Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Delta-Variante: „Hatschi!“ – „Gesundheit!“

Delta-Variante: „Hatschi!“ – „Gesundheit!“

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Die Corona-Delta-Variante ist nicht schlimmer. Taugen die PCR-Inzidenzen als Indiz für die Gefährlichkeit? Womit werden künftig Säue durch unser Dorf getrieben?

Von Albrecht Künstle

Um es vorauszuschicken: Ich verstehe nicht viel von medizinischen Dingen, erst recht nicht von Seuchen, Epidemien oder Pandemien. Umso mehr von Zahlen und deren Aussagekraft oder Relativität, weil Statistik zu meiner Ausbildung gehörte. Aktuell wird darüber diskutiert, ob die täglichen Inzidenzzahlen durch andere Kennziffern ergänzt oder abgelöst werden sollten. Vielleicht deshalb, weil inzwischen Zahlenfreaks wie ich aufzeigen, dass auch Inzidenzen von 35 keine Katastrophe wären.

Was bedeutet die gestiegene Inzidenz auf 7,1 (am 14.07.2021)? Zuerst einmal, dass in den letzten sieben Tagen je 100 000 Einwohner pro Tag eine Person PCR-positiv getestet wurde. Für eine Kleinstadt wie meine mit 11 000 Einwohnern ist das eine Neuntel Person pro Tag. Oder anders herum: Jeden neunten Tag würde eine Person beim PCR-Test als positiv entdeckt. Und diese läuft dann nicht auf der Straße herum und könnte andere infizieren, sondern muss daheimbleiben, bis sie nach zwei, drei Wochen als genesen gilt.

PCR-positiv gilt nicht immer als ansteckend infektiös, sagen die Fachleute. Eine Studie ergab, dass die Test-Labore die meisten PCR-Analyse-Durchgänge mit mehr als 25 „Schleudergängen“ (= ct-Wert) vornehmen, um überhaupt nennenswerte Resultate zu erzielen. Teilweise bis doppelt so viele, aber den auftraggebenden Gesundheitsämtern ist das egal. Was über den ct-Wert von 25 hinausgeht, ist aber nicht mehr aussagekräftig, also wertlos. Denn damit kann man alles nachweisen, gab der PCR-Test-Erfinder zu bedenken, was sogar das RKI zugibt. In einer Studie waren nur 41 Prozent aussagekräftige Test-Auswertungen mit ct=<26, die ernst zu nehmen sind. Die mit 41 Prozent bereinigte Inzidenzzahl läge also bei rund drei, nicht bei 7,1 in der Woche.

Auch von diesen drei realen Corona-Fällen zeigen nicht alle Symptome und könnten andere anstecken, sondern nur ca. 2/3 also zwei. Bestätigt wird diese These mit den derzeitigen Trefferquoten der Teste. Von den jetzt nur noch 100 000 Tests am Tag (vor zehn Wochen waren es doppelt so viele) sind nur noch 0,8 Prozent der Tests „positiv“, bereinigt 0,25 Prozent.

Übrigens wurden seit Beginn der Epidemie 65 Mio. PCR-Tests vorgenommen. Das ist die Größenordnung, die den Vertretern der Impfoffensive (klingt nach Krieg) vorschwebt, um eine „Herdenimmunität“ (wer sind die Oberschäfer der Herde?) zu erzielen. Anfangs meinte die „Chefvirologin“ Merkel, diese Herdenimmunität werde bei 70 Prozent Geimpften erreicht. Inzwischen werden 85 Prozent gehandelt – wer bietet noch mehr? Natürlich Frau Merkel, denn sie sagte, das Virus sei erst besiegt, wenn die ganze Menschheit durchgeimpft sei.

Eine weitere Kennziffer sind die „noch nicht Genesenen“, die latenten Corona-Fälle. Eine Woche lang waren das bundesweit um die 10 000, jetzt sind es wieder 11 600. Setzt man diese ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung Deutschlands, sind das 0,14 Promille. So wenig wie ein solcher Alkoholspiegel ein Problem ist, so wenig dürfte das bei Corona der Fall sein. Diese 0,14 Promille beruhen aber auf den 59 Prozent Tests mit zu vielen nicht aussagekräftigen ct-Werten und zusätzlich mit einem Drittel „positiven“, die nicht als infektiös einzustufen sind. Bereinigt sind es 0,04 Promille.

Im Gesamtergebnis gelten somit aktuell 0,04 Promille der Einwohner als corona-infektiös. Bei einer Stadt mit 100 000 Einwohner sind das vier Städter/innen, bei 25 000 Einwohner eine/r. Diese braucht man nicht mit der Lupe suchen, denn sie wissen davon und bleiben zu Hause bis sie wieder clean sind. Man begegnet ihnen nicht auf der Straße oder sonst wo. Trotzdem kann der unwahrscheinliche Fall eintreten und jemand könnte unwissentlich neu infiziert sein und andere anstecken.

Wenn die offizielle Inzidenz wieder auf 35 oder 70 steigt? Auch dann wäre das kein Grund für einen erneuten Lockdown. Bei 70 wären es einfach überschlagen zehnmal so viele wie oben berechnet. In meinem 11 000-Einwohner-Städtchen gäbe es dann 0,4 Promille Ernstfälle statt 0,04. Das wären 4-5 Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bleibt so gering, wie die Gefahr, wenn ich mit dem Fahrrad eine Runde drehe. Außerdem: Wir haben hier sieben Ärzte, die an den über 700 000 täglichen Verspritzungen (dieser abwertende Begriff ist offizieller Sprachgebrauch) beteiligt sind. Das sind hier 100 am Tag. Bei dieser Spritzorgie ist mehr los als im noch halb geschlossenen Schwimmbad am Kinderbecken. Wenn die Corona-Fälle jetzt wieder zunehmen muss man sich fragen, was in den Spritzen eigentlich drin ist.

Aber die neue Delta-Variante werfe alles über den Haufen, heißt es nun. Nun könnte man als Jurist den „Beweis des ersten Anscheins“ bemühen und dagegenhalten, dass auch die bisherigen Prophezeiungen über Mutationen falsch waren. Als Halbjurist und Zahlenmensch sage ich, „ein Blick in die Statistiken erleichtert die Wahrheitsfindung“. Was richtet diese Delta-Variante aus Indien im Ursprungsland für einen Schaden an?

Diesen Juli starben in Indien alle zwei Tage ein Corona-Patient pro 100 000 Inder. Das sind zwar rund doppelt so viele als bei uns. Aber im Januar waren es in Deutschland durchschnittlich sieben pro 100 000 und Tag – ohne Delta-Variante. OK, mögen jetzt welche einwenden, die Inder seien gegen ihr indisches Virus bereits resistent. Aber aus „schaut nach England, was dort los ist“ mache ich:

In Großbritannien stirbt derzeit trotz der Delta-Variante alle vier Tage „nur“ ein Corona-Patient pro 100 000 Engländer/innen, so wenig wie bei uns in Deutschland. Also auch das ein Fehlalarm, wie Tichyseinblick.de recherchierte: Obwohl dort 98 Prozent der Neuinfektionen auf das Konto von Delta gehen und die Inzidenz bei 322 (!) liegt, starben am Samstag „nur“ 29 von den 60 Mio. Einwohnern. „Den Daten von Public Health England zufolge ist die Delta-Variante nicht einmal 20 Prozent so tödlich wie die Vorgängervarianten“.

