weiteren Forschern bemerkt und bekannt gemacht worden. Konsequenzen dieser fragwürdigen „Korrekturen“ von historischen Originaldaten seitens des GISS sind dem Autor nicht bekannt. Immerhin sind die ursprünglichen Originaldaten vom GISS zwar immer noch erhältlich, dies aber nur mit weit  höheren Aufwand als die „korrigierten“ Daten.

 

CDU-naher Lobbyverband Wirtschaftsrat: LobbyControl kritisiert mangelnde Distanzierung von Klimaleugner-Kreisen

CDU-naher Lobbyverband Wirtschaftsrat: LobbyControl kritisiert mangelnde Distanzierung von Klimaleugner-Kreisen

CDU-naher Lobbyverband Wirtschaftsrat: LobbyControl kritisiert mangelnde Distanzierung von Klimaleugner-Kreisen

Die Transparenzinitiative LobbyControl wirft dem Lobbyverband Wirtschaftsrat der CDU mangelnde Distanzierung von klimawissenschaftsfeindlichen Kreisen vor. Eine neue Recherche des Vereins zeigt: Mehrere führende Vertreter:innen des Wirtschaftsrats sind auf dem Medienkanal NIUS prominent präsent. Unter anderem veröffentlichte NIUS die Kolumne des Generalsekretärs des Wirtschaftsrats Steiger in Form einer „NIUS-Wirtschaftskolumne“. Bei NIUS wird regelmäßig Desinformation zum Thema Klima verbreitet. LobbyControl fordert den Wirtschaftsrat und auch die ihm nahestehende CDU auf, sich klar von Klimaleugner-Kreisen zu distanzieren. 

Der CDU-nahe Lobbyverband Wirtschaftsrat wird als Stimme der Unternehmen in der CDU wahrgenommen und ist als Dauergast im Parteivorstand vertreten. Erst jüngst stand der Wirtschaftsrat-Landesverband Rheinland-Pfalz in der Kritik, weil er den als Verschwörungstheoretiker kritisierten Stefan Homburg zu einem Vortrag eingeladen hatte. Daraufhin distanzierte sich die CDU Rheinland-Pfalz und auch die Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrats. Nun zeigt sich: Gleich mehrere Landesverbände des Wirtschaftsrats haben den bekannten Klimawissenschaftsleugner Fritz Vahrenholt eingeladen.

Christina Deckwirth, Sprecherin von LobbyControl, kommentiert:

„Führende Vertreter:innen des Wirtschaftsrat treten prominent im Krawall-Medienkanal NIUS auf, der immer wieder durch Desinformation auffällt, unter anderem zu Klimathemen. Davon könnten Unternehmen profitieren, die klimaschädliche Geschäftsmodelle verfolgen – oder wissenschaftsfeindliche Kreise rund um AfD oder Werteunion.“

Auf dem Onlinemedium NIUS des ehemaligen Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt tritt beispielsweise immer wieder eine klare Leugnerin der Klimakrise auf und wird Desinformation gesendet. Auch der mehrfach von Landesverbänden eingeladene frühere RWE-Manager Fritz Vahrenholt fällt immer wieder durch seine Diffamierung der Klimawissenschaft auf.

LobbyControl fordert klare Positionierung von Wirtschaftsrat, CDU und Parteichef Merz

„Auftritte von Vertreter:innen des Wirtschaftsrats auf NIUS normalisieren solch wissenschaftsfeindliche Positionen. Das verzerrt die Debatte über notwendige politische Maßnahmen, die Klimakrise aufzuhalten. Durch seine engen Verbindungen in die CDU wird der Wirtschaftsrat zu einem Türöffner für wissenschaftsfeindliche Positionen auch in die Partei hinein. Der Wirtschaftsrat muss sich hier klar positionieren. Doch das ist bislang nicht geschehen. Wenn der Wirtschaftsrat das nicht schafft, sollten die Mitgliedsunternehmen des Verbands dies einfordern. Ansonsten könnte auch ihr Ruf beschädigt werden. Klarheit braucht es auch von der CDU unter Parteichef Merz“, so Deckwirth.

LobbyControl kritisiert schon lange, dass der Lobbyverband Wirtschaftsrat als Dauergast im Parteivorstand der CDU ist. Dies gewähre dem Lobbyverband und seinen Mitgliedsunternehmen privilegierte Zugänge ins Machtzentrum der Partei – wovon andere gesellschaftliche Gruppen nur träumen können. LobbyControl unterstützt eine Klage gegen den CDU-Parteivorstand.

Deckwirth fordert:

„Der Dauergaststatus des Wirtschaftsrats im CDU-Parteivorstand ist undemokratisch und auch noch rechtswidrig! Parteichef Friedrich Merz sollte auch im Sinne der Parteimitglieder nicht erst den Ausgang der Klage abwarten, sondern lieber von selbst handeln. Der Wirtschaftsrat muss endlich raus aus dem Parteivorstand!“

Hintergrund

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Weltwoche Daily: Großes Interview mit Björn Höcke

Weltwoche Daily: Großes Interview mit Björn Höcke

Weltwoche Daily: Großes Interview mit Björn Höcke

„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Heute neben der schweizerischen und internationalen Ausgabe mit einem 73-minütigen Interview von Roger Köppel mit Björn Höcke. Die Themen in der internationalen Ausgabe: Großes Gespräch mit Björn […]

CDU-naher Lobbyverband als Türöffner für Klima-Desinformation?

CDU-naher Lobbyverband als Türöffner für Klima-Desinformation?

Unsere neue Recherche zeigt, dass aus dem Lobbyverband Wirtschaftsrat heraus Kontakte zu klimawissenschaftsfeindlichen Kreisen gepflegt werden. Der „Wirtschaftsrat der CDU“ wird als Stimme von Unternehmen innerhalb der CDU wahrgenommen.

Zusammenfassung

  • Der Wirtschaftsrat der CDU ist ein parteinaher Wirtschaftslobbyverband. Vor allem über seinen Dauergastsitz im CDU-Parteivorstand verfügt er über privilegierte Zugänge in das Machtzentrum der CDU.
  • Gleich mehrere Landesverbände des Wirtschaftsrats haben Fritz Vahrenholt als Redner zu Veranstaltungen eingeladen. Der frühere RWE-Manager ist einer der bekanntesten Klimawissenschaftsleugner in Deutschland. Seine Beiträge wurden auf den jeweiligen Veranstaltungen sehr wohlwollend aufgenommen.
  • Mehrere führende Vertreter:innen des Wirtschaftsrats treten prominent bei dem rechtspopulistischen Medienkanal NIUS auf. NIUS sendet immer wieder Desinformation zur Klimakrise und hat eine harte Klimakrisenleugnerin als Kolumnistin engagiert. Wirtschaftsrat-Präsidentin Hamker gab NIUS ein Exklusiv-Interview, Generalsekretär Steigers Kolumne wurde bei NIUS veröffentlicht, die Präsidentin des Jungen Wirtschaftsrat tritt sehr häufig als Talkgast bei NIUS auf.
  • Durch die prominenten Auftritte bei NIUS und die Einladungen der Landesverbände an Vahrenholt normalisieren diese klimawissenschaftsfeindliche Positionen. Das könnte im Interesse mancher Mitgliedsunternehmen seien, die ihr fossiles Geschäftsmodell durch den Klimaschutz bedroht sehen. Für andere Unternehmen, die Klimadebatte und auch für die CDU selbst könnte diese Nähe zum Problem werden. Doch weder der Wirtschaftsrat noch die CDU haben sich bislang abgegrenzt.
  • Wir fordern sowohl den Wirtschaftsrat als auch die CDU auf, sich klar von Einladungen an und Auftritten bei klimawissenschaftsfeindlichen Akteuren zu distanzieren. Außerdem fordern wir Parteichef Friedrich Merz anlässlich des bevorstehenden CDU-Parteitags im Mai noch einmal nachdrücklich auf, dem Wirtschaftsrat endlich den Dauergaststatus im Parteivorstand zu entziehen.

Scharnier zwischen Lobbyinteressen und Partei

Der Wirtschaftsrat ist zwar formal ein parteiunabhängiger Lobbyverband, steht aber dem Wirtschaftsflügel der CDU nahe. CDU-Parteichef Friedrich Merz ist eng mit dem Wirtschaftsrat verbunden – bis Ende 2021 war er Vizepräsident des Verbands. Zeitweise fungierte der Wirtschaftsrat wie ein Unterstützerverein während Merz‘ Wahlkämpfen um den Parteivorsitz. Aber auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann und der Parlamentskreis Mittelstand der CDU-Bundesfraktion pflegen engen Austausch zu dem Lobbyverband. Der Wirtschaftsrat wird damit auch in der Auseinandersetzung um die zukünftige CDU-Kanzlerkandidatur eine Rolle spielen.

Die Präsidentin des Wirtschaftsrats, Astrid Hamker, sitzt sogar – entgegen der Regeln des Parteiengesetz – als Dauergast im Bundesvorstand der CDU. Damit haben Unternehmen einen Lobbyzugriff auf das Machtzentrum der Partei. LobbyControl unterstützt deswegen eine Klage vor dem Berliner Landgericht gegen den Gaststatus des Wirtschaftsrats im Parteivorstand (mehr zu der Klage). Außerdem hat LobbyControl Parteichef Friedrich Merz aufgefordert, den Lobbyverband aus dem Parteivorstand zu entlassen.

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Ein Klimawissenschaftsleugner als regelmäßiger Gast

Der Wirtschaftsrat fällt immer wieder als ein scharfer Bremser in Sachen Klimaschutz auf. Das haben wir schon im Jahr 2021 in einer umfangreichen Studie gezeigt. Zuletzt sprach sich der Wirtschaftsrat etwa gegen einen „verfrühten“ Kohleausstieg und für einen verstärkten Einsatz von heimischem Fracking-Gas aus. Das ist ein aus Klima- und Umweltsicht äußerst schädlicher, aber auch teurer Energieträger. Diese Forderungen tragen dazu bei, die dringend notwendige Transformation der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität auszubremsen.

Dem steht entgegen: Nicht alle Mitgliedsunternehmen des Wirtschaftsrats richten sich so deutlich gegen Klimaschutzmaßnahmen, wie die Pressemitteilungen des Verbands erscheinen mögen. Auf direkte Nachfrage teilt die Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrats LobbyControl mit, dass der Verband „selbstverständlich sehr besorgt über den Klimawandel“ sei und „konstruktiv an Konzepten“ mitarbeite, „um die Dekarbonisierung der Wirtschaft voranzutreiben“ und verweist auf seinen Einsatz für die „Weiternutzung der klimafreundlichen Kernenergie“.

Wissenschaftsleugung in die CDU hinein

Besonders problematisch ist, dass Teile des Wirtschaftsrats als Türöffner für Klimawissenschaftsleugnung in CDU-Kreise hinein dienen. So war Fritz Vahrenholt mehrmaliger Gast auf Veranstaltungen von Landesverbänden des Wirtschaftsrats – und zwar in Schleswig-Holstein, Hamburg und Sachsen. Bei letzterem trat er gleich mehrfach auf, u. a. beim Wirtschaftstag Sachsen 2021, zu dem auch Ministerpräsident Michael Kretschmer und der CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz erschienen. Noch zu Jahresbeginn 2023 war Vahrenholt Gast beim Neujahrsempfang des Wirtschaftsrats in Dresden.

