Horst D. Deckert

Kategorie: Spezial

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Ex-BVG-Präsident: Deutsche Politik regiert permanent an Parlament und Volk vorbei

Die deutsche Regierung regiert immer öfter und immer unverschämter am Parlament vorbei, womit geltendes Recht permanent ausgehebelt wird, wie der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier über die immer stärker werdende Aushöhlung des Grundgesetzes klagt. 

Nicht nur beim Schuldenmachen, sondern auch beim Thema Migration wird dies deutlich, erklärte der Staatsrechtswissenschaftler in der Zeitung „Welt am Sonntag“ (26. Nov. 2023). So wie dies alles gehandhabt werde, stelle es „eine Bankrotterklärung des Rechtsstaates“ dar.

Rechtsmissbrauch: Kein Asylgrund kann geltend gemacht werden

Papier geißelt vor allem den Usus gewordenen Mechanismus, jeden in die Bundesrepublik einreisen zu lassen, der einen Asylantrag oder einen Folgeantrag in Deutschland stellt oder stellen will. Für ihn ist dies in den meisten Fällen ein klarer Rechtsmissbrauch, vor allem, wenn von den Antragstellern kein echter Asylgrund geltend gemacht werden kann. Vielfach erfolge die Einwanderung bekanntlich aus ganz anderen Gründen.

Auch die oft gehörte Argumentation, dass Deutschland nach EU-Recht dazu verpflichtet sei, die Einwanderer schon deshalb einreisen zu lassen, um prüfen zu können, welcher Staat für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig sei, ist nach den Worten des Staatsrechtswissenschaftlers falsch und von daher auch nicht zulässig.

Durch kein Recht gedeckt: Zuwanderung ohne Asylgrund 

Ebenso falsch ist nach Papiers Auffassung der wie ein Mantra gepredigte Satz, dass EU-Recht deutsches Recht überlagere. Denn eine Zuwanderung ohne echten Asylgrund sei weder durch das Grundgesetz noch durch irgendein europäisches oder internationales Recht gedeckt.

Auch bei der Aushebelung der Schuldenbremse hat die Bundesregierung nach Ansicht des früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts am Grundgesetz vorbeiregiert, so dass die vom Bundesverfassungsgerichts getroffene Entscheidung Papier auch nicht überraschte.

Politiker regieren am Parlament vorbei

Auch in anderen Fällen hatte die Politik schon versucht, sich durch trickreiches Verhalten, eine Kreditermächtigung auf Vorrat zu schaffen. „Beim Klima- und Transformationsfonds zu allem Überfluss auch noch rückwirkend.“ Kreditermächtigungen auf Jahre im Voraus zur Umgehung der Schuldenbremse sind nach Ansicht Papiers eine Aufweichung des parlamentarischen Regierungssystems.

Doch der Bundestag selbst trage bedauerlicherweise dazu bei, seine staatsleitenden Funktionen immer weiter abzubauen, zugunsten einer exekutivlastigen Politik. Der Staatsrechtswissenschaftler erinnert in diesem Zusammenhang an die Corona-Krise, in der die Regierungspolitiker ebenfalls am Parlament vorbeiregierten.

Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.

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Das Böse ist in der Mitte der israelischen Gesellschaft angekommen

(Red.) Gideon Levy, dessen Eltern im Jahr 1939 vor den Nazis aus der Tschechoslowakei über das Mittelmeer nach Israel flüchteten, ist als Journalist und Mitherausgeber der israelischen Zeitung «Haaretz» einer der prominentesten Kritiker der israelischen Siedlungs- und Besetzungspolitik. So etwa reagierte er auf einen echt heuchlerischen „Liebesbrief“ der damaligen US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton mit einer scharfen Verurteilung solcher Schmeicheleien, da diese Israel nur noch mehr in eine falsche Politik führe. (Siehe dazu einen Artikel von Christian Müller hier.) Jetzt konstatiert er, dass in Israel nicht mehr nur die politische Rechte die menschenverachtende Politik gegenüber den Palästinensern gutheisst, das Böse sei mittlerweile in der Mitte der israelischen Gesellschaft angekommen. – Achtung, Gideon Levy kann auch echt zynisch argumentieren. (cm)