Die Sterberate in Südamerika ist eher besorgniserregend, wo die Gamma-Variante aus Brasilien wütet, z.B. in Peru. Auch in einigen afrikanischen Ländern und Indonesien. Aber dort handelt es sich meines Wissens nicht um die Delta-Variante.

Gefährlich scheint die Eta-Variante aus Angola zu werden, behauptet „Technical Briefings“. In den mir zugänglichen Statistiken hat sich das aber in Angola selbst noch nicht niedergeschlagen. Doch das Alphabet gibt unseren Apokalyptikern noch einiges her. Jesus gab den Aposteln auf den Weg, „Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt ihr sie erkennen“ und messen. Ich modifiziere das heute so: Nicht ihren Worten sollt ihr den Corona-Apokalyptikern glauben, sondern sie anhand der Zahlen überprüfen – was hiermit geschehen ist. Ich kann diesen UnLauterbach nicht mehr hören, und es gibt leider viele von seiner Sorte.

»Beute« Ellen Kositza empfiehlt Ayaan Hirsi Ali

Nicht alle muslimischen Männer verachten Frauen, manche allerdings schon. Ayaan Hirsi Ali benennt in ihrem neuen Buch eine unbequeme Wahrheit, der wir ins Auge blicken müssen: Viele muslimische Männer haben ein radikal anderes Frauenbild, als es bei uns üblich ist. Mit der verstärkten Zuwanderung aus muslimischen Ländern nimmt die Gewalt gegen Frauen nachweislich zu, und Frauen werden dadurch in ihrer Bewegungsfreiheit immer stärker eingeschränkt.

Nicht nur muslimische Frauen, sondern alle Frauen in westlichen Demokratien. Falsche Toleranz, so Hirsi Ali, hilft hier nicht weiter. Denn wir laufen Gefahr, unsere hart erkämpften Freiheitsrechte zu verlieren. Nur indem wir die Probleme klar benennen und die Bedrohung emanzipatorischer Errungenschaften durch Einwanderer aus muslimisch-arabischen Kulturkreisen anerkennen, nehmen wir Populisten den Wind aus den Segeln. Und nur dann kann Integration erfolgreich sein.

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HIER geht es zur Hörfassung.

(Quelle)

Polen stellt sich offen gegen LGBTQP-Propaganda

Polens derzeitiger Präsident Andrzej Duda hat sich gegen LGBTQ-Propaganda ausgesprochen und ein Verbot derselben in Polen gefordert. Seiner Meinung nach ist die Regenbogenbewegung schlimmer als der Kommunismus. Werden mehr Länder den Mut haben, sich hinter Duda zu stellen und ihn in seinem Kampf zu unterstützen?

 

Am 28. Juni finden in Polen Präsidentschaftswahlen statt – und der Wahlkampf wird zunehmend von sehr unterschiedlichen Weltanschauungen geprägt. Der Kandidat der Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS), der amtierende Andrzej Duda, hat das LGBTQ-Thema und seine Auswirkungen in Polen auf seiner Social Media Seite hervorgehoben.

Der polnische Präsident machte deutlich, dass er nicht mit der LGBTQ-Sache sympathisiert. Er erklärte, dass

LGBTQ ist keine Gruppe von Menschen, sondern eine Ideologie, die dem Kommunismus und Bolschewismus sehr ähnlich ist;

LGBTQ-Befürworter versuchen, ihre Ideologie der Mainstream-Gesellschaft mit Gewalt aufzuzwingen. Sie wollen für andere entscheiden, was richtig ist.

Andrzej Duda auf Wahlkampftour · Bildquelle: Flickr.com

Duda betonte, dass die größte Bedrohung und Herausforderung heute für die Familien besteht. Die Umerziehung von Kindern ohne elterliche Zustimmung hat begonnen, und LGBT-Erziehung gibt es bereits an mehreren polnischen Schulen. Der polnische Präsident sagte, es sei wichtig, der zukünftigen Generation keine liberalen Ideen und Prinzipien in sexuellen Fragen einzuflößen.

Duda hat sich in der Vergangenheit ähnlich geäußert und zum Beispiel bei einer Gelegenheit versprochen, den Unterricht von LGBT-Ideologie und die Werbung für Homosexualität in öffentlichen Einrichtungen zu verbieten.

In einer Erklärung auf seiner Social-Media-Seite betonte Andrzej Duda, dass diese Ideologien dem polnischen Volk fremd sind.

Die Mehrheit der Polen glaubt an die Einheit von Familie und Ehe.

Es ist kein Zufall, dass Duda die LGBT-Ideologie zum Thema seines Wahlkampfes gemacht hat, denn sein Gegenkandidat bei den Präsidentschaftswahlen Ende Juni wird Rafal Trzaskowski sein, der zuvor einen LGBT+-Pakt unterzeichnet hat, um LGBT-Bildung in polnischen Schulen zur Pflicht zu machen.

Quelle: Radio St. Korona


Wie großzügig: Spahn will die meisten Maßnahmen erst bei 70 Prozent Impfquote beenden

Wie großzügig: Spahn will die meisten Maßnahmen erst bei 70 Prozent Impfquote beenden

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Berlin – Normalerweise hätten ALLE Pandemie-Maßnahmen bei dieser geringen Inzidenz schon lange zurückgenommen werden müssen. Normalerweise. Doch hier in Deutschland herrscht eben die Gesundheitsdiktatur und weil sich auch so gut wie niemand gegen diese arroganten Herrschaften auflehnt, kann diese Clique schalten und walten wie sie will und mit den Grundrechten und der Freiheit spielen, als wären das Luftblasen.

Wenn man dann solche Meldungen liest, könnte man nur noch aufheulen:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die meisten Corona- Maßnahmen bei ausreichende hoher Impfquote beenden. „Wenn wir auf gut über 70 Prozent kommen, dann werden wir wahrscheinlich nur die Basismaßnahmen brauchen“, sagte Spahn RTL/ntv. Spahn nannte als „Basismaßnahmen“ die AHA-Regeln, also unter anderem Abstand, Hygiene, Maske und in Innenräumen (also alles wie jetzt).

„Wir entscheiden jetzt darüber, wie der Herbst wird, wie der Winter wird durch die Impfkampagne“, so der CDU-Politiker. Man käme als Gemeinschaft nur „gut durch Herbst und Winter“, wenn sich möglichst viele impfen ließen. Mit Blick auf die Krankenhäuser sagte Spahn: „Wie sehr das Risiko einer Überlastung des Gesundheitswesens da ist, hängt wirklich von der Impfbereitschaft ab und von der Zahl der Impfungen.“

Was für ein Erpresser! Oder gibt es bereits Belege dafür, dass die Delta-Variante ganz besonders gefährlich ist und die Krankenhäuser wieder voll laufen?

Nein, Herr Spahn hat nur Angst, dass er sein Versprechen, was er der Pharmaindustrie gegeben hat, nicht einhalten kann. (Mit Material von dts)

Aus Angst vor AfD-Stimmen: Neuwahl in Thüringen gekippt

Aus Angst vor AfD-Stimmen: Neuwahl in Thüringen gekippt

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Geht so Demokratie? Weil die Angst vor den Stimmen der AfD Übermaßen groß ist, finden im Herbst doch keine Neuwahlen in Thüringen statt. Das aktuelle Parlament wird nicht aufgelöst. Grüne und Linke in Thüringen haben ihre Unterschriften auf einem Antrag zur Auflösung des Landtags zurückgezogen.