CDU-naher Lobbyverband als Türöffner für Klima-Desinformation?Vahrenholt ist ein häufiger Gast bei Veranstaltung von Landesverbänden des Wirtschaftsrats

Der frühere RWE-Manager Vahrenholt ist bekannt dafür, dass er wissenschaftsfeindliche Positionen zur Klimakrise verbreitet: Er widerspricht immer wieder in vielen Punkten dem wissenschaftlichen Konsens, den der Weltklimarat IPCC in seinen Berichten zur Klimakrise zusammenfasst. Vor allem den Einfluss des Menschen auf den Klimawandel schätzt er als deutlich geringer ein als der Weltklimarat – ebenso die Gefahren der Erderhitzung. In seinem Buch „Die Kalte Sonne“ schreibt Vahrenholt, dass die „postulierte Klimagefahr“ ein Mittel sei, um Klimaforscher:innen „Karrieremöglichkeiten, Prestige, Medienbühne und politische Beraterrollen“ zu verschaffen. Vahrenholt trat u.a. auch als Redner bei EIKE auf, der wichtigsten deutschen Plattform der „Klimaskeptiker“ (siehe Kasten). Seine Positionen wurden immer wieder von bekannten und renommierten Klimawissenschaftlern wie Stefan Rahmsdorf scharf kritisiert.

Auf Nachfrage teilte der Wirtschaftsrat mit, dass Vahrenholt auf „Einladung von Untergliederungen“ eingeladen worden und dort auf „mündige Bürger“ gestoßen sei. Der Wirtschaftsrat richte über 3.200 Veranstaltungen pro Jahr aus, auf denen „durchaus auch kontrovers diskutiert“ werde. Auf den Veranstaltungen der Landesverbände des Wirtschaftsrats wurden Vahrenholts fragwürdige Positionen offenbar sehr wohlwollend aufgenommen, wie entsprechende Berichte auf den Webseiten der Verbände zeigen. So schreibt beispielsweise der Landesverband Hamburg nach einer Veranstaltung mit Vahrenholt unter der Überschrift „Starke Zweifel am Klimanotstand“, dass es nicht „wissenschaftlich begründet“ sei, „warum ausgerechnet der CO2-Austoß DIE entscheidende Stellschraube in allen Berechnungen sein soll.“

Veranstaltung mit Stefan Homburg

Im April 2024 wurde außerdem bekannt, dass der Wirtschaftsrat Rheinland-Pfalz Stefan Homburg zu einer Veranstaltung eingeladen hat. Auch Homburg steht für klimawissenschaftsfeindliche und verschwörungstheoretische Positionen in der Kritik. Diese Einladung wurde in den sozialen Medien vielfach kritisiert und auch medial mehrfach aufgegriffen. Die CDU Rheinland-Pfalz grenzte sich in einem Statement von der Einladung ab. Auch die Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrats distanzierte sich in einem Schreiben davon. Die Veranstaltung soll allerdings weiterhin Ende April stattfinden.

Zweifel säen, verharmlosen, ausbremsen: Strategien und Narrative der „Klimaskeptiker“

Fossile Konzerne wie Exxon wussten schon seit den 1970er Jahren durch unternehmensinterne Forschung, dass das Verbrennen von fossilen Energieträgern die Erderhitzung befördert. Sie haben aber ganz bewusst dieses Wissen zurückgehalten und stattdessen immer wieder gezielt Zweifel an der Klimaforschung gesät. Das hat u.a. die US-amerikanische Wissenschaftlerin Naomi Oreskes gut aufgearbeitet. Sie zeigt auch, dass die fossile Lobby mit ganz ähnlichen Strategien wie die Tabakindustrie arbeitet: wissenschaftliche Belege anzweifeln und Risiken verharmlosen. Think Tanks wie das US-amerikanische Heartland Institute arbeiten noch heute auf diese Weise. Finanziert wurde das Institut u.a. von Exxon.

Harte Leugner:innen der Klimakrise gibt es in Deutschland nur sehr wenige, doch über Plattformen wie X oder Youtube und Hashtags wie #Klimaschwindel und #ClimateScam bekommen sie gerade in Zeiten von Extremwetterereignissen oder während der Weltklimakonferenzen eine größere Sichtbarkeit. Von diesen Akteuren wird entweder die Existenz des menschengemachten Klimawandels als solches abgestritten – oder dessen Auswirkungen verharmlost. Eine zentrale Strategie dabei ist es, die Integrität der Klimabewegung und insbesondere auch der Klimawissenschaft in Frage zu stellen. In Deutschland ist EIKE die wichtigste Plattform der „Klimaskeptiker“. Fritz Vahrenholt ist einer ihrer wichtigsten Stichwortgeber.

Politisch relevanter und einflussreicher sind Akteure, die Klimaschutz verzögern oder schärfere Maßnahmen verhindern. Diese arbeiteten laut dem Portal Klimafakten vor allem mit vier Argumentationsmustern: 1) Unter Verweis auf Länder wie China wird die Verantwortung der deutschen Politik heruntergespielt („nicht ich“). 2) Mit dem Verweis auf mögliche neue Technologien wird das Handeln in die Zukunft verlagert („nicht jetzt“). 3) Die Nachteile von Klimaschutzmaßnahmen werden besonders betont („nicht so“) und 4) Alles jetzige Handeln wird als nicht sinnvoll benannt, weil es eh „zu spät“ sei.

Vor allem die ersten drei Narrative sind auch bei Lobbyakteuren mit fossilen Geschäftsmodellen sehr beliebt – und ergänzen die häufigen Selbstbeschreibungen der jeweiligen Unternehmen oder ganzer Branchen als besonders grün (Greenwashing). Letzteres betreibt beispielsweise der Gaslobbyverband Zukunft Gas, indem er der Gasbranche gezielt ein klimafreundliches Image verpasst. Auch die Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrat, Caroline Bosbach, verweist häufig auf China und neue Technologien, um klimapolitische Maßnahmen oder Forderungen aus der Klimabewegung in Frage zu stellen (siehe auch Haupttext).

Fehlende Distanz zum rechtspopulistischen Medienkanal NIUS

Problematisch ist auch, dass Vertreter:innen des Wirtschaftsrats offenbar keine Scheu haben, beim Medienkanal NIUS des früheren Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt zu erscheinen. Die NIUS-Videos sind laut T-Online „eine Dauerwerbesendung gegen Rot und Grün und ein Trommelfeuer auf die CDU, nach rechts zu rücken“. So produzierte Reichelt unter anderem ein Video mit dem Titel „Warum die CDU wieder rechts werden muss.“ NIUS macht auf reißerische Art Stimmung gegen Einwanderung oder gegen die angebliche „Verbotspolitik“ der Grünen.

Ein zentrales Thema des Kanals ist immer wieder auch die Verharmlosung der Klimakrise. Gegenüber T-Online bezeichnet der Politikwissenschaftler Markus Linden NIUS als ein „rechtspopulistisches Agitationsformat mit journalistischem Anstrich“. Im Deutschlandfunk beschreibt Linden, dass rechtskonservative Politiker:innen durch ihre Auftritte bei NIUS die dortigen klimawissenschaftsfeindlichen und rechtpopulistischen Positionen normalisierten.

Als vermeintlicher Klimaexperte ist auch wieder Fritz Vahrenholt ein häufig geladener Gast in den Sendungen von NIUS. Außerdem ist auch die niederländische rechtspopulistische Influencerin Eva Vlaardingerbroek als Kolumnistin, Talkgast und Reporterin regelmäßig bei NIUS zu sehen. Sie fällt dadurch auf, dass sie den menschengemachten Klimawandel offen in Frage stellt und Klimaaktivist:innen diffamiert. So behauptete sie in der NIUS-Sendung „Stimmt!“, dass die Agenda von „Klimaaktivisten“ auf einer Lüge beruhe und es keine eindeutigen Beweise dafür gäbe, dass „wir Menschen Klimaänderungen“ herbeiführen würden.

Trotz dieser Ausrichtung von NIUS sind auch Vertreter:innen des Wirtschaftsrats auf dem Kanal sehr präsent: Die Vorsitzende des Jungen Wirtschaftsrats, Caroline Bosbach, tritt regelmäßig als Talkgast in der Sendung „Stimmt!“ auf. Moderator Sebastian Vorbach bezeichnete sie als „absoluten Stammgast“ im Jahr 2023. Caroline Bosbachs Themen und Positionen fügen sich gut in Reichelts Weltbild ein: Auch Bosbach wettert lautstark gegen die angebliche „Verbotspolitik“ der Grünen und hält deutschen Klimaschutz mit Verweis auf China für unwirksam. Sie sagt zwar, dass der Klimawandel die „größte Herausforderung unserer Zeit“ sei, spricht aber gleichzeitig von einer „anhaltenden Klima-Hysterie“ und einer „Klima-Lüge“. Mit Blick auf Umweltverbände und die Klimabewegung raunt sie in der NIUS-Sendung, dass „mit Sicherheit mehr dahinter“ stehe als nur Klimaschutz. Zu Caroline Bosbachs auffällig häufigen Auftritten bei NIUS teilt der Wirtschaftsrat LobbyControl gegenüber mit, dass Bosbach regelmäßig auch bei „verschiedenen demokratisch ausgerichteten, öffentlich-rechtlichen und privaten Medien“ zu Gast sei.

Exklusiv-Interview und „NIUS-Wirtschaftskolumne“

Fragwürdig ist, dass der Wirtschaftsrat sich offenbar nicht scheut, prominent bei NIUS aufzutreten. Wirtschaftsrats-Präsidentin Astrid Hamker gab NIUS im Januar 2024 ein sogenanntes „Exklusiv-Interview“ von über 40 Minuten Länge, um dort u.a. gegen eine aus ihrer Sicht zu hohe Priorisierung von Klimapolitik zu argumentieren. NIUS-Redakteur Schuler hatte nach Auskunft des Wirtschaftsrats um das Interview gebeten.

Wirtschaftsrat-Präsidentin Astrid Hamker bei beim Interview für NIUS

NIUS veröffentlichte außerdem im Februar eine Kolumne des Wirtschaftsrat-Generalsekretär Wolfgang Steiger auf seiner Webseite – sie erschien dort im Wochenabstand unter dem Titel „Standpunkt Steiger“. Sie wurden von NIUS als neue „NIUS-Wirtschaftskolumne“ beworben. Sowohl NIUS-Chef Julian Reichelt als auch Redakteur Ralf Schuler priesen sie über ihre X-Accounts an – Schuler interessanterweise ohne den Wirtschaftsrat als Urheber zu nennen. Es sah also sehr danach aus, als würde Steiger eine Kolumne direkt für NIUS schreiben. In diesen Texten bedient Steiger u.a. auch die üblichen Erzählungen des Wirtschaftsrats, dass Klimaschutzmaßnahmen schädlich für die Wirtschaft seien.