Giora Eiland ist einer der „denkenden Offiziere“, die aus der IDF, den israelischen Streitkräften, hervorgegangen sind. Er wirkt sympathisch und ist wortgewandt, sein Auftreten ist von Mäßigung und gesundem Urteilsvermögen geprägt. Er hat eine beeindruckende Militärkarriere hinter sich, war Leiter der Operations- und Planungsabteilung des Militärs und Chef des Nationalen Sicherheitsrats. Er wird oft interviewt und von der Arbeiterbewegung hochgeschätzt. Er ist nicht wortkarg und ignorant wie zum Beispiel Brigadegeneral Amir Avivi und nicht blutrünstig wie zum Beispiel Itamar Ben Gvir. Er ist ein Mann der politischen Mitte, der gemäßigten Rechten.

Kein sicherer Ort, nirgends …

Karin Leukefeld

(Red.) Kein sicherer Ort, nirgends, nicht für Krankenhaus-Patienten, nicht für die Ärzte und das Pflegepersonal, und auch nicht für Journalisten, die wahrheitsgemäß berichten könnten und sollten. So verschafft sich Israel die Hoheit über die Berichterstattung über ihren Krieg in Gaza.

Die Berichtshoheit über den Krieg in Gaza liegt bei der israelischen Armee. Von Israel verursachte dauerhafte Strom- und Internetausfälle behindern Journalisten, die von vor Ort berichten. Drohungen der israelischen Armee gegen Journalisten in Gaza machen deren Arbeit lebensgefährlich. Israel kontrolliert das Telefonnetz im Gazastreifen, so ist es möglich, dass sie die Bewohner per SMS bedrohen und auffordern, ihre Häuser zu verlassen. Der israelische Präsident Isaac Herzog verwies Anfang November im Gespräch mit US-Außenminister Antony Blinken auf sechs Millionen SMS-Botschaften und mehr als vier Millionen Anrufe, mit denen die Israelische Armee auf bevorstehende Angriffe hingewiesen habe. Das sei der Beleg, dass Israel das humanitäre internationale Recht einhalte, so Herzog. 

Journalisten und Angehörige im Visier

Journalisten werden direkt von der israelischen Armee angerufen und aufgefordert, ihre Arbeit einzustellen, ihre Wohnungen zu verlassen und sich in den Süden des Gazastreifens zurückzuziehen. Tun sie es nicht – unter Verweis auf den international verbrieften Schutz von Journalisten und Zivilisten auch in Kriegssituationen oder weil sie auch einfach nicht wissen, wohin sie gehen sollen

So funktioniert Global Governance: Singapur ändert für G30 und Weltwirtschaftsforum seine Verfassung

Singapur, der Musterknabe des globalisierten Kapitals, hat seine Verfassung geändert, damit der Präsident „als Privatmann“ in den Führungsstäben der Großfinanzlobby G30 und der Lobby der größten multinationalen Konzerne, Weltwirtschaftsforum, mitmachen kann. Die Begründung zeigt sehr schön, auf welche Weise die Globalisten uns regieren.

Im September wurde in Singapur der bisherige Senior Minister Tharman Shanmugaratnam zum Präsidenten gewählt. Tharman ist seit 2017 Vorsitzender des Kuratoriums (Board of Trustees)  der Group of Thirty (G30), einem Club mit Sitz in Washington, in dem Vertreter der internationalen Großfinanz hinter geschlossenen Türen mit hochkarätigen Notenbankern und Politikern kungeln, zusammen mit ein paar Feigenblatt-Wirtschaftswissenschaftlern.

Der US-Notenbankpräsident ist traditionell nicht dabei, denn in den USA gibt es strenge Regeln für Offizielle, die die Teilnahme an solchen geheimen Kungelrunden mit dem Kommerz verbieten. Das macht aber nichts, denn praktischerweise ist die mächtige New Yorker Filiale der Federal Reserve, die für die Aufsicht über den Weltfinanzplatz New York zuständig ist, eine private Organisation, sodass ihr Präsident dabei sein kann.

Die Strategie der Eindämmung

Washington und Berlin dringen laut einem Bericht auf Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. US-Experten fordern Übergang vom Krieg zu „Strategie der Eindämmung“ gegen Russland.