Die ursprünglich für den Tag der Bundestagswahl am 26. September geplante Landtagswahl in Thüringen kann wohl nicht stattfinden. Kurz vor der geplanten Auflösung des Thüringer Landtags ziehen die linken Regierungsfraktionen die „Reißleine“: Linke und Grüne nahmen ihre Unterschriften unter einem Antrag auf Selbstauflösung des Parlaments zurück. Die nötige Zweidrittelmehrheit sei nicht gesichert. Die nur noch als demokratiefeindlich zu bezeichnende Begründung: AfD-Stimmen dürften nicht den Ausschlag geben, begründeten die Fraktionschefs die Entscheidung.

Linke, SPD und Grüne bilden in Thüringen seit der letzten Wahl 2019 nur eine Minderheitsregierung.

Anfang 2020 war vorübergehend FDP-Landeschef Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt worden, auch mit Stimmen von CDU und AfD, was dazu führte, dass Angela Merkel forderte, dass das Ergebnis „korrigiert“ werden müsse. Kemmerich trat keine zwei Tage nach Merkels Befehl auf dem fernen Südafrika zurück. (SB)

Oberstes Verfassungsgericht entscheidet: Spanischer Lockdown war illegal

Nun ist es amtlich: Der erste «Alarmzustand» und der damit einhergehende Lockdown, der am 14. März 2020 in Spanien ausgerufen wurde, waren verfassungswidrig. Darüber hat das Oberste Verfassungsgericht am 14. Juli 2021 in einer Pressemitteilung informiert.

Schon im Juni hatte der Verfassungsrichter Pedro Trevijano nach Überprüfung der Sachlage in einem Urteilsentwurf festgestellt, dass die Aussetzung bestimmter Grundrechte durch den «Alarmzustand» illegal war (wir berichteten). Der Richter erklärte: Die Aussetzung der Grundrechte sei nur im «Ausnahmezustand» möglich, nicht in einem «Alarmzustand».

Obendrein hätte ein «Ausnahmezustand» vom Abgeordnetenkongress beschlossen werden müssen, und nicht wie im Fall eines «Alarmzustands» von der Regierung. Von elf Verfassungsrichtern unterstützten sechs den Entwurf von Trevijano, fünf stimmten dagegen. Damit ist das Urteil rechtskräftig.

Auf Basis des illegalen «Alarmzustands» hat die links-sozialistische Regierung rund um den Ministerpräsidenten Pedro Sánchez das spanische Volk für 99 Tage rigoros weggesperrt. In diesem Zeitraum unterzeichneten die staatlichen Sicherheitskräfte der Nationalpolizei, der Guardia Civil und der Ortspolizei täglich 11’537 Beschwerdemeldungen, die insgesamt 1’142’127 Sanktionen nach sich zogen. Für all diejenigen, die gegen die Corona-Massnahmen verstiessen, waren Geldstrafen von 600 bis 30’000 Euro fällig. Diese sind nun ganz offiziell null und nichtig.

Von diesen Sanktionen seien aber nur 228’994 bearbeitet worden, informierte das Medienportal 20Minutos, das sich wohl oder übel mit dem Entscheid des Verfassungsgerichts und dessen Folgen beschäftigen musste. Diese Bussgelder seien nun zwar hinfällig, allerdings sei eine Rückerstattung bereits bezahlter Beträge nicht möglich. Und wie es bei regierungstreuen Mainstream-Medien üblich ist, liess 20Minutos dazu gleich einige «Experten» zu Wort kommen, die einhellig erklärten, dass ein Einspruch gegen bereits bezahlte Geldbussen unmöglich sei.

Kritische Juristen sehen das anders. Wie der Rechtsanwalt Aitor Guisasola in einem Video auf seinem YouTube-Kanal «Un abogado en contra de la demagogia» (Ein Anwalt gegen die Demagogie) versicherte, sollten alle Opfer dieser politischen Willkür umgehend Einspruch erheben und ihr Geld zurückfordern. Denn die Regierung habe das Volk «auf absolut illegale Art und Weise gekidnappt und ins Gefängnis gesteckt».

Guisasola begrüsste die Entscheidung des Verfassungsgerichts, allerdings sagte er auch: Es sei eine «authentische Schande», dass die Richter erst nach anderthalb Jahren über diese offensichtliche Verfassungswidrigkeit entschieden haben, und nicht schon im April 2020. Der Schaden, den dieser «Alarmzustand» angerichtet habe, sei «irreparabel».

Guisasola gehört zu den wenigen mutigen Juristen in Spanien, die schon seit dem ersten Tag der Virus-Hysterie über die Verfassungswidrigkeit des «Alarmzustands» aufgeklärt haben, woraufhin die Staatsgewalt ihm sogar den Entzug seiner Anwaltszulassung androhte. Er wurde diffamiert, seine Glaubwürdigkeit wurde infrage gestellt.

Doch nun wurde von oberster Stelle bestätigt: Guisasola hatte recht. In seinem Video beschäftigte sich der Jurist noch mit einem anderen wichtigen Aspekt, den die Mainstream-Medien derzeit ausschlachten, um die illegale Vorgehensweise der links-sozialistischen Politiker auch weiterhin in einem guten Licht dastehen zu lassen.

Der Antrag auf die Prüfung der Verfassungswidrigkeit des «Alarmzustands» wurde nämlich von der rechtspopulistischen Partei Vox gestellt. Diesen Umstand nutzt der Mainstream nun, um in der Bevölkerung die Angst zu säen, dass ein Rechtsruck im Land zu befürchten sei.

Eine Methode, die in Spanien – ebenso wie in Deutschland – schon seit Beginn des Hypes durchgezogen wird, um jegliche Kritik an den ungerechtfertigten, illegalen und verfassungswidrigen Corona-Massnahmen im Keim zu ersticken. Jeder, der es wagt, die Regierungslinie anzuzweifeln, wurde und wird sofort in die rechtsextreme Ecke gedrückt.

Was die Mainstream-Medien allerdings verschweigen: Die «Helden» von Vox haben zwar erklärt, dass es sich bei diesem «Alarmzustand» um die schwerwiegendste Verletzung der Grundrechte in der Geschichte Spaniens gehandelt hat, aber nicht etwa, weil sie die Corona-Inszenierung durchschauen würden, sondern weil sie der Meinung sind, dass die Regierung den «Ausnahmezustand» hätte erklären müssen, der eine noch grössere Beschneidung der Grundrechte und Freiheiten erlaubt hätte als der «Alarmzustand».

Vox wollte also nicht, dass die Massnahmen aufgehoben werden, sie forderten eine noch strengere Handhabung. Also kann sich Vox jetzt nicht gerade als «Kämpfer für die Freiheit und Grundrechte der Menschen» rühmen. Selbst wenn der Mainstream der Medien dies so darstellt.

So oder so: Die «renommierten» Mainstream-Medien, die hauptverantwortlich sind für die Corona-Massenpsychose, die sich in Spanien in unfassbarer Art und Weise etabliert hat, beschäftigten sich nur ungern und in Kürze mit dem Urteil des Obersten Verfassungsgerichts. In den deutschen Medien sei das ebenso, es werde kaum über das Urteil berichtet, liess Boris Reitschuster wissen, der das Thema in einem Artikel am 15. Juli aufgriff.

