Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die «Freiheitsboten» klären die Bevölkerung mit Flyeraktionen auf

Kurzportrait

Die «Freiheitsboten» sind aus einer Initiative des Arztes Dr. Bodo Schiffmann entstanden. Seit Beginn der «Pandemie» mahnt er vor den schädlichen und nutzlosen Corona-Massnahmen und Gen-Präparaten.

Die Bürgerbewegung schreibt auf ihrer Webseite:

«Unser Projekt wird getragen von 30’000 friedlichen Menschen aller Altersgruppen, unterschiedlicher Berufsgruppen und politischer Präferenzen. Wir stehen für eine differenzierte Sicht auf die weltweite Krise und möchten zur Aufklärung beitragen.»

Mit Flyeraktionen richtet die Bewegung ihren Fokus auf die Aufklärung der Öffentlichkeit. Ein weiteres Ziel ist die gemeinsame Kooperation mit anderen Organisationen:

  • Gegründet im Jahr 2020
  • Ungefähr 30’000 Mitglieder aus verschiedenen Ländern
  • Über 400 Ortsgruppen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Engagement / Ziele

Den Aussagen von internationalen Ärzten, Wissenschaftlern und Juristen eine Stimme zu geben, als Regulativ der einseitigen Berichterstattung in den Medien. Die Mitglieder verfassen Texte und entwerfen Flyer, die sie selber drucken und grossräumig verteilen.

Hier ein Beispiel:

«Wer ist der meistzitierte Forscher der Welt?

John P. A. Ioannidis, Professor an der Stanford Universität:

Jetzt hat das Bulletin der WHO eine Metastudie von John P.A. Ioannidis von der Stanford-Universität veröffentlicht, in der die sogenannte Infektionssterblichkeit anhand von weltweiten Antikörper-Studien ermittelt wurde. Ihren Ergebnissen zufolge ist Covid-19 zwar tödlicher als die Grippe, aber nicht so gefährlich wie bisher angenommen.»

Die Freiheitsboten unterstützen Sie

Unterstützen Sie die Freiheitsboten

Kontakt

Homepage: www.freiheitsboten.org

Facebook

Telegram

bild_2021-08-17_151329-8fe91-10c1e.png?1

Bundesgesundheitsministerium: Knapp zwei Prozent der Patientenzeit in deutschen Krankenhäusern wurde 2020 für COVID-19-Patienten aufgewendet

Deutschland: knapp zwei Prozent der Patientenzeit in deutschen Krankenhäusern wurde 2020 für COVID-19-Patienten aufgewendet

Kein Scherz. Das Gutachten ist echt (Sicherungskopie).

Die mittlere Verweildauer der Behandlungsfälle mit COVID-19 lag bei 11,2 Tagen, so dass im Laufe des Jahres 2020 1,93 Mio. Verweildauertage erbracht wurden, was 1,9% aller Verweildauertage entspricht.

Kurz: es gab nie auch nur im Ansatz eine drohende Überlastung der Krankenhäuser in Deutschland. Es ist eine reine Pandemie der Medien.

Hat die Schweiz plötzlich 11,2 Millionen Einwohner?

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlicht im Zusammenhang mit dem «Pandemiegeschehen» täglich die neuesten Zahlen. Es wird unter anderem auch aufgeführt, wieviel Prozent der Bevölkerung «geimpft» sind und wieviele «Covid-Zertifikate» ausgestellt wurden.

Ein Zertifikat kann verlangen, wer vollständig «geimpft» ist. Am 20.9.21 veröffentlichte das BAG diesbezüglich folgende Zahlen:

  • vollständig «geimpft»: 53,62% der Bevölkerung
  • ausgestellte Zertifikate für «vollständig Geimpfte»: 6’013’959

Wenn alle «Geimpften» das Zertifikat beantragt hätten, würden die rund 6 Millionen Zertifikatsempfänger somit 53,6% der Bevölkerung entsprechen. Mit einer kleinen Rechnung würde das eine Gesamtbevölkerung der Schweiz von rund 11,2 Millionen Einwohnern ergeben.