In Deutschland und in den Vereinigten Staaten wächst der Druck auf Kiew, sich Verhandlungen mit Moskau über einen Waffenstillstand nicht mehr zu verschließen. Die Regierungen beider Länder streben, wie Ende vergangener Woche berichtet wurde, den Übergang zu solchen Verhandlungen an, wünschen aber, dass Kiew sie selbst einleitet, ohne öffentlich dazu aufgefordert zu werden. Eine Aufforderung gäbe die stetige Behauptung des Westens, die Ukraine bestimme eigenständig über ihr Vorgehen, der Lächerlichkeit preis. Der Plan, Gespräche mit Moskau anzubahnen, trägt dem Scheitern nicht nur der Kiewer Gegenoffensive, sondern auch der westlichen Russland-Sanktionen Rechnung: Da es nicht gelingt, den ukrainischen Streitkräften zum Sieg auf dem Schlachtfeld zu verhelfen oder Russland ökonomisch niederzuringen, wird von Experten schon seit einiger Zeit der Übergang zu einer Politik der Eindämmung empfohlen. Diese soll den aktuellen militärischen Stand einfrieren, ohne ukrainische Gebiete formell an Russland abzutreten. Begleitet werden soll sie von einer massiven Aufrüstung der NATO. Für Deutschland fordern Experten einen „Mentalitätswechsel“; Berlin dringt auf „Kriegstüchtigkeit“.

Studie: Wasserdampf und Wolken für Treibhauseffekt entscheidend, nicht CO2

Studie: Wasserdampf und Wolken für Treibhauseffekt entscheidend, nicht CO2

Studie: Wasserdampf und Wolken für Treibhauseffekt entscheidend, nicht CO2

Daten seit dem Jahr 1900 verdeutlichen, dass der sogenannte Treibhauseffekt vor allem auf Wasserdampf und Wolkenbildung zurückzuführen ist. Das Kohlendioxid spielt dabei faktisch gar keine Rolle. Eine neue Studie bestätigt dabei bereits früher veröffentlichte Untersuchungen. Doch warum dann dieser Krieg gegen das CO2?

Die Klimaspinner und Globalisten nutzen ihre Anti-CO2-Agenda für umfangreiche Transformationen in Wirtschaft und Gesellschaft. Schlagworte wie “Netto Null” und “Dekarbonisierung” werden als Wundermittel gegen den Klimawandel angepriesen, obwohl es immer mehr Belege dafür gibt, dass das Spurengas kaum einen Beitrag dazu leistet. Sozusagen ein nützlicher Sündenbock. Eine solche neue Studie wurde im Hydrological Sciences Journal veröffentlicht.

Die Forscher stellten nach der Analyse von Daten aus 71 weltweit verteilten Standorten fest, dass der Anstieg der CO2-Konzentration von 300 auf 420 ppm seit dem Jahr 1900 “den Treibhauseffekt nicht in erkennbarer Weise verändert hat”. Vielmehr, so die Wissenschaftler, habe sich in den letzten Jahren sogar eine Abnahme des Treibhauseffekts gezeigt, obwohl die CO2-Konzentration weiter stieg. In einer anderen, im Jahr 2003 veröffentlichten Studie, wurde eine solche Abnahme ebenfalls festgestellt und dabei ebenso auf die Zunahme der angeblichen Treibhausgase verwiesen.

Doch diese Erkenntnisse sind nicht neu. Bereits in den Jahren 1979 und 1981 wurden entsprechende Studien veröffentlicht, die auf den maßgeblichen Einfluss von Wasserdampf und Wolken auf das Klima hinweisen. Im Textbook “Physics of the Atmosphere and Climate” schreibt der Autor, Professor Murry L. Salby: “Kohlendioxid … erhöht die absteigende LW-Strahlung um ~1,5 W/m². Es handelt sich um etwa 0,5 % der gesamten absteigenden Strahlung von 327 W/m², die die Erdoberfläche erwärmt. Der überwiegende Teil dieser Erwärmung wird durch Wasserdampf verursacht. Zusammen mit den Wolken ist dieser für 98 % des Treibhauseffekts verantwortlich.”

