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Wie die Behörden uns mit dem Zertifikat in die Irre führen
(Auszugsweise)
Seit September 2021 ist der Gültigkeitsbereich des Covid-Zertifikats in den meisten Ländern sukzessive erweitert worden. In der Schweiz zum Beispiel haben seit dem 20. September 2021 nur noch Inhaber dieses QR-Codes Zugang zu kulturellen, sportlichen, gastronomischen und überdachten Freizeiteinrichtungen. Auch für den Besuch von Hochschulen und Krankenhäusern ist der QR-Code obligatorisch. Sogar bei der Arbeit ist er in einigen Einrichtungen bereits verpflichtend.
Bald könnten auch Antigentests nicht mehr akzeptabel sein, um ein Covid-19-Zertifikat zu erhalten. Seit Oktober 2021 werden in den Medien regelmässig «Stimmen laut, welche die Forderung stellen», dass nur noch geimpfte oder genesene Personen das Zertifikat erhalten sollen (2G-Regelung). In Österreich und in einigen deutschen Bundesländern ist dies bereits der Fall. Der Covid-19-QR-Code ist nicht mehr nur eine «moderne, einfache und sichere» Lösung, die, wie es vor einigen Monaten hiess, «die Welt öffnen und den Menschen die Möglichkeit geben sollte, wieder zu reisen»: Er ist zu einer unverzichtbaren Voraussetzung für die Teilnahme an der Gesellschaft geworden.
Regierungen, die das Zertifikat eingeführt haben, betonten wiederholt, dass dieses eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung der Epidemie spiele. Man fragt sich jedoch, woher die Zuversicht der Behörden und Regierungsvertreter kommt. Denn die flächendeckende Einführung der Covid-19-Zertifikate erfolgte ohne eine vorherige Studie zur Bewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses. Mit anderen Worten: Es gibt keinen Beweis für die Wirksamkeit dieses Systems im Hinblick auf die öffentliche Gesundheit (…)
Das Zertifikat wird überall dort, wo es eingeführt wurde, kontrovers aufgenommen und spaltet die Gesellschaft. Seit Beginn des Herbstes 2021 vergeht keine Woche ohne Demonstrationen in den Ländern, die dem Zertifikat unterliegen. Es ist daher legitim, zu fragen: Warum wird dieses System trotz der beispiellosen Spannungen, die es hervorruft, beibehalten und warum wird sein Anwendungsbereich ausgeweitet, obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass es irgendeinen Nutzen bringt? (…)
Die Beibehaltung der Covid-19-QR-Codes bringt noch ein weiteres Problem mit sich. Die Behörden sind leider nicht transparent, wenn sie den Bürgern erklären, wie das Ganze funktioniert. In der Schweiz erklärt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) auf seiner Website:
«Das Covid-Zertifikat wird nur lokal in der Covid-Zertifikat-App auf Ihrem Smartphone gespeichert. Weder persönliche Daten noch die Zertifikate werden in einem zentralen System gespeichert.»
Unsere Recherchen zeigen, dass die Realität etwas anders aussieht. Re-Check wurde ein Mitschnitt einer Zoom-Konferenz zur Verfügung gestellt, an der zwischen 90 und 120 Personen teilgenommen hatten, darunter Vertreter des Bundesamtes für Informatik und Kommunikation (BIT) und des BAG. Die Aufzeichnung wurde von einer Person gemacht, die an dieser Sitzung teilgenommen hat. Die Online-Konferenz fand am 10. Juni 2021 statt.
In der Fragerunde erklärten die Vertreter des BAG und des BIT, dass bestimmte Daten aus den Covid-Zertifikaten tatsächlich gespeichert werden. Bei diesen Daten handelt es sich um den Zertifikatsidentifikator, genannt Unique Vaccination Certificate/Assertion Identifier (UVCI). Wie die BIT-Vertreter erläuterten, sind die Aussteller der Zertifikate jedoch verpflichtet, diese Daten zu speichern. «Wir speichern diese Informationen nicht», sagte einer der BIT-Vertreter. Ein Vertreter des BAG stellte daraufhin aber klar, dass die obligatorische Speicherung der UVCI «bereits eine Forderung der EU ist, um die Rückverfolgbarkeit medizinischer Daten zu gewährleisten».
Wir nahmen Kontakt mit der Pressestelle des BAG auf, welche die Information bestätigte, dass die Speicherung des Zertifikatsidentifikators (UVCI) in der Tat stattfinde: «Ja, das ist richtig», sagte Nani Moras, Pressesprecher des BAG.
«Die UVCI sind die einzigen Daten, die zentral gespeichert bleiben, aber sie erlauben keine Re-Identifizierung der Person, für die das Zertifikat ausgestellt wurde. Die UVCI werden benötigt, um Einzelausweise nach unsachgemässer oder fehlerhafter Ausstellung (z. B. falsch geschriebener Name) zu widerrufen.»
Wir wollten dann wissen, wo genau diese UVCI gespeichert werden und wie lange: «Die UVCI werden an drei Orten gespeichert: auf dem BIT-Server, auf dem primären BIT-System sowie auf der App des Inhabers als dezentraler Datenspeicher», antwortet Grégoire Gogniat, Sprecher des BAG. «Die BIT-Server, einschliesslich der primären BIT-Systeme, sind für den Widerruf von Zertifikaten erforderlich». Weiter betonte Gogniat, dass die UVCI zwei Jahre lang aufbewahrt würden.