Laut Bundesamt für Statistik beträgt das Bevölkerungstotal lediglich 8’670’300 Einwohner.

Stellt sich die Frage, wie zuverlässig Zahlen vom BAG generell sind.

SVP fordert eine grundlegende Neudefinition des Asylbegriffs

Angesichts der drohenden Einwanderungswelle aus Afghanistan hat die SVP-Fraktion eine Dringlichkeitsdebatte über Asyl und Zuwanderung in der laufenden Herbstsession gefordert. Zur Vorbereitung dieser Debatte, die nächste Woche stattfinden wird, hat die SVP zwei dringliche Interpellationen eingereicht. Sie will insbesondere wissen, ob der Bundesrat bereit ist, das Schweizer Asylgesetz so zu ändern, dass es sich ausschliesslich auf Krisen in Nachbarländern konzentriert.

 

Die durch die Personenfreizügigkeit und das Asylwesen ausgelöste massive Zuwanderung geht ungebremst weiter. Besonders schockierend ist, dass das Schweizer Recht allgemeine und gruppierte Zulassungen vorsieht. Ablehnende Bescheide bedeuten nicht zwangsläufig, dass abgelehnte Asylbewerber die Schweiz verlassen müssen. Angesichts der bevorstehenden Welle von afghanischen Asylbewerbern fordert die SVP in der aktuellen Debatte Antworten auf Fragen zu Asyl und Zuwanderung. Zu diesem Zweck hat sie zwei Interpellationen eingereicht: 21.4002 „Paradigmenwechsel in der Asylpolitik aufgrund der bevorstehenden Migrationswelle aus Afghanistan“ und 21.4005 „Welche Massnahmen ergreift der Bundesrat zur Umsetzung von Artikel 121a der Bundesverfassung?

Artikel 121a der Bundesverfassung legt fest, dass die Schweiz die Zuwanderung von Ausländern selbständig steuert. Dieser Artikel, der seit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative in der Verfassung verankert ist, ist bis heute nicht umgesetzt worden. Mit der Interpellation 21.4002 schlägt die SVP-Fraktion unter anderem vor, das geltende allgemeine Asylgesetz durch ein neues Gesetz für Krisensituationen in Nachbarländern zu ersetzen.

Quelle: SVP/UDC


„Great Reset“ oder dem Reichtum Grenzen setzen?

In der Info-DIREKT-Printausgabe mit dem Schwerpunkt „Solidarischer Patriotismus“ stellen wir mögliche Alternativen zum „Great Reset“ vor. Hier ein Beitrag aus dem Heft, das jetzt zu jedem Abo kostenlos erhältlich ist:

Gemeinwohl-Ökonom Christian Felber fordert eine negative Rückkoppelungen „gegen Konzernmacht und Kapitalismus“. Ein Beitrag von Michael Scharfmüller.

In Krisenzeiten wird immer auch Reichtum von weniger Vermögenden hin zu Superreichen umverteilt. Das war bei der Finanzkrise 2007 eindeutig so, das ist bei der Corona-Krise so und wird auch bei der Bekämpfung der angeblichen „Klima-Krise“ der Fall sein. Dadurch wird der Mittelstand zerstört und die Ungleichheit zwischen Arm und Reich wächst weiter. Den Grund dafür sieht Attac-Mitbegründer und Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie, Christian Felber, im Kapitalismus. In diesem System „arbeiten Menschen, die wenig oder kein Geld haben, für Menschen, die viel Geld besitzen“, schreibt er in seinem Buch „Neue Werte für die Wirtschaft“, das 2008 erschienen ist. Da kein Baum in den Himmel wachse, brauche auch der Kapitalismus zumindest „Systemstabilisatoren in Form von negativen Rückkopplungen“, die das Wachstum beschränken.