Also: Bis zu 98 Prozent des sogenannten Treibhauseffekts werden von Wasserdampf und Wolken verursacht, etwa 0,5 Prozent durch das Kohlendioxid und der Rest durch Methan, Stickoxide, Ozon und dergleichen. Dennoch wird ein so vehementer Kreuzzug gegen CO2, Methan und Stickoxide geführt, dass man jegliche oppositionelle Stimme mundtot machen möchte. Doch warum das Ganze? Cui bono? Hunderte Milliarden – sogar Billionen – an Dollar/Euro werden verschleudert, um diese vielleicht 2 Prozent Anteil am Treibhauseffekt zu beeinflussen. Dafür zerstört man ganze Industrien sowie die kommerzielle Landwirtschaft inklusive Viehzucht. Ist es das tatsächlich wert?

Alice Weidel (AfD) rechnet mit der Ampel ab: „Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!“

Alice Weidel (AfD) rechnet mit der Ampel ab: „Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!“

Alice Weidel (AfD) rechnet mit der Ampel ab: „Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!“

Es war die Stunde der Opposition im Deutschen Bundestag – der einzig wahren Opposition: In einer fulminanten Rede zerpflückte AfD-Fraktionschefin Alice Weidel die Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz (SPD) zum de facto Staatsbankrott und forderte: „Deutschland braucht eine neue Regierung, um aus dem Krisensumpf wieder herauszukommen. Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!“

Zwei Wochen nachdem das Bundesverfassungsgericht die Haushaltstricksereien seiner Abriss-Ampel für null und nichtig erklärt hatte, bequemte sich Kanzler Scholz am Dienstag (28. November) endlich zu einer Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag. 

Unter dem Gelächter der AfD-Abgeordneten scholzte der Kanzler in bester Merkel „Wir schaffen das“-Manier: 

▶ Für die Bürger ändere sich im Alltag durch das Karlsruher Urteil nichts – „wir lassen niemanden alleine.“ Jetzt gehe es darum, den Haushalt 2024 „mit der nötigen Ruhe“ zu beraten – „haken wir uns unter.“

Nach der Rede von Pseudo-Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU), der sich selbst ein erschütterndes Armutszeugnis ausstellte („Wir haben mehr als der Hälfte der Gesetze der Koalition aus staatspolitischer Verantwortung zugestimmt“), schlug die Stunde der wirklichen Opposition: Die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel rechnete mit den feixenden Ampel-Bankrotteuren auf der Regierungsbank ab. Jeder Satz ein knallender Peitschenhieb:  

▶Keine zwei Jahre ‚Ampel‘, und Deutschland steckt in der Dauerkrise und steht am Rand der Zahlungsunfähigkeit!“ 

▶Die Bürger haben in dieser Lage nicht auf Ihre Regierungserklärung gewartet, Herr Scholz, sondern auf Ihre Rücktrittserklärung!“ 

▶Zwei Drittel der Deutschen wollen, dass diese Ampel endlich ein Ende nimmt!“

Weidel bilanzierte: „Dass diese Regierung immer noch im Amt ist, zeigt Ihre ganze Missachtung für den Souverän, den Bürger.“ In Anspielung auf den Hamburger Steuer-Skandal um die illegalen Aktienschiebereien der Warburg-Bank und verschwundene Beweismittel unterstrich die AfD-Fraktionschefin: Die Bürger hätten „genug von einem Kanzler, der sich mit angeblichen ‚Gedächtnislücken‘ aus seiner Verstrickung in einen der größten Steuerbetrugsskandale der Republik herauswinden will.“

Habeck ist „ein ökonomischer Analphabet!“

Dann knöpfte sich Weidel einzeln die Totalversager und Hochstapler auf der Regierungsbank vor. 

▶ Als erster bekam  der laut Weidel „Planwirtschaftsminister“ Robert Habeck („Grüne“) sein Fett weg: „Die Bürger haben genug von einem ökonomischen Analphabeten als Wirtschaftsminister, der die Wirtschaft zugrunde richtet und die Bürger mit Heizungsdiktaten kalt enteignet!“

▶ Danach war Ökosozialistin Annalena Baerbock an der Reihe: „Die Bürger haben genug von einer Außenministerin, die hunderttausend Euro im Jahr für ihr Styling ausgibt, aber von einem diplomatischen Desaster ins nächste stolpert!“

▶ An die Adresse von FDP-Chef Christian Lindner rief Weidel aus: „Die Bürger haben genug von einem Finanzminister, der verfassungswidrige Haushalte vorlegt, um grünen Irrsinn zu finanzieren!“

Noch jemand vergessen? 