Wir konfrontierten daraufhin das BAG mit dem in unserem Besitz befindlichen Protokoll der Zoom-Sitzung und bestanden erneut darauf, dass man uns erklärt, wovon der BAG-Vertreter während der Zoom-Sitzung sprach, als er die «Rückverfolgbarkeit der medizinischen Daten» erwähnte. Das BAG räumte daraufhin ein, dass die Zertifikatsdaten in Wirklichkeit woanders gespeichert sind, und zwar bei den Zertifikatsausstellern, also den ausstellenden Ärzten, Apotheken oder Prüfstellen, mit dem die UVCI verbunden sind.
«Die Zertifikatsaussteller (z. B. Arzt, Apotheke) haben die medizinischen Daten in ihrem eigenen System», erklärt Grégoire Gogniat. Von dort kommt der Antrag auf ein Zertifikat. Und weiter: «Die Emittenten erhalten dann die UVCI vom BIT zurück und speichern sie zusammen mit den medizinischen Daten in ihrem eigenen System. Die medizinische Rückverfolgbarkeit ist nur im Primärsystem des Gesundheitsdienstleisters (Ärzte oder Apotheker) vorhanden.» Er schlussfolgert jedoch, dass «mit den UVCI keine Verbindung zu den medizinischen Daten und damit keine Rückverfolgbarkeit möglich ist». Ausser in den Primärsystemen der Leistungserbringer.
Auf die Frage, wie lange die UVCI von den Zertifikatsherausgebern aufbewahrt werden, erhielten wir die folgende Antwort: «Das ist in den kantonalen Gesetzen geregelt», erklärt Grégoire Gogniat. «Es gibt keine schweizerischen oder europäischen Vorschriften zu diesem Thema.» Bevor er betont: «Im Übrigen ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass es nie darum ging, das Zertifikat auf Dauer zu behalten. Das Ziel war immer, das Zertifikat während der Pandemie zu verwenden.»
Schliesslich bestätigte das BAG, dass die Aufbewahrung des UVCI tatsächlich einer Anforderung der Europäischen Union entsprach: «Ja», schreibt Grégoire Gogniat, «das ist sogar die Grundlage, auf der der Bund das Zertifikat erstellt hat.» Diese Vorgabe sei auch tatsächlich umgesetzt worden, «aber von den Leistungserbringern». Mit anderen Worten: von den Zertifikatsausstellern.
Grégoire Gogniat versicherte uns:
«Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte war an der Entwicklung des Zertifikatsystems beteiligt. Der oberste Datenschützer war Mitglied des Lenkungsausschusses. Es gab drei Stellungnahmen zu diesem Thema. Die Registrierung der UVCI ist in der Covid-19-Verordnung, Art. 27, geregelt und war deshalb auch Teil der Prüfung durch den Eidgenössischen Datenschutzbeauftragten. (…) Die Kantone und weitere Beteiligte wurden über das geplante System detailliert informiert.»
Trotz der Zusicherungen des BAG erscheint diese Konstellation der Datenspeicherung problematisch. Erstens, weil sie wohl nicht dem entspricht, was die Zertifikatsinhaber verstehen, wenn ihnen erklärt wird, dass ihre Daten «nicht zentral gespeichert werden». Sie wurden nämlich nicht proaktiv darüber informiert, dass auch der Aussteller des Zertifikats (Arzt, Apotheker, Testzentrum) ihre medizinischen Daten gespeichert hat. Vor allem aber liegt die Sicherheit dieser sensiblen Daten bei diesem System vollständig auf den Schultern der Zertifikatsaussteller, während der Bund behaupten kann: «Wir speichern Ihre Daten nicht.»
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„Absolut unmoralisch und unethisch – unmenschlich und barbarisch“
“Hier werden Menschen gebrandmarkt. Man schiebt ihnen eine Schuld zu, die sie überhaupt nicht zu tragen haben. Weil man einen Sündenbock braucht. Weil die Impfung eben nicht hält, was versprochen wurde.” Der Epidemiologe, der als Gesundheitsamts-Chef geschasst wurde, zerlegt die Corona-Politik.
Der Beitrag „Absolut unmoralisch und unethisch – unmenschlich und barbarisch“ erschien zuerst auf reitschuster.de.
Trends in der Sterblichkeit in Ländern mit hoher Impfquote
Für Impfbefürworter müssen die Ergebnisse der Studien zu Sterblichkeit und Erkrankungsziffer in 21 Ländern mit einer hohen Impfquote erschütternd sein. Einem Bericht der Website Global Research zufolge hat keine der Studien auch nur den geringsten Beweis für den Erfolg der «Impfung» geliefert. Und die Analyse der offiziellen WHO-Daten (abrufbar unter WHO covid dashboard) sei ebenfalls sehr beunruhigend, heisst es in dem Artikel.
Global Research zufolge ist es keinem der Impfbefürworter gelungen, das Virus zu eliminieren oder ein starkes Wiederaufflammen der Epidemie zu verhindern, und nur sehr wenige haben ihre geimpfte Bevölkerung vollständig von den angeblich gesundheitsfördernden Massnahmen befreit, die ohne wissenschaftlichen Nachweis ihrer Wirksamkeit auferlegt wurden.
Grossbritannien ist der Meister der Astra-Zeneca-Spritze, doch die hohe Zahl der «Impfungen» hat das Land nicht vor einem starken Wiederaufflammen der Epidemie bewahrt, die seit vier Monaten anhält, mit durchschnittlich 40’000 Fällen täglich.