Konzentration von Macht und Reichtum

Anders als in der Theorie propagiert, führe der freie Markt nicht dazu, dass Macht zerstreut werde. Ziel von Unternehmern sei nämlich nicht der Wettbewerb, sondern der Gewinn. Also Monopole und Preisabsprachen statt Konkurrenz. Als Beispiel dafür nennt Felber den Energiemarkt in Deutschland. Als dieser liberalisiert wurde, trafen sich die Vorstandsvorsitzenden der Energieversorger rasch zur Preisabsprache.

Auf globaler Ebene führe der Machtkampf multinationaler Konzerne „zu freiheitseinschränkender Machtfülle auf lokaler Ebene“, führt er weiter aus und begründet dies so:

„Wenn in einer Branche sieben Riesenplayer übrigbleiben, es aber 190 Nationalstaaten und Tausende von Regionen gibt, dann kann man sich ausmalen, wie viel lokalen Wettbewerb – und damit Freiheit – es noch geben wird.“

Größenschranken für Unternehmen

Es brauche daher Größenschranken für Unternehmen. Dazu schlägt er vor, dass Unternehmen ab einer gewissen Größe „automatisch geteilt“ werden oder in „gesellschaftliche Kontrolle übergehen“.

Zudem sei es wichtig Unternehmensfusionierungen zu erschweren. Interessant hierbei ist, dass Felber die Möglichkeit der Regulation durch Handelsbeschränkungen und Ein- bzw. Ausfuhrzölle nicht als Möglichkeiten anführt, obwohl regionale Märkte dadurch wohl am einfachsten geschützt werden könnten.

Größenschranke für Einkommen

Um die hohe Ungleichheit zwischen Einkommen einzuschränken, plädiert Felber dazu das höchste Einkommen und das niedrigste Einkommen in Betrieben aneinanderzukoppeln. Wenn die Putzfrau eines Unternehmens beispielsweise 1.000 Euro Lohn im Monat erhält, sollte der Vorstand nicht mehr als 20.000 Euro monatlich überwiesen bekommen. Das Verhältnis zwischen den beiden Einkommen dürfte also 1:20 nicht überschreiten. Eine Volksinitiative mit dem Namen „1:12 – Für gerechte Löhne“, die ein solches Vorhaben in der Schweiz umsetzen wollte, wurde übrigens 2013 bei einer Beteiligung von 53 Prozent mit 65,3 Prozent abgelehnt.

Größenschranke für Besitz

Was für Einkommen gelten sollte, sollte auch für Eigentum gelten, so Felber. Ein Mensch sollte nur so viel besitzen, wie er auch persönlich nutzen könne und niemand könne 200 Wohnungen persönlich nutzen. Als oberste Grenze für Privateigentum sieht Felber in seinem Buch „50 Vorschläge für eine gerechtere Welt“ (erschienen 2006) zehn Millionen Euro. Danach sollte es – laut Felber – einen Steuersatz von 100 Prozent geben.

All jenen, die sich gegen Eingriffe in den Markt aussprechen, entgegnet Felber, dass auch der „freie Markt“ „eine politische Regulierung und somit Zwang“ sei – „wie jede andere Regulierung auch.“

Nur jetzt kostenlos:

Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, dann abonnieren Sie jetzt das Magazin Info-DIREKT ab nur 38,50 € im Jahr. Als kleines Geschenk erhalten Sie zu Ihrem Abo die Ausgabe „Solidarischer Patriotismus statt ‚Great Reset‘ und ‚Agenda 2030′“ kostenlos.

 

Der Beitrag „Great Reset“ oder dem Reichtum Grenzen setzen? erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Im mit tosenden 77.240 Fans besetzten Lambeau Field

Green Bay, Rodgers und die vom Rücken gefallenen Trolle

„Danach aber riss vor allem die nun klickende Offense um Spielmacher Aaron Rodgers und Running Back Aaron Jones die Partie an sich – was zugleich die Vermeidung des ersten 0:2-Starts seit 2006 (zwei Jahre bevor Rodgers Starting Quarterback bei den Käsestädtern wurde) bedeutete. Beide Protagonisten schaufelten beim klaren 35:17-Erfolg im mit tosenden 77.240 Fans besetzten Lambeau Field letztlich jeweils vier Touchdowns auf ihr Konto – und ließen so den desaströsen Saisonstart beim Duell mit New Orleans (3:38) verblassen.“