Erstaunlich ist: Der Wirtschaftsrat betont auf Nachfrage, dass es zu dieser Kolumne keinerlei „Zusammenarbeit“ mit NIUS gegeben habe. Über ihren Anwalt ließ der Wirtschaftsrat mitteilen, dass es die „redaktionelle Entscheidung“ dritter Medien bleibe, wie sie die „aktiv verbreiteten Inhalte unseres Mandanten verwerten“. Die Kolumne sei über einen breiten Verteiler verschickt worden. Eine ganze Kolumne – und nicht etwa eine Pressemitteilung – einfach ohne aktive Zustimmung des Autors zu übernehmen, wäre ein äußerst unüblicher Vorgang. Auch eine pauschale Freigabe zur vollständigen Übernahme der Kolumne an einen breiten Verteiler zu verschicken, ist sehr ungewöhnlich. Hier hat der Wirtschaftsrat also offenbar in Kauf genommen, dass Steigers Kolumne von einem fragwürdigen Medium wie NIUS übernommen wird und als seine eigene beworben wird.

Seit März 2024 wird die Kolumne nicht mehr bei NIUS veröffentlicht, sie ist mittlerweile prominent auf der Webseite des Wirtschaftsrats platziert. Zuvor war sie dort nur sehr versteckt veröffentlicht. NIUS berichtet allerdings weiterhin sehr ausführlich über die Kolumnen unter dem Titel „Das denkt die Wirtschaft“. Auf Nachfrage bleibt unklar, warum die Kolumne nicht mehr direkt bei NIUS erscheint. Es scheint so, als wolle der Wirtschaftsrat nach den ersten drei Veröffentlichungen doch nicht mehr, dass die Kolumne als „NIUS-Kolumne“ wahrgenommen wird. Dass die Kolumne nun auf der Wirtschaftsrats-Webseite selbst prominent platziert ist, sei laut Wirtschaftsrat der breiten positiven Resonanz auf die Kolumne geschuldet.

Caroline Bosbach tritt als Vertreterin des „Jungen Wirtschaftsrat“ in einer NIUS-Sendung auf

Frank Gotthardt: NIUS-Finanzier und ehemaliger Wirtschaftsrat-Funktionär

NIUS wird von dem Unternehmer und Milliardär Frank Gotthardt finanziert. Dieser hat enge Verbindungen zum Wirtschaftsrat: Gotthardt war langjähriges Bundesvorstandsmitglied im Wirtschaftsrat und Vorsitzender des Landesverbands Rheinland-Pfalz. In dieser Funktion war er bis Ende als Dauergast im Landesvorstand der CDU Rheinland-Pfalz – ein ebenso wie auf Bundesebene rechtswidriger Vorgang.

Gotthardt pflegt enge Kontakte zu CDU-Größen wie Julia Klöckner oder dem mittlerweile verstorbenen Wirtschaftspolitik Michael Fuchs. Auch in seinem Heimatort Koblenz redet Gotthardt offenbar mit: CDU-Stadtrat Stephan Otto sagte gegenüber T-Online, dass Gotthardt anrufe, wenn der Stadtrat die Gewerbesteuer erhöhen wolle und er wissen wolle, was „wir da machen“.

Den Wirtschaftsrat der CDU nutzte Gotthardt ganz unmittelbar, um seine Geschäftsinteressen in die Politik zu tragen: Er leitete er jahrelang die Bundesfachkommission Digital Health, über die er Lobbyarbeit im Interessen seines Unternehmens CompuGroup Medical machte. Seit 2020 ist er nun Ehrenvorsitzender des Wirtschaftsrats Rheinland-Pfalz. Die Finanzierung von NIUS erfolgte in seiner Funktion als Unternehmer.

Bundesweite Aufmerksamkeit erhielt Gotthardt, als T-Online ihn als Finanzier des rechtspopulistischen Medienkanals NIUS des Ex-Bild-Chefredakteurs Julian Reichelt enthüllte. In seiner Eigenschaft als Unternehmer ermöglicht es Gotthardt, dass auch klimawissenschaftsfeindliche Positionen zunächst ganz ohne Werbe- und Abo-Einnahmen gesendet und professionell hergestellt werden können. Aus seinem Vermögen finanziert er Reichelts gut 30-köpfiges Team. Doch das sollte für Gotthardt kein Problem sein: Der Milliardär zählt laut Manager Magazin zu den 100 reichsten Personen in Deutschland.

Seit Gotthardts Rolle als NIUS-Finanzier bekannt ist, gibt es kritische Debatten im Eishockey-Clubs Kölner Haie, dessen Hauptinvestor Gotthardt ist. Ein Fan schrieb einen kritischen Brief an den Verein, woraufhin dieser ein Statement für Toleranz und gegen „pauschalisieren“ und „framen“ veröffentlichte. Das lässt sich zumindest als indirekte Distanzierung von NIUS verstehen. Ähnliche kritische Stimmen sind aus dem Wirtschaftsrat Rheinland-Pfalz zumindest öffentlich noch nicht zu sehen. Der Bundesverband teilt auf Anfrage mit, dasser gegen Gotthards Finanzierung des Medienkanals NIUS in seiner Eigenschaft als Unternehmer „grundsätzlich“ nichts einzuwenden habe. Gotthardt nehme seine Rechte der Meinungs- und Pressefreiheit wahr. Im Übrigen kommentiere der Wirtschaftsrat die unternehmerischen Aktivitäten seiner Mitglieder nicht. Gotthardt selbst äußerte sich auf Anfrage nicht.

Einfallstor für rechtspopulistische Stimmungsmache gegen Klimaschutz

Der Wirtschaftsrat der CDU ist in seiner Mitgliedschaft vielfältig besetzt – neben fossilen Konzernen sind auch Unternehmer:innen aus der Branche der Erneuerbaren Energien Mitglied. Inhaltlich einseitiger wird es jedoch, wenn man die Presse-Statements oder Social-Media-Posts des Wirtschaftsrats verfolgt: Hier wird mehr oder weniger deutlich vermittelt, dass mehr Klimaschutz in der Regel übertrieben sei und dem Industriestandort Deutschland schade.

Es fällt auf, dass einflussreiche CDU- und Wirtschaftsratsmitglieder wie Frank Gotthardt, Caroline Bosbach, Astrid Hamker und Wolfgang Steiger offenbar wenig Berührungsängste gegenüber rechtspopulistischen und – in Bezug auf Klimapolitik – wissenschaftsfeindlichen Positionen haben.

Der Wirtschaftsrat distanziert sich auf Anfrage zu dem Vorwurf der Nähe zu klimawissenschaftsfeindlichen Kreisen zumindest nicht öffentlich. Auf Nachfrage zu Gotthardts Finanzierung von NIUS schreibt der Wirtschaftsrat, dass er „die wirtschaftlichen Aktivitäten unserer Mitglieder grundsätzlich nicht“ kommentiere. Dazu ist der Wirtschaftsrat tatsächlich keineswegs verpflichtet. Dabei wäre es im Sinne der Mitgliedsunternehmen und letztlich auch der Demokratie, wenn es hier eine klare Positionierung gäbe.

Die CDU muss auf Abstand zum Wirtschaftsrat gehen

CDU-Wähler:innen halten Klimaschutz laut einer Umfrage der Konrad-Adenauerr-Stiftung zu 89 Prozent für wichtig oder sehr wichtig. Für die Partei könnte es deshalb schädlich sein, dass der Wirtschaftsrat klimawissenschaftsfeindliche Positionen in seinen Reihen toleriert. Solche Positionen bekommen so den Anstrich organisierter Unternehmensinteressen – und gelangen über den eng mit der CDU-verbundenen Lobbyverband in die Partei hinein.

Zum Beispiel über Parteichef Friedrich Merz: Der ehemalige Wirtschaftsrat-Vizepräsident und mögliche CDU-Kanzlerkandidat hält das Thema Klimaschutz für überbewertet und wählt die Klimaverharmloser-Strategie der Verzögerung, wenn er sagt: „Es ist eben gerade nicht so, dass morgen die Welt untergeht. Wenn wir in den nächsten 10 Jahren die Weichen richtig stellen, sind wir auf einem guten Weg.“ Von solchen und ähnlichen Aussagen mögen manche fossile Unternehmen profitieren, die ihr Geschäftsmodell erhalten wollen – oder auch rechte Kräfte jenseits der CDU. Für die Demokratie ist es ein enormer Schaden, wenn wissenschaftfeindliche Positionen normalisiert werden und verbreitet werden und Klimaschutz ausbremsen.

Die Parteispitze muss dringend auf Abstand zu dem fragwürdigen Lobbyverband Wirtschaftsrat in ihrem Umfeld gehen. Wir fordern Parteichef Friedrich Merz schon seit Anfang 2021 auf, dem Wirtschaftsrat nicht länger privilegierte Zugänge zum Bundesvorstand zu verschaffen. Doch die Partei hüllt sich in Schweigen. Auch auf unsere Anfrage zu dieser Recherche äußerte die CDU sich nicht.

Um diese Blockade aufzubrechen, unterstützen wir die Klage eines CDU-Mitglieds gegen den CDU-Parteivorstand. Eine erste Verhandlung vor dem CDU-Parteigericht hat bereits stattgefunden, eine zweite Verhandlung vor dem Landgericht ist für Dezember 2024 angesetzt. Bis dahin bleibt der CDU noch viel Zeit, um aktiv zu werden: Auf dem CDU-Parteitag im Mai 2024 wird der Parteivorstand neu gewählt. Dann steht es für den neu gewählten Vorstand an, die Präsidentin des Wirtschaftsrats wieder in den Vorstand zu kooptieren – oder eben, sie endlich aus dem Vorstand zu entlassen.

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Prozess gegen Corona-Anwalt: Füllmich in Mexiko entführt

Prozess gegen Corona-Anwalt: Füllmich in Mexiko entführt

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Prozess gegen Corona-Anwalt: Füllmich in Mexiko entführt

Prozess gegen Corona-Anwalt: Füllmich in Mexiko entführt

In Handschellen, Fußfesseln und Zwangsjacke wird Corona-Anwalt Reiner Füllmich beim Landgericht Göttingen vorgeführt. Von den 18 vermeintlichen Straftaten, die ihm vorgeworfen werden, sind zwei Anklagepunkte übrig geblieben. Im Prozess platzt dann die Bombe: Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass man Füllmich am 13. Oktober 2023 in Mexiko, ohne dass ein internationaler Haftbefehl vorlag, festnahm und nach Deutschland entführte.

von Wolfgang Bittner

Vor dem Landgericht Göttingen findet seit Anfang Januar 2024 ein Strafprozess gegen den Gründer und ehemaligen Sprecher des Corona-Untersuchungsausschusses, Rechtsanwalt Dr. Reiner Füllmich, statt. Er wurde nach einer Anzeige wegen angeblicher Veruntreuung von Spendengeldern in Höhe von über einer Million Euro vor dem Landgericht Göttingen angeklagt. Füllmich war am 13. Oktober 2023 in Mexiko, ohne dass ein internationaler Haftbefehl vorlag, festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert worden, wo er unverzüglich inhaftiert wurde. Seither befindet er sich in Untersuchungshaft im Hochsicherheitsgefängnis in Rosdorf bei Göttingen. Von dort wurde er jeweils in Handschellen, Fußfesseln und Zwangsjacke zum Gericht transportiert.

Sofort waren Fotos mit dem gefesselten Angeklagten in Umlauf, und in einigen Medien wurde einseitig und hämisch über Füllmich berichtet. In der Hessischen/ Niedersächsischen Allgemeinen hieß es fälschlich: “Göttinger ‘Querdenker-Anwalt’ Reiner Füllmich wird die Zulassung entzogen” (er hatte sich selbst abgemeldet); die TAZ titelte “Querdenker Reiner Füllmich – Ex-Kanzlerkandidat vor Gericht”, N-TV bezeichnete den Juristen als “Corona-Leugner”, in der Bild-Zeitung lautete die Titelzeile “Dieser Angeklagte wollte Kanzler werden”.