▶ Alice Weidel: „Und die Bürger haben genug von einer Innenministerin, die selbst das größte Sicherheitsrisiko ist, weil sie die Grenzen und die Bürger nicht schützen will!“

„Sie regieren gegen den Willen des Volkes!“

Die AfD-Fraktionsvorsitzende fasste zusammen: „Diese Koalition regiert gegen die Vernunft, gegen die Wirklichkeit, gegen das Wohl und den Willen der Bürger und gegen die Verfassung.“ Es gehe um „das Schicksal und die Zukunft unseres Landes, die Sie gerade verspielen. Wir stecken in der tiefsten Wirtschaftskrise, seit es die Bundesrepublik Deutschland gibt. Die Deindustrialisierung ist in vollem Gange“, unterstrich Weidel.

Ausführlich machte Weidel den Ampel-Irrsinn am Beispiel der sozialen Hängematte fest: Das sogenannte Bürgergeld treibe die Sozialkrise auf die Spitze. „Die Fleißigen werden bestraft. Kein Wunder, dass in ganzen Branchen wertvolle Arbeitskräfte aus der Steuer- und Abgabenspirale in das ‚Bürgergeld‘ flüchten.“

„Bürgergeld ist Migrantengeld“

Mit Blick darauf, dass rund zwei Drittel der Leistungsempfänger keinen deutschen Pass haben, resümierte die AfD-Fraktionsvorsitzende: „Wer arbeitet, ist der Dumme und legt nicht mehr für sich und die Seinen den Rücken krumm, sondern für Abkassierer aus aller Welt, denen Sie unsere Sozialkassen ausgeliefert haben. Ihr Bürgergeld ist ein Etikettenschwindel: Es ist ein Migrantengeld, ein Einwanderungsmagnet. Drei Viertel der Deutschen wollen diese Ausbeutung nicht mehr haben!“

Thematischer Schwerpunkt der Weidel-Rede war jedoch die Migrationskrise. Diese bringe „unser Land an den Rand des Zusammenbruchs. Fast eine halbe Million Sozialmigranten kommt allein dieses Jahr neu ins Land, rechnet man Asyl-Erstanträge und Familiennachzug zusammen.“ 

Luxushotels für Migranten

Die AfD-Politikerin rechnete vor – und rechnete ab: „Nach offiziellen Zahlen kostet das die Steuerzahler mindestens 50 Milliarden Euro – pro Jahr. Sie bringen diese Menschenmassen in Luxushotels unter und quartieren sie in Altenheime ein, während die Normalverdiener und Rentner kaum noch über die Runden kommen. Und trotzdem pumpen Sie immer noch mehr Geld der Steuerzahler in dieses kaputte Asylsystem, lassen die Tore sperrangelweit offen und glauben, Sie könnten das Volk mit Alibi-Maßnahmen und wirkungslosem Aktionismus noch einmal ruhigstellen.“

Frauen als Freiwild

Mit Blick auf die alarmierende Gewaltkriminalität führte Weidel aus: „Die Bürger spüren es am eigenen Leib, dass unkontrollierte Masseneinwanderung in eine umfassende Sicherheitskrise geführt hat. Viermal mehr Deutsche als Zuwanderer werden Opfer von Tötungs-, Gewalt- oder Roheitsdelikten als umgekehrt. Die Gewaltkriminalität explodiert, die Zahl der Tatverdächtigen ohne deutschen Pass steigt dramatisch an, vor allem in Folge der Zuwanderung. Für Frauen ist der öffentliche Raum zum Risikogebiet geworden, das sie lieber meiden. Mehr als zwei brutale Gruppenvergewaltigungen am Tag verzeichnet die Kriminalstatistik.“

CDU und CSU trifft Mitschuld 

In die Reihen auch der Union rief Alice Weidel aus: „Was haben Sie da auf unser Volk losgelassen – Sie alle zusammen? Für den Verfall der inneren Sicherheit tragen Sie von CDU und CSU genauso die Verantwortung. Auf einmal empören Sie sich über importierten islamischen Judenhass, als hätten Sie ihn eben erst bemerkt. Sie haben hunderttausende junge Männer ins Land geholt, die in judenfeindlichen, gewaltbereiten Kulturen sozialisiert sind. Sie lassen zu, dass fundamentalistische Islamverbände sich als Staat im Staate betätigen.“