Hamburg: Erneut „südländischer“ Überfall auf Juden – Wahlkämpfer schweigen

Hamburg: Erneut „südländischer“ Überfall auf Juden – Wahlkämpfer schweigen

michael_t.jpg

Von MANFRED W. BLACK | Seit über sechs Jahren hielten Demonstranten nahe des Hamburger Hauptbahnhofs regelmäßig eine Mahnwache ab. Sie solidarisierten sich mit Israel, schwenkten fröhlich Israel-Flaggen – und wollten so gegen den Judenhass protestieren. Aber am vergangenen Wochenende tauchten vier junge und militante Männer auf, die Böses im Schilde führten. Erst wurden die fünf […]

Neue Vorwürfe: Kaufte ÖVP OÖ um 18,8 Mio. Euro Masken bei dubioser Ein-Mann-Firma?

Neue Vorwürfe: Kaufte ÖVP OÖ um 18,8 Mio. Euro Masken bei dubioser Ein-Mann-Firma?

Es sind Themen, welche eigentlich die Freiheitlichen in Oberösterreich im Wahlkampf tagein, tagaus bespielen sollten. Doch um den „Koalitionspartner“ ÖVP unter Landeshauptmann Stelzer nicht zu verärgern, überlässt man das Feld dem sozialistischen Online-Magazin Kontrast.at. Diese decken auf: 18,8 Millionen Steuergelder der oberösterreichischen Wähler wanderten an eine deutsche Ein-Mann-Firma die zuvor nur mit T-Shirts gehandelt hatte. Es ist bereits der zweite dubiose Beschaffungsfall von Corona-Schutzkleidung im Umfeld der Landes-ÖVP. Nicht genug damit, Ware im Wert von 3,7 Millionen Euro kamen nie an.

Manche haben in der Corona-Krise das Geschäft ihres Lebens gemacht. Besonders das ÖVP-geführte Oberösterreich scheint zu einem wahren Eldorado für Jung-Medizinunternehmer geworden zu sein. 

Kontrast.at, 17. September 2021

So leitete das SPÖ Magazin Kontrast.at ihren aktuellen Bericht über einen äußerst merkwürdigen Bestellvorgang im ÖVP dominierten Oberösterreich ein. Dieser neue Skandal reiht sich nahtlos in schon bekannte Bestellvorgänge auf Landes- und Bundesebene ein. Report24 hatte im Mai aufgedeckt, dass die Bundesregierung 25 Millionen Tests bei einer fragwürdigen 1-Mann-Firma in Deutschland bestellte (Untauglich, giftig: Regierung kauft 25 Mio. „Gratistests“ bei dubioser 1-Mann-Firma). In Oberösterreich ist schon seit Juni 2020 bekannt, dass die ÖVP freihändig eine Bestellung über diverse Schutzbekleidung an ihren ehemaligen Berater S. vergab (Schiefe Optik um Schutzmasken-Nutznießer im ÖVP-Umfeld) – und zwar zum sechsfachen der marktüblichen Preise. Eine gewisse ÖVP-Nähe lässt sich auch beim Hygiene-Austria Skandal nicht leugnen, hier ist bis heute nicht geklärt, wie viele Schutzmasken aus China als „Made in Austria“ deklariert und teuer verkauft wurden. Die Assistentin und Büroleiterin von Sebastian Kurz ist Ehefrau eines der damaligen Geschäftsführer der Firma.