Die Anzeige gegen Füllmich wurde von den Rechtsanwälten Dr. Justus Hoffman und Antonia Fischer, zwei Mitbegründer des sogenannten Corona-Ausschusses, sowie einem zur selben Sozietät gehörenden Rechtsanwalt Marcel Templin erstattet, die als Zeugen für die angeblichen Straftaten des Angeklagten auftreten. Hinzu kam als Zeugin die dritte Mitbegründerin des Corona-Ausschusses, Rechtsanwältin Viviane Fischer.

Der Corona-Ausschuss wurde Mitte 2020 von Reiner Füllmich, Viviane Fischer, Antonia Fischer und Justus Hoffmann als Online-Video-Podcast gegründet, um die während der Coronakrise entstandenen rechtlichen Fragen mit wissenschaftlichen Experten in Live-Sitzungen zu erörtern. Beabsichtigt war, alternative Meinungen zur offiziellen Corona-Politik, die als problematisch empfunden wurde, in den öffentlichen Diskurs einzubringen. Die beteiligten Personen sollten den Grundsätzen wissenschaftlicher Evidenz verpflichtet sein und ohne persönliche, wissenschaftliche und wirtschaftliche Interessenkonflikte eine sachliche Diskussion führen.

Zu diesem Zweck wurde im August 2020 eine “Stiftung Corona-Ausschuss Vorschalt gUG” gegründet, und zwar in der Absicht, diese Gesellschaft in eine “Gemeinnützige Stiftung Corona-Ausschuss” zu überführen, deren Eintragung sich jedoch wegen Anerkennung der Gemeinnützigkeit in die Länge zog. Die Gesellschafter Reiner Füllmich, Viviane Fischer, Antonia Fischer und Justus Hoffmann, waren zugleich Geschäftsführer mit Vertretungsvollmacht. Die Tätigkeit für den Ausschuss sollte ausdrücklich unentgeltlich erfolgen.

Nachdem zur Finanzierung der aufwendigen Arbeit zu Spenden aufgerufen worden war, gingen seit 2020 mehr als drei Millionen Euro auf den Konten der Gesellschaft ein. Den Spendern lag an der Auseinandersetzung mit den Maßnahmen während der Coronakrise und genaueren Auskünften über das Virus; viele hatten auch der Ankündigung Füllmichs vertraut, Klagen wegen der Coronamaßnahmen anzustrengen. Die Spenden sollten für die Arbeit des Corona-Ausschusses verwendet werden.

Die Aktivitäten des Corona-Ausschusses erregten Aufsehen und stießen in “staatstragenden Kreisen” auf vehemente Ablehnung. Da wegen der politischen Ausrichtung Kontensperrungen zu befürchten waren, kaufte Füllmich sicherheitshalber für etwa 1,1 Millionen Euro Gold, und er ließ sich nach Absprache mit Viviane Fischer zwei Darlehen über 200.000 und 500.000 Euro für ein Jahr auf sein Konto überweisen. Weitere Beträge verwendete er für ausschussinterne Hilfsarbeiten in seiner Kanzlei, zum Beispiel zur Beantwortung zahlreicher Zuschriften.

Weil der von Füllmich bestellte Buchhalter Jens Kuhn nach Ansicht von Hoffmann und A. Fischer hierzu keine hinreichenden Unterlagen zur Verfügung stellte, kam es zu Auseinandersetzungen, an denen dann auch V. Fischer beteiligt war. Füllmich wurde vorgeworfen, unberechtigt Gelder für sich und seine Kanzlei abgezweigt zu haben und die Darlehen nicht – wie vertraglich vereinbart – zurückzahlen zu wollen. Die ursprüngliche Zielsetzung des Ausschusses schien keine Rolle mehr zu spielen; manche Spender hatten den Eindruck, dass sich jetzt die Hasardeure um die Beute stritten.

Die Kontroverse eskalierte schließlich. Hoffmann, A. Fischer und Templin warfen Füllmich vor, sie bedroht und verleumdet zu haben. So habe er behauptet, sie würden die “Widerstandsbewegung” gegen die Coronamaßnahmen schädigen und sich an dem Ausschuss lediglich bereichern wollen, zumal sie mit ihrer Kanzlei “pleite” seien. Außerdem habe sich Hoffman “wegen seiner Ethnie” verletzt gefühlt, weil Füllmich “totalitäre Aspekte des Maßnahmengeschehens mit der Zeit nach 1933 verglichen” habe. Auch sei zu befürchten gewesen, dass Füllmich, der seinerzeit Vorstand und Kanzlerkandidat der Partei “Die Basis” gewesen sei und großes Ansehen “im Milieu der Querdenkerszene” genossen habe, die sich “in hoher Geschwindigkeit auch aufgrund des Einwirkens des Angeschuldigten in großen Teilen zu radikalisieren begann”, über seine “bisherigen Drohungen hinaus möglicherweise zu Gewalt gegen sie aufrufen” könnte.

An Füllmich vorbei wurde eine Ausschuss-Sitzung einberufen, auf der man ihn für die künftige Arbeit ausschloss. Auch als Gesellschafter der Stiftung wurde er kurz darauf ausgeschlossen. Am 2. September 2022 wurde dann bei der Staatsanwaltschaft in Göttingen gegen ihn Anzeige erstattet. Die etwas wirren Anschuldigungen waren Veruntreuung erheblicher Gelder (Untreue gemäß § 266 StGB), Unterschlagung, vollendeter Betrug, versuchter Betrug, Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Veruntreuung von Arbeitsentgelt, schwere Erpressung, Anstiftung zu Hehlerei.

Am 17. November 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Füllmich vor der Wirtschaftsstrafkammer beim Landgericht Göttingen wegen 18 Straftaten, von denen zur Eröffnung des Hauptverfahrens zwei Anklagepunkte zugelassen wurden: Untreue gemäß § 266 StGB hinsichtlich der Darlehen von 200.000 und 500.000 Euro. Zahlreiche Zeugen wurden von der Staatsanwaltschaft angegeben sowie Urkunden und Augenscheinsobjekte benannt.

Das war der Beginn eines langwierigen Prozesses, in dessen Verlauf Ungeheuerlichkeiten zum Vorschein kamen. So stellte sich heraus, dass Füllmich am 13. Oktober 2023 in Mexiko entführt worden war. Dazu liegt folgende E-Mail an den Staatsanwalt vor:

“Guten Tag Herr John, ab sofort ist geplant, Reiner Füllmich unter dem Vorwand, er müsse noch eine Unterschrift im Reisepass korrigieren, in das Konsulat zu locken und ihn dann von der Migrationsbehörde festnehmen zu lassen. Ein Termin steht noch nicht fest, vermutlich KW 36 oder 37.”

Dazu äußerte sich der Staatsanwalt nicht, worauf Füllmich bekräftigte: “Ja, es war eine Entführung.” Er warf dem Staatsanwalt vor:

“Wie ich jetzt aus der Akte ersehen kann, haben Sie weder den Grundsatz ‘audiatur et altera pars’ – man höre auch die andere Seite – beachtet, noch den bei Anwendung des § 266 Strafgesetzbuch besonders zu beachtenden Grundsatz, nämlich nicht nur belastend, sondern auch entlastend zu ermitteln, genutzt. Dies ist hier nicht geschehen, in keiner Weise wurde auch nur ansatzweise nach entlastendem Material gesucht.”

Füllmich hält die Anschuldigungen gegen sich für eine bösartige Kampagne. Er sei entsetzt gewesen, dass seit 1,3 Jahren heimlich gegen ihn ermittelt wurde, dass es eine “Standleitung” der Anzeigeerstatter zur Staatsanwaltschaft gegeben habe und das alles, ohne ihm auch nur ein einziges Mal rechtliches Gehör zu gewähren. Eine Schikane sei, dass auch das Konto seiner Frau gepfändet wurde, sodass sie beide ohne Geld dastünden. Er fügte noch hinzu, dass die Anzeigeerstatter Antonia Fischer und Justus Hoffmann sich fast gar nicht an den Verhandlungen des Corona-Ausschusses beteiligt hatten, vielmehr sei ihr Interesse finanzieller Natur gewesen.

Die Verteidigerin Katja Wörmer erklärte, es bestehe der Verdacht, dass Inlandsgeheimdienst und Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet haben. Bei dem Zeugen Hoffmann habe sie einen deutlichen “Belastungseifer” festgestellt, als er bei der Befragung vor Gericht aussagte, dass der Tag der Festnahme des Angeklagten für ihn der schönste Tag gewesen ist und man alles dafür getan habe, dass die Verhaftung auch habe durchgeführt werden können. Nach ihrer Ansicht werde Füllmich in Haft gehalten, “weil er Kritiker der Coronamaßnahmen ist”. Die Überführung von der Vollzugsanstalt Rosdorf zum Landgericht in Handschellen, Fußfesseln und Zwangsjacke sei gänzlich unverhältnismäßig, inhuman und eine offensichtliche Demütigung. Dieser Einschätzung ist unter Berücksichtigung des Tatvorwurfs – selbst bei der unterstellten Fluchtgefahr – zu folgen. Erstaunlich, dass das Oberlandesgericht Braunschweig einer Haftbeschwerde nicht stattgegeben habe.

Eine Merkwürdigkeit in diesem Prozess ist in der Tat, dass der Staatsanwalt John zahlreiche E-Mails mit den Anzeigeerstattern gewechselt und mit ihnen sehr oft telefoniert hat, was absolut unüblich ist. Äußerst dubios ist zudem, dass der Erlös aus dem Verkauf des Göttinger Hauses von Füllmich in Höhe von 1,15 Millionen Euro, woraus er die Darlehen an die Stiftung zurückzahlen wollte, auf dem Konto des Anzeigeerstatters Templin gelandet ist. Die Verteidigerin trug vor: “Das Geld, um das es geht, ist vorhanden, nur nicht beim Angeklagten, sondern beim Anzeigenerstatter Templin”, der es offenbar nicht herausgeben will.

Das von Füllmich gekaufte Gold hat zwischenzeitlich die Zeugin V. Fischer in Empfang genommen. Es wurde zur weiteren sicheren Verwahrung bei einem Goldhändler auf die Namen von Reiner Füllmich und Viviane Fischer eingelagert. Wie nun mit den Spendengeldern nach Abschluss des laufenden Prozesses und eventueller weiterer Prozesse verfahren werden soll, erscheint derzeit ungewiss. Als zweiten Paukenschlag in diesem seltsamen Verfahren brachte der Verteidiger Dr. Christoph Miseré Anfang April 2024 ein Dossier vom 24. August 2021 in den Prozess ein, das ihm zugespielt worden war. Aus dem Inhalt trug er in einem Interview vor:

“Es sollte eine Analyse durchgeführt werden, um die Möglichkeiten einer Unvereinbarkeitserklärung zu bewerten, die Reiner Füllmich die Bekleidung politischer Ämter aufgrund nachgewiesener demokratiefeindlicher Tendenzen versagt. Die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen auf Basis der gesamten Beweise gegen Reiner Füllmich muss vorbereitet werden. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit Staatsanwaltschaft und die Vorbereitung von Anklagen bei nachweisbaren Rechtsverstößen. Gegebenenfalls notwendige Konstruktionen sind abzuwägen und geeignete Drittakteure anzuwerben. Die Aktivitäten von Reiner Füllmich stellen eine komplexe Herausforderung für die Sicherheitsbehörden dar, die eine koordinierte und vielschichtige Antwort erfordern. Die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen soll dazu beitragen, seine politische Tragfähigkeit zu unterbinden und die Sicherheit sowie die demokratischen Werte der Bundesrepublik Deutschland zu schützen.”