Israel ist der Verfechter der Pfizer-Injektion. Im Frühjahr 2021, vor dem Auftreten der Delta-Variante, war Israel das erste Land der Welt, das vorgab, mit der Pfizer-Injektion eine Herdenimmunität erreicht zu haben. Aber trotz einer hohen Injektionsrate wogte in Israel bald eine neue Welle, die zu einem neuen absoluten Rekord an täglichen Infektionen (11’000/Tag oder das Äquivalent für Frankreich von 70’000 Fällen/Tag) führte. Dieses Wiederaufflammen der Krankheit veranlasste den isrealischen Gesundheitsminister Nitzan Horowitz zu der Feststellung, dass die Injektionen lediglich eine Wirksamkeit von 39% haben und nur einige Monate anhalten.
In einem Gespräch mit Channel 13 TV News am 5. August 2021 sagte Dr. Kobi Haviv, medizinischer Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, dass «vollständig geimpfte Personen einen Anteil von 85-90% der Krankenhauseinweisungen einnehmen» und «95% der schwerkranken Patienten geimpft sind». Damit widerlegte er die Impfstoffpropaganda, die behauptet, der Impfstoff würde vor schweren Verläufen schützen.
Singapur ist Asiens Vorreiter bei der Pseudo-Covid-Impfung: Etwa 90% der Bevölkerung sind geimpft. Dieser Erfolg bei der Zahl der Injektionen hat laut Global Research jedoch nicht verhindert, dass es zu einem wahren Tsunami von Infektionen gekommen ist, deren Zahl viermal so hoch ist wie der Höchststand vor der Injektion.
Finanzminister Lawrence Wong warnte am 19. August 2021 auf einer Konferenz des Arbeitsstabs des Ministeriums:
«Singapur wird während der Pandemie trotz seiner hohen Covid-19-Impfrate keine Herdenimmunität erreichen. Der Weg zu einer Covid-resistenten Nation wird eine lange und schwierige Aufgabe sein. Selbst mit sehr hohen Impfraten werden wir keine Herdenimmunität erzielen.»
Der Artikel informiert zudem darüber, dass Island zwar das europäische Land mit der höchsten Impfquote sei, doch leider verhelfe die hohe Durchimpfungsrate nicht dazu, einen erneuten Ausbruch der Epidemie zu verhindern. Im Juni 2021 erklärte Þórólfur Guðnason, Islands leitender Epidemiologe, dass die Impfimmunität gut voranschreite. Doch seit der neuen Welle musste er in einem Interview im öffentlichen Rundfunk zugeben, dass «die Impfung nicht zu der von den Experten erhofften Herdenimmunität» geführt habe.
Ampelkoalition: Ob wir das noch schaffen – wollen?
Schlimmer geht’s offenbar immer, nicht nur was die politische „Corona-Willkür“ betrifft, nein auch die neue Ampel-Regierung hat, wie zu erwarten war, so manchen politischen „Leckerbissen“ in petto und damit im Regierungsübereinkommen. Die gehen dann aber noch, kaum zu glauben, weit über das alt bekannte und viel strapazierte „wir schaffen das“ hinaus.
Gekommen um zu bleiben
Geht man nach den vorgelegten Plänen der brandneuen Ampel-Koalition in Berlin, hat man in punkto Migrationsrecht, wie (linkslastig) zu erwarten war umfassende Pläne. Es soll deutliche Erleichterung zu bleiben für alle Zuwanderer beinhalten.
Das neue Migrationsgesetz erleichtere im Prinzip allen, die nach Deutschland kommen und die sich eigentlich hier aufhalten, ohne ein Anrecht auf Asyl zu haben, zu bleiben und zwar für immer, erklärte CDU-Generalsekretär Ziemiak gegenüber dem Nachrichtenportal „Welt“.
Harsche Kritik hagelte es diesbezüglich naturgemäß auch von Unions-Fraktionsvize Frei, mit den Worten, „es sei sehr gefährlich, was die Ampel da aufgeschrieben hätte“.
Keinerlei Hürden mehr zur Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft
Die Hürden zur Erlangung der Staatsbürgerschaft würden in einem Maße herabgesetzt, dass es praktisch unmöglich gemacht werde, Menschen die eigentlich keinen Aufenthaltsstatus hätten, in ihre Herkunftsländer zurück zu führen, erklärte Ziemiak.
Für Geduldete, also Personen, die ausreisepflichtig wären sind spezielle Integrationsprogramme von Seiten der „ Ampel“ geplant. Weiters sollen Diese eine einjährige Aufenthaltserlaubnis (auf Probe) erhalten, sofern sie per 1. Januar 2022 seit bereits fünf Jahren in Deutschland leben, nicht straffällig geworden waren und sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung bekennen.
Nichts leichter als ein rasches Lippenbekenntnis für den Verbleib im sozialstaatlichen Paradies (Anm. der Red.).
Deutscher Pass automatisch für hier geborene Kinder
Selbst wenn ein Elternteil gar kein deutscher Staatsbürger ist und auch nicht als „Fachkraft“ zugewandert ist, sollen Kinder die hier geboren werden automatisch per Geburt zu deutschen Staatsbürgern werden, wenn ein Elternteil seit fünf Jahren einen rechtmäßigen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland hat.“
Derartiges Marketing für eine Zuwanderung in das Sozialsystem wird wohl keinesfalls das Problem des Facharbeitermangels beheben können.
Vielmehr werden sich möglicher Weise noch mehr Schwangere auf den Weg nach Europa machen oder gar wie zuvor schon die „Jungen Männer“ und „unbegleiteten Minderjährigen“ von ihren Familien in den Herkunftsländern, auf den Weg geschickt werden.
Mehrfachstaatsbürgerschaften möglich gemacht
Einbürgerungen sollen generell nach fünf Jahren bereits erfolgen, bei besonderen Integrationsleistungen (Ermessensentscheidungen?) sogar nach bereits drei Jahren.