18,8 Millionen Euro freihändig an T-Shirt-Firma vergeben

Aktuell geht es um einen Deal im Wert von 18,8 Millionen Euro, der an ein deutsches T-Shirt-Unternehmen vergeben wurde, welches von nur einem Mitarbeiter betrieben wird. Wie schon beim Auftrag an die oben erwähnte Firma des Ex-ÖVP-Beraters S. wurden OP-Hauben, Handschuhe und Schutzkittel bestellt. Brisant: Bis heute ist Ware im Wert von 3,7 Millionen Euro nicht geliefert worden – obwohl die Bestellung vor eineinhalb Jahren getätigt wurde. Von einer Klage des Landes Oberösterreichs wegen Nichterfüllung oder anderen Gründen ist nichts bekannt – es ist davon auszugehen, dass eine solche nie eingereicht wurde. Spannend ist ebenso, dass sich die Ein-Mann Firma in Bayern befindet, welches sich bekanntlich fest in der Hand der deutschen Schwesterpartei CSU befindet, die selbst mit ähnlichen Skandalen konfrontiert ist. Doch damit nicht genug, der einzige Gesellschafter der Firma ist ein Mann aus Wien, der einzige Mitarbeiter ein Verwandter von ihm, ebenso aus Wien. Bis zum Maskenauftrag des Landes OÖ hatte P. offenbar nie mit medizinischer Schutzausrüstung gehandelt. Ob eine Gewerbeberechtigung für den Handel mit Medizinprodukten vorliegt ist fraglich – kann zurzeit auch nicht recherchiert werden, da Kontrast.at den vollen Firmennamen nicht nennt.

Fünfmal teurer als andere Anbieter

Auch im vorliegenden Fall fällt auf, dass die ÖVP geführte Landesregierung den Auftrag freihändig an jemanden vergab, der viel höhere Preise verlangt als am Markt üblich ist. Für die bestellten Produkte soll das Fünffache verrechnet worden sein, als bei anderen Unternehmen zu bezahlen ist. Dabei ist nicht auszuschließen, dass es sich bei dem Geschäft um eine Vermittlung chinesischer Waren handelt und nicht unbedingt um in Deutschland gefertigte Produkte. Durch den großzügigen Auftrag der Landesregierung konnte die Firma ihren Jahresumsatz um das 180-fache steigern. Das ist doch auch schön.

„Via social media auf Firma aufmerksam geworden…“

Unterhaltsam – wenn man trotzdem lachen kann – ist die Beschreibung des Bestellvorgangs:

Ein Mitarbeiter für Beschaffungslogistik und Investitionsmanagement einer Oberösterreichischen Klinik bekam durch einen ehemaligen Arbeitskollegen via Social Media einen Hinweise auf die Firma und kontaktierte diese dann. 

Kontrast.at, 17. September 2021

Das reicht offenbar, wenn man ausreichend mit der ÖVP und ihren Schwesterparteien befreundet ist, um einen 18,8 Mio Euro Auftrag zu erhalten. Und noch eine Merkwürdigkeit hat Kontrast.at wie folgt ermittelt: Der Vater des Mitarbeiters für Beschaffungslogistik ist Vertriebsverantwortlicher beim zweitgrößten Lieferanten für medizinische Schutzausrüstung des Landes Oberösterreichs (Auftragsvolumen 14 Millionen Euro).

Kommt ÖVP damit beim Wähler durch?

Der gelernte Österreicher hat Fragen. Gut, dass am Sonntag gewählt wird. Vielleicht hat der Wähler für die ÖVP auch die passende Antworten. Weshalb es die FPÖ im gesamten Wahlkampf verabsäumt hat, den problematischen Koalitionspartner anzugreifen, weiß wohl nur Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ-Chef Haimbuchner, der sich schon mit einer Minus-10-Prozent Wahlniederlage abgefunden zu haben scheint. Nachdem die Freiheitlichen sich in OÖ in einer Arbeitsgemeinschaft mit der ÖVP befinden, könnten kritische Denker Fragen zum Beschaffungsvorgang vielleicht auch an Herrn Haimbuchner richten.

„Freiheit, die wir meinen“: Für diese Werte stehen Haimbuchner & Co. ein!

„Freiheit, die wir meinen“: Für diese Werte stehen Haimbuchner & Co. ein!