Der engagierte Journalist verglich darin die spanische «Rechtsstaatlichkeit» mit der in Deutschland, die er als weniger positiv bewertete. Unter anderem bemängelte Reitschuster, dass der Präsident des Verfassungsgerichts ein Mann aus der Regierungspartei sei, den Merkel «durchgeboxt» habe. Kritiker würden das Verfassungsgericht als «sehr handzahm der Regierung gegenüber» bezeichnen. Vor allem bei Corona scheine es mit «angezogener Handbremse» die Verfassung zu verteidigen.

Zum Trost für Boris Reitschuster und alle Deutschen: In Spanien ist das nicht anders. Auch im «Land der Paella und Siesta» werden Verfassungsrichter von den jeweiligen Regierungen in ihre Positionen gehievt. Dass der «Alarmzustand» trotzdem als illegal und verfassungswidrig eingestuft wurde, verdankt das spanische Volk einzig und allein einer «glücklichen Fügung».

Denn eigentlich hätte der Richter Fernando Valdés Dal-Ré den Urteilsentwurf über die Verfassungsrechtlichkeit des «Alarmzustands» erstellen sollen. Dieser wurde von der links-sozialistischen Regierung in seine Position gebracht, und er hätte wohl anders entschieden als Trevijano. Doch Valdés wurde im August 2020 wegen eines mutmasslichen Delikts von «Häuslicher Gewalt» von der Guardia Civil verhaftet. Mitte Oktober trat der Richter dann von seinem Amt zurück.

Dadurch rückte Pedro Trevijano nach. Und weil Trevijano der konservativen Ecke zugeordnet wird, und die Anzahl der konservativen Mitglieder des Verfassungsgerichts die der «progressiven» derzeit überwiegt, gingen kritische Experten schon im Juni davon aus, dass die Verfassungswidrigkeit bestätigt werden würde. Allerdings war zu befürchten, dass die Regierung Richter unter Druck setzen würde, wie Reitschuster in seinem Artikel erwähnte. Gut, dass diese Manipulationen ausnahmsweise nicht zum Ziel führten. Glück gehabt, könnte man sagen.

Aitor Guisasola und andere kritische Rechtsanwälte werden sich nun damit beschäftigen, welche juristischen Schritte gegen die spanische Regierung eingeleitet werden können. Denn Ministerpräsident Pedro Sánchez und sein Regierungsteam haben das Volk illegal «gekidnappt» und ins «Gefängnis gesteckt». Inwieweit sich die politischen Entscheidungsträger für die Millionen von zerstörten Existenzen und das unermessliche menschliche Leid verantworten müssen, das sie durch ihre Corona-Inszenierung ausgelöst haben, wird die Zukunft zeigen.

Mückstein muss vorpreschen: Plant Kurz schon den Herbst-Lockdown?

Mückstein muss vorpreschen: Plant Kurz schon den Herbst-Lockdown?

Die Panikmache mit der Delta-Variante hält weiter an. In Österreich beschloss die Regierung bereits wieder Verschärfungen für die Nachtgastronomie, die in erste Folge wieder die junge Generation treffen. Und weitere „Nachschärfungen“ werden bereits in Aussicht gestellt.

  • Neue Verschärfungen in der Nachtgastronomie
  • Panikmache vor Delta-Variante und steigender Fallzahlen
  • Weitere Verschärfungen geplant, bis hin zu neuen Lockdown

Nun gibt es also bei der Nachtgastronomie Verschärfungen, nur Geimpfte oder PCR-Getestete haben Zutritt. Dies sei nötig, so der grüne Gesundheitsminister, weil die Zahlen der Neuinfektionen mit der Delta-Variante steigen. Während Bundeskanzler Sebastian Kurz vor kurzem noch erklärte, dass ein neuerlicher Lockdown ausgeschlossen sei, ließ er nun offenbar den Koalitionspartner ausrücken, bei die unangenehmen Dinge unter das Volk zu bringen. Denn, dass der Kanzler – derweil quietschvergnügt bei einem Geheimtreffen in Montana (USA), von dem vermutlich keine Fotos in enger trauter Runde ohne Maske und Abstand an die Öffentlichkeit gelangen werden – von den Plänen nichts wusste, ist eher auszuschließen.

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Weniger Lockerungen, mehr Lockdown

In einer Prognose des Gesundheitsministerium, aus welcher „Heute“ zitiert, heißt es: „Es wird erwartet, dass die tägliche Fallzahl von 240 am ersten Prognosetag (14.7.) auf 470 am letzten Prognosetag (21.7.) ansteigt, sich also fast verdoppelt“. Damit wäre eine Inzidenz von 29 am letzten Prognosetag erreicht. Für das Gesundheitsministerium eine bedenkliche Entwicklung: „Allein die prognostizierten Fallzahlen zeigen ein sehr besorgniserregendes Szenarium. Sollten die Prognosen die tatsächliche Entwicklung abermals deutlich unterschätzen, finden wir uns in absehbarer Zeit in einem bedrohlichen Szenarium wieder.“ Daher will man nun gegensteuern, indem man Öffnungen zurücknimmt oder Lockerungsschritte streicht. Dies kann bis hin zu neuen Lockdowns gehen, wenn dies notwendig sei, so Mückstein.

Schreckgespenst Delta-Variante

Dass Lockdowns zur Bekämpfung der Pandemie nichts bringen, scheint dem Minister ebenso entgangen zu sein, wie die Tatsache, dass die Fallsterblichkeit bei der Delta-Variante merklich geringer ist als bei früheren Varianten. Allerdings zeigt sich eine höhere Sterblichkeit bei Geimpften gegenüber Nichtgeimpften. Während sie bei Ungeimpften nur 0,1 Prozent beträgt, beläuft sie sich bei doppelt Geimpften auf 0,64 Prozent. Da die Regierung weiter für eine rasche Durchimpfung trommelt, wächst auch die Gefahr für weitere Verschärfungen. Schließlich müssen die Geimpften geschützt werden – auch wenn ein Lockdown nichts bringt, man kann zumindest den Eindruck vermitteln, nicht untätig zu sein.

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Vollkommen nutzlos? Weitere Belege dafür, dass COVID-19-Impfstoff “Comirnaty” ineffektiv ist

Wer mit Comirnaty geimpft ist, hat dieselbe Chance, positiv auf SARS-CoV-2 getestet zu werden, die auch ein Ungeimpfter hat. Wirkte Comirnaty gegen SARS-CoV-2 in irgend einer effizienteren Weise als die natüliche Immunabwehr von Menschen, Geimpfte müssten eine deutlich geringere Chance haben, sich zu infizieren. Sie haben sie nicht. Comirnaty ist mit Blick auf Infektionen kein […]

CDC benutzt Masken als Waffen sowie Segregation unter Kindern, um ihnen experimentelle „Impfstoffe“ spritzen zu können

globalresearch.ca: Gestern Nachmittag hat die CDC einen neuen Leitfaden herausgegeben, der besagt, dass Kinder, die vollständig „geimpft“ sind, keine Masken tragen müssen, wenn die Schulen diesen Herbst wieder öffnen. Diese neueste politische Entscheidung hat nichts mit der Wissenschaft und dem Schutz von Kindern zu tun, es ist ein eklatanter und böswilliger Versuch, Eltern einzuschüchtern, ihren Söhnen und Töchtern experimentelle Booster zu injizieren, die schwächende Zustände wie Myokarditis verursachen und allein letzte Woche zum Tod von neun Kindern im Alter von 12-17 Jahren führten.