Die Möglichkeit des Erwerbes einer Niederlassungserlaubnis soll bereits nach drei Jahren entstehen.
Eine Aufhebung der Begrenzung des Familiennachzuges für subsidiär Schutzberechtigte sowie eigene Sozialleistungen in diesem Bereich sind ebenfalls angedacht.
Des Weiteren sei angedacht, die Verpflichtung zur Preisgabe der eigenen Identität in diesem Bereich auf zu heben.
Letztlich könnte dies allerdings dazu führen, dass der Staat keinerlei Überblick mehr darüber hat wer in diesem Land aufhältig ist, potentielle Gefährder eingeschlossen.
Mit Ausnahme der Impfgegner, davon ist aus zu gehen, da diese ja mit der von Baerbock bereits geforderten Impfpflicht in Folge ohnedies strafrechtlich erfasst werden.
Riskante Vorstöße in Zeiten steigenden Migrationsdruckes
Im Angesicht einer gänzlich fehlenden europäischen Lösung hinsichtlich der abermals steigenden Migrationszahlen, muss man diese Vorstöße der „Ampel“-Koalition zumindest als riskant wenn nicht als fahrlässig bezeichnen.
Im Hinblick auf die Klärung der Identität von Zuwanderern hat man selbstredend auch bereits eine Lösung vorgesehen. Diese sollte dann in Form einer eidesstattlichen Versicherung Desjenigen erfolgen.
Die war nun nicht der Scherz zum Tage in trüben Corona-Zeiten sondern vielmehr der, im Koalitionspapier versprochenen „Neuanfang in der Migrations-und Integrationspolitik“, der neuen Regierenden.
Spanien: Erneute Panik-Kampagne der Regierung und Medien zeigt Wirkung
Die erneute Panik-Kampagne, die von der links-sozialistischen spanischen Regierung und den Mainstream-Medien vor etwa zwei Wochen angeschoben wurde, zeigte prompt Wirkung: Wie die Zeitung El País informiert, haben sich allein in der vergangenen Woche 72’036 Menschen die erste Gen-Injektion verabreichen lassen.
Die Durchimpfungsquote liege in Spanien bei 80 Prozent, das sei eine der besten in Europa, aber es gebe «noch Raum für Verbesserungen», findet El País.
Ende Juli habe die Anzahl der «Impfungen» ihren Höhepunkt erreicht, sei danach aber bis Ende Oktober zurückgegangen. Den erneuten «Boom» bei den Erstimpfungen erklärten das Gesundheitsministerium und Experten mit dem «Anstieg der Epidemiekurve, der Angst vor weiteren restriktiven Massnahmen und der Debatte über die mögliche Ausweitung der Verwendung des Covid-Passes».
Auch die Booster-Kampagne laufe gut, lässt El País wissen. Fast vier Millionen «vorrangige Gruppen» hätten sich bereits die dritte Auffrischungsinjektion verabreichen lassen.
Die Experten würden dafür plädieren, weiterhin auf «Impfungen» zu bestehen, «um die Geissel der neuen Welle, die Europa überrollt, zu bekämpfen». «Aggressive Massnahmen», wie beispielsweise eine Zwangsimpfung, würden sie in Spanien noch ablehnen.
Die von El País befragten Sachverständigen und Behörden sind sich einig, dass die «Impfung» der Schlüssel zum Sieg gegen die «Pandemie» ist. Man dürfe nicht nachlassen.
«Impfen, impfen, impfen ist immer noch der beste Weg», erklärte Gesundheitsministerin Carolina Darias am vergangenen Dienstag.
Auf mehr Tests folgen härtere Massnahmen
In Österreich, wo die Regierung vergangene Woche einen Teil-Lockdown verhängt hat, herrscht eine «Testpandemie». Dies zeigen die Daten der Behörden. Ähnliches sieht man in mehreren deutschen Bundesländern. Darunter in Sachsen, Thüringen und Bayern, wo die Zahl der Covid-19-«Fälle» im Vergleich zu den anderen Bundesländern sehr hoch sind.

In Österreich wurden in der Kalenderwoche 45 gemäss den Daten aus der Online-Publikation Our World in Data insgesamt 3’060’352 PCR-Tests durchgeführt. Das heisst, es wurden rund 30% aller Einwohner Österreichs in der Kalenderwoche 45 getestet. Dabei muss man berücksichtigen: In der Alpenrepublik sind aktuell etwa 5’892’000 von den circa 9’046’000 Einwohnern vollständig geimpft. Rund 3’154’000 Österreicher sind derzeit also nicht geimpft. Berücksichtigt man zusätzlich noch die circa 900’000 Kinder, die das 12. Lebensjahr nicht vollendet haben, verbleiben 2’254’000 nicht geimpfte Österreicher.
Es ist für mich schwer vorstellbar, dass in der genannten Kalenderwoche in Österreich tatsächlich 3’060’352 PCR-Tests durchgeführt wurden, wenn es nur etwa 2’254’000 «ungeimpfte» Österreicher gibt. Bei der in Österreich vergleichsweise sehr niedrigen Positivenrate von 2,5% wurden nur aufgrund dieser hohen Testzahlen insgesamt 75’789 «Covid-19-Fälle» festgestellt.
Vergleicht man die Daten aus Österreich mit denjenigen aus der Schweiz, wo ähnlich viele Menschen leben, so gelangt man zum Eindruck, dass in Österreich eine «Testpandemie» herrscht. In der Schweiz gab es in der Kalenderwoche 45 trotz der deutlich höheren Positivenrate von 11,5% «nur» 21’611 Covid-19-«Fälle». Auch wurden in der Schweiz in der Kalenderwoche 45 nur 238’749 PCR-Tests durchgeführt.