In dem Interview sagte Dr. Miseré zu dem Sachverhalt, dass sich der Erlös aus dem Verkauf des Hauses von Füllmich offenbar rechtswidrig im Besitz des Anzeigeerstatters Templin befände: “Man hat zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen”, weder Füllmich noch der unbequeme Corona-Ausschuss könnten jetzt über das Geld verfügen, und er fügte hinzu, Templin ist in einem Umfeld tätig, in dem es Leute gebe, die mit dem BKA und Geheimdiensten zusammenarbeiten würden.

Es hieß immer, dass das Verfahren gegen Reiner Füllmich kein politischer Prozess sei, doch durch den intensiven Kontakt der Anzeigeerstatter mit dem Staatsanwalt John, die zitierte E-Mail an ihn und das von Dr. Miseré in den Prozess eingebrachte Dossier des Geheimdienstes – die Richtigkeit unterstellt – wurde dieses Verfahren hochpolitisch, wenn auch nicht offiziell. Selbst unter Berücksichtigung, dass merkwürdige Transaktionen mit den Spendengeldern stattgefunden haben und Füllmich viele Spender enttäuscht hat (was unlauter sein mag, aber nicht strafbar ist), ist der Prozess gegen ihn aufgrund verschiedener Einflussnahmen rechtlich äußerst fragwürdig.

Wie schon bei der monatelangen Inhaftierung des Organisators der Berliner Großdemonstrationen gegen die Coronamaßnahmen, Michael Ballweg, oder bei der Diffamierungskampagne gegen den Herausgeber der inzwischen eingestellten, seinerzeit  reichweitenstarken Internetplattform KenFM, Ken Jebsen, wird offenbar der Versuch unternommen die Existenz Füllmichs zu vernichten. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verfahren weiter entwickelt.

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O’Keefe Media Group deckt auf, wer wirklich das Weiße Haus leitet – Barack Obama und Hillary Clinton sind immer noch hinter den Kulissen involviert!

Von Jordan Conradson

Tyler Robinson, ein Sonderberater bei der United States Small Business Administration (SBA), hat kürzlich einem Undercover-Journalisten der O’Keefe Media Group das Innenleben der Biden-Administration offenbart und verraten, wer das Weiße Haus wirklich leitet.

Robinson sagt, er sei Arthur Plews, dem Stabschef der SBA, unterstellt, der wiederum der SBA-Administratorin Isabel Casillas Guzman berichtet.

Er verriet, dass manche den ehemaligen Facebook-Vorstand und Biden-Stabschef Jeff Zients als “die zweitmächtigste Person in Washington” bezeichnen und dass “wenn man Jeffs Unterschrift bekommt, bekommt man auch die Unterschrift des Präsidenten”.

“Was auch immer dieser Kerl sagt, es ist das, was der Präsident sagt”, sagte Robinson zu einem Undercover-Journalisten. Robinson sagte auch, dass Jeff Zients die mächtigste Person im Weißen Haus sei, “abgesehen vom Präsidenten.” Zients ist sogar mächtiger als Kamala Harris “in gewisser Weise”, aber “nicht rechtlich”, so Robinson.

Zeints’ Zustimmung für Aktivitäten innerhalb der Verwaltung umfasst auch seine Genehmigung für Aktivitäten, die möglicherweise gegen den Hatch Act verstoßen, der Bundesangestellte daran hindert, an parteiischen Aktivitäten teilzunehmen oder eine Wahl zu beeinflussen. Robinson sagt, dass die Administratorin der SBA, Isabel Guzman, indirekt für Joe Biden wirbt und dazu beiträgt, Demokraten in den Kongress zu wählen. “Praktisch jede Woche reist sie im Land herum… Wir können ihre Leistungen hervorheben; sie kann nicht einfach auf die Bühne gehen und sagen: ‘Hey, wählt Joe Biden.’ Das ist illegal”, sagte Robinson.

“Jedes Mal, wenn wir [in einen Staat] fahren, versuchen wir, einen Kongressabgeordneten zu besuchen, wenn er ein Demokrat ist… denn dann können wir auch ihm helfen, wiedergewählt zu werden. Wir fahren also nach Montana, weil Senator Tester, der demokratische Senator von Montana, sich in einem harten Wiederwahlrennen befindet, und das ist ein Sitz, den wir im Senat benötigen, um die Mehrheit zu behalten.” Robinson fügte hinzu: “Wir alle im Büro, wollten hingehen, und das Weiße Haus sagte: ‘Ja, geh. Ladet Senator Tester ein. Laden Sie den anderen Senator nicht ein, weil er Republikaner ist, und laden Sie die beiden Kongressmitglieder nicht ein, weil sie Republikaner sind.” Er bestätigte dann, dass das Weiße Haus die SBA ermächtigt hat, für diesen Senator zu werben.

Robinson hat auch enthüllt, dass Biden ein Schattenkabinett von Beratern hat, zu dem Barack Obama und Hillary Clinton gehören. Laut Robinson steht Hillary Clinton den Leuten im Weißen Haus nahe, wie der Direktorin des Domestic Policy Council Neera Tanden, einer früheren Mitarbeiterin von Hillary Clinton, und nutzt sie, um Politik zu beeinflussen. “Sie kümmert sich viel um internationale Angelegenheiten… Sie haben so etwas wie die Clinton-Initiative”, fügte er hinzu.

Erinnern Sie sich daran, dass O’Keefe zuvor einen anderen Beamten des Weißen Hauses entlarvt hat, der zugegeben hat, dass Joe Bidens geistige Gesundheit sich verschlechtert und hinter verschlossenen Türen darüber diskutiert wird, wie man Kamala Harris aus dem Ticket für 2024 entfernen kann, ohne einen “Skandal” auszulösen und dem amerikanischen Volk ein schlechtes Bild zu vermitteln.

Jetzt wissen wir, wer hinter Joe Bidens rapide abnehmenden Fähigkeiten das Weiße Haus leitet.

Via James O’Keefe:

BREAKING: O’Keefe Media Uncovers who is really running the White House. Undercover cameras catch Special Advisor @SBAgov call former @facebook Board Member @WHCOS @ZientsJeff27574 “the second most powerful person in Washington” where “whatever this guy says, it’s what the… pic.twitter.com/vLeollXEFX

— James O’Keefe (@JamesOKeefeIII) April 17, 2024

Deutschland erwägt das vom WEF propagierte Fahrverbot zur Bekämpfung des “Klimawandels” einzuführen

Die deutsche Regierung erwägt die Einführung neuer Gesetze, die das Fahren mit Privatfahrzeugen an Wochenenden verbieten würden.

Der Plan wurde vom deutschen Verkehrsminister Volker Wissing vorgestellt, der argumentiert, dass drastische Maßnahmen notwendig sein könnten, um die “Net Zero”-Ziele des Weltwirtschaftsforums (WEF) zur “Bekämpfung des Klimawandels” zu erreichen.

Laut Reuters droht Wissing damit, das Verbot in den Sommermonaten einzuführen und dann schrittweise auszuweiten.

Die Forderungen kommen trotz der Tatsache, dass offizielle Daten zeigen, dass die “Treibhausgasemissionen” in Deutschland, der größten Volkswirtschaft Europas, im Jahr 2023 auf den niedrigsten Stand in 70 Jahren gefallen sind.

Dennoch hat der Verkehrssektor seine Netto-Null-Ziele noch nicht erreicht.

Um diese Ziele zu erreichen, erwägt Deutschland, sein sogenanntes “Klimaschutzgesetz” mit Änderungen zu erweitern, die die Bürgerinnen und Bürger zur Einhaltung zwingen würden.

Wie Slay News berichtet, drängt das WEF darauf, Fahrverbote zu verhängen und der Öffentlichkeit den Besitz von Privatfahrzeugen zu verbieten.

Das WEF fordert die Regierungen der Welt auf, sich auf neue Ziele für eine grüne Agenda zu einigen, die die Zahl der Autos in öffentlichem Besitz drastisch reduziert.

Die nicht gewählte globalistische Organisation drängt auf eine Reduzierung des privaten Autobesitzes um 75 Prozent bis 2050.

Alarmierenderweise schließt die WEF-Forderung nach einer Verringerung des Autobesitzes auch Elektrofahrzeuge ein.

Die globalistische Organisation von Klaus Schwab geht davon aus, dass der Großteil der Weltbevölkerung im Jahr 2050 “städtisch” sein wird und die Öffentlichkeit nicht mehr in der Lage sein wird, die Notwendigkeit eines privaten Autos oder die Nutzung von kommerziellen Flugreisen zu rechtfertigen.

In den USA haben mehrere Großstädte einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie sich verpflichten, den Besitz von Privatfahrzeugen sowie den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten zu verbieten.

Die amerikanischen Städte haben eine Koalition mit dem Namen “C40 Cities Climate Leadership Group” (C40) gebildet.

Die C40 hat sich ein “ehrgeiziges Ziel” gesetzt, um die Ziele des WEF bis 2030 zu erreichen.

Um dieses “Ziel” zu erreichen, haben sich die C40-Städte verpflichtet, dass ihre Einwohner die folgende Liste verbindlicher Regeln einhalten:

  • “0 kg Fleischkonsum
  • “0 kg Milchkonsum
  • “3 neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr
  • “0 Privatfahrzeuge im Besitz
  • “1 Kurzstreckenflug (weniger als 1500 km) alle 3 Jahre pro Person”

Die dystopischen Ziele der C40 Cities finden sich in ihrem Bericht “The Future of Urban Consumption in a 1.5°C World“.

Der Organisation gehören fast 100 Städte aus der ganzen Welt an.

In Deutschland soll das Fahrverbot aber offenbar schrittweise eingeführt werden, beginnend mit den Sommerwochenenden und einer sukzessiven Ausweitung.

Die FDP unter Volker Wissing will das Gesetz ändern, weil der umweltschädliche Verkehrssektor die Ziele des WEF zur Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes” nicht erreichen werde.

Mit einem Fahrverbot für die Allgemeinheit könne Deutschland als Ganzes diese aber noch erreichen.

Überraschenderweise sind die Grünen jedoch gegen diese Änderung.

Die Grünen sind Teil der Dreierkoalition mit der wirtschaftsfreundlichen FDP und der SPD, die von Bundeskanzler Olaf Scholz, einem “Agenda-Beiträger” des WEF, angeführt wird.

Die Verhandlungen über das Gesetz ziehen sich seit September letzten Jahres hin.

Um seine Koalitionspartner unter Druck zu setzen, das Gesetz zu ändern, sagte Wissing, dass er ein Wochenendfahrverbot verhängen müsse, um das Gesetz durchzusetzen, wenn es nicht bis Mitte Juli geändert werde.