Wenige Tage vor der Landtagswahl veröffentlichen die Freiheitlichen ein Video, in dem Oberösterreicher aller Generationen erklären, warum es wichtig ist, bei dieser Wahl eine starke FPÖ in den Landtag und die Gemeinderäte zu wählen. Der ansprechende Clip mit dem Titel „Die Freiheit, die wir meinen“ will dabei aufzeigen: Egal ob Freiheit, Leistung, Sicherheit oder Heimat – NUR mit den Freiheitlichen gibt es eine ganzheitliche Lösung, um all diese wichtigen Großwetterlagen glaubwürdig zu beackern und unser Hoamatland zu schützen.

  • Junge Österreicher haben nur eine Partei, die sich für ihre Belange starkmacht
  • Nur die konsequente Linie in der Migrationspolitik schützt vor dem Import fragwürdiger Frauenbilder samt aller Folgen
  • Leistung muss sich wieder lohnen: Wer für sich und seine Familie etwas aufbaut, soll nicht unter die Räder kommen
  • Die willkürlichen Einschränkungen der Freiheit müssen endlich ein Ende haben
  • „Sicherheit für Generationen“ heißt: Ein würdevolles Leben für Alt und Jung in einer Heimat, die sich zu ihren Traditionen bekennt

Sorgen auch der jungen Generation wahrnehmen

Das authentische Bildzeugnis beginnt mit einer Lagebestimmung: Die vergangenen Monate seien von Unsicherheit und Instabilität geprägt gewesen: „Die Coronakrise, die wirtschaftlichen Folgeschäden und die anhaltenden Freiheitseinschränkungen haben tiefe Gräben in unserem Land hinterlassen“. In einer solche Krisensituation brauche die Heimat einen stabilen Faktor – und diesen würden die Freiheitlichen und ihr Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner darstellen.

Werbung


Um diesen Eindruck zu untermalen, schildern die Oberösterreicher ihre Lebenslage. Den Anfang macht ein junger Mann, der sich Sorgen um die Zukunft macht: „Gerade diese unsicheren Zeiten machen sich bei uns Jugendlichen besonders bemerkbar. Ob es um den Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gibt, es gibt nur eine Partei, die sich für uns junge Österreicher stark macht und Perspektiven bietet,“ so der sympathisch wirkende Jungwähler, der – wie alle anderen – im Dialekt spricht, und somit so, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Ein sicheres Leben auch für heimische Frauen

Eine junge Dame spricht in der Folge das Migrations- und Integrationsproblem an – und was es für sie als Frau mit sich bringe: „Fragwürdige importierte Frauenbilder; Gewalt und No-Go Areas. Es ist ein unglaublicher Missstand, dass wir Frauen uns in unserer Heimat nicht mehr sicher fühlen können. Ganz ehrlich, an einigen Orten kann man als Frau wirklich nicht mehr unbeschwert raus gehen. Vor allem nicht nachts, und wir wissen alle genau, wo das Problem liegt.“ Man merkt, dass ihr diese Sorgen nahe gehen.

Tatsächlich spricht die Frau hier einen wunden Punkt an: Denn die FPÖ benennt als einzige Partei konsequent die Folgen ungebremster Masseneinwanderung und spricht sich für einen Asyl-Stopp aus und setzt, wo sie kann, im Sicherheits-Ressort entsprechend an, wie etwa die Schaffung des Linzer Ordnungsdienstes zeigte. Demgegenüber hat der zuständige grüne Integrations-Landesrat Stefan Kaineder, der aktuell mit einem wenig glaubwürdigen Heile-Welt-Video auf Wählerfang geht, null Überblick über das wachsende Islamisten-Problem.