Mit Blick auf die deutschen Bundesländer sieht man zudem: In Sachsen, Thüringen und Bayern wird vergleichsweise sehr viel mehr getestet als in anderen Bundesländern. Folgender Vergleich soll das verdeutlichen. In den beiden Bundesländern Sachsen und Bayern leben insgesamt rund 17’212’000 Einwohner. Das sind etwa 700’000 Einwohner weniger als in Nordrhein-Westfalen, wo circa 17’906’000 Menschen leben.
In Sachsen wurden in der Kalenderwoche 45 je 1000 Einwohner 6,88 PCR-Tests pro Tag durchgeführt. In Bayern waren es 4,62 PCR-Tests. In Nordrhein-Westfalen waren es während des selben Zeitraums jedoch lediglich 1,46 PCR-Tests pro Tag (je 1000 Einwohner). Der durchschnittliche Wert für Deutschland lag bei 2,76 PCR-Tests.
Mit den sehr viel höheren Testzahlen in Sachsen und Bayern verzeichneten die beiden Bundesländer in der Kalenderwoche 45 zusammen 107’192 neue «Covid-19-Fälle». In Nordrhein-Westfallen registrierte man hingegen nur 31’683 neue «Covid-19-Fälle», was etwa 30% der Fallzahlen aus Sachsen und Bayern entspricht!
Sind die «hohen Fallzahlen» in Sachsen, Bayern und Thüringen das Resultat der vergleichsweise sehr viel höheren Testzahlen, so wie es in Östereich der Fall ist? Werden möglicherweise sogar bewusst mehr PCR-Tests durchgeführt als in anderen Bundesländern, damit «man» mit den höheren «Fallzahlen» politische Massnahmen gegen «Ungeimpfte» begründen kann?
Würde das Robert Koch-Institut (RKI) detaillierte und verlässliche Daten zu den durchgeführten PCR-Tests und den dabei festgestellten Positivraten für jedes einzelne Bundesland veröffentlichen, könnten die sehr unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern sehr viel besser analysiert werden. Ich bin davon überzeugt, das dass RKI über diese Informationen verfügt.

Interessant ist auch ein Blick auf die Intensivstationen in Deutschland. Von einer sogenannten «vierte Welle» kann derzeit keine Rede sein. Überlastet sind die Intensivstationen im Bundesdurchschnitt nicht. Die Zahlen der Covid-19-Patienten waren zu den Höhepunkten der zweiten Welle im Januar 2021 und der dritten Welle Ende April 2021 sehr viel höher. Derzeit sind von den insgesamt 19’373 Intensivpatienten 3845 beziehungsweise 19,85% Covid-19-Patienten, von denen 1968 beatmet werden.
Die Anzahl der Intensivbetten hat sich innerhalb von 14 Monaten um 8311 Intensivbetten (minus 21%) extrem verringert! Der Personalmangel auf den Intensivstationen ist sicherlich ein Problem. Dieser könnte aber aufgrund der geringen Auslastung der Normalstationen der Krankenhäuser auch zum Teil ausgeglichen werden. Im ersten Halbjahr 2021 waren diese durchschnittlich nur zu circa 67% ausgelastet. Die Bundesregierung und die Landesregierungen haben nichts dafür getan, die Zahl der Intensivpflegekräfte zu erhöhen.
Es gibt aktuell 11’917 freie Intensivbetten: 9213 sogenannte High-Care-Intensivbetten der Notfallreserve und 2704 reguläre Intensivbetten. Zudem verfügt man über 2761 Intensivbetten für Kinder, von denen aktuell 738 frei sind; die Notfallreserve beträgt hier 377 Betten. Von den circa 490’000 Krankenhausbetten sind circa 6500 bis 7000 mit Covid-19-Patienten belegt, davon sind 3845 Intensivpatienten.
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Zum Schutz seiner Person erscheint dieser Text unter Pseudonym. Der richtige Name von Sören Nyländer ist der Redaktion namentlich bekannt. Von Beruf ist Nyländer Volkswirt und seit vielen Jahren im deutschen Gesundheitswesen beschäftigt.
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Anmerkungen zu den Daten
Ich habe in einer Tabelle die Anzahl der PCR-Tests pro 1000 Einwohner pro Tag für die Kalenderwoche 45 für Österreich, Schweden, die Schweiz und Italien nach den Angaben aus Our World in Data und für Deutschland nach den Angaben des Wochenberichts des RKI vom 18.11.2021 angegeben. Für die Bundesländer Bayern, Sachsen, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen wurden die entsprechenden Werte berechnet.
Für Berlin wurden die Zahlen aus den Daten des Lageberichts des Berliner Senats berechnet. Auf der Grundlage der RKI-Zahlen zu den Covid-19-«Fällen» vom 18. November 2021 für die einzelnen Bundesländer und der vom RKI angegebenen bundesdurchschnittlichen Positivrate der Kalenderwoche 45 wurde die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests pro 1000 Einwohner pro Tag berechnet.
Es ist ein grosses epidemiologisches Manko, dass das RKI für die einzelnen Bundesländer keine detaillierten Angaben zu den jeweiligen Testzahlen je Kalenderwoche und den festgestellten Positivraten macht. Die aus diesem Grunde näherungsweise selbst zu berechnenden Daten basieren mit Ausnahme Berlins daher auf der vom RKI angegebenen Positivrate der Kalenderwoche 45.