„Machen Sie den Weg für Neuwahlen frei!“

 Zusammenfassend stellte die AfD-Fraktionschefin fest: „Der Weg aus der Krise führt über die Rückkehr zur Vernunft.“ Deshalb:

▶Stoppen Sie die Massenmigration, indem Sie die Grenzen schließen und Einwanderungsmagneten wie Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Pass-Verramschung und Aufenthalt für alle abschalten!“

▶Lösen Sie die ‚Klimafonds# auf und beenden Sie das Milliardengrab Energie- und Mobilitätswende!“

▶Verzichten Sie darauf, zig Milliarden in alle Welt zu verteilen: für ideologische ‚Entwicklungshilfe‘, für ‚Klimaschutz‘ in Indien, an die Ukraine!“

▶Reduzieren Sie die Zahlungen an die EU und setzen Sie sich für eine freiheitliche Reform der europäischen Staatengemeinschaft ein!“

Dann, so Weidel bleibe sogar Geld für die Lösung der echten Probleme unseres Landes: 

– Senkung der Steuern und Abgaben, 

– Förderung von Familien, 

– sichere Renten, 

– Sanierung des Gesundheitssystems, 

– Wohnungsbau, 

– bessere Schulen, 

– sichere Innenstädte und Grenzen, 

– eine funktionierende Armee.

Unter tosendem Beifall der AfD-Abgeordneten schloss Alice Weidel mit den Worten: „Sie aber riskieren Steuerkollaps, Chaos und den Staatsbankrott. Deutschland braucht eine neue Regierung, um aus dem Krisensumpf wieder herauszukommen. Machen Sie den Weg frei für Neuwahlen!“

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EU Beraterin empfiehlt religiöse Organisationen und Militär für Impfkampagne einzusetzen

EU Beraterin empfiehlt religiöse Organisationen und Militär für Impfkampagne einzusetzen

EU Beraterin empfiehlt religiöse Organisationen und Militär für Impfkampagne einzusetzen

Eine einflussreiche Beraterin der EU hat die Regierungen dazu ermuntert, ihren Bürgern nicht länger “die Wissenschaft” zu erklären, sondern stattdessen das Militär und religiöse Organisationen zur Impfung der Bevölkerung einzusetzen. Das sagt die Präsidentin des Europäischen Forschungsrates der EU, Professor Maria Leptin bei einer Konferenz des Weltwirtschaftsforums (WEF). Während der WEF-Podiumsdiskussion erklärte Leptin, dass die […]

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Die EU, Feind der Bürger Europas

Die EU, Feind der Bürger Europas

Die EU, Feind der Bürger Europas

Letzte Woche haben Peter Mayer (auf TKP) und ich (auf Substack) über die jüngste “Auskunft” der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) berichtet. Langsam aber sicher dämmert es auch den arrivierteren Medien, dass da etwas gehörig faul ist in der EU, wie dies etwa in der Schweizer Weltwoche kürzlich, aber in klaren Worten – “Impf-Lüge” – zum Ausdruck […]

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Nach 25 Jahren wird Manns weiterer Nature-Trick entlarvt

Nach 25 Jahren wird Manns weiterer Nature-Trick entlarvt

Nach 25 Jahren wird Manns weiterer Nature-Trick entlarvt

Charles Rotter

Stephen McIntyre hat vor kurzem erneut die bahnbrechende Website ClimateAudit.org ins Leben gerufen, die Mängel in den Arbeiten von Mann et al. aufgedeckt hat.

Sein jüngster Beitrag beendet ein 25-jähriges Rätsel um die berühmte MBH98-Arbeit. Ein schwedischer Ingenieur, Hampus Soderqvist, hat die Rekonstruktion überprüft und ist zu folgendem Schluss gekommen:

Manns Liste der Proxies für AD1400 und andere frühe Schritte war teilweise falsch (Nature-Link jetzt tot – aber siehe NOAA oder hier). Manns AD1400-Liste enthielt vier Reihen, die tatsächlich nicht verwendet wurden (zwei französische und zwei marokkanische Baumringreihen), während er vier Reihen ausließ, die tatsächlich verwendet wurden. Dies galt auch für seine AD1450- und AD1500-Schritte. Mann verwendete auch einen AD1650-Schritt, der nicht angegeben wurde.