Screenshot: Facebook / FPOÖ / Manfred Haimbuchner

Für die Familie etwas aufbauen können

Wichtig ist den Freiheitlichen auch die Betonung, dass sich Leistung wieder lohnen muss. Und so ist es wohl kein Zufall, dass ein fleißiger Handwerker die folgende Sequenz spricht – gerade im Industrieland Oberösterreich. Dieser sagt: „Wir brauchen einen, der sich für die Leistungsträger einsetzt. Leistung muss sich wieder lohnen. Wenn du ein Lebtag lang gearbeitet hast, um dir und deiner Familie selbst etwas aufzubauen, darf man nicht immer den Kürzeren ziehen.“

Auch hier können freiheitliche Politiker auf stolze Errungenschaften hinweisen. Denn, seit Haimbuchner die Deutschpflicht für die Wohnbeihilfe vor drei Jahren einführte, wurden über 10 Millionen Euro weniger an integrationsunwillige Migranten-Sippen verschenkt. Stattdessen profitieren nun vor allem heimische Familien, Alleinerziehende, Senioren. Es sind jene, die für unser Land etwas leisten, aber von der Politik oft vergessen werden – nicht aber von der FPÖ. Alleine im Vorjahr konnte man 25.000 Haushalte mit durchschnittlich 172 Euro im Monat entlasten – Wochenblick berichtete über diese Erfolgsgeschichte.

Screenshot: Facebook / FPOÖ / Manfred Haimbuchner

Freiheit für Oberösterreicher das höchste Gut

Aber es ist nicht das Einzige, das diesen Mann bekümmert. Denn: „Diese ständige Bevormundung und Freiheitseinschränkung – da muss es endlich einmal jemanden geben, der aufsteht und sagt: Stopp, so machen wir das nicht.“ An dieser Stelle wird etwa eine FFP2-Maske eingespielt, die von den Worten „Kurz muss Weg“ geziert wird – ein Bild sagt manchmal mehr als dutzende Worte. In diesem Fall sind die Bilder besonders eindrucksvoll. Sie fahren die klare Linie von Haimbuchner & Co. konsequent weiter, die sich stets hinter die von Kurz & Co. gegängelten Bürger stellten, wenn die Bundesregierung und deren Handlanger sie schikanierten.

Dass der Wunsch nach Freiheit gerade in unserem Bundesland besonders ausgeprägt ist, zeigt auch der nächste Oberösterreicher, der sich sogar als Helfer beim Aufstellen der Plakate verdingt: „Die derzeitige Regierung, die Türkis-Grünen, treten unsere Grund- und Freiheitsrechte mit Füßen.“ Dabei wolle man einfach die eigene Heimat so behalten, wie sie ist. Er ist sich sicher: „Nur die Freiheitlichen garantieren, dass unsere Sachen, die wir in der letzten Generation aufgebaut haben, auch erhalten bleiben.“

Screenshot: Facebook / FPOÖ / Manfred Haimbuchner

Einsatz für Heimat wahrt auch im Alter die Würde

Sicherheit für Generationen – dies war ein Schlagwort, auf das die Freiheitlichen bereits in einer der ersten Plakat-Kampagnen in diesem Jahr setzten. Und, indem sie eine betagte Dame ins Bild holen, zeigen sie, dass es ihnen Ernst damit ist. Denn dazu gehört sowohl, dass man auf die Jungen achtet, als auch, dass man auf ältere Semester schaut. Auch sie will, dass unsere schöne Heimat in all ihren Facetten erhalten bleibt: „Ich gehöre noch zu der Generation, die das Land mit aufgebaut hat. Jetzt rennt alles den Bach runter. Die ruinieren alles.“

Sie wählt die FPÖ, weil diese sich für die Bewahrung alter Werte einsetze – und im Hinblick auf die Bewahrung der Heimat dafür sorgte, „dass die nächste Generation noch davon hat.“ Damit greift sie gleich zwei Dinge auf: Auf der einen Seite ist es der FPÖ zu verdanken, dass der Heimatbegriff seit einigen Jahren in der Landesverfassung steht als an sich zu schützender Wert. Und andererseits sind es gerade die Blauen, die sich seit jeher auch für die Möglichkeit eines würdevollen Miteinanders der Generationen einsetzen, da sie die Familie als Rückgrat und Keimzelle einer intakten Gesellschaft sehen.

Screenshot: Facebook / FPOÖ / Manfred Haimbuchner

Das könnte Sie auch interessieren: 

Weiterlesen: „Freiheit, die wir meinen“: Für diese Werte stehen Haimbuchner & Co. ein!