New Yorker Notaufnahme wird wegen der staatlichen Impfpflicht mindestens einen Monat geschlossen bleiben
Eine New Yorker Notaufnahme wird wegen der staatlichen Impfpflicht mindestens einen Monat lang geschlossen bleiben, berichtet das Medienportal LifeSiteNews.
Demnach hat die Notaufnahme von Long Beach, die vom Mt. Sinai South Nassau Hospital System betrieben wird, etwa 72 Mitarbeiter entlassen, die religiöse Ausnahmen von der Impfpflicht hatten. Der Staat hat am Montag offiziell alle religiösen Ausnahmen für Beschäftigte im Gesundheitswesen aufgehoben.
«Einige dieser sechs Dutzend Mitarbeiter sind Krankenschwestern der Notaufnahme, die nach Angaben des Krankenhauses aufgrund ihrer Ausbildung und anderer Faktoren nicht leicht zu ersetzen sind», berichtete NBC New York … Die Notaufnahme, die jährlich etwa 10’000 Patienten empfängt, wird mindestens einen Monat lang geschlossen bleiben.»
Der Präsident des Mt. Sinai South Nassau Hospital System erklärte, die Schliessung der Notaufnahme sei «im Interesse der Sicherheit der Gemeinschaft», weil ein Teil des Personals nicht geimpft sei.
«Wir bedauern, dass wir diesen Schritt gehen müssen, aber die Sicherheit unserer Patienten ist immer unsere oberste Priorität», sagte Dr. Adhi Sharma.
In Italien nimmt die Wut der hospitalisierten Geimpften zu: «Dieser Staat hat uns betrogen»
Franco Bechis hat auf Il Tempo.it auf ein Interview aufmerksam gemacht, das in vielerlei Hinsicht dramatisch ist. Es erschien vor einigen Tagen im Corriere della Sera und thematisiert den Gesundheitsnotstand in Italien.
Die Leiterin der Abteilung für Infektionskrankheiten im Krankenhaus von Padua, Dr. Annamaria Cattelan, berichtete darin von der zunehmenden Überlastung der Krankenhäuser: «Bis vor kurzem hatten wir Tuberkulosepatienten. Jetzt haben wir keine mehr, nur noch Covid.» Der Journalist fragte sie: «Sind die alle nicht geimpft?». Cattelans Antwort:
«60 Prozent. Sie sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. Und dann gibt es noch 40 Prozent der Patienten, meist ältere Menschen mit Komorbiditäten, die den gesamten Anti-Covid-Zyklus durchlaufen haben, aber nicht die gewünschte Immunantwort erhalten haben.
Wir befinden uns in einer Zwickmühle: Wir müssen einerseits diejenigen klinisch, verhaltensmässig und psychologisch betreuen, die den Impfstoff abgelehnt haben, weil sie ihn für experimentell und gefährlich hielten, und andererseits diejenigen, die enttäuscht sind vom nationalen Gesundheitsdienst, dem sie vertrauten, indem sie blindlings dessen Empfehlungen folgten und trotzdem im Krankenhaus landeten. Sie fühlen sich betrogen, denn in bestimmten Bevölkerungsgruppen versagen leider sämtliche Impfstoffe.»
Sie hätten recht, sie seien tatsächlich getäuscht worden, und zwar nicht nur vom Staat, sondern auch von Politikern, TV-Moderatoren und der grossen Mehrheit der Journalisten, stellt Bechis fest. Von denjenigen, die gesagt und geschrieben hätten, dass wir es mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun hätten und dass nur sie für die Ausbreitung eines Virus verantwortlich seien, das andernfalls bereits ausgerottet wäre. Von denjenigen, die gesagt und geschrieben hätten, dass man als Geimpfter infiziert werden könne, doch mit einer geringeren Viruslast und ohne das Risiko einer ernsthaften Erkrankung. Von denjenigen, die genau das Gegenteil versichert hätten von dem, was mit den Geimpften geschehen ist, die jetzt 40 Prozent der Covid-Abteilungen in Padua besetzen.
Bechis untermauert diese Aussagen mit den offiziellen Zahlen des Istituto Superiore di Sanità (ISS), das dem Gesundheitsministerium untersteht. Laut dessen Bericht vom 15. September wurden 96’900 positive Tests unter Ungeimpften und 44’990 unter Geimpften mit vollem Zyklus gemeldet. Im letzten Bulletin vom 17. November wurden 50’564 positive Tests bei den Ungeimpften und 72’159 bei den Geimpften gemeldet. Am 15. September wurden 6’841 Ungeimpfte hospitalisiert und 2’331 Geimpfte, also etwa ein Drittel. Laut Bericht vom 17. November wurden 3’220 Ungeimpfte und 2’936 Geimpfte hospitalisiert: Das wären zu 47 Prozent Geimpfte.
Innerhalb von zwei Monaten hat sich dieses Verhältnis auch auf den Intensivstationen verändert: Die Zahl der Ungeimpften, die dort landeten, war viermal so hoch wie die der Geimpften, mittlerweile ist das Verhältnis auf das Zweifache gesunken. Bei den Todesfällen sieht es noch schlimmer aus. Im Bericht vom 15. September wurden 770 Todesfälle unter den Ungeimpften und 405 unter den Geimpften verzeichnet. Im Bericht vom 17. November waren es 384 Todesfälle bei den Ungeimpften und 444 bei den Geimpften (wir berichteten).
Man muss dabei natürlich bedenken, dass sich der Prozentsatz der Geimpften unter den hospitalisierten oder verstorbenen «Covid»-Patienten rein statistisch gesehen automatisch erhöht, je mehr Menschen geimpft sind. Doch eigentlich sollten Geimpfte gar nicht mit «Covid» im Krankenhaus landen oder gar daran sterben.