Vor zwei Wochen veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation ein Bulletin, in dem sie dringend davon abriet, Kinder gegen Covid-19 zu „impfen“, da es keine Beweise dafür gebe, dass die mRNA- und Adenovirus-Impfungen für Jugendliche und junge Erwachsene sicher und wirksam sind – nur um dies dann aus politischen Erwägungen wieder zurückzuziehen.

Gestern ging die CDC in puncto Doppelzüngigkeit noch einen Schritt weiter, als sie die Agenda der Massen-„Impfung“ weiter verstärkte. Nach dem Einsatz psychologischer Manipulation, die auf den Lehren der Experimente von Dr. Stanley basiert, um 48,2% der amerikanischen Bevölkerung „geimpft“ zu bekommen, gehen sie nun wie ein tollwütiger Pitbull auf unsere Kinder los.

Joe Biden und seinesgleichen versuchen, die „Impfrate“ hochzufahren – die ins Stocken geriet, weil zu viele sich weigern, Laborratten in diesem laufenden pharmazeutischen Experiment zu werden, indem sie sich „Impfstoffe“ injizieren, die bis mindestens 2023 in klinischen Studien getestet werden – indem sie Masken als Waffe einsetzen und in Schulen Segregation einsetzen, um Kinder basierend auf ihrem medizinischen Status zu trennen. Was die CDC tut, ist mehr als verwerflich; sie wissen, dass Kinder anfällig für Gruppenzwang sind, so dass sie die „Ungeimpften“ ausgrenzen, um sie zu dahingehend zu konditionieren, die Impfungen zu „wollen“. Darüber hinaus ermutigen sie Schuldirektoren und Lehrer dazu, Schüler, die „geimpft“ sind, bevorzugt zu behandeln und andere zu bestrafen, indem sie sie mühsam durch Masken atmen lassen.

Wenn dieser Leitfaden von den Schulen umgesetzt wird, wird dies ein Paradigma schaffen, in dem Kinder, die nicht „geimpft“ sind, zu Zielen von Spott und Mobbing durch diejenigen werden, die geimpft wurden. Die CDC wettet darauf, dass diese Kinder sich dann gegen ihre Eltern wenden und sie zum Einknicken bringen werden. Sie versuchen, die Bedenken von zig Millionen Vätern und Müttern über die Sicherheit und Wirksamkeit dieser experimentellen Gentherapie-Cocktails außer Kraft zu setzen, die laut dem CDC-eigenen „Vaccine Adverse Events Reporting System“ bis heute zum Tod von über 9.000 Menschen geführt haben.

When someone healthy dies after the vax, Pharma immediately tries to portray the healthy person as secretly unhealthy, instead of admitting that their products could potentially have fatal side effects.

Let’s just call if what it is. SIDS.
Sudden Inoculation Death Syndrome. pic.twitter.com/QNSrRV0yck

— Dr. Simone Gold (@drsimonegold) July 9, 2021

Dieses Niveau des staatlich geförderten Zwangs, um Menschen durch Gewalt oder „Wahl“ geimpft zu bekommen, ist beispiellos in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Was den neuesten Schachzug der CDC noch verderblicher macht, ist die Tatsache, dass Kinder von Covid-19 fast unberührt geblieben sind. Die Gesamttodesrate für die 21-jährigen und die jüngere Bevölkerung liegt bei 0,02%; mehr Kinder wurden durch die „Impfstoffe“ verletzt und getötet als durch das Coronavirus. Außerdem sind Kinder keine Überträger des Virus; durch Gottes Gnade sind sie von dieser Pandemie weitgehend verschont geblieben.

Der einzige Grund, warum nicht mehr Menschen von diesen beweisbaren Fakten wissen, ist, dass die stets unterwürfigen Mainstream-Medien in ihre Irak-Kriegsform zurückgefallen sind, indem sie absichtlich Informationen unterdrücken und Propaganda der Biotech-Konzerne als Nachrichten ausstrahlen. Das gesamte Establishment – von Politikern, Medienpersönlichkeiten bis hin zu medizinischen Fachleuten und darüber hinaus -, die diese „Impfstoffe“ vorantreiben, haben Interessenskonflikte, die sie nicht offenlegen. Die meisten von ihnen werden entweder direkt oder indirekt von Firmen wie Pfizer und Johnson & Johnson finanziert. Sie sind mehr daran interessiert, ihre Schmiergelder zu erhalten, die sie in Form von Spenden, Werbeeinnahmen und Zuschüssen erhalten, als daran, unsere Kinder zu schützen.

Das Gleiche gilt für die „Centers of Disease Control and Prevention“; anstatt die Öffentlichkeit zu schützen, haben sie ihr Los mit Big Pharma geteilt. Die Entscheidung der CDC, an Kindern in einer Weise zu experimentieren, die Mengele stolz machen würde, ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass sie einst die direkte Aufsicht über die Tuskegee-Syphilis-Experimente hatten. Ein Leopard ändert seine Flecken nicht und auch die CDC ändert ihr Muster nicht; nachdem sie jahrzehntelang an afro-amerikanischen Männern experimentiert haben, kommen sie jetzt für unsere Kinder.

Ich habe Medien studiert, seit ich ein Teenager war; tatsächlich entschied ich mich zunächst, Journalist zu werden, als ich die George Mason University besuchte. Nur um mein Hauptfach zu ändern, als ich erkannte, worum es in den Mainstream-Medien geht. Was ich allein in den letzten 12 Monaten in Bezug auf diese wahnsinnige Massen-„Impf“-Kampagne erlebt habe, bestätigt meine Entscheidung. Was sie uns nicht sagen: Menschen, die Covid-19 bekommen und sich erholen, entwickeln Antikörper und T-Zellen, die unendlich besser sind als die synthetischen Antikörper aus den Impfungen. Sogar die NIH haben diese Tatsache zugegeben, bevor sie beschlossen, sie zu begraben wie ein Mafia-Capo, der sein Opfer in der Wüste von Nevada begrub.

Sie unterdrücken die Risiken, während sie alle Vorteile hochspielen, die bestenfalls minimal sind. Ich interviewte Dr. Brian Tyson in dem Video unten über all diese Dinge und noch mehr; YouTube löschte es innerhalb von 24 Stunden. Wenn diese „Impfstoffe“ doch so toll sind, warum zum Teufel bedient man sich dann sie auf solcher tyrannischen Zensur? Die Antwort ist einfach: sie wollen nicht, dass Sie die Wahrheit erfahren. Genau die Dinge, für die man uns offline nahm – ob es um die Ursprünge von Covid-19 geht oder um die Gefahren dieser experimentellen „Impfstoffe“ – erweisen sich jetzt als wahr. Sie versuchen, die offenkundigeb Wahrheiten über diese gefährlichen Impfstoffe zu leugnen, damit sie so viele Menschen wie möglich impfen können, bevor ihre Lügen vollständig aufgedeckt werden.