Die Grünen warfen Wissing vor, unbegründete Ängste zu einer Zeit zu schüren, in der die Begeisterung für eine klimafreundliche Gesetzgebung in Deutschland angesichts der Krise bei den Lebenshaltungskosten auf einem Tiefpunkt angelangt sei.

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Julia Verlinden, sagte, es gebe andere Möglichkeiten, die Umweltverschmutzung zu bekämpfen.

Dazu gehöre die Einführung eines Tempolimits auf den Bundesautobahnen, die derzeit in weiten Teilen vollkommen frei befahrbar sind.

Ein Tempolimit auf Autobahnen ist jedoch umstritten und wird von Wissing ebenso ausgeschlossen wie von der Oppositionspartei CDU und der Alternative für Deutschland.

Nach dem geltenden “Klimaschutzgesetz” muss das für die schwachen Sektoren zuständige Ministerium ein Sofortprogramm auflegen, um sie wieder auf Kurs zu bringen.

Doch das hat Wissing bisher nicht getan.

Sein Ministerium argumentiert, die Reform des Sektors sei schwieriger als in anderen Wirtschaftsbereichen, weil sie den Alltag der Menschen betreffe und nicht schnell verändert werden könne.

“Eine entsprechende Reduzierung der Verkehrsleistung wäre nur durch restriktive und der Bevölkerung nur schwer vermittelbare Maßnahmen, wie z.B. flächendeckende und unbefristete Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen, möglich”, schrieb er in einem Brief an die Fraktionsvorsitzenden der Koalition.

Bei Koalitionspartnern und Umweltverbänden löste der Brief jedoch eine Gegenreaktion aus.

“Es ist nicht zu verantworten, dass ein Minister unbegründete Ängste schürt”, sagte Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin Katharina Droege am Freitag.

SPD-Fraktionsvize Detlef Müller sagte, das Manöver bringe die Verhandlungen nicht voran.

“Panikmache mit absurden Vorschlägen hilft dem Klimaschutz im Verkehr nicht, im Gegenteil”, sagte er.

Clara Thompson, Mobilitätsexpertin von Greenpeace, sagte der Deutschen Presse-Agentur:

“Wissing hat zwei Jahre lang jede Klimaschutzmaßnahme im Straßenverkehr blockiert – jetzt erfindet er Horrorszenarien, um auch in Zukunft nichts tun zu müssen”.

Der FDP-Vorsitzende und Finanzminister Christian Lindner unterstützte die Drohung.

“Das Klimaschutzgesetz der Vorgängerregierung könnte bald zu Fahrverboten führen”, schrieb er in den sozialen Medien.

Das Verkehrsministerium forderte das Parlament auf, seiner Verantwortung gerecht zu werden und der Novelle zuzustimmen.

Es ist die Aufgabe eines Ministers, auf “Gefahren hinzuweisen”, sagte ein Ministeriumssprecher.

Wissing verteidigte sich am Freitag im Deutschlandfunk:

“Ich habe den Bürgern die Wahrheit gesagt.

“So große Mengen [an Schadstoffen] könne man nur einsparen, wenn man auf Autos und Lastwagen verzichte.

“Diejenigen, die wie Greenpeace und die Grünen immer gesagt haben, das Klimaschutzgesetz muss so bleiben, wie es ist, sollten jetzt Angst vor den Folgen ihrer Politik bekommen”.

Das Klimaschutzgesetz wurde noch unter der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf den Weg gebracht.

Durchgesickerte Dokumente zeigen, dass EU-Beamte, Geheimdienste etc. von der Onlineüberwachung ausgenommen werden sollen

“Tue, was ich sage – nicht, was ich tue.” Das ist die Essenz eines Lecks, das behauptet, hochrangige EU-Beamte als mehr als bloße politisierende Heuchler zu entlarven, wenn es um die Umsetzung der äußerst umstrittenen Gesetzgebung zur Online-Privatsphäre und Verschlüsselung geht.

Berichten zufolge möchten sich Innenminister aus EU-Mitgliedsländern angeblich – jedoch nicht ausschließlich – von der bevorstehenden Child Sexual Abuse (CSAM) Regulation (auch bekannt als “Chat-Kontrolle”) ausnehmen lassen, die bereits im Juni verabschiedet werden soll.

Die vorgeschlagenen neuen Regeln werden von Befürwortern als genau das beworben, was auf der Verpackung steht. Gleichzeitig werden sie jedoch als Mittel zur wahllosen Massenüberwachung aller Online-Kommunikation kritisiert und als Möglichkeit, die echte Verschlüsselung zu schwächen, die von Plattformen eingesetzt wird – eine wichtige Komponente der Internetsicherheit, die erneut alle betrifft, die online gehen, einschließlich Kinder.

Der deutsche Europaabgeordnete Patrick Breyer, Mitglied der Piratenpartei und Rechtsanwalt, der viel Zeit und Energie investiert hat, um die europäische Öffentlichkeit auf die mit der Verordnung verbundenen Gefahren aufmerksam zu machen, zitiert nun durchgesickerte Dokumente, die von der französischen Website Contexte veröffentlicht wurden.

Denn, so Contexte, “die EU-Innenminister wollen die beruflichen Accounts von Mitarbeitern der Geheimdienste, der Polizei und des Militärs von der geplanten Kontrolle der Chats und Nachrichten ausnehmen”.

Neben Ministern, Polizisten und Spionen soll auch alles, was als “Berufsgeheimnis” gilt, von dieser (für alle anderen in der EU) höchst invasiven Art der Inhaltskontrolle ausgenommen werden.

In einer Erklärung sagte Breyer, dass diese Beamten sehr wohl wüssten, dass Chat-Scanning “unzuverlässige und gefährliche Schnüffelalgorithmen” seien – und dennoch kein Problem damit hätten, “sie auf uns Bürger loszulassen”.

Die Bestimmung zum “Berufsgeheimnis” nennt Breyer eine “in Paragrafen gegossene Lüge”.

“Kein Provider und kein Algorithmus kann wissen oder feststellen, ob ein Chat mit Ärzten, Therapeuten, Rechtsanwälten, Strafverteidigern etc. geführt wird, um ihn von der Chatkontrolle auszunehmen”, schreibt er.

Und er scheint zu glauben, dass die EU-Innenminister hinter diesen Ausnahmen die Befürchtung haben, dass militärische Geheimnisse, die nichts mit CSAM zu tun haben, für die USA “leicht zugänglich” werden könnten – wahrscheinlich wegen der weit gefassten und “undichten” Natur der Verordnung selbst und der Menge an Daten, auf die sie zugreifen will.

Laut Breyer macht diese Bestimmung, die verschiedene Beamte und ihre Kommunikation ausnimmt, das erklärte Ziel der Gesetzgebung, nämlich Kinder im Internet zu schützen, zu einer Farce, während die EU, anstatt nach den besten Wegen zu suchen, um dies tatsächlich zu erreichen, in eine Massenüberwachung nach chinesischem Vorbild abrutscht und unsere Kinder nicht besser schützt.

“Wir wissen, dass die meisten Chats, die durch die heutigen freiwilligen Schnüffelalgorithmen durchgesickert sind, für die Polizei irrelevant sind, unter anderem Familienfotos oder einvernehmliches Sexting, sagte der Abgeordnete.

“Es ist empörend, dass die EU-Innenminister die Konsequenzen der Zerstörung des digitalen Briefgeheimnisses und der sicheren Verschlüsselung, die sie uns aufzwingen, nicht selbst tragen wollen”, so Breyer abschließend.

Warum bittet die WHO Ärzte zu lügen, um den Klimaalarm zu fördern?

Warum bittet die WHO Ärzte zu lügen, um den Klimaalarm zu fördern?

Im vergangenen Monat hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die von allen bevorzugte zwischenstaatliche Organisation, ein “neues Toolkit zur Unterstützung von Gesundheitsfachkräften im Kampf gegen den Klimawandel” veröffentlicht. Das Toolkit ist der jüngste Versuch, einen der vertrauenswürdigsten Berufe in den Klimakrieg einzubinden. Aber dieses offensichtlich ideologische und herablassende “Toolkit” ist nicht nur faktenlos, sondern fordert die “Gesundheitsexperten” auf, ihre Autorität zu nutzen, um die Wissenschaft zu umgehen und ihre Patienten und Politiker zu belügen. Der Klimakrieg ist politisch.

Das Problem für Klimakrieger aller Couleur, seit die Klimaangst in den 1980er-Jahren aufkam und in den 1990er- und 2000er-Jahren orthodox wurde, ist die rasche Verbesserung aller menschlichen Wohlstandsindikatoren auf der ganzen Welt. Einerseits stehen das gesamte Leben auf der Erde und der Zusammenbruch der Zivilisation auf dem Spiel – das ist angeblich die Konsequenz aus den Daten, die zeigen, dass die Atmosphäre wärmer geworden ist. Auf der anderen Seite leben die Menschen in Volkswirtschaften aller Entwicklungsstufen heute länger, gesünder, wohlhabender und sicherer als jede Generation zuvor. Das Zeitalter des “globalen Aufkochens”, wie es UN-Generalsekretär António Guterres ausdrückte, ist auch das Zeitalter einer beispiellosen sozialen Entwicklung.

Das ist paradox, wenn man die grüne Prämisse akzeptiert, dass wirtschaftliche Entwicklung auf Kosten des Klimas geht. Die UNO, die ihre Autorität darauf gründet, dass sie in der Lage ist, “globale” Probleme wie die Umweltzerstörung anzugehen, ist entschlossen, das Narrativ des “globalen Sieges” zu verteidigen. Indem sie jedoch aktiv versucht, die Entwicklung der Länder mit niedrigem Einkommen zu bremsen, riskiert sie gleichzeitig, ihre Autorität in den Entwicklungsländern zu untergraben.

Die Aussage in der Einleitung des neuen WHO-Toolkits ist bezeichnend für den schwachen Versuch, die Quadratur des Kreises zu erreichen, indem die Einmischung in die Entwicklung der Länder mit niedrigem Einkommen als zu deren Vorteil dargestellt wird:

Unsere Welt ist Zeuge eines besorgniserregenden Trends, der zu einem Anstieg der Temperaturen, extremen Wetterereignissen, Problemen bei der Wasser- und Ernährungssicherheit und einer Verschlechterung der Luftqualität führt. Die Häufigkeit und Intensität dieser Ereignisse übersteigt die Fähigkeit natürlicher und menschlicher Systeme, wirksam zu reagieren.

Für ein “Toolkit”, das sich an Personen wie Ärzte richtet, die nachweislich in der Lage sind, wissenschaftliche Literatur zu verstehen, bietet das Toolkit überraschend wenig Belege für diese Behauptungen. Es wird behauptet, dass “sich verändernde Wettermuster und extreme Wetterereignisse die Ernteerträge verringern können, was zu Ernährungsunsicherheit und Unterernährung führen kann” und dass “sich das Brutfenster für durch Stechmücken übertragene Krankheiten aufgrund sich verändernder Wettermuster vergrößert”. Die Quelle für diese beiden Aussagen wird in einer Fußnote angegeben, die einen Link zum IPCC AR6 Synthesis Report 2023 enthält, in dem es zur ersten Aussage heißt:

Das Auftreten klimabedingter lebensmittel- und wasserbedingter Krankheiten hat zugenommen (sehr hohe Wahrscheinlichkeit). Das Auftreten vektorübertragener Krankheiten hat aufgrund der Ausdehnung des Verbreitungsgebietes und/oder der Vermehrung von Krankheitsüberträgern zugenommen (hohe Wahrscheinlichkeit).