Zu berücksichtigen ist zudem, dass nur diejenigen Verstorbenen als «geimpft» gelten, die ihre letzte Dosis mindestens 14 Tage vor dem Tod erhielten. Anders ausgedrückt: Diejenigen, die innerhalb dieses 14-Tage-Zeitraums verstorben sind, werden automatisch als «nicht geimpft» eingestuft, was die Statistik natürlich verzerrt.
Ausserdem werden in den Statistiken nur diejenigen berücksichtigt, die einen positiven SARS-CoV-2-Test hatten, doch nicht diejenigen, die aufgrund von Nebenwirkungen der Gen-Präparate starben.
Bechis resümiert: «Während wir also nur über die Ungeimpften sprachen und über Massnahmen nachdachten, die ihre Bewegungsfreiheit einschränken würden, nahm der Schutz der Geimpften definitiv ab, und die Pandemie griff auch die Bevölkerung ernsthaft an, die als immun galt und es nicht war.»
Doch leider zieht Bechis den falschen Schluss: «Erst jetzt wachen wir plötzlich auf und eilen zur dritten Dosis. Zwei Monate verschwendet mit Geplauder. Ja, es ist ein Verrat». Wir sprechen bei der vierten, fünften und sechsten Dosis wieder darüber.
Es stellt sich auch die Frage, wohin die Tuberkulosepatienten in Padua verschwunden sind. Wurden sie vielleicht in «Covid-Patienten» umdefiniert?
Unter dem grünen Deckmantel
Die mächtigsten privaten Finanzriesen der Welt haben unter dem Deckmantel des Weltklimagipfels COP26, einen Plan entwickelt, um das globale Finanzsystem umzugestalten, indem sie sich mit Institutionen wie der Weltbank zusammenschliessen. Die jüngste Weltklimakonferenz wurde vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow organisiert. Die Finanzriesen nutzen diese Institutionen, um die nationale Souveränität in den Entwicklungsländern weiter zu untergraben.
Am 3. November kündigte eine «von der Industrie geführte und von der UNO einberufene» Allianz privater Bank- und Finanzinstitute auf der COP26-Konferenz Pläne zur Überarbeitung der Rolle globaler und regionaler Finanzinstitutionen an, einschliesslich der Weltbank und des IWF, als Teil eines umfassenderen Plans zur «Umgestaltung» des globalen Finanzsystems. Der offiziell erklärte Zweck dieser vorgeschlagenen Überarbeitung ist laut den Mitgliedern der Allianz die Förderung des Übergangs zu einer «Netto-Null-Wirtschaft».
Die von der Gruppe vorgeschlagene «Neugestaltung» der internationalen Finanzinstitutionen würde laut ihrem kürzlich veröffentlichten «Fortschrittsbericht» jedoch auch dazu führen, dass diese Institutionen mit den Interessen der Privatbanken, aus denen sich die Allianz zusammensetzt, verschmelzen. So wird ein neues System der «globalen Finanzverwaltung» geschaffen und die nationale Souveränität der Entwicklungsländer ausgehöhlt, indem sie gezwungen werden, ein Geschäftsumfeld zu schaffen, das als «freundlich» für die Interessen der Allianzmitglieder gilt.
Mit anderen Worten: Die mächtigen Bankeninteressen, aus denen sich diese Gruppe zusammensetzt, drängen darauf, das gesamte globale Finanzsystem unter dem Deckmantel der Förderung der Nachhaltigkeit zu ihrem Vorteil umzugestalten.
Diese Allianz mit dem Namen Glasgow Financial Alliance for Net Zero (GFANZ) wurde im April von John Kerry, dem Sonderbeauftragten des US-Präsidenten für den Klimawandel, Janet Yellen, US-Finanzministerin und ehemalige Vorsitzende der Federal Reserve, und Mark Carney, UN-Sonderbeauftragter für Klimapolitik und Finanzen und ehemaliger Vorsitzender der Bank of England und der Bank of Canada, gegründet. Carney, der auch Finanzberater des britischen Premierministers für die COP26-Konferenz ist, führt derzeit gemeinsam mit dem US-Milliardär und ehemaligen Bürgermeister von New York City, Michael Bloomberg, den Vorsitz der Allianz.
Weiterlesen auf Englisch.
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Whitney Webb ist eine US-amerikanische Journalistin, die bis 2020 als investigative Reporterin für die Website Mint Press News geschrieben hat. Im Moment arbeitet sie für die Website The Last American Vagabond.
Öffentlich-rechtliche Propaganda in vollen Zügen
Überwachen und Überfallen, mit Ihren Gebührengeldern finanziert: Ein mobiles Kamerateam der ARD überrumpelt in ICE ahnungslose Passagiere, um deren digitale COVID-Zertifikate zu filmen. Von Julian Marius Plutz.
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Kinder-Impfung: ORF-Arzt blamiert schlecht informiertem Minister Mückstein
In der Pressekonferenz zur nun zugelassenen Corona-Impfung für Kinder ab 5 Jahren behauptete Gesundheitsminister Mückstein (Grüne), dass dieser eine eigene Zusammensetzung aufweise. Um 17:00 erklärte ein Kinderarzt in den Nachrichten das genaue Gegenteil. Damit „bewies“ der Minister ein weiteres Mal seine fragliche Kompetenz.
In der Pressekonferenz um 16:00 erklärte Gesundheitsminister Mückstein:
Biontech/Pfizer, der Hersteller hat den Impfstoff für die Kinder speziell abgewandelt.