Die Entdeckung von Soderqvist ist von wesentlicher Bedeutung.

Die berühmte MBH98-Rekonstruktion war ein Zusammenschnitt von 11 verschiedenen schrittweisen Rekonstruktionen mit Schritten von AD1400 bis AD1820. Das Proxy-Netzwerk im AD1400-Schritt (nach Hauptkomponenten) bestand aus 22 Reihen, die sich im AD1820-Schritt auf 112 Reihen (nach Hauptkomponenten) erhöhten. Mann gab mehrere Statistiken für die einzelnen Schritte an, hielt aber, wie immer wieder diskutiert, die wichtige Verifikations-R²-Statistik zurück. Indem er die Ergebnisse der einzelnen Schritte zurückhielt, machte Mann es für jeden unmöglich, statistische Routinetests an seiner berühmten Rekonstruktion durchzuführen.

Durch Überprüfung des tatsächlichen Inhalts jedes Netzwerks konnte Soderqvist jedoch auch jeden Schritt der Rekonstruktion berechnen – und dabei jede Teilmenge in der zusammengefügten Rekonstruktion genau abgleichen. Soderqvist hat seine Ergebnisse vor ein paar Tagen auf seiner Github-Seite online gestellt, und ich habe die Ergebnisse zusammengestellt und hier ebenfalls online gestellt. Damit sind nach fast 25 Jahren endlich die Ergebnisse der einzelnen MBH98-Schritte verfügbar.

Bemerkenswerterweise wirft Soderqvists Entdeckung der tatsächlichen Zusammensetzung des AD1400 (und anderer früher Netzwerke) ein neues Licht auf die Kontroverse über die Hauptkomponenten, die Manns früheste realclimate-Artikel belebte – am 4. Dezember 2004, als realclimate enthüllt wurde. Beide Artikel waren Angriffe auf uns (McIntyre und McKitrick), während unsere GRL-Einreichung noch geprüft wurde und Mann versuchte, die Veröffentlichung zu verhindern. Soderqvists Arbeit zeigt, dass einige von Manns vehementesten Behauptungen unwahr waren, aber seltsamerweise auf eine Art und Weise unwahr, die für das Argument, das er vorzubringen versuchte, wohl nicht hilfreich war. Es ist schon seltsam.

Soderqvist ist ein schwedischer Ingenieur, der, wie @detgodehab, einen bemerkenswerten und fatalen Fehler in der „signalfreien“ Baumring-Methode entdeckt hat, die in PAGES2K verwendet wird (siehe X hier). Soderqvist hatte dies schon vor einigen Jahren herausgefunden. Ich war mir dessen jedoch nicht bewusst, bis Soderqvist es vor ein paar Tagen in einem Kommentar zu einem kürzlich erschienenen Blog-Artikel über MBH98-Residuen erwähnte. – https://climateaudit.org/2023/11/24/mbh98-new-light-on-the-real-data/

Es handelt sich um einen langen und technischen Beitrag, dem ich nicht gerecht werden kann. Ich empfehle die Lektüre des Originals bei Climate Audit

Link: https://wattsupwiththat.com/2023/11/25/after-25-years-manns-other-nature-trick-unraveled/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Crash wird spektakulär sein

Jim Quinn

Die Zinsen auf die Bundesschulden sind jetzt so enorm, dass sie 40% der persönlichen Einkommenssteuer verschlingen… wenn die Bundesfinanzen so weitermachen, dann wird in wenigen Jahren die gesamte Einkommenssteuer benötigt werden, um die Schulden zu finanzieren…“

Die Regierung sammelt mit vorgehaltener Waffe und der Androhung von Gefängnis $2,6 Billionen an Individualsteuern ein. Gleichzeitig hat sie ein jährliches Defizit von $2 Billionen. Und das, bevor die Zinsen auf die nationalen Schulden so richtig in die Höhe schießen. Unser Troll von Finanzminister, Janet Yellen, hatte die Gelegenheit, Billionen an Staatsschulden für 30 Jahre mit einem 2% Zins festzuschreiben. Aber sie hat absichtlich auf kurze Laufzeiten umgeschuldet.