Da unsere Regierung, die vermeintlich freie Presse und fast alle wichtigen Institutionen mit den Biotech-Konzernen unter einer Decke stecken, während sie die Pläne von Bill und Melinda Gates vorantreiben, möchte ich den Eltern diesen Rat geben, den sie aus dem Mund des Establishments nicht hören werden. Wenn Ihnen das Leben Ihrer Kinder wichtig ist, wenn Sie wollen, dass sie ein langes und gesundes Leben führen, und wenn Sie eines Tages Großeltern werden wollen, dann lassen Sie nicht zu, dass Ihre Kinder gegen COVID-19 geimpft werden!

Wenn die Schule, die sie besuchen, beschließt, mit dem politischen Leitfaden der CDC mitzugehen, der nichts mit Wissenschaft und alles mit gesellschaftlichem Engineering zu tun hat, nehmen sie sie von dieser Schule und gehen Sie woanders hin, wenn Sie müssen. Kinder sind zu verletzlich und zu wertvoll, um sie auf dem Altar der Pseudowissenschaft zu opfern. So schrecklich Covid-19 auch ist – ich will die Tödlichkeit dieses Virus nicht abtun oder schmälern, da ich letztes Jahr meine Mutter durch dieses gottverlassene und von Menschenhand geschaffene Virus verloren habe – Tatsache ist, dass es für Kinder 200 Mal wahrscheinlicher ist, bei einem Autounfall zu sterben, als an Covid-19. Angesichts dieser Tatsache läßt sich das neueste Maskenmandat der CDC nur als Gruppenpsychose verstehen.

Wir müssen eine rote Linie ziehen, wenn sie die Arme von Kindern ins Visier nehmen. Wenn die herrschende Klasse darauf besteht, unsere Kinder ins Visier zu nehmen, dann müssen wir den Scheck einlösen, den Thomas Jefferson in der Unabhängigkeitserklärung ausgestellt hat, und unsere Regierung aus den Klauen der globalistischen Monster zurückfordern, die arrogant glauben, dass sie die Gesellschaft nach ihrem Bild umgestalten können. Dieses Maß an Hybris wird schließlich zu den Lösungen führen, denen sich die Pariser 1789 zuwandten, als sie genug davon hatten, von verkommenen Aristokraten herumgeschubst zu werden. Vive la révolution!

THREAD

Setting the Record Straight

About two months ago, a reporter from @Politico by the name of @tina_nguyen reached out to me inquiring about an article that I published dedicated to the men and women of the US military.

— Teodrose Fikremariam (@Teodrose_Fikre) July 11, 2021

Fürs Protokoll: Die Revolution, auf die ich mich beziehe, ist keine der Waffen, sondern eine der Herzen und Köpfe. Es gibt nur einen Grund, warum ein Bruchteil der Menschheit ungestraft Milliarden Menschen auf der ganzen Welt terrorisiert und unterdrückt. Solange wir geteilt sind, werden wir immer machtlos sein. In dem Moment, in dem wir vereint sind, werden unsere Kräfte die Pseudo-Macht der Plutokraten wegbrennen. Was die „unsichtbaren Hände“ betrifft, die darauf aus sind, ein Komplott umzusetzen, das vor langer Zeit ausgebrütet wurde, gibt es keinen Grund, sie zu warnen, denn sie wissen genau, was sie tun. Eure bösen Pläne werden scheitern. Ich hoffe, ihr mögt Staub, denn ihr werdet ihn essen, wenn der Tag der Abrechnung kommt:

„Ich ziehe den Frieden vor. Aber wenn Ärger kommen muss, soll er zu meiner Zeit kommen, damit meine Kinder in Frieden leben können.“ ~ Thomas Paine

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Kuba: US-unterstützte Farbrevolution oder legitime von COVID-inspirierte Proteste?

Die innenpolitischen Folgen der globalen Wirtschaftskrise, die durch die unkoordinierte Reaktion der Welt auf COVID-19 verursacht wurden, werden als Deckmantel für die Durchführung eines von den USA unterstützten Versuchs einer Farbrevolution in Kuba ausgenutzt. Das bedeutet, dass einige Demonstranten zwar legitime Beschwerden haben könnten, wie die meisten ihrer Altersgenossen auf der ganzen Welt in dieser schwierigen Zeit, aber es gibt zweifellos auch einige, die aktiv versuchen, dies auszunutzen, um ihre Regierung zu stürzen.

Kuba ist wieder in den Nachrichten, nachdem in der Hauptstadt unerwartet Proteste ausgebrochen sind. Die Teilnehmer behaupten, dass sie als Reaktion auf ihre sich verschlechternden sozioökonomischen Bedingungen demonstrieren, die durch die Reaktion ihrer Regierung auf COVID-19 verursacht wurden, während die Regierung sie beschuldigte, Teil eines von den USA unterstützten Komplotts zu sein, um eine farbige Revolution durchzuführen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo in der Mitte, da die Situation viel komplizierter ist, als sie von beiden Seiten dargestellt wird. Sie wird auch dadurch verschlimmert, dass amerikanische Offizielle, einschließlich US-Präsident Biden, aus eigennützigen politischen Gründen Druck auf ihre kubanischen Amtskollegen ausüben.

Die jahrzehntelangen sozioökonomischen Herausforderungen des Inselstaates sind das direkte Ergebnis der einseitigen Sanktionspolitik der USA, die damit droht, so genannte „sekundäre Sanktionen“ gegen eine Vielzahl ausländischer Unternehmen zu verhängen, die sich entscheiden könnten, in Kuba Geschäfte zu machen. Das kubanische Volk, angeführt von der kommunistischen Partei seines Landes, hat in dieser schwierigen Zeit tapfer durchgehalten, aber der Tribut ist immer noch nicht zu übersehen. Beobachter können auch die langfristige psychologische Auswirkung der schädlichen Informationskriegskampagne der USA nicht ignorieren, die die Wahrnehmung der Jugend über ihre Zukunft prägt.

Was im Moment passiert, ist, dass COVID-19 Kubas sozioökonomische Probleme verschlimmert und folglich den Vorwand für „Schläferzellen“ der farbigen Revolution geschaffen hat, auf die Straße zu gehen. Es wäre verfehlt, jeden, der protestiert, zu beschuldigen, ein sogenannter „amerikanischer Agent“ zu sein, denn die Beschwerden, die sie haben, sind legitim und werden gegenwärtig von der Mehrheit der Weltbevölkerung bis zu einem gewissen Grad geteilt. Das Problem ist jedoch, dass einige der Demonstranten ihre Regierung und insbesondere deren kommunistische Ideologie für ihre Misere verantwortlich machen, was keine korrekte Einschätzung der Fakten ist.

Diese Individuen sind entweder in irgendeiner Weise mit den USA verbunden oder verhalten sich zumindest als deren „nützliche Idioten“, was ihre oberflächlich sozioökonomischen Proteste plötzlich in eine dringende Sicherheitsbedrohung verwandelt, wenn man die Absicht eines Regimewechsels in Betracht zieht. Offizielle US-Statements könnten auch auf eine weitere Welle von Sanktionen gegen den Inselstaat hindeuten, die strategisch so getimt sind, dass sie die Situation dort weiter verschlechtern, um einen sich selbst erhaltenden Zyklus von Unruhen gemäß den Grundlagen der Farbrevolutionstheorie zu katalysieren. Der sich verschlechternde Lebensstandard könnte natürlich weitere Proteste auslösen, von denen einige in Krawalle ausarten und die Sicherheitsdienste zum Reagieren veranlassen könnten.