Nicht einmal eine Stunde später erklärt der Kinderarzt Peter Voitl in der Nachrichtensendung „Aktuell nach fünf“ auf ORF2:
Es ist im Prinzip genau derselbe Impfstoff, der nur mehr Flüssigkeitsvolumen enthalten wird, sodass wir diese geringe Dosis auch präzise und einfacher aufziehen können. Also im Grunde derselbe Impfstoff, aber einfachere Handhabung.
Bis diese vermutlich Anfang des Jahres da ist, wird mit der Ein-Drittel-Dosis weitergeimpft.
Man darf beim Thema nicht vergessen, dass eine Impfung für Kinder nicht nur umstritten und mit starken Nebenwirkungen behaftet ist, Komplikationen durch Covid-19 sind sowohl in Deutschland als auch Österreich in dieser Altersgruppe so gut wie unbekannt. Man impft also gegen eine Krankheit ohne Risiko – und diese Aussage ist gut zu belegen.
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Das Ende des Eigentums
In seinem Buch «Access» beschreibt der US-amerikanische Ökonom Jeremy Rifkin die Wirtschaft der Zukunft als eine solche, in der die Güterverteilung nicht mehr über Kauf und Eigentum, sondern über Miete und Zugang geregelt wird: «Nicht mehr Autonomie und Eigentum, sondern Inklusion und Zugang werden zu Prüfsteinen für das Mass der persönlichen Freiheit.»
Rifkin streicht in der Folge vor allem die positiven Aspekte dieser Wirtschaftsordnung (Sharing-Economy) heraus: Für den Mieter entfallen die Kosten für die Instandhaltung der Güter; die Sharing-Economy führt zu Platzersparnis, da man beispielsweise für das kurzzeitig gemietete Auto keine eigene Garage benötigt.
Als Hauptargument für die Sharing-Economy wird aber meist deren Nachhaltigkeit angeführt. Und in der Tat müssten in der Sharing-Economy weniger Güter hergestellt werden, weil man sie ja nur genau dann mietet, wenn man sie braucht. Teilen statt kaufen und besitzen erscheint so als ein wichtiger Teil einer nachhaltigen Wirtschaftsordnung. Die Gefahren der Sharing-Economy, auf die wir uns mit Siebenmeilenstiefeln zubewegen, dürfen aber nicht ausser Acht gelassen werden.
Die zentrale Frage lautet: Wenn die Konsumenten die Güter nicht mehr besitzen, wer besitzt sie dann? Auch die Sharing-Economy kommt nämlich nicht ganz ohne Eigentum aus. Das Eigentum verschiebt sich lediglich weg vom Konsumenten hin zum Anbieter des Zugangs. Rifkins Prognose hat eine erstaunliche Ähnlichkeit mit den Great-Reset-Plänen des WEF, das bekanntlich in einem Werbefilm unverhohlen verkündete:
«Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein.»
Wenn man bedenkt, dass der Great Reset einen von oben verordneten Neustart darstellt, kann einem schon etwas mulmig werden. Denn die Akteure, die gemäss Great Reset den Zugang zu Gütern und Dienstleistungen verwalten sollen, werden die Staaten in Zusammenarbeit mit den Grosskonzernen sein.
Corona-Krise und der Great Reset
Der Umgang mit Corona stellt die grösste forcierte Enteignungsaktion in der Geschichte der Menschheit dar. Unzählige kleinere und mittlere Unternehmen gingen weltweit pleite, weitere werden folgen. Unzählige Arbeitnehmer waren (oder sind immer noch) in Kurzarbeit und haben Ende Monat weniger Geld in der Tasche.
Die anziehende Inflation wird in den kommenden Monaten und Jahren diesen Prozess weiter beschleunigen. Interessanterweise geschieht dies vor allem in den Wohlstandsgesellschaften, in denen die Menschen (noch) über Eigentum verfügen. Das Ziel dieser forcierten Entwicklung ist die genannte Sharing-Economy, in der «Inklusion und Zugang zu Prüfsteinen für das Mass der persönlichen Freiheit werden».
Nach Corona wird die Sharing-Economy den Menschen über den Begriff der Nachhaltigkeit schmackhaft gemacht werden. Aber die Realisierung der Nachhaltigkeit, wie sie hier angestrebt wird, wird mit einem vollständigen Verlust der Freiheit einhergehen. Denn wer wird die Staaten daran hindern, gewissen Menschen nach beliebigen Kriterien den Zugang zu Gütern und Dienstleistungen zu verweigern?
In der Corona-Krise erleben vor allem Ungeimpfte ein derartiges Vorgehen bereits jetzt am eigenen Leib. Nach dem Great Reset könnten Andersdenkende verschiedenster Couleur grösste Mühe haben, sich mit den nötigen Gütern und Dienstleistungen zu versorgen. Zumindest besteht eine reale Gefahr, dass es genau so kommt.
Eigentum bedeutet deshalb immer noch Freiheit. Was aber nicht heisst, dass die Vorteile der Sharing-Economy überhaupt nicht genutzt werden dürfen. Eine Sharing-Economy darf aber nur über möglichst dezentrale Strukturen realisiert werden. Unzählige kleine Akteure müssen den Zugang regeln und nicht wenige grosse. Und vor allem: nicht die Regierungen.
Die Möglichkeit, Eigentum zu besitzen, muss unbedingt erhalten bleiben, ansonsten droht eine neue Art von Totalitarismus ungeahnten Ausmasses.
David Häfliger, Philosoph und Kulturwissenschaftler
Blog: www.homoliber.ch }