Steigt man jedoch etwas tiefer in die Diskussion des IPCC über vektorübertragene Krankheiten ein, so findet man die folgende Abbildung, die das Mortalitätsrisiko verschiedener klimabedingter Faktoren für sechs Regionen der Welt darstellt.

Warum bittet die WHO Ärzte zu lügen, um den Klimaalarm zu fördern?

Die Daten zeigen deutlich, dass die Sterblichkeit durch Malaria, Unterernährung, Durchfallerkrankungen, Naturkatastrophen und extreme Temperaturen seit 1990 drastisch zurückgegangen ist. Die einzige Ausnahme ist das Dengue-Fieber, das im Vergleich zu den anderen Faktoren ohnehin eine viel geringere Bedeutung hat, da es nur etwa 1,75 Todesfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr verursacht, während Malaria mehr als 50 Todesfälle pro 100.000 Einwohner und Jahr verursacht.

Wie lassen sich diese Daten mit der Behauptung der WHO vergleichen, dass “die Häufigkeit und Intensität dieser Ereignisse die Fähigkeit natürlicher und menschlicher Systeme übersteigt, effektiv darauf zu reagieren, mit weitreichenden Folgen für die Gesundheit” und dass “das Auftreten klimabedingter lebensmittel- und wasserbedingter Krankheiten” und “das Auftreten vektorübertragener Krankheiten” zugenommen hat? Das ist nicht vergleichbar. In Afrika sind die Todesfälle durch Unterernährung zwischen 1990 und 2017 um drei Viertel zurückgegangen. Die Sterblichkeit durch Durchfallerkrankungen ist im gleichen Zeitraum um zwei Drittel gesunken. Die Todesfälle durch Malaria haben sich halbiert. Damit sterben weltweit jeden Tag mehr als 10.000 Kinder weniger als 1990.

Dies ist für jeden, der die Entwicklungsdaten verfolgt, umso bemerkenswerter, als die WHO seit Langem versucht, diese Armutskrankheiten mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. Im Weltgesundheitsbericht 2002 behauptete die WHO, dass 154.000 Todesfälle auf den Klimawandel zurückzuführen seien, und zwar fast ausschließlich in den High Mortality Developing Countries (HMDC) – eine Zahl, die sich aus der Schätzung der Auswirkungen des Klimawandels auf jede dieser armutsbedingten Krankheiten ergab. Doch trotz der radikalen Fortschritte seit dem Jahr 2000 hat die WHO kein Interesse daran gezeigt, ihr Verständnis des Klimawandels zu revidieren oder zu verstehen, was diese Verbesserungen für die globale Gesundheit bewirkt hat. Stattdessen hat sie sich auf das Klima-Gesundheits-Narrativ versteift.

Ein ähnliches “Paradoxon” ergibt sich, wenn man die Aussagen der WHO zur Ernährungssicherheit mit den Daten anderer UN-Organisationen vergleicht. Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Klimawandel die landwirtschaftliche Produktion in gefährdeten Ländern beeinträchtigt.

Dennoch fordert die WHO in ihrem Toolkit “Health Professionals” auf, den Bürgern die Dringlichkeit der Klimakrise zu vermitteln und ihre Autorität zu nutzen, um die Politik zu beeinflussen:

Was Sie einem politischen Entscheidungsträger sagen könnten: Der Klimawandel ist da und ich sehe bereits die Auswirkungen auf die Gesundheit meiner Patienten. Die Gesundheit einiger Menschen ist stärker betroffen, darunter Kinder und ältere Menschen, benachteiligte Gemeinschaften, abgelegene Gemeinschaften und Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten.

Die Menschen werden älter und leben gesünder. Die Kindersterblichkeit ist stark zurückgegangen. Viel weniger Menschen leben in Armut. Aber die WHO will, dass Ärzte und Krankenschwestern das Gegenteil behaupten. Schlimmer noch: Das Toolkit rät ihnen, nicht zu diskutieren:

Lassen Sie sich nicht auf Diskussionen ein, die die Klimawissenschaft infrage stellen. Sie steht nicht zur Diskussion. Wenn das Gespräch in diesen Bereich abdriftet, lenken Sie es auf Ihr Fachwissen und die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Gesundheit.

Es gibt jedoch keinen “Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit”. Und wenn es einen zu geben scheint, dann stehen diese lokalen oder regionalen Gesundheitstrends im Gegensatz zu den globalen Trends. Es muss also eine bessere Erklärung als “Klimawandel” geben. Es kann sein, dass ein Ort von extremen Wetterereignissen heimgesucht wird oder ungewöhnliche Witterungsbedingungen der dortigen Bevölkerung eine Reihe von Problemen bereiten, wie es schon immer der Fall war. Aber “extremes Wetter” ist sowohl selten als auch nach der eigenen Analyse des IPCC bisher nicht auf den Klimawandel zurückzuführen. Wenn also geringfügige Wetterveränderungen mit negativen wirtschaftlichen Veränderungen oder Gesundheitsindikatoren zusammenfallen, ist die Ursache wahrscheinlich weniger meteorologischer als politischer Natur. So ist beispielsweise Inkompetenz, insbesondere der Bürokratie undemokratischer Regime, regelmäßig die Ursache für Hunger, Durst und fehlende Grundversorgung. Und in ihrer Eile, politisch nützliche Korrelationen zwischen Wetter und Wohlstandsindikatoren zu finden, vernachlässigen die Forscher alternative Ursachen, obwohl sie wissen, dass die Menschen viel empfindlicher auf wirtschaftliche Kräfte reagieren als auf die Launen der Natur.

Sie glauben mir nicht? Nun, die Beweise sind eindeutig. Während die WHO versucht, Ärzte dazu zu bringen, die Wissenschaft zu ignorieren, um zu behaupten, dass es einen “Zusammenhang zwischen Klimawandel und Gesundheit” gibt, ist der bei Weitem stärkste Prädiktor für Gesundheit in Wirklichkeit der Wohlstand. Dementsprechend stellte der WHO-Bericht von 2002 praktisch keine klimabedingten Todesfälle in “Low Mortality Developing Countries” und “Developing Countries” fest. Wo Malaria, Unterernährung und Durchfallerkrankungen durch steigende Einkommen beseitigt werden, gibt es keine “klimabedingten” Todesfälle.

Aus dieser Perspektive erscheint die Mobilisierung der Gesundheitsberufe durch die WHO wie eine politische Kampagne gegen den Wohlstand. Nur eine solche ideologische – und wissenschaftsfeindliche – Abneigung gegen den Wohlstand kann den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Wetter so stark betonen, denn während Ärzte sagen können und sollen, dass Einkommen und Gesundheit zusammenhängen, drängt die WHO sie, dies nicht zu tun: Das Beste, was man armen Menschen geben kann, ist offenbar “stabiles Wetter” und nicht ein höheres Einkommen. Das Toolkit nimmt diese Kritik sogar vorweg, indem es Ratschläge gibt, wie man dem Argument begegnen kann, dass “Klimamaßnahmen als nachteilig für die Wirtschaft wahrgenommen werden”. Laut WHO handelt es sich dabei um “eine falsche und wenig hilfreiche Wahrnehmung, die von einigen Menschen vertreten wird… und die von einigen Unternehmen und Regierungen wiederholt wird, um die Umsetzung von Klimalösungen zu verzögern”. Eine Verschwörungstheorie, die nur durch die höchst zweifelhafte Behauptung gestützt wird, dass “für jeden Dollar, der für die Reduzierung der Treibhausgasemissionen ausgegeben wird, etwa 2 Dollar an Gesundheitskosten eingespart werden”.

Jedem Arzt, der eine solche unbewiesene Behauptung über ein neues Medikament für bare Münze nehmen und seinen Patienten sofort verschreiben würde, würde die Zulassung entzogen. Großbritannien zum Beispiel gibt jährlich rund 10 Milliarden Pfund allein für die Subventionierung seiner Ökostromwende aus, aber es gibt keinen Beweis dafür, dass das Budget des staatlichen Gesundheitsdienstes 20 Milliarden Pfund davon profitiert. Eine Analyse der deutschen Energiewende schätzt die jährlichen Kosten auf 45 Milliarden Euro, aber die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit steigen von 3.500 Euro im Jahr 2009 auf 5.700 Euro im Jahr 2021 – ein Anstieg um 62 Prozent. Ferner hat Deutschland einen hohen Preis für seine grüne Deindustrialisierung gezahlt und der Welt signalisiert, dass selbst eine führende Industrienation und ein wohlhabendes Land eine solche Umweltpolitik nicht überleben kann. Der Status des umweltpolitischen Vorreiters in Europa ist dahin, und inzwischen ist die Hälfte der Deutschen der Meinung, dass niedrigere Preise Vorrang vor Maßnahmen zur Emissionsminderung haben sollten. Die deutschen Traktoren – und übrigens auch die französischen und niederländischen – gehen nicht auf die Straßen der Hauptstadt, um gegen grüne Wirtschafts- und Gesundheitswunder zu protestieren. Die Behauptung der WHO ist schlichtweg verrückt.

Der Grund, warum das WHO-Toolkit so bar jeder Evidenz und Logik ist, liegt darin, dass es schlicht und einfach politische Propaganda ist. Die Autoren des Dokuments sind keine Mediziner oder Klimaforscher, sondern Psychologen des Centre for Climate Change Communication an der George Mason University unter der Leitung von Dr. Ed Maibach. Wie ich schon früher im Daily Sceptic angemerkt habe, trägt die unwillkommene Einmischung von Klimaskeptikern in die Klimapolitik nicht zur Verbesserung der Debatte bei, sondern schürt nur immer heftigere Konflikte. Und ihre Beteiligung an der Erstellung des WHO-Toolkits ist da keine Ausnahme. Diese abgehobene, konfliktbeladene zwischenstaatliche Behörde beansprucht die Autorität von “Experten”, aber ihre Leitlinien weisen Ärzte an, Wissenschaft, Beweise und Debatten zu meiden – sie raten ihnen buchstäblich, sich nicht an Debatten zu beteiligen – und stattdessen grüne Ideologie zu verbreiten: die mythische Behauptung, dass es “Zusammenhänge” zwischen Klima und Gesundheit gibt, dass der grüne “Übergang” die Gesundheit verbessern wird und die Einhaltung der Emissionsziele spottbillig ist.

Das Toolkit mag den “Gesundheitsexperten” die Rechtfertigung liefern, die Öffentlichkeit und die Politiker zu belügen, aber das ist kein “Empowerment”, sondern schlicht und einfach Betrug. Und die Rekrutierung von Psychologen zur Mobilisierung von Ärzten und Krankenschwestern als Instrumente einer politischen Agenda ist ein weiterer Beweis für die dringende Notwendigkeit, die WHO im Interesse der Gesundheit und des Wohlergehens von Milliarden von Menschen zu zerschlagen.

Bestätigt: COVID mRNA-Impfstoffe enthalten eine Komponente, die die Immunantwort unterdrückt und das Krebswachstum stimuliert

Bestätigt: COVID mRNA-Impfstoffe enthalten eine Komponente, die die Immunantwort unterdrückt und das Krebswachstum stimuliert

Es sieht nicht gut aus für die COVID-Geimpften.