Die Verteidigung der öffentlichen Ordnung und der Rechtsstaatlichkeit durch den Staat könnte dann sehr leicht durch bearbeitetes Filmmaterial als vermeintlicher Beweis für sogenannte „unprovozierte Angriffe gegen friedliche, unbewaffnete Pro-Demokratie-Demonstranten“ fehlinterpretiert werden, was dann die Grundlage für weitere Sanktionen sein könnte. Das heißt aber noch lange nicht, dass die letzten Tage der Regierung gezählt sind. Sie und die Menschen, die sie repräsentieren, haben in den 1990er Jahren nach dem Zusammenbruch von Kubas sowjetischem Schutzherrn viel Schlimmeres überlebt. Es gibt keinen Grund, vorauszusagen, dass die Regierung stürzen wird, wenn die USA weitere Sanktionen verhängen und sich weiterhin in ihre Angelegenheiten einmischen.

Am besorgniserregendsten ist jedoch, wie die Wahrnehmungen der Jugendlichen durch die jüngsten Ereignisse weiter geprägt werden könnten. Der Infokriegsmodus der USA besteht darin, allmählich die Saat des Zweifels in die Köpfe junger Menschen in jedem Land zu säen, dessen Regierung sich nicht vollständig an Amerikas Diktat hält. Kuba ist schon seit Jahrzehnten ihr Ziel, aber erst mit der Revolution der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in den 1990er Jahren begann dies in Kuba einen spürbaren Effekt zu haben. Da sich das Internet immer weiter verbreitet und immer mehr junge Menschen mit US-Narrativen in Berührung kommen, könnten einige von ihnen den Glauben an das System ihres Landes verlieren.

Es ist diese Bevölkerungsgruppe, die die Vorhut jedes Versuchs der Farbrevolution ist, auch wenn sie manchmal von älteren Leuten angeführt wird, von denen ein paar im Schatten bleiben mögen, die aber alle auf die eine oder andere Weise mit den USA im kubanischen Kontext verbunden sind. Realistisch gesehen gibt es nur so viel, was die kubanische Regierung für ihr Volk tun kann, wenn man die lähmenden Sanktionsumstände und das schwarze Schwan-Ereignis von COVID-19 bedenkt. Kein Staat hat perfekt auf das Virus reagiert, und jeder auf der Welt hat auf irgendeine Weise gelitten. Es ist illusorisch, sich vorzustellen, dass in Kuba alles perfekt gewesen wäre, wenn es die Kommunisten nicht gegeben hätte.

Im Gegenteil, alles hat sich so entwickelt, wie es sich entwickelt hat, gerade wegen eben jener Kommunisten, die Kuba aus dem neo-imperialistischen Griff der USA befreit haben. Früher war das Land kaum mehr als eine große Plantage mit ein paar Bordellen und Kasinos zur Unterhaltung der amerikanischen Touristen. Obwohl es noch nicht das sozioökonomische Entwicklungsniveau des Westens erreicht hat, hat es sich doch recht gut gehalten und trotz aller Widrigkeiten so lange überlebt, besonders wenn man bedenkt, dass es buchstäblich in dem liegt, was die USA als ihren eigenen „Hinterhof“ betrachten. Es ist dieser revolutionäre Geist des prinzipientreuen Widerstands, der Kuba so lange am Leben hielt, wie es das getan hat.

Als solches ist es nur natürlich, dass die USA diese Ideale seit Jahrzehnten aggressiv ins Visier genommen haben. Bis jetzt ist es gescheitert, aber die globale Wirtschaftskrise, die durch COVID-19 ausgelöst wurde, schuf den perfekten Vorwand für einen erneuten Versuch, wenn auch unter einem anderen Deckmantel. Statt wie früher rein ideologisch motiviert zu sein, können „Schläferzellen“ nun etwas plausibler behaupten, von objektiv existierenden sozio-ökonomischen Missständen angetrieben zu werden, die allerdings als alleinige Schuld der Kommunisten dargestellt werden, während der Faktor US-Sanktionen ignoriert wird. Washington will so viele Jugendliche wie möglich in die Irre führen, um indirekt eine kritische Masse von Anti-Regierungs-Demonstranten zu versammeln.

Mit dieser Einsicht im Hinterkopf gibt es keinen Zweifel, dass die aktuellen Ereignisse auf eine von den USA unterstützte Farbrevolution hindeuten, aber die Proteste sind auch durch die globale Wirtschaftskrise inspiriert, die durch COVID-19 verursacht wurde. Nicht jeder, der sich über den Status quo und vor allem über den möglicherweise sinkenden Lebensstandard aufregt, ist ein „amerikanischer Agent“, aber diejenigen, die sich über das Gesetz hinwegsetzen und Regimewechsel-Parolen rufen, sind zumindest „nützliche Idioten“ der Nemesis ihres Landes. Die Situation wird auch von den USA ausgenutzt, um mit weiteren Sanktionen zu drohen, und es ist möglich, dass sie auch vor den Zwischenwahlen im nächsten Jahr zu einem parteipolitischen Thema wird.

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Ermittlungen offenbaren die US-Beteiligung an der Ermordung von Jovenel Moise

Von Lucas Leiroz: Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.

Die Einmischungen der USA in Zentralamerika nehmen zu. Neue Daten aus den Ermittlungen zur Ermordung des haitianischen Präsidenten Jovenel Moise zeigen, dass Agenten der US-Regierung in den Fall verwickelt sind. Darüber hinaus gibt es Berichte, wonach die Verantwortlichen für den Anschlag in die jüngsten Invasions- und Putschversuche gegen Venezuela und Präsident Nicolás Maduro verwickelt waren. Die Gründe für das Vorrücken Washingtons in der Region sind noch unklar, aber es scheint, dass die Manöver eine Reaktion auf die chinesische und iranische Präsenz in der Karibik sind.

Unmittelbar nach der Ermordung von Präsident Moise begann die haitianische Polizei mit einer umfassenden Untersuchung des Falles, die zur Festnahme zahlreicher Personen führte, die verdächtigt wurden, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, die meisten von ihnen Ausländer. Der kurioseste Punkt ist, dass einige der verhafteten Verdächtigen US-Bürger waren – nicht nur Bürger, sondern Agenten und Informanten der Drug Enforcement Agency (DEA). Joseph Vincent und James Solages identifizierten sich bei ihrer Verhaftung als DEA-Agenten und wurden später als Mitglieder des Geheimdienstes der Agentur bestätigt. Die DEA bestreitet jedoch, an den Handlungen von Vincent und Solages beteiligt gewesen zu sein und behauptet, beide hätten bei der Ermordung von Moise auf eigene Faust gehandelt.

Dies war jedoch nur der Anfang der Ermittlungen über die Beteiligung von US-Bürgern an der Ermordung. Die haitianische Polizei verhaftete daraufhin Christian Emmanuel Sanon. Sanon, der in Haiti geboren wurde, aber die US-Staatsbürgerschaft besitzt, hat die meiste Zeit seines Lebens im Ausland verbracht und kehrte vor einigen Jahren auf haitianisches Gebiet zurück. Er ist ein protestantischer Prediger und Arzt, der in der Dominikanischen Republik ausgebildet wurde. Seit er nach Haiti zurückgekehrt ist, hat er eine große humanitäre Kampagne geleitet und der Bevölkerung medizinische Hilfe und religiöse Dienste angeboten.