Die Zinsen auf die Schulden werden nächstes Jahr $1 Billion überschreiten, und wie man sehen kann, werden die Zinsen in ein paar weiteren Jahren $2 Billionen erreichen. Das bedeutet, dass sie bereits noch mehr Fiat-Geld drucken und sich Geld vom Rest der Welt leihen, um die Zinsen auf die bereits vorhandenen Schulden zu zahlen.

Fremde Länder, vor allem China und Indien, kaufen nicht nur keine neuen US-Anleihen, sondern stoßen ihre vorhandenen US-Staatsanleihen ab.

Da sich die BRICS bei ihrem Handel bewusst vom US-Dollar abwenden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis unser Schuldenberg in einer gigantischen Lawine über die ahnungslose amerikanische Bevölkerung hereinbricht.

Die Stunde hat bereits geschlagen, aber wenn man das nicht hören will, dann wird man geschockt und am Boden zerstört sein, wenn sich der angebliche Papierreichtum auflöst.

Jetzt wisst Ihr, warum Biden und seine Pfleger versuchen, auf der ganzen Welt Kriege anzuzetteln, gegen jene Länder, in denen sie erkannt haben, dass diese Länder den Abschied vom US-Dollar (die Grundlage der Weltherrschaft und Kontrolle) anstreben.

Wir haben böse Menschen, die unser Land regieren, und die würden eher alles niederbrennen als ihren Reichtum, ihre Macht und die Kontrolle aufzugeben.

Unbezahlbare Energiekosten: Europas Petrochemie-Industrie stirbt

Unbezahlbare Energiekosten: Europas Petrochemie-Industrie stirbt

Unbezahlbare Energiekosten: Europas Petrochemie-Industrie stirbt

Erdgas kostet in Europa mittlerweile fünfmal so viel wie in den USA, auch bei den Strompreisen kann der “alte Kontinent” nicht mit jenen auf der anderen Seite des großen Teichs mithalten. Mittlerweile kollabiert die petrochemische Industrie, weil sich die Produktion in Europa einfach nicht mehr lohnt.

Mit dem Wirtschaftskrieg gegen Russland, samt den Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, haben sich die Europäer nicht nur selbst in beide Knie geschossen, sondern vor allem ein noch nie dagewesenes Maß an wirtschaftspolitischer Verantwortungslosigkeit bewiesen. Verschlimmert wird das Ganze durch steigende CO2-Steuern und ein desaströses Subventionsregime, welches Energie allgemein verteuert um damit angeblich “grüne” Energien zu fördern.

Das Resultat wird immer deutlicher: Deindustrialisierung auf voller Breite. Dies zeigt sich unter anderem in der petrochemischen Industrie. So berichtet “Bloomberg” darüber, dass es derzeit billiger ist, Ethylen für die Kunststoffproduktion in den Vereinigten Staaten zu kaufen und über den Atlantik zu schippern, als diesen Grundstoff hier selbst herzustellen. Naphtha, ein ebenfalls extrem wichtiger Grundstoff der Petrochemie, sinkt in diesem Jahr auf ein so geringes Verbrauchsniveau, wie seit fast 50 Jahren (während der Ölkrise) nicht mehr.

Immer mehr Unternehmen stellen die Produktion von Kunststoffen, Schaumstoffen, Farben, Harzen und anderen petrochemischen Materialien ein. Was geht, wird inzwischen importiert und weiterverarbeitet – oder einfach prinzipiell dorthin ausgelagert, wo man noch günstig produzieren kann. Der europäische Bedarf stammt zusehends aus dem Ausland und wird langsam aber sicher nicht mehr selbst hergestellt. Wer kann, baut sich neue Produktionsstätten in Asien und in Nordamerika. So wie es schon die Stahl- und die Textilindustrie vormachte. Doch die Politiker kümmert das nicht, denn die völlig unrentable Offshore-Windindustrie scheint wichtiger zu sein als hunderttausende gut bezahlter Jobs und die heimische Produktion von petrochemischen Produkten.