Eine umfassende Überprüfung durch ein internationales Konsortium von Wissenschaftlern ergab ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Sicherheitsprofils von COVID-19 mRNA-Impfstoffen.

Übersichtsartikel sind Zusammenfassungen aktueller Forschungsarbeiten zu einem bestimmten Thema, manchmal auch als Literaturübersichten oder Sekundärquellen bezeichnet.

Der Bericht mit dem Titel “N1-Methyl-Pseudouridin (m1Ψ): Friend or foe of cancer?” (Freund oder Feind von Krebs), der auf Science Direct veröffentlicht wurde, befasst sich mit den möglichen Auswirkungen eines Impfstoffbestandteils – N1-Methyl-Pseudouridin (m1Ψ) – der möglicherweise eine Rolle bei der Immunsuppression und der Ausbreitung von Krebs spielt.

m1Ψ wurde in den mRNA-Impfstoff COVID-19 von Pfizer-BioNTech integriert, um dessen Wirksamkeit zu erhöhen.

Diese Komponente wurde in den mRNA-Impfstoff eingeführt, um durch in-vitro-Transkription (IVT) eine beträchtliche Menge an modifizierter SARS-CoV-2-Spike-mRNA zu produzieren. Diese Modifikation war entscheidend für die schnelle Entwicklung und Bereitstellung des Impfstoffs auf dem Höhepunkt der Pandemie.

In dem Übersichtsartikel werden jedoch die langfristigen Auswirkungen dieser Modifikation infrage gestellt, insbesondere im Hinblick auf die Interaktion des Impfstoffs mit der Immunantwort des Körpers und mögliche karzinogene Wirkungen.

In der Zusammenfassung der Studie heißt es, es gebe Hinweise darauf, dass mRNA-Impfstoffe zwar “wirksam” seien, um schwere Krankheitsfälle zu reduzieren, dass sie aber möglicherweise keine sterilisierende Immunität böten, sodass die Betroffenen anfällig für wiederkehrende Infektionen blieben.

Kritischer wird in der Übersicht angemerkt, dass der Einbau von m1Ψ in mRNA-Impfstoffe offenbar wichtige immunologische Signalwege hemmt und die frühe Interferonsignalisierung des Körpers beeinträchtigt.

Interferon ist eine natürliche Substanz, die das körpereigene Immunsystem bei der Bekämpfung von Infektionen und anderen Krankheiten wie Krebs unterstützt.

Diese Immunsuppression, die eine effiziente Synthese des Spike-Proteins gewährleisten und die Immunaktivierung minimieren soll, kann unbeabsichtigt ein Milieu fördern, das die Krebsentstehung und Metastasierung begünstigt.

Im Gegensatz dazu haben mRNA-Impfstoffe ohne diese Modifikation den gegenteiligen Effekt gezeigt.

“Basierend auf diesen überzeugenden Beweisen schlagen wir vor, dass in zukünftigen klinischen Studien gegen Krebs oder Infektionskrankheiten keine mRNA-Impfstoffe mit einer 100-prozentigen m1Ψ-Modifikation verwendet werden sollten, sondern solche mit einem geringeren Prozentsatz an m1Ψ-Modifikation, um eine Immunsuppression zu vermeiden”, so die Forscher.

Bestätigt: COVID mRNA-Impfstoffe enthalten eine Komponente, die die Immunantwort unterdrückt und das Krebswachstum stimuliertBREAKING: Neu veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams bestätigt, was einige Mediziner schon seit 18 Monaten vermuten:
Die COVID mRNA-Spritzen, die N1-Methyl-Pseudouridin enthalten, UNTERDRÜCKEN das Immunsystem und FÖRDERN das Krebswachstum! https://t.co/CwKD14ZQc9 pic.twitter.com/W530bWiVcK

— Ned Nikolov, Ph.D. (@NikolovScience) April 16, 2024

The Gateway Pundit hat bereits darüber berichtet, dass ein kürzlich veröffentlichter Bericht der American Cancer Society voraussagt, dass die Zahl der neuen Krebsfälle im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreichen wird. Mehr als 2 Millionen neue Krebsfälle werden erwartet.

Bei sechs der häufigsten Krebsarten ist ein Anstieg zu verzeichnen: Brustkrebs, Prostatakrebs, Gebärmutterschleimhautkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Nierenkrebs und Melanom.

Im Jahr 2022 präsentierte der Anwalt Thomas Renz aus Ohio die medizinischen Abrechnungsdaten des Verteidigungsministeriums aus der Defense Medical Epidemiology Database (DMED), die die beunruhigende Wahrheit darüber ans Licht brachten, was mit der Gesundheit unserer Soldaten seit der Einführung des Impfstoffs geschehen ist.

Laut Renz ist seit der überstürzten Einführung des COVID-19-Impfstoffs ein astronomischer Anstieg mehrerer schwerer Erkrankungen und Störungen beim US-Militär zu verzeichnen – am beunruhigendsten ist die Zunahme von Krebserkrankungen, die sich verdreifacht haben.

“Wir haben umfangreiche Daten, die zeigen, dass unter anderem die Zahl der Fehlgeburten im Fünfjahresdurchschnitt um fast 300 Prozent gestiegen ist. Bei Krebs haben wir einen Anstieg von fast 300 Prozent im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt”, sagte er bei einer Podiumsdiskussion in Washington, DC, die von Senator Ron Johnson (R-WI) organisiert wurde.

Das Wall Street Journal berichtet, dass Ärzte über den plötzlichen Anstieg von Krebserkrankungen bei jungen Menschen erstaunt sind.

Das Journal schreibt:

“Krebs betrifft immer mehr junge Menschen in den USA und gibt weltweit den Ärzten Rätsel auf. Die Diagnoseraten in den USA stiegen 2019 auf 107,8 Fälle pro 100.000 Menschen unter 50 Jahren, ein Anstieg um 12,8 Prozent gegenüber 95,6 Fällen im Jahr 2000, wie Daten des Bundes zeigen. Eine Studie, die letztes Jahr im BMJ Oncology veröffentlicht wurde, berichtet von einem starken Anstieg der Krebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren weltweit, mit den höchsten Raten in Nordamerika, Australien und Westeuropa”.

Das Wort “Impfstoff” kommt in dem Artikel nicht vor. Weiter heißt es unreflektiert, Ärzte “wetteifern um die Wette, um herauszufinden, was sie krank macht und wie man junge Menschen mit hohem Risiko identifizieren kann. Sie vermuten, dass Veränderungen in unserem Lebensstil – weniger körperliche Aktivität, mehr stark verarbeitete Lebensmittel, neue Toxine – das Risiko für die jüngeren Generationen erhöht haben”.

Vielleicht sollten sich die Ärzte auf das Offensichtliche konzentrieren.

Dr. Angus Dalgleish, ein renommierter Onkologe aus Großbritannien, schrieb in jüngster Vergangenheit einen offenen Brief an den Herausgeber der medizinischen Fachzeitschrift The BMJ, in dem er die Zeitschrift aufforderte, “die gültige Einverständniserklärung zur COVID-Impfung zu einem vorrangigen Thema zu machen”, da Krebs und andere Krankheiten bei “geboosteten” Menschen rapide zunähmen.

“Die Berichte über die Unterdrückung des angeborenen Immunsystems nach mehrwöchiger Behandlung mit mRNA würden dazu passen, da alle diese Patienten zuvor Melanome oder B-Zell-basierte Krebsarten hatten, die sehr anfällig für eine Immunkontrolle sind – und das war vor den Berichten über die Unterdrückung von Suppressorgenen durch mRNA in Laborexperimenten”, schrieb Dr. Dalgleish.

The Gateway Pundit berichtete auch über den Fall von Dr. Michael Goldman, einem belgischen Arzt, der den COVID-Impfstoff befürwortet und Professor für Innere Medizin und Immunologie an der Freien Universität Brüssel in Belgien ist.

Am 22. September 2021 wollte Goldman unbedingt die Auffrischungsdosis des mRNA-Impfstoffs erhalten. Da er sich einer Chemotherapie unterziehen musste, die sein Immunsystem schwächen würde, befürchtete er, nicht ausreichend gegen Covid-19 geschützt zu sein.

Innerhalb weniger Tage nach der Auffrischungsimpfung verschlimmerten sich Goldmans Krebssymptome, darunter nächtliche Schweißausbrüche, Müdigkeit und vergrößerte Lymphknoten.

“Ein solches Fortschreiten des Krebses innerhalb von drei Wochen ist erschreckend, wenn man bedenkt, was wir über den natürlichen Verlauf von Lymphomen wissen, und Goldman benötigte so schnell wie möglich Steroide. Goldman begann zu vermuten, dass die Auffrischungsimpfung sein Lymphom verschlimmert hatte, sodass seine Überlebenschancen für mehr als fünf Jahre nur noch bei 30 Prozent lagen”, berichtet Newsbreak.

Die Nachrichtenagentur fügte hinzu: “Vor der Impfung beschränkte sich das Lymphom auf Goldmans linke Achselhöhle und seinen Hals. Zufällig erhielt Goldman seine erste und zweite mRNA-Impfung am linken Arm. Aber Goldman erhielt die Auffrischungsimpfung am rechten Arm, und das Lymphom begann sich dort auszubreiten”.

Der Autor der Meldung, Shin Jie Yong, ein MSC-Biologiestudent, berichtete, was er von einem Professor erfahren hatte, der ihm von sieben Patienten mit Tumoren im Stadium IV erzählte, die fast fünf Jahre lang gut unter Kontrolle waren, aber nach der Impfung mit Covid-19 plötzlich fortschritten.

Der damals 66-jährige Impfbefürworter Michael Goldman stand vor der Frage, ob er das lebensbedrohliche unerwünschte Ereignis nach der Impfung über Shin melden sollte oder nicht. Schließlich entschieden sich Goldman und seine Kollegen, ihre Ergebnisse zu veröffentlichen.

Der Fallbericht legt nahe, dass die Impfung mit dem mRNA-Impfstoff von Pfizer ein rasches Fortschreiten des Angioimmunoblastischen T-Zell-Lymphoms (AITL) auslösen kann, einer seltenen und äußerst aggressiven Krebsart, die das lymphatische System befällt. Es handelt sich dabei um eine Form des Non-Hodgkin-Lymphoms (NHL), die auftritt, wenn T-Zellen – weiße Blutkörperchen, die Infektionen bekämpfen – krebsartig und abnormal werden.

“Soweit wir wissen, ist dies die erste Beobachtung, die darauf hindeutet, dass die Verabreichung eines SARS-CoV-2-Impfstoffs das Fortschreiten von AITL auslösen könnte. Mehrere Argumente sprechen für diese Möglichkeit. Erstens die dramatische Geschwindigkeit und das Ausmaß der Progression, die in zwei 18F-FDG-PET-CT-Untersuchungen im Abstand von 22 Tagen beobachtet wurde. Eine derart schnelle Progression wäre im natürlichen Krankheitsverlauf höchst unerwartet. Da bekannt ist, dass die mRNA-Impfung zu einer Vergrößerung und hypermetabolischen Aktivität der drainierenden Lymphknoten führt, liegt die Vermutung nahe, dass dies der Auslöser für die beobachteten Veränderungen war”, so die Experten.