Darüber hinaus hat sich Sanon zunehmend in die nationale Politik Haitis eingemischt und wurde durch seine Kritik an der dortigen Regierung und seine Unterstützung für radikale Reformen im Land zu einer einflussreichen Volksfigur. Sein gleichzeitig humanitärer, religiöser und revolutionärer Diskurs hat breite Unterstützung in der Bevölkerung gefunden. Was dazu führte, dass er auf die Liste der verdächtigten Verstrickungen gesetzt wurde, war seine entschiedene Opposition gegen Moise, kombiniert mit seinem sozialen Einfluss. Und der Verdacht scheint nicht umsonst zu sein: In Sanons Residenz wurden Waffen, Munition, militärische Ausrüstung und eine DEA-Mütze sowie einige Schießscheiben gefunden, was darauf hindeutet, dass dort ein militärisches Training durchgeführt wurde.

In einer offiziellen Stellungnahme macht sich die haitianische Regierung das Narrativ zu eigen, Sanon habe sich zur Ermordung von Moise verschworen, weil er der nächste Präsident werden wolle. Das gefundene Material deutet darauf hin, dass der amerikanische Arzt wahrscheinlich Unterstützung aus dem Ausland erhielt, und die Anwesenheit von DEA-Agenten unter der Liste der Verdächtigen untermauert diese Möglichkeit. Es gibt auch einen Faktor, der nicht ignoriert werden kann: Die meisten der bisher verhafteten Beteiligten an dem Fall sind kolumbianische Staatsbürger. Zeugen des Angriffs auf die Präsidentenresidenz informierten die Polizei, dass die Mörder spanisch sprachen, was dazu führte, dass sich die Ermittlungen auf die Festnahme von Ausländern konzentrierten, was zur Festnahme von 26 Kolumbianern führte.

Alle Kolumbianer hatten Verbindungen zu paramilitärischen Milizen – in Haiti oder Kolumbien. Darüber hinaus stellte sich bei den Ermittlungen heraus, dass zumindest einige dieser Kolumbianer als Söldner für die private Sicherheitsfirma CTU Security tätig waren. Diese Firma gehört Antonio Intriago, Venezolaner mit Wohnsitz im US-Bundesstaat Florida und Schatzmeister der Oppositionsbewegung „Venezuela Somos Todos“.

Unmittelbar nachdem die Verbindung zwischen CTU Security und dem Mord an Moise aufgedeckt wurde, äußerte sich die venezolanische Regierung zu dem Fall und erinnerte daran, dass dieselbe Firma für zwei kürzliche Vorfälle im Land verantwortlich war. Im Jahr 2019 war das Unternehmen für die Leitung des Sicherheitskonzepts einer von der venezolanischen Opposition organisierten Veranstaltung verantwortlich, bei der die venezolanische Polizei Lastwagen mit tonnenweise militärischem Material abfing, das von der CTU an Dissidenten für einen möglichen Putschversuch gegen Maduro geliefert werden sollte. Letztes Jahr organisierte dasselbe Unternehmen die sogenannte „Operation Gedeón“, bei der versucht wurde, über die kolumbianische Grenze in venezolanisches Gebiet einzudringen.

Außerdem hat einer der inhaftierten Kolumbianer, der möglicherweise der Anführer der Gruppe ist, Francisco Eladio Uribe, enge Verbindungen zum kolumbianischen Präsidenten, da er Fotos mit Iván Duque in sozialen Netzwerken veröffentlicht hat. Es gibt auch Behauptungen, die darauf hinweisen, dass Uribe und Duque sich 2018 in Miami getroffen haben, als möglicherweise Pläne gegen Venezuela besprochen wurden. Tatsächlich scheint es, dass dieselben Agenten, die in Verschwörungen gegen die bolivarische Regierung verwickelt sind, auch gegen Jovenel Moise agierten. Die starke Sicherheitspolitik Venezuelas hat es geschafft, solche Verschwörungen zu verhindern, aber der schwache haitianische Staatsapparat war nicht in der Lage, die Aktionen der Söldner zu stoppen.

Der Punkt, der von nun an zu definieren ist, ist, was genau das amerikanische Interesse am Sturz der haitianischen Regierung wäre. Was wäre daran interessant, so viel zu investieren, um einen amerikanischen Staatsbürger – Christian Sanon – an die Macht im ärmsten Land der westlichen Hemisphäre zu bringen? Aus rein wirtschaftlicher Sicht scheint Haiti kein attraktives Land zu sein, um in Putsche und Regimewechsel-Operationen zu investieren, aber auf der anderen Seite können wir über die Rolle Mittelamerikas in den Plänen der Biden-Regierung spekulieren. Offenbar agiert Biden zunehmend als Nachfolger von Trumps Außenpolitik und geht von Plänen zur globalen Machtprojektion zu einer konzentrierten Handlungsstrategie auf dem amerikanischen Kontinent über.

China ist in der Karibik zunehmend präsent, mit einer seit Jahren gefestigten Politik der kommerziellen und maritimen Expansion. An der venezolanischen Küste ist die Durchfahrt iranischer Schiffe häufig geworden, sowohl mit Öltankern als auch mit Militärschiffen. Der venezolanische Bolivarismus und der kubanische Kommunismus waren bis dahin die Punkte der Opposition gegen die amerikanische Vorherrschaft in der karibischen Region. Zu diesem Zeitpunkt war Haiti ein irrelevantes Land, aber als Moise begann, eine Verfassungsänderung und stärkere politische Reformen zu planen, wurde die Situation zu einer, in der Washington nicht riskieren wollte, dass eine neue antiamerikanische Regierung in der Region entsteht, die Platz für mehr chinesische und iranische Präsenz schaffen könnte.

In diesem Sinne ist der Sturz von Moise am wahrscheinlichsten, um den Status quo der haitianischen Politik zu erhalten oder ein Szenario von Instabilität und Chaos zu schaffen, das eine amerikanische „humanitäre“ Intervention ermöglichen würde. Damit gewinnt Washington einen wichtigen strategischen Stützpunkt in der Karibik. Parallel dazu begann fast zeitgleich mit den Ereignissen in Haiti eine bunte Revolution in Kuba an Stärke zu gewinnen, was das amerikanische Interesse untermauert, in dieser Region Raum zu gewinnen, Macht zu demonstrieren und strategische Stützpunkte zu schaffen, um fremden Einfluss zurückzudrängen und zu versuchen, die Karibik wieder zu seinem geopolitischen „Hinterhof“ zu machen.

Die schwache Struktur des haitianischen Staates machte es nicht möglich, dem amerikanischen Einmarsch entgegenzutreten, aber Kuba hat genug Kraft, um den Triumph der Dissidenten zu verhindern. Havanna hat starke internationale Unterstützung, vor allem aus Moskau, was es der bunten Revolution schwer macht, sich zu konsolidieren. Auf der anderen Seite wird erwartet, dass die Übergriffe gegen Venezuela zunehmen und eine neue Welle des Interventionismus in ganz Mittelamerika und der Karibik beginnen wird. Biden scheint Trumps „Neue Monroe-Doktrin“ fortzusetzen